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übergreifender Austausch: sub 38 und schneller

5351
alcano hat geschrieben:Wenn das Augenmerk ausschließlich auf den schnellen Abschnitten (möglichst schnell & sauber) liegt, muss das Ziel der Pause möglichst vollständige Erholung sein.
Werde ich mal testen, wenn demnächst wieder Wiederholungsläufe anstehen. Mal schauen, wie es sich anfühlt.

alcano hat geschrieben:Du solltest nicht nur Daniels lesen. :zwinker5: Renntempo trainieren macht durchaus Sinn, um den Körper daran zu gewöhnen (und dadurch u.a. die Laufökonomie zu fördern).
Das hat ja nix mit Daniels zu tun. Ist es wirklich so, dass das Laufen im Zieltempo besser ist als wenn man drum herum läuft? Dazu kommt noch die Frage wie gut man eigentlich sein 10k Renntempo überhaupt einschätzen kann.

Ich laufe die schnellen Abschnitte eigentlich immer mehr nach Körpergefühl und schau dann was rauskommt. Das schult auch ganz gut das Tempogefühl für den Wettkampf, da nicht die Uhr sondern das Befinden das Tempo bestimmt.

5352
ToPoDD hat geschrieben:Das hat ja nix mit Daniels zu tun. Ist es wirklich so, dass das Laufen im Zieltempo besser ist als wenn man drum herum läuft? Dazu kommt noch die Frage wie gut man eigentlich sein 10k Renntempo überhaupt einschätzen kann.

Ich laufe die schnellen Abschnitte eigentlich immer mehr nach Körpergefühl und schau dann was rauskommt. Das schult auch ganz gut das Tempogefühl für den Wettkampf, da nicht die Uhr sondern das Befinden das Tempo bestimmt.
Wirkte ein wenig so auf mich, wegen dem VO2max-Training und der Schwelle. Und nein, "besser" ist es nicht. Es braucht beides, finde ich. Genauso wie beim Laufen nach Gefühl und Laufen nach Tempo. Es hat beides Vorteile (und Nachteile), also macht es meiner Meinung nach auch Sinn, beides regelmäßig zu machen.

5353
Rolli hat geschrieben:Grrrr.... ist meine Missionierung wirklich so schlimm? :peinlich:
Es ging wahrscheinlich gar nicht um die Missionierung. Problematisch ist hier eher, daß ein 50jähriger diese Zeiten läuft und uns die Ausreden klaut :zwinker5:
PGC1.
Häh? Was für´n Zeug :confused:
alcano hat geschrieben:Er wollte ja ursprünglich @10k-RT mit 4' TP, was Heiko zu hart fand, also auf 10k-RT+5s mit 4' TP, was ich wiederum zu einfach finde.
Das finde ja sogar ich zu einfach. Die TP hätte ich auch auf 2 Minuten reduziert. Das ging oben unter. Was mich grundsätzlich zu der Überlegung gebracht hat, war die oft gewählte Königseinheit vor einem 10er, die 4x2000 im RT mit 3` TP. Sagen wir mal diese Einheit entspräche 10 Tage vor dem WK einer 6:10 über die 2000m. Jetzt würde man 8min laufen, was einer 30% längeren Strecke als bei der anvisierten Kerneinheit bedeuten. Wo sollte da noch eine Progression herkommen?

5354
Meine Herren.
Vier Tage Dienstreise, fünf Tage England. Und schon ist die Form gefühlt weg.
Arbeite mich so langsam wieder rein, allerdings gestaltet sich das schwieriger als gedacht. Gestern der Versuch 4x (200-300-400-200) über die Bühne zu bringen. Pause innerhalb 200m Trab, dazwischen 100m gehen und dann 100m traben.
Ich hab am Ende gefühlt geatmet wie ein Schwerasthmatiker. :klatsch:
Die drei Kilo zuviel auf der Waage haben da sicher ihren Anteil zu beigetragen. Wird Zeit, dass die Marathonvorbereitung losgeht...
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

5355
alcano hat geschrieben:Und nein, "besser" ist es nicht. Es braucht beides, finde ich. Genauso wie beim Laufen nach Gefühl und Laufen nach Tempo. Es hat beides Vorteile (und Nachteile), also macht es meiner Meinung nach auch Sinn, beides regelmäßig zu machen.
+1
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

5356
alcano hat geschrieben:Er wollte ja ursprünglich @10k-RT mit 4' TP, was Heiko zu hart fand, also auf 10k-RT+5s mit 4' TP, was ich wiederum zu einfach finde. Aber eigentlich sind wir uns ja einig:
10k+5s -> 2'
10k -> 3'
10k-5s -> 4'
Kollegen, danke für die Ergänzungen.
Ich werde die 10k Pace mit 3' TP wählen, dies ist entspricht 3:21 (Pace des letzten 10ers).

Ist für Morgen ge plant

5358
Rolli hat geschrieben:Tempo?
Haha. Ich hatte gehofft, dass niemand die Frage stellt ;) Ehrlich? Viel zu langsam.

#1: 0:35 / 0:57 / 1:18 / 0:37
#2: 0:36 / 0:54 / 1:15 / 0:36
#3: 0:38 / 0:57 / 1:18 / 0:37
#4: 0:38 / 0:59 / 1:20 / 0:33
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

5359
KannNix hat geschrieben:Haha. Ich hatte gehofft, dass niemand die Frage stellt ;) Ehrlich? Viel zu langsam.

#1: 0:35 / 0:57 / 1:18 / 0:37
#2: 0:36 / 0:54 / 1:15 / 0:36
#3: 0:38 / 0:57 / 1:18 / 0:37
#4: 0:38 / 0:59 / 1:20 / 0:33
Eigentlich nicht zu langsam, wenn keine zu lange Serienpause dabei war. Eine typische VO2 KZA-Intervalle.

5360
4x8' @3:20 TP 3'
Die ersten 3 gingen super durch, beim letzten im Wind hing ich leicht durch

An der vollen Sonne gelaufen, die Wärmeadoption ist da. Ging wesentlich besser

Der 10er in 11 Tagen kann kommen

5361
bme hat geschrieben:4x8' @3:20 TP 3'
Die ersten 3 gingen super durch, beim letzten im Wind hing ich leicht durch

An der vollen Sonne gelaufen, die Wärmeadoption ist da. Ging wesentlich besser

Der 10er in 11 Tagen kann kommen
:daumen: Zielzeit also 33:20?

5365
Die letze Woche:

Woche 05.06.17 / 5 TE 57km + Rad 230km
Mo: Rennrad 75km Ø 30km/h
Di: 10km Ø 4:41 min/km, flach (50Hm) 2x5x100m @14.4/13.9 TP 1' SP 3'
Mi: 12km Ø 4:22 min/km, flach (50Hm) 4x200m @29.7 + 2x400m @66.1 Tp 2' incl. 10' Lauf ABC + 30' Stabi
Do: 12km Ø 4:35 min/km, flach (50Hm)
Fr VM: 10km Ø 3:53 min/km, flach (100Hm) + 30' Stabi
Fr NM: Rennrad 50km Ø 30km/h
Sa VM: 13km Ø 3:47 min/km, flach (50Hm) 4x8' @3:20 Tp 3'
Sa NM: Bike 35km Ø 14km/h
So: Rennrad 70km Ø 31km/h + 30' Stabi

Der Radumfang ging schon Einiges Hoch. Diese Woche werde ich nochmals aufs Laufen fokussieren. Am 21. Juni steht der 10er an, danach geht es ins Sommerbasebuilding mit vielen Radkilometern.
Läuft momentan ganz gut, bin positiv für den 10er.

5367
@Infest: Nein :-), bin aber sehr gerne auf dem Rennrad oder Mountainbike. Ich fahre lieber 80km auf dem Rad als 30km zu Laufen. In der ersten Phase des Basebuilding für den Herbst werden daher viele Radkilometer zusammenkommen. Ab August wird der Fokus wieder zunehmend aufs Laufen gesetzt.

Wie läuft es bei Dir?

5368
bme hat geschrieben:Ich fahre lieber 80km auf dem Rad als 30km zu Laufen. In der ersten Phase des Basebuilding für den Herbst werden daher viele Radkilometer zusammenkommen.
Ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern, daß Du mal so weit gelaufen bist :D
Da ich das Radeln auch liebe, verstehe ich aber sehr wohl, warum Du das machst. Auf der anderen Seite sind 30km in ungefähr 2h abgespult und der Trainingseffekt ist exzellent. Aber im Juni ist es lange hell :)

5369
Du hast recht, +30km seit mehr als 10 Jahren nicht mehr gelaufen.
Die letzten 18 Monate 12 mal länger als 20 davon 2 mal +25 (zweimal 26km)

Für die 10 sehe ich den Vorteil nicht...

5370
Passt auch nicht zu jedem. Ein gutes Beispiel sind zwei Laufpartner von mir. Einer hat eine niedrige 29 auf 10 stehen und der längste Lauf in der Vorbereitung waren 20km. Ein anderer ist auf der Langstrecke zu Hause und hatte versucht sich ein halbes Jahr auf 10k zu fokussieren. Das Ergebnis war mau. In der Marathonvorbereitung und mit regelmäßigen Läufen zwischen 35k und 40k hat er seine 10k Zeit ebenfalls in den 29er Bereich pulverisiert. Es spricht eben jeder anders darauf an.

5372
bme hat geschrieben: Wie läuft es bei Dir?
Mit "Tape" habe ich die Pest einigermaßen im Griff, mehr Aufschluss wird der Kernspin in einigen Wochen geben, so hoffe ich. Ansonsten bin ich seit letzten Samstag wieder im Training, quasi Woche 1 - zurzeit kann ich die Einheiten gut durchziehen, nur beim langen Lauf kriege ich in der zweiten Hälfte eine gewisse Genickstarre, die löst sich aber durch ein paar kurze Pausen, die ich eh bei der Witterung für Trinken und Essen eingeplant habe.

Ziele halte ich mal noch vage, mir geht's erstmal um das gesunde Laufen. Aber wenn ich gut über den Sommer trainieren kann, dann die 10km DM und BaWü Berg im September.
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

5373
@Infest: schön zu hören, das zumindest einigermassen regelmässiges Training drin liegt. Ich hoffe Du bist bald ganz zurück! Ich drück Dir die Daumen

@Rolli: Dachte POL hat was mit der Intesität als mit der länge der einzelnen Einheit zu tun. Mit meinen Radeinheiten bin ich voll POL :-)

5375
Gestern 2x5x9s all out Bergsprints TP 80" SP 4'
Heute TWL light 8x500/500m 3:49/3:17.

Ging nicht so Easy wie erwartet, musste die lockeren langsamer machen um die schnellen unter 10er RT Laufen zu können.


Kurzes Fazit: Im Vergleich zu ende März ging es nicht wirklich vorwärts. Trotz vielen QTEs im 800m - 5000m Tempo und anderen Reizen sehe ich mich nicht auf höherem Niveau.
Positiv ich konnte sämtliche QTEs durchziehen, Sehnen und Musklen machten das Bahngeknüpple besser mit. Somit kann ich mit mehr Speed in den Herbstaufbau.

Es war, es ist und es bleibt hart mein Ziel zu erreichen. Ich brauche neue Ideen, volles Committment, Gesundheit und Glück um bis 2019 meine PB über 10 zu knacken.

5376
totti1604 hat geschrieben:@Infest freut mich zu lesen. Wo und wann ist ba-wü Berg?
Im tiefen Schwarzwald, Belchen-Berglauf, Profil sagt 11,4km mit 820HM - da geht was ;-)
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

5377
So... eine erste "vollwertige" Woche seit einigen Monaten, frisch eingestiegen in den Plan.

W1 / 84k / 7x Lauf / 2x Kraft / 2 QTE / 1650HM

SA: BAL 10k (250HM) - 10x30s (2min GP) BAL
SO: LDL 21,5k (550HM) 5:15min/km Trail
MO VM: RDL 10k (150HM) 4:40min/km
MO NM: 1 Stunde Krafttraining (OK)
DI: TDL 11k (200HM) Steigerungslauf MRT auf HMRT - 4:15min/km
MI VM: DL 10k (150HM) - 10x 10s Strides (4:18min/km)
MI NM: DL 10k (200HM)
DO: 1 Stunde Krafttraining (OK/UK)
FR: RDL 12k (150HM) - 4:45min/km

Heute war es zäh, da der Nacken sich jetzt wieder öfters meldet. 84km sind es diese Woche geworden, die merke ich auch. Wobei es lauftechnisch eigentlich gut wegzustecken ist, aber die HWS Partien ... das ist ein Ritt auf der Rasierklinge - ich werde das aber bis zum Kernspin so durchziehen, bis dahin sind es jetzt noch gut 3 Wochen.

Auch werde ich jetzt anfangen, das Gefühl des Laufes zu protokollieren. SKT hatte das hier mal beschrieben, dass er seine Läufe bewertet. Finde ich gut. Wobei es bei mir schwierig ist, eigentlich müsste ich zwischen tatsächlichem und HWS-beeinflusstem Empfinden unterscheiden. Manchmal können die Beine, aber die Nackenpartie nicht, und manchmal andersherum. Ich werds einfach gemischt machen und sehen, was raus kommt.

Kann mich noch gut erinnern, dass nämlich in meinen Top Vorbereitungen vor 1-2 Jahren ich sehr sehr viele Läufe hintereinander hatte, wo ich mich immer gut gefühlt habe. In der Vorbereitung sollte eigentlich nie so richtig lang "der Wurm" drin sein, 1 oder 2 Tage mal ok, aber ganze Wochen ist nicht ok, dann läuft was schief, irgendein Parameter ist total aus dem Gleichgewicht und die Entwicklung leidet.
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

5380
Heute 3x1km @3:06 TP 2'30"

Gingen gut durch, noch 3 Tage bis zum 10er.

Sollen beim Start noch 32 Grad am Schatten sein. Die Strecke bringt aber wenig Schatten :-).
Wird ne Hitzeschlacht

5381
Hier die letzte Woche:

Woche 12.06.17 / 6 TE 69km + RR 110km
Mo: 12km Ø 4:08 min/km, flach (50Hm)
Di: 11km Ø 5:12 min/km, berg (400Hm) 2x5x9" TP 80" SP 4' Bergsprints all out 15' Lauf ABC
Mi: 13km Ø 3:56 min/km, flach (50Hm) TWL 8x500/500m @3:49/3:17 + 30' Stabi
Do: 15km Ø 4:33 min/km, profiliert (50Hm)
Fr VM: 10km Ø 4:18 min/km, flach (50Hm) + 30' Stabi
Fr NM: Rennrad 40km Ø 29km/h
Sa: Ruhetag (Wandern 4h)
So VM: 8km Ø 3:52 min/km, flach (50Hm) 3x1km @3:06 Tp 2'30"
So NM: Rennrad 70km Ø 30km/h

Die Bergsprints und 1km IVs waren ok, der TWL zähflüssig.

Am Mittwoch der steht der 10er an. Danach gehe ich ins Basebuilding zurück. vl3 Intervalle und Sprints würde ich weiterziehen, ab August geht der Aufbau von den Herbsthöhepunkt (10km Ende Oktober) los.
Bad Liebenzell habe ich als Aufbau Wettkampf geplant.



@D.edoC und Leviathan: Mich würden Eure QTEs bis Liebenzell interessieren

5382
Sieht doch gut aus. Meine QTE´s bis Bad Liebenzell stehen noch nicht. Ich habe vor 5 Wochen begonnen strukturiert zu trainieren und den Umfang von Woche zu Woche nach oben zu ziehen. 60km, 90m, 120km, 150km gefolgt von der letzten Woche Rekom. Jetzt soll es Woche für Woche bei ca. 160km rauslaufen. Zweimal pro Woche wollen wir doppeln. Die erste leichte QTE war letzte Woche mit 10x(2'schnell/2'langsam). Das lief dann so auf 3:10/4:03 raus. Dazu kommt noch Sprinttraining. Die geplanten QTE´s für die folgenden drei Wochen sehen so aus:

Woche -12
Di: 2 Einheiten (Sprinttraining, 14 km easy), ca. 25 km
Mi: 2 Einheiten (Billats 30/30, 14 km easy), ca. 25 km
Sa: Race (Rennsteig-Staffellauf), ca. 25 km
So: Long Run, ca. 30 km
Total: ca. 11:32 h, 159 km

Woche -11
Di: 2 Einheiten (Sprinttraining, 12 km easy), ca. 23 km
Mi: Specific (10x (3' @ 3:09 min/km, 3' easy)), ca. 22 km
Sa: Medium Long Run (leicht progressiv bis MRT + 4x 200m), ca. 23 km - 200er schnell & locker, gemütliche Gehpause zurück
So: Long Run, ca. 33 km
Total: ca. 11:22 h, 161 km

Woche -10
Di: 2 Einheiten (Sprinttraining, 14 km easy), ca. 25 km
Mi: Hill Circuit (General Strength Endurance 2*), ca. 14 km
Sa: Medium Long Run (leicht progressiv bis MRT), ca. 23 km
So: Long Run (40' easy, 6x (1' @ 5k-effort, 9' easy), 40' easy), ca. 34 km
Total: ca. 11:19 h, 155 km

*General Strength Endurance 2:
90 sec MP
10 x Squats
45 sec MP
10 x Lunges/leg
45 sec MP
10 x Hops
45 sec MP
10 x Squat Jumps
45 sec MP
10 x Bounding/leg
10 sec hard (flat - if possible)
3x with slow jog down rest between

Dazu kommen zweimal die Woche Hillsprints. Die Details sind im Nachbarfaden. Das Konzept ist vollkommen konträr zu Eurem, was es auch spannend macht :)

5383
Nach etwas Ruhe anbei meine letzten zwei Wochen, etwas geprägt von Alternativtraining bzw. das was Spaß macht:

Mo: 30km Rennrad
Di: 3x1000m 3:15min/km P: 6min (Triathletin unterstützen - war mir ein Bedürfnis noch einmal Tempo zu machen)
Mi: - 2 std Fitnesskurs leiten -
Do: 7km 4:09min/km + anschl. Koordination/Kraft Beine
Fr: 1,8km Schwimmen inkl. Technik
Sa: 42km Rennrad
So: WK 5,5km 3:38min/km Gesamt Zweiter (zu heiß und am Anfang überpaced)

Mo: 15km 4:34min/km
Di: 2km EL + 15x 400m 1:26min-1:28min + 2km AL
Mi: vm: 25km Rennrad (Bergsprints)
nm: - 2 std Fitnesskurs leiten -
Do: vm: 25km Rennrad locker mit Freundin
nm: 500-600m Freiwasser schwimmen
abend: 8km gefühlt schnell aber ohne GPS
Fr: 30km 4:37min/km
Sa: Fitnesstudio + 5,5km 5:47min/km mit Freundin
So: vm: 2km EL + 8x1000m 3:30min/km TP: 2:30-3:00min + 2km AL
nm: 1,5h Fussball spielen

Am Freitag gab es meinen ersten 30er überhaupt. Bin hier zwei 15km Runden gelaufen und am Start mir was zu Trinken gebunkert. Eingangs der zweiten Runde allerdings nicht das Bedürfnis gehabt, etwas zu trinken, sodass die 30km ohne ein Schluck Wasser durch gingen. Hatte mir vorgenommen im Bereich 4:50-5:00 zu laufen. Schon die KM 1-5 gingen in 4:45min/km durch, dann eingependelt auf 4:39min/km und die letzten 5KM im Bereich 4:27min/km. Generell war es natürlich viel zu schnell, aber es lief so unglaublich gut und leicht, dass ich es für den ersten 30er mal durchgehen lassen wollte. Anstrengung war okay, gab nur viele Passagen mit heftigem Gegenwind. Muskelkater hat sich in Grenzen gehalten. Werde jetzt alle 1,5 Wochen versuchen einen Lauf 28km+ einzubauen.

Weitere kurzfristige Planung: Laufe am Sonntag noch einen 5er Lauf mit etwas HM, Freitag dem 30. einen 10er bei dem ich meine Zeit noch einmal sub 37 bestätigen möchte. Dann geht es in knapp 4 Wochen zum Hamburg Triathlon :D
Wenn's nicht mehr geht, Arm hoch, rausgehen!

5384
Bin in den letzten 2 Wochen kaum zum Lesen hier gekommen, aber zumindest das Training hat nicht groß gelitten :zwinker5:
bme hat geschrieben:Am Mittwoch der steht der 10er an.
Viel Erfolg! Was ist deine Zielzeit?

Hier meine letzten 2 Wochen:

Phase 1 (Grundlage) Woche 2 (04.06.-10.06.2017)
So: Schwimmen 30Min (intensiv)
Mo: "Langer" Lauf 15,7km @4:46 (68% HRmax)
Di: Fahrtspiel 12,1km @4:26 (71% HRmax) mit 3 schnellen Abschnitten nach Lust und Laune (@2:40 bis 3:10)
Mi: nix (arbeitsbedingt)
Do: GA1 16,0km @4:18 (75% HRmax) inkl. 8 Steigerungen (15s, <3:00)
Fr: nix (geplant)
Sa: nix
Gesamt (Laufen): 3 Einheiten - 43,7km @4:30Min/km (71% HRmax)
Gesamt (Sportstunden): 04:25h

Eine enttäuschende Woche. Keine 4 Einheiten unter gebracht und so wenig Sport gemacht wie in der Saisonpause. Arbeit und Privatleben gehen natürlich vor und ein Beinbruch wird das so früh in der Vorbereitung schon nicht sein. Die Strides waren das Highlight, gingen so flott wie noch nie, aber trotzdem kontrolliert weg.

Phase 1 (Grundlage) Woche 3 (11.06.-17.06.2017
So: Triathlon (750-20-5) in 1:08h (Einzelzeiten: 12-34-18)
Mo: GA1 16,4km @4:39 (71% HRmax) mit 8 strides (15s, @3:00-3:05)
Di: Recovery 12,1km @5:09 (67% HRmax)
Mi: EL + Lauf-ABC + 1 Meile "schnell" (@3:17) + AL und 4 Hill Sprints (10,8km)
Do: Berglauf 14,3km mit 534hm inkl. 4 Hill Repeats
Fr: nix
Sa: 10km @4:17 (72%HRmax) mit 8 strides (15s, <2:50)
Gesamt (Laufen): 6 Einheiten - 68,5km @4:59Min/km (70% HRmax), 700hm
Gesamt (Sportstunden): 06:27h

Eine richtig schöne Woche. Los ging es am Samstag mit meinem ersten (Sprint-)Triathlon. Hat richtig Spaß gemacht, vor allem die Radstrecke mit 38er Schnitt und die 5km, komplett nur am überholen. Am Schwimmen muss ich noch arbeiten, aber als Ausgleich zum Laufen auf alle Fälle im Hochsommer sehr nett.

Das nächste Highlight war der Versuch am Mittwoch mal eine wirklich schnelle Meile zu laufen (angefixt von Strava). War ein ordentliches Desaster, nach 300m hatte ich sub 2:50/km auf der Uhr stehen und dann ging es steil bergab. War eine interessante Erfahrung und mit dem Lauf-ABC davor und 4 Hill Sprints als Abschluss sicher auch keine verlorene Einheit. Am Donnerstag gab es gleich den nächsten neuen Reiz: ein 4km langer Anstieg mit mehr als 450hm. Ging trotz mangelnder Erfahrung am Berg richtig gut und hat auch eine Menge Spaß gemacht. Oben angekommen noch ein toller Ausblick, was will man mehr. Zum Abschluss des Tages noch 4 hill repeats an einem 10-12% steilen Berg (ca. 80-85s). Und Samstag noch bei tollem Wetter ein wirklich entspannter Lauf abermals mit strides.

Ich versuche gerade möglichst viele verschiedene neue Reize zu setzen, auch um keinen Trott aufkommen zu lassen. Hat mächtig Spaß gemacht. Mal schauen, was mir diese Woche noch so einfällt.
:D
Bestzeiten: M - 2:29:37 (2023), HM - 1:12:05 (2024), 10km - 33:06 (2023)
Bild

5385
ToPoDD hat geschrieben:

Viel Erfolg! Was ist deine Zielzeit?
Tja, 33:20. Wird aber bei 32 Grad nicht machbar. Werde aber agressiv anlaufen und schauen was geht. sub34 sollten trotz Hitze drin liegen... schaun mer Mal

Deine Einheiten sehen gut aus. Was ist Dein Hauptziel fürs Herbst?

5386
bme hat geschrieben:Tja, 33:20. Wird aber bei 32 Grad nicht machbar. Werde aber agressiv anlaufen und schauen was geht. sub34 sollten trotz Hitze drin liegen... schaun mer Mal

Deine Einheiten sehen gut aus. Was ist Dein Hauptziel fürs Herbst?
Bei den aktuellen Temperaturen könnte ich mir einen voll gelaufenen 10er kaum vorstellen. Ich habe gestern bis 22 Uhr gewartet und selbst dann war es mir noch viel zu heiß. Wann startet das Rennen denn? Ich wünsch dir trotzdem viel Erfolg, deine Einheiten sehen stark aus, vieles davon könnte ich mir nicht vorstellen zu laufen.

Hauptziel für den Herbst sind die 35 Minuten auf 10km am 10.09. Ansonsten noch ein paar kleinere lokale Läufe und eventuell noch einen Halbmarathon Richtung 1:16, wenn ich einen gut besetzten in der Nähe finde. Wollte eigentlich beim Dresden Marathon den HM laufen, allerdings sind wir da jetzt im Rennrad-Urlaub, worauf ich mich sehr freue. Wir werden da viele alte Bekannte wieder treffen.

Prinzipiell möchte ich vor allem das erreichte Niveau stabilisieren und möglichst vielseitig trainieren, also auch Crosstraining und Krafttraining noch etwas ausbauen. Ich werde auch mal austesten, wie mir Läufe deutlich über 2 Stunden so bekommen.

Meine A-Zeitziele für die nächsten 2 Jahre habe ich direkt im Frühjahr erreicht, da sehe ich den Herbst recht entspannt ;-)

Apropos variabel trainieren. Ich wollte diese Woche gern mal Billats ausprobieren. Ist das als Einheit in der Grundlagenphase okay oder zu spezifisch? Woran macht ihr fest, wann ihr abbrecht? Tempo würde ich bei ca. 3:10 ansetzen und auch mal versuchen danach zu laufen ;-)

5387
ToPoDD hat geschrieben: Apropos variabel trainieren. Ich wollte diese Woche gern mal Billats ausprobieren. Ist das als Einheit in der Grundlagenphase okay oder zu spezifisch? Woran macht ihr fest, wann ihr abbrecht? Tempo würde ich bei ca. 3:10 ansetzen und auch mal versuchen danach zu laufen ;-)
Warum soll man einen Abbruch planen? Psychisch ist das nicht der Hit. Plane 25x und ziehe es durch.

5388
ToPoDD hat geschrieben:Apropos variabel trainieren. Ich wollte diese Woche gern mal Billats ausprobieren. Ist das als Einheit in der Grundlagenphase okay oder zu spezifisch? Woran macht ihr fest, wann ihr abbrecht? Tempo würde ich bei ca. 3:10 ansetzen und auch mal versuchen danach zu laufen ;-)
Die Lady gibt vor die schnellen Abschnitte @ vVO2max zu laufen und die langsamen @ 50%vVO2max. Wo das bei Dir liegt kannst Du selbst am besten einschätzen. Ihre Vorgabe ist, daß Du so viele Durchgänge läufst bis Du das Tempo nicht mehr halten kannst. Es gibt also gar keine Abbruch. Die Einheit ist vorbei, wenn sie vorbei ist. Nach 25 mache ich aber in der Regel auch einen Schlußstrich und bin dann so zufrieden wie Rolli gerade beschrieben hat.

5389
Wobei die vVO2max nicht eindeutig zu definieren ist...
Sie (Billat) schreibt 6' maximaler Belastung und allgemein wird 3k-Tempo angenommen. Letztendlich ist das individuell und von Muskelnzusammensetzung und Glykolyse-Fähigkeit abhängig.

Ich würde langsamer anfangen (3k) und bei nächste Mal etwas schneller.

5390
Rolli hat geschrieben:Sie (Billat) schreibt 6' maximaler Belastung und allgemein wird 3k-Tempo angenommen.
Was ungefähr das gleiche ist, weil sie die 6' im Training als Time Trial und nicht als Wettkampf laufen lässt :)
Ich würde langsamer anfangen (3k) und bei nächste Mal etwas schneller
Wäre auch mein Vorschlag gewesen.
Letztendlich ist das individuell und von Muskelnzusammensetzung und Glykolyse-Fähigkeit abhängig.
Mit der Ungenauigkeit muss man eben leben. Die 3k Pace ist aber i.d.R. ein guter Kompromiss.

5391
leviathan hat geschrieben:Was ungefähr das gleiche ist, weil sie die 6' im Training als Time Trial und nicht als Wettkampf laufen lässt :)
So habe ich das aber nicht verstanden. Wo hast Du die Aussage gefunden? Das war doch 6' T-limit.

Und der Kompromiss... für mich ist der Unterschied schon 6s/200m groß.

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Erstmal Danke für die vielen Tipps.
Rolli hat geschrieben:Warum soll man einen Abbruch planen? Psychisch ist das nicht der Hit. Plane 25x und ziehe es durch.
Abbruch war vielleicht etwas falsch formuliert, aber nach meinem Verständnis soll man die Abschnitte ja solange laufen, bis man vVO2max nicht mehr erreicht. Ich wollte verstehen ab welcher Abweichung ihr das seht.

25 klingt erstmal hart, ich werde es mal so angehen.

leviathan hat geschrieben:Die Lady gibt vor die schnellen Abschnitte @ vVO2max zu laufen und die langsamen @ 50%vVO2max. Wo das bei Dir liegt kannst Du selbst am besten einschätzen. Ihre Vorgabe ist, daß Du so viele Durchgänge läufst bis Du das Tempo nicht mehr halten kannst. Es gibt also gar keine Abbruch. Die Einheit ist vorbei, wenn sie vorbei ist. Nach 25 mache ich aber in der Regel auch einen Schlußstrich und bin dann so zufrieden wie Rolli gerade beschrieben hat.
Okay, dann hab ich das ja garnicht so falsch verstanden, nur der Begriff Abbruch war wohl falsch gewählt.
Rolli hat geschrieben:Wobei die vVO2max nicht eindeutig zu definieren ist...
Sie (Billat) schreibt 6' maximaler Belastung und allgemein wird 3k-Tempo angenommen. Letztendlich ist das individuell und von Muskelnzusammensetzung und Glykolyse-Fähigkeit abhängig.

Ich würde langsamer anfangen (3k) und bei nächste Mal etwas schneller.
Okay, das klingt nach einem guten Plan. Ich starte dann mal mit 3:15 und schaue wie es sich nach 3-4 Stück anfühlt. Sollte eigentlich ein gutes Stück schneller gehen, aber beim ersten Mal ist es sicher besser nicht gleich zu überziehen.

Nochmals Danke euch beiden!

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Komischerweise bin ich auch schon 30x200/100 gelaufen und ich wurde dabei nicht langsamer... es war immer schwerer, aber ich wurde nicht langsamer. Der letzte ging immer noch um 3-4s schneller (aus Prinzip)
Die 200 geht immer.

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ToPoDD hat geschrieben:
Hauptziel für den Herbst sind die 35 Minuten auf 10km am 10.09.
So stark wie den GP gelaufen bist, mach ich mir keine Sorgen das Du Dein Ziel erreichst!

@Billat Diskussion: das wären 30"/30" oder? Würdet ihr die Dinger in der Gundlage laufen?

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bme hat geschrieben:So stark wie den GP gelaufen bist, mach ich mir keine Sorgen das Du Dein Ziel erreichst!
Danke. Ich denke die 35 hatte ich im Frühjahr schon drauf, bin da aber nicht wirklich clever gelaufen. Erst zu schnell angegangen und dann aus Vorsicht die Gruppe ziehen lassen und 7km alleine gelaufen. Aber auf die Straße muss man es trotzdem erstmal bringen.
bme hat geschrieben:@Billat Diskussion: das wären 30"/30" oder? Würdet ihr die Dinger in der Gundlage laufen?
Ja, 30/30 mit vVO2max und vVO2max/2. Die Frage ob das in der Grundlagenphase zu viel des Guten ist stelle ich mir auch. Wollte aber gern VO2max mal wieder ansprechen. Ich sehe da mein größtes Verbesserungspotential bzw. meinen aktuellen "Begrenzer"

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Eigentlich ist der Kampf um VO2max 365/365 lang.
Die Einheiten werden dann in der Grundlagenphase etwas langsamer in der Spezifischenphase etwas schneller. Viel wichtiger ist, wie man alle anderen Einheiten und die Gesamtbelastung steuert.

Aber warum sollte die Billat's in der Grundlage "zu viel des Guten" sein?

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Rolli hat geschrieben: Aber warum sollte die Billat's in der Grundlage "zu viel des Guten" sein?
Sogar ganz im Gegenteil. Das ist eigentlich ein schöner Einstieg ins VO2max Training. Und was ist schon Grundlagentraining :confused:

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leviathan hat geschrieben:Sogar ganz im Gegenteil. Das ist eigentlich ein schöner Einstieg ins VO2max Training. Und was ist schon Grundlagentraining :confused:
:D

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Rolli hat geschrieben:Eigentlich ist der Kampf um VO2max 365/365 lang.
Die Einheiten werden dann in der Grundlagenphase etwas langsamer in der Spezifischenphase etwas schneller. Viel wichtiger ist, wie man alle anderen Einheiten und die Gesamtbelastung steuert.

Aber warum sollte die Billat's in der Grundlage "zu viel des Guten" sein?
leviathan hat geschrieben:Sogar ganz im Gegenteil. Das ist eigentlich ein schöner Einstieg ins VO2max Training. Und was ist schon Grundlagentraining :confused:
Okay, dann werd ich das so am Donnerstag mal angehen.

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leviathan hat geschrieben:VO2max Training
Was fürn Ding? :confused:

Wann ist Training VO2max-Training und vor allem: wann ist es das nicht? :teufel: Bin da ganz bei Rolli mit den 365/365.

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