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Sardona Ultra Trail 2014 - Solange mich die Beine tragen….

Sardona Ultra Trail 2014 - Solange mich die Beine tragen….

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Die anderen sind schon alle fertig angezogen und auf dem Weg zum Start. Ein paar werfen mir noch mitleidige Blicke zu. Wo sind meine Schuhe?! Warum find ich nur mein T-Shirt nicht?! Und warum ist jetzt meine Startnummer wieder verschwunden? Verzweifelt wühl ich in meinen Sachen. Oh mein Gott, der Start findet ohne mich statt!

BrrrrBrrrrrrBrrrrr..... Der Wecker holt mich sanft aus meinem alten, bekannten Albtraum, den ich schon öfters in den Nächten vor einem Lauf hatte. Etwas benommen blinzle ich auf die Uhr. Halb sechs Uhr morgens. Der nächste Blick, noch bevor ich mich aus den warmen Federn wälze fällt auf mein Handy, nämlich auf die Wetterprognose. Wie ist das Wetter heute am Pizol? Die Aussicht ist genau so niederschmetternd wie der Traum. Regenwahrscheinlichkeit fast durchwegs 40 %. Was auch immer das heissen mag. Bei dem Nicht-Sommer, den wir bis jetzt hatten bedeutet das eigentlich nur, dass man dankbar sein muss, wenn es NICHT regnet, es aber früher oder später auf jeden Fall regnen wird.

Erst auf der Fahrt Richtung Sargans stellt sich dann doch wieder so was wie Vorfreude auf. Vermischt mit dem mulmigen Gefühl, dass das, was ich heute laufen möchte, doch noch eine Nummer zu gross ist für mich. Sardona Ultra Trail. Letztes Jahr war ich schon dabei und habe die 38 km gelaufen. Nicht mal ein Marathon, und trotzdem war ich über 8 Stunden unterwegs. Diesmal hab ich mich für die neuste Variante entschieden, der „Fahnenstock Ultra“ mit 58 km und sagenhaften 4050 Höhenmetern. Und ich weiss vom letzten Mal, wenn der Organisator Umberto Michelucci Trail draufschreibt, dann ist auch Trail drinn.

Der Lauf setzt klar auf ein hohes Mass an Eigenverantwortung. Drei grössere Verpflegungsposten hats unterwegs, ansonsten muss man selber schauen, wie man durchkommt. Gibt’s unterwegs Probleme, kann man auch davon ausgehen, dass mit grösster Wahrscheinlichkeit kein Handy-Empfang ist. Dann doch nicht ganz so grosszügig berechnete Cut-Offs – dies alles macht diesen Lauf zu einem kleinen, aber sehr feinen Anlass und vor allem einem grossen Abenteuer. Wo sonst wird man vom Chef am Ziel erwartet, um nur ein Beispiel zu nennen.

Gut, Fahnenstock Ultra solls werden. Die Möglichkeit, ein Downgrade zu machen ist selbst nach Beginn des Laufes möglich. Man lässt einfach eine weitere Hoch-Runter-Schlaufe aus, und wird dann einfach in der unteren Kategorie klassiert. Von der Gelegenheit haben wohl einige Läufer in allen Kategorien (ausser dem Halbmarathon natürlich, das ist die kürzeste Kategorie) Gebrauch gemacht. Ich will aber über so was gar nicht nachdenken.

Der Anfang ist genau so wie letztes Jahr. Schnell die Startnummer abgeholt, zackige, aber trotzdem ernsthaft durchgeführte Materialkontrolle, rasanter Start, die Läufer sind schneller am Horizont verschwunden als mir lieb ist. Aber ich weiss, heute darf ich mir keine Kapriolen leisten, wenn ich durchkommen will. Auch wenns nervt und sich schon die erste grössere Sinneskrise anbahnt, beharrlich steig ich in meinem Wohlfühl-Tempo den Berg hoch. Gaffia, die erste grosse Verpflegungsstation kommt bereits nach ein paar Kilometern, mehr anstandshalber trink ich etwas, aber dann ziehe ich, wie alle anderen auch rasch weiter. Dreieinhalb Stunden hat man Zeit bis zum ersten Cut-Off bei Wildseeluggen, bis dahin gilt es, 13 km und knapp 1500 Höhenmeter zu bewältigen, also nicht soooo viel Zeit, um gemütlich La Paloma zu pfeifen. Ich finde Matthias, einen sympathischen Weggefährten, der ein ähnliches Tempo läuft, und zusammen verbringen wir ein paar kurzweilige Kilometer. Kurzweilig nicht nur, was die Diskussionen anbetrifft, sondern auch was die Laufstrecke betrifft. Falls der Nebel es zulässt geniessen wir auch die Sicht auf geheimnisvolle, grüne Bergseen, oder lassen uns von den wenigen Wanderer, die sich nicht durch die Wetterprognose haben abschrecken lassen ein bisschen motivieren. Eine halbe Stunde vor dem Besenläufer erreichen wir Wildseeluggen, dann stellt sich bis zum Lavtinasattel richtig hochalpines Feeling ein, was ich sehr geniesse. Glücklicherweise hats dieses Jahr auch keinen Schnee, was doch diesen letzten Teil des ersten grossen Aufstieges wesentlich leichter macht. Oben kurzes Verschnaufen, und dann geht’s auf der anderen Seite wieder runter. Es hat alles. Nasse Steine, von Kühen in einen glitschigen Morast verwandelte Trampelpfade, nasses Gras, Sumpf, und braune Alpenpizzas, und ich leg mehrmals ein paar zirkusreife Verrenkungen aufs Parkett, damit es mich nicht hinlegt. Etwas verkrampft zische ich ein paar wüste Schimpfwörter raus. Bei dem Abstieg verliere ich durch meine Unsicherheit viel Zeit und Kraft. Offensichtlich geht es aber nicht nur mir so. Leider beschliesst mein geschätzter Begleiter Mathias, bei Batöni, dem nächsten Cut-Off, auf die Marathondistanz zu wechseln. 4.5 Stunden sind unterdessen vergangen, immer noch nur eine halbe Stunde bis zum Besenläufer. Das ist nicht so viel, wie ich ernüchtert feststelle.

Eine weitere Ernüchterung ist der Verpflegunsposten, der da so schön auf der Karte steht. Verpflegung heisst nämlich in dem Fall: Geltütchen in einer Kartonkiste und Wasser selbstgeschöpft aus dem Bergbach. Stimmt, ja, so kann man das auch machen. Trinkblase mit dem Becher gefüllt, Iso-Pulver nachgeschüttet, und rasch kanns weitergehen.

Der nächste Aufstieg zum Muotatalsattel ist aus meiner Sicht der schönste Teil. Auch weil teilweise doch noch die Sonne durchkommt, und die Gegend ist fantastisch. Weit ab von jeder Zivilisation durchquert man einsame Hochebenen, dann wieder steile und ruppige Anstiege, immer wieder durchzogen von Nebelschwaden. Man wähnt sich fast auf einem anderen Planet, und wären da nicht immer Regula und Juraj, zwei andere Läufer, die sich seit Batöni immer irgendwo in Sichtweite von mir bewegen, würd ich mich fast schon etwas unkomfortabel fühlen in dieser Einsamkeit. Die Ruhe wird nur kurz unterbrochen beim Muotatalsattel, wo zwei Leute mit einer Zwischenkontrolle auf uns warten. Der Abstieg danach bietet mit einer kurzen, aber sehr knackigen Gratüberquerung nochmals eine neue Prise Spannung. Auf beiden Seiten geht’s steil runter, wie steil kann man sich aber wegen der Nebelwand auf der rechten Seite nur vage vorstellen. Teilweise mit allen Vieren krabble ich über den Grat und bin froh, als ich das Teilstück hinter mich gebracht habe, und vor allem, dass es dort oben trocken war. Unterdessen hat sich ein Trüppchen von fünf Leuten gebildet, die manchmal alleine, und manchmal mehrere miteinander unterwegs sind. Nur Juraj und Regula sind natürlich immer zu zweit unterwegs. Nach Stunden erreichten wir endlich wieder die Alm Foo. Unterdessen hab ich hemmungslos mehrere Bergbäche leergesoffen, nehme mir aber bei der Alm die Zeit, die Trinkblase wieder mit selbst zubereitem Isogetränk zu füllen. Mein Magen dankt es mir, der mag nämlich eigentlich kein Wasser, auch nicht, wenns direkt aus dem Fels sprudelt.

Wir kommen wieder Richtung Tal runter, Walabütz, der nächste grosse Verpflegungsposten bei 32 km sollte kommen. Wenn er denn käme. Etwas irritiert laufe ich weiter Richtung Tal. Ich hatte zwar zweimal kurzen Ausfall vom Empfang bei meiner Garmin, aber soo daneben kann ich doch nicht liegen? Die Garmin zeigt unterdessen 35 km an, und ich klaube einen meiner Riegel aus dem Rucksack, denn ich hab Hunger. Kaum ist der Riegel verdrückt, kommt dann auch der Posten. Super ist es, lauter liebe, freundliche Leute, köstliche Bewirtung mit leckeren Cakes und Schoggi. Leider bleibt mir das mindestens zwanzigste Stück Schokolade im Hals stecken, als plötzlich Pascal, der Besenläufer ankommt. Was macht der denn jetzt da? Gemäss meiner Zeitrechnung sollte ich mindestens eine Stunde Luft haben. Ich fühl mich grad etwas gestresst, er hingegen grinst ganz munter. Wie jetzt? Sind jetzt wirklich alle, die hinter uns waren raus? Ich verstehe es nicht ganz, mache mich aber relativ zackig auf, um dem Menschen im grünen Shirt nochmals zu entkommen. Die anderen machen es mir gleich. Schön blöd, denn eigentlich wollte ich noch die Socken wechseln. Aber ich trau mich nicht mehr.

Nun geht es gute 12 Kilometer auf einem relativ unspektakulären Kiesweg Richtung Weisstannnen und Schwendi, wo der letzte Cut-Off ist. Dank einer nicht ganz klaren Markierung haben einer der beiden anderen Läufer und ich noch eine kleine Zusatzschlaufe gemacht, die uns mindestens 10 Minuten gekostet hat. Aber etwas mehr Nerven braucht es dann in Schwendi, als uns der Postenchef erklärt, wir dürften nicht mehr weiter! Wie jetzt? Wir sind ein paar Minuten nach 19 Uhr reingekommen, und er erklärt uns (und hält uns auch gleich das entsprechende Blatt Papier mit dieser Info drauf unter die Nase), dass alle Läufer vom 58 km nach 19 Uhr nicht mehr weiter dürften. Das deckt sich aber nicht mit meiner Info, dass der letzte Cut-Off nach 12 Stunden, also erst um 20.30 ist, und da ich auch eine – inzwischen zwar ziemlich durchgeweichte- Karte habe, wo das so draufsteht, fuchtle ich auch ein bisschen damit rum. Eine rege Diskussion entsteht, und schliesslich bekommen wir das Go, auch weil wir noch fit genug aussehen und unbedingt weiter wollen. Zum Glück kommen aber noch die von der ganz grossen Distanz, die auch noch über den letzten Anstieg mit nochmals ca. 1100 Höhenmetern bewältigen müssen. Wir sind also nicht die Letzten.

Ich wechsle jetzt doch noch meine Socken und reibe die Füsse nochmals mit Vaseline ein, da sich ein paar Blasen ankündigen. Der viele Schlamm und zahlreichen Bachüberquerungen haben den Füssen nicht so wirklich gut getan. Danach geht’s weiter, noch schnell das letzte Tageslicht ausnutzen, jedenfalls so für eine Stunde, im ersten steilen Waldstück ist es so schon recht dunkel. Danach wird’s schnell finster, und fängt auch an zu regnen. Zum Glück nicht so lange, aber mit dem gleichzeitigen Einbruch der Dunkelheit fühlt sich das schon ziemlich bedrückend an. Ich hab keinerlei Erfahrung beim Laufen auf unbekannten Trails in der Nacht, aber wenigstens hab ich den Vorteil, dass ich die Strecke ungefähr kenne vom letzten Jahr. Schritt für Schritt geht es hoch. Unterwegs gibt’s nochmals eine unangekündigte Kontrolle, seltsam mutet es einem an, unerwartet in dieser kalten, dunklen Bergwelt plötzlich auf ein Feuer und Leute, die nochmals viele gute Worte und Aufmunterungen für einen bereithalten zu begegnen. Jetzt kommt noch das Dessert, vor mir sehe ich nur noch die schwarze Silhouette der Berge, ich steige weiter. Vor mir sehe ich hin und wieder den Strahl einer Stirnlampe, und weit hinter mir auch wieder. Das beruhigt.

Oben bei der Alm, die letztes Jahr schon für den Winter bereit war, wartet die letzte wunderschöne Ueberraschung. Der Hirt ist extra mit seiner Familien nochmals in die bereits verlassene Hütte aufgestiegen, und bewirtet alle Läufer mit heissem Tee, Sirup und Gummibärchen. An einem Lagefeuer könnte man sich sogar aufwärmen. Das tröstet mich auch darüber hinweg, dass ich nur ein paar Minuten vorher bis zu den Knien in einem Fluss gestanden bin, weil ich die richtige Stelle zum Ueberqueren nicht gefunden hatte (und 25 Meter später gleich wieder knöcheltief im Schlamm ersoffen bin). Noch 190 Höhenmeter, die mir allerdings noch einmal alles abverlangen. Denn oberhalb der Hütte gibt’s keinen Weg mehr. Nur noch hin und wieder ein paar Markierungen. Die reflektierenden Markierungen vom Organisator sind leider an der Stelle etwas spärlich gesetzt, und der dichte Nebel macht alles noch viel schlimmer. Zum Glück hats aber oben auf der letzten Kante noch zwei Leute von der Streckenkontrolle, die tapfer ausharren und hin und wieder ein weisses Blinklicht einsetzen, an dem man sich orientieren kann. Ich bin endlos erleichtert, als ich endlich oben bin.

Jetzt das grosse Finale. Die letzten 5 km abwärts. Immer noch dicker Nebel, die Seen, die man beim Abstieg passiert kann man nur noch erahnen. Ein stechender Schmerz weist darauf hin, dass mindestens die Blase unten an der Ferse nun offen ist. War ich vorher im zügigen Abwärts-Schritt unterwegs, lauf ich nun wieder an, es tut weniger weh so. Dann verschwindet der Nebel, und ein grandioser Ausblick ins Tal auf die nächtlich beleuchteten Dörfer lässt mir ein lautes „Wow“ entlocken. Und nun sieht man das Ziel. Nur noch ein paar hundert Meter. Ich wische energisch die Tränen weg, die plötzlich über die Wange kullern. Ich lasse laufen. Nach 14.17 Stunden stecke ich das letzte Mal den Stecker von der Zeitmessung in den Sensor.
Ich habe es geschafft, was für ein unglaubliches Gefühl! Umberto und Thomas, der sensationelle Fotograf für alle Fälle sind da und gratulieren mir. Ich könnte platzen vor Glück.

Da wir nur drei Frauen in der Kategorie Fahnenstock Ultra waren, schaffe ich es das erste Mal in meinem Leben, als Zweitplatzierte aufs Treppchen zu kommen. Das will ich mir nicht nehmen lassen, und auch Regula, die Drittplatzierte macht mit. So kommt es, dass wir mitten in der Nacht noch eine spontane Siegerehrung durchführen. Während die schnelle, erstplatzierte Läuferin vermutlich schon lange im Bett liegt, machen wir ein schönes Bild, Umberto als Chef setzt sich halt in die Mitte aufs Podest, damits dort nicht so leer ist, und ein paar Läufer, die auch noch in Furt zum Uebernachten geblieben sind und genau so wenig wie wir schlafen können, spenden herzlichen Applaus.
Der Wirt vom Hotel Furt serviert auch mitten in der Nacht noch eine herzhafte Portion Spaghetti, und so lassen wir diesen wunderbaren Tag schön ausklingen.

Ein ganz grosses Kompliment an dieser Stelle noch einmal für Umberto für diesen sagenhaft guten Anlass, und auch ein riesiges Mercischön an alle Helfer, die überall mit grossem Einsatz und immer superlieb und superfreundlich für uns Läufer da waren. Und natürlich ans Hotel Furt mit dem charmanten Wirtepaar, das ebenfalls von A bis Z für unser Wohl gesorgt hat. Ich komm wieder, keine Frage.
Dateianhänge

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Wow, Toll gelaufen und eindrucksvoll geschrieben :daumen:
Ich kann mir ja schon vieles bei solchen WK´s nicht vorstellen, aber eine Gratquerung im Dunkeln nur mit Funzel :uah:

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Klasse, gemacht Marianne. Ich glaub dein Bericht hat mich verzaubert. Sardona, ich werde den Gedanken nicht mehr los mich dem aussetzen zu wollen :klatsch:
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
27.04. Tri-speck 69 km 1100 hm
28.04. Ditzinger Lebenslauf
05.05. Trolli-Mara
11.05. Albtraum 115 k 3000 hm
06.07. Heuchelbergtrail 50 k
28.07. Schönbuch Trophy 47, k 1300 hm
17.08. 100 M Berlin

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Hallo Marianne
Respekt zu deiner sensationellen Leistung! Ich war nach dem HM so platt, dass ich mir im Ziel nie und nimmer vorstellen konnte den M oder sogar den Ultra zu laufen…. ich hatte nach meinem Zieleinlauf wirklich Mitleid mit allen anderen Läufer die über die HM Distanz unterwegs waren…….ich hätte mit keinem tauschen wollen!

Der Bericht ist super!! Ich kann mich noch gut an deinen letztjährigen erinnern, da war’s je wettertechnisch nicht wirklich viel besser, mental warst du dieses Jahr aber massiv besser drauf ;-)
Schade hast du kein Foto von der Siegerehrung gepostet.

Gruss Stefan

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Meinen herzlichsten Glückwunsch zu dieser tollen Leistung und ich freue mich so richtig für dich, dass nun endlich das Treppchen klappte und dies sogar noch auf dem 2. Platz! Ganz super. Dein Bericht ist so richtig klasse geschrieben und ich kann in Teilen erahnen, welche Mühen und Strapazen du dir zugemutet hast. Du kannst so richtig stolz sein auf dich. :daumen: Ich möchte diesen Schritt jedoch nicht wagen.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Det_isse hat geschrieben:.... Du kannst so richtig stolz sein auf dich. :daumen: Ich möchte diesen Schritt jedoch nicht wagen.
:prof: sag niemals nie :zwinker2: Und ich habe noch eine Floskel :zwinker2: : Wer (denn Schritt) wagt, gewinnt. So wie Marianne :pokal:
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
27.04. Tri-speck 69 km 1100 hm
28.04. Ditzinger Lebenslauf
05.05. Trolli-Mara
11.05. Albtraum 115 k 3000 hm
06.07. Heuchelbergtrail 50 k
28.07. Schönbuch Trophy 47, k 1300 hm
17.08. 100 M Berlin

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He, cooler Bericht...sorry, daß ich nicht auf Deine Siegerehrung warten konnte, mein Shuttle ins Tal war schon am fahren, sonst wär's spät geworden!

Danke fürs mit-mir-laufen,

Der "andere Läufer"!

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Herzlichen Glückwunsch liebe Marianne, super Leistung!

Ich hatte den Lauf für nächstes Jahr am Radar, aber es gibt mir zu denken, dass du Stress mit den Cut-offs hattest....

Wobei ich mich bei dem, wo dir der unliebsame Besenläufer begegnet ist, gedacht hatte warum du den nicht direkt gefragt hast warum er schon da ist. Statt dessen hast du aufs Socken wechseln verzichtet und dich getrollt. Hättest doch viel mehr Ruhe gehabt wenn du Bescheid gewusst hättest.....

Liebe Grüße
Walter
You can only fail if you give up too soon

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@ alle: Danke vielmals euch allen für die lieben Zeilen.

@ Snitro: Du hast den Halbmarathon in einem beeindruckenden Tempo durchgezogen. Und das auf dieser Strecke. Das find ich eine genau so beeindruckende Leistung. Ich hätte das niemals in so einer Zeit geschafft.

@Klaus: Ich freu mich schon auf deinen Bericht nächstes Jahr.

@ BFTrailrun: Was für eine Ueberraschung! Herzlich willkommen in diesem Forum. Kein Problem wegen der verpassten Siegerehrung, das war wie gesagt eine sehr spontane und locker Nummer. Ich bedanke ich auch sehr fürs Miteinander laufen, du glaubst gar nicht, wie oft ich froh war, dass du da warst. Gute Regeneration, und hoffentlich bald mal wieder.

@ viermärker: Ach was, das packst du schon mit den Cut-Offs. Ich bin ja eine langsame Läuferin, was ich kann, kannst du alleweil. Das mit dem Besenläufer hab ich mich nachträglich auch gefragt, warum ich das nicht gemacht habe. Aber da fehlt mir wohl einfach die Routine für sowas.

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Ja, erhol Dich auch gut. Bin in 4 Wochen, wenn alles klappt, am http://www.humanitrail.com in Les Diablerets, ich hatte Dir kurz erzählt davon. Mit "nur" 3500 m+ etwas angenehmer. Nur der Matsch, der war letztes Jahr genau so tief...

Wenn Du mal im Südschwarzwald bist kannst Du mir ja ne PM schicken...

Liebe Grüße!

Einfach Beeindruckend!!!

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Der Lauf, der Bericht, die Bilder… einfach alles !!!!!!!


Liebe Marianne,

dkf liest die Berichte über Ihre geliebten Berge und Bergläufe zu gern, bewundert Ihre Zähigkeit, die Ausdauer die Sie aufbringen, den Mut, mit dem Sie das Ganze angehen und den Humor, mit dem Sie darüber berichten!!!

Und sie wecken eine Sehnsucht ……irgendwann, ja, irgendwann, wenn sie groß ist, möchte dkf wenigstens einen dieser Bergläufe selbst einmal gelaufen sein. (Aber alles zu seiner Zeit)


Herzliche Grüße aus dem Flachland
dkf/Korinna
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

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So. Jetzt hatte ich auch endlich Zeit, Deinen Bericht in Ruhe durch zu lesen.
Und jetzt muss ich die vielen schönen Eindrücke erst einmal wirken lassen.
DANKE für's Teilhaben lassen und Gratulation und Respekt zu der tollen Leistung! :daumen:
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
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Hey Marianne!

auch hier nochmal herzlichen Glückwunsch!

Wenn es mit dem Laufen mal nicht meht so klappt (wonach es ja im Moment nicht aussieht) dann solltest Du Schriftstellerin werden! Ersthaft!

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Hallo Marianne,

ich war wirklich sprachlos, als ich deinen Bericht gelesen habe!!! Und das will was heißen ... :hihi: Wahnsinn!!!! :daumen: Für mich einfach unvorstellbar!!! Der Umfang, die Strecke, die Zeit, die Laufdauer ... . Ich bin nach 5-6 Stunden wandern und knapp 30 km wandern schon kaputt ... und das hier im Schwarzwald und nicht in den Alpen!!!!
Ich gratuliere dir ganz herzlich zu dem Ergebnis!!! Dass du überrascht warst, als plötzlich der Besenläufer auftauchte und du auf das Wechseln der Socken verzichtet hast, ginge mir vermutlich genauso. So klar denken kann man dann in der Situation nicht.
Freu' mich schon auf den nächsten Bericht ... :geil:

Viele Grüße
Andrea
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