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übergreifender Austausch: sub 38 und schneller

6202
Unwucht hat geschrieben:PS: Heute morgen konnte ich nicht richtig auftreten. Hab mir wohl eine Zerrung geholt, und das Knie ist auch irgendwie komisch. Sieht aus als müsste ich ein wenig pausieren ...
Gute Besserung. Was ist denn genau passiert und was bedeutet, daß Du nicht auftreten kannst?

6204
Danke Leute!
leviathan hat geschrieben:Gute Besserung. Was ist denn genau passiert und was bedeutet, daß Du nicht auftreten kannst?
Ist ziemlich schnell gegangen. War in einer Linkskurve, und bin mit dem linken Fuß unter dem Köperschwerpunkt nach rechts weggerutscht. Der Fuß ist glaub ich über den Außenrist gerollt, und hat sich nach innen verdreht. Konnte aber nachhause traben. Morgens nach dem Aufstehen wars ein wenig mühsam die Treppe runter, hat sich aber im Tagesverlauf schon wieder etwas eingespielt. Keine Schwellung, allerdings knirscht es leicht wenn ich das Knie beuge. Mal sehen was sich diese Woche so tut.

Blöde Sache aber was solls. Auskurieren und weiter. Bin im Moment sowieso auf Genussprogramm :D .
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

6205
oleos hat geschrieben:Die Grundlagenphase neigt sich bald dem Ende zu. Für die 12 Wochen gezieltes Wettkampftraining (Halbmarathon) überlege ich nun auf welche Qualitätseinheiten ich zurückgreifen werde. Vorerst sieht mein Plan so aus:

Gerade Woche:

QTE1: 8x1000m TP3‘ (10k-RT)
QTE2: TDL 10-14km (HM-RT) oder 4x3000m TP3‘

Ungerade Woche:

QTE1: 7x800m TP3‘ (5k-RT) oder 10x300m TP2‘ (Berg)
QTE2: LDL mit Endbeschleunigung (20-30‘ HM-RT)

Mit welchen QTEs habt ihr in der HM-Vorbereitung gute Erfahrungen gemacht? Was sind eure Lieblings QTEs für den HM?
Bereite mich derzeit auch auf einen HM Anfang April vor.

Der Januar war meine kleine Grundlagenphase.

Jetzt im Februar möchte ich ein paar schnelle 10er spezifische Einheiten laufen und dabei den Umfang trotzdem hochhalten.

Geplant sind:

KW 6 mit ca. 60km
QTE 1: 20x200m in 34/35s (heute bereits absolviert)
QTE 2: 8km TDL in 3:45- 3:50min/km

KW 7 mit ca. 65km
QTE 1: 15x400m in 78-80s
QTE 2: 6km TDL in 3:40- 3:45min/km

KW 8 mit ca. 70km
QTE 1: 8x1000m in 3:30min
QTE 2: 4km + 3km in 3:35- 3:40min/km

Im März sollen HM- spezifische Einheiten folgen. Den genauen Plan muss ich mir noch stricken. Ich liebäugele da u.a. mit 1000er TWL. 6-8x1000m in 3:45/4:15min. In Sachen TWL habe ich aber leider noch überhaupt keine Erfahrung. Ich zweifele etwas daran, ob ich die Einheiten so schaffen würde.
800m 2:05,20min (2012) 5km 17:18min (2017)
1000m 2:44,85min (2012) 10km 36:02min (2017)
1500m 4:20,17min (2012) HM 01:21:17h (2019)
3000m 9:37,16min (2011) M 03:07:09h (2019)

6206
irun94 hat geschrieben:Bereite mich derzeit auch auf einen HM Anfang April vor.
Auch wenn Du auf der Mittelstrecke schneller bist als ich, könntest Du Dich an meinen Trainingsplan ranhängen, er enthält nur die Kerneinheiten bei 80 bis 90 km pro Woche. Verbesserungsvorschläge werden ggf. noch eingearbeitet.
Trainingsplan für die Frühjahrssaison 2018
Trainingsziel: 10km, Halbmarathon und Cross
Trainingseinheiten pro Woche: 6-7 Laufeinheiten, Umfang: 80-90km pro Woche, 2 x
Krafttraining, davon einmal nur für den Rumpf

KW6:

Mo: 8km schnelles GA1-Tempo am Berg
Mi: Lauf-ABC, 3x30m-Sprints, Intervalle 6x1000m WSA
Fr: Crescendo 3x4000m, GA1 bis GA2
So: 20km LDL
KW7:
Mo: 8km schnelles GA1-Tempo am Berg
Mi:Lauf-ABC, 3x30m-Sprints, Intervalle 6x1000m WSA
Fr: Crescendo 3x5000m, GA1 bis GA2
So: 20km LDL
KW8 0,5 Woche Regeneration:
Mo: 8km schnelles GA1-Tempo am Berg
Mi: Lauf-ABC, 3x30m, 8X400m in 1:16 bis 1:18min
So: 20km LDL
KW9:
Mo: 8km schnelles GA1-Tempo am Berg
Mi: Lauf-ABC, 3x30m-Sprints, Intervalle 8x600m
Fr: 3x3km im HMRT
So: 20km LDL
KW10 Regeneration:
Mo: 8km schnelles GA1-Tempo am Berg
Di: Lauf-ABC, 3x30m-, 3x40m-, 3x50m, 3x100m-Sprints, 6km regenerativ
Mi: 16km LDL
Sa: 1.Saisonhöhepunkt: Cross-Wettkampf
KW11:
Mo: 8km schnelles GA1-Tempo am Berg
Mi: Lauf-ABC, 3x30m-Sprints, Intervalle, z.B. 8x400m in 1:16-1:18min, 2minPause,
alternativ: 6x800m in 2:42min
Fr:10km GA2-TDL HMRT
So: 25km LDL
KW12:
Mo: 8km schnelles GA1-Tempo am Berg
Mi: Lauf-ABC, 3x30m-Sprints, Intervalle, z.B. 9x400m in 1:16-1:18min,
2minPause, alternativ: 7x800m in 2:42min
Fr: 12km GA2-TDL HMRT
So: 25km LDL
KW13:
Mo: 8km schnelles GA1-Tempo am Berg
Mi: Lauf-ABC, 3x30m-Sprints, Intervalle, z.B. 10x400m in 1:16-1:18min,
2minPause, alternativ: 8x800m in 2:42min
Fr: 14km GA2-TDL HMRT
So: 25km LDL
KW14 Regeneration:
Mo: 8km schnelles GA1-Tempo am Berg oder 6km HMRT
Di: Lauf-ABC, 3x30m-, 3x40m-, 3x50m, 3x100m-Sprints, 6km regenerativ
So: 2.Saisonhöhepunkt: Halbmarathon


Begriffe:
GA1:Grundlagenausdauerbereich 1: niedrige Intensität (65–80 % derHFmax),verbessert
Muskelausdauer und aerobe Energiegewinnung.
GA2:Grundlagenausdauerbereich 2: mittlere bis hohe Intensität (80–90 % der HFmax),
verbessert aerobe Kapazität, Tempo,Motorik.
WSA:Wettkampfspezifische Ausdauer. Die Intensität ist sehr hoch (> 90 %der HFmax),
dient zur Vorbereitung auf das Renn- oder Wettkampftempo.

6207
irun94 hat geschrieben:Im März sollen HM- spezifische Einheiten folgen. Den genauen Plan muss ich mir noch stricken. Ich liebäugele da u.a. mit 1000er TWL. 6-8x1000m in 3:45/4:15min. In Sachen TWL habe ich aber leider noch überhaupt keine Erfahrung. Ich zweifele etwas daran, ob ich die Einheiten so schaffen würde.
Meine Lieblingseinheit in der HM Vorbereitung war immer ein langer Lauf mit viel Schwellentempo. Das sah dann so aus:

3km locker
6km HMRT
16km locker
6km HMRT
3km locker

Das empfand ich immer als kurzweilig und wenig belastend in der Regeneration. Gerade der zweite HMRT Abschnitt hat einem dann etwas Realität vermittelt. Das habe ich alle zwei Wochen als lange Einheit am Wochenende absolviert. Ist etwas komplett anderes als die anderen Vorschläge. Mir hatte es eine gigantische HM Form beschert.

6208
leviathan hat geschrieben:Meine Lieblingseinheit in der HM Vorbereitung war immer ein langer Lauf mit viel Schwellentempo. Das sah dann so aus:

3km locker
6km HMRT
16km locker
6km HMRT
3km locker

Das empfand ich immer als kurzweilig und wenig belastend in der Regeneration. Gerade der zweite HMRT Abschnitt hat einem dann etwas Realität vermittelt. Das habe ich alle zwei Wochen als lange Einheit am Wochenende absolviert. Ist etwas komplett anderes als die anderen Vorschläge. Mir hatte es eine gigantische HM Form beschert.
Ich habe hier schon viele gute Tipps erhalten. Du meinst also, es wäre besser, einen 34km langen Lauf mit Zwischen- und Endbeschleunigung, als einen langen Lauf über 25km und zusätzlich einen Lauf im HMRT mit 10/12/14km Länge zu trainieren? Was bezeichnest Du als lockeres Tempo?

Respekt! Ich glaube, Du turnst in einer anderen Liga. Wer kann, der kann, ich kanns nicht!

6209
Maddin85 hat geschrieben:Ich habe hier schon viele gute Tipps erhalten. Du meinst also, es wäre besser, einen 34km langen Lauf mit Zwischen- und Endbeschleunigung, als einen langen Lauf über 25km und zusätzlich einen Lauf im HMRT mit 10/12/14km Länge zu trainieren?
Das kann man so nicht sagen. Ich komme von der Marathonstrecke und war lange harte Läufe gewöhnt. Wenn man nicht mal locker eine 35 ohne Cardic Drift laufen kann, würde ich das nicht empfehlen. Ich kann nur schreiben, daß ich damit exzellente Erfahrungen gemacht habe.
Was bezeichnest Du als lockeres Tempo?
Ich bin die HMRT Anteile immer schneller als 3:20/km gelaufen und habe dann eine Pace in Richtung 3:15 angestrebt. Die lockeren Anteile lagen bei über 4min bis 4:10/km, also ca. HMRT + 50s. Hauptsache locker.
Ich glaube, Du turnst in einer anderen Liga. Wer kann, der kann, ich kanns nicht!
Ist momentan Geschichte :zwinker5:

6211
@Maddin:

Ein paar Einheiten aus deinem Plan werde ich so mit Sicherheit auch absolvieren. Zum Beispiel die klassischen TDL 10-14km.
leviathan hat geschrieben:Meine Lieblingseinheit in der HM Vorbereitung war immer ein langer Lauf mit viel Schwellentempo. Das sah dann so aus:

3km locker
6km HMRT
16km locker
6km HMRT
3km locker

Das empfand ich immer als kurzweilig und wenig belastend in der Regeneration. Gerade der zweite HMRT Abschnitt hat einem dann etwas Realität vermittelt. Das habe ich alle zwei Wochen als lange Einheit am Wochenende absolviert. Ist etwas komplett anderes als die anderen Vorschläge. Mir hatte es eine gigantische HM Form beschert.
Die Einheit würde ich so niemals schaffen. Viel zu viele Kilometer. Mein längster langer Lauf war bisher 22km. Im März will ich dann bis zu 24km laufen.

Klingt aber interessant und für mich vielleicht in abgeschwächter Form machbar. Denke da an:

2km locker
6km HMRT
8km locker
6km HMRT
2km locker

Könnte mir das so als ultimative Abschlusseinheit 10 Tage vor dem HM vorstellen.
800m 2:05,20min (2012) 5km 17:18min (2017)
1000m 2:44,85min (2012) 10km 36:02min (2017)
1500m 4:20,17min (2012) HM 01:21:17h (2019)
3000m 9:37,16min (2011) M 03:07:09h (2019)

6212
irun94 hat geschrieben: Denke da an:

2km locker
6km HMRT
8km locker
6km HMRT
2km locker
Ich frage mich, ob solche Kombieinheiten besser sind, als alles separat zu trainieren. Machbar ist die Einheit auf jeden Fall. Der TDL könnte dafür wegfallen. Ich selbst mag lange Läufe mit 5 - 6km EB im HMRT. Man sollte sich halt nicht abschießen, darin sehe ich ein gewisses Risiko.

6213
Mein vorläufiger QTE-Plan Sieht folgendermaßen aus:

Drei Wochen Belastung, anschließend eine Woche Entlastung. Den ganzen Zyklus drei Mal hintereinander.
In den Belastungswochen plane ich mit 5TE/Woche, in den Regenerationswochen mit 4TE/Woche.
Für ein abwechslungsreiches Training werde ich in den QTEs alle Tempi, von 5k-RT bis HM-RT, ansprechen.

irun94 hat geschrieben:In Sachen TWL habe ich aber leider noch überhaupt keine Erfahrung. Ich zweifele etwas daran, ob ich die Einheiten so schaffen würde.
Geht mir auch so. Wenn ich die TWL-Zeiten von bme auf meinen Zeitenbereich umrechne, habe ich so meine Bedenken. :D
leviathan hat geschrieben:Meine Lieblingseinheit in der HM Vorbereitung war immer ein langer Lauf mit viel Schwellentempo. Das sah dann so aus:

3km locker
6km HMRT
16km locker
6km HMRT
3km locker
Interessant. Vielleicht werde ich deine Einheit anstatt des LDL mit Endbeschleunigung in den Wochen 3/7/11 laufen. Allerdings max. 30km. Der zweite HM-RT Abschnitt wird sehr hart, das weiß ich jetzt schon... :teufel:

6214
irun94 hat geschrieben: 2km locker
6km HMRT
8km locker
6km HMRT
2km locker
oleos hat geschrieben: Interessant. Vielleicht werde ich deine Einheit anstatt des LDL mit Endbeschleunigung in den Wochen 3/7/11 laufen. Allerdings max. 30km. Der zweite HM-RT Abschnitt wird sehr hart, das weiß ich jetzt schon... :teufel:
Ich selbst trainiere zur Zeit Crescendoläufe, das wäre eine Variante:

Einlaufen, 9km locker, 9km im MRT, 9km im HMRT, Auslaufen, zusammen 31km. Die Einheit dürfte fordernd sein! :teufel:

6215
Ich muss jetzt mal ganz ketzerisch fragen, was eigentlich HMRT-Intervalle in der direkten HM-Vorbereitung zu suchen haben?
Ich frage das, weil ich mir selbst die Frage nach der richtigen Intensität stelle.
Unabhängig vom Leistungsvermögen muss man doch irgendwann 21,1km am Stück in seiner HMRT laufen.
Sollte man daher in der direkten Vorbereitung nicht eher darauf hintrainieren, 15km am Stück etwas schneller als HMRT, nämlich im Schwellentempo, laufen zu können?
Und warum wird an so vielen Stellen eigentlich nur 22-24km als langer Dauerlauf empfohlen? Ist es ab einen gewissen Niveau im Rahmen der Umfangssteigerung der einzelnen Vorbereitungsphasen nicht sinnvoller in Richtung der von Levi genannten 35 km zu trainieren?
Eine Progression der QTE's für HM würde meiner Meinung nach ungefähr so aussehen: 3km/5km Intervalle HMRT (bis15km Umfang) --> Tempowechsel 6-10x 1000:1000 (HMRT-(5-7s) : +30s) --> TDL 10-15km (HMRT-(5-7s))/Schwellentempo.
Da die Belastung immer größer wird, finde ich Vorschläge wie von Levi klasse, TDL-Anteile in den langen Lauf zu packen.

Das ist nur Brainstorming. Jeder ist anders und verträgt andere Umfänge. Ich versuche das so in diesem Makrozyklus durchzuziehen.

6216
Maddin85 hat geschrieben: Respekt! Ich glaube, Du turnst in einer anderen Liga. Wer kann, der kann, ich kanns nicht!
Wenn man die Liga von Levi auf langsamere Läufer überträgt, ist es aus meiner Sicht sinnvoll, das deutlich langsamere Tempo zu berücksichtigen und sich eher die Zeitdauer des gesamten Trainings und die der einzelnen Abschnitte anzuschauen, als nur auf km zu schielen.

Das finde ich immer auch immer bei der Übertragung von Profi-Einheiten auf den eigenen Trainingsplan kritisch. Wenn da jemand beispielsweise in der unmittelbaren WK-Vorbereitung 14km-15km HMRT als TDL läuft, ist das im Prinzip ein Schwellenlauf um die 40-45min. Wenn jemand um die 1:20 läuft, ist er bei so einer Nummer schon fast eine Stunde unterwegs, was schon einen Unterschied macht und wo ich denken würde, 12km vielleicht die bessere Wahl wären.

Levi, wie schnell waren denn die Tempi damals ungefähr, um das mal in Zeiten ausdrücken zu können ?

Edit, sorry, Zeiten sind ja schon gepostet...hatte ich irgendwie überlesen.

6217
rumpi hat geschrieben:Ich muss jetzt mal ganz ketzerisch fragen, was eigentlich HMRT-Intervalle in der direkten HM-Vorbereitung zu suchen haben?
Ich kann nur für mich sprechen:

Die HM-RT Intervalle sind in meinem Plan die Vorbereitung für den TDL in der darauf folgenden Woche. Die Belastung in den drei Belastungswochen soll langsam ansteigen:

Woche 1: HMRT-Intervalle
Woche 2: TDL HM-RT
Woche 3: LDL mit HM-RT Abschnitten

In meiner letzten Vorbereitung auf einen Halbmarathon war die Pace des TDL sogar langsamer als die Pace im Wettkampf. Warscheinlich aufgrund der Ermüdung in den Belastungswochen.
Durch die Erholung in der letzten Regenerationswoche und das Adrenalin im Wettkampf war dann vermutlich eine schnellere Pace möglich.

6218
Ich habe letztes Jahr mit ganz klassichen HM-Intervallen in Kombination mit MRT-TDLs (oder LDL mit EBs) sehr gute Erfahrungen gemacht. Allerdings in einer anderen Leistungsklasse als die Kollegen hier (Bereich 1,5h für HM).

HM-RT Intervalle (alle 2 Wochen):
12x1000m @ HM-RT mit 200m schnelle TP
6x2000m @ HM-RT mit 400m schnelle TP
4x3000m @ HM-RT mit 600m schnelle TP
(man könnte auch bis 3x4000m oder 3x5000m ausbauen, es ging mir dann aber die Zeit aus).

MRT-TDLs bis 15 km ausgebaut und das fande ich schon anstrengend und bin mir nicht sicher ob ich im Training 15 km in HM-RT schaffen würde. Aber TDLs war nie meine Stärke. 15 km in meiner Leistungsklasse ist schon lang was Belastungszeit angeht - wie von Anti oben beschrieben ist.
Wahrscheinlich auch aufgrund Ermüdung in den Trainingswochen und Adrenalin im WK wie oleos auch beschrieben hat.

Im Wettkampf habe ich mich dann top gefühlt und konnte das Ziel HM-RT (damals 4:10/km) sehr gut treffen.

Was mir auch sehr gefallen hat (das Jahr davor probiert - damals auf Empfehlung von alcano) ist das Squires Long Run. Das hat Levi auch mal getestet und soweit ich mich erinnere auch gut gefallen. Ein meiner Lieblingseinheiten.
http://running.competitor.com/2015/09/t ... -run_12784

6219
oleos hat geschrieben:Mein vorläufiger QTE-Plan Sieht folgendermaßen aus:

Drei Wochen Belastung, anschließend eine Woche Entlastung. Den ganzen Zyklus drei Mal hintereinander.
In den Belastungswochen plane ich mit 5TE/Woche, in den Regenerationswochen mit 4TE/Woche.
Für ein abwechslungsreiches Training werde ich in den QTEs alle Tempi, von 5k-RT bis HM-RT, ansprechen.
Das kommt meinem Plan sehr sehr nahe.

Plane auch mit drei Belastungswochen (5TE) gefolgt von einer reg. Woche (4TE). Den ganzen Zyklus dann auch 3x hintereinander. Umfangstechnisch laufe ich aber ca. 10km weniger die Woche.

Zudem trainiere ich nicht in allen 3 Blöcken HM- spezifisch, sondern nur im letzten Block.

Deswegen muss ich mich entscheiden, wie ich die QTE im HM- Tempo im letzten Block laufe.

Entweder in:
TWL (6x1000/1000, 7x1000/1000, 8x1000/1000m)
oder
TDL (10,12,14km)
oder
Intervalle (4x3000, 3x4000, 3x5000m)

Bin mir da noch unschlüssig.
800m 2:05,20min (2012) 5km 17:18min (2017)
1000m 2:44,85min (2012) 10km 36:02min (2017)
1500m 4:20,17min (2012) HM 01:21:17h (2019)
3000m 9:37,16min (2011) M 03:07:09h (2019)

6220
Antracis hat geschrieben:Wenn man die Liga von Levi auf langsamere Läufer überträgt, ist es aus meiner Sicht sinnvoll, das deutlich langsamere Tempo zu berücksichtigen und sich eher die Zeitdauer des gesamten Trainings und die der einzelnen Abschnitte anzuschauen, als nur auf km zu schielen.
Das hast Du natürlich Recht. Das wollte ich auch noch nachschieben.
Levi, wie schnell waren denn die Tempi damals ungefähr, um das mal in Zeiten ausdrücken zu können ?
Die schnellen Abschnitte lagen bei unter 3:20km und die langsamen zwischen 4:00 und 4:10. Eigentlich war die Einheit wie folgt geplant:

15min locker
20min Treshold
60min locker
20min Treshold
15min locker

Den mittleren Abschnitt habe ich länger gezogen, weil die Runde so lang war. Der schnelle Abschnitt am Ende wird ja bereits mit ordentlich Vorermüdung gelaufen. Da sind die Speicher schon gut im Keller und die Muskulatur ist auch schon ein wenig in Mitleidenschaft gezogen. Dann sauber und schnell den zweiten schnellen Abschnitt zu laufen, setzt schon einen schönen Reiz.

Die von Rajazy aufgeführten Squires sind natürlich auch vom feinsten. Wobei die etwas abwechslungsreicher und auch etwas leichter zu laufen sind. Die Einheit, die ich aufgeführt hatte, stammt aus dem Daniels Elite Plan und hatte mich wirklich begeistert.

6221
@Oleos: die HMRT progression gefällt mir bei Deinem Plan. Warum läufst Du die 10RT ohne Progression gleichmässig durch?
Warum nicht:
15x2’
10x3’
7x4’
6x5’

Pöhlitz hat irgendwo eine TWL Serie für dem HM. Ich bin bis jetzt nur die Serie für den 10er gelaufen. Meistens 6*1/1km

Hier link, für HM müsste vom 10er und M gemittelt werden:
http://www.la-coaching-academy.de/index ... strainings

Aber Achtung, ich kenne niemanden der die Pöhlitz TWLs vom 10er 1:1 so laufen konnte.

6222
Bei mir gab es heute 8x~3’ @3:15 (10RT) mit TP ~2’
Habe ordentlich gelitten, am Samstag der zweite TWL 6x1/1 @3:44/3:22. Wird ne ordentliche Knüttlerei

6223
bme hat geschrieben:@Oleos: die HMRT progression gefällt mir bei Deinem Plan. Warum läufst Du die 10RT ohne Progression gleichmässig durch?
Warum nicht:
15x2’ 10x3’ 7x4’ 6x5’
Ja, das ist auch eine Möglichkeit. Allerdings reicht mir die Progression bei den HMRT-Einheiten.
Die 2 '- 3' Intervalle im Gelände sind eigentlich meine Lieblings-QTE. Die könnte ich in der dritten Belastungswoche, anstatt der 8x1000m, laufen.
In der ersten Woche des Zyklus jeweils immer die 8-10x1000m als Standortbestimmung, da es die erste Einheit nach der Regenerationswoche ist und man ausgeruht starten kann. Außerdem habe ich dann Vergleichswerte zu meiner letzten Halbmarathonvorbereitung, in der ich auch ein paar Mal 10x1000m gelaufen bin.
bme hat geschrieben: Pöhlitz hat irgendwo eine TWL Serie für dem HM. Ich bin bis jetzt nur die Serie für den 10er gelaufen. Meistens 6*1/1km

Hier link, für HM müsste vom 10er und M gemittelt werden:
http://www.la-coaching-academy.de/index ... strainings

Aber Achtung, ich kenne niemanden der die Pöhlitz TWLs vom 10er 1:1 so laufen konnte.
Danke für den Link! Die TWL werde ich irgendwann mal probieren. Allerdings frühestens im Spätsommer, nach dem HM gibt es erst einmal reines 5000m Training.

6224
bme hat geschrieben: Aber Achtung, ich kenne niemanden der die Pöhlitz TWLs vom 10er 1:1 so laufen konnte.
Oh... es gab schon einige.
Icke:
7 x 3:25/3:55 :peinlich:

6225
Heute gab es einen kleinen Formtest auf meiner 1000m Waldrunde (+6HM/-6HM):

Geworden sind es 8x1000m (@03:28) TP400m, anschließend noch 1x 400m (70s).
Im letzten Jahr bin ich (auf selbiger Strecke) eine Woche vor dem Halbmarathon 10x1000m (@03:36) TP400m gelaufen.

Mit der heutigen Einheit bin ich sehr zufrieden, wenn man bedenkt dass ich noch in der Grundlagenphase bin.
So kann es weiter gehen!

6226
Stark Oleos! Da geht was vorwärts

@Rolli: 7x1/1km ist pussy, schau mal die dritte an 10x1/1 @97/87% vom 10RT. Die ist jenseits... nach 8x1/1km war ich durch, komplett durch. Seit dann nur noch 6/7x1/1km

6227
Ich:
6x 3:07,9/3:35,5

Ich bin mit den o.g. TWL 2 Wochen später nur eine 32:28 auf der Bahn gelaufen...
War aber ziemlich windig und musste alleine laufen. Sagen wir mal ich "hätte" da eine 32:10 drauf gehabt, was ich bei besserem Rennverlauf und windstill realistisch einschätze. Dann wären es bei 32:10 6x1/1 102%/88%.

10x1/1 @97/87% vom 10RT hört sich im Nachhinein gar nicht so hart an. Bei einer 32:10 wären es ja nur 3:18/3:38. Sind zwar 20km, aber das wäre machbar gewesen. Aber hätte, wenn und aber. Die 32:10 sind ja auch nur eine Vermutung.

Bei TWL möchte ich mir nicht die Finger verbrennen. Ich habe mit den TWL sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Mit Standard Intervalle kann ich mein Training besser steuern. Als gelegentlicher Reiz ist für mich so ein TWL aber schon sinnvoll.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

6228
Apropo TWL

Heute 2/5, da mental nicht so Fit vor Start gekürzt

5x1/1km 3:40/3:20 +6x50m submax

Wäre doch wohl mehr gegangen, ist aber ok. In einer Woche steht noch ein Lang Cross an.

@Rolli und D.edoC: ich meinte die Komplette Serie, alle 5 mit der kompletten Distanz. Da kenne ich niemand!
10x1/1km sind für ne 10er Vorbereitung ein kompletter Morx. Da kannst Du gleich einen HM laufen

6229
Sieht soweit gut aus bme :)
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

6230
Bin nach Pause am Do ein paar km gelaufen, Beine locker wie lange nicht. Gestern gefühlvoll ein paar ~150m Pendelläufe mit kurzer TP auf einem schneefreien Kiesweg, das hat richtig Spaß gemacht. Heute nur ganz leichtes Ziehen, denke ich habe den Sturz gut überstanden.

Mein Fahrgestell ist leider allgemein im Moment etwas wartungsintensiv, aber zumindest kenne ich die Betriebsanleitung :D . Hatte schon lang nicht mehr so viel Freude am Training!

PS eure TWL sind schon knüppelhart. Tempohärte ist wohl meine Schwäche.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

6231
Letzte Woche:

Mo: Kraft: 80min Oberkörper
Di: 20x200m in 34/35s mit 200m TP in 75s, insgesamt 13km
Mi: 12,0km in 4:38min/km
Do: Altweiber, kein Training
Fr: Kraft: Rumpf, Beine (u.a. Kniebeuge: 10x50,8x70,6x80kg + 10x50kg einbeinig)
Sa: 8,0km TDL in 3:44min/km, insgesamt 13km
So: 20,0km in 4:53min/km

Insgesamt 58km mit einer QTE- PB am Samstag, bin zufrieden.

Nächste Woche sind u.a. 15x400m in 78s und ein TDL über 6-7km in 3:40- 3:45min/km geplant.
800m 2:05,20min (2012) 5km 17:18min (2017)
1000m 2:44,85min (2012) 10km 36:02min (2017)
1500m 4:20,17min (2012) HM 01:21:17h (2019)
3000m 9:37,16min (2011) M 03:07:09h (2019)

6232
irun94 hat geschrieben:Letzte Woche:

Mo: Kraft: 80min Oberkörper
Di: 20x200m in 34/35s mit 200m TP in 75s, insgesamt 13km
Mi: 12,0km in 4:38min/km
Do: Altweiber, kein Training
Fr: Kraft: Rumpf, Beine (u.a. Kniebeuge: 10x50,8x70,6x80kg + 10x50kg einbeinig)
Sa: 8,0km TDL in 3:44min/km, insgesamt 13km
So: 20,0km in 4:53min/km

Insgesamt 58km mit einer QTE- PB am Samstag, bin zufrieden.

Nächste Woche sind u.a. 15x400m in 78s und ein TDL über 6-7km in 3:40- 3:45min/km geplant.
Du trainierst fast mein Tempo, obwohl Di mir über 5km 20 bis 30sek abnimmst, könntest Du Dir nicht höhere Ziele beim HM (als 1:21h?) setzen?

6233
Maddin85 hat geschrieben:Du trainierst fast mein Tempo, obwohl Di mir über 5km 20 bis 30sek abnimmst, könntest Du Dir nicht höhere Ziele beim HM (als 1:21h?) setzen?
Mein Ziel sind 1:19:59h. Das halte ich schon für recht ambitioniert, da muss im April dann schon alles passen.
800m 2:05,20min (2012) 5km 17:18min (2017)
1000m 2:44,85min (2012) 10km 36:02min (2017)
1500m 4:20,17min (2012) HM 01:21:17h (2019)
3000m 9:37,16min (2011) M 03:07:09h (2019)

6234
Heute war vo2max dran

4x1300m @4:05 (3:08) TP 3.5’

Denn ersten verbummelt, dann wars ziemlich ok. War nach Steuerzeit 32:50 gelaufen

Am Samstag gehts in den Morast, muss die 15er Spikes raussuchen

6235
Melde mich auch wieder zurück. Nach 5 Wochen kompletter Sportpause im November und Dezember geht es so langsam wieder aufwärts. Gestern gabs 8x200 mit 2'TP in Ø 33". Der 3. Lauf mit 36" gibt mir Rätsel auf. Ich weiß nicht, ob ich da an eine hübsche Frau gedacht habe, oder was mich abgelenkt hat... Jedenfalls gingen die anderen 7 alle in knapp unter 33 weg, auf Bahn mit Schnee und Pfützen. Bin soweit zufrieden. In ein paar Wochen werde ich wohl einen ersten stand haben, ob 5k oder 10k weiß ich noch nicht. Letztes Jahr im März gabs meine 10er pB, aber glaube, dass ich da noch nicht rankommen werde...
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Für die QTE dieser Woche habe ich mich von der Seb Coe Einheit inspirieren lassen, welche Rajazy im Nachbarthread verlinkt hat.

An einem 5,4km langen Anstieg (+116HM) bin ich 6x800m + 1x600m mit 60-90‘‘ Stehpause gelaufen. Die zweite Hälfte der 800er war schon hart, an das Laktat in den Beinen muss ich mich erst wieder gewöhnen. Nach der Einheit habe ich mich jedoch recht schnell wieder erholen können, was mir zeigt dass die Einheit wohl etwas zu lasch gelaufen wurde.

Allerdings war die QTE sehr kurzweilig und hat Laune gemacht! :daumen:

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oleos hat geschrieben:Für die QTE dieser Woche habe ich mich von der Seb Coe Einheit inspirieren lassen, welche Rajazy im Nachbarthread verlinkt hat.

An einem 5,4km langen Anstieg (+116HM) bin ich 6x800m + 1x600m mit 60-90‘‘ Stehpause gelaufen. Die zweite Hälfte der 800er war schon hart, an das Laktat in den Beinen muss ich mich erst wieder gewöhnen. Nach der Einheit habe ich mich jedoch recht schnell wieder erholen können, was mir zeigt dass die Einheit wohl etwas zu lasch gelaufen wurde.

Allerdings war die QTE sehr kurzweilig und hat Laune gemacht! :daumen:
Ich werde die 8-10 x 400m BAL probieren, da die Einheit intensiver ist, als 800m BAL. Wie schnell bist Du die 800er gelaufen?

6240
Nachdem die Beine gestern noch ziemlich schwer waren nach den 200ern vom Dienstag gab es heute mal wieder einen TDL nach über 5 Monaten. 4km in 16:04 bei teilweise noch glatten und mit Schnee bedeckten Wegen. Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Für den ersten TDL bei 0 Grad und nach so langer Zeit... Ich hoffe, es geht so weiter :)
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

6241
Heute Stand der Cross an. Da die Touris die ganze Autobahn blockierten verpasste ich fast den Start.
70s vorher war ich dort, Spikes an und los. Die OL Cracks waren zu stark (gut sind auch im National Kader). Der Boden war der reinste Sumpf.
Bin aber zufrieden, es reichte für die Kantonsmeisterschaft (Kanton vglbar mit Kreis).
Aber trotzdem bin ich im Cross Einiges schlechter als auf 10km Strasse.

6243
Ich kann mir gar nicht vorstellen ohne meinen 50'-55' Warm Up ein Wettkampf zu laufen :D
Es ist mir zum Glück noch nie passiert, das ich zu einem Wettkampf zu spät gekommen bin. Bis auf Dresden 16', aber das war alles noch im Rahmen, denn ich konnte mich vom Bahnhof bis zum WK Ort mit Rucksack noch einlaufen :) Ich glaube 2014 musste ich in einem späteren Zeitlauf (800m), weil ich vorher meine Steigerungsläufe zeitlich nicht gelaufen bin (war zeitlich auch etwas knapp). Zum Glück war das nur ein unbedeutender Cross Wettkampf, was Dir eh nicht liegt. Hat aber sicherlich dennoch Spaß gemacht?!
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

6244
Es war schon ungewohnt, die mentale Vorbereitung hat komplett gefehlt. Wusste ja nicht obs überhaupt noch reicht.

Wäre dies ein 10er gewesen hätte ich vermutlich den Start sein lassen. Aber 100 Minuten Anfahrt statt 30 ist halt schon krass.

Es hat Spass gemacht, ein paar haben ihre Schuhe im Sumpf verloren. Der Kurs war enorm technisch, enge Kurven und steile Anstiege. Wie bei Dir sind diese Cross WKs eine gute Ergänzung im Winter aber keine Prio.

6245
Vergangene Woche mit 66km:

Mo: Kraft: 60min Oberkörper
Di: 12x400m in 78/79s mit 200m TP in ca. 75s + 3x200m in 30,29,29s mit 3min P, insgesamt 13km
Mi: 8km in 4:45min/km
Do: 12km in 4:53min/km
Fr: Kraft: 80min Rumpf, Beine (u.a. Kneibeuge: 10x50,8x70,6x90kg)
Sa: 6km in 3:38min/km, insgesamt 12km
So: 21km in 4:53min/km

Am Samstag wieder eine QTE- PB. Die TDL's laufen im Moment echt gut.
Am Dienstag waren eigentlich 15x400m geplant. Irgendwie bin ich in das Tempo aber nicht reingekommen, sodass ich es bei 12 belassen habe. Danach noch ein paar schnelle 200er angehängt.

Nächste Woche dann mit 70-75km die Abschlusswoche des 3- Wochen- Belastungsblocks.
Geplant sind u.a:
- 8x1000m in 3:30min mit 2min GP/TP
- 4km + 3km in 3:35- 3:40min/km

Danach folgt eine ruhige Woche mit einem 10er- WK am Ende der Woche.
800m 2:05,20min (2012) 5km 17:18min (2017)
1000m 2:44,85min (2012) 10km 36:02min (2017)
1500m 4:20,17min (2012) HM 01:21:17h (2019)
3000m 9:37,16min (2011) M 03:07:09h (2019)

6246
oleos hat geschrieben:Für die QTE dieser Woche habe ich mich von der Seb Coe Einheit inspirieren lassen, welche Rajazy im Nachbarthread verlinkt hat.

An einem 5,4km langen Anstieg (+116HM) bin ich 6x800m + 1x600m mit 60-90‘‘ Stehpause gelaufen. Die zweite Hälfte der 800er war schon hart, an das Laktat in den Beinen muss ich mich erst wieder gewöhnen. Nach der Einheit habe ich mich jedoch recht schnell wieder erholen können, was mir zeigt dass die Einheit wohl etwas zu lasch gelaufen wurde.

Allerdings war die QTE sehr kurzweilig und hat Laune gemacht! :daumen:
Cool! Freut mich dass das dich inspiriet hat! :)
Sehr schöne Einheit und das Profil mit den 116HM auf 5,4 km finde ich sehr geeignet.
Maddin85 hat geschrieben:
oleos hat geschrieben:Die 800m Abschnitte haben etwa 2'50'' gedauert.
Stark!
+1

Nur mal so am Rande: falls ich mich nicht täusche, ist Seb Coe begleitend von seinem Vater Peter (der Trainer im Auto) die bekannte 3 Meilen lang Rivelin Valley Road die 800er sowohl bergauf als auch bergab hart gelaufen ist. Ähnlich wie Peter Snell auf der anderen klassiker Route von Lydiard die Blockhouse Bay / Auckland. Der gute P. Snell hatte auch 800er bergab "relaxed" geballert in sub1:50min. Falls ich mich nicht täusche.
Maddin85 hat geschrieben:Ich werde die 8-10 x 400m BAL probieren, da die Einheit intensiver ist, als 800m BAL.
In wie fern "intensiver" Maddin?
Und warum glaubst du dass 400er für dich die bessere Wahl wäre als 800er?

6247
bme: Gratulation dem Meister! :pokal:

Bei mir ist leider immer noch der Wurm drin. Erst Wade, dann Sturz, jetzt seit 2-3 Wochen latente Gliederschmerzen in den Beinen. Bin Sa mal ein paar km in 5:20 geschlurft und hatte am nächsten Tag Muskelkater als wäre ich 1000HM volle Kanne den Berg runter. Vielleicht eine nicht ausgebrochene Erkältung oder sowas. Naja, das war dann wohl der "Ausbruch", heute scheints wieder zu passen.

Für den 10er im Mai wirds langsam knapp, aber egal, ich sag mir einfach wenn ich jetzt alle Kinkerlitzchen für ein ganzes Jahr abhake, und dann durchstarten kann, ist das auch ok. Einfach weiter bis der Knoten platzt ...
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

6248
@Rajazy: ich laufe schon 1600/2000/3000m-Intervalle auf der Bahn. Da erscheinen mir die 400m-BAL, die ich in 1:30min +/- laufen werde, als die bessere Wahl. 800m BAL in 3min bekomme ich nicht hin, deshalb schrieb ich, die 400m-BAL seien intensiver.

6249
@unwucht gute Besserung.

Bei mir lief es auch recht gut die ersten Wochen. Nach Weihnachten hatte ich eine Erkältung. ab dem 3.1 bin ich dann ins Training eingestiegen mit 4-5 Einheiten. Peak lag bei knapp 60km. vorletzte Woche wollte ich dann eine ruhige Woche einschieben bewusst auf die 4 Einheit verzichtet und dann 3 Einheiten mit 36km gemacht. letzte Woche dann Dienstag 10km. Mittwoch und Donnerstag Pause wohl im Unterbewusstsein schon gemerkt, dass was nicht passt. Freitag locker 10km bei Bombenwetter. Seitdem Pause mit voller Nase...
mal wieder erkältet nach der ruhigen Woche. dazu diese Woche viel um die Ohren, wo man ihm Vorfeld überlegt hat wie bekommt man das Training unter, aber der Körper macht dann doch was er will...
3. Erkältung seit Oktober. Die Kindergartenviren kombiniert mit zwei kleinen Kindern fordern das Immunsystem doch mehr als gedacht.

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