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Stuhldrang bei längeren Laufbewerben

Stuhldrang bei längeren Laufbewerben

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Hallo Forum, liebe Läuferinnen und Läufer,

Ich habe ein (vielleicht ungewöhnliches) Problem. Als Hobbyläufer nehme ich auch in regelmäßigen Abständen an Lauf- und Nordic Walking (Speed Hiking) Bewerben über Distanzen bis ca. 35 km - 50 km teil. Dabei verspüre ich sehr oft auf der Strecke (meist so nach etwa 15 - 20 km) einen relativ plötzlich einsetzenden Stuhldrang. Das ganze lässt sich sehr schlecht kontrollieren und ich muss dann ganz schnell einen Busch o. ä. suchen. Leider ist es so, dass es bei vielen Laufevents über Distanzen von mehr als 20 km zwar tip-top organisierte Labestationen gibt, aber keine mobilen WC Anlagen für die Teilnehmer (z. B. in der Mitte der Strecke oder so). Bisher konnte ich nur den Tipp finden, vor dem Joggen auf die Toilette zu gehen. Mein Körper lässt sich aber nicht so genau steuern. Manchmal hat es geklappt, wenn ich vor dem Lauf am WC war, und musste während des Bewerbs trotzdem nochmal. Dann eben hinter einen Busch oder in den Wald, immer auf der Hut vor den Streckenposten, aus Angst, nicht wegen Verlassens der Laufstrecke disqualifiziert zu werden. Mir ist das sehr ganze peinlich! :peinlich:

Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht, bzw. wie geht Ihr mit dieser Problematik um? Ich meine, kann man das irgendwie trainieren und den Stuhlgang sozusagen "hinauszögern". Oder was kann man hinsichtlich der Ernährung beachten, dass man z.B. sowieso jeden Morgen zur gleichen Zeit den "Tagesstuhlgang" erledigt.

Mit bestem Dank für viele hilfreiche Tipps und Tricks!
Thomas :winken:
"Some seek the comfort of their therapist's office, others head to the corner pub and dive into a pint, but I chose running as my therapy." - Dean Karnazes :pokal:

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kernoelpapst hat geschrieben: Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht,
Deine.
kernoelpapst hat geschrieben: bzw. wie geht Ihr mit dieser Problematik um?
Beten, denn
sometimes shit seems only to be waiting to happen...
(@geniesser)
Knippi

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kernoelpapst hat geschrieben:Hallo Forum, liebe Läuferinnen und Läufer,

Ich habe ein (vielleicht ungewöhnliches) Problem. Als Hobbyläufer nehme ich auch in regelmäßigen Abständen an Lauf- und Nordic Walking (Speed Hiking) Bewerben über Distanzen bis ca. 35 km - 50 km teil. Dabei verspüre ich sehr oft auf der Strecke (meist so nach etwa 15 - 20 km) einen relativ plötzlich einsetzenden Stuhldrang. Das ganze lässt sich sehr schlecht kontrollieren und ich muss dann ganz schnell einen Busch o. ä. suchen. Leider ist es so, dass es bei vielen Laufevents über Distanzen von mehr als 20 km zwar tip-top organisierte Labestationen gibt, aber keine mobilen WC Anlagen für die Teilnehmer (z. B. in der Mitte der Strecke oder so). Bisher konnte ich nur den Tipp finden, vor dem Joggen auf die Toilette zu gehen. Mein Körper lässt sich aber nicht so genau steuern. Manchmal hat es geklappt, wenn ich vor dem Lauf am WC war, und musste während des Bewerbs trotzdem nochmal. Dann eben hinter einen Busch oder in den Wald, immer auf der Hut vor den Streckenposten, aus Angst, nicht wegen Verlassens der Laufstrecke disqualifiziert zu werden. Mir ist das sehr ganze peinlich! :peinlich:

Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht, bzw. wie geht Ihr mit dieser Problematik um? Ich meine, kann man das irgendwie trainieren und den Stuhlgang sozusagen "hinauszögern". Oder was kann man hinsichtlich der Ernährung beachten, dass man z.B. sowieso jeden Morgen zur gleichen Zeit den "Tagesstuhlgang" erledigt.

Mit bestem Dank für viele hilfreiche Tipps und Tricks!
Thomas :winken:
Also ein Pauschalrezept gibt es da nicht. Ich persönlich, schicke morgens immer einen ordentlichen 2-Pfünder durch die Kanalisation, dann habe ich später damit kein Thema mehr.

Andere Läufer verpassen sich vorher zu Hause einen Einlauf. Nehmen Loperamid. Oder essen ab dem Vortag keine Ballaststoffe mehr. Das ist aber individuell verschieden, das hängt auch immer von der Konsistenz deines Problemchens ab.

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Jonny the lame hat geschrieben:Andere Läufer verpassen sich vorher zu Hause einen Einlauf. Nehmen Loperamid. Oder essen ab dem Vortag keine Ballaststoffe mehr. Das ist aber individuell verschieden, das hängt auch immer von der Konsistenz deines Problemchens ab.
Das denke ich auch. Loperamid (Imodium) ist doch ein Mittel gegen Durchfälle. Die hab' ich definitiv nicht. ;-) Ich denke, ich werd' halt versuchen, die Ballaststoffe 1 bis 2 Tage davor zu reduzieren.

Weitere ernsthafte Ratschläge, Tipps und Tricks sind gerne willkommen ...
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Also ich schließe morgens vor dem ersten Kaffee auch sicherheitshalber ein Klo ab und behalte den Schlüssel bei mir. Weibliche Badbesetzer werden so erfolgreich von äonenlangen Dusch-Verputz-Haarglätt-Orgien abgehalten, ohne das vorher mit mir abzusprechen :D
Gruß
pop

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kernoelpapst hat geschrieben:Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht, bzw. wie geht Ihr mit dieser Problematik um?
Bei kürzeren Läufen, so bis Marathon hoffe ich, dass ich bis ins Ziel komme oder ein Dixi unterwegs zu finden ist. Bei Ultras habe ich in alle Regel Klopapier dabei und auch bei Mauerweglauf musste ich ins Gebüsch. Ansonsten hab ich schon in Restaurants und Kneipen um die Klobenutzung erfragt und man war immer freundlich zu mir. Bei mir ist eine reine Kopfsache. Ich kann im "normalen Leben" fast die Uhr danach stellen, wann ich nach der ersten Tasse Kaffee aufs Klo muss. Habe ich Wettkampf, geht nahezu immer nichts! Egal, was ich esse und wieviel Kaffee ich trinke. Das ärgert mich mittlerweile nicht mehr. Es ist halt so und gut is.
kernoelpapst hat geschrieben:immer auf der Hut vor den Streckenposten, aus Angst, nicht wegen Verlassens der Laufstrecke disqualifiziert zu werden. Mir ist das sehr ganze peinlich! :peinlich:
Kein Streckenposten der Welt wird dich disqualifizieren, wenn du wegens der Notdurft ins Gebüsch musst. :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Bei kürzeren Läufen, so bis Marathon (....)
Gruss Tommi
OT: you made my day :daumen: :hihi:
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht. (Walter Bagehot)

"Ist der Marathon für Frauen etwa auch 42,2 km lang?" (Überraschter Kollege im Büro)

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Siegfried hat geschrieben:Und falls das Basiswissen ausserhalb der Schüssel fehlt:
http://www.amazon.de/How-shit-Woods-Kat ... 3893928030
hahahaha :hihi: Es wird tatsächlich über jeden Sch..ß ein Buch geschrieben :D

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Bei kürzeren Läufen, so bis Marathon hoffe ich, dass ich bis ins Ziel komme oder ein Dixi unterwegs zu finden ist. Bei Ultras habe ich in alle Regel Klopapier dabei ...
:daumen: Genau meine Rede! :D

kernoelpapst hat geschrieben:Das denke ich auch. Loperamid (Imodium) ist doch ein Mittel gegen Durchfälle. Die hab' ich definitiv nicht. ;-)
Macht nichts, trotzdem nehme ich vor dem Wettkampf immer eine Imodium, vor den Ultras zwei. Damit ist das Thema erledigt und zwar komplett, meist sogar bei den 100 km Läufen! Nach Rücksprache mit meinem Arzt völlig ok und unkritisch.
Laufkalender 2014

15.03.14 6h-Lauf Nürnberg
12.04.14 Bleilochlauf 46 km
26.04.14 Harzquerung 51 km
17.05.14 Rennsteigsupermarathon 72,7 km
13.06.14 Biel 100 km
05.07.14 Thüringenultra 100 km ?
23.08.14 Müritz-Lauf 75 km
28.09.14 Berlin Marathon

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dicke_Wade hat geschrieben: Kein Streckenposten der Welt wird dich disqualifizieren, wenn du wegens der Notdurft ins Gebüsch musst. :wink:
Gruss Tommi
Stimmt, der hat den genauen Ueberblick und kann notfalls bestätigen, was du dort getan, oder nicht getan hast.

Big Brother is watching you.

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Also, für den Tip mit dem Imodium akut bin ich dankbar. Ich hab' mir vor dem Start eine Erstdosis, bestehend aus 2 Schmelztabletten, die im Mund über die dortige Schleimhaut resorbiert werden und damit den Magen nicht belasten, eingeworfen. So konnte ich das Problem zwar nicht gänzlich verhindern, jedoch hinauszögern. Etwa zur Halbzeit des Bewerbs gab's eine Labestation mit mobilen Toiletten, wo das Problem dann sauber gelöst werden konnte.

Kann ich nur empfehlen!
"Some seek the comfort of their therapist's office, others head to the corner pub and dive into a pint, but I chose running as my therapy." - Dean Karnazes :pokal:

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kernoelpapst hat geschrieben:Also, für den Tip mit dem Imodium akut bin ich dankbar. Ich hab' mir vor dem Start eine Erstdosis, bestehend aus 2 Schmelztabletten, die im Mund über die dortige Schleimhaut resorbiert werden und damit den Magen nicht belasten, eingeworfen. So konnte ich das Problem zwar nicht gänzlich verhindern, jedoch hinauszögern. Etwa zur Halbzeit des Bewerbs gab's eine Labestation mit mobilen Toiletten, wo das Problem dann sauber gelöst werden konnte.

Kann ich nur empfehlen!
Peter Greif hätte bestimmt ganz rabiat Dulcolax empfohlen, Steffny die sanfte Methode mit Imodium.

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Tja, ich brauche schon 1l Kaffee morgens. Zum einen um meine "Systeme" hoch zu fahren und zum anderen um ausgiebig das WC besuchen zu dürfen. Das heist aber auch wenn Früh ein Lauf ist(dazu gehören bei mir schon Läufe ab 5 km) 3 h eher aufstehen.
Und da dies aus eigener Erfahrung meist noch nicht reicht, kommt bei Läufe ab 10 km noch Lopa zum Einsatz. Dann ist es aber auch ausreichend bei meinen weitesten Strecken (also bei mir knapp über 30km).

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Ich hab auch tatsächlich gelesen, dass viele Leute, die regelmäßig (täglich) Kaffee trinken, im Grunde Verstopfungen haben, die sie durch den Kaffee dann gleich behandeln. Also, dass der Kaffee praktisch eine Sucht ist, die zu trägem Darm führt, der Kaffee das Problem (und nicht nur das) aber gleichzeitig wieder löst.
Die Seite war allerdings ein bisschen alternativ, also keine Garantie für die Richtigkeit. :D

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Ist das Problem wirklich ungewöhnlich?

Bewegung regt den Darm an, Stress auch - normalerweise leert man immer nur das letzte Drittel des Darms, hab ich gelesen. Aber bei Stress bzw. hoher Anstrengung ist auch mehr drin ...
Leer bekommt man ihn nur durch Abführmittel oder man lähmt ihn mit Immodium, aber gesund kann doch beides nichts ein, oder?

Ich hab das übrigens auch und das schon auf kurzen Strecken. Wenn ich innerhalb der letzten 3 bis 5 Stunden gegessen habe , dann passiert mir das auch, unabhängig vom Geschäft nach dem Morgenkaffee. Zuhause und im Moment, wo die Maisfelder so hoch stehen, kann ich damit gut leben - für meinen 5 km Wettbewerb hab ich an dem Tag (der Lauf war 15 Uhr) nur Joghurt mit etwas Kompott gegessen und hatte ansonsten Traubenzucker dabei. Ich lauf besser auf fast nüchternen Magen, aber das ist ja vermutlich bei jedem anders

Ich denke, jede Ernährung, bei der der Darm nicht viel zu tun hat, dürfte hilfreich sein, zumindest für das Darmproblem.
- ob das dann wieder zu Probleme bei so langen Läufen führt, weiß ich nicht.
Viele Grüße von WinniePu

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WinniePu hat geschrieben: Leer bekommt man ihn nur durch Abführmittel oder man lähmt ihn mit Immodium, aber gesund kann doch beides nichts ein, oder?
2-3x pro Jahr eine Imodium wird die Lebenserwartung wohl nicht drastisch verkuerzen.

Da ist die Wahrscheinlichkeit höher, von einem Mähdrescher zerfetzt zu werden, während Du es Dir im Maisfeld gemuetlich gemacht hast.

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WinniePu hat geschrieben:Ich hab das übrigens auch und das schon auf kurzen Strecken. Wenn ich innerhalb der letzten 3 bis 5 Stunden gegessen habe , dann passiert mir das auch, unabhängig vom Geschäft nach dem Morgenkaffee.
Dir ist aber schon bewusst, dass das, was da raus kommt nicht das ist, was du 3 bis 5 Stunden vorher gegessen hast? :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Laufschlaffi hat geschrieben:2-3x pro Jahr eine Imodium wird die Lebenserwartung wohl nicht drastisch verkuerzen.

Da ist die Wahrscheinlichkeit höher, von einem Mähdrescher zerfetzt zu werden, während Du es Dir im Maisfeld gemuetlich gemacht hast.
Wohl eher die Wahrscheinlichkeit, von ein paar Wildsauen über den Haufen gerannt zu werden, die du beim Fressen gestört hast. Vom Mähdrescher zerfetzt wirst du nur, wenn du auch beim Sch### die Musik nicht abstellst und das Ding nicht kommen hörst ... :teufel:

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kobold hat geschrieben:Vom Mähdrescher zerfetzt wirst du nur, wenn du auch beim Sch### die Musik nicht abstellst und das Ding nicht kommen hörst ... :teufel:
Daher die immer mehr um sich greifende Angst vor Getreide. Es sind die Beimengungen menschlichen Eiweißes (Soilent Green lässt grüßen) und die Plastikanteile aus den Kopfhörern und mp3-Playern. :idee2:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Daher die immer mehr um sich greifende Angst vor Getreide. Es sind die Beimengungen menschlichen Eiweißes (Soilent Green lässt grüßen) und die Plastikanteile aus den Kopfhörern und mp3-Playern. :idee2:

Gruss Tommi
Die Krankheit kommt aus dem Darm, wie viele Heilpraktiker behaupten.

Jetzt wissen wir endlich warum.

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Mahlzeit,

wie schon geschrieben bin ich der Typ, Pottkaffee, dann auf´n Pott, dann den Tag starten.
Heute bin ich zum ersten mal um 4.30 aufgestanden, damit ich um 5.00 laufen gehen kann.
Heute morgen habe ich 2 Scheiben Toast mit Honig und ein Glas Apfelsaft sowie ein Glas Wasser getrunken. Und diese da, keine Probleme mit Darmaktivitäten...ausser etwas warmer Luft unterwegs.

Zuhause angekommen, wie immer erstmal ein Becher reine Buttermilch getrunken, geduscht und dann erst meinen ersten Kaffee....und tada, ab auf´n Pott.
Bin wieder da und will auch bleiben.
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HM-10/14 - 2:10:08 | 10k-11/14 - 49:45 ...to be continue
GARMIN Connect <-> Lauftagebuch

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kobold hat geschrieben:Vom Mähdrescher zerfetzt wirst du nur, wenn du auch beim Sch### die Musik nicht abstellst und das Ding nicht kommen hörst ... :teufel:
Hierzu kann man sich mit den entsprechenden Hinweisen aus der Fachliteratur vorbereiten, empfehlenswerte Titel wären:

1. In Anlehnung an Peter Scholl Latur

- Der Sch*** ins Maisfeld

2. International

- How to shit in the woods

Ich wünsche weiterhin gutes Gelingen, einen schlanken Fuß und einen geschmeidigen Stuhlgang! :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Zitat von WinniePu
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Ich hab das übrigens auch und das schon auf kurzen Strecken. Wenn ich innerhalb der letzten 3 bis 5 Stunden gegessen habe , dann passiert mir das auch, unabhängig vom Geschäft nach dem Morgenkaffee.
Dir ist aber schon bewusst, dass das, was da raus kommt nicht das ist, was du 3 bis 5 Stunden vorher gegessen hast? :wink:
Manchmal hab ich einen anderen Eindruck, aber ja, ist mir bewusst :)
Ich kann aber nur das beschreiben, was ich bemerke, Für den einen ist Kaffee stuhlanregend und für den anderen Essen (vielleicht, weil vom Magen aus was in den Darm nachdrückt?)
Zitat von WinniePu
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Leer bekommt man ihn nur durch Abführmittel oder man lähmt ihn mit Immodium, aber gesund kann doch beides nichts ein, oder?
2-3x pro Jahr eine Imodium wird die Lebenserwartung wohl nicht drastisch verkuerzen.
Das stimmt, aber ich weiß ja nicht, wie oft ihr Wettkämpfe lauft.
Ich weiß aber, dass Immodium ein geniales Zeug ist, was einen totale Sicherheit gibt und wenn ich (als Hundebesitzer, der mal einen Hund mit Vorliebe für kulinarische Leckerbissen - zu deutsch "Joggerkacke" hatte) bedenke, wieviel Jogger offensichtlich ein Problem mit Blitzstuhl haben, dann find ich den Hinweis, dass mit Immodium nicht für den Dauergebrauch gedacht ist, nicht abwegig. :winken:
Viele Grüße von WinniePu

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klug*scheiß*modus an: das essen auch die verdauung bewegt nennt sich gastrokolischer reflex :)
Hach, das versuch ich mir zu merken! - "KLugscheißer-Modus" kann man immer mal gut gebrauchen :teufel:
Viele Grüße von WinniePu

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In einem Fred übers Kacken klugzuscheißen hat was :hihi:

Und noch wat eher ernsthaftes. Der Stuhldrang kann durchaus auch stark von der Psyche beeinflusst werden. Ein Kollega ist so ein Typ. Wenn der in richtig Stress gerät kann der von Null auf Jetzt sofort groß was absetzen und hat da keinen Einfluss drauf, muss also regelrecht rennen.

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:In einem Fred übers Kacken klugzuscheißen hat was :hihi:

Und noch wat eher ernsthaftes. Der Stuhldrang kann durchaus auch stark von der Psyche beeinflusst werden. Ein Kollega ist so ein Typ. Wenn der in richtig Stress gerät kann der von Null auf Jetzt sofort groß was absetzen und hat da keinen Einfluss drauf, muss also regelrecht rennen.
Colon irritable, Reizdarm.
Reizdarmsyndrom

Oder im derben Volksmund "Flitzkacke" genannt.
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