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übergreifender Austausch: sub 38 und schneller

8851
leviathan hat geschrieben:Was hast Du Dir für Ziele gesetzt in der neuen AK? Das ist doch die Benchmark:

[ATTACH=CONFIG]84449[/ATTACH]

Du willst Dich doch nicht etwas mit weniger zufrieden geben?
Ha!
Leider gehöre ich in die 2te Reihe. Nicht mal eine Distanz, wo ich mal mitreden könnte.

8854
Rolli hat geschrieben: :confused:
Bin schon dran. Nur noch 24 Sekunden. Das ist......... 130m.
Das ist doch nicht Dein Ernst? Das ist eine 4:38. Was hast Du denn wirklich drauf, wenn Du mal nicht versuchst die ersten 200m in unter 30s anzugehen? 4:25?
nix is fix

8855
Der 4:14-Zug ist abgefahren. Wann hat Rolli seine 1500m PB aufgestellt? Vor zehn Jahren ca? 4:20? Da wird er nicht mehr dran kommen, so realistisch muss man sein.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

8856
hbef hat geschrieben:Der 4:14-Zug ist abgefahren. Wann hat Rolli seine 1500m PB aufgestellt? Vor zehn Jahren ca? 4:20? Da wird er nicht mehr dran kommen, so realistisch muss man sein.
Ich kenne Rollis Bestzeiten nicht. Aber ich sehe einen Läufer mit einer anaeroben Kapazität wie ein Ochse. Und lass uns ehrlich sein. 4:20 laufen doch auch einige - von ihm belächelte - LDler. Das meine ich jetzt gar nicht despektierlich. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß jemand, der so eine hohe Grundgeschwindigkeit mitbringt, keine 4:20 laufen kann. Das geht nicht in meinen bornierten LD Schädel rein.
nix is fix

8857
Ich habe kürzlich die alten MD-Threads gelesen und war auch etwas erstaunt. Mit seinem 800m-Tempo hätte ich auch eher mit 4:12-4:15 gerechnet. Vielleicht liege ich aber auch komplett daneben und habe was übersehen. Rolli?
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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Albatros hat geschrieben:Lt. la-datenbank ist seine 800m PB aus 2012 ne 2:04,54 und die 1.500m PB aus 2015 ne 4:22,2
800m in 2011 in 2:03,38 in Paderborn
(Seite 228)
chrome-extension://efaidnbmnnnibpcajpcglclefindmkaj/viewer.html?pdfurl=https%3A%2F%2Fwww.flvw.de%2Ffileadmin%2Fcontent%2Fmedienarchiv%2F5_Leichtathletik%2FDokumente%2FWestf._Bestenliste_2011.pdf&clen=1957374&chunk=true

Man! 10 Jahre her!
Warum 1500m so schlecht? Weil ich von der Strecke Angst hatte.

8860
leviathan hat geschrieben:Ich kenne Rollis Bestzeiten nicht. Aber ich sehe einen Läufer mit einer anaeroben Kapazität wie ein Ochse. Und lass uns ehrlich sein. 4:20 laufen doch auch einige - von ihm belächelte - LDler. Das meine ich jetzt gar nicht despektierlich. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß jemand, der so eine hohe Grundgeschwindigkeit mitbringt, keine 4:20 laufen kann. Das geht nicht in meinen bornierten LD Schädel rein.
Laut diesem Artikel ist der Unterschied bezüglich Energiestoffwechsel zwischen 800 und 1500 größer als zwischen 5000 und Marathon.
What It Takes to Run a Fast Mile - Outside Online

Rolli: wir haben noch immer dieselbe 800m PB nur meine ist etwas älter. Ob sich da noch was tut :klatsch: ? Mit deiner 1500m Marke wäre ich aber glücklich, das habe ich nie richtig probiert. Zumindest das sollte sich nochmal ändern :D . Training hülfe wohl...
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

8861
Unwucht hat geschrieben:Laut diesem Artikel ist der Unterschied bezüglich Energiestoffwechsel zwischen 800 und 1500 größer als zwischen 5000 und Marathon.
Das glaube ich sofort, wahrscheinlich sogar größer als zwischen 3000m und Marathon.
Ich finde 1500m eine sehr schwierige Strecke - für mich persönlich die schwierigste, denke ich. Es war fur mich sehr schwer bei 1500m unter 4:50 zu bleiben, selbst als ich 2:13.x auf die 800m lief... vielleicht hat das auch was mentales, da die 800m nur 2 Runden sind und die 1500m fast 4 Runden. Deswegen wundert es mich nicht, wenn manche schnelle LDler gute 1500m Zeiten laufen.
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

8862
Rajazy hat geschrieben:Das glaube ich sofort, wahrscheinlich sogar größer als zwischen 3000m und Marathon.
Ich finde 1500m eine sehr schwierige Strecke - für mich persönlich die schwierigste, denke ich. Es war fur mich sehr schwer bei 1500m unter 4:50 zu bleiben, selbst als ich 2:13.x auf die 800m lief... vielleicht hat das auch was mentales, da die 800m nur 2 Runden sind und die 1500m fast 4 Runden. Deswegen wundert es mich nicht, wenn manche schnelle LDler gute 1500m Zeiten laufen.
+1
... und warum schaffen sub32/10km Läufer keine sub2/800m?

8863
leviathan hat geschrieben:Ich kenne Rollis Bestzeiten nicht. Aber ich sehe einen Läufer mit einer anaeroben Kapazität wie ein Ochse. Und lass uns ehrlich sein. 4:20 laufen doch auch einige - von ihm belächelte - LDler. Das meine ich jetzt gar nicht despektierlich. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß jemand, der so eine hohe Grundgeschwindigkeit mitbringt, keine 4:20 laufen kann. Das geht nicht in meinen bornierten LD Schädel rein.
Übertreibe nicht. Grundschnelligkeit... Du hast doch schon Ex-Sprinter gesehen: 3s schneller auf 200m.

8864
Unwucht hat geschrieben: Rolli: wir haben noch immer dieselbe 800m PB nur meine ist etwas älter. Ob sich da noch was tut :klatsch: ? Mit deiner 1500m Marke wäre ich aber glücklich, das habe ich nie richtig probiert. Zumindest das sollte sich nochmal ändern :D . Training hülfe wohl...
Komm! Im Sommer machen wir was!

8865
Rolli hat geschrieben:Komm! Im Sommer machen wir was!
Wie weit Richtung Süden würdest du fahren?

Oder könnte mal Freunde bei Düsseldorf besuchen. Ist aber auch nicht so nahe für dich oder?
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

8866
Unwucht hat geschrieben:Laut diesem Artikel ist der Unterschied bezüglich Energiestoffwechsel zwischen 800 und 1500 größer als zwischen 5000 und Marathon.
What It Takes to Run a Fast Mile - Outside Online
Dir ist aber auch bewusst, daß Rolli auch einen Marathon in 2:37 gelaufen ist. Es ist ja nicht so, daß er frei von Ausdauerfähigkeiten wäre. Das in Verbindung mit sehr guten 800m würde ja durchaus dafür sprechen, daß er die Strecke nah an den 800 auch gut umsetzen kann.

@Rolli: Klar Ex-Sprinter war für mich auch kein Mittelstreckler. Er war für mich ein Sprinter, der seine Fähigkeiten über 800m noch ganz passabel rüberretten konnte. Ich vergleiche Dich da eher mit Mittelstrecklern und/oder Langstrecken auf den kurzen Strecken 3000/5000. Und da finde ich Deine Grundschnelligkeit und Trainingsleistungen überragend.
nix is fix

8867
leviathan hat geschrieben:Dir ist aber auch bewusst, daß Rolli auch einen Marathon in 2:37 gelaufen ist. Es ist ja nicht so, daß er frei von Ausdauerfähigkeiten wäre. Das in Verbindung mit sehr guten 800m würde ja durchaus dafür sprechen, daß er die Strecke nah an den 800 auch gut umsetzen kann
Da hast du natürlich zu 100% Recht und es gibt wohl keinen Grund dass Rolli nicht eine Bombenzeit liefern wird :D
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

8869
Rolli hat geschrieben:Ja! Ich werde alle Weltrekorde brechen! Ja! Mache ich! :teufel:
Darum geht es nicht. Es geht um die Umsetzung der 800m Leistung als Nichtsprinter auf die 1500 und die kürzeren Langdistanzen.
Aber Leute... dass hier ist kein Rolli-Thread.
Wir können auch anonym von einem Läufer sprechen, der eine exzellente anaerobe Kapazität nicht nutzen kann. Ein Läufer der vielen vorwirft, daß sie auf den Unterdistanzen deutlich besser sein müssten und selbst seine Unterdistanzleistungen lausig auf die längeren Strecken überträgt. Man könnte ja sogar hinterfragen, ob es da einen Zusammenhang gibt :wink:
nix is fix

8870
Ob man hier von "exzellente anaerobe Kapazität", oder "überragender" Grundschnelligkeit sprechen kann, bezweifle ich. Es ist mehr die Wichtigkeit der Spezialisierung zu betonen.

Natürlich wirkt sich Spezialisierung positiv auf die benachbarte Strecken. Aber nicht so stark, wie man es aus der Tabelle der Rekorde ablesen kann.

Und hier ist, wie von Unwucht angedeutet, 800m <-> 1500m der größte Sprung aller Strecken zu sehen. Auch 400 <-> 800 ist sehr signifikant. Im Vergleich dazu ist 10km <-> HM sehr minimal und eigentlich mit Verlängerung der LDL erledigt (OK, vielleicht mal die IV 2-3s langsamer planen)

8871
RunSim hat geschrieben:Hintergrund ist schlicht und ergreifend der: meine Frau kommt zurzeit irgendwie noch nicht damit klar, mit der Kleinen alleine zu sein. Also natürlich schafft sie das. Wenn ich arbeite, kriegt sie das super hin.
Aber wenn ich Urlaub habe, gibt es andauernd Diskussionen, wenn ich nur mal 50 Minuten laufen gehen will.
Kann ich nachvollziehen.
Meine Frau und ich teilen uns die Kinder (und den Haushalt) und das führt dazu, dass (bei uns) jeder 80 - 90% der Arbeit macht. ;)

Ich hab' nach dem ersten Kind (7) noch ein bißchen Sport gemacht (+3kg in 3 Jahren) und nach dem zweiten (4) nix mehr (+11 kg in 3,5 Jahren :klatsch: ) - beide sind/waren recht anstrengend (tolle Kinder, aber halt keine Kinder, die man in die Spielecke sitzt und dann hat man 2 h seine Ruhe) und deshalb war ich (viel zu lange) Abends so fertig, dass ich mich zu nichts mehr aufraffen konnte.

Mittlerweile wird's besser, die Kinder werden eigenständiger und man muß nicht mehr in jeder Sekunde ein Auge darauf haben, dass was Unerwartetes (und das ist selten was Gutes ;) ) passiert.

Mittlerweile bringe ich in der Woche 6 Einheiten á ~1 h unter (3 x Laufen/3 x Rennrad) immer morgens zwischen Kindergarten und Arbeit bzw. am Samstag-Morgen), damit bin ich ganz zufrieden. :) :) :)

Mein Fazit: Alles nur eine Phase und es wird besser!
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

8872
Rolli hat geschrieben:Ob man hier von "exzellente anaerobe Kapazität", oder "überragender" Grundschnelligkeit sprechen kann, bezweifle ich. Es ist mehr die Wichtigkeit der Spezialisierung zu betonen.
Ich würde das aus Deinen Trainingsleistungen klar ableiten. Du musst Dich auch nicht dagegen wehren, ist auch irgendwie ein Kompliment :)
Natürlich wirkt sich Spezialisierung positiv auf die benachbarte Strecken. Aber nicht so stark, wie man es aus der Tabelle der Rekorde ablesen kann.
Die Tabelle zeigt keine direkten Abhängigkeiten. Das sind ganz banal die Deutschen Rekorde in der M55. In der M50 trage ich die wie ein Mantra vor mir her :P
Und hier ist, wie von Unwucht angedeutet, 800m <-> 1500m der größte Sprung aller Strecken zu sehen. Auch 400 <-> 800 ist sehr signifikant.
Das kann ich nicht beurteilen. Ich kann mehr über die Zusammenhänge von 5k bis M schreiben. Und um den Faden zu diesem Faden wieder zu finden... Ein sehr guter Marathoni wird immer auch einen passablen 10er laufen können.
schneapfla hat geschrieben: Mein Fazit: Alles nur eine Phase und es wird besser!
Das auf jeden Fall :)
Ein kleines Maß mehr Egoismus kann lfr. dem ganzen auch ganz gut tun. Nur mal so als Einwurf.
nix is fix

8873
leviathan hat geschrieben: Ein sehr guter Marathoni wird immer auch einen passablen 10er laufen können.
Genau. Und das ist der Unterschied zu 800/1500. Es ist nicht so selten und auch nicht ausschließlich bei ganz jungen Leuten der Fall, dass die Bestzeiten bspw. bei Sub2 und bei 4:20-25 stehen. Andererseits habe ich auch schon Leute gesehen, die mit Sub16 keine 4:20 geschafft haben. Man sieht also, was für eine komplizierte Disziplin die 1500 sind.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

8874
leviathan hat geschrieben: Ein kleines Maß mehr Egoismus kann lfr. dem ganzen auch ganz gut tun. Nur mal so als Einwurf.
Diesen Ratschlag kann ich in der verkürzten Zuspitzung nicht unterschreiben. Ich glaube viel mehr an die partnerschaftliche Organisation der Realisierung individueller Bedürfnisse ;-) Das funktioniert mal besser und mal schlechter, aber in Summe glaube ich dass das die beste Lösung ist. Was erfahrungsgemäß eher schlecht funktioniert ist jedes Mal bis kurz vor knapp wie das Kanninchen vor der Schlange rumzuhampeln und regelmäßig eine Diskussion vom Zaun zu brechen ...

Zu mir ... Dankenswerterweise hat sich Rajazy am Wochenende bereit erklärt mit mir ausführlichst meinen QTE-Fahrplan zu erötern. Ziel-Wks könnten sein:

20.3. 10km Augsburg
26.3. 10km/HM München oder 10.000m Regensburg
03.4. HM Kempten

Im Idealfall kann ich das Doppel 10km/HM realisieren, das wäre mein Wunsch. Ich werde aber "voll" reinhalten. Ich glaube fest daran, dass zumindest die 10.000m in Regensburg (bayerische Meisterschaft) stattfinden wird, so lange wir keine Inzidenz von >10.000 erreichen.

Ich werde jetzt erst mal mit zwei Wochen Basis starten und dann einen ersten 3 Wochenblock anschließen. Am Ende dieses Blocks kann ich idealerweise entscheiden ob es einen HM gibt oder nicht. Je nachdem würde ich mit dem langen Lauf verfahren und ihn durch "Speed Support" ersetzen.

Diese Woche standen am Montag 7x 11'' Bergsprints an, heute mal wieder Vereinstraining mit 4x 1,2km Fahrtspiel (weiß ich nicht genau was mich da erwartet) und am Freitag möchte ich einen lockeren langen Lauf um die 23km machen.

Nächste Woche dann nochmal Bergsprints (dann hab ich 3 Wochen am Stück mal wieder im Kasten), dann würde ich gerne eine einfache Einheit in 1500er Pace machen und abschließend nochmal einen lockeren Langen Richtung 25km.

Ich hoffe auch, dass ich da mal wieder zwei Wochen mit knapp 80km hinbekomme, nachdem ich die letzten 4 Wochen eher bei 60km war, Weihnachten und die beiden WKs haben Umfang gekostet ...

8875
DoktorAlbern hat geschrieben:Diesen Ratschlag kann ich in der verkürzten Zuspitzung nicht unterschreiben. Ich glaube viel mehr an die partnerschaftliche Organisation der Realisierung individueller Bedürfnisse ;-) Das funktioniert mal besser und mal schlechter, aber in Summe glaube ich dass das die beste Lösung ist. Was erfahrungsgemäß eher schlecht funktioniert ist jedes Mal bis kurz vor knapp wie das Kanninchen vor der Schlange rumzuhampeln und regelmäßig eine Diskussion vom Zaun zu brechen ...
Das ist verkürzt. Da bin bin ich bei Dir. Es ging mir insbesondere darum die eigenen Wünsche klar zu formulieren. Und dann findet man häufig (nicht immer) einen Weg , diese in den Tag einfließen zu lassen. Das ist m.E. extrem wichtig - für beide.
nix is fix

8876
leviathan hat geschrieben:Das ist verkürzt. Da bin bin ich bei Dir. Es ging mir insbesondere darum die eigenen Wünsche klar zu formulieren. Und dann findet man häufig (nicht immer) einen Weg , diese in den Tag einfließen zu lassen. Das ist m.E. extrem wichtig - für beide.
Dafür gibt es ein klares "Ja" ... Im Idealfall auch ganz grundsätzlich und nicht immer jedes Mal aufs neue für den spezifischen Einzelfall ... und wenn man ganz gut ist fragt man seine/n Partner*in nach deren Wünschen und gibt auch das Beste diese zu erfüllen.

8877
@Zeit fürs Laufen: danke für eure Erfahrungsberichte und Tipps! :) :hallo:
Zurzeit wieder am Arbeiten = Zeit für morgendlichen Sport :geil:


@1500m:
Da muss man wirklich Bock drauf haben. Rolli sagte es ja selber, er hatte eine Zeit lang eine gewisse "Angst/Ehrfurcht" vor der Distanz.
Ehrlich gesagt kann ich das sehr gut nachvollziehen. Wenn man aber einmal ein Erfolgserlebnis gehabt hat, dann macht die Strecke richtig Böcke : :nick:

Auf 1500m sehe ich bei Rolli übrigens sein größtes Potential. Sogar mehr als auf 800m.
Ausdauertraining schlägt gut bei ihm an und die Grundschnelligkeit ist mehr als ausreichend im Vergleich zu anderen Gleichaltrigen.


So, jetzt höre ich wirklich auf das schöne Thema hier zu crashen. Weiter mit Sub38 :daumen:

8878
RunSim hat geschrieben: So, jetzt höre ich wirklich auf das schöne Thema hier zu crashen. Weiter mit Sub38 :daumen:
Ja... aber...
1500m Strecke ist das beste Sprungbrett für alle Langstreckler. Wer da gut durchkommt hat auch auf LD sehr gute Chancen.

Auch wenn die Amateure überwiegend in Umfängen verliebt sind, kann man beides gut ansprechen und Effektivität der LD verbessern.

8879
Rolli hat geschrieben:Ja... aber...
1500m Strecke ist das beste Sprungbrett für alle Langstreckler. Wer da gut durchkommt hat auch auf LD sehr gute Chancen.
Dann sag doch mal was gute Wintereinheiten sind die für 1500 (und länger) wirken.
Gestern 40s BAL, habe nach 4 Stück zu sterben begonnen, konnte nach 6 die Knie nicht mehr heben. Der Weg ist weit ...
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

8880
Unwucht hat geschrieben:Dann sag doch mal was gute Wintereinheiten sind die für 1500 (und länger) wirken.
Natürlich vVO2max! Etwas drunter und etwas drüber.
das sind 1000e Möglichkeiten.

Beispiele:
8x400 schneller als vVO2max
oder 8x1000 etwas langsamer als vVo2max
oder 4x1000 an vVO2max

Im Winter alles etwas langsamer im Sommer schneller. Gerne als Mischung.
Gestern 40s BAL, habe nach 4 Stück zu sterben begonnen, konnte nach 6 die Knie nicht mehr heben. Der Weg ist weit ...
Zu steil?
Zu schnell?
Zu müde?

8881
Während ihr euch hier über VO2max Einheiten und 1.500m unterhaltet steht bei mir heute nur ein lockerer DL über 90' auf dem Plan. Passt aber sehr gut zu meinem Tagesgefühl --> bin einfach nur müde.

Zwischenzeitlich hatte ich mir überlegt eventuell ein kleines Trainingslager im Februar zu machen. Wie seid ihr bei eurem ersten Trainingslager vorgegangen? Also woher wusstet ihr, wie hoch die Umfänge ca. sein sollen und wie habt ihr die Aufteilung zwischen harten und lockeren Einheiten bestimmt?

8882
joda hat geschrieben:Während ihr euch hier über VO2max Einheiten und 1.500m unterhaltet steht bei mir heute nur ein lockerer DL über 90' auf dem Plan. Passt aber sehr gut zu meinem Tagesgefühl --> bin einfach nur müde.
Wow, einen MLR, wenn Du müde bist. Da würde ich die Einheit wohl auf 60min begrenzen. Länger laufe ich ja selbst als Marathoni selten. Einen Lala von 2h+, einen MLR 90min und der Rest ist um die oder unter 60min.
nix is fix

8883
Rolli hat geschrieben:Natürlich vVO2max! Etwas drunter und etwas drüber.
das sind 1000e Möglichkeiten.

Beispiele:
8x400 schneller als vVO2max
oder 8x1000 etwas langsamer als vVo2max
oder 4x1000 an vVO2max

Im Winter alles etwas langsamer im Sommer schneller. Gerne als Mischung.
Welche Form und Länge der Pause würdest Du hier vorschlagen?
Und wie definierst Du genau vVO2max? Siehst Du das eher bei 1500er RT oder 3k RT?
nix is fix

8885
leviathan hat geschrieben:Wow, einen MLR, wenn Du müde bist. Da würde ich die Einheit wohl auf 60min begrenzen. Länger laufe ich ja selbst als Marathoni selten. Einen Lala von 2h+, einen MLR 90min und der Rest ist um die oder unter 60min.
Ich werde es etwas nach Gefühl entscheiden, die Runde ist zum Glück jederzeit abkürzbar.
Du läufst ja auch öfter 2 Einheiten am Tag oder?
Aber grundsätzlich habe ich immer ein bis zwei Läufe/ Woche dabei, welche deutlich über 60 Minuten gehen, ich versuche allerdings auch eine Basis für 10 km bis Halbmarathon aufzubauen.

Ehrlicherweise waren die 90' etwas übertrieben, es werden wohl "nur" 75', wenn alles normal rollt.

8886
leviathan hat geschrieben:Welche Form und Länge der Pause würdest Du hier vorschlagen?
Und wie definierst Du genau vVO2max? Siehst Du das eher bei 1500er RT oder 3k RT?
Ich habe nichts vorgeschlagen und hier nur Beispiele genannt. Die genauere Planung erfordert Kenntnisse über den Läufer und wird immer progressiv aufgebaut. Auch die Pausen. Aber das weist Du sicherlich.

Und vVO2max sehe ich immer so etwas langsamer als 1500mT (6')

8888
joda hat geschrieben: Du läufst ja auch öfter 2 Einheiten am Tag oder?
Ja, aber erst seit ein paar Wochen. Neue Reize für für alte Leute. Sonst wird es ja nix mit einer guten 10er Zeit in der M50 :P
Ich bin aber noch ein Jahr in der M45. Nächstes Jahr sind aber die Chance am größten die Bestenlisten anzugreifen. In der M45 wird das wohl nix. Da müsste ich 31 glatt laufen. Da fehlt die Phantasie. Aber nächstes Jahr eine 31:45? Das ist aus der Sicht heute greifbarer. Dafür muss man aber auch das dafür notwendige Training verkraften. Und hier ist das Doppeln der Reiz, den ich noch nie ausprobiert hatte. Mal schauen wie der Körper die nächsten 6 bis 12 Wochen darauf reagiert. 6 Wochen weil ich bis dahin auch auf der Intensitätsseite nichts neues einbauen werde. Und 12 Wochen, weil ich nach Woche 6 auch intensitätsseitig eine Schippe drauflegen will. Fokus ist aber im Gegensatz zu den meisten hier nicht 800 bis 10k, sondern 10k bis Marathon.
Rolli hat geschrieben: Und vVO2max sehe ich immer so etwas langsamer als 1500mT (6')
Danke hatte ich auch so in Erinnerung. Ich sehe es etwas schneller als 3k. Letztendlich liegen wir in der Denke wahrscheinlich nur 5s/km auseinander.
nix is fix

8889
leviathan hat geschrieben:Ja, aber erst seit ein paar Wochen. Neue Reize für für alte Leute.
Du doppelst aktuell? (ich habe mir selbst das lesen von 3:20-Thread verboten, weil dort sehr viele allergisch auf meine Kommentare reagieren)
Die Länge der TE? Weil man mit 3xDoppeln pro Woche schnell an die 140km kommen kann.

8890
Rolli hat geschrieben:Du doppelst aktuell? (ich habe mir selbst das lesen von 3:20-Thread verboten, weil dort sehr viele allergisch auf meine Kommentare reagieren)
Die Länge der TE? Weil man mit 3xDoppeln pro Woche schnell an die 140km kommen kann.
Ich doppel 3x die Woche. Und die Struktur ist immer ähnlich. Ich stelle mal die letzte Woche hier ein:

Mo: 13km (230HM) Cross @ 4:35 (59%HRR)
Di: mittags: 13,4km @ 4:23 (60%HRR); abends: 10km @ 4:27 (59%HRR) + 5 Bergsprints
Mi: Fartlek im Rahmen eines 70min Laufs; 4x(2,5km current MRT/3’easy) schnell @ 3:35 und langsam @ 4:25
Do: 90min easy @ 4:26 (60%HRR);
Fr: mittags: 13km (230HM) Cross @ 4:39 (60%HRR); abends: 13km (230HM) Cross @ 4:33 (60%HRR)
Sa: Mittag: 13km (230HM) Cross @ 4:27 (61%HRR); abends: 11km @ 4:28 (60%HRR) + 3x25s bergan 95% allout
So: 29km mit 30‘ moderat @ 4:16 (62%HRR)

Gesamt 156km.

Die Struktur ist immer ähnlich. Das Fartlek ist aber im dreiwöchentlichen Rhythmus von Mo: 13km (230HM) Cross @ 4:35 (59%HRR)
Di: mittags: 13,4km @ 4:23 (60%HRR); abends: 10km @ 4:27 (59%HRR) + 5 Bergsprints
Mi: Fartlek im Rahmen eines 70min Laufs; 4x(2,5km current MRT/3’easy) schnell @ 3:35 und langsam @ 4:25
Do: 90min easy @ 4:26 (60%HRR);
Fr: mittags: 13km (230HM) Cross @ 4:39 (60%HRR); abends: 13km (230HM) Cross @ 4:33 (60%HRR)
Sa: Mittag: 13km (230HM) Cross @ 4:27 (61%HRR); abends: 11km @ 4:28 (60%HRR) + 3x25s bergan 95% allout
So: 29km mit 30‘ moderat @ 4:16 (62%HRR)

Die ganzen easy Läufe sind unter 60min. Das Fartlek am Mittwoch rotiert zwischen 5x(2:30@5k/3'easy), 10x(2:30@10k/3'easy) und 4x(2,5km@MRT/3'easy). Der MLR am Donnerstag ist meistens die letzten 30min moderat. Sonntag wechsle ich ab zwischen 2h easy mit 30'moderat und 2:15 easy. Samstag habe ich mich mal an den 25s versucht. Sonst mache ich 5x20s allout. Danach werde ich langsamer. Gesamtvolumen wird sich wohl auf ca. 160km einpendeln. Man sieht aber an der HF, daß es doch ein sehr sachtes Laufen ist.

Das ist ein gutes Grundlagentraining, was gut verkraftbar ist und womit man sich eine passable aerobe und anaerobe Grundlage aufbauen kann ohne das Renntempo komplett zu vernachlässigen. Ich bin hier in Bezug auf einen guten 10er ganz optimistisch. Time will tell...
nix is fix

8892
leviathan hat geschrieben:Ich doppel 3x die Woche. Und die Struktur ist immer ähnlich. Ich stelle mal die letzte Woche hier ein:

Mo: 13km (230HM) Cross @ 4:35 (59%HRR)
Di: mittags: 13,4km @ 4:23 (60%HRR); abends: 10km @ 4:27 (59%HRR) + 5 Bergsprints
Mi: Fartlek im Rahmen eines 70min Laufs; 4x(2,5km current MRT/3’easy) schnell @ 3:35 und langsam @ 4:25
Do: 90min easy @ 4:26 (60%HRR);
Fr: mittags: 13km (230HM) Cross @ 4:39 (60%HRR); abends: 13km (230HM) Cross @ 4:33 (60%HRR)
Sa: Mittag: 13km (230HM) Cross @ 4:27 (61%HRR); abends: 11km @ 4:28 (60%HRR) + 3x25s bergan 95% allout
So: 29km mit 30‘ moderat @ 4:16 (62%HRR)

Gesamt 156km.

Die Struktur ist immer ähnlich. Das Fartlek ist aber im dreiwöchentlichen Rhythmus von Mo: 13km (230HM) Cross @ 4:35 (59%HRR)
Di: mittags: 13,4km @ 4:23 (60%HRR); abends: 10km @ 4:27 (59%HRR) + 5 Bergsprints
Mi: Fartlek im Rahmen eines 70min Laufs; 4x(2,5km current MRT/3’easy) schnell @ 3:35 und langsam @ 4:25
Do: 90min easy @ 4:26 (60%HRR);
Fr: mittags: 13km (230HM) Cross @ 4:39 (60%HRR); abends: 13km (230HM) Cross @ 4:33 (60%HRR)
Sa: Mittag: 13km (230HM) Cross @ 4:27 (61%HRR); abends: 11km @ 4:28 (60%HRR) + 3x25s bergan 95% allout
So: 29km mit 30‘ moderat @ 4:16 (62%HRR)

Die ganzen easy Läufe sind unter 60min. Das Fartlek am Mittwoch rotiert zwischen 5x(2:30@5k/3'easy), 10x(2:30@10k/3'easy) und 4x(2,5km@MRT/3'easy). Der MLR am Donnerstag ist meistens die letzten 30min moderat. Sonntag wechsle ich ab zwischen 2h easy mit 30'moderat und 2:15 easy. Samstag habe ich mich mal an den 25s versucht. Sonst mache ich 5x20s allout. Danach werde ich langsamer. Gesamtvolumen wird sich wohl auf ca. 160km einpendeln. Man sieht aber an der HF, daß es doch ein sehr sachtes Laufen ist.

Das ist ein gutes Grundlagentraining, was gut verkraftbar ist und womit man sich eine passable aerobe und anaerobe Grundlage aufbauen kann ohne das Renntempo komplett zu vernachlässigen. Ich bin hier in Bezug auf einen guten 10er ganz optimistisch. Time will tell...
Ordentlich. Das würde ich aber nur als Grundlage machen wollen (so wie so viel zu langsam für mich, aber da bist Du anders gestrickt) Danach kann Dich der ruhige Lauf erschlagen. Ich meine: zu eintönig, kein Reiz mehr und viel zu weit von 10kmT (und natürlich von vVO2max) entfernt.

Beruflich wird sich beim mir zu Jahresende etwas ändern, dann habe ich mehr Zeit. Vielleicht dann auch mal 6 Wochen mit 140km+. Das hilft mir bestimmt nicht auf 800m, aber auf LD bestimmt.

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Rolli hat geschrieben:Das würde ich aber nur als Grundlage machen wollen (so wie so viel zu langsam für mich, aber da bist Du anders gestrickt) Danach kann Dich der ruhige Lauf erschlagen. Ich meine: zu eintönig, kein Reiz mehr und viel zu weit von 10kmT (und natürlich von vVO2max) entfernt.
Das ist schon richtig. Aber für die langen Strecken werde ich das Volumen bis ultimo hochhalten. Sehr sicher werden die QTEs sich dann verändern und sicher dann auch länger gelaufen. Aber die Struktur, Dauer und Intensität der Dauerläufe finde ich wohltuend entspannend. Aber 11h die Woche Training in Summe sind schon ordentlich, auch für die eigene Organisation. Der Vorteil ist, daß ich kaum Rüstzeiten oder Anfahrtswege habe.

Letztendlich ist das doch ein schönes Kontrastprogramm zu Eurem sonstigen Ansatz, der mehr über sehr schnelle Tempi kommt. Ich versuche es über moderat gestaltete Tempoeinheit eingehüllt in viele lockere und entspannte Läufe.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben: Letztendlich ist das doch ein schönes Kontrastprogramm zu Eurem sonstigen Ansatz, der mehr über sehr schnelle Tempi kommt.
MDler sicher, aber hier, im 38-Thread, doch nicht alle.

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Rolli hat geschrieben:MDler sicher, aber hier, im 38-Thread, doch nicht alle.
Ich lese hier sehr intensiv mit. Nur konnte ich bis dato wenig beitragen, weil mein Fokus auf längeren Strecken lag. Das hat sich klar verschoben oder erweitert. Und alles was ich bis dato hier lesen konnte, war deutlich härter und deutlich weniger Umfang. Von daher ist das zumindest hier in diesem Faden eher die andere Seite der Skala.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Ich lese hier sehr intensiv mit. Nur konnte ich bis dato wenig beitragen, weil mein Fokus auf längeren Strecken lag. Das hat sich klar verschoben oder erweitert. Und alles was ich bis dato hier lesen konnte, war deutlich härter und deutlich weniger Umfang. Von daher ist das zumindest hier in diesem Faden eher die andere Seite der Skala.
OK. Hier haben sich fast alle aus dem DM-Faden wieder gefunden, weil MD ist zurzeit nicht viel zu machen. Dann wenigstens 10km virtuell oder so was... Alte Kilomerterschrubber sind irgendwie weg.

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Rolli hat geschrieben:Alte Kilomerterschrubber sind irgendwie weg.
WEn hast Du denn neben "DerMaschine" noch vor Augen? Ansonsten sind doch nahezu alle in Richtung Intensität gegangen. Infest war auch mal in die Richtung unterwegs. Und sonst?
nix is fix

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Diese unterschiedlichen Wege sind ja das Interessante. Gerade, wenn sie sich dann im Frühjahr auf 5KM/10KM kreuzen. Auf diesen Strecken zu dem Zeitpunkt kommen dann voraussichtlich alle, vom 800m-Läufer bis zum Marathoni, zusammen. Noch spannender ist für mich aber fast die Frage: Wo kreuzen sich die Leistungsfähigkeiten von zwei ganz unterschiedlichen Typen grundsätzlich. Beispiel: Ich laufe die Hälfte von Levis Umfang. Ich hinke wahrscheinlich jetzt schon auf 10KM deutlich hinterher, obwohl Levi noch gar nicht richtig rein gehalten hat. Bis zu welcher Strecke kann er seine LD Fähigkeiten ausnutzen? Ich denke, wir treffen uns in Topform etwa bei den 3000m.

Dass wir (ich) hier so theoretisch rumfaseln, zeigt aber vor allem eins: Wir brauchen endlich Wettkämpfe! :D Noch zwei, drei Monate durchhalten!
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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hbef hat geschrieben:Diese unterschiedlichen Wege sind ja das Interessante. Gerade, wenn sie sich dann im Frühjahr auf 5KM/10KM kreuzen. Auf diesen Strecken zu dem Zeitpunkt kommen dann voraussichtlich alle, vom 800m-Läufer bis zum Marathoni, zusammen. Noch spannender ist für mich aber fast die Frage: Wo kreuzen sich die Leistungsfähigkeiten von zwei ganz unterschiedlichen Typen grundsätzlich. Beispiel: Ich laufe die Hälfte von Levis Umfang. Ich hinke wahrscheinlich jetzt schon auf 10KM deutlich hinterher, obwohl Levi noch gar nicht richtig rein gehalten hat. Bis zu welcher Strecke kann er seine LD Fähigkeiten ausnutzen? Ich denke, wir treffen uns in Topform etwa bei den 3000m.
Ich hoffe ja noch auf 1500m. Der Kalender spielt aber klar für Dich :)
Und das ist zugegeben mehr Wunsch als Wirklichkeit :P
nix is fix

8900
leviathan hat geschrieben:Fokus ist aber im Gegensatz zu den meisten hier nicht 800 bis 10k, sondern 10k bis Marathon.
Streiche Marathon und schreibe Halbmarathon und wir treffen uns.
Mein deutlich geringerer Umfang ist hauptsächlich meiner Leistungsfähigkeit geschuldet. Auf ein Training über 60 WKM im Schnitt muss ich langsam hinarbeiten.

Grundsätzlich versuche ich auch die Dauerläufe wirklich locker zu halten, habe aber doch einen höheren Anteil an (verhältnismäßig) schnellen/ harten Einheiten im Programm.
Bei mir geht es aber auch nicht um den Erhalt einer bereits vorhandenen Leistung bzw. Ausbau ebendieser auf längere Strecken, sondern um das Erhöhen meine Grundgeschwindigkeit und Ausdauerleistung.

Ansonsten gilt für mich seit ca. einem 3/4-Jahr: slow and steady (wins the race)

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