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Luxusproblem: Berlin und Frankfurt

Luxusproblem: Berlin und Frankfurt

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hi, ich wende mich mal mit einer frage an die spezialisten hier.

ich hab mich im juni zum frankfurt marathon ende oktober angemeldet.
das wäre dann mein 3.start in frankfurt.
nachdem ich beim 1. mal in 2012 zu verhalten an das thema marathon ran ging , bin ich mit einer 3:47h in die festhalle eingelaufen.
hab mich im nach hinein geärgert, weil ich noch richtig luft nach unten hatte.
aber hätte, wäre wenn.....

für 2013 hatte ich eigentlich keinen marathon geplant, da ich eine woche vor frankfurt zu einem hindernisslauf gemeldet war.
hab dann einen freistart bekommen und mich mal just for fun angemeldet.
leider hab ich mich gleich am anfang des trainings in der plantarsehne verletzt und musste quasi ohne nennenswertes training an den start gehen.
hab dann den hasen für eine vereinskollegin gespielt und sie mit einer 3:49h ins ziel gezogen.

dieses jahr sollte alles anders werden, voll motiviert bin ich gestern in das 10 wochen programm von steffny sub 3:29h eingestiegen.
heute stand dann der erste lauf an.

kurz bevor ich starten wollte klingelt das telefon und ein netter herr von BMW erzählt mir, das ich einen startplatz für den berlin marathon gewonnen habe. :D

jetzt zu meinem problem.
da ich natürlich in berlin starten möchte, bleiben mir folgende optionen.

a: für eine ernsthafte zeit in berlin bin ich ca 4 wochen zu spät für einen trainingsplan
also berlin als langen lauf nutzen und eine sightseeingtour draus machen. und den 3:29 plan für frankfurt durchziehen.
an dem sonntag stünde ein 30er lala an.
und trotzdem in frankfurt auf 3:29h laufen

oder
b: versuchen in den nächsten 6 wochen für berlin fit zu werden, das ich dort auf kante lauf und
frankfurt dann locker flockig .

oder
c: beide locker laufen, da die regenerationszeit zwischen den beiden marathons zu kurz ist

freu mich schon über eure kommentare

viele grüße

stefan

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Plädiere auch für A :daumen:

Habe das in meiner Vorbereitung für den Bonn Marathon im Frühjahr ähnlich gemacht. Wobei der Königsforst Marathon, den ich statt eines langen Laufes gelaufen bin, wohl nicht ganz das Format des Berlin Marathons hat. :zwinker2: Meine Ziele waren ähnlich wie deine, bin dann den Vorbereitungsmarathon in 3:44 und den Hauptwettampf in 3:26 gelaufen.

Viel Spaß!

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Du hast Variante D vergessen: Du trainierst für Berlin und versuchst dort die sub3:30. Danach regenerierst du 2 Wochen, trainierst nochmal eine Woche Tempo, taperst eine Woche und läufst dann in Frankfurt nochmal auf sub 3:30. Hört sich gewagt an, ist aber möglich. Das ganze hängt natürlich von deiner Regenerationsfähigkeit ab.

Gruß,
Gero

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Da ich es für reichlich unvernünftig halte, Marathon-Startplätze etwas über einem Monat vor dem Start zu verlosen, würde ich wohl meinen Plan nicht durcheinanderbringen lassen und gar nicht nach Berlin fahren.

Ehrlich, ohne eine vernünftige Vorbereitung, die mir die Sicherheit gibt, gut durchzukommen und das Bestmögliche zu erreichen, hätte ich an so einem Wettkampf keinen Spaß.

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gero hat geschrieben:Du hast Variante D vergessen: Du trainierst für Berlin und versuchst dort die sub3:30. Danach regenerierst du 2 Wochen, trainierst nochmal eine Woche Tempo, taperst eine Woche und läufst dann in Frankfurt nochmal auf sub 3:30. Hört sich gewagt an, ist aber möglich. Das ganze hängt natürlich von deiner Regenerationsfähigkeit ab.

Gruß,
Gero
Genau das. Zudem kommt es auch schwer darauf an, wo Du jetzt stehst. Wenn Du diese Woche mit dem Plan eingestiegen bist, solltest Du sowieso schon seit ein paar Wochen deutlich mehr und strukturiert laufen, um für den Plan gewappnet zu sein (max 10% Steigerung des Umfangs pro Woche usw.). Dann würde ich persönlich auch beide volle Kanne laufen und die vier Wochen dazwischen wie von Gero vorgeschlagen machen. Evl. sogar nur 1.5 Wochen Regeneration, 1.5 Wochen "richtiges Training" und 1 Woche Tapern. Je nach Regenerationsfähigkeit.

Sollten Dir aber z.B. genügend LaLas fehlen bis Berlin, würde ich Berlin echt auch sausen lassen, statt einen komischen LaLa daraus zu machen. Ich möchte ja nicht nach einem Marathon (auch nicht nach einem nicht voll gelaufenen) am Montag 18km Joggen müssen, Dienstags Intervalle und am Mittwoch gleich wieder 2h langsam, um mal beim 0815-Steffny-Aufbau zu bleiben.

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Stützredli hat geschrieben:Ich möchte ja nicht nach einem Marathon (auch nicht nach einem nicht voll gelaufenen) am Montag 18km Joggen müssen, Dienstags Intervalle und am Mittwoch gleich wieder 2h langsam, um mal beim 0815-Steffny-Aufbau zu bleiben.
Naja, das wäre für das Leistungsniveau dann doch ein wenig viel Umfang, selbst für Steffny.

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gero hat geschrieben:Du hast Variante D vergessen: Du trainierst für Berlin und versuchst dort die sub3:30. Danach regenerierst du 2 Wochen, trainierst nochmal eine Woche Tempo, taperst eine Woche und läufst dann in Frankfurt nochmal auf sub 3:30. Hört sich gewagt an, ist aber möglich. Das ganze hängt natürlich von deiner Regenerationsfähigkeit ab.

Gruß,
Gero
das klingt zwar gut, trau ich mir persönlich aber nicht zu :peinlich:

ich würde es eventuell mit berlin in sub 4 versuchen, dann wäre ich von der zeit her zwar eine stunde länger unterwegs wie bei einem lala von 30km, könnte dann aber deinen vorschlag mit der regenerationsphase in angriff nehmen.
dann vor frankfurt tapern und gucken was dann geht, zur not halt wieder eine sub 4

von meinen unterdistanzzeiten, die ich dieses jahr gelaufen bin, müsste ich bei optimaler vorbereitung sogar knapp über 3h stunden laufen können.
5km 18:48min und 10km in 40:28min der halbmarathon ist im april gewesen und ohne vorbereitung 1:32min

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spooner hat geschrieben: von meinen unterdistanzzeiten, die ich dieses jahr gelaufen bin, müsste ich bei optimaler vorbereitung sogar knapp über 3h stunden laufen können.
5km 18:48min und 10km in 40:28min der halbmarathon ist im april gewesen und ohne vorbereitung 1:32min
Nicht wirklich, außer irgendwas zwischen 3:12 und 3:18 (was die gängigen Methoden so grob nach deiner HM-Zeit rausgeben) ist für dich knapp über 3h. Deine 5 bzw. 10km Zeiten sind stärker als deine HM-Zeit, von daher würde mehr Umfang im Training nicht schaden (sag ich jetzt mal so), was mit dem Steffny-Plan ja schon mal gegeben wäre. Ich würde in Berlin auch eher nicht auf die Zeit gucken und vielleicht gegen Ende hin (auf den letzten 7-8km) beschleunigen, wenn du dich gut fühlst, dann ist der Lauf ne ideale Vorbereitung für den Frankfurt-Marathon. Die Woche nach Berlin kannst du es ruhig etwas lockerer angehen und dann könnte in Frankfurt theoretisch was richtig Gutes rauskommen.

Edit: ah lese jetzt erst, dass der HM ohne Vorbereitung war, es ist zu spät, ich sollte schlafen gehen. Dann könnte theoretisch noch mehr drin sein, das stimmt.

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Mein Plan wäre Berlin langer Lauf als Training und Frankfurt auf der letzten Rille.
Der Unterschied zwischen 35 und 42 ist so schlimm nicht - aber wenn du das nicht locker angehen kannst, würde ich eher canceln.

Wenn du schon voll im Training bist, gibts da eigentlich keine Alternative, beide voll muss man eigentlich vorher wissen, wie die Regenerationsfähigkeit ist - wenngleich ... no risk, no fun :zwinker2:
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Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

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SALOLOPP hat geschrieben:Mein Plan wäre Berlin langer Lauf als Training und Frankfurt auf der letzten Rille.
Der Unterschied zwischen 35 und 42 ist so schlimm nicht - aber wenn du das nicht locker angehen kannst, würde ich eher canceln.

Wenn du schon voll im Training bist, gibts da eigentlich keine Alternative, beide voll muss man eigentlich vorher wissen, wie die Regenerationsfähigkeit ist - wenngleich ... no risk, no fun :zwinker2:
danke erst einmal für die antworten ;-)

ich würde jetzt mal vom gefühl her sagen, das ich berlin als LALA nutze, und mich mit der sub 4:00h anfreunde.
ich glaub mit dem selbst bremsen kann ganz gut klappen, wenn ich das ganze nicht als wettkampf sehe , sondern als abwechslung zu den normalen langen läufen.

bleibt nur die frage, was mache ich mit dem 10km wettkampf der eine woche vor berlin auf dem frankfurt plan steht und mit dem HM der eine woche danach dran wäre ?
meine gedanken wären zb den 10er zu canceln und eine lala über 27km zu laufen(dann hätte ich einen mehr für berlin und frankfurt)
und den halbmarathon ebenfalls zu streichen, bzw einen langsamen lauf daraus machen, damit das mit der regeneration hinhaut.
dann hätte ich zwar keine zielzeiten für frankfurt, aber sub 45min, bzw 1:40h für den halben schaff ich eigentlich ziemlich locker

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freilaufend hat geschrieben:Da ich es für reichlich unvernünftig halte, Marathon-Startplätze etwas über einem Monat vor dem Start zu verlosen, würde ich wohl meinen Plan nicht durcheinanderbringen lassen und gar nicht nach Berlin fahren.
Zum ersten Teil gebe ich dir recht.
Finde es aktuell total bescheuert. Da findet man mehrere Gewinnspiele, wo man Plätze für Berlin bekommen kann.
Was soll denn der Mist? Sollen sie die Dinger doch ein paar Monate früher verlosen.
Die meisten haben doch ihr Jahr schon verplant. Und dann bekommt man vielleicht einen Platz, den man gerne haben möchte, hat aber keine Zeit mehr für eine perfekte Vorbereitung.

Aber nach Berlin würde ich schon fahren. Wenn eh ein 30er ansteht, würde ich die 30laufen und die restlichen 12 sehr locker ins Ziel laufen. Eher in Etappen mit gehen und laufen.

Würde mich eher auf Frankfurt konzentrieren.

Du kannst ja auch schauen, wie du dich in Berlin fühlst. Wenn das dein Tag ist, wo Wetter, Fitness und alles stimmt, dann hau rein. Nicht, dass du Berlin sausen lässt und dann in Frankfurt passt der Tag nicht.
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10km: 44:48 (13. Mitteldeutscher Marathon) 20km: 1:35:51 (Training) HM: 1:38:59 (Training) 25km: 1:58:15 (Training) M: 3:57:06 (Leipzig 2013) 50km: 5:55:53 ( :peinlich:)

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Lauf Berlin mit angezogener Handbremse. Knapp Sub 4 dürfte dich nicht so weit kaputt machen, sodass du dich nach einer Woche Regeneration den Rest prima auf Frankfurt vorbereiten könntest. Unterschätze nicht den Spaßfaktor in Berlin wenn man den Lauf bei schönem Wetter nicht am Limit läuft. Das ist ne ganz geile Angelegenheit! Du musst dich aber auch echt unter Kontrolle haben, nicht dass die Pferde mit dir durch gehen :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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ich hol das thema noch mal hoch, weil ich mir unsicher bin wie ich weiter verfahren soll .

laut 10 wochen plan, müsste ich kommenden sonntag einen 10k wettkampf sub 45 laufen.
wollte aber diesen streichen, um noch einen lala für berlin im petto zu haben.
aber ob das so gut ist, eine woche vor berlin noch einen 30er hinzuknallen?

die letzen 8 wochen sahen so bei mir aus, jeweils auf die langen läufe bezogen

20 /21 /10k wettkampf sub 45 /25/ 28 /30 / 30

reicht das für berlin ? soll ich lieber 10km in 45 min laufen(was nicht an der schmerzgrenze wäre) bestzeit auf 10 liegt bei 40:28min
dann berlin locker auf sub 4 laufen und eine woche später steffnys hm in 1:45h.

berlin also voll aus dem training laufen , ohne tapering bzw. diesen als langen lauf behandeln der an diesem wochenende normalerweise anstünde.

apropos lange läufe, erst die 30er fühlten sich gut an. den gestrigen bin ich die letzen 5km sogar mit endbeschleunigung gelaufen.
war schon 1h stunde später wieder top fit, so das ich heute gemütlich einen 11km regenerationslauf hingelegt habe

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Also hier mal meine Meinung:

Wenn Du mit einer 10 km-Bestzeit von 40:28 Min (die Du aktuell auch annähernd draufhaben müsstest) als Ziel 3:30 h im Marathon hast, kannst Du machen, was Du willst, es klappt immer. Dann sollte selbst ein einigermaßen voll gelaufener HM einen Tag vor dem Marathon daran nichts ändern.

Wenn man davon ausgeht, dass die Marathon-Pace ca. 10 % langsamer als die 10 km-Pace ist, dann wären das in Deinem Fall ca. 4:30 min/km. Ein Aufschlag von 30 sec. würde das ganze zu einem Dauerlauf machen, der eigentlich nach Deiner bisherigen Vorbereitung jede Woche drin sein sollte.

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spooner hat geschrieben:aber ob das so gut ist, eine woche vor berlin noch einen 30er hinzuknallen?

....

berlin also voll aus dem training laufen , ohne tapering bzw. diesen als langen lauf behandeln der an diesem wochenende normalerweise anstünde.
Ganz genau so, den 30er machen und Berlin voll aus dem Training als überlangen Trainingslauf mitnehmen :daumen: Vielleicht hilft dir eine Massage in der Woche nach Berlin bei der Regeneration und dem weiteren Training für Frankfurt.

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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MarcYa hat geschrieben:Dann sollte selbst ein einigermaßen voll gelaufener HM einen Tag vor dem Marathon daran nichts ändern.
Sorry, das halte ich für Quatsch. Am Tag nach einem HM (einigermaßen voll gelaufen hieße hier ja etwa 1:35) kann ein "normaler" Freizeitsportler keine 42 km am Stück laufen, schon gar nicht flott.

Zum Thema: 10 km in 45 Minuten wäre für Dich, Stefan, doch eher ein TDL als ein richtiger Wettkampf und damit eher etwas, was man in der Woche zusätzlich zum langen Lauf machen kann, oder? Alternativ könntest Du Dich 15 km einlaufen und dann den 10 km-Wettkampf als EB nehmen (plus etwas Auslaufen).

Viel Erfolg!

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so, bin wieder aus berlin zurück.

es hat sich gelohnt mitzulaufen. es hat wahnsinnig spaß gemacht.

zum lauf selbst.
ich bin ohne zeitdruck losgelaufen und hab es rollen lassen.
die erste hälfte in 1:52:48, wobei ich auf den ersten 5km ziemlich viel rumgedrödelt habe.
zweite hälfte dann in 1:50:45

zielzeit war dann eine 3:43:33h

ab km 35 lief es richtig gut und ich bin immer unter 5:00min durchgelaufen.
für einen marathon, in dem mir 4 wochen training fehlen, hat es sich richtig gut angefühlt.
heute bin ich wieder richtig fit, bis auf leichten muskelkater in den beinen.

denke mal in frankfurt, kommt was richtig gutes raus :daumen:

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Na also, da war Deine persönlich Einschätzung im August doch zu vorsichtig. Ich hatte ja bereits geschrieben, dass man bei Deinem Leistungsvermögen eine 3:30 h auch mit weniger optimaler Vorbereitung erzielen kann.

Schau Dir z.B. mal den Pace-Maker von Anna Hahner in Berlin an (Hermann Achmüller). Der hat eine PB im Marathon von knapp 2:19 h. Wenn er aber 2:27 h Zeit hat, dann kann er sich umdrehen, Schwätzchen halten und musste sich bestimmt auch nicht optimal vorbereiten. 8 Minuten mehr und aus einem Bestzeit-Marathon wird ein relativ lockerer Lauf.

Okay, das sind absolute Ausnahmeathleten, aber die Tendenz ist bei ambitionierten Freizeitsportlern (und dazu gehören alle, die 10 km in 40:28 min laufen) ähnlich.

Wenn Frankfurt halbwegs gut läuft, sollten die 3:29 h kein Problem sein.

Viel Erfolg!

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Gute Entscheidung den Focus auf Frankfurt zu legen. An die einzigartige Atmosphäre der Festhalle kommt das olle Brandenburger Tor eben nicht heran!
PB 5km: 22:02; PB 10km: 44:08
PB HM: 1:43:21 PB M 3:43h
Wettbewerbe 20120
Zürich Marathon, 3-Länder HM Basel, marathon des 3 pays du Rhin (11.10.2020)


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gerry1976 hat geschrieben:Gute Entscheidung den Focus auf Frankfurt zu legen. An die einzigartige Atmosphäre der Festhalle kommt das olle Brandenburger Tor eben nicht heran!
beides hat was ;-)

in berlin ist die stimmung an der strecke wesentlich besser, den moment durchs brandenburger tor zu laufen habe ich gar nicht so richt geniessen können.
hintenraus hab ich einfach zuviel gas gegeben :D

der zieleinlauf in die festhalle ist schon bombastisch, da kribbelt es richtig in den beinen.

ich bin ja bisher erst 3 marathons gelaufen, 2x frankfurt, 1 mal berlin.
der, den ich als schönsten und leichtesten empfunden habe war berlin.
dafür , das mir 4 wochen training gefehlt haben, lief es echt wie am schnürchen.
gestern ganz locker 7km das laktat aus den beinen gelaufen, heute bin ich schon wieder ohne irgendwelche zipperlein meine 11km hausrunde gelaufen.

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NordicNeuling hat geschrieben:Wie, Du hast nach zwei Tagen noch Laktat vom Sonntag in den Beinen?
natürlich nicht ;-)

ich nenn das nur so, wenn ich nach einem wettkampf ein lockeres ründchen zur aktiven regeneration drehe

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spooner hat geschrieben:natürlich nicht ;-)

ich nenn das nur so, wenn ich nach einem wettkampf ein lockeres ründchen zur aktiven regeneration drehe
Und ich dachte schon, Du seist ein Anti-Regenerationswunder! :wink:
Gruß vom NordicNeuling
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