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übergreifender Austausch: sub 38 und schneller

7101
Bin kein Profi aber ich schaue mir bei BahnWKs vorab die Meldezeiten an und quatsche dann meistens die Leute, die in meinem Bereich laufen könnten, einfach beim Warmmachen an ;-)
Man merkt meistens schnell, wer sich nicht in die Karten gucken lassen möchte und wer es evtl. zusammen angehen würde. Ich bin von meiner Seite aus ehrlich und sage das, was ich mir für den Wettkampf wirklich vornehme. Wenn es keine Meisterschaft ist, sind da meiner Erfahrung nach viele Leute recht kooperativ, bringt ja beiden etwas.

Eine erste etwas schnellere Runde sollte dich nicht beunruhigen. Eine 80er Runde zu Beginn wird dich nicht gleich töten, daher würde ich persönlich erstmal mitgehen. Meistens bilden sich dann Gruppen, die zusammen laufen.
Wenn du sofort in dein Tempo gehst und 84 anläufst, kann es sein, dass du den Anschluss an eine Gruppe verlierst, daher...
Anschließend musst du einfach vom Gefühl her entscheiden, ob du in einer Gruppe bleibst oder ob es vielleicht doch zu schnell sein könnte.

Hierfür finde ich es gut, wenn du jemanden hast, der dir die Rundenzeiten von außen durchgibt. Zumindest für die ersten Runden. Und dich dann wähhrend des Wettkampfes "warnt", wenn das Tempo verbummelt wird. Das passiert in der Mitte des Rennens meistens schleichend und ehe man es selbst merkt, hat man unnötig Zeit verloren.

7102
Running-Gag hat geschrieben: Ziel wäre hier keine Platzierung, sondern ne Bombenzeit, sprich sub 17:30
Ist von euch schonmal jemand auf der Bahn WK gelaufen? Was unterscheidet die WK dort von StraßenWK? Worauf ist zu achten? Tipps, Tricks... :winken:
Ich bin schon mal einen Bahn-WK gelaufen... vor Jahren...

Ich würde mal nicht so tief stapeln und auf Deiner Stelle sub17 versuchen. So 83/400 + erste und letzte Runde in 80.

7103
Rolli hat geschrieben:Ich bin schon mal einen Bahn-WK gelaufen... vor Jahren...

Ich würde mal nicht so tief stapeln und auf Deiner Stelle sub17 versuchen. So 83/400 + erste und letzte Runde in 80.
Das ist ein Scherz oder? Du bist doch bestimmt schon 100e gelaufen... :)

Es sind ja noch 4 einhalb Wochen bis dahin, da kann sich noch was tun, aber sub17... Wirklich? ich packe ja momentan nichtmal sub36 auf 10...
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

7105
Rolli hat geschrieben:Habe ich da was von 36:40 in sehr profilierten Gelände gelesen?
die Uhr zeigte dort 9,7km an. die 36:33 in Brechen am 6. April waren bei starkem Wind und profiliertem Gelände. Strava zeigt 87HM an
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

7106
@Running-Gag: Sehr interessante Frage bzgl. der Bahn-WKs! Ich bin selbst ja auch nicht viele Bahn-WKs gelaufen. Vielleicht irgendwas zwischen 10-20 - was ein Bruchteil der Strassenläufe ist. Dennoch hier ein paar Eindrücke bzw. Sachen, die mir so einfallen, bzw. in der gleichen Situation aufgefallen sind:

Vorher erkundigen (Ausschreibung, Teilnehmer, ...):
- ggf. Ablauf bzgl. Stellplatzkarten, Call Room, ...
- Meldezeiten der anderen Teilnehmer anschauen: wen lässt man garantiert ziehen, wo kann man sich ggf. dran hängen. Ruhig Leute vorher ansprechen.
- Art der Zeitmessung, Anzeigen, ... (einfach ggf. mal in einem Rennen vorher schauen, was Dir da wo angezeigt wird)
- Schuhe: Vermutlich läufst Du in Spikes? Sollte natürlich nicht das erste mal sein die direkt im WK anzuziehen. Falls Du Cross mit anderen Dornen gelaufen bist: die für die Bahn wieder drauf.
- wissen, was Dein gewünschtes Tempo in Rundenzeiten ist. Logo.

Während des Laufs
- Rundenzeiten und -Anzahl: schauen, wo Du die her bekommen kannst: Anzeigetafel, Zuruf vom Trainer, Uhr. Idealerweise ruft Dir die jemand zu.
- Tempogefühl auf der Bahn kann täuschen, wenn man wenig auf der Bahn läuft. Besonders im WK, wenn Du direkt in einer Gruppe bist.
- Wirklich nicht dazu verleiten lassen vorschnell dumme Aktionen a la "oh Mist - ich bin bei 150m schon im letzten Drittel - jetzt aber noch schnell vor der Kurve ab nach vorne..."
- Ich schaue (bei längeren WKs) zunächst bei 100 oder 200, 400 und 1000 kurz auf die Uhr, um das Tempo zu prüfen
- Ich finde es einfacher in Metern statt in Runden zu zählen: Bei 3000 zähle ich: 200, 600, 1000, noch 1600, noch 1200, ...
Würde ich bei 10.000m einfach bis 25 zählen, ginge das sicher schief.
- darauf eingestellt sein, dass andere Trainer Runde für Runde "ihre" Schützlinge anfeuern und die gerne vor Dir sehen wollen. Das bekommt man auf der Bahn mehr mit und "Motivation dieser" und "Demotivation der Konkurenz" kann da manchmal auch fliessend ineinander über gehen. Wenn Du es vielleicht gerade wirklich überrissen hast und Du hörst vom Rand ggf. noch einen Trainer a la "geh vorbei, die ist fertig und steigt eh gleich aus.." naja, Du weißt was ich meine. Einfach darauf eingestellt sein.
- Position in Gruppen: die Situation, dass ich innen gelaufen bin und hinter einer Läuferin fest steckte, während das halbe Feld rechts vorbei lief hatte ich bisher auch nur auf der Bahn.
- durch die Einteilung der Läufe: oft kleineres Feld, aber höhere Leistungsdichte.

Sachen die man sonst mal probieren kann
- möglichst weit innen laufen ist ja klar, aber doch weit genug, dass Du keinenfalls innen übertrittst oder ein Hütchen berührst.
- in dichten Gruppen laufen

Bin sehr gespannt, was andere mit deutlich mehr Bahn-Erfahrung noch schreiben. Der nächste Bahn-WK ist bei mir auch in ~5 Wochen.

7108
Rolli hat geschrieben:Call Room?
Warst Du schon mal in Call Room? Habe noch nicht unter DM-Niveau oder Leistungsklassen sub15 gesehen.
Gab es bei der Senioren-DM (3000m, Halle).

7109
anna_r hat geschrieben:Gab es bei der Senioren-DM (3000m, Halle).
Ja... habe ich geschrieben "DM", bei Meetings unwahrscheinlich und nur bei sehr hohen Leistungsklassen.

7110
@anna_r: Danke :) Einige gute Tipps dabei, auf die ich so nicht sonderlich vorher geachtet hätte... Spikes lasse ich lieber, die Dinger hatte ich nur mal vor 10 Jahren zum Hoch- und Weitsprung in der Uni an...

Es nennt sich Rheinland-Meisterschaften der Langstaffeln, in dessen Rahmenwettbewerb auch 5000m Senioren angeboten werden. :)
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Running-Gag hat geschrieben:@anna_r: Danke :) Einige gute Tipps dabei, auf die ich so nicht sonderlich vorher geachtet hätte... Spikes lasse ich lieber, die Dinger hatte ich nur mal vor 10 Jahren zum Hoch- und Weitsprung in der Uni an...

Es nennt sich Rheinland-Meisterschaften der Langstaffeln, in dessen Rahmenwettbewerb auch 5000m Senioren angeboten werden. :)
Also kein Call Room.
Das mit den Spikes würde Dir auch abraten.

7112
Einfach laufen. Die eigenen Erfahrungen (Fehler) sind eh die Besten. Mir hat man vor meinem ersten 800m Bahn Rennen auch gesagt ich soll nicht zu schnell anlaufen. In meinem Zeit Lauf nach 300m habe ich mir gedacht: "Was ist denn hier los? Alle so lahm... euch zeig ich's." An die Spitze gegangen und die ersten 400m als erster durch. Nach 600m stand ich quasi und wurde sowas von durchgereicht :D .

Wird schon schief gehen!
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

7113
D.edoC hat geschrieben:Einfach laufen. Die eigenen Erfahrungen (Fehler) sind eh die Besten. Mir hat man vor meinem ersten 800m Bahn Rennen auch gesagt ich soll nicht zu schnell anlaufen. In meinem Zeit Lauf nach 300m habe ich mir gedacht: "Was ist denn hier los? Alle so lahm... euch zeig ich's." An die Spitze gegangen und die ersten 400m als erster durch. Nach 600m stand ich quasi und wurde sowas von durchgereicht :D .

Wird schon schief gehen!
:daumen:

7114
Gestern gab es dann den nächsten 10er.
Windig, 110HM, 10,1km, 36:46. Soweit zufrieden. Bin leider ab 500m alleine gewesen, deshalb nicht 100% am Limit gelaufen, aber es scheint so, als ob ich 3:36-3:38 pace relativ sicher laufen kann.
Für die nächsten 4 IV-Einheiten in 10 Tagen habe ich mir folgendes überlegt. Ich möchte ja mehr Richtung sub36 kommen und habe deshalb mal die Zeiten für 36:00 als Ziel genommen. Wenn ich die Zeiten also nicht auf die Sekunde genau schaffe, ist es nicht ganz so schlimm...
1. 15x200 in 34" mit 90"TP
2. 12x400 in 1:18 mit 60"TP
3. 8x800 in 2:42 mit 90"TP
4. 6x1000 in 3:25 mit 2'TP
Und 3 oder 4 Tage danach gibt es dann wieder 10km ;) straffes Programm
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

7115
Ich empfehle deine geplanten QTE anders herum zu laufen:

1. 6x1000 in 3:25 mit 2'TP
2. 8x800 in 2:42 mit 90"TP
3. 12x400 in 1:18 mit 60"TP
4. 15x200 in 34" mit 90"TP
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:Ich empfehle deine geplanten QTE anders herum zu laufen:

1. 6x1000 in 3:25 mit 2'TP
2. 8x800 in 2:42 mit 90"TP
3. 12x400 in 1:18 mit 60"TP
4. 15x200 in 34" mit 90"TP
Und schneller :D

7119
Running-Gag hat geschrieben:Darf ich fragen warum? Anders würde es ja zum 10er hin spezifischer werden... Also welchen Sinn siehst du in der Umkehrung? :)
Die allgemeine Trainingslehre gibt da mit der Belastungspyramide was anderes vor:

https://www.blv-sport.de/laufteam/lehre/LAAKT-ABB3.gif

Die empfohlene Belastungspyramide im Makrozyklus kann man gelegentlich auch gut in Mikrozyklen einsetzen.

Garantiert auch eine gute Formspitze - vorrausgesetzt die aerobe Grundlage ist auf einem guten Niveau. So kann man innerhalb eines Mesozyklus zwei Höhepunkt mitnehmen (zb wenn man frühzeitig eine DM Norm erzielen will) . Nach einer Belastungspyramide müsste dann halt wieder kurzzeitige Reize der aerobe Ausdauer gesetzt werden. Mit solch einer Belastungsspyramide setzt man sich zudem auch weniger Grenzen im Kopf. Die Beine bewegen sich vor dem WK wesentlich schneller als das angestrebte - im Kopf gefestigte - WK Tempo.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

7121
D.edoC hat geschrieben:Ich empfehle deine geplanten QTE anders herum zu laufen:

1. 6x1000 in 3:25 mit 2'TP
2. 8x800 in 2:42 mit 90"TP
3. 12x400 in 1:18 mit 60"TP
4. 15x200 in 34" mit 90"TP
Sehe ich ähnlich, allerdings ist der Gap zwischen den Distanzen etwas unstringent hier verteilt für mein Gefühl. 10s Delta zwischen 200ern und 400ern in der Pace? 6s zwischen 400ern und 800ern!? Zwischen den 800ern und 1000ern passt es nach "Bauchgefühl" schon wieder besser.
In meiner Laufgruppe haben z.B. routinierte Sub 34:40-Läufer mit der Zeitvorgabe der 200er schon hin und wieder ihre Probleme (wenn die TPs wirklich Trap und nicht Gehen sind), aber die 400er wären ihnen so fast schon zu langsam, auch bei nur 1 Minute TP. Da eher gegen 1:16 gehend. Aber ist auch nur unsere subjektive Erfahrungsbasis.

7122
Petrucciation hat geschrieben: In meiner Laufgruppe haben z.B. routinierte Sub 34:40-Läufer mit der Zeitvorgabe der 200er schon hin und wieder ihre Probleme (wenn die TPs wirklich Trap und nicht Gehen sind)
Hängt immer noch von der Art der Vorbereitung ab.
Meine Jungs haben letzte Woche 25x200 in 35s ohne Probleme bewältigt mit 100m TP in 35s (!!!!) was nicht bedeutet, dass sie automatisch sub34 laufen können.

Auch ich lief die Einheit in 39s (wobei die erste 15 alle in so 38s waren) auch mit 35s TP... und ich kann von sub38 nur träumen.
aber die 400er wären ihnen so fast schon zu langsam
Sehe ich auch so, trotzdem würde ich das zuerst im Kontext zum Trainingsplan beurteilen wollen und nicht so viel Wert auf die 2s legen. Ein LD braucht auch Erfolg-Feedback, auch im Training.

Mir gefallen auch die 6x1000 nicht, weil zu wenig und eher als Einstieg (dafür schon zu langsam) in VO2max. Trotzdem sehe ich das als OK für einen ausdauerlästigen Programm.

7123
Die 6x1000 waren ziemlich hart heute, eineinhalb Tage nach dem 10er. Gingen auch nur in 3:29. Danach musste ich erstmal 5min sitzen bleiben (für LD schon lange :D )
Ansonsten glaube ich habe ich die Zeiten auch noch nicht ganz drauf. Muss mal schauen, wie sie so laufen... Aber trotzdem ein guter Reiz für mich denke ich. 4 für mich harte QTEs in 9 Tagen

7124
Rolli hat geschrieben:Hängt immer noch von der Art der Vorbereitung ab.
Meine Jungs haben letzte Woche 25x200 in 35s ohne Probleme bewältigt mit 100m TP in 35s (!!!!) was nicht bedeutet, dass sie automatisch sub34 laufen können.
Respekt, das klingt routiniert! Das schaff ich mit solchen Pausen nur an sehr guten Tagen und danach sicher mit ein zwei Tagen Schonung... Meine Trainingsgruppe ist auch generell eher langstreckenorientiert, heißt, das Tempo für die WKs kommt dort eher aus der anderen Richtung. Also ja, immer auch eine Frage, wie die generelle Vorbereitung strukturiert und worauf man hauptsächlich fokusiert ist.
Rolli hat geschrieben: Mir gefallen auch die 6x1000 nicht, weil zu wenig und eher als Einstieg (dafür schon zu langsam) in VO2max. Trotzdem sehe ich das als OK für einen ausdauerlästigen Programm.
Ja, als Einstieg ist das im etwas "milderen" Tempo prinzipiell ok. Überpacte 1000er können auch schon bei 5 bis 6 Wiederholungen schnell mal eine Woche im Trainingsplan ruinieren, zumindest meine Erfahrung... Ansonsten denke ich, sollte aufbauend bei diesen schon die Tendenz zur 5K-Pace - 2 bis 3s pro Kilometer gehen, je nach Pausenmodus noch etwas schneller.

7125
Running-Gag hat geschrieben:Die 6x1000 waren ziemlich hart heute, eineinhalb Tage nach dem 10er. Gingen auch nur in 3:29. Danach musste ich erstmal 5min sitzen bleiben (für LD schon lange :D )
Ok, also im Sinne fast aller Pläne und Theorien zum Training und besonders zum Punkte der Regeneration die ich so kenne, ist das mal ein ziemlich diametraler Ansatz, um es mal bei einem Euphemismus zu belassen :) Aber selbst ein Jan Fitschen schien sich hin und wieder zu so was verleitet lassen zu haben...

Zum Tempotraining nach Wettkämpfen ab 10km halte ich es seit mehr als einem Jahr mittlerweile ganz nach der Devise eines Lauffreundes aus Marokko (Sub 31 auf 10km): 2 bis 3 Tage deutlich weniger Intensität und Umfang, erster Tag sogar ab 15km WKs immer Ruhetag. Ab Tag 4 wenige 100er und/oder 200er mit hinreichend Pause, eher 100er als Staffel nach 50 Minuten GA1 z.B. Auch wenn die Beine mehr wollen.

Es sei denn, der WK war in der Intensität deutlich reduziert und nur als Trainingslauf gedacht!?

7126
Ne der wk war schon flott. PB liegt bei 36:33 und dieser hier war 36:46.
Hatte letzten Samstag auch nen 10er und bin danach den Tag 18km DL sehr locker gelaufen aber doch schon für mich in flotten 4:45. Sonst sind DL 10-15" langsamer.
Habe morgen den Tag frei und dann am Mittwoch die 8x800.
Mal schauen wie die Beine sich so fühlen die nächsten Tage :)

7127
Update von mir:


Bin nun in der vierten Woche seit Wiedereinstieg. Letzte Woche gab es 32 Lauf-Km und 126 Rad-Km.
Am Samstag lief ich wieder einen WK :-). War mit dem Sportartzt besprochen. Aufgrund des sehr guten Heilungsverlaufs bekam ich Grünes Licht mit 85% Effort zu laufen.

War nicht einfach sich immer zu bremsen, aber wie die Freude wieder dabei zu sein war so gross das ich das in Kauf nahm. Waren 12.44km 410Hm innerhalb einer Stafette mit der Firma (wurden 31. von 1000. Teams).

Der Kurs war wellig Tralig und technisch eher Anspruchsvoll (scheinr wieder auf 39min Niveau über 10). Der Ermüdungsbruch am ISG brachte keine Probleme auch danach nicht. Nur meine Oberschenkel sind zerstört.


Wie geht es weiter:

Bis Anfangs Juli darf ich den Umfang linear auf 120km die Woche steigern. Im Juli folgen auch die ersten QTEs. Ab September darf ich wieder WKs all out laufen. Hauptziel dann Ende Oktober die 10.

Der Physio muss noch eine leichte Fehlstellung der Hüfte korrigieren, sollte auch bis Juli durch sein.

Werde nun wieder regelmässiger posten

7129
bme hat geschrieben:Wie geht es weiter:

Bis Anfangs Juli darf ich den Umfang linear auf 120km die Woche steigern. Im Juli folgen auch die ersten QTEs. Ab September darf ich wieder WKs all out laufen. Hauptziel dann Ende Oktober die 10.
Schön von Dir zu lesen :)

So wie Du es beschreibst, hast Du ja gut wieder ins Training gefunden und vor allem scheinst Du es wirklich zu genießen. Bitte vergiss nicht, daß diese Verletzung wiederkehren kann. Durch die stauchende Belastung beim Laufen wird der Knochen immer wieder herausgefordert und in Teilen "zerstört". Das gibt ihm wiederum die Möglichkeit stärker zu werden durch Regeneration und angepasste Knochenentwicklung. Eine Abwechslung von 2 Wochen Be- und einer Woche Entlastung scheint hier optimal zu sein. Das würde ich auf jeden Fall berücksichtigen.
Werde nun wieder regelmässiger posten
Sehr schön :daumen:
Dir wünsche ich noch viel Freude beim Wiedereinstieg.
nix is fix

7131
Danke Kollegen

Ne ne, der Aufbau wird gemächlich sein. Den Umfang ziehe ich nicht einfach nach Plan rauf. Das muss vom Gefühl alles passen.
Gestern wieder bei 5 Grad auf dem Rad. Bin froh wenn es wieder wärmer wird (Indoor Ausdauersport ist keine Option).

7132
Am Sonntag gab es die 6x1000. 1 1/2 Tage nach dem 10er am Freitag abend war es wohl doch etwas früh. Es sind nur 3:29 geworden, wobei es von Lauf zu Lauf besser wurde. Der letzte ging dann in 3:27.
Heute bei strömenden Regen die 8x800 in 2:41 liefen viel entspannter und relativ locker. Hatte nie das Gefühl an der Grenze zu sein.
Nun wird es am we die 12x400 geben und dann Dienstag wohl die 15x200. Bin gespannt, ob die von der pace auch so machbar sind wie die längeren... Freitag dann wieder 10km WK

7133
In welchem Tempo bist du die 1000 er sonst so gelaufen? Für anderthalbe Tage nach einem Wettkampf hört sich das für mich ziemlich gut an! Ich hätte da wohl mehr Probleme mit gehabt. Aber ich frage mich doch ob es allzu sinnvoll ist anderthalb Tage nach einem 10 er WK solche Intervalle zu laufen, oder ob das nicht eher kontraproduktiv ist. Aber die 800er scheinen ja gut gegangen zu sein.

Wie sehen die Tage zwischen den Intervallen bei dir denn so aus? Wenn du ausgeruht genug an den Start gehst, klappt es bestimmt mit der Sub 36 :daumen:

7134
Ich bin die 1000er vor ein paar Wochen in 3:26 gelaufen. Sonst laufe ich selten die gleichen IV in kurzer Zeit hinter einander.
Normal laufe ich 1-2 QTEs die Woche und fülle dann mit 4-5 normalen DL auf (plus 3x Rad). Diese Woche ist etwas anders. Erstens habe ich kaum Zeit und zweitens habe ich von Sonntag bis Dienstag 9 Tage, in denen ich diese 4 QTEs absolvieren möchte. Deshalb wird es kaum anderes Lauftraining geben, eventuell heute/Freitag und Sonntag/Montag nochmal ein kurzes, lockeres Läufchen, mehr aber nicht (Rad bleibt bestehen).
Da die 10er jetzt alle Cross-10er, nicht vermessen und relativ hügelig sind, wäre die sub36 jetzt nicht so viel wert. Also wert vll schon, aber eben nicht richtig aussagekräftig für eine pB. In 4 Wochen stehen aber 5000m auf der Bahn an.
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

7135
Bei deinen Intervallen hatte ich mich gerade schon gewundert dass du noch keine 35 stehen hast. Aber nicht vermessen und Cross erklärt es.
Ich nehme an der 10k Lauf am Freitag ist auch nur ein Trainingslauf?
Bild

7136
Naja die 35 ist so eine Grenze. Bin jetzt 4 10er gelaufen in den letzten 8 Wochen, und alle um die 36:33-36:46. Wobei davon nur 2 vermessen waren, aber alle hatten mindestens 90HM und wenn sie relativ flach waren, war es windig... Also nie ideal. Aber mal schauen.
Ich nehme an einem Laufcup teil, also ein Trainingslauf ist es nicht unbedingt, liege dort momentan auf P2 und möchte die Platzierung schon gerne verteidigen ;)
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

7137
Dann würde ich Dienstag die 15*200 eher auf 8*200 verkürzen. Oder spricht da was gegen?
V-Runner hat geschrieben: Wie sehen die Tage zwischen den Intervallen bei dir denn so aus? Wenn du ausgeruht genug an den Start gehst, klappt es bestimmt mit der Sub 36 :daumen:
Bin da der gleichen Ansicht. Daher auch die Frage nach dem Trainingslauf. Dein Hauptlauf kommt ja erst in 4 Wochen, daher wirst du wohl schauen dass du an dem Tag Top fit bist, aber evt. hilft es ja schon vor dem 10er etwas raus zu nehmen.
Bild

7138
Peters hat geschrieben:Bei deinen Intervallen hatte ich mich gerade schon gewundert dass du noch keine 35 stehen hast. Aber nicht vermessen und Cross erklärt es.
Ich nehme an der 10k Lauf am Freitag ist auch nur ein Trainingslauf?
Echt?
Ich laufe die Intervalle deutlich schneller... und nicht mal sub38.

Ich bin einfach arme Sau. :nene:

7139
Peters hat geschrieben:Dann würde ich Dienstag die 15*200 eher auf 8*200 verkürzen. Oder spricht da was gegen?



Bin da der gleichen Ansicht. Daher auch die Frage nach dem Trainingslauf. Dein Hauptlauf kommt ja erst in 4 Wochen, daher wirst du wohl schauen dass du an dem Tag Top fit bist, aber evt. hilft es ja schon vor dem 10er etwas raus zu nehmen.
So ein VO2max-Trainingsblock, der gerade Running-Gag macht, ist jedem zu empfehlen. Man muss dabei beachten, dass der Schub erst 10-20 Tage später kommt. Also, wie Du es schreibst, wenn der Körper ausgeruht und die Anpassung abgeschlossen ist.

7140
Rolli hat geschrieben:Echt?
Ich laufe die Intervalle deutlich schneller... und nicht mal sub38.

Ich bin einfach arme Sau. :nene:
1000er Intervall läufst du schneller als 3:26 und dann im Wettkampf langsamer als 3:48.
Was läufst du dann auf 5km?
Ich bin die letzten 1000er immer so in 3:23 gelaufen. Maximal 7 mit 400m TP. Danach war ich immer völlig fertig.
Mein Letzter 10er war aus dem Training raus. War an dem Tag ziemlich Windig. Bin den in 35:52 gelaufen.

Bin ich bei den Intervallen zu langsam?
Bist du nicht ausgeruht bei den Wettkämpfen?
Kann das irgendwie nicht zusammen bringen. :confused:
Bild

7141
Peters hat geschrieben: Kann das irgendwie nicht zusammen bringen. :confused:
Muss Du nicht. Wie gesagt... ich bin einfach arme Sau.

Siehe MD-Thread.
6x1000 in 3:23 + 200 in 30,5s und 3'P
vor 4 Wochen... und 10:44 auf 3000m.

7142
Peters hat geschrieben:1
Bin ich bei den Intervallen zu langsam?
Bist du nicht ausgeruht bei den Wettkämpfen?
Kann das irgendwie nicht zusammen bringen. :confused:
In diesem Faden gibt es ein paar sehr grundschnelle Läufer. Rolli fällt in diese Kategorie. Diese Läufer können häufig ein paar 1000er brutal schnell runterreißen. Da wird uns schwarz vor Augen. Der Leistungsabfall auf die 2000er oder gar 3000er Intervalle ist dann in der Regel schon so groß, daß dies für uns auch wieder nicht nachvollziehbar ist. Von 6km TDL wollen wir gar nicht reden. Entsprechend langsam - in Relation zu den Intervallen - sieht dann ein 10er aus.


Mit anderen Worten... Du bist wahrscheinlich ein anderer Läufertyp und solltest Dich nicht an solchen Intervallzeiten orientieren. Wahrscheinlich sind sowohl Deine Intervalleinheiten, als auch die von Rolli in etwa angemessen.
nix is fix

7143
Mir geht etwas ähnlich wie Rolli, was Intervalle angeht.
Intervallzeiten verglichen mit Wettkämpfen (oder auch TDLs) sind meistens viel schneller bzw. fällt mir einfacher.
Und es liegt nicht an getappert oder nicht.

Mich würde trotzdem interessieren warum das so ist?

Hätte gedacht, dass das daran liegen könnte, dass mein Training sehr Intervalllastig ist (bzw. war). Nicht ganz wie Rolli natürlich.
Dieses Jahr habe ich deshalb mein Training auf deutlich mehr TDLs und lange Intervalle umgestellt. Trotzdem bis jetzt keine Ernte bzw. ich werde auf 3000m bis 10k irgendwie langsamer (nur auf HM schneller) als früher als ich oft Intervalle (vor allem kurze) gelaufen bin und auch mit weniger Wochenkilometer. Jetzt werde ich glaube ich wieder 2x in der Woche Intervalle laufen - zumindest in der aktuellen Bahnsaison.

7144
Rajazy hat geschrieben:Mir geht etwas ähnlich wie Rolli, was Intervalle angeht.
Intervallzeiten verglichen mit Wettkämpfen (oder auch TDLs) sind meistens viel schneller bzw. fällt mir einfacher.
Und es liegt nicht an getappert oder nicht.

Mich würde trotzdem interessieren warum das so ist?

Hätte gedacht, dass das daran liegen könnte, dass mein Training sehr Intervalllastig ist (bzw. war). Nicht ganz wie Rolli natürlich.
Dieses Jahr habe ich deshalb mein Training auf deutlich mehr TDLs und lange Intervalle umgestellt. Trotzdem bis jetzt keine Ernte bzw. ich werde auf 3000m bis 10k irgendwie langsamer (nur auf HM schneller) als früher als ich oft Intervalle (vor allem kurze) gelaufen bin und auch mit weniger Wochenkilometer. Jetzt werde ich glaube ich wieder 2x in der Woche Intervalle laufen - zumindest in der aktuellen Bahnsaison.
Die einzige Methode, die ich kenne: FT->ST Drift. Bedeutet: 6 Wochen 120km in der Woche und nur in 5:30/km schleichen. Schon mal 4:20er Tempo pflegt die FT und unterbindet den Drift.

Aber wer will das schon?

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Peters hat geschrieben:Dann würde ich Dienstag die 15*200 eher auf 8*200 verkürzen. Oder spricht da was gegen?
Ne das spricht nichts gegen aber warum sollte ich das tun? Ich will doch trainieren. 8x200 in dieser dafür zu geringen Intensität bringt mMn nach nichts, dann könnte ich sie lieber komplett streichen, als so halb laufen des guten Gewissens wegen... Habe doch dann 2 1/2 Tage zu Regeneration bis zum 10er. Reich völlig :)

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Interessante Sache! Die gelaufenen IV-Zeiten scheinen wirklich stark typabhängig zu sein.

Zum Vergleich meine letzten IVs/TDLs:
Vor 2 Wochen: 8km TDL @3:46
Vor 1 Woche: 5x1600m@3:39 / 600m TP
Diese Woche: 5x1000m@3:34 / 400m TP

WK-Leistungen:
5er in 17:30 im März 2019, 10er in 37:30, aber das war im Oktober 2018, aktuell könnte Sub37 möglich sein.
5er Zeit x 2 plus 1:30 Minuten = 10er Zeit hat bei mir meist ganz gut gepasst.

Die IVs laufe ich für Mittelstreckler wohl "zu langsam".
Bin ich jetzt LDler, Rolli? :zwinker5: :P

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Running-Gag hat geschrieben:Ne das spricht nichts gegen aber warum sollte ich das tun? Ich will doch trainieren. 8x200 in dieser dafür zu geringen Intensität bringt mMn nach nichts, dann könnte ich sie lieber komplett streichen, als so halb laufen des guten Gewissens wegen... Habe doch dann 2 1/2 Tage zu Regeneration bis zum 10er. Reich völlig :)
Alles eine Frage der Geschwindigkeit. Machst Du die 8x200 in 28s, dann merkst Du sie auch 4 Tage später und sie bringen Dich damit auch weiter... aber... Du hast zur Zeit andere Ziele.

Halte Dich an den Plan und verändere nix, sonst weißt Du nicht was und ob funktioniert.

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RunSim hat geschrieben:Interessante Sache! Die gelaufenen IV-Zeiten scheinen wirklich stark typabhängig zu sein.

Zum Vergleich meine letzten IVs/TDLs:
Vor 2 Wochen: 8km TDL @3:46
Vor 1 Woche: 5x1600m@3:39 / 600m TP
Diese Woche: 5x1000m@3:34 / 400m TP

WK-Leistungen:
5er in 17:30 im März 2019, 10er in 37:30, aber das war im Oktober 2018, aktuell könnte Sub37 möglich sein.
5er Zeit x 2 plus 1:30 Minuten = 10er Zeit hat bei mir meist ganz gut gepasst.

Die IVs laufe ich für Mittelstreckler wohl "zu langsam".
Bin ich jetzt LDler, Rolli? :zwinker5: :P
Ja. Scheint so. Aber glaub mir, auch wenn die Marathonis Dir was anderes einreden wollen: Aufbau von der Schnelligkeitsseite ist viel effektiver.

Ich möchte die 5x1000 in 2 Wochen in 3:12 laufen :zwinker2: (4'GP)

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Rolli hat geschrieben:Alles eine Frage der Geschwindigkeit. Machst Du die 8x200 in 28s, dann merkst Du sie auch 4 Tage später und sie bringen Dich damit auch weiter... aber... Du hast zur Zeit andere Ziele.

Halte Dich an den Plan und verändere nix, sonst weißt Du nicht was und ob funktioniert.
Das meinte ich Rolli. Glaube nicht das Peters meinte, ich solle nur 8x laufen in schnellerer pace. Er wollte ja, denke ich, dass ich vorher nicht so hart trainiere... Deshalb bleibe ich ja auch bei dem Plan :)

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