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übergreifender Austausch: sub 38 und schneller

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alcano hat geschrieben: Zudem habe ich insgesamt nur 3 TDLs entdeckt, die 10 km lang waren, alle anderen waren kürzer. Wobei ich mir nicht sicher bin, was bme unter DL 2.1 und 2.2 versteht. Diese Tempobereiche wurden aber erst dieses Jahr überhaupt angesprochen. Wenn es länger wurde, waren das alles TWLs. Diese haben definitiv ihre Berechtigung. Aber wenn man als einziges Ziel hat, 10 km möglichst schnell (und somit ziemlich gleichmäßig) zu laufen, so darf man meiner Meinung nach durchaus auch im Training längere Strecken ohne Pausen gleichmäßig und schnell zurücklegen – insbesondere wenn man so wenige Wettkämpfe läuft.
Naja... man kann die langsamen Tempoabschnitte bei einem TWL nicht als Pausen bezeichnen. Und Läufe die im Schnitt 5-10s langsamer gelaufen werden als 10kmT erfühlen durchaus ihre Zweck, auch als TDL-Form.

Ich persönlich sehe ich wenig Sinn die Gleichmäßigkeit eines TDL zu üben. Erst ab 10km Strecke, wo man mehr alleine und gleichmäßig unterwegs ist. Es reicht schon sich die HF-Kurve anzuschauen, um zu sehen, dass die Belastung bei einem WK nicht konstant ist. Natürlich ist Temposchulung für einige Läufer mahr oder weniger notwendig, aber nur für die erste Hälfte des Wettkampfes, wo man lernen soll nicht zu stark zu überziehen.

Man hat bei den letzten LD WR auf der Bahn wunderbar gesehen, wie gleichmäßig man die Wettkämpfe laufen kann (im Bereich 1-2s/400) und das sollte man auch üben. Trotzdem hat für mich TWL viel besseren Trainingseffekt als TDL.

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@Alcano: DL-2.1/2.2 sind MRT bis Kante DL Tempo. Ein Schluck langsamer als Schwellentempo. Früher lief ja ich ja im Basebuilding die DL-3 Schwellenpace Progression. Da ich vielfach zu schnell war oder das einfach zu locker ging, schoss ich mich ab damit.
Meine langen waren 20k, gibt keine Evidenz das länger etwas bringt für 10k. Oder doch?

@D.edoC: Die TWL waren sicherlich sehr wichtig für mich und machten "Freude". Waren aber brutal hart und ich war durch wie nach einem Wettkampf. Heute würde ich die eher wie Rolli angehene und so mehr Körner für die schneller QTEs haben. Was natürlich eine Mutmassung ist.

Btw: Ich kann wieder schmerzfrei langsam laufen. Heute stehen 1500m an, als Spaziergang in 20'. Mal schauen.

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bme hat geschrieben:@Alcano: DL-2.1/2.2 sind MRT bis Kante DL Tempo. Ein Schluck langsamer als Schwellentempo. Früher lief ja ich ja im Basebuilding die DL-3 Schwellenpace Progression. Da ich vielfach zu schnell war oder das einfach zu locker ging, schoss ich mich ab damit.
Meine langen waren 20k, gibt keine Evidenz das länger etwas bringt für 10k. Oder doch?
Das heißt du bist eigentlich nie länger als 90 Minuten gelaufen, richtig? Bei manchen bringt es was, bei anderen nicht. Ich denke nicht, dass es einen großen Unterschied gemacht hätte bei dir, aber ohne es auszuprobieren kann man das ganz einfach nicht wissen. Wenn man einen Weg gefunden hat, der für einen funktioniert stellt es aber natürlich immer auch ein gewisses Risiko dar, davon abzuweichen. Gleichzeitig besteht aber die Gefahr, dass man sich "festfährt", wenn man nicht immer wieder gezielt einige Elemente des Trainings abändert und neue Dinge testet. Hilft dir jetzt nicht wirklich weiter, ich weiß. :D Und ist ja nicht so, dass du nichts ausprobiert hast – oder dass du nicht "erfolgreich" gewesen wärst. Von daher bringt es auch wenig, im Nachhinein zu spekulieren "was wäre gewesen wenn".

Einfach interessehalber: Wie hast du eigentlich (grob) trainiert vor 2015?
bme hat geschrieben:Btw: Ich kann wieder schmerzfrei langsam laufen. Heute stehen 1500m an, als Spaziergang in 20'. Mal schauen.
:daumen:
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

8254
Auch wenn es nicht ganz hier her passt, möchte ich meine Leistung heute bei einem Trainings(wettkampf) gerne mitteilen. Eigentlich waren 5km geplant und die Strecke sollte auch mit einem Messrad gemessen worden sein, doch irgendwas lief schief. Die strecke zeigte bei insgesamt 5 Läufern heute 4,77km an. Ich bin mit meinem besten Kumpel um 10 Uhr gelaufen, die anderen über den Tag verteilt. Nachdem ich die letzten Wochen auf einen 10er am 28.11. hintrainiert habe, der nun nicht stattfindet, wollten wir trotzdem die Vorbereitung durchziehen und dementsprechend war diese Woche der 5er dran.
Mein Kumpel wollte die sub16 angreifen, ich dagegen 16:30. Wie gesagt, daraus wurde nichts, da wir beim Wendepunkt schon feststellten, dass wir deutlich weniger als 2,5km auf der Uhr hatten. Aber wir hatten uns alle abgesprochen, genau diese Strecke zu laufen (auf die Idee, nach 4,77km noch einfach 230 laut Uhr dranzuhängen, kamen wir erst, als wir standen :steinigen :)
So kam es, dass mein Kumpel 15:22 lief und ich 15:36. Eine ziemlich gute Zeit :D Rechnet man jetzt noch etwa 40-44" für die 230 fehlenden Meter hinzu, kommt eine gute 16:20 raus. Hätte wäre wenn, ich weiß, allerdings war es ja eh keine offiziell vermessene Strecke. Meine Uhr zeigt eine pace von 3:16 an, also das passt dann auch. Die beiden km 1 und 2 hat die Uhr genau auf der Markierung auf dem Boden gepiepst. Die Strecke ist eine alte Bahnstrecke, 12HM und ansonsten relativ gerade aus, also GPS war ziemlich gut.
Egal, und trotzdem denke ich, dass es eine gute Leistung von mir war, v.a. weil meine pB, 17:03 von der Bahn, nicht unbedingt 40-45" schnellere Zeiten vermuten ließ.
Ob ich dann in 2 Wochen die 10km laufe, weiß ich noch nicht. Wenn, werde ich mit meinem Messrad die Strecke aber Millimeter genau abmessen :D
Schuhe: NB Fuelcell RC Elite.
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Puh! Glückwunsch! Ich würde mir den Kopf nicht zerbrechen, sondern sehr gute Zeit auf 4,77km feiern! Und das ist wirklich ein Sprung nach vorne! Sehr großer Sprung!

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Danke Rolli. Ja letztlich wären auch die 5km ja nix richtiges gewesen aber naja. War schön nicht langsam und damit bin ich zufrieden. V.a. weil wir nur zu zweit waren und es eher wie ein Trainingslauf angefühlt hat als ein Wettkampf

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alcano hat geschrieben: Einfach interessehalber: Wie hast du eigentlich (grob) trainiert vor 2015?
:daumen:
Wiedereinstieg 2011-2014: Viel Rad, Laufen rund 40-70k die Woche. Eher unstrukturiert, zweimal den Winti HM in 1:17 gelaufen. Das Bittere ich war damals mit chaotischem Training und wenig Umfang sicher auch auf knapp sub34 Niveau. Hab da gute Vergleiche.

BTW: heute konnte ich 700m Spazieren, mehr geht noch nicht. Knie ist ok, Ellbogen und Schulter naja, die Rippen sind noch übel dran...

8258
Mein Training der letzten Woche:

Mo 09.11. : 8,8km in 5:04 - 4 Plyo Übungen / 4x Bergsprints / 4x Steigerungen
Di 10.11.: Mittags: Gewichtheben danach 10,5km in 4:42
Abends 60Min Stabi / Rolle / Gymnastik
Mi 11.11. : Fahrtspiel am Berg – 17:45Min in 6 Abschnitten (4:15 bis 1:20 Min)
insgesamt 12,7km in 4:52
Do 12.11. : NM: 6,6km in 5:12
Abends: 60 Min Ringe und Gymnastik
Fr 13.11. : 18,75km in 4:45 (5 Min in 4:20)
Sa 14.11. : 60Min Gewichtheben / Stabi / Gymnastik
So 15.11. : 2:25 Std Rennrad


Insgesamt eine gute Woche. Gestern hat mich das Wetter aufs Rad gezwungen, aber sonst eine Woche komplett nach Plan. Mit den Gewichten und dem vielen Kraftttaining muss ich noch etwas üben, aber insgesamt bin ich zufrieden, weil ich keinen exorbitanten Muskelkater bekomme der mich beim Laufen große behindern würde.

Der lange Lauf setzt mir schon immer etwas zu, was mich aktuell aber eher bestärkt da weiter dran zu arbeiten. Diese Woche sollen die 20km fallen. Ansonsten werde ich das Prinzip so bis zu den Weihnachtsferien weitestgehend beibehalten. Das Fahrtspiel werde ich auch wahrscheinlich mal durch ein Time Trial (virtuelle Vereinsmeisterschaft) oder hoffentlich einen Wk ersetzen können.

Die Sprints werde ich jetzt auch erstmal nur am Berg machen und dann nach Weihnachten den Flachsprint einführen. Bis dahin werde ich evtl. nach den Bergsprints in den Lauf ein paar Steigerungen aufnehmen aber dann nicht als echten Sprint sondern bis 1000m/1500m Tempo.

Statt den Fahrtspielen würde ich dann gerne ab Januar etwas mit den TWLs experimentieren. Wie genau hängt davon ab ob im Feb/März ein Wk in Sicht ist. Selbisges gilt dafür wie ich mit dem langen Lauf weiter verfahre. Wenn Wk-mäßig nichts gehen sollte werde ich schauen, dass ich schon ab Anfang Mai voll wettbewerbsfähig auf der Bahn bin. Sonst würde ich den ersten Höhepunkt eher auf Mitte Juni verlegen.

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Richtig starke Leistung Running-Gag!
Running-Gag hat geschrieben: Ob ich dann in 2 Wochen die 10km laufe, weiß ich noch nicht. Wenn, werde ich mit meinem Messrad die Strecke aber Millimeter genau abmessen :D
Schuhe: NB Fuelcell RC Elite.
Mach das mal unbedingt, also die 10 km laufen meine ich, nicht die Strecke vorher auf den Millimeter genau vermessen. :zwinker2:
Selbst im Alleingang, bei Regen und mit Gegenwind wird das doch dann locker sub 35!

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V-Runner hat geschrieben:Richtig starke Leistung Running-Gag!

Mach das mal unbedingt, also die 10 km laufen meine ich, nicht die Strecke vorher auf den Millimeter genau vermessen. :zwinker2:
Selbst im Alleingang, bei Regen und mit Gegenwind wird das doch dann locker sub 35!
Danke für die Blumen, aber ich bin mir irgendwie nicht so sicher, weil mein Kopf da nicht so ganz mitspielt. Ich habe ja schön öfters geschrieben, dass ich mich im Training richtig quälen kann und die TrainingsQTEs auf bessere WK-Zeiten deuten, ich im WK dann aber mental nicht hart genug bin und oft "aufgebe". Die 16Min gestern kann ich mich noch quälen, aber wenn es dann mal auf die 34:xx geht, dann kommt (zu) oft der Gedanke, einfach aufzuhören
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Auch von mir herzliche Gratulation! Das ist richtig Stark Running-Gag :nick:
Running-Gag hat geschrieben:Danke für die Blumen, aber ich bin mir irgendwie nicht so sicher, weil mein Kopf da nicht so ganz mitspielt. Ich habe ja schön öfters geschrieben, dass ich mich im Training richtig quälen kann und die TrainingsQTEs auf bessere WK-Zeiten deuten, ich im WK dann aber mental nicht hart genug bin und oft "aufgebe". Die 16Min gestern kann ich mich noch quälen, aber wenn es dann mal auf die 34:xx geht, dann kommt (zu) oft der Gedanke, einfach aufzuhören
Weisst du woran das liegt? Ein wenig Zweifel sind normal. Wenn du aber die Trainingsleistungen bisher nie oder nur selten in den Wettkampf ummünzen konntest, frage ich mich woran das liegt.

Natürlich kann es sein, dass dir einfach die Trainingseinheiten besser liegen, oder dass es dir an Ausdauer mangelt. Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass du mit der richtigen Wettkampfvorbereitung am Tag X deine Leistung erbringen kannst. Ich bin der Typ Läufer der vor dem Wettkampf richtig Druck braucht. Ich muss überall rumposaunen, dass ich heute die Sub XX anpeile. Dadurch bin ich in der Lage mich nochmals einen Ticken mehr zu quälen. Womöglich bist du genau der Umgekehrte Typ: einfach machen und schauen was dabei rauskommt.

Ich dürcke dir die Daumen und hoffe, dass du den Knoten platzen lässt!
Strava


Bild

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Bei mir stellt sich auch die Frage wie ich das nächste Jahr angehe. Eigentlich war mein Planung dieses Jahr sub 35 zu laufen und dann nächstes Jahr im Frühjahr meine Marathon PB zu verbessern.

Die "Saison" ist ja wohl abgeschlossen und besonders motivierend war es nicht. Im Mai/Juni war ich in Topform. Mein Ziel die Sub 35 zu erreichen wohl nur Formsache. Nur Leider gab es in meiner Region keine Wettkämpfe.

Einen wohl falsch/nicht vermessenen 5km Wettkampf bin ich dann im August gelaufen. Dieser war wohl ca. 60m zu kurz. Umgerechnet wäre es eine 16:30 gewesen.

Jetzt stellt sich die Frage wie es im nächsten Jahr weitergeht.
Mai-November werde ich beruflich bedingt kaum freie Wochenenden für Wettkämpfe haben und bis Mai wird es wohl schwer planbar sein. Ich überlege schon die nächste "Saison" als Übergang zu sehen. Somit plane ich auch an Plan B und C :D

Überlege mir Spikes zu kaufen und nächstes Jahr 1500-5000m zu laufen. Auf der Bahn kann ich notfalls auch alleine "Wettkämpfe" laufen. Ggf. kann ich dann 2022 den neu gewonnen Speed auf Strecken von 10km - Marathon umsetzen. Allerdings hab ich etwas Angst, dass die ungewohnte Belastung zu Verletzungen führen könnte.

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Die letzte Trainingswoche sehr analog zur Woche davor:

Mo 16.11. : 7,0km in 4:57 - 6x Bergsprints (mittelsteil) / 4x Steigerungen / 2x 10km Rad
Di 17.11.: Mittags: 12,1km in 4:42
Abends 60Min Gewichtheben / Ringe
Mi 18.11. : Fahrtspiel am Berg – 19:00Min in 9 Abschnitten (3:30 bis 0:50 Min)
insgesamt 14,0km in 4:54
45 Min Blackroll / Gymnastik
Do 19.11. : NM: 8,1km in 5:05
Abends: 60 Min Stabi / Gymnastik
Fr 20.11. : 20,0km in 4:52
Sa 21.11. : 2:30 Std Rennrad
So 22.11. : 60Min Gewichtheben / Ringe

Insgesamt läuft es ganz gut. Die Motivation für die Gymnastik ist etwas schwer aufrecht zu halten und das zusätzliche Gewichtetraining frisst ordentlich Zeit. Aber ich will das jetzt zumindest bis Weihnachten durchziehen. Bis dahin hab ich hoffentlich ein Niveau, dass ich ein paar Übungen auf 1x pro Woche reduzieren kann.

Vom Gefühl setzt mir weiter der lange Lauf am meisten zu. Diesmal bin ich schon vormittags gelaufen und danach war ich den restlichen Tag doch ziemlich platt. Positiv ist, dass ich mich über Nacht aber dann ganz gut erhole. Muskulär stecke ich das Programm auch weiter ganz gut weg. bei den Gewichten traue ich mich aber noch nicht etwas hoch zu gehen, weil ich mich noch nicht sicher genug mit den Übungen fühle.

Die Bergsprints sind vom Gefühl jetzt auch keine so richtig harte Einheit. Mal schauen was ich mir da für eine Progression einfallen lasse die nächsten Wochen, bzw. wenn am Wochende mal kein Rennrad ansteht ob ich da noch was zusätzliches "kleines" schnelles mache.

Beim Fahrtspiel am Berg will ich den Umfang auf 20 bis 25 Min ausbauen, hab mich aber dazu entschieden die einzelnen Bergauf-Abschnitte etwas zu kürzen. Zum einen wird es wenn es Richtung 4 Minuten geht dann doch schnell etwas härter, was ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht will. Und zum Zweiten muss ich dann oben am Berg immer noch ein ziemliches Steilstück "laufen". Das ist dann schon eher Kraftttraining. Das nehme ich dann nur bei den ersten ein oder zwei Durchgängen mit und ab dann geht`s "über den Pass" und nicht mehr bis auf den Gipfel hoch.

Diese Woche ist nochmal ähnliches geplant. Langer Lauf darf diesmal ein HM werden. Und dann gibt's bis zum 30.11. noch die virtuelle Vereinsmeisterschaft. Da werde ich wenn es mal reinpasst einen 5er sehr schnell laufen. Evtl. anstatt dem Fahrtspiel. Dann mal schauen wie es mir geht. Die erste Dez-Woche hatte ich eigentlich etwas als Entlastungswoche vorgesehen um dann bis Weihnachten nochmal durchzuziehen. Dann kann ich die Weihnachtswoche als nächste Entalstungswoche nehmen was vermutlich praktikabel ist.

8265
abs hat geschrieben: Überlege mir Spikes zu kaufen und nächstes Jahr 1500-5000m zu laufen. Auf der Bahn kann ich notfalls auch alleine "Wettkämpfe" laufen.
Hast Du Erfahrung mit solchen Wettkämpfen? Alleine geht da gar nichts.

8266
Rolli hat geschrieben:Hast Du Erfahrung mit solchen Wettkämpfen? Alleine geht da gar nichts.
Selbst nicht, habe aber einen Verein :)
Ich mach jetzt bis Ende des Jahres Training wie ich Lust habe und entscheide dann irgendwann im Januar wie es weitergeht.

Meine letzte Woche:
Mo 14km @4:26min/km
Di 12km@ 4:11min/km
Mi 6*12 sekunden bergsprints gesamt 10,5km @5:28min/km
Do 38,8km Rennrad 1:17h @200W
Fr: 2*5*200m zwischen 30,7-33,7sec
Sa:nix
So: 43,7km rad 1:23h @201W 255W NP

8267
So Kollegen, bin immer noch Arg anschlagen. Ich hoffe am 30. Nov wieder Einsteigen zu können.
Seit zwei Wochen geht ja nix mehr. Das Knie und die Hüfte sind wieder Schmerzfrei. Schulter und Ellbogen naja. Rippen werden laaaaangsam besser.

8268
Einsteigen wofür? Hab ich was verpasst?! :D Hört sich ja nach einem Plan an?!
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

8269
Als ich nachdem Sturz am Boden lag, war es klar. So kann ich nicht mit Leistungssport aufhören. Ohne eine richtige Chance in der letzten Saison gehabt zu haben. Zuerst mental und dann körperlich am Boden. Fuck the shit!

bme is back!!

Nochmals ALL IN! Wieder mit dem Hauptziel 10k im Herbst. Ziel so schnell wie möglich, mit einem Rennen wo ich sagen kann nochmals alles gegeben zu haben.

Der Plan folgt, zuerst muss ich wieder Gesund werden.

8271
Naja so richtig weg warst du ja nie :D
Wirst Du im Frühjahr nicht auch ein Versuch starten? Ich denke im Frühjahr wird es ab März paar Wettkämpfe geben!

Coole Sache, das Du es noch ein mal probierst! Kann Dich da voll verstehen! Ich würde auch nicht so "abtreten".
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

8273
bme hat geschrieben:Als ich nachdem Sturz am Boden lag, war es klar. So kann ich nicht mit Leistungssport aufhören. Ohne eine richtige Chance in der letzten Saison gehabt zu haben. Zuerst mental und dann körperlich am Boden. Fuck the shit!

bme is back!!

Nochmals ALL IN! Wieder mit dem Hauptziel 10k im Herbst. Ziel so schnell wie möglich, mit einem Rennen wo ich sagen kann nochmals alles gegeben zu haben.

Der Plan folgt, zuerst muss ich wieder Gesund werden.
Ich hoffe deine Frau lässt sich nicht scheiden ;-)

Das Forum feiert das schnellste Comeback der Sportgeschichte :daumen:

8274
War doch klar, irgendwie. Vollblutsportler :daumen:
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

8276
Heute lief es richtig richtig gut. pB aus März 2020 von 35:55 auf 33:59 hochgeschraubt. Mega zufrieden :) Training hilft! :) Also bme, nächste Saison nochmal voller Angriff! Es geht!
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

8279
Danke Jungs. Ich freu mich immer noch wie ein Schnitzel. V.a. weil es eine vermessene Strecke war :)
Bin zusammen mit meinem deutlich schnelleren Kumpel gestartet. Er hätte eine tiefe 33er Zeit drauf, war aber zu Beginn der Woche erkältet. Nach 2km hatte ich so 30m Rückstand, konnte die bis zum Wendepunkt aufholen und ab da ist er dann heim gejoggt.

8281
Running-Gag hat geschrieben:Danke Jungs. Ich freu mich immer noch wie ein Schnitzel. V.a. weil es eine vermessene Strecke war :)
Da kannst Du auch wirklich stolz drauf sein :daumen:

Was mich mal interessiert, wären folgende Fragen:

Was hast Du im Vergleich zu den vorherigen Vorbereitungen anders gemacht?
Worauf führst Du selbst die Entwicklung zurück?
Wie war denn die Leistungsentwicklung davor?
Hast Du das selbst so erwartet?
nix is fix

8282
Danke ihr beiden
Ich kann deine Fragen später beantworten, aber generell hab ich nicht vieles anders gemacht. Laufe insgesamt einen ticken mehr aber nicht viel. Letztes Jahr waren es 2500km dieses komme ich auf etwa 3000. Sind trotzdem nur so 55wkm. In der direkten Vorbereitung habe ich vermehrt auf langsamere tdls gesetzt, da ich diese bisher noch nie im Training drin hatte und wenn halt zu schnell. Bin 30', 35', und 40' auf der Bahn im 3:46er Schnitt gelaufen.
Erwartet habe ich ehrlich gesagt 34:59 da es im Frühjahr nicht geklappt hat. Bin nur auf die 3:24er pace spontan gegangen nach dem Ergebnis des "5ers" letztes WE und weil da viele gesagt haben, ich kann 33er laufen. Richtig geglaubt daran habe ich nicht.
Ja Rolli, bin am 01.03. in Leverkusen ja "nur" 35:55 gelaufen und dann gestern eben knapp 2' schneller. Letztes Jahr war meine pB im Oktober 36:48 glaube ich, muss ich nochmal genauer nachschauen

8283
Also, ich fasse mal kurz zusammen. Ich habe mit der Vorbereitung am 07.10. begonnen mit 12x1'/1'. Das war der größte Unterschied zu sonst. Wir sind nach Minuten gelaufen und nicht nach klassischen Distanzvorgaben wie 6x1000 oder 12x400... Das Training sah dann in etwa so aus:
Mittwochs: 12x1'/1', 30'TDL, 8x2'/1', 35'TDL, 6x3'/1', 40'TDL, 5km WK, Pause, 10km WK
Am Wochenende samstags: 6x1000, 12x400, WK Crossduathlon, Pause, 3x3km, Pause, 5km WK, 10x45" am Berg, 10km WK
dazu sonntags immer einen langen Lauf zwischen 20 und 30km, da langfristig nächstes Jahr Marathon-Debüt.
Insgesamt bin ich dann in den letzten 4 Monaten immer so 260-280km gelaufen, das ist dann doch eine kleinere Steigerung im Gegensatz zu den Monaten und Jahren zuvor. Dazu kommt jede Woche noch etwa 5 Stunden Mountainbike bzw. Rolle... Querbeet von IV bis lockeres Rollen.

Ich denke, ich hatte in Leverkusen dieses Jahr eig schon die 34;59 unter perfekten Bedingungen drauf, eventuell halt zumindest 35:20. Konnte das nicht zeigen und habe dann coronabedingt etwas Zeit gehabt und konnte regelmäßig trainieren, keine Verletzung (hatte ich die Jahre davor aber auch nicht), keine Erkältung... Kontinuität. Hat schließlich alles gepasst. Nicht zu vergessen, dass ich den 10er WK überhaupt nicht verbissen angegangen bin. Hatte erst 3 4 Tage vorher die Gedanken an 33' und ab da an und auch im Rennen hatte ich nur positive Gedanken. Sonst habe ich immer Probleme mit negativen Gedanken und habe im Mai ja auch die 5000m auf der Bahn nach 3000m in genauer Zielpace aufgegeben, weil ich keine Lust mehr hatte... Kopfprobleme hatte ich bei sowas schon immer.

Die Leistungsentwicklung war eigentlich schon immer da. Habe mit 44:30 oder so angefangen im Jahr 2014 (Silvesterlauf) und bin danach eigentlich nie stagniert sondern immer jedes Jahr um etwa 1' schneller geworden. Dabei bin ich aber nur 1-2x im Jahr 10km auf Zeit gelaufen. Sonst eher Spaßwettkämpfe auf Platzierung oder eben Triathlon und Duathlon.
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

8284
Running-Gag hat geschrieben: Die Leistungsentwicklung war eigentlich schon immer da. Habe mit 44:30 oder so angefangen im Jahr 2014 (Silvesterlauf) und bin danach eigentlich nie stagniert sondern immer jedes Jahr um etwa 1' schneller geworden.
Klasse Entwicklung! 👍 Und das bei doch recht überschaubaren wochenkilometern.
Darf man erfahren wie alt du bist?
Und wie warst du vor 2014 sportlich unterwegs?

8285
@Running-Gag: Saustark, Gratuliere zur PB! Definitiv Inspiration für 2021

Und Danke @All, freue mich auf die Saison 2021.

Meine Letzte Woche

12km und 3 TE

Mo: nix
Di: nix
Mi: nix
Do: nix
Fr: DL-R 2,3km @5:03
Sa: DL-1 4,3km @4:28
So: DL-R 5,0km @5:06

Der Wiedereinstieg braucht viel Gespür. 16 Tage ohne Sport hinterlassen schon arge Defizite.
Aber die ersten TEs haben sich wesentlich besser angefühlt als nach den 21 Tagen Pause beim Ermüdungsbruch.

Werde jetzt langsam hochfahren. An Silvester dann der Berglauf als erste Formtest.

8286
Ich bin mittlerweile 31... Habe davor Fußball gespielt aber war dort immer der der an meisten laufen konnte. War früher mit meinen Eltern viel Radfahren (was für Kinder viel ist), eigentlich jedes WE und oft wandern usw.

Bei die Wochenkilometer muss man halt noch das Radfahren hinzufügen. Sind dieses Jahr Knapp 5000. Also auch nicht so viel für einen Triathleten, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist

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Running-Gag hat geschrieben:Ich bin mittlerweile 31... Habe davor Fußball gespielt aber war dort immer der der an meisten laufen konnte. War früher mit meinen Eltern viel Radfahren (was für Kinder viel ist), eigentlich jedes WE und oft wandern usw.

Bei die Wochenkilometer muss man halt noch das Radfahren hinzufügen. Sind dieses Jahr Knapp 5000. Also auch nicht so viel für einen Triathleten, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist
Ich muss schon sagem, mit dem Trainingsaufwand sind deine Leistungen wirklich mehr als beachtlich. Sicher kommt auch dein Gewicht dazu. Ich meine du wiegst bei gleicher Größe 8kg weniger als ich und ich werde schon von meinen Freunden massiv gehänselt, dass ich mal mehr essen soll ;-)

Sub34 nötigt mir wirklich großen Respekt ab. Ich weiß auch shon vor ein paar Jahren fand ich deine Leistungen beachtlich und die Entwicklung beeindruckend, dass du das über mehrere Jahre so aufrecht halten kannst ist wirklich stark. Die Frage ist jetzt wie weit das noch geht. Du bist ja jetzt quasi im besten Alter ;-)

8288
Haha, ja danke.
Ja ich würde mich jetzt nicht als dünn im Sinne von krank betiteln, sondern als sportlich. Habe kaum fett, dafür dünne, aber strabile :D Muskeln.
187cm mit 64kg. Schön seit 10 Jahren so...

Ja ich weiß nicht wo es hingeht. Im kommenden Jahr sind die Prioritäten etwas anders verteilt, Marathon-Debut und Mitteldistanz-Debut sind die Höhepunkte und viel mehr wird auch nicht passieren denke ich. Mal schauen

8289
Running-Gag hat geschrieben: 187cm mit 64kg. Schön seit 10 Jahren so...
:wow: :wow: :wow: :wow: :wow:

Man! Dann habe ich 20kg (im Vergleich zu Größe) mehr drauf. Jetzt weiß ich warum ich so langsam bin... :sauer:

8292
Ich habe fast die gleichen Maße. Etwas kleiner 1,85/1,86m und vielleicht ein KG mehr, lange nicht gewogen. Habe mal ein Jahr intensiv Krafttraining gemacht und vielleicht 500g Muskeln zugelegt. Dabei gefressen ohne Ende, und auch jetzt lange ich ordentlich zu. Gewicht bleibt seit zehn Jahren quasi konstant, egal was ich mache.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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Running-Gag hat geschrieben:Haha, ja danke.
Ja ich würde mich jetzt nicht als dünn im Sinne von krank betiteln, sondern als sportlich. Habe kaum fett, dafür dünne, aber strabile :D Muskeln.
187cm mit 64kg. Schön seit 10 Jahren so...
Rolli hat geschrieben: :wow: :wow: :wow: :wow: :wow:
Man! Dann habe ich 20kg (im Vergleich zu Größe) mehr drauf. Jetzt weiß ich warum ich so langsam bin... :sauer:
Running-Gag hat geschrieben:Ich esse wahrscheinlich trotzdem mehr als du 😀😀
Rolli hat geschrieben:Das stimmt. Ich esse gar nichts mehr... :peinlich:
Und ich laufe (zurzeit) wenig und esse weiterhin viel. Jetzt verstehe ich, warum ich so lahm bin :D
Gerade habe ich meinen geplanten Umstieg auf Langstrecke verworfen.
Bei meinen Werten (aktuell zarte 74kg bei 1,77 (nein, ich habe mich nicht verschrieben :wink: ) versuche ich lieber meine Masse zu beschleunigen und dann mit dem erzeugten Schwung 800m bis maximal 1500m laufen zu lassen :teufel:

Ok, sonst lag ich bei 69kg. Aber da bin ich im Vergleich zu euch ja immer noch ein Moppelchen.
So, jetzt genug von The Biggest Loser....


Running Gag, bin äußerst gespannt, wie sehr du noch weiter aufdrehen kannst :nick: :daumen:





Edit:
hbef hat geschrieben:Ich habe fast die gleichen Maße. Etwas kleiner 1,85/1,86m und vielleicht ein KG mehr, lange nicht gewogen. Habe mal ein Jahr intensiv Krafttraining gemacht und vielleicht 500g Muskeln zugelegt. Dabei gefressen ohne Ende, und auch jetzt lange ich ordentlich zu. Gewicht bleibt seit zehn Jahren quasi konstant, egal was ich mache.
Ok, das ist bei mir anders. Schon alleine ohne Krafttraining, nur durch ein bischen Sprinten und schnelles Laufen habe ich seit Beginn meiner Laufzeit an Muskelmasse in den Beinen zugelegt.
Wenn ich ein Jahr intensives Krafttraining machen würde, würde ich nicht mehr wie ein Läufer aussehen. Das weiß ich noch von früher.... :peinlich:
Hier laufen anscheinend ganz unterschiedliche "Typen" rum. Die reinen Gewichte oder gar BMIs miteinander zu vergleichen macht da wohl wenig Sinn.

Trotz allem bleibt es aber dabei, dass das Kraft-Masse-Verhältnis beim Laufsport schon stimmen sollte :zwinker2:

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RunSim hat geschrieben: Bei meinen Werten (aktuell zarte 74kg bei 1,77 (nein, ich habe mich nicht verschrieben :wink: ) versuche ich lieber meine Masse zu beschleunigen und dann mit dem erzeugten Schwung 800m bis maximal 1500m laufen zu lassen :teufel:

Ok, sonst lag ich bei 69kg. Aber da bin ich im Vergleich zu euch ja immer noch ein Moppelchen.
...
Hier laufen anscheinend ganz unterschiedliche "Typen" rum. Die reinen Gewichte oder gar BMIs miteinander zu vergleichen macht da wohl wenig Sinn.
Danke für Deinen Beitrag - ich kam mir ebenfalls schon fett vor nachdem ich Running-Gag's Werte gelesen habe...
Meine Werte liegen da eher in Deinem Bereich - allerdings nur was die Statur angeht. An den Zeiten muss ich noch arbeiten... :D

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Als ich meine erste Bestzeit mit 35:16 auf 10 aufgestellt habe, habe ich mich schon gefragt was wohl so drinn wäre, wenn ich leichter wäre.
Bin 1,72 groß und wiege immer so um die 68 - 70kg.

Habe mal in einen gewicht Zeit rechner meine Werte rein getippt und mal geschaut wie schnell ich mit 62kg wäre. Eine 33:13. Das wäre ja geil.
Jetzt habe ich eine 33:25 stehen. Gewicht. Unverändert.
Am Gewicht zu schrauben ist doch anstrengender als harte Intervalleinheiten zu ballern.
Bild

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Peters hat geschrieben:Als ich meine erste Bestzeit mit 35:16 auf 10 aufgestellt habe, habe ich mich schon gefragt was wohl so drinn wäre, wenn ich leichter wäre.
Bin 1,72 groß und wiege immer so um die 68 - 70kg.

Habe mal in einen gewicht Zeit rechner meine Werte rein getippt und mal geschaut wie schnell ich mit 62kg wäre. Eine 33:13. Das wäre ja geil.
Jetzt habe ich eine 33:25 stehen. Gewicht. Unverändert.
Am Gewicht zu schrauben ist doch anstrengender als harte Intervalleinheiten zu ballern.
Absolut! Wo hier alle von ihrem Gewicht berichten, ich bin bei 1,77 m bei etwa 65 kg. Das war auch das Gewicht mit welchem ich den HM in 1:11 gelaufen bin. Da denke ich mir auch immer, 3-4 kg weniger, was da mit den Rechnern für Zeiten bei raus kommen! (Entsprechend gute Form natürlich zusätzlich vorausgesetzt). Da gibt es bei mir wohl schon noch ein wenig was zu optimieren, hatte ich mir letztes Jahr allerdings auch schon öfter gedacht... Ist wirklich sehr schwer.

Andererseits, beim Marathon 2019 in 2:40 war ich bei 63 kg. Aber auch wieder schwer zu vergleichen, mein Niveau ist seit dem ja ein bisschen gestiegen.

Für nächstes Jahr nehme ich es mir auf jeden Fall mal (wieder) fest vor, mich in Sachen Wettkampfgewicht zu verbessern. :D

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Noch meine Trainingswoche:

Mo 23.11. : 9,5km in 4:55 - 8x Bergsprints (3x steil/3x mittelsteil/2x über die Kuppe)
Di 24.11. : Mittags 12,1 km in 4:51
Abends 30 Min Stabi
Mi 25.11. :Mittags 50km (2:50 Std) MTB
Abends 30 Min Gewichte und Gymnastik
Do 26.11. Nachmittags Fahrtspiel „chaotisch“ insgesamt 11x schnell (ca. 14 Min); davon 6x250m (ca. 70 Sek) bergan 11,5km in 4:37
2x 10km Rad
Abends 60 Min Ringe und Gymnastik
Fr 26.11. : 21,1km in 4:46
Sa 28.11.: 30 Min Gewichte und Stabi + 6,7km in 5:16
So 29.11. : 12,4km in 4:48

Wieder eine Woche grundsätzlich nach Plan. Bei den Bergsprints habe ich auch ein paar etwas flachere eingebaut (ca. 8% statt 16 bis 20%) um mal auch auf etwas Tempo zu kommen. Am Mittwoch konnte ich eine lange Mittagspause machen die ich dann für eine MTB-Tour mit meiner Frau genutzt habe. Dies läuft (auch wenn sie das nicht hören mag ;) sicher eher unter Regeneration. Wobei wir ein paar Trails gefahren sind die mich technisch ganz schön gefordert haben und auch den ein oder anderen Adrenalinkick verursacht haben. Insofern mental durchaus fordernd.
Dadurch musste ich das Fahrtspiel auf Donnerstag schieben und das war nach der Arbeit etwas hingehudelt wodurch die ganze Einheit doch recht zügig wurde. In Kombination mit dem langen Lauf am Freitag war ich dann am Samstag doch (gerade muskulär) etwas platt. Damit war klar, dass ich jetzt wirklich eine Entlastungswoche starte, nachdem 3 Wochen jetzt wirklich gut gelaufen sind. Am Samstag nur ein paar Lockere km nach dem Krafttraining und eigentlich war für Sonntag noch die virtuelle Vereinsmeisterschaft auf vermessener 5km Strecke im Hinterkopf. Nachdem aber mein Laufpartner mir abgesagt hatte, die Strecke durch eine Baustelle behindert war und am Samstag eine virtuelle Geburtstagsparty doch etwas länger gedauert hat, habe ich es bei einem normalen DL belassen und mich auf die Entlastungswoche gefreut.
Die Entlastung sieht so aus, dass ich am Mittwoch (heute) komplett Kardiofrei (weder Laufen noch Rad) mache, grundsätzlich alle Einheiten etwas kürze und das Fahrtspiel auslasse. Wenn es morgen die Beine und das Wetter hergeben würde ich mich mal als zweite Speed-Einheit an 4x 60m flach wagen. Den langen Lauf werde ich auf ca. 18km kürzen. Hier ist der Plan im nächsten Block eine Progression von 21km/23km/25km zu fahren und dann im neuen Jahr mit Endbeschleunigungen und Co den langen Lauf auch allgemein etwas härter zu gestalten.
Danebenhabe ich mir für die Gewichte jetzt noch ein Squat-Rack zugelegt. Mit den Übungen fühle ich mich so sicher, dass ich bis Weihnachten peu a peu etwas mit dem Gewicht raufgehen möchte. Wenn ich dann stabil bin werde ich im neuen Jahr erstmal mit 1x pro Woche Gewichte weiter machen.

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V-Runner hat geschrieben:Absolut! Wo hier alle von ihrem Gewicht berichten, ich bin bei 1,77 m bei etwa 65 kg. Das war auch das Gewicht mit welchem ich den HM in 1:11 gelaufen bin. Da denke ich mir auch immer, 3-4 kg weniger, was da mit den Rechnern für Zeiten bei raus kommen! (Entsprechend gute Form natürlich zusätzlich vorausgesetzt). Da gibt es bei mir wohl schon noch ein wenig was zu optimieren, hatte ich mir letztes Jahr allerdings auch schon öfter gedacht... Ist wirklich sehr schwer.

Andererseits, beim Marathon 2019 in 2:40 war ich bei 63 kg. Aber auch wieder schwer zu vergleichen, mein Niveau ist seit dem ja ein bisschen gestiegen.

Für nächstes Jahr nehme ich es mir auf jeden Fall mal (wieder) fest vor, mich in Sachen Wettkampfgewicht zu verbessern. :D
Interessant wie unterschiedlich hier das Gewicht verteilt ist. Ich habe bei 184cm seit gut einem Jahr 71kg - 74kg. 74kg ist das "Urlaubsgewicht" und 71kg "Wettkampfgewicht". Ich bin eigentlich von der Veranlagung eher ein Hungerhaken und da ist es echt krass zu sehen, wenn Leute nochmal deutlich weniger wiegen.
Ich persönlich hab 2019 2 bis 3kg konstant verloren durch eine Umstellung der Essgewohnheiten ("Intervallfasten"). Was mir aber gar nicht schwer fällt, weil ich mich gut damit fühle und es gut zu meinem Alltag passt.
Gezielt weiter am Gewicht zu arbeiten kann ich mir für mich gerade nicht vorstellen. Ich mache viel Sport und ernähre mich (abgesehen von einer Schwäche für Süßkram) recht ausgewogen. Am Ende esse ich auch immer mal wieder einfach gerne und möchte das auch etwas genießen. Mich da für 1kg weniger richtig zu knechten ist es mir (aktuell) nicht wert. Da schaue ich eher, dass ich etwas mehr trainiere. Aber gerade wenn ich vormittags z.B. den langen Lauf mache hab ich den restlichen Tag schon einen guten Appetit ;-)

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Bin da bei Doc mit 183 und 71-73kg. Also eher Fett!! Wenn ich weniger als 100k die Woche laufe muss ich massiv aufs Essen schauen. Sonst nehme ich 2-3kg zu pro Monat. Die Fettleibigkeit ist bei uns weit verbreitet in der Familie.

Mein Wiedereinstieg ist die Hölle. Am Montag driftete ich bei 4:30 Pace über die Schwelle und brach komplett ein. Heute ging es besser, lief aber auch langsamer. Aber ich laufe wieder, was schon sehr cool ist. Juhuuuu!!

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