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Welche Ziele sollte ich mir setzen?

Welche Ziele sollte ich mir setzen?

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Kurz zu mir: ich (40 Jahre, männlich) habe letzten Frühwinter mit dem Laufen angefangen. Zu der Zeit hatte ich einen BMI von 30 und war damit an der Schwelle zur Fettleibigkeit. Das Laufen war mörderisch und ich habe bis zum Frühjahr nur etwas über 100km zusammenbekommen. Da ich aber auch recht konsequent abgenommen habe (eher weniger auf das Laufen zurückzuführen), bin ich mittlerweile bei einem BMI von knapp unter 25 angekommen und damit endlich wieder normalgewichtig. Seit dem Frühjahr und den Sommer hindurch bin ich gar nicht gelaufen. Ende Juli habe ich dann wieder angefangen und bin seitdem zwei bis dreimal pro Woche gelaufen. Mein Trainingsziel war ein Halbmarathon, so nach dem Gedanken "einmal im Leben". Die Anregung dazu kam aus meinem Umfeld und ich bin erst einmal offen für alles.

Mit dem deutlich geringeren Gewicht ging das Laufen überraschend gut. Bin ich am Anfang 6,5 km am Stück in etwas über 34 Minuten gelaufen, habe ich die Distanz dann recht stetig gesteigert. An einem besonders guten Tag bin ich dann 12 km in weniger als einer Stunde gelaufen, was so ein selbstgestecktes Ziel war. Letzte Woche Montag bin ich dann statt im Park im nahegelegenen Wald um die Seen gelaufen. Das war so schön und das Laufen so einfach, dass ich nach einer Runde um die Seen noch eine rangehängt habe und schließlich einfach so etwas mehr als Halbmarathondistanz gelaufen bin. Die Zeit war mit 1h56 nicht einmal schlecht. Die Woche über hatte ich viel zu tun, so dass ich erst am Samstag wieder zum Laufen kam. Und da habe ich dann dasselbe nochmal gemacht, diesmal habe ich 1h51 gebraucht. Mir fehlt das Laufen inzwischen, wenn ich ein paar Tage nicht mehr dazukomme. Nun werde ich mich also tatsächlich für einen Halbmarathon anmelden und denke darüber nach, ob ich nicht auch einen Marathon anpeilen sollte. Irgendwie ist der offizielle Halbmarathon ja keine Herausforderung mehr (höchstens der Asphalt), sondern nur noch eine Bestätigung des schon Erreichten.

Ich bin aber nun ziemlich ratlos, ich weiß einfach nicht, welches realistische Ziel ich anpeilen sollte. Mit gerade einmal einem Monat Training schaffe ich die Halbmarathondistanz in einer gar nicht sooo schlechten Zeit. Ich will jetzt gar nicht zu ehrgeizig werden, aber wenn etwas realistisch möglich ist, möchte ich auch nichts verschenken. Ich plane, Mittwochs, Samstags und Sonntags zu laufen. Montag und Donnerstag würde ich Krafttraining machen (Körpergewichtsübungen und Hanteltraining). Ich bin beruflich zeitlich recht flexibel, habe aber einen Stall voll Kinder, die mich auch manchmal sehen wollen. Die langen Läufe müssten also am Wochenende stattfinden. Was ist da realistisch möglich?

Vielen Dank

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Ziel könnte dann sein, WKs von 5er, 10er und HM-Distanz überhaupt zu laufen und dann in einer immer schnelleren Zeit.

Wenn du einen "Stall voll Kinder" hast, könntest du die bewegen, mitzulaufen bzw. Laufen nahe zu bringen. Seidenn, die sind der Grund dessen, weshalb du überhaupt läufst - je weiter weg, desto besser :hihi: Mal nebenher, ich könnt's verstehen :zwinker2:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Die Mittelstrecken interessieren mich irgendwie überhaupt nicht. Natürlich würde ich mal im Training versuchen, eigene Bestzeiten für 10km aufzustellen und zu überbieten (so ähnlich war das ja auch mit den 12km in weniger als einer Stunde), aber als WK eher nicht. Die Kinder sind noch nicht so alt, Nr. 1 läuft manchmal meine Aufwärmrunde mit, Nr. 2 läuft eher auf eine Straße, wenn man gerade nicht hinguckt, und Nr. 3 läuft noch gar nicht. Aber das nun wieder fast vollständig abgetragene überschüssige Gewicht ist sicher auf die Familiengründung zurückzuführen, insofern haben die Kinder mittelbar schon mit meinem Laufen zu tun... :nick:

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vorläufiges Ziel:
wenn dich die "Mittelstrecken" nicht interessiert und du bereits einen HM in ca 110 Minuten laufen kannst, dann peile doch als Zeit die hundert min Grenze an für deinen ersten HM. Deine Trainingsfortschritte werden sich wohl nicht linear so fortsetzen (schon gar nicht bei gleichbleibendem Laufpensum), aber sub 1:40h wäre doch was für den Anfang:
was willste machen, nützt ja nichts

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Zak_McKracken hat geschrieben: Mit gerade einmal einem Monat Training schaffe ich die Halbmarathondistanz in einer gar nicht sooo schlechten Zeit. Ich will jetzt gar nicht zu ehrgeizig werden, aber wenn etwas realistisch möglich ist, möchte ich auch nichts verschenken. Ich plane, Mittwochs, Samstags und Sonntags zu laufen. Montag und Donnerstag würde ich Krafttraining machen (Körpergewichtsübungen und Hanteltraining). Ich bin beruflich zeitlich recht flexibel, habe aber einen Stall voll Kinder, die mich auch manchmal sehen wollen. Die langen Läufe müssten also am Wochenende stattfinden. Was ist da realistisch möglich?
Gesund bleiben und einigermaßen regelmäßig laufen.

Im Ernst: So aus dem Nichts gestartet und jetzt 3x die Woche vielleicht noch recht intensives Lauftraining hat das Potential für Verletzungen z.B. am Knie. Das Forum ist voll davon.
Wenn du länger laufen willst, solltest du mal anfangen, einige Wochen durchgehend 3x zu laufen, davon 2 x locker und einmal schneller und den Körper so an die regelmäßige Belastung anzupassen. Du kannst dir natürlich im Herbst einen Halbmarathon suchen und Wettkampferfahrung sammeln.

Denn Winter läufst du weiter regelmäßig und zum Frühjahr hin, suchst du dir einen Trainingsplan zum Halbmarathon, der meist auf 12 Wochen ausgerichtet ist. Dann schaust du, wie viel du schneller warst als im Herbst.
Wenn du dann noch Lust hat, kannst du überlegen, ob du nächsten Herbst noch schneller werden willst, oder eher auf einen Marathon trainierst.
Beim Langstreckenlauf rechnet man in Monaten.
Viel Gück
Neue Laufabenteuer im Blog

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Hallo,

ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie scheinen mir Deine Angaben zu den Läufen nicht ganz plausibel sein? Du sagst, Du hast Ende Juli wieder mit 2 - 3 Läufen / Woche angefangen und Dich dann in knapp 4 Wochen von 0 km auf 21,xx km in einer Zeit von 1:56 h bzw. 1:52 h gesteigert. :gruebel: Entweder bist Du ein Naturtalent :beten: oder die Streckenlängen passen vorn und hinten nicht, oder Du willst uns schlicht für dumm verkaufen.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Also mit den Vorrausetzungen würde ich erstmal Zeitnah nen HM ins Auge fassen, somit haste schon mal ne Zeit an der Du arbeiten kannst, und die erste WK-Erfahrung.
Immerhin läufst du scheinbar "aus dem Stand" HM Zeiten auf die andere hier lange hintrainieren.
Klar kannst du auf Dauer auch nen Marathon ins Auge fassen, aber dass hisse auch mehr Training....je nach angepeilter Zeit.
Bin wieder da und will auch bleiben.
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Um einen Marathon anzupeilen, solltest du mMn erstmal mindestens ein halbes Jahr (tendenziell länger) kontinuierlich trainiert haben, bevor du in eine systematische 12-16-Wochen-Vorbereitung einsteigst. Will heißen: Sinnvoll ist, wie von Rennfuchs vorgeschlagen, erst einmal durch systematische Vorbereitung deine HM-Zeit zu drücken (bzw. erst einmal eine "offizielle" Bestzeit im WK hinzubekommen). Im Herbst und im kommenden Frühjahr kannst du den einen oder anderen Wettkampf laufen. Und wenn das gut klappt und du Trainingsumfänge von um die 50 km pro Woche gut wegsteckst, kannst du für den Herbst einen schönen Marathon aussuchen und dich darauf vorbereiten. Welche Zeit für dich möglich sein könnte, ergibt sich in den nächsten Monaten aus der Entwicklung deiner HM-Zeit.

VG,
kobold

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Huch, das geht ja plötzlich schnell hier! Auf jeden Fall danke für die Beiträge!

@RennFuchs:

die 100-Minuten-Grenze klingt nach einem guten nächsten Ziel. Für die kürzeren Läufe werde ich mir wohl 45 Minuten auf 10km als nächstes vornehmen. Mit ist Intervalltraining empfohlen worden, um an der Geschwindigkeit zu feilen, das steht auf der "Todo-List" recht weit oben.

@19joerg61:

Du hast sicherlich recht mit Deinem Hinweis auf die Gesundheit. Ich bin (leider) so ein Selbstverachter, der sich gerne mal quält. Hat früher immer blendend funktioniert. Dein Hinweis erinnert mich an eine Sache, die ich vorhin in meiner Kurzgeschichte nicht erwähnt hatte: im Frühjahr hatte ich es nach einem Nachmittag Kind-Nr. 2-in-der-Luft-herumwirbeln ziemlich heftig mit dem Rücken. Das hat der Orthopäde recht schnell hinbekommen, als er mir ein paar Tage später meine MRT-Bilder erklären wollte, durfte er sich aber gleich um mein Knie kümmern. Da war ich nämlich mit Schmerzen noch zwei km weitergelaufen. Das war der Grund, weshalb es dann im Frühjahr erst einmal mit dem Laufen vorbei war. Ich habe mich selbst mit drei Wochen Humpeln belohnt und bin in einem Alter, wo ich dringend lernen muss, dass mein Körper nicht mehr alles einfach so wegsteckt. Was offizielle Wettkämpfe angeht: ich habe gerade gestern einen HM in Berlin verpasst, an den ich mich noch nicht rangetraut habe. Im März möchte ich aber auf jeden Fall mitmachen.

@Rumlaeufer:

Dein Unglauben ehrt mich! :zwinker2:

Meine Distanzen sind alle mit dem Handy per GPS vermessen, hier eine Kurzzusammenfassung:

27.7.: 6,42km 33m26
1.8.: 8,41km 41m41
4.8.: 8,41km 42m49
7.8.: 9,41km 47:38
10.8.: 12,43km 1h01m54
13.8.: 12,42km 1h01m26
15.8.: 15,50km 1h21m45
18.8.: 21,51km 1h56m05
23.8.: 21,74km 1h56m31 (die 21,1km hatte ich da laut Zwischenzeittabelle bei den erwähnten 1h51, was mich jetzt auch etwas wundert, dann wäre der letzte halbe Kilometer ja sehr langsam gewesen)

Auch diese Angaben hätte ich mir natürlich ausdenken können, aber was hätte ich davon? Aber wie gesagt, ich staune ja selbst über mich. Zu dem HM gestern habe ich mich nicht angemeldet, weil ich es mir nicht zugetraut habe. Daher kommt ja auch meine Frage, was ich mir nun für Ziele setzen sollte. Rein aus Zeitgründen würde ich wohl erst einmal die Geschwindigkeit angehen. Am Ende der beiden letzten Läufe habe ich am Ende schon die Steine im Weg gespürt, die Bänder und Knorpel müssen da sicher auch erst einmal hinterherkommen. Spricht das nun für oder gegen Geschwindigkeit beziehungsweise Distanz?

@Mario Be:

Ganz aus dem Stand ist es nicht. Ich mache seit Januar Krafttraining mit Hanteln und Körpergewichtsübungen. Ich hatte da schon eine ganze Menge Muskulatur aufgebaut, die sich offenbar besser für Ausdauer eignet als ich gedacht hätte. Ich denke, dass ich ohnehin eher der Ausdauertyp bin. Mit Mitte 20 bin ich viel radgefahren und habe mal eine Radtour mit Gepäck gemacht, bei der ich mehr als 1000km in 9 Tagen gefahren bin. Wenn ich einen Marathon laufe, dann wäre es der Berlin-Marathon. Der ist ja eher spät im Jahr, also hätte ich Zeit, meine Chancen realistisch abzuschätzen. Mit welchem Trainingumfang müsste ich denn rechnen? Irgendwo hatte ich mal aufgeschnappt, dass man die Distanz auf einmal laufen kann, die man in einer Woche regelmäßig zusammenläuft, aber das mag Schwachsinn sein (ich glaube da jedenfalls nicht ohne weiteres daran und habe hier was von Umfängen von 100 oder 120 km pro Woche gelesen).

@kobold:

Schöne Chilis, ich habe dieses Jahr zu spät ausgesät, bis auf die Annuums wird es wohl knapp werden dieses Jahr... :daumen:

Einen Trainingsumfang von 50km pro Woche traue ich mir zu. Die Arbeit an den Halbmarathonzeiten klingt schlüssig und auch die Perspektive Marathon im Herbst 2015 (da würde mir ankommen reichen, die leisen Stimmen, die nur ich hör, raunen mir aber was von einer Zeit unter 4 Stunden ins Ohr :klatsch: ). Dabei will ich mir gern immer wieder ins Gedächtnis rufen, es nicht zu übertreiben (die bessere Hälfte unkt schon...).

Nun muss ich mich nur um den Trainingsplan kümmern. Den "kleinen" Steffny habe ich gerade durch, aber ich fürchte, ich muss ihn noch einmal lesen, um ihn besser zu verdauen.

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Zak_McKracken hat geschrieben:Die Mittelstrecken interessieren mich irgendwie überhaupt nicht. Natürlich würde ich mal im Training versuchen, eigene Bestzeiten für 10km aufzustellen und zu überbieten ...
Ab 5 km handelt es sich um Langstrecken.
Da gibt's natürlich kürzere und längere. :zwinker5:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Hallo Zak,

da Du in (der Nähe von) Berlin zu wohnen scheinst: nächstes WE ist der Mercedes-Benz HM in Tegel, Anfang/Mitte Oktober der Grand10, und in Berlin und drumherum gibt es jedes Wochenende mindestens zwei, drei Läufe.

Und die großen Veranstaltungen scheinen attraktiv zu sein (die kennt halt jeder), aber gerade bei den kleinen Läufen im Umland habe ich schon echte Kleinode entdeckt: tolle Naturstrecken, Mini-Teilnehmerfelder, von Vereinsfrauen selbstgebackener Kuchen als Verpflegung, schlechtes-Gewissen-bereitende Meldegebühren, usw.

Und am allerbesten: Du suchst Dir was raus, schaust morgends ab das Wetter gut ist und fährst einfach hin... das läuft z.B. beim Berlin-Marathon schon leicht anders ab :teufel:

Viel Spaß... und übertreib´ es nicht! Ich habe auch erst mit vierzig angefangen und mich dann sehr schnell und dusselige Verletzungen verrannt :klatsch:

KBR4

P.S.: in jedem Laufladen gibt es einen Berlin/Brandenburg Wettkampfkalender. Im Web vermutlich auch.

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Also für nen Marathon muß man keine 100+ Wochen KM hinlegen! Das ist wohl ehr der Bereich Ultra...
Also mit 40 - 50 WochenKM kommen die meisten wohl recht gut aus wenn ich mich hier so umschaue.

Und was "aus den Stand" angeht. Viele Anfänger laufen z.T. ein paar Monate um 10km am Stück zu schaffen. Die Zeit von unter 2h auf 21km schaffe ich z.Z. nicht (bin aber auch noch blutiger Anfänger).
Und wie Du ja lesen kannst, sind einige hier bei den Zeiten/Distanzen bei einem Anfänger schon skeptisch.

Wie dem auch sei, ich gönn es Dir!

Lauf aber erstmal nen HM (mein erster ist im September), sammel Erfahrung, Trainiere den Winter durch und dann sollte ggf nen Marathon im Herbst 2015 nicht das größte Problem sein. Aber achte auch die Knochen! Der Köper braucht nunmal seine Zeit sich an die Belastung des Laufens zu gewöhnen, und da hilft der Kraftsport nur bedingt.... er unterstützt zwar, aber Laufen ist dann doch was anderes für den ganzen Apparat.
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@KBR4:

Jetzt habe ich plötzlich ein flaues Gefühl in der Magengrube... :)

Aber das heißt ja eigentlich nur, dass ich wohl tatsächlich etwas Wettkampfpraxis brauche, also einen "nur mal so"-Lauf, bevor ich es mal wirklich wissen will. Ich habe gerade schon herausgefunden, dass ich mich für den Tegel-Lauf noch bis zum Wochenende anmelden kann. Seufz. Die Voraussetzungen sind aber mäßig, Samstag ist Einschulung und dann noch Nachbarschaftsfest. Naja, muss ja nicht spät werden.

Muss ich mir Sorgen wegen des Laufens auf Asphalt machen? Bei meinen beiden langen Läufen habe ich die Pflasterung auf manchen Abschnitten schon recht deutlich gespürt (der Hauptteil sind aber sandige Wege gewesen). Meine sonstige Strecke im Park ist fast vollständig geschottertert, aber immer noch weicher als Asphalt.

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Sorgen mußt Du dir deswegen nicht wirklich machen, es wird Dich nicht zermürben, warscheinlich merkst Du nichtmals sehr viel Unterschied.
Wenn Du aber dein Laufen weiter Richtung Wettkämpfe ausrichten willst, dann solltest Du versuchen im Training auch viel auf dem passenden Untergrund zu laufen (meine ich zumindest).
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@Mario Be:

Vor einem Jahr konnte ich keine 100m zum Bus laufen, aber ich habe in dem Jahr auch eine regelrechte Transformation durchgemacht (von 94kg auf 76 runter, dazu Muskelaufbau). Beim Joggen bin ich immer wieder erstaunt, wie schnell das Training wirkt. Als ich mit Mitte 20 mal angefangen habe, habe ich es 10 Minuten durchgehalten, drei Tage später dann 30 und nach zwei Wochen dann schließlich anderthalb Stunden, dann wurde es mir zu langweilig herauszufinden, wie lange ich laufen könnte. Aber zu der Zeit bin ich jeden Tag mit dem Fahrrad gefahren und eben noch jung und schlank gewesen.

Die "Knochen" sind das, was mich nachdenklich macht. Und mit meiner Regierung müsste ich das auch noch klären, wenn ich Sonntag wirklich laufen sollte.

Was sollte ich trainingstechnisch beachten, wenn ich wirklich am Sonntag laufen sollte? Meine letzten Strecken stehen oben, ich gehe noch oft 30 bis 60 Minuten auf den Crosstrainer und mache ansonsten eine moderate Diät (zwei Kilo Schwabbel sollen noch runter, mit dem Laufen habe ich eigentlich nur angefangen, um mir ein paar Kalorien "dazuzuverdienen"). Die sollte ich vermutlich erst einmal unterbrechen? Krafttraining wahrscheinlich auch?

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Zak_McKracken hat geschrieben:
Jetzt habe ich plötzlich ein flaues Gefühl in der Magengrube... :)
Ich habe gerade schon herausgefunden, dass ich mich für den Tegel-Lauf noch bis zum Wochenende anmelden kann. Seufz. Die Voraussetzungen sind aber mäßig, Samstag ist Einschulung und dann noch Nachbarschaftsfest. Naja, muss ja nicht spät werden.
Du musst dir mal überhaupt keine Sorgen machen. Tegel am Sonntag kannst du auch als 10er laufen. Der wird nämlich auch angeboten. Und irre toll ist, dass der 10er später beginnt als der HM, kannst also länger feiern :D Einschulung am Samstag stimmt, da muss ich auch hin und Sonntag laufe ich auch in Tegel. Also melde dich mal an und sieh erst einmal zu, was du überhaupt leisten kannst beim 10er.

Der HM kann danach noch kommen. Laufe doch erst einmal die Unterdistanz erfolgreich!
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Also das Krafttraining solltest Du auf keinen Fall unterbrechen! Gerade Rumpfstabilisation ist wichtig.
Klar ist erstmal auch eine Absegnung deiner Regierung wichtig, meine hat mir 3 mal die Woche genehmigt :zwinker5:

guck mal auf die Seite von U_d_o http://marathon.pitsch-aktiv.de/
Ist ein Fori hier der einiges zu dem Thema Training und Marathon geschrieben hat. Ist sehr informativ und oft hier empfohlen.
Was das Training an sich angeht ist halt auch die Frage, ob der Trainingsplantyp bist, oder der "Freiläufer" mit Trainingsstruktur.

Zu empfehlen ist auf jeden Fall immer einen Tag Laufpause zwischen den Einheiten. Ich selber mache an den Tagen an denen ich nicht Laufe meine Kraftübungen.
Eine moderate Diät würde ich gegen eine bewusste Ernährung tauschen, dann kannste gezielt abnehmen und trotzdem dem Körper gut versorgen.
Bin wieder da und will auch bleiben.
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@Det_isse:

Ich werde wohl eher den HM laufen, das hat mit der ganz oben erwähnten Anregung aus meinem Umfeld zu tun. Die ist nämlich gestern in Steglitz gelaufen. 9 Uhr finde ich aber eh heftig, ich laufe sonst später. Aber anscheinend sind alle Läufe um die Zeit, muss ich mich wohl daran gewöhnen. Auch wenn ich gleich Schläge kriege, aber meine beiden langen Läufe bin ich eh ohne Frühstück gelaufen.


@Mario Be:

Mir ging es jetzt speziell um Training und Ernährung diese Woche bis Sonntag. Am Samstag wird es sicher reichlich Kuchen geben, da wäre eine Ausrede natürlich willkommen, um die Diät zu unterbrechen. Ansonsten ernähre ich mich aber eh bewusst, mit derzeit 1500kcal am Tag zzgl. Sportkalorien geht das auch nicht anders. Da das aber ziemlich wenig ist, werde ich wohl eher ab morgeln nudeln, oder?

Die Regierung hat gerade für Sonntag grünes Licht gegeben. Wahrscheinlich denkt sie, dass es meine Sache ist, wenn ich mich selbst verstümmeln will...

Langfristig denke ich an diesen Wochenplan:

Montag: Krafttraining
Dienstag: nix
Mittwoch: Trainingslauf bis 1h
Donnerstag: Krafttraining
Freitag: nix
Samstag: langer Dauerlauf
Sonntag: langsamer Lauf

Statt des langen Dauerlaufs würde ich dann samstags auch mal Intervalltraining machen. Hier ist auch ein Sportplatz um die Ecke, wo ich Bahnen laufen könnte, ich muss mich aber noch erkundigen, ob man das überhaupt darf. Da trainieren vor allem Vereine (Hockey, Fußball etc.) und Platzwärte sind so eine Sache für sich. Aber meine Runde im Park ist ziemlich genau 2 km lang, da ginge das auch, allerdings muss ich da zweimal pro Runde eine Straße überqueren.

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Zak_McKracken hat geschrieben:@Det_isse:

Ich werde wohl eher den HM laufen, das hat mit der ganz oben erwähnten Anregung aus meinem Umfeld zu tun. Die ist nämlich gestern in Steglitz gelaufen. 9 Uhr finde ich aber eh heftig, ich laufe sonst später. Aber anscheinend sind alle Läufe um die Zeit, muss ich mich wohl daran gewöhnen. Auch wenn ich gleich Schläge kriege, aber meine beiden langen Läufe bin ich eh ohne Frühstück gelaufen.

Nun, dann nimm den HM, wenn man dich nicht bekehren kann. Steglitz bin ich gestern auch gelaufen. :) Im Übrigen bin ich bekennende Läuferin, die ohne Frühstück losläuft. Also von mir bekommste keine Schläge, widerspricht meiner Gesinnung in mehrfacher Hinsicht :zwinker2:
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Mario Be hat geschrieben:Also für nen Marathon muß man keine 100+ Wochen KM hinlegen! Das ist wohl ehr der Bereich Ultra...
Also mit 40 - 50 WochenKM kommen die meisten wohl recht gut aus wenn ich mich hier so umschaue.
Sorry Mario, aber das ist wirklich Unsinn! Du hast dir in den wenigen Monaten deiner Lauf- und Forenkarriere sicher schon einiges Wissen angeeignet, aber dich im Bereich "Marathon" noch nicht gründlich genug umgeschaut. 40 bis 50 Wochenkilometer entsprechen ganz sicher nicht einem normalen Marathon-Trainingsplan, sondern müssen als absolute Untergrenze für den M gelten und sind allenfalls für einen HM vernünftig. Normale Marathonpläne für Endzeiten von 4:00 - 4:30 gehen von etwa 50-70 km aus, bei schnelleren Plänen bist du auch ruckzuck bei 80 bis 90 Wochen-km und mehr, sobald es in Richtung Endzeit 3:00 geht. Und die meisten hier dürften nach solchen Plänen trainieren.

Egal, noch isses ja für den TE nicht so weit. Erstmal den 10er oder HM zur Standortbestimmung unter Wettkampfbedingungen - und Marathon dan frühestens im nächsten Herbst. :daumen:

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Ganz schön was hast du geschafft in so kurzer Zeit. Find ick jut!

Das Krafttraining ist gut, das habe ich leider vernachlässigt und bin gerade dabei, es wieder zu forcieren.
Der Laufkalender Laufkalender - Volksläufe und Straßenläufe in Deutschland, Österreich und der Schweiz hier ist auch ganz informativ, da kannste nach Monaten und PLZen gucken, wo was abgeht. Ganz nützlich, wenn man mal wo in Urlaub ist und gerne was laufen möchte.

Und wie immer gerne verweise ich auf die vielen Trainingsgruppen vom LT Bernd Hübner: Lauftreff Berlin | Hübis-Laufforum | LT Bernd Hübner | Seit 1999! • Foren-Übersicht
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Mario Be hat geschrieben:Also für nen Marathon muß man keine 100+ Wochen KM hinlegen!
Korrekt, das geht :nick: sogar auch mit 0 Wochenkm in der Vorbereitung (und 42,195 km in der WK-Woche).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Rumlaeufer hat geschrieben: ... Entweder bist Du ein Naturtalent :beten: oder die Streckenlängen passen vorn und hinten nicht, oder Du willst uns schlicht für dumm verkaufen.
Ich hatte mich bereits beim ersten Lesen für das zweite "oder" entschieden!

24
Det_isse hat geschrieben:Sonntag laufe ich auch in Tegel.
Da hat es vorhin bei mir gar nicht geklickt. Den Halbmarathon? Welche Zeit peilst Du an? Koenntest Du mich "ziehen"? Vorhin habe ich nochmal im Steffny gelesen, dass eine erfahrene Begleitung eine gute Sache fuer ein erstes Wettrennen ist.

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Zak_McKracken hat geschrieben:Koenntest Du mich "ziehen"?
Nanana, überspann mal nicht den Bogen. :zwinker2:
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@Kobolt

Hab da nochmal nachgedacht, 40-50km sind wohl wirklich ehr das Minimum, und wenn man nicht ein ganz besonderes Talent mitbringt ehr fürs Laufen "auf ankommen".
Bin wieder da und will auch bleiben.
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Mario Be hat geschrieben: Hab da nochmal nachgedacht, 40-50km sind wohl wirklich ehr das Minimum, und wenn man nicht ein ganz besonderes Talent mitbringt ehr fürs Laufen "auf ankommen".
Entspricht genau meiner Einschätzung, zum Ankommen brauchst soviel Wochenkilometer, wie der Wettkampf lang ist - nur beim Ultra stimmt es dann irgendwann nicht mehr.
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@Det_isse:

Entschuldigung, wenn das ein unsittlicher Antrag war. Ich dachte nur, wenn Du in 8 Tagen zwei Wettkampfhalbmarathons läufst, wirst Du vielleicht eher langsam und damit in einem kompatiblen Tempo laufen. Und dann hätte ich Dir ja einfach hinterherlaufen können. Wenn es halt zufällig gepasst hätte. Keinesfalls hatte ich gedacht, dass Du irgendwelche Zugeständnisse oder so beim Laufen machen würdest. Aber auch egal.

An die anderen: 40 bis 50 km pro Woche werde ich auch erst einmal zusammenbekommen müssen, insofern wird das wohl mit dem vollen Marathon fraglich. Meine bessere Hälfte meinte gestern, dass ich jetzt aber bitte nicht jede Woche einen Zweistundenlauf mache. Da ich gerade erst die Genehmigung für den Lauf am Sonntag eingeholt hatte, habe ich es für taktisch klug gehalten, nicht zu erwähnen, dass es vielleicht mal eher drei werden (oder wären mehr kürzere Einheiten ein guter Ersatz?).

Naja, ich werde es einfach ausprobieren, ich will ja unabhängig von irgendwelchen Zielen regelmäßig laufen, dann werde ich ja sehen, wo ich stehe und wie gut ich das durchhalte.

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19joerg61 hat geschrieben:Entspricht genau meiner Einschätzung, zum Ankommen brauchst soviel Wochenkilometer, wie der Wettkampf lang ist - nur beim Ultra stimmt es dann irgendwann nicht mehr.
Ja, für's "nur Ankommen" halte ich 40-50 km ebenfalls für ok. Nur Marios Einschätzung, hier im Forum würden die meisten Marathonis mit diesem Umfang auskommen, passt einfach nicht ... realistisch sollte man mMn eben mit 50-70 km und mehr rechnen, wenn man zumindest einen gewissen Ehrgeiz entwickelt. Für 10er und HM trainiert hier ja (von absoluten Anfängern abgesehen) auch kaum jemand nur auf Ankommen. :nick:

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Zak_McKracken hat geschrieben: Meine bessere Hälfte meinte gestern, dass ich jetzt aber bitte nicht jede Woche einen Zweistundenlauf mache. Da ich gerade erst die Genehmigung für den Lauf am Sonntag eingeholt hatte, habe ich es für taktisch klug gehalten, nicht zu erwähnen, dass es vielleicht mal eher drei werden.
Hahahaha :daumen: :D Das kommt mir irgendwie bekannt vor.....
Ich habe derzeit ein Pensum von 40 - 50 km die Woche. Das schaffe ich aber nur weil ich:

1) ...3 - 4 Mal die Woche in der Mittagspause um die Alster in Hamburg laufe (8km), was wiederum nur geht, weil ich mit einem Kollegen in einem Büro sitze, der das ebenfalls macht und mir die befremdeten Gesichter der Anderen egal sind....

2) ...mir angewöhnt habe am Sonntag sehr früh zu laufen (Ja, ich stelle den Wecker auf 6Uhr) und mit Brötchen wiederkomme. So bekommt meine Frau kaum etwas davon mit, außer mir den üblichen Vogel zu zeigen und dann weiter zu pennen und ich habe mit den Brötchen noch eine gewisse Extra Legitimation :D

Wie ich das in der Winterperiode aufrecht halten werde, weiß ich noch nicht, ich bin aber entschlossen das Pensum zu halten. Mehr dürfte schwierig werden, mit Frau, Fulltimejob und zwei Kindern...

PS: Ich finde Deinen Nicknamen genial :)
Hast du auch schon DIESEVersion gespielt? Das war '88 und es waren unzählige Nächte....
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Zak_McKracken hat geschrieben:@Det_isse:

Entschuldigung, wenn das ein unsittlicher Antrag war.
:hihi: Da bist du noch weit entfernt von :hihi:

Nein im Ernst, ich werde nicht den Halben laufen am WE sondern einen 10er. Der fängt wie bereits beschrieben, 20 min. später an. Und da der 10er für dich speziell ausfällt, weil dein erster WK überhaupt und unbedingt der HM sein soll, sehe ich leider keine Möglichkeit, dass wir da ein passendes Pärchen werden könnten. Schade, dich hätte ich doch gern in Natura gesehen. Was mir aber auch so alles entgeht. :)
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gecko63 hat geschrieben:
Zak_McKracken hat geschrieben:Meine bessere Hälfte meinte gestern, dass ich jetzt aber bitte nicht jede Woche einen Zweistundenlauf mache. Da ich gerade erst die Genehmigung für den Lauf am Sonntag eingeholt hatte, habe ich es für taktisch klug gehalten, nicht zu erwähnen, dass es vielleicht mal eher drei werden
Hahahaha :daumen: :D Das kommt mir irgendwie bekannt vor.....
Joa, das kennen wohl alle hier, die einen Partner haben, der das Hobby nicht teilt. Auch hier gilt: langsam steigern!
gecko63 hat geschrieben:am Sonntag sehr früh zu laufen (Ja, ich stelle den Wecker auf 6Uhr)
Was denn jetzt, früh oder 06:00 Uhr? scnr

Gruß,
Markus

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kobold hat geschrieben:Na, wenn das jetzt kein unsittlicher Antrag war ... :P

Oh, entschuldige bitte Zak_McKracken, dies sollte kein unsittlicher Antrag sein ... :)
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@gecko63:

Ja, auf die Version bezog sich das... :daumen:

Das mit den Brötchen werde ich probieren, könnte klappen, der Rückweg von den Seen führt am Bäcker vorbei. Und wenn ich ordentlich dampfe, lassen die mich vielleicht sogar vor...

Meine Tochter hat laut Stundenplan mittwochs zur 2. und dann als erstes Sport. Jetzt haben wir ausgemacht, dass ich mit ihr zur Schule jogge (ist dann eher "Military", wenn ich den Schulranzen und die Straßenkleidung schleppe) und sie direkt in Sportklamotten beim Sportunterricht abliefere. Danach kann ich dann gleich weiter in den Wald. Das schien auch ihrer Mutter einzuleuchten. Aufstehen um 6 wäre keine so arge Umstellung, die ganz Kleinen kennen eh kein Wochenende.

@Det_isse:

Wenn der 10km-Lauf 20 Minuten nach dem Halbmarathon auf derselben Strecke startet, dann holst Du mich ja vielleicht ein. :hallo:

38
Als Läufer kenne ich natürlich nur Twiggy und musste den anderen Charakter erst googlen. Aber Du hast natürlich Recht, die passen nicht so gut zusammen, wie Läuferin und Läufer, auch wenn Det_isse da anderer Meinung ist

Det_isse hat geschrieben:...sehe ich leider keine Möglichkeit, dass wir da ein passendes Pärchen werden könnten.
Aber lassen wir das, sonst wird es noch sehr klamaukig hier und das ist eigentlich so gar nicht meins. Um wieder zum Thema zurück zu kommen: ich sehe das ähnlich, wie Rumläufer. Die Zeiten, die Du hier in den Raum geworfen hast, passen nicht zusammen und passen auch nicht zu jemanden, der mit 40 sein massives Übergewicht verliert und dann grade einen Monat trainiert. Das muss aber ja keine Absicht sein, wie Eckhard auch schon geschrieben hat. Alleine deswegen würde sich eine WK-Teilnahme schon lohnen. Fang doch mit irgend nem 10er an, die gibt es grade in ner Stadt wie Berlin doch sicher häufig.

Welches Ziel Du Dir danach (!) setzen willst, hängt natürlich von Deinen Vorlieben ab. Und davon hängt auch Dein weiteres Vorgehen ab (zumindest sollte es das). Fragen wie
Zak_McKracken hat geschrieben:Da ich gerade erst die Genehmigung für den Lauf am Sonntag eingeholt hatte, habe ich es für taktisch klug gehalten, nicht zu erwähnen, dass es vielleicht mal eher drei werden (oder wären mehr kürzere Einheiten ein guter Ersatz?).
lassen sich nicht allgemeingültig beantworten. Es gibt Ziele, für die mehrere kleine Einheiten hilfreicher sind, als eine längere. Und es gibt Ziele, für die ist es eben genau anders herum. Und zielunabhängig verträgt das Skelett eines Anfängers sicher mehrere kurze Einheiten besser, als die gleiche Anzahl km in weniger Einheiten.

Aber das geht bei Dir doch eh nicht, oder? Du diskutierst mit Deiner Frau über ne zusätzliche Stunde Laufen und willst die dann auf mehrere Einheiten verteilen? Da kommt ja dann auch noch zusätzliche (für den Trainingseffekt nutzlose) Rüstzeit hinzu.

Wie gesagt: es ist kompliziert. Also ein Schritt nach dem anderen. Lauf einen WK und dann sieh weiter.

Gruß,
Markus

edit: der WK ist also schon fest geplant? Schön - da bin ich sehr gespannt auf das Ergebnis.

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Zak_McKracken hat geschrieben:@gecko63:
Ja, auf die Version bezog sich das... :daumen:
Das mit den Brötchen werde ich probieren, könnte klappen, der Rückweg von den Seen führt am Bäcker vorbei. Und wenn ich ordentlich dampfe, lassen die mich vielleicht sogar vor...
Meine Tochter hat laut Stundenplan mittwochs zur 2. und dann als erstes Sport. Jetzt haben wir ausgemacht, dass ich mit ihr zur Schule jogge (ist dann eher "Military", wenn ich den Schulranzen und die Straßenkleidung schleppe) und sie direkt in Sportklamotten beim Sportunterricht abliefere. Danach kann ich dann gleich weiter in den Wald. Das schien auch ihrer Mutter einzuleuchten. Aufstehen um 6 wäre keine so arge Umstellung, die ganz Kleinen kennen eh kein Wochenende.
Wem sagst Du das.... sowohl das Bäckerdampfen (Im Sommer auch gerne Tropfen oder Dünsten) als auch die lieben Kleinen, die zwar nicht vor 22:00 zur Ruhe kommen, aber trotzdem um 04:30 schon wieder ihren Lieblingssatz "Pappaaaaaaa, wir haben Durst und uns ist langweilig" trompetenartig zelebrieren, kenne ich gut.
Aber zwei Stunden Laufen passen unter diesen Bedingungen einfach am besten in die frühen Morgenstunden, zumindest bei mir.
Es sei denn Deine Ehe ist kaputt und Du bist froh, wenn Du zu Hause raus bist ;)

Und bevor ich wieder auf das eigentliche Thema zu sprechen komme noch eine Frage: Was sagen Dir die Stichworte "Elite" und "Kaiser" ?

So, ontopic:
Ganz im Ernst, Deine Zeiten im Verhältnis zur Dauer Deines Läuferdaseins sind beeindruckend gut. Ich sehe da eher die Gefahr, dass Du ob Deiner guten Erfolge zu schnell zu viel willst! Schnell hast Du da irgendeinen Ärger mit Sehnen, Konochen oder Muskeln am Arsch, was dann entsprechend langwierig werden kann.
Ich kann Dir nur den Rat geben, nicht die Nachhaltigkeit zu vernachlässigen und das Pensum auch mit genügend Läufen im GA1 Bereich zu füllen. Dein Körper muss sich -trotz guter Zeiten- erst an so eine Dauerbelastung gewöhnen. Unterschätze das nicht, ich weiß wovon ich rede!
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Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Mario Be hat geschrieben: Hab da nochmal nachgedacht, 40-50km sind wohl wirklich ehr das Minimum, und wenn man nicht ein ganz besonderes Talent mitbringt ehr fürs Laufen "auf ankommen".
Bin gerade selber im Marathon-Training und würde bei einem ernsthaften Training 50 wk als Minimum ansetzen. Ein Dauerlauf und dann hast eh schon 30 km, bei den restlichen Einheiten in der Woche wirst wohl zusammen nochmal das gleiche schaffen (wären dann schon 60 in einer "durchschnittlichen" Woche)...
Zak_McKracken hat geschrieben:Da ich gerade erst die Genehmigung für den Lauf am Sonntag eingeholt hatte, habe ich es für taktisch klug gehalten, nicht zu erwähnen, dass es vielleicht mal eher drei werden (oder wären mehr kürzere Einheiten ein guter Ersatz?).
Es empfiehlt wohl jeder Läufe mit 30-35 km als Maximum für den langsamen(!) Dauerlauf, kannst dir ja ausrechnen wie lange das dauert...

Ist mir aber ein Rätsel warum man an einen Marathon denkt bevor man einen HM-Bewerb absolviert hat, wobei mir der Thread eh etwas susbekt ist :zwinker2:
In manchen Büchern steht auch geschrieben, dass man 2 Jahre gelaufen sein sollte um auch körperlich gut auf den Marathon vorbereitet zu sein. Ist wohl von Typ zu Typ verschieden und es sieht vllt nicht jeder so, ich persönlich würde aber sagen das man zumindest über so einen Zeitraum laufintensiven Sport betrieben haben sollte. Der Körper muss sich an die Belastung des Trainings auch erst mal gewöhnen...
btw kenn ich ein paar Leute die aus dem Nichts plötzlich den Entschluss zum Marathon hatten ohne vorher wirklich gelaufen zu sein, keiner von denen ist bis dorthin gekommen. Ein Schritt nach dem anderen...

41
@mvm

Meine Laufstrecken sind per GPS vermessen, die ersten Läufe mit Runkeeper, der letzte mit Run.gps, aber immer mit demselben Handy. Welche Fehlerquellen könnte es da geben? Dass GPS-Positionen springen und deshalb gemittelt werden, weiß ich, aber bei Betrachtung auf der Karte liegen die Tracks halt mal eine Weile neben der tatsächlichen Laufstrecke, dann wieder drauf. Ecken werden manchmal abgeschnitten, wodurch die gemessene Laufstrecke aber eigentlich nur kürzer wird, nicht länger. Wer selbst nachmessen will: meine Strecke waren zwei Runden um Krumme Lanke und Schlachtensee, jeweils auf den Höhenwegen, die weiter vom Ufer entfernt sind und der Weg zu den Seen über den gesamten Siebenendenweg vom Fischtalpark aus und zurück.

Wenn ich am Sonntag unter zwei Stunden laufe und das hier schreibe, wird man mir das dann glauben? Kann doch genau so ausgedacht sein. Insgesamt möchte ich mich aber für die Ratschläge ganz allgemein nochmal bedanken. Wenn auf der Grundlage der präsentierten Daten Skepsis angebracht ist, dann finde ich die Ernsthaftigkeit der Diskussion für ein Internetforum sehr beachtlich. Und die Späße kann ich gut verknusen.

Das Übergewicht habe ich übrigens vor der Lauferei verloren. Ende November 2013 wog ich 76kg (Startgewicht im August waren 92), über Weihnachten waren es dann wieder ca. 82, dann wieder runter, Ostern waren es 83, jetzt bin ich seit sechs Wochen stabil bei 76kg. Das erwähnte Laufen im Winter/Frühjahr, das mit der Schleimbeutelfalte im April sein Ende fand, war also meist um die 80kg.

Kürzere und langsamere Läufe werde ich vermehrt machen. Es bringt ja nichts, wenn ich jedes Wochenende einmal HM-Distanz laufe und sonst nicht. Bisher war Laufen halt eher ein "wie weit" als mit welchen Parametern und welchen Zielen. Ich laufe auch immer sehr gleichmäßig. Ich muss am Anfang meinen Rhythmus (Atmung, Schritt und wahrscheinlich auch Herzschlag) finden und dann bleibe ich da. Am Anfang war es so, dass ich Lastwechsel, Pausen und dergleichen überhaupt nicht vertragen habe, das ist inzwischen eine Spur besser. Da erhoffe ich mir Besserung von Intervallläufen.

Wie ich oben schon einmal geschrieben hatte, hoffe ich auf einen Trainingsrhythmus, der Mittwoch, Samstag und Sonntag Läufe vorsieht. So sind die Pläne im "optimalen Lauftraining" von Steffny auch immer strukturiert, was mir anfangs komisch vorkam, mir aber nach längerem Hin- und Herüberlegen ganz gut in den Kram passt.


@gecko63:

Haben eben Commander Jameson gefragt. Er meint zu "Elite" nur "mir kommen keine kleinen Pelztiere in den Laderaum". War "Kaiser" der Name, um ein gutes Schiff zu bekommen?


Bei GA1 sind wir an einem Punkt, über den ich seit meinem letzten Lauf rätsel. Den bin ich nämlich erstmals mit Herzfrequenzgurt gelaufen. Run.gps hat mir während fast des gesamten Laufs was von "anaerob" oder "maximal" gesagt, obwohl ich mich nach meiner Einschätzung recht gut hätte nebenher unterhalten können. Zuhause habe ich dann festgestellt, dass meine durchschnittliche Herzfrequenz bei 156bpm lag und an Anstiegen über 170 stieg (bei einem war ich aber auch noch bestimmt 100m sauerstofflimitiert, wenn das ein Fachbegriff ist, also bestimmt vorübergehend im anaeroben Bereich). Das fand ich überraschend hoch. Ich habe mir die Herzfrequenzzonen jetzt so konfiguriert, dass ich den Lauf im oberen aeroben Bereich und die Anstiege dann in der anaeroben Zone gemacht hätte. Bei den tieferen Zonen bin ich mir aber unsicher, was da sinnvoll ist, und gerade da sollen die langen Läufe ja eigentlich stattfinden. Für die Problematik Knochen, Sehnen und Muskeln bin ich seit der Sache mit dem Rücken und dann mit dem Knie jedenfalls sensibilisiert. Ich werde mir das aber immer wieder aktiv vornehmen müssen.

Angesichts des notwendigen Trainingspensums für einen vollen Marathon erscheint mir das aber gegenwärtig eh illusorisch. Also werde ich wohl bei Laune und gutem Wetter die gleiche Strecke laufen wie die letzten beiden male (es reicht ja auch eine Runde) und ansonsten mehr langsame Läufe oder zeitlich kürzeres Intervalltraining machen. Das sollte dann aber auch ohne Skelettschäden zu schaffen sein, hoffe ich. Dann mal sehen, wie ich über den Winter komme, die Disziplin muss ich schließlich auch erst einmal zusammenbekommen.


@AiAi:

Für derart lange Läufe müsste ich dann wohl schon bald im Dunkeln loslaufen, wenn der Plan mit den Brötchen auch nur den Hauch einer Chance haben sollte.

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Hi AiAi (Hahaha, lies das mal laut ! :D )

ich kann das schon verstehen, was Zack da antreibt!
Es gibt diese Leute, die das Glück haben sofort rein zu kommen ins Laufen, was Leistungssprünge anbelangt. Ehrlich gesagt gings mir immer ähnlich, zumindest in jungen Jahren konnte ich "Mal eben" aus dem Stehgreif 20km laufen und das nicht mal total schneckig. Man läuft halt los und wundert sich nicht mal groß, dass man da schnell bei Zeiten ankommt, wo Andere lange für trainieren müssen, natürlich nicht auf Topniveau, aber sagen wir mal über dem Durchschnitt, bzw. man ist überdurchschnittlich schnell auf einem Niveau bei dem die Meisten erst nach längerer Zeit sind.
Aber Du hast vollkommen Recht damit, dass das noch lange nicht bedeutet, dass der Körper das auch mitmacht auf Dauer, das tut er nämlich nicht :nein: (Aua aus eigener Erfahrung) Da wird dann Talent schnell mal zur Gesundheitsfalle... Gerade ab 40 ;)


@Zack: Ja, ich kenne Tribbles, aber "Elite" war so ziemlich die erste Weltraumhandelssimulation, zuerst auf dem C64, dann auch auf Amiga und Atari. Man konnte schmuggeln, musste gegen Thargoiden kämpfen, alles in Vektorgrafik. "Kaiser" wiederum war mit die erste "Wirtschaftssimulation. Ging rundenweise und Ziel war es eben Kaiser zu werden. Pro Runde konnte man die Steuern heben/senken, den Menschen weniger/mehr zu essen geben usw. Am Ender jeder Runde kam dann die Quittung: "Es wurden heuer 45 Bürger geboren, 568 sind gestorben. Es wanderten 12 Bewohner an und 3453 ab...." :D Na ja, ich bin auch noch 5 Jahre älter als Du und damals war das der Unterschied zwischen 10 Jahren und 15 Jahren.
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19joerg61 hat geschrieben:Entspricht genau meiner Einschätzung, zum Ankommen brauchst soviel Wochenkilometer, wie der Wettkampf lang ist - nur beim Ultra stimmt es dann irgendwann nicht mehr.
"nur ankommen" bedarf keiner mindest wkm, sondern vielleicht 3-4 LaLas > 25km (gut, in diesen 3-4 Wochen käme man damit zwangsläufig auf >40 km).

Wenn, dann gilt diese "Regel" erst ab dem Marathon. Es gibt hunderte, die einen HM fast ohne Lauftraining (mit entsprechend geringen Ambitionen) bestritten haben. Ich selbst bin im Mai nach knapp 4 Monaten fast ohne Sport (8x Radfahren, 2x Laufen) einen HM in 1:50 gejoggt - nicht das diese Entscheidung klug gewesen wäre oder als Vorbild dienen soll. Aber 5km (und 10 eigentlich auch) kann Jeder orthopädisch Gesunde Mensch auch gänzlich ohne Training auf "nur ankommen" laufen, da sind wir uns doch hoffentlich einig.

Aktuell trainiere ich mit ca 25 wkm (+2x Crosstrainining) für einen HM und bin selbst mal gespannt, ob dabei eine halbwegs passable Zeit zustande kommt (gemessen an einem 5x Lauftraining Plan mit entsprechenden wkm).

@Gecko: bzgl. Zak McKracken - ahhhh, ich wusste mir kommt der Name bekannt vor :idee2:
was willste machen, nützt ja nichts

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gecko63 hat geschrieben: ich kann das schon verstehen, was Zack da antreibt!
Es gibt diese Leute, die das Glück haben sofort rein zu kommen ins Laufen, was Leistungssprünge anbelangt. Ehrlich gesagt gings mir immer ähnlich, zumindest in jungen Jahren konnte ich "Mal eben" aus dem Stehgreif 20km laufen und das nicht mal total schneckig. Man läuft halt los und wundert sich nicht mal groß, dass man da schnell bei Zeiten ankommt, wo Andere lange für trainieren müssen, natürlich nicht auf Topniveau, aber sagen wir mal über dem Durchschnitt, bzw. man ist überdurchschnittlich schnell auf einem Niveau bei dem die Meisten erst nach längerer Zeit sind.
Aber Du hast vollkommen Recht damit, dass das noch lange nicht bedeutet, dass der Körper das auch mitmacht auf Dauer, das tut er nämlich nicht :nein: (Aua aus eigener Erfahrung) Da wird dann Talent schnell mal zur Gesundheitsfalle... Gerade ab 40 ;)
Ich hab ja eigentlich auch mit einem HM richtig angefangen und die Zeit war damals verhältnismäßig wohl nicht schlecht (nur glaub ich nicht das da Talent dahinter steckte, eher hatte ich damals sportliche und vor allem läuferisch recht gute Vorraussetzungen). Ich senke vom Alter auch sicher noch den Schnitt bei diversen Laufbewerben und an die Erfahrung der meisten hier komm ich vermutlich nicht ran, allerdings hab ich mittlerweile doch schon einige Bewerbe hinter mir und die Belastung aus dem Marathontraining kenn ich eben auch.
Ich will ja niemandem was ausreden, nur wie du auch sagst muss auch der Körper die Belastung packen. Ich bin mir halt sicher das man mehr Erfolg hat, wenn man einen Schritt nach dem anderen macht und nicht von einem Tag auf den anderen sich das höchste Ziel setzt. Meine bescheidene Erfahrung und die Beobachtungen meiner Umgebung legen das zumindest nahe... :wink:
Deshalb: lieber erster einen vermessenen Halbmarathon laufen und dann überhaupt erst an einen Marathon denken. Der läuft einem sicher nicht weg...

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@Zack: Sorry für nochmal kurz OT, aber ich dreh gerade durch: Download C64 Kaiser Game Download Windows 7
Oh Gott, wie erkläre ich den weiteren Verlauf des heutigen Tages/Abends nur meiner Frau ? :uah:
PS: und es wird noch besser/schlimmer (Bitte streichen Sie das jeweils nicht zutreffende Wort durch, abhängig davon, ob sie ein Mann oder eine Frau sind) Die Klassiker unter den Computerspielen wie Lemmings, Bubble Bobble kostenlos bei freispiel.de
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RennFuchs hat geschrieben: Aber 5km (und 10 eigentlich auch) kann Jeder orthopädisch Gesunde Mensch auch gänzlich ohne Training auf "nur ankommen" laufen, da sind wir uns doch hoffentlich einig.
Hast mal bei einem Firmenlauf länger an der Strecke gestanden?
Und die hatten sich noch vorgenommen zu laufen.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Zak_McKracken hat geschrieben:... Meine bessere Hälfte meinte gestern, dass ich jetzt aber bitte nicht jede Woche einen Zweistundenlauf mache. ...

Das kommt mir bekannt vor. Und ich habe "nur" 2 Kinder :)
Klar ist Familie geht vor. Deswegen habe ich aktuell auch keine Marathon Ambitionen. Heben wir uns für später auf.

Mittlerweile habe ich mein Laufen so verlagert, dass ich meine Mittagspausen oder auch mal den weg von/zur Arbeit nutze.
Sonntag dann meist nochmal 1,5 h. Selten später am Abend wenn alle im Bett sind. Dann bin ich nämlich selbst meistens K.O. :)

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19joerg61 hat geschrieben:Hast mal bei einem Firmenlauf länger an der Strecke gestanden?
Und die hatten sich noch vorgenommen zu laufen.
Ja, das war auch deutlich bei dem Mopo Staffellauf in der letzten Woche zu sehen, die dortigen Teams sind ja zu 80% Firmenstaffeln.
ABER: Es gibt da auch sehr viele Leute, von denen man überhaupt nicht annehmen würde, dass sie auch nur 100m laufen wollten/können und die sich trotz aller möglichen Handicaps der Sache stellen und das durchziehen, während vermeintlich sportlichere Personen aufgesteckt haben. Da waren so manche 110kg+ Personen dabei, die es durchgezogen haben. das nötigt mir dann auch wieder Respekt ab! Ob das jetzt orthopädisch oder Herz/Kreislauf mäßig gesund ist, lassen wir dabei mal außen vor. Das "Ankommen" dürfte für die ein echtes Highlight gewesen sein, chacka!
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19joerg61 hat geschrieben:Hast mal bei einem Firmenlauf länger an der Strecke gestanden?
Und die hatten sich noch vorgenommen zu laufen.
zum Glück nicht :zwinker5:
Die angesprochenen Kandidaten laufen dort aber nicht so schnell wie sie können, sondern tragischerweise schneller (d.h. so schnell wie sie zu können glauben/hoffen). Da kann dann schon mal nach 2-3 km Schluss sein. 5 oder 6km würden die bei gleichmäßigem langsamen Tempo trotzdem allemal hingekommen. Rein psychologisch ist es wahrscheinlich sogar besser nicht mehr zu können, als die Einsicht zu erlangen dass man nichts kann (sprich mit 7:30min/km gleichmmäßig durchzulaufen).
was willste machen, nützt ja nichts

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Vor dem Steffny hatte ich noch ein Buch von Ulrich Strunz gelesen, das durch Heirat in die Familie gekommen ist. Ich fand das Buch ("Forever Young...") wenig hilfreich (das ist die neutralste Formulierung, die mir einfällt). Er vertrat aber, dass man jeden Tag nach dem Aufstehen eine halbe Stunde laufen solle. Quasi vor dem Duschen. Damit bekäme man natürlich in der Woche auch 40km und mehr zusammen. "Zählt" das? Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass man da so wahnsinnig viel Trainingsreiz zusammenbekommt.
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