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übergreifender Austausch: sub 38 und schneller

5701
Ohhh Mann BME, das tut richtig weh !!!
Lass die Spikes aus und lass sich vor allem die Sehne beruhigen.
Hatte auch den besten Winter bis mich ein Eisblock gestoppt hat ...
Wirklich bitter mit Deiner Form die Füße still zu halten.
Gute Besserung !!!
Z

5702
Zemita hat geschrieben:Ohhh Mann BME, das tut richtig weh !!!
Lass die Spikes aus und lass sich vor allem die Sehne beruhigen.
Hatte auch den besten Winter bis mich ein Eisblock gestoppt hat ...
Wirklich bitter mit Deiner Form die Füße still zu halten.
Gute Besserung !!!
Z
+1

Da ich selbst ein Jahr wegen Achilles verloren habe, kann ich Dein Leiden gut nachvollziehen. Bis jetzt ist meine Sehne nicht 100%-ig fit.

Gute Besserung!

5703
@bme Echt, schade, irgendwie scheint es, als ob es Läufer gibt, deren große Schwachstelle diese Sehene ist. Gute Besserung.
@Me Was soll ich groß sagen Form scheint anzusteigen, Training ist ganz ok, aber das Gefühl passt nicht. Ständig spakr die Muskulatur rum, oft an wechselnden Stellen. Ich trainiere trotzdem weiter, weil ich weiß, dass da nichts ernsthaftes ist, die Probleme begleiten mich schon das ganze Kahr. Aber 15km DL mit Oberschenkelbrennen ist eben auch nicht das Gelbe vom Ei. Bezüglich Wettkämpfen ist vielleicht die 10km DM geplant, aber ab Mitte September ist wohl Sabbat, da werden, Stand heute, einfach die Zeit und die Nerven fehlen. Dieses Jahr ist einfach ein Übergangsjahr und ich bin damit zufrieden, wenn ich einigermaßen trainieren kann und Spaß habe. Nächstes Jahr will ich wieder mehr angreifen und dann mein Glück in Berlin oder Amsterdam versuchen.

5704
bme hat geschrieben:Kollege Achilles hat zu geschlagen. Die Reizung von den 100m Sprints ist nicht besser geworden.

Kein Wunder, bin 3 QTEs damit gelaufen. Der heutige Test macht klar jetzt rausnehmen oder die Saison ist vorbei!

QTE bis Mitte Monat gestrichen, die WKs bis Anfangs Sep auch. Den Umfang schraube ich Mal 40% runter.

Ich hatte gehofft das HTL von Sep-Okt besser vorbereit in Angriff zunehmen. Momentan bin ich froh wenn ich ab Ende August überhaupt wieder voll laufen kann.
Auch an dieser Stelle nochmal Gute Besserung! Gönne deiner Sehne die Ruhe die sie braucht, auch wenn es schwer fällt!
xXRomanXx hat geschrieben:Wie könnte das denn aussehen? 6x1k mit 3'TP? War bisher nie ein Fan von langen Intervallen 
Naja direkt nach einem vorhandenen Trainingsplan trainieren ich nicht. Ich mach 3xDL,1xLDL, eine Intervalleinheit auf der Bahn und einen TDL in der Woche und steiger meine WKM von Woche zu Woche. Die Intervalleinheit variieren von Woche zu Woche und der TDL wird länger.
Das ist doch schon ein guter Plan. Und mit dem ansteigenden TDL auch eine Progression drin. :daumen: Bei den Intervallen ist Abwechslung aus meiner Sicht gut. Und Richtung Wettkampf die Dauer der schnellen Abschnitte erhöhen, dann wird das was. Wenn du lange Intervalle nicht magst, dann liegt wahrscheinlich genau da deine Schwäche und es lohnt sich dran zu arbeiten. :zwinker2: :teufel:

Hier noch meine letzte Woche:

Phase 3 (VO2max, Schwelle) Woche 2 (30.07.-05.08.2017)
So: M-Pace 17,5km mit 8km @3:42Min/km (82% HRmax)
Mo: Regenerativer Lauf 11,1km @5:16 (58% HRmax)
Di: Intervalle 7*1km Hard @3:16 mit 500m Rec Jog
Mi: Schwelle 2*10‘ @3:36 + 2*5‘ @3:36/3:31 + 4*200 @30,30,33(?),29
Do: Regenerativer Lauf 11,1km @5:01 (61% HRmax)
Fr: frei
Sa: 5k Timetrial (16:52) @3:22 (84%HRmax) +4,7km Einlaufen/ABC/Strides/Auslaufen

Gesamt (Laufen): 6 Einheiten – 81km @4:42Min/km (66% HRmax), 370hm
Gesamt (Sportstunden): 6:21h

Nach der Regenerationswoche fühlten sich die Beine frisch und erholt. So konnte ich alle 4 QTE gut durchziehen. Der 8km TDL in M-Pace fiel mir erstaunlich leicht. Selbst eine kurze Bremsphase und Stehpause wegen eines etwas zu neugierigen Vierbeiners konnte mich nicht aus dem Konzept bringen. Am Dienstag und Mittwoch war es extrem warm und schwül. Die 1000er gingen noch gleichmäßig und in geplanter Pace durch, bei den Schwellenintervallen am Mittwoch habe ich von Anfang an Tempo raus genommen, da ich beim Einlaufen in 5er Pace schon komplett nass geschwitzt war. Die ersten 25 Minuten gingen dann in 3:36er Pace weg und die letzten 5 Minuten konnte ich dann sogar noch in der eigentlich geplanten Pace (3:31) laufen. Die 200er danach machen mir mittlerweile richtig Spaß. Das fühlt sich so kontrolliert schnell und kraftvoll an, es ist eine Freude. Beim 3. gehe ich stark von einem Messfehler aus, der ging 10m weiter als die eigentlich ausgemessene Strecke.

Die beiden regenerativen Einheiten unter der Woche bin ich wieder komplett nach Körpergefühl gelaufen und war im Nachhinein überrascht wie tief der Puls da runter ging. Unter 60% hatte ich bisher nur bei Läufen mit Begleitung. Ich nehme das einfach mal als gutes Zeichen für die Form, generell messe ich dem Puls keine allzu große Bedeutung bei.

Das Highlight war der 5k Timetrial am Samstag. Nachdem ich beim letzten Mal vor 4 Wochen mit 17:13 nicht wirklich 100% zufrieden war, konnte ich dieses Mal die Pace von ca. 3:22 von Kilometer 1 bis 5 nahezu konstant durchziehen. Am Ende standen ca. 16:52 und das aus dem vollen Training heraus in einer Woche mit maximalen Umfängen (für meine Verhältnisse) und 4 QTE's. Ich bin zufrieden.

Ab jetzt geht es langsam mit Wettkämpfen los, in 2 Wochen ein 13,8km Lauf in der Heimat und dann in 4 Wochen ein HM in Hamburg, den ich als TDL durchziehen will. Auf dem Plan standen eigentlich 1h M-Pace (ca. 3:40-3:45), aber dann schrieb ein Freund, dass er an dem Tag HM laufen will und wir sind da zufällig auch gerade bei Ihnen, da konnte ich nicht widerstehen :D Mein Plan wäre den HM in 3:50 durchzuziehen, sollte vom Effekt eigentlich ähnlich sein, oder?

Allen Angeschlagenen wünsche ich gute Besserung und dem Rest eine gute Trainingswoche!
Bestzeiten: M - 2:29:37 (2023), HM - 1:12:05 (2024), 10km - 33:06 (2023)
Bild

5705
So jetzt ist die Ruhewoche vorbei und es konnte wieder etwas geballert werden. Am Dienstag habe ich dann beim Nachbarverein auf der Bahn mittrainiert.
Mo: DL 14,5k @4:37
Di: 10x400m in 80s je 200 TP, 3 min Pause 400m in 75s, 90s Pause 200m in 45s, 2x200m in 29s je 2 min Pause
Mi: 8k @5:22

5706
Meine letzten beiden Wochen im Überblick:

30.07-05.08: 6TE 85,8WKM:
So: 10,5km @4:23 (mit 1,3km @3:32 Strava-Segment)
Mo: 9,7km @4:23 mit 6 Strides
Di:-
Mi: 13km @4:36 mit 7 Strides
Do: 10km @4:35
Fr: 11,5km mit 5x200m 4'GP in Ø32s (x 31,0 31,7 32,1 33,1) (erster nicht gestoppt)
Sa: 31,1km @4:45

06.08.-12.08. 6TE 74WKM
So: 9,7km @4:43
Mo: 10km @4:34 mit 6 kurzen schnellen Strides
Di:-
Mi: 10,1km mit 4km@3:35 (3:36 3:39 3:33 3:31)
Do: 12,3km @4:38
Fr: 12,6km mit 5x200m 4'GP in Ø31s (30,2 30,4 31,7 31,9 30,9)
Sa: 19,3km @4:46

Bin diese Woche direkt nochmal die 200er gelaufen, da mich das Ergebnis von letzter Woche doch ein bisschen gewurmt hat.
Lief schon etwas runder und der Ehrgeiz die Einheit auf sub30s im Durchschnitt zu bekommen ist irgendwie geweckt...
Die 4km TDL am Mittwoch waren vom Effort (und Puls) her 10k-Pace, wobei ich die pace wohl nicht über die volle Distanz bringen würde momentan. Aber ich bin zuversichtlich dieses Jahr doch noch die sub36 zu schaffen/in Angriff nehmen zu können.

@bme: Gute Besserung für die A-Sehne

5707
Christoph83 hat geschrieben: Die 4km TDL am Mittwoch waren vom Effort (und Puls) her 10k-Pace, wobei ich die pace wohl nicht über die volle Distanz bringen würde momentan. Aber ich bin zuversichtlich dieses Jahr doch noch die sub36 zu schaffen/in Angriff nehmen zu können.
:prost:
Dann werde ich Dich beobachten und mich auch motivieren... :wink:

5708
So, von mir auch endlich mal wieder etwas Neues.
Samstag 31,3km in 4:21min/km runtergeledert. Zwischendrin 4x1000 im MRT, am Ende noch einmal 2x1000. Insgesamt kann ich glaub ich ganz zuversichtlich sein, die Probe gibt es dann am kommenden Samstag. Ein 28,1km-Wettkampf mit 400 Höhenmetern.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

5709
Habe den angekündigten 5km TDL auch in 17:57min durchgezogen. War hart, wenn auch die Strecke nicht ganz optimal. Für im Training unter 18min hätte ich allerdings nicht erwartet. Da in der Sommerpause das Stadion geschlossen ist, weiche ich momentan für Intervalle immer auf den Park mit Schotter/Waldwege aus. Um einen kleinen Tümpel gab es dann wiederholt 10x400m in 81s mit 60s GP und eine große 1,3km Runde (die auch mal die Nordheinmeisterschaften Cross waren, wenn ich richtig informiert bin) in ungefährem 3:35-3:40min/km-Tempo. Könnte ich nicht das ganze Jahr machen, dafür vermisse ich zu sehr die Bahn :D

Momentan liege ich bei ca. 90 Wkm + 2x Fitnessstudio und 1x Schwimmen und fühle mich prima. Nächste Woche steht eine Woche Erholung und Urlaub an. Bevor drei Wettkämpfe am 2.9 über 5km, 9.9. StrongmanRun 10km und 16.9 10km anstehen, bei denen ich gerne nochmal auf die Tube drücken möchte :)
Wenn's nicht mehr geht, Arm hoch, rausgehen!

5710
Die härteste Woche des Jahres, Handbremse von Übelsten:


Woche 07.08.17 / 6 TE 41km (350Hm)
Mo: 4km Ø 4:21 min/km, flach (50Hm) + 30' Stabi
Di: 7km Ø 4:09 min/km, flach (50Hm) + 15' Stabi
Mi: 7km Ø 4:34 min/km, flach (50Hm)
Do: Ruhetag
Fr: 5km Ø 4:00 min/km, Laufband Cresendo (4:30,4:15,3:55,3:50,3:30)
Sa: 8km Ø 3:55 min/km, flach (100Hm) Pussy-TDL 4km @3:22 (-60Hm) + 15' Stabi
So: 10km Ø 4:14 min/km, flach (100Hm)

Der Sehne geht wesentlich besser, den TDL vom Samstag hat sie gut überstanden. Es war übel hart immer so kurz zu laufen, aber dies dürfte gut investiert sein.
Generell habe ich bei A-Sehne Problemen gute Erfahrung gemacht weiter zu laufen aber mit massiv weniger Umfang (tlw. nur noch 1km am Tag).


Diese Woche werde ich auf 60-70km gehen. Mal schauen ob eine volle QTE am Weekend geht.

5712
bme hat geschrieben: Generell habe ich bei A-Sehne Problemen gute Erfahrung gemacht weiter zu laufen aber mit massiv weniger Umfang (tlw. nur noch 1km am Tag).
Leidensgenosse, ich empfehle dringend sich mit Flossing auseinander zu setzen.

5713
bme hat geschrieben: Sa: 8km Ø 3:55 min/km, flach (100Hm) Pussy-TDL 4km @3:22 (-60Hm) + 15' Stabi
Dieser Pussy TDL mit 15HM je km entspricht etwa einer 3:10er Pace auf der Bahn. Die laufe ich in Hochform kaum schneller :geil:

5716
bme hat geschrieben:@KannNix: Noch ein 10er geplant den Herbst, oder Marathon?
Berlin Marathon! Mal sehen, wie es dieses Jahr läuft. Für heute war eigentlich Intervalle knüppeln angedacht, aber das Wetter scheint es mir wieder einmal derbe zu versauen...
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

5717
Gestern Abend noch einen längeren TDL mit Progression gemacht.
12,4km @3:59 mit 8km @3:42 (letzte 3km @3:36 & letzter km @3:27)
Die ersten 5km@3:46 des TDL-Abschnittes liefen sich ziemlich locker/entspannt, dann 2km@3:40 angenehm hart und beim letzten km@3:27 musste ich dann schon etwas beißen, war aber nicht auf der letzten Rille.
Schwelle würde ich momentan so bei 3:40-3:42 vermuten. In dem Bereich würde ich nächste Woche dann auch noch mal einen längeren gleichmäßig gelaufenen TDL machen.

5718
Es geht Richtung DM 10km, werde nicht am Start sein. Schade, hätte mich so gefreut. Was für ein Seuchenjahr.

Aber es sieht langsam besser aus. Eine Triggerpunktmassage hat Besserung gebracht, zudem werde ich jetzt in den kommenden Wochen auf manuelle Therapie (Physio) mit Behandlungen setzen. Stabilität der HWS / Schulter erzielen, und die Muskeln durch Massagen lockern. Das Positive ist, alles ist ok und keine Erkrankungen, Verschiebungen, Verletzungen. Freue mich schon auf den Start der Therapie und sehe das als Beginn um dann hoffentlich im schönen Herbst wieder komplett Beschwerdefrei laufen zu können.

Ich laufe die letzten Monate circa 60-80km Umfang, dazu 2x Kraft. 2x Intervalle in der Woche. Für dass, das ich mich so durchboxen bin, bin ich stolz, dass ich es weiter beibehalte. Hier und da natürlich nicht so 100% diszipliniert, muss aber auch nicht. Es geht ja um gar nichts gerade. Die letzten QTE waren z.b 6x1km (3:20 Pace) oder 4x2km (3:30 Pace) - würde mich aktuell evtl. in knapper sub 36 Form schätzen. Aber das nur nebenbei. Evtl. wenn alles gut läuft laufe ich im Herbst dann noch ein paar Läufe mit. Der Fokus im Kopf liegt aber ganz klar auf schönen Grundlagenaufbau in den Winter und dann Brainstorming für neue GROßE Ziele 2018.
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

5719
@Infest: Sehe es als Konsolidierungsjahr. Du hattest eine geniale Leistungssteigerung im 2016. Bin überzeugt im 2018 geht wieder vorwärts. Ich drücke fest die Daumen, Deine WoBe's habe ich vermisst.

5720
Nach 16 Tagen wieder eine richtige QTE. Zu Beginn wars hart, danach ging es besser.

"Billat" IV 12x1/1' 3:05/4:31

Der Laufstil muss wieder lockerer werden, der Sehne geht es gut. Nix gespürt.
Aber den TDL von Sa habe ich noch in der Muskulatur gespürt und die Power fehlt auch noch.

Am Samstag will ich 2x6km @vl3 an der Elbe laufen.

5721
Bezüglich der DM werde ich wohl auch auf einen Start verzichten, es spricht einfach zu viel dagegen. Nach Rücksprache mit dem Vereinstrainer habe ich beschlossen, den Zeitraum, der mir jetzt noch zum Training zur Verfügung steht zu nutzen und dann, wenn es gut läuft, am 10.9. und vielleicht noch am 17.9. Wettkämpfe zu laufen. Das heißt, diese Woche und die nächsten beiden so gut wie möglich trainieren und dann sehen wir weiter. Zeitziele setze ich mir leine, damit kann mich nächstes Jahr wieder befassen.

5722
bme hat geschrieben:Nach 16 Tagen wieder eine richtige QTE. Zu Beginn wars hart, danach ging es besser.

"Billat" IV 12x1/1' 3:05/4:31

Der Laufstil muss wieder lockerer werden, der Sehne geht es gut. Nix gespürt.
Aber den TDL von Sa habe ich noch in der Muskulatur gespürt und die Power fehlt auch noch.

Am Samstag will ich 2x6km @vl3 an der Elbe laufen.
Schön, dass es wieder einigermaßen klappt, hoffentlich geht es so weiter. Deine Spikes vergräbst du am besten oder schickst sie nach Afrika.

5723
@infest drücke dir die Daumen dass es weiter aufwärts geht.

@maschine wo willst du am 10 bzw 17 starten?

@bme freut mich, dass es wieder läuft. waren die Billats nicht zu schnell, also der langsamere Teil?!

5724
@totti: klar waren die zu schnell, ich konnte nicht anders und wollte möglichst im Fluss bleiben. Werde versuchen die nächsten TP langsamer zu laufen. Aber die halb so schnell Regel pack ich nicht. Da leide ich dermassen, die pure Hölle

5725
bme hat geschrieben:Aber die halb so schnell Regel pack ich nicht. Da leide ich dermassen, die pure Hölle
:streichl: Es ist aber auch viel wichtiger, dass du dich nicht unwohl fühlst, weil du so langsam joggen musst, als dass die QTE so gut und effektiv wie möglich gelaufen werden kann. :teufel:

Wobei man dazu auch sagen muss: die 50% entsprechen einfach dem Versuchsprotokoll und müssen sicher nicht genau eingehalten werden. Sehr gemütliches Traben reicht. Ob das dann 5:30 min/km oder 6:00 min/km sind ist wohl tatsächlich nebensächlich.

5726
[quote="bme"]

Was hat es mit dieser Regel eigentlich genau auf sich? Also gilt die über alle Leistungsbereiche, oder ist das eher eine Vorgabe für Leistungssportler? Ich meine, wenn jemand auf sub50 trainiert müssten nach Vdot Tabellen die Billats doch so bei 4:30min/km gelaufen werden und die Pausen dann ernsthaft in 9:00min/km? Also praktisch schnelles gehen?
Und ändert sich der Charakter/die Wirkung der Billat-Einheit gravierend, wenn man die langsamen Abschnitten etwas schneller läuft? Zum Beispiel 3:15/5:45 (anstatt 6:30)? (unter der Voraussetzung, dass man natürlich die schnellen Abschnitte wie geplant schafft)

Edit: Alcano antwortet schon auf Fragen, die noch nicht gestellt wurden. Das ist mal schnell :D

5728
Ich bin die Billats die letzten 3 Wochen auch je einmal gelaufen. War dabei zwar nicht so weit davon entfernt die halb so schnellen Trabpausen einzuhalten wie BME, aber empfand das ebenfalls als schwierig bis unnötig:

15 x 30‘‘/30‘‘ @ 3:22 / 5:26
20 x 30‘‘/30‘‘ @ 3:25 / 5:20
25 x 30‘‘/30‘‘ @ 3:27 / 5:29

Meine Erfahrung hierbei zur Einhaltung der Pace bei den langsamen Abschnitten:

1.
Braucht man ohnehin erstmal 2 - 3‘‘ bis man nach Ende eines schnellen Abschnitts vollständig vom schnellen Tempo zum Traben runtergebremst hat. Zusätzlich zieht man aus den langsamen Abschnitten heraus das Tempo bereits ca. 1‘‘ vor Start des nächsten schnellen Abschnitts nach oben. Beides erhöht die Ø-Pace der Trabpause. Wollte ich die TP also insgesamt wirklich halb so schnell laufen wie die schnellen Abschnitte, müsste ich die Zeit zwischen Abbremsen und Beschleunigen sogar noch langsamer unterwegs sein als die Hälfte des Tempos der schnellen Abschnitte.

2.
Fühlt sich direkt im Anschluss an einen schnellen Abschnitt eine Pace von um die 5:30 fast so an, als könnte man genauso gut schnell gehen.

3.
Glaube ich nicht, dass die HF innerhalb 30‘‘ (bei 1‘- oder gar 3‘-Abschnitten sieht das wohl ein wenig anders aus) deutlich weiter sinkt, wenn man statt 5:30 nur 7:00 „läuft“.

5729
Edd Laddix hat geschrieben: 1.
Braucht man ohnehin erstmal 2 - 3‘‘ bis man nach Ende eines schnellen Abschnitts vollständig vom schnellen Tempo zum Traben runtergebremst hat. Zusätzlich zieht man aus den langsamen Abschnitten heraus das Tempo bereits ca. 1‘‘ vor Start des nächsten schnellen Abschnitts nach oben. Beides erhöht die Ø-Pace der Trabpause. Wollte ich die TP also insgesamt wirklich halb so schnell laufen wie die schnellen Abschnitte, müsste ich die Zeit zwischen Abbremsen und Beschleunigen sogar noch langsamer unterwegs sein als die Hälfte des Tempos der schnellen Abschnitte.
Du kannst davon ausgehen, dass die Untersuchung auf dem Laufband durchgeführt wurde. Da ist es dann natürlich einfach, die Geschwindigkeit in den langsamen Abschnitten einfach zu halbieren. Wie das mit der Beschleunigungs- und Abbremszeit aussieht, kann ich dir nicht sagen. Ist aber eigentlich auch irrelevant.
Edd Laddix hat geschrieben: 2.
Fühlt sich direkt im Anschluss an einen schnellen Abschnitt eine Pace von um die 5:30 fast so an, als könnte man genauso gut schnell gehen.
Klingt genau richtig. :zwinker5:
Edd Laddix hat geschrieben: 3.
Glaube ich nicht, dass die HF innerhalb 30‘‘ (bei 1‘- oder gar 3‘-Abschnitten sieht das wohl ein wenig anders aus) deutlich weiter sinkt, wenn man statt 5:30 nur 7:00 „läuft“.
Das würde mich nun wiederum sehr überraschen, wenn du bei 5:30 min/km und 7:00 min/km den gleichen Energiebedarf hättest.
Edd Laddix hat geschrieben:War dabei zwar nicht so weit davon entfernt die halb so schnellen Trabpausen einzuhalten wie BME, aber empfand das ebenfalls als schwierig bis unnötig
Was das angeht: wie schnell läufst du normalerweise deine Trabpausen? Läufst du ganz allgemein jemals langsamer als 5:30 min/km, z.B. beim Einlaufen? So was ist meist reine Gewöhnungs-/Trainingssache.

5730
alcano hat geschrieben: Das würde mich nun wiederum sehr überraschen, wenn du bei 5:30 min/km und 7:00 min/km den gleichen Energiebedarf hättest.
Das ist selbstverständlich nicht der Fall und war genau genommen nicht meine Aussage. Was ich meinte war, dass ich nicht glaube, dass genau diese 1:30 innerhalb 30 Sekunden, in denen ich mich von einem erheblich höheren HF-Niveau kommend erhole, einen deutlichen Unterschied in der HF ausmachen. Ich betone "genau diese" weil zwischen 4:00 und 5:30 auch 1:30 liegen, die hingegen einen erheblichen Unterschied in der HF erzeugen.

Ich denke, das liegt auch immer am individuellen Leistungsniveau. Was für den einen 4:00 und 5:30 sind für den anderen 5:30 und 7:00. Dabei sollte sich für ersteren eine weitaus geringere Abweichung in der HF zwischen 5:30 und 7:00 ergeben, als für letzteren.
Was das angeht: wie schnell läufst du normalerweise deine Trabpausen? Läufst du ganz allgemein jemals langsamer als 5:30 min/km, z.B. beim Einlaufen? So was ist meist reine Gewöhnungs-/Trainingssache.
Ob ich jemals langsamer als 5:30 laufe?? Logo! Ich laufe auch durchaus hin und wieder 8 - 10 km Rekom am Stück in 5:50 - 6:05. Fühlt sich recht seltsam an, sehr wahrscheinlich, weil ich es nicht regelmäßig mache und daher, wie du sagst, Gewöhnungssache ist.

Das hier von mir beschriebene Szenario ist ja aber ein anderes, als ein Einlaufen oder Rekom-Jog. Man kommt aus einem hohen Lauftempo und soll sich urplötzlich in super-easy Pace fallen lassen. Selbst bei TWLs wie bspw. 5 x (1km @ 3:50 + 1km @ 4:15) fühlen sich die 4:15 fast wie Trabpausen an, weil die 3:50 vergleichsweise fordernd sind. Mache ich hingegen einen 10 km TDL in 4:15, hat das gefühlsmäßig mit Traben nur noch äußerst wenig zu tun.

5731
Edd Laddix hat geschrieben:Das ist selbstverständlich nicht der Fall und war genau genommen nicht meine Aussage. Was ich meinte war, dass ich nicht glaube, dass genau diese 1:30 innerhalb 30 Sekunden, in denen ich mich von einem erheblich höheren HF-Niveau kommend erhole, einen deutlichen Unterschied in der HF ausmachen. Ich betone "genau diese" weil zwischen 4:00 und 5:30 auch 1:30 liegen, die hingegen einen erheblichen Unterschied in der HF erzeugen.
Die HF ist im Prinzip doch nur ein Indikator dafür, wie viel Sauerstoff der Körper braucht. Diesen Sauerstoff wiederum braucht er, um die benötigte Energie bereitstellen zu können. Um genau zu wissen, welchen Unterschied das Tempo macht, müsste man aber natürlich unter möglichst identischen Bedingungen mit den verschiedenen Pausentempi Messungen (HF, Sauerstoffverbrauch, Laktat) vornehmen. Da die wenigsten von uns diese Möglichkeit haben, kann man alternativ auch einfach mal testen, ob und welche Auswirkungen das auf Leistung (wie viele Wiederholungen sind maximal möglich) und (den Verlauf der) HF bei der Einheit hat. Auch hier gilt natürlich, dass die beiden Vergleichseinheiten möglichst unter identischen Bedingungen durchgeführt werden sollten und vermutlich nicht zu weit auseinander, da man sonst einen Trainingseffekt u.a. der ersten Einheit drin hat, der das Ergebnis verfälschen würde.

Was ich nicht weiss ist, wie träge die HF in den Pausen reagiert (und da ich nicht zu Hause bin, kann ich das auch nicht nachschlagen). Hier dürfte die Sauerstoffschuld mit reinspielen (siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/EPOC_(Sportwissenschaft)). Grundsätzlich muss es aber eigentlich so sein, dass je schneller die Pause gelaufen wird, desto höher der Energiebedarf, desto weniger Erholung - und das summiert sich im Laufe der Einheit auf.

Der Unterschied zwischen 5:30 und 7:00 min/km wird dabei aber natürlich wie du schreibst deutlich geringer sein als zwischen 4:00 und 5:30 min/km. Wobei das Ausmass des Unterschieds wiederum davon abhängt, inwieweit der Bedarf beim jeweiligen Tempo durch aerobe Energiebereitstellung gedeckt werden kann.
Edd Laddix hat geschrieben:Das hier von mir beschriebene Szenario ist ja aber ein anderes, als ein Einlaufen oder Rekom-Jog. Man kommt aus einem hohen Lauftempo und soll sich urplötzlich in super-easy Pace fallen lassen. Selbst bei TWLs wie bspw. 5 x (1km @ 3:50 + 1km @ 4:15) fühlen sich die 4:15 fast wie Trabpausen an, weil die 3:50 vergleichsweise fordernd sind. Mache ich hingegen einen 10 km TDL in 4:15, hat das gefühlsmäßig mit Traben nur noch äußerst wenig zu tun.
Das ist dann aber meiner Meinung nach wiederum hauptsächlich psychologisch - und nicht physiologisch - bedingt. Auch wenn diesem Gefühl physiologische Vorgänge zugrunde liegen.

Es macht vermutlich Sinn, im Laufe des Trainings nicht nur beim Tempo der schnellen Abschnitte zu variieren, sondern auch beim Tempo der "Pausen". Von Stehpause bis etwas schneller als HMRT ist hier alles möglich, je nachdem, was man erreichen will.

5732
alcano hat geschrieben: Was das angeht: wie schnell läufst du normalerweise deine Trabpausen? Läufst du ganz allgemein jemals langsamer als 5:30 min/km, z.B. beim Einlaufen? So was ist meist reine Gewöhnungs-/Trainingssache.
Einlaufen und Trabpausen sind zweit unterschiedliche Läufe. Wo bei Einlauftempo ich Dir gerne zustimme, dass das lockere Tempo erlernbar ist, so bei Trabpause ist das nur von der Belastung der Abschnitte abhängig wie schnell Du läufst, bzw laufen kannst.

Da ich die Billats gerne zu schnell laufe und oft schneller als 1500m-Tempo, muss ich mich immer dazu zwingen, dass ich nicht zu langsam werde. Wir starten immer an der Linie, deswegen ist das schon wichtig die Pause nicht länger als 35" werden zu lassen.

5733
alcano hat geschrieben: Das ist dann aber meiner Meinung nach wiederum hauptsächlich psychologisch - und nicht physiologisch - bedingt. Auch wenn diesem Gefühl physiologische Vorgänge zugrunde liegen.

Es macht vermutlich Sinn, im Laufe des Trainings nicht nur beim Tempo der schnellen Abschnitte zu variieren, sondern auch beim Tempo der "Pausen". Von Stehpause bis etwas schneller als HMRT ist hier alles möglich, je nachdem, was man erreichen will.
Eher physiologisch. Da man bei Billats sehr schnell die FT Faser aktiviert werden die Laktate erst recht relativ spät ausgeschüttelt und das passiert dann auch (vor allem) in der Pause. Also ist die Pause keine Erholung für den Körper, sondern Unterbrechung der Belastung. Erholt wird in dieser Zeit nur teilweise die metabolische Fähigkeit und die Mechanik. Man merkt dabei, dass man immer noch am Pusten ist, wenn man wieder startet.
Ganz anders sieht das bei traditionellen Intervallen oder Wiederholungsläufen.

5734
Mit ein bisschen Verspätung noch meine letzte Woche:

Phase 3 (VO2max, Schwelle) Woche 3 (06.08.-12.08.2017)
So: Rad 49km/570hm + Langer Lauf 19,2km @4:45 (63% HRmax)
Mo: Regenerativer Lauf 10,6km @5:12 (57% HRmax)
Di: Intervalle 6*4Min Hard @3:18 mit 3‘ Rec Jog
Mi: Regenerativer Lauf 10,7km @4:45 (63% HRmax)
Do: Schwelle 2*16‘ @3:33/3:31 mit 3‘ Rec Jog + 4*200 @30s/31s/28s/28s
Fr: frei
Sa: GA1 (Laufband) 10km @4:29 (69% HRmax)

Gesamt (Laufen): 6 Einheiten – 81,8km @4:41Min/km (64% HRmax), 250hm
Gesamt (Sportstunden): 8:29h

Aufgrund akuten Stresses auf Arbeit bin ich immer erst recht spät zum Laufen gekommen. Nach den Intervallen am Dienstag hatte ich etwas Bedenken, dass die Form schon wieder zurückgeht, das war wirklich zäh. Die Schwelleneinheit am Donnerstag lief dann aber richtig gut und auch die 200er danach waren phänomenal. Morgen steht der erste Wettkampf an: 13,8km mit einem ganz guten Feld, danach werde ich wissen wo ich wirklich stehe.

@bme: Schön zu lesen, dass es wieder aufwärts geht bei dir. Zu den "langsamen" Abschnitten bei den Billats: :ichsagnx: :D
Bestzeiten: M - 2:29:37 (2023), HM - 1:12:05 (2024), 10km - 33:06 (2023)
Bild

5735
Aufgrund der interessanten Diskussion hier heute Abend spontan Billats gelaufen, zum ersten Mal überhaupt.
Intervalle gehören jetzt nicht zu meinen Lieblingstrainings, aber die Billats haben mächtig Spaß gemacht.
Sind dann 24x30/30s @3:08/5:22 geworden.
Die ersten zwei Pausen nach Gefühl noch deutlich zu schnell @4:40.
Bin dann betont langsam getrabt und wenn man das Austrudeln vom schnellen Abschnitt berücksichtigt, war ich zumindest nicht so extrem weit weg von den 50%.

@ToPoDD
Viel Erfolg beim Wettkampf morgen.

5736
Christoph83 hat geschrieben:Aufgrund der interessanten Diskussion hier heute Abend spontan Billats gelaufen
Dito. :D Musste doch testen, wie das bei mir aussieht mit dem Tempo (insbesondere der TP): laut Uhr die schnellen Abschnitte in 3:25 min/km und die langsamen in 5:28 min/km. Das sah konkret so aus, dass ich beim Vibrieren der Uhr jeweils beschleunigt (ca. 3 Sekunden bis auf 3:15-3:20 min/km) bzw. abgebremst (ca. 5 Sekunden bis auf 6:30 min/km) habe. Sowohl schnelles als auch langsames Tempo war nach Gefühl gelaufen bzw. getrabt.
Christoph83 hat geschrieben:@ToPoDD
Viel Erfolg beim Wettkampf morgen.
Viel Erfolg! CH oder DE?

5737
Christoph83 hat geschrieben:Aufgrund der interessanten Diskussion hier heute Abend spontan Billats gelaufen
alcano hat geschrieben:Dito. :D Musste doch testen, wie das bei mir aussieht mit dem Tempo (insbesondere der TP)
Dito :D Musste doch auch den neuen Trend hier testen :hihi: . 23 x 30''/30'' bin ich gelaufen. Zum ersten mal auch. Ziemlich coole Einheit.

Auch alles nach Gefühl. Obwohl ich als langsamer Traber gelte (der Trainer im Verein meint während des Bahntrainings immer wieder, dass ich wie MDler oder Sprinter langsam trabe), gingen die langsamen Abschnitten in 5:09/km im Schnitt. Ich war sehr überrascht als ich das zuhause gesehen habe. Während der langsamen Abschnitten habe ich auf der Uhr gar nicht geschaut. Bei 30''/30''-Billat finde ich tatsächlich sehr schwer direkt nach dem schnellen Stint zu bremsen. Bis man das Tempo reduziert hat, sind die 30s quasi vorbei. Dazu habe ich wie bme 5s beschleunigt bevor ich die Uhr abgedrückt habe. Dadurch werden die schnellen Abschnitten genauer aber dafür die langsamer etwas schneller.

Das Tempo der schnellen Abschnitten war im Schnitt 3:29/km (laut Uhr) - allerdings die erste Hälfte etwas langsamer und die zweite etwas schneller (hat sich nach Gefühl so ergeben, währenddessen das Tempo nicht wirklich kontrolliert).

HF-Kurve sah danach auch gut ok aus. Nach ca. zwei Drittel der Intervalle war die Kurve oben oszillierend im roten Bereich: HF zwischen 170 und 180 bpm (ca. 90 - 94% HF-max).

@ ToPoDD, von mir auch viel Erfolg.
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

5738
Christoph83 hat geschrieben:24x30/30s @3:08/5:22 geworden.
Die ersten zwei Pausen nach Gefühl noch deutlich zu schnell @4:40.
@ToPoDD
Viel Erfolg beim Wettkampf morgen.
Rajazy hat geschrieben: Auch alles nach Gefühl. Obwohl ich als langsamer Traber gelte (der Trainer im Verein meint während des Bahntrainings immer wieder, dass ich wie MDler oder Sprinter langsam trabe), gingen die langsamen Abschnitten in 5:09/km im Schnitt.
@ ToPoDD, von mir auch viel Erfolg.
alcano hat geschrieben: Viel Erfolg! CH oder DE?
Danke euch! Laufe in Dresden, Nachtlauf mit Start 20 Uhr. Das ist definitiv meine Zeit, trainiere ja auch immer am Abend.

Die Billats sind ja mittlerweile die beliebteste Einheit hier ;-) Schaut sehr stark aus und außer alcano überziehen wir doch alle die langsamen Abschnitte :-))

5739
Kurz vom Handy: 48:51 für 13,8km (3:32Min/km) Gesamt 4. und AK-Sieger. Aufgrund des extrem schwülen Wetters bin ich sehr zufrieden. Es hatte zum Start um 20 Uhr noch um die 30 Grad und nach Rennende kam ein heftiges Gewitter.

Im Vergleich zu vielen anderen am Ende nicht eingebrochen sondern konstant durchgelaufen. Läuft! :-)

5740
ToPoDD hat geschrieben:Kurz vom Handy: 48:51 für 13,8km (3:32Min/km) Gesamt 4. und AK-Sieger. Aufgrund des extrem schwülen Wetters bin ich sehr zufrieden. Es hatte zum Start um 20 Uhr noch um die 30 Grad und nach Rennende kam ein heftiges Gewitter.

Im Vergleich zu vielen anderen am Ende nicht eingebrochen sondern konstant durchgelaufen. Läuft! :-)
Stark, herzlichen Glückwunsch !

5741
Glückwunsch ToPoDD!!! Es Läuft!

Übrigens... warum ist bei euch so gutes Wetter? Bei uns seit 4 Wochen keine 23 Grad! :motz: und Dauerregen.

5742
Rolli hat geschrieben:Glückwunsch ToPoDD!!! Es Läuft!
+1
Rolli hat geschrieben:Übrigens... warum ist bei euch so gutes Wetter? Bei uns seit 4 Wochen keine 23 Grad! :motz: und Dauerregen.
+1111111!!!
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

5743
Frustriert vom TDL zurück.

Habe die 2x6km auf 10km @vl3 umgebaut.

3:41 :-(

Die Temperatur hier in Hamburg war perfekt. Es war zwar windig und der Kurs an der Elbe leicht wellig, aber das gilt nicht als Ausrede.

Die QTE Pause hat ihre Spuren hinterlassen.

Immerhin kann ich wieder QTEs Laufen, mann muss positiv denken.

Jetzt geht es in die direkte WK vorb. 9 Wochen to go. Will noch nicht von Mission Impossible reden, denn im Kopf beginnts.

@ToPoDD: sub35 hast Du jetzt!! Saustark und bei diesen Bedingungen.

5745
DerMaschine hat geschrieben:@ToPoDD Sehr stark, Glückwunsch.
@bme Das Wichtigste ist, dass du (hoffentlich) wieder schmerzfrei trainieren kannst. Die Form hast du sowieso schnell wieder.
+1 zu beidem

Wochenbericht 13.08.-19.08. 5TE (+1 Rennrad) 74WKM

So:-
Mo: TDL 12,4km @3:59 mit 8km @3:42
Di: 13,9km @4:36
Mi: 45min Rennrad (Indoor)
Do: Billats 10,1km @4:13 mit 24x30/30s @3:08/5:22
Fr: 16,7km @4:35
Sa:21,1km @4:40 (wegen Tagesausflug schon um 4:30Uhr los. Hab ich letztes Frühjahr ja öfter gemacht, bin ich aber nicht mehr gewohnt, erste 2-3km recht zäh.)

5746
Rolli hat geschrieben:Übrigens... warum ist bei euch so gutes Wetter? Bei uns seit 4 Wochen keine 23 Grad! :motz: und Dauerregen.
Nun ja, fast 28 Jahre nach der Wende ist das Wetter hier immer noch stark kontinental, also von Russland bestimmt :teufel:
Glückwunsch ToPoDD!!! Es Läuft!
Die beiden ersten sind ein guter Gradmesser. Die sind erstens ziemlich stark und zweitens laufen die immer mit dem Messer am Hals. Da kannst Du wirklich stolz auf die Zeit sein :daumen:

5748
Auch von mir ein weiteres Lebenszeichen. Hab den 28,1km Berglauf hinter mich gebracht. 1:53:22 (entspricht 4:02min/km) bei teils strömendem Regen und extrem matschigen Wegen. Bei besseren Bedingungen wäre sicher noch mehr drin gewesen.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

5749
Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für die ganzen Glückwünsche und noch viel mehr für die Tipps hier im Thread, die mich zu so mancher Einheit angeregt haben, die ich sonst so sicher nicht gemacht hätte! :danke:

Der Tag des Rennens lief eigentlich überhaupt nicht, irgendwie bin ich immer meinem Zeitplan hinterher gerannt und dann klappte auch die Anreise nicht wie geplant und ich ich war erst 30 Minuten vor dem Start da. Zudem war es den ganzen Tag unerträglich schwül und das Thermometer zeigte 32 Grad als ich die Wohnung verließ. Ich habe dann zum Glück direkt einen bekannten Läufer betroffen und mich locker mit ihm warm gemacht. Wir hatten beide das selbe Ziel, ca. 3:30 anlaufen und dann schauen, dass wir unter 50 Minuten bleiben und wenn möglich so nah wie möglich ran an die 48. Endlich habe ich es mal geschafft, mich vorn in der Startaufstellung einzureihen und bei den ganzen bekannten Gesichtern dort stieg dann schon etwas die Aufregung. Nochmal nahmen wir uns vor auf gar keinen Fall unter 3:20 anzugehen (km1 fällt etwas ab) und dann ging es auch schon los.

Bereits nach ein paar hundert Metern hatte sich die Spitze ganz gut sortiert. Das Feld war etwas schwächer besetzt als in den Vorjahren. Ganz vorne die Leute die hier in der Region alles abräumen und dahinter mein Bekannter und ich als 2er-Gespann. So gingen wir mit exakt 3:20 an und blieben bis km7 auch Schulter an Schulter. An der ersten Verpflegungsstation und am "Anstieg" zum "Blauen Wunder" (Elbbrücke) hoch merkte ich, dass ich schon etwas drücken muss um dran zu bleiben. Noch immer lagen wir bei ca. 3:30 und ich wartete nur darauf, dass er nochmal anzieht und wollte mich eigentlich schon nach hinten orientieren und wenn möglich einen Top 6 Platz absichern.

Doch dann kam alles anders. Auf dem Kopfsteinpflasterstück vom Blauen Wunder zurück in Richtung Stadtzentrum war ich plötzlich vorn und merkte wie die Schritte hinter mir sich langsam verabschiedeten. Noch traute ich dem Braten nicht richtig und erwartete dass er nach dem Kopfsteinpflaster wieder aufschließt. An vielen Stellen standen nun Leute an der Elbe und feuerten uns an, so konnte ich den Abstand nach hinten immer ganz gut abschätzen. Beim Durchlauf am 5km Start merkte ich, dass die Lücke wohl schon mindestens 30 Sekunden groß sein muss, was mir nochmal den 2. Wind gab. So gingen die letzten Kilometer dann auch mehr oder minder unspektakulär vorbei. Ich hoffte dass ich vielleicht nochmal einen der ersten 3 zu sehen bekommen würde, aber alle 3 sind zu erfahren um sich bei so einer Distanz zu übernehmen.

So konnte ich relativ "entspannt" meinem Zieleinlauf entgegen laufen und die tolle Stimmung an der Strecke aufsaugen. Noch einmal ein paar Kinderhände abklatschen und den berüchtigten Hasenberg hoch und schon hörte ich den Streckensprecher, der mich als 4. ankündigte. Der Einlauf war wie immer sehr stimmungsvoll, aber wenn man komplett alleine ins Ziel kommt, ist es schon noch ein bisschen spezieller. So genoss ich die letzten 100m richtig und freute mich unglaublich über die Platzierung und Zeit. 48:51 für 13,8km und 4. Gesamt/1. Platz AK M35 bei knapp 3000 Startern - so darf es gerne weitergehen :nick:

Der Begrenzer war eindeutig die Hitze, die sich auf Kreislauf und Magen ordentlich auswirkte. Um ein Haar hätte ich nach der letzten Brückenüberquerung meinen Mageninhalt vor den netten Helfern auf dem Boden abgelegt :D Die Beine fühlten sich sowohl am Abend wie auch am gesamten Wochenende gut an und gestern ging der 20er schon wieder entspannt im 4:25er Schnitt.

Nächsten Sonntag steht beim Heldenlauf in Hamburg ein Trainings-HM auf dem Programm. Ich möchte dort mit ca. 3:50 durchlaufen, eventuell wenn es die Rennsituation erfordert und das Belastungsgefühl es erlaubt auch mit 3-4km Endbeschleunigung. Unter der Woche sind noch 2 harte QTE's geplant.
Christoph83 hat geschrieben:+1 zu beidem

Wochenbericht 13.08.-19.08. 5TE (+1 Rennrad) 74WKM

So:-
Mo: TDL 12,4km @3:59 mit 8km @3:42
Di: 13,9km @4:36
Mi: 45min Rennrad (Indoor)
Do: Billats 10,1km @4:13 mit 24x30/30s @3:08/5:22
Fr: 16,7km @4:35
Sa:21,1km @4:40 (wegen Tagesausflug schon um 4:30Uhr los. Hab ich letztes Frühjahr ja öfter gemacht, bin ich aber nicht mehr gewohnt, erste 2-3km recht zäh.)
Das schaut sehr gut aus. Was war nochmal dein Ziel für den Herbst? Sub36 sollten locker drin sein, wenn ich das mit meinen Einheiten im Frühjahr vergleiche.
leviathan hat geschrieben:Die beiden ersten sind ein guter Gradmesser. Die sind erstens ziemlich stark und zweitens laufen die immer mit dem Messer am Hals. Da kannst Du wirklich stolz auf die Zeit sein :daumen:
Danke! Ja die beiden kenne ich von allen Veranstaltungen hier in der Region, bisher meistens mit großem Respektsabstand meinerseits. Aber der wird merklich kleiner. Hatte auf dem ersten Kilometer sogar kurz überlegt mit André mitzugehen. War wohl aber die richtige Entscheidung das nicht zu machen. Hab in deinem Faden von deinen gesundheitlichen Problemen gelesen. Gute Besserung!
rumpi hat geschrieben:Glückwunsch, ToPoDD!! Stark!
Wie hoch ist eure durchschnittliche HFmax während eines 10ers?
Also bei mir ist das sehr unterschiedlich, von 87 bis 93% war da schon alles dabei als Durchschnittswert. Ich laufe eigentlich immer nach Belastungsgefühl und schaue mir den Puls dann hinterher interessehalber an, ohne daraus zuviel abzulesen.
bme hat geschrieben:Frustriert vom TDL zurück.

Habe die 2x6km auf 10km @vl3 umgebaut.

3:41 :-(

Die Temperatur hier in Hamburg war perfekt. Es war zwar windig und der Kurs an der Elbe leicht wellig, aber das gilt nicht als Ausrede.

Die QTE Pause hat ihre Spuren hinterlassen.

Immerhin kann ich wieder QTEs Laufen, mann muss positiv denken.

Jetzt geht es in die direkte WK vorb. 9 Wochen to go. Will noch nicht von Mission Impossible reden, denn im Kopf beginnts.

@ToPoDD: sub35 hast Du jetzt!! Saustark und bei diesen Bedingungen.
Es freut mich sehr zu lesen, dass du wieder in die QTE's einsteigen kannst. Und 10km in 3:41 nach den Problemen und der langen Pause sind wahrlich kein Grund für Frust! Das wird wieder! :daumen:
Rolli hat geschrieben:Glückwunsch ToPoDD!!! Es Läuft!

Übrigens... warum ist bei euch so gutes Wetter? Bei uns seit 4 Wochen keine 23 Grad! :motz: und Dauerregen.
Danke! Gutes Wetter? Vielleicht für's Schwimmbad, aber zum Laufen war es widerlich. Und beim 5er, der um 22Uhr im krachenden Gewitter stattfand, mussten sie Schwimmhilfen ausgeben. Ansonsten hat es Levi ja schon treffend beschrieben :D :D :D

Hier noch die Woche der Vollständigkeit halber:

Phase 3 (VO2max, Schwelle) Woche 4 (13.08.-19.08.2017)
So: Langer Lauf 18,4km @4:16 (69% HRmax)
Mo: Schwelle 5*1,6km @3:29 mit 1‘ Rec Jog + 4*200 @29s/31s/27s/28s (2' Stehpause)
Di: Regenerativer Lauf 10,7km @5:04 (59% HRmax)
Mi: frei
Do: Lockerer Lauf 8,5km @4:39 & 3 strides
Fr: Wettkampf 13,8km @3:32 (88% HRmax) + 3,4km EL
Sa: Regenerativer Lauf 6,5km @6:26

Gesamt (Laufen): 6 Einheiten – 75,8km @4:37Min/km (71% HRmax), 300hm
Gesamt (Sportstunden): 5:50h
Bestzeiten: M - 2:29:37 (2023), HM - 1:12:05 (2024), 10km - 33:06 (2023)
Bild

5750
Meine letzte Woche:
Woche 15.08.17 / 7 TE 69km (600Hm)
Mo: 10km Ø 4:29 min/km, flach (50Hm)
Di: 8km Ø 4:39 min/km, flach (50Hm)
Mi: 10km Ø 4:05 min/km, flach (50Hm) QTE 12x1/1' @3:05/4:31
Do: 12km Ø 4:26 min/km, flach (50Hm)
Fr: 10km Ø 4:24 min/km, flach (150Hm)
Sa: 11km Ø 3:46 min/km, flach (150Hm) QTE vl3 TDL 10km @3:41 + 15' Stabi
So: 8km Ø 4:47 min/km, flach (100Hm) + 6 Steigerungen

konnte den Umfang wieder leicht steigern. Die Sehne wurde nochmals besser. Bei den Steigerungen gestern spürte ich den Zug noch. Das wird noch 2-4 Wochen dauern bis die Zellen wieder erneuert sind.
Selbst ohne das Sehnenintermezzo konnte ich über den Sommergrundlagenzyklus keine Verbesserung zum Winter erkennen.

Jetzt mal Butter bei die Fische. Seit 2013 bin ich nicht vorwärts gekommen, immer auf 33:30 - 33:55. Unzählige QTEs gelaufen, Progressionen durchgebügelt, Umfänge geblolzt... etc...
Nicht das Frust herrscht, denn ich Laufe zum Leben gerne und das ist das Wichtigste. Aber meine Leistungssteigerung war ein paar Monate nach Wiedereinstieg abgeschlossen und seit dann geht nichts mehr!
Mittlerweilen Ü40 muss ich das langsam akzeptieren. Ich werde nach dieser Saison über die Bücher gehen. Ich will kein Phantom jagen, es sollen realistische Ziele sein. Eines könnte auch sein sub34 mit M45 und M50.

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