Ich fasse zusammen: Du kommst hierhin, benutzt schon im Titel den Begriff "Sucht", wenn aber jemand anders diesen Begriff verwendet, dann hast du 1000 Gründe, warum dein Verhalten ja ganz normal ist und nur alle anderen schuld sind mit ihrer Fehleinschätzung deiner Lauferei.
Dann schreibst du etwas von einem Zusammenhang zwischen deiner Lauferei und deiner zwischenzeitlichen Arbeitslosigkeit, wenn aber jemand das aufgreift, dann war auf einmal alles ganz anders.
Und quasi in einem Nebensatz erwähnst du jetzt ein gravierendes Alkoholproblem.
Entweder du verarschst uns hier alle ganz gewaltig, oder, was schlimmer wäre, du verarschst dich selbst. Einer der nächsten Wege sollte dich zur Suchtberatung führen: Mit dem Satz, dass du jeden Tag dich entweder betrinken musst oder vier Stunden laufen, werden die sofort erkennen, dass da etwas nicht stimmt, selbst wenn die sich mit Sportsucht nicht so auskennen sollten.
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Oder es ist ein User, der erst vor kurzem hier mit wütenden Fahnen aus dem Forum ausgestiegen ist mit den Worten, "ich werde wieder kommen und ihr werdet mich nicht erkennen"
Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
55
Haha, o Mann, wozu so ein Thread führen kann...also ich war bestimmt noch nicht als andrer User hier und verarschen tu ich auch niemanden. Es ist schon krass, wie schnell etwas falsch verstanden werden kann.
Ich habe NIE behauptet, nicht süchtig zu sein. Habe schon vor etlichen Posts zugegeben, dass ich laufsüchtig bin.
keine ahnung warum freilaufend das dementiert ;)
zudem habe ich nie behauptet, dass meine Arbeitslosigkeit der Lauferei geschuldet ist. Na ja. Wie gesagt, ich bin erst 22 und habe mit 19 Abitur gemacht, also sowieso finde ich den Begriff 'Arbeitslosigkeit' etwas anklagend, wenn, dann hab ich NOCH nicht gearbeitet, wobei man bei nicht vorhandenem Studium/Ausbildung ja wohl eher von KEINEM NEBENJOB als von Arbeitslosigkeit sprechen kann. Soviel dazu.
Ja, ich betrinke mich des öfteren. Tun das nicht viele? Meinetwegen belassen wirs dabei und ich lass euch wieder in Ruhe - ich wollte hier nicht hören dass ich nicht süchtig bin oder dass ich es bin (ich bin es, von mir aus) sondern ich wollte lediglich nachfragen, ob mein Sportpensum meinem Körper objektiv betrachtet Schaden zufügt oder nicht.
Ich habe NIE behauptet, nicht süchtig zu sein. Habe schon vor etlichen Posts zugegeben, dass ich laufsüchtig bin.
keine ahnung warum freilaufend das dementiert ;)
zudem habe ich nie behauptet, dass meine Arbeitslosigkeit der Lauferei geschuldet ist. Na ja. Wie gesagt, ich bin erst 22 und habe mit 19 Abitur gemacht, also sowieso finde ich den Begriff 'Arbeitslosigkeit' etwas anklagend, wenn, dann hab ich NOCH nicht gearbeitet, wobei man bei nicht vorhandenem Studium/Ausbildung ja wohl eher von KEINEM NEBENJOB als von Arbeitslosigkeit sprechen kann. Soviel dazu.
Ja, ich betrinke mich des öfteren. Tun das nicht viele? Meinetwegen belassen wirs dabei und ich lass euch wieder in Ruhe - ich wollte hier nicht hören dass ich nicht süchtig bin oder dass ich es bin (ich bin es, von mir aus) sondern ich wollte lediglich nachfragen, ob mein Sportpensum meinem Körper objektiv betrachtet Schaden zufügt oder nicht.
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hm... dann hätte aber irgendwo versteckt noch eine Frage nach dem Motto "Ach übrigens, mein Puls beim Laufen ist so ca. 145,3, wie hoch ist der denn bei Euch so im Schnitt??" kommen müssen. Daran werden wir ihn erkennen ;)dicke_Wade hat geschrieben:Oder es ist ein User, der erst vor kurzem hier mit wütenden Fahnen aus dem Forum ausgestiegen ist mit den Worten, "ich werde wieder kommen und ihr werdet mich nicht erkennen"
Gruss Tommi
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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Lassen wir das mit der Sucht und so mal einfach weg, wäre das etwas: Versuch und Irrtum ?aril hat geschrieben: ......ich wollte lediglich nachfragen, ob mein Sportpensum meinem Körper objektiv betrachtet Schaden zufügt oder nicht.
Knippi
59
Rein quantitativ sind 120km (6x 2,5h x 7:30km/h) pro Woche schon viel, aber körperlich nicht für die lauferfahrene Mehrheit und wenn du keine Vorbelastungen hast, im grellroten Bereich.
Vorsichtig würde ich sein, wenn du dich stark gesteigert hättest, als vor März,z.B., nur 50km pro Woche, danach kraß viel mehr.
Aber ansonsten finde ich, 9 Jahre sind eine ausreichende Anpassungszeit und es kam bei mir nicht so rüber, als würdest du extrem an die Schmerzgrenze und darüber hinaus gehen, deinem Körper absichtlich sehr viel mehr abverlangen.
Aber sag mal, wo oder wie bist du denn die ganze Zeit gelaufen, daß du nicht mitbekommen hast, wie schnell du im Vergleich zu anderen Läufern bist?
ohne das werten zu wollen, der Unterschied von 7:30 zu 6:00 ist für jeden deutlich sichtbar
Vorsichtig würde ich sein, wenn du dich stark gesteigert hättest, als vor März,z.B., nur 50km pro Woche, danach kraß viel mehr.
Aber ansonsten finde ich, 9 Jahre sind eine ausreichende Anpassungszeit und es kam bei mir nicht so rüber, als würdest du extrem an die Schmerzgrenze und darüber hinaus gehen, deinem Körper absichtlich sehr viel mehr abverlangen.
Aber sag mal, wo oder wie bist du denn die ganze Zeit gelaufen, daß du nicht mitbekommen hast, wie schnell du im Vergleich zu anderen Läufern bist?
ohne das werten zu wollen, der Unterschied von 7:30 zu 6:00 ist für jeden deutlich sichtbar
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Nein, mach weiter so wie bisher, das wäre der Versuch - wenn Du irgendwann in der Zukunft feststellst, dass es kein Irrtum war, dann ist es doch prima.aril hat geschrieben:Hört sich interessant an. Meinst du damit, dass ich einfach mal ausprobieren sollte, längere Zeit nicht zu laufen? Oder andere Dinge ausprobieren, die Spass machen könnten...oder beides?
Mädel, Du bist noch so wunderbar jung. Wenn Du erst mit 70 feststellst, dass "das" nichts war, dann wird es "verdammt" eng mit Varianten .
Und hole Dir kein beta-Männchen ins Bett - so ein alpha-Tier wird Dir schon zeigen, wo es lang geht, wenn Du Dich um 4 Uhr "davonmachen" willst .
Knippi
61
Nein, aber das Betrinken schadet deinem Körper.aril hat geschrieben:Ja, ich betrinke mich des öfteren.
...
ich wollte lediglich nachfragen, ob mein Sportpensum meinem Körper objektiv betrachtet Schaden zufügt oder nicht.
Das scheint dich komischerweise nicht zu stören.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.
Never stop.
No.Status.Quo.
62
(ich weiss nicht, wie man zitiert bzw. jetzt ist's schon zu spt ) "Aber sag mal, wo oder wie bist du denn die ganze Zeit gelaufen, daß du nicht mitbekommen hast, wie schnell du im Vergleich zu anderen Läufern bist?
ohne das werten zu wollen, der Unterschied von 7:30 zu 6:00 ist für jeden deutlich sichtbar "
-
das versteh ich nicht. Wie meinst du die erste Frage? Mir ist lediglich aufgefallen, dass die meisten mich überholen. Woher soll ich aber wissen, wie schnell die genau unterwegs sind?
Ich bin öfters mal aufm Laufband gerannt, da hab ich für 14km anderthalb Stunden gebraucht, ist mir jetzt eingefallen. aber in anderthalb stunden renn ich schneller als wenn ich drei unterwegs bin.
Das zweite kapier ich nicht..was für Zahlen sind das, 7:30 und 6:00..?
also wirklich. Ich will keinen Freund, der mich um 4 anschnauzt ;) ausserdem schläft mein Freund wie'n Stein und ich bin leise, der kriegt gar nicht mit, wenn ich joggen gehe.
Ja, dass Alkohol trinken suboptimal ist, weiss ich leider. Und nein, das ist mir natürlich nicht egal.
ohne das werten zu wollen, der Unterschied von 7:30 zu 6:00 ist für jeden deutlich sichtbar "
-
das versteh ich nicht. Wie meinst du die erste Frage? Mir ist lediglich aufgefallen, dass die meisten mich überholen. Woher soll ich aber wissen, wie schnell die genau unterwegs sind?
Ich bin öfters mal aufm Laufband gerannt, da hab ich für 14km anderthalb Stunden gebraucht, ist mir jetzt eingefallen. aber in anderthalb stunden renn ich schneller als wenn ich drei unterwegs bin.
Das zweite kapier ich nicht..was für Zahlen sind das, 7:30 und 6:00..?
also wirklich. Ich will keinen Freund, der mich um 4 anschnauzt ;) ausserdem schläft mein Freund wie'n Stein und ich bin leise, der kriegt gar nicht mit, wenn ich joggen gehe.
Ja, dass Alkohol trinken suboptimal ist, weiss ich leider. Und nein, das ist mir natürlich nicht egal.
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Schneller oder langsamer ist, so fasse ich es zumindest auf, eine Wertung, die vom relativen Standpunkt abhängig ist. Die darf man sich immer erlauben. Worte wie "unterer Durchschnitt" und "professionell" bezogen auf die Geschwindigkeit gaukeln eine Absolutheit vor, die nur gerechtfertigt wäre, wenn sie auf eine entsprechende seriöse Studie fußen würde. Also bist du erstmal in der Bringschuld bezogen auf irgendeine wie auch immer geartete Studie. Wenn ich über "schnell" und "langsam" schreibe, dann wäre das immer subjektiv und anhand der Verwendung der Worte auch sofort ersichtlich, bei dir wirkt es halt super seriös - was es aber nicht ist. Sorry fürs themenlosgelöste Geklugscheiße, aber du wolltest es ja so.Aden hat geschrieben: Ok, das nächste Mal, wenn du allgemein von schneller oder langsamer schreibst, vergiß nicht die entsprechende Studie zu verlinken.
Meinst du, dass 120km schon professionell sind oder noch hobbymäßig ambitioniert? Gibt es eine international anerkannte Tafel, die diesen "grellroten Bereich" irgendwie kennzeichnet und was bedeutet das? Link!?Aden hat geschrieben:Rein quantitativ sind 120km (6x 2,5h x 7:30km/h) pro Woche schon viel, aber körperlich nicht für die lauferfahrene Mehrheit und wenn du keine Vorbelastungen hast, im grellroten Bereich.
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Du läufst seit 9 Jahren und die Zahlen 7:30 oder 6:00 sagen Dir nix?
Du scheinst beim Laufen tatsächlich komplett im Energiesparmodus Modus zu funktionieren
Mit den Zahlen ist die Kilometer pro Minute Zeit gemeint
10km in 70 Minuten = 7:00 pro Kilometer
10km in einer Stunde = 6:00 pro Kilometer.
10km in 50 Minuten = 5:00 pro Kilometer
Dass eine Stunde 60 Minuten hat, weißt Du aber schon oder? Also ich meine während Du im Economy Modus läufst
Und zum Zitieren brauchst Du nur unter meiner Antwort hier (unten rechts) auf "Zitieren" zu klicken ;)
Du scheinst beim Laufen tatsächlich komplett im Energiesparmodus Modus zu funktionieren
Mit den Zahlen ist die Kilometer pro Minute Zeit gemeint
10km in 70 Minuten = 7:00 pro Kilometer
10km in einer Stunde = 6:00 pro Kilometer.
10km in 50 Minuten = 5:00 pro Kilometer
Dass eine Stunde 60 Minuten hat, weißt Du aber schon oder? Also ich meine während Du im Economy Modus läufst
Und zum Zitieren brauchst Du nur unter meiner Antwort hier (unten rechts) auf "Zitieren" zu klicken ;)
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Gut, ich sehs anders, wir kommen da nicht zusammen, für dich gilt meine pauschale Durschnittswertung nicht ohne Beleg, dann ist es in deinen Augen Mist und kann von jedem in weiteren Diskussionen so nicht verwendet werden.McAwesome hat geschrieben:Schneller oder langsamer ist, so fasse ich es zumindest auf, eine Wertung, die vom relativen Standpunkt abhängig ist. Die darf man sich immer erlauben. Worte wie "unterer Durchschnitt" und "professionell" bezogen auf die Geschwindigkeit gaukeln eine Absolutheit vor, die nur gerechtfertigt wäre, wenn sie auf eine entsprechende seriöse Studie fußen würde. Also bist du erstmal in der Bringschuld bezogen auf irgendeine wie auch immer geartete Studie. Wenn ich über "schnell" und "langsam" schreibe, dann wäre das immer subjektiv und anhand der Verwendung der Worte auch sofort ersichtlich, bei dir wirkt es halt super seriös - was es aber nicht ist. Sorry fürs themenlosgelöste Geklugscheiße, aber du wolltest es ja so.
Punkt.
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hä?
o man,das mit den Zahlen geht mir echt zu weit. Ich habe nie etwas anderes gesagt als dass ich einfach laufe um zu laufen und nicht auf mein Tempo achte, dass ich oft von andern Joggern überholt werde und dass ich für 24km UNGEFÄHR 3h brauche. Was soll der Mist mit km pro Stunde? Das interessiert mich null, weil ich niemals nur eine Stunde laufe, und dass eine Stunde 60 Minuten hat, hat irgendein Vollidiot mal entschieden, mag sein, interessiert mich jedenfalls auch nicht.
Economy Modus? Hört sich für mich nach Computerspiel an.
Haha, mein Freund kann ja machen was er will wenn ich jogge. Ich geh aber mal fest davon aus, dass er pennt. ;)
o man,das mit den Zahlen geht mir echt zu weit. Ich habe nie etwas anderes gesagt als dass ich einfach laufe um zu laufen und nicht auf mein Tempo achte, dass ich oft von andern Joggern überholt werde und dass ich für 24km UNGEFÄHR 3h brauche. Was soll der Mist mit km pro Stunde? Das interessiert mich null, weil ich niemals nur eine Stunde laufe, und dass eine Stunde 60 Minuten hat, hat irgendein Vollidiot mal entschieden, mag sein, interessiert mich jedenfalls auch nicht.
Economy Modus? Hört sich für mich nach Computerspiel an.
Haha, mein Freund kann ja machen was er will wenn ich jogge. Ich geh aber mal fest davon aus, dass er pennt. ;)
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aril hat geschrieben:hä?
o man,das mit den Zahlen geht mir echt zu weit. Ich habe nie etwas anderes gesagt als dass ich einfach laufe um zu laufen und nicht auf mein Tempo achte, dass ich oft von andern Joggern überholt werde und dass ich für 24km UNGEFÄHR 3h brauche. Was soll der Mist mit km pro Stunde? Das interessiert mich null, weil ich niemals nur eine Stunde laufe, und dass eine Stunde 60 Minuten hat, hat irgendein Vollidiot mal entschieden, mag sein, interessiert mich jedenfalls auch nicht.
Economy Modus? Hört sich für mich nach Computerspiel an.
Haha, mein Freund kann ja machen was er will wenn ich jogge. Ich geh aber mal fest davon aus, dass er pennt. ;)
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Hei aril,
du findest selbst die Intensität deiner Lauferei fragwürdig.
Wenn du das, was du im Eingangsposting geschrieben hast, Freunden / Bekannten / Familienangehörigen / Kollegen, die nicht gerade Ausdauersportler sind, erzählen würdest, was denkst du, wie sie reagieren würden? – Ich denke du weißt, dass sie das wohl als verrückt ansehen würden.
Nun hast du das hier in einem Laufforum geschrieben, wo es tatsächlich einen Haufen "Laufverrückte" gibt … und selbst hier gibt es einige, die dir empfehlen, dir professionelle Hilfe zu suchen.
Mich würde interessieren, ob du irgendeine Erkenntnis aus deiner Forums-Frage bzw. den Antworten gewonnen hast.
Ich finde, im Vordergrund deines Problems steht nicht die körperliche Verträglichkeit deiner exzessiven Lauferei (du scheinst es momentan ja erstaunlicherweise noch problemlos wegzustecken), sondern dass du selbst merkst, dass dir das alles auf anderer Ebene nicht gut tut. Beziehungsweise: Dass es irgendwelche Probleme gibt, die du nicht im Griff hast. Deshalb auch mein Rat: Der Fachmann für diese Sache ist sicher nicht im Laufforum zu finden. Such dir Hilfe, in echt.
Grüße von Mitsch
du findest selbst die Intensität deiner Lauferei fragwürdig.
Wenn du das, was du im Eingangsposting geschrieben hast, Freunden / Bekannten / Familienangehörigen / Kollegen, die nicht gerade Ausdauersportler sind, erzählen würdest, was denkst du, wie sie reagieren würden? – Ich denke du weißt, dass sie das wohl als verrückt ansehen würden.
Nun hast du das hier in einem Laufforum geschrieben, wo es tatsächlich einen Haufen "Laufverrückte" gibt … und selbst hier gibt es einige, die dir empfehlen, dir professionelle Hilfe zu suchen.
Mich würde interessieren, ob du irgendeine Erkenntnis aus deiner Forums-Frage bzw. den Antworten gewonnen hast.
Ich finde, im Vordergrund deines Problems steht nicht die körperliche Verträglichkeit deiner exzessiven Lauferei (du scheinst es momentan ja erstaunlicherweise noch problemlos wegzustecken), sondern dass du selbst merkst, dass dir das alles auf anderer Ebene nicht gut tut. Beziehungsweise: Dass es irgendwelche Probleme gibt, die du nicht im Griff hast. Deshalb auch mein Rat: Der Fachmann für diese Sache ist sicher nicht im Laufforum zu finden. Such dir Hilfe, in echt.
Grüße von Mitsch
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Ich selber finde die Intensität meiner Lauferei NICHT fragwürdig. Ich finde bedenklich, dass ich ohne Laufen nicht leben kann.Mitsch hat geschrieben:Hei aril,
du findest selbst die Intensität deiner Lauferei fragwürdig.
Wenn du das, was du im Eingangsposting geschrieben hast, Freunden / Bekannten / Familienangehörigen / Kollegen, die nicht gerade Ausdauersportler sind, erzählen würdest, was denkst du, wie sie reagieren würden? – Ich denke du weißt, dass sie das wohl als verrückt ansehen würden.
Nun hast du das hier in einem Laufforum geschrieben, wo es tatsächlich einen Haufen "Laufverrückte" gibt … und selbst hier gibt es einige, die dir empfehlen, dir professionelle Hilfe zu suchen.
Mich würde interessieren, ob du irgendeine Erkenntnis aus deiner Forums-Frage bzw. den Antworten gewonnen hast.
Ich finde, im Vordergrund deines Problems steht nicht die körperliche Verträglichkeit deiner exzessiven Lauferei (du scheinst es momentan ja erstaunlicherweise noch problemlos wegzustecken), sondern dass du selbst merkst, dass dir das alles auf anderer Ebene nicht gut tut. Beziehungsweise: Dass es irgendwelche Probleme gibt, die du nicht im Griff hast. Deshalb auch mein Rat: Der Fachmann für diese Sache ist sicher nicht im Laufforum zu finden. Such dir Hilfe, in echt.
Grüße von Mitsch
Klar würden mich alle als verrückt ansehen - tun sie auch - aber soll ich nur deshalb aufhören so zu sein wie ich jetzt nunmal bin? Nur weil andere etwas über mich denken, das sich negativ anhört?
Ich habe etwas daraus gewonnen: dass ich nicht an Herzversagen sterben werde sehr wahrscheinlich und wenn, dann orthopädische Folgeschäden kriegen.
Ohja, professionelle Hilfe, also ich mach mich mal auf die Suche!
74
Ich würd mal täglich ne Stunde in Mathe lernen investieren. Und dann ne Ausbildung machen.aril hat geschrieben:hä?
o man,das mit den Zahlen geht mir echt zu weit.
Mir sträuben sich sämtliche Haare, wenn ich sowas hier lese. Ständig wird sich gewundert, dass viele Betriebe nicht mehr ausbilden...kein Wunder. Was soll man mit solchen jungen Erwachsenen, die nicht mal die Grundrechenarten beherrschen?
Wenn ich sowas hier lese, total unerwachsenes Verhalten einer über 20jährigen, dann wundert mich nix mehr.
75
Irgendwie gelingt es mir nicht, in diesen beiden Sätzen den Nicht-Widerspruch zu finden. Kannst Du mich aufklären?aril hat geschrieben:Ich selber finde die Intensität meiner Lauferei NICHT fragwürdig. Ich finde bedenklich, dass ich ohne Laufen nicht leben kann.
Warum interessierst Du Dich dann für die Meinung all dieser anderen? Wozu hast Du diese Diskussion eröffnet?Klar würden mich alle als verrückt ansehen - tun sie auch - aber soll ich nur deshalb aufhören so zu sein wie ich jetzt nunmal bin? Nur weil andere etwas über mich denken, das sich negativ anhört?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
77
Gott, soviel Popcorn kann man gar nicht futter.
Mädel, Du läufst ca. 120km die Woche in sehr langsamen Tempo...und? Hier gibt es massig Leute die um längern mehr km laufen... nur in weniger Zeit.
Und glaub mir, Du kannst ohne Laufen leben.
Solange es Dir dabei gut geht, und Du sonst keine Probleme im Leben...auch auf sozialer Ebene hast... mach weiter.
Und was dein noch nicht gearbeitet angeht, sorry, such Dir nen Job. Dann würde es mich nicht wundern, wenn es mit der Lauferei auch etwas weniger wird.
Mädel, Du läufst ca. 120km die Woche in sehr langsamen Tempo...und? Hier gibt es massig Leute die um längern mehr km laufen... nur in weniger Zeit.
Und glaub mir, Du kannst ohne Laufen leben.
Solange es Dir dabei gut geht, und Du sonst keine Probleme im Leben...auch auf sozialer Ebene hast... mach weiter.
Und was dein noch nicht gearbeitet angeht, sorry, such Dir nen Job. Dann würde es mich nicht wundern, wenn es mit der Lauferei auch etwas weniger wird.
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Ich habe nicht nachgerechnet - liegen eklatante Rechenfehler vor? Oder anders gefragt: wurde überhaupt gerechnet?Laufmuddi hat geschrieben:Ich würd mal täglich ne Stunde in Mathe lernen investieren. Und dann ne Ausbildung machen.
Mir sträuben sich sämtliche Haare, wenn ich sowas hier lese. Ständig wird sich gewundert, dass viele Betriebe nicht mehr ausbilden...kein Wunder. Was soll man mit solchen jungen Erwachsenen, die nicht mal die Grundrechenarten beherrschen?
Wenn ich sowas hier lese, total unerwachsenes Verhalten einer über 20jährigen, dann wundert mich nix mehr.
Knippi
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Verarschung und zwar ganz gewaltig! So sehe ich das bereits seit der dritten Antwort.freilaufend hat geschrieben:Ich fasse zusammen: Du kommst hierhin, benutzt schon im Titel den Begriff "Sucht", wenn aber jemand anders diesen Begriff verwendet, dann hast du 1000 Gründe, warum dein Verhalten ja ganz normal ist und nur alle anderen schuld sind mit ihrer Fehleinschätzung deiner Lauferei.
Dann schreibst du etwas von einem Zusammenhang zwischen deiner Lauferei und deiner zwischenzeitlichen Arbeitslosigkeit, wenn aber jemand das aufgreift, dann war auf einmal alles ganz anders.
Und quasi in einem Nebensatz erwähnst du jetzt ein gravierendes Alkoholproblem.
Entweder du verarschst uns hier alle ganz gewaltig, oder, was schlimmer wäre, du verarschst dich selbst. Einer der nächsten Wege sollte dich zur Suchtberatung führen: Mit dem Satz, dass du jeden Tag dich entweder betrinken musst oder vier Stunden laufen, werden die sofort erkennen, dass da etwas nicht stimmt, selbst wenn die sich mit Sportsucht nicht so auskennen sollten.
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(Lese schon eine ganze Weile im Forum mit und hätte nie gedacht, dass meine Anmeldung / mein erster Post wegen eines derartigen Themas entstünde - aber gut, ich fühle mich herausgefordert, zu antworten.)Laufmuddi hat geschrieben:Ich würd mal täglich ne Stunde in Mathe lernen investieren. Und dann ne Ausbildung machen.
Mir sträuben sich sämtliche Haare, wenn ich sowas hier lese. Ständig wird sich gewundert, dass viele Betriebe nicht mehr ausbilden...kein Wunder. Was soll man mit solchen jungen Erwachsenen, die nicht mal die Grundrechenarten beherrschen?
Wenn ich sowas hier lese, total unerwachsenes Verhalten einer über 20jährigen, dann wundert mich nix mehr.
Diese Antwort, mit Verlaub, geht unter die Gürtellinie.
Ich bin ebenfalls Mitte zwanzig. Laufe seit ein paar Jahren mal mehr mal weniger in - gemessen an arils km - sehr geringen Umfängen. Aber immerhin schon seit ein paar Jahren. Zwar war ich schon interessiert, wie schnell ich die 5-10 km, die es dann mal wurden, schaffte - aber das in km/h. Von diesem "pace" hatte ich bis vor kurzem und nur dank runtastic und wie diese ganzen Apps heißen, noch nie was gehört und fand das auch irgendwie überflüssig. km/h reichten doch...
Es klingt in der community einfach sehr fancy, so scheint es, den pace zu vergleichen, statt von den guten alten km/h zu sprechen.
Was dieses "läuferische Spezialwissen" jetzt damit zu tun hat, ob jemand einen Ausbildungsplatz erhält, holla - halte ich für thematisch ordentlich daneben gegriffen.
Insgesamt finde ich bedenklich, wie schnell die Stimmung in diesem Thread kippt und unangenehm "persönlich" wird. Das ist sehr schade.
Objektiv betrachtet hat man im Studium mit Anfang 20 einfach massig Zeit. Ob man die jetzt zuhause vor dem PC, in der Bib büffelnd, geld verdienend im Nebenjob oder draußen laufend verbringt, ist den Studenten ja grds. erstmal selbst überlassen.
Da finde ich es wiederum eher positiv, dass sich ein junger Mensch sportlich betätigt, statt zuhause rumzugammeln...
Zu den km- Angaben kann ich nichts sagen, da ich - wie gesagt - noch nicht so lange laufe und mit ca. 30 Wochenkilometern noch nicht ansatzweise mithalten kann. ;-)
Insgesamt: Bitte seid nett zueinander, selbst wenn ihr dem Lebenswandel eines Mitmenschen nichts abgewinnen könnt. Kritik kann auch freundlich und konstruktiv vorgetragen werden.
82
Oh, die Dame studiert ja nicht, dann wäre das sicherlich eine andere Ausgangsposition.
Ich habe eine 11jährige Tochter-mitten in der Pubertät. Mit Verlaub, sie gibt reifere Antworten als die TE.
In der Firma wo ich angestellt bin, bilden wir pro Jahr drei Azubis aus. Das Niveau der Schulabgänger sinkt von Jahr zu Jahr. Nicht nur von der Schulischen Leistung, sondern vor allem auch in der geistigen Reife.
Das hier jemand "Fachbegriffe" nicht kennt ist ja nicht schlimm. Aber wenn es dann schon vorgerechnet wird und immer noch nicht kapiert wird, dann darf ich dazu auch eine Bemerkung machen.
Ich habe eine 11jährige Tochter-mitten in der Pubertät. Mit Verlaub, sie gibt reifere Antworten als die TE.
In der Firma wo ich angestellt bin, bilden wir pro Jahr drei Azubis aus. Das Niveau der Schulabgänger sinkt von Jahr zu Jahr. Nicht nur von der Schulischen Leistung, sondern vor allem auch in der geistigen Reife.
Das hier jemand "Fachbegriffe" nicht kennt ist ja nicht schlimm. Aber wenn es dann schon vorgerechnet wird und immer noch nicht kapiert wird, dann darf ich dazu auch eine Bemerkung machen.
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Hi, .dölps hat geschrieben: Zwar war ich schon interessiert, wie schnell ich die 5-10 km, die es dann mal wurden, schaffte - aber das in km/h. Von diesem "pace" hatte ich bis vor kurzem und nur dank runtastic und wie diese ganzen Apps heißen, noch nie was gehört und fand das auch irgendwie überflüssig. km/h reichten doch...
Es klingt in der community einfach sehr fancy, so scheint es, den pace zu vergleichen, statt von den guten alten km/h zu sprechen.
Das hat nichts mit der Kommune hier zu tun. Mein Bauch sagt mir, dass das gute Alte Minuten/km ist und dieses Neue km/h dadurch aufgekommen ist, weil das über die Laufbänder aus den Muckibuden in die Welt getragen wird. Oder auch: die Läuferschaft hat sich auf Min/Km jeeinicht.
Knippi
84
Hallo Aril,
Ob du non suechtig bist oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Das kann das naehere Umfeld, welches dich besser, persoenlich und laenger kennt, eher sagen. Anmerkung: der Suechtige ist der letzte der die Sucht zum einen erkennt und zum anderen als Problem ansieht. Das du ohne gesundheitliche Beschwerden (insbesondere Herz-Kreislauf) nicht gleich tot umfaellst, ist auch schon erlaeutert worden. Ob es sozialvertraeglich ist, so oft und so lange zu laufen, kannst nur du fuer dich entscheiden. Das taegliche Laufen wird von einigen praktiziert. Ob es nun orthopaedisch gesund ist so viel/lange zu laufen (und ja ich finde es viel/lange, aber ich laufe auch „nur“ 4 Mal die Woche und gut 45 Wochenkilometer und insgesamt vllt. 4-5 Stunden), ist doch eine interessant Frage.
Hierbei hinterfrage ich gerade deine Lauftechnik im Zusammenhang mit deine Zeiten. Du scheinst ja sehr gern sehr recht gemuetlich unterwegs zu sein. Dagegen spricht ja erst einmal rein gar nix. Jemand hatte ausgerechnet, dass du gern um die 7:30 min brauchst fuer einen Kilometer. Auch wenn dich die Zeit, die du brauchst um eine bestimmte Distanz zurueckzuelegen, nicht interessiert, sollte sie doch deine Aufmerksamkeit bekommen.
Du laeufst schon 9 Jahre. Am Anfang wird man eigentlich schneller und ausdauernder, allein durch die Regelmaesigkeit. Also gehe ich davon aus, dass du am Anfang noch „langsamer“ unterwegs warst und dich ueber die Jahre bei so 7:30 Minuten pro Kilometer eingependelt hast und diese Zeit nun fuer dich angenommen hast. Das ist fuer einen langjaehrigen Laeufer doch sehr langsam. Bei solcher einer Zeit kann meiner Meinung nach gar keine Flugphase zustande kommen, ausser man huepft. Die Flugphase ist aber einer Merkmal des Laufens. Daher glaube ich, dass du evtl. einen Mix aus Laufen und sehr schnellem Gehen praktizierst. Bei einer miserablen Ausfuehrung bei einem von beiden kann es zu orthopaedischen Problemen kommen (Huefte, Wirbelsaeule, Gelenke, etc). Bei einem Mix von beidem und miserabler Lauftechnik wuerde ich das Risiko noch hoeher einschaetzen. Ich wuerde daher an deiner Stelle mal eine Laufbandanlyse machen lassen und an einer guten Lauftechnik arbeiten (evtl. im Verein). Besonders vor dem Hintergrund das du taeglich laeufst. Du musst ja nicht unbedingt schneller werden, aber definitiv eine saubere Fortbewegung ausfuehren. Noch ist dein Koerper jung und steckt Belastungen leichter weg. Die Beschwerden kommen gern erst im hohen Alter (siehe Berufe mit wiederholenden Bewegungsablaeufen).
Ob du non suechtig bist oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Das kann das naehere Umfeld, welches dich besser, persoenlich und laenger kennt, eher sagen. Anmerkung: der Suechtige ist der letzte der die Sucht zum einen erkennt und zum anderen als Problem ansieht. Das du ohne gesundheitliche Beschwerden (insbesondere Herz-Kreislauf) nicht gleich tot umfaellst, ist auch schon erlaeutert worden. Ob es sozialvertraeglich ist, so oft und so lange zu laufen, kannst nur du fuer dich entscheiden. Das taegliche Laufen wird von einigen praktiziert. Ob es nun orthopaedisch gesund ist so viel/lange zu laufen (und ja ich finde es viel/lange, aber ich laufe auch „nur“ 4 Mal die Woche und gut 45 Wochenkilometer und insgesamt vllt. 4-5 Stunden), ist doch eine interessant Frage.
Hierbei hinterfrage ich gerade deine Lauftechnik im Zusammenhang mit deine Zeiten. Du scheinst ja sehr gern sehr recht gemuetlich unterwegs zu sein. Dagegen spricht ja erst einmal rein gar nix. Jemand hatte ausgerechnet, dass du gern um die 7:30 min brauchst fuer einen Kilometer. Auch wenn dich die Zeit, die du brauchst um eine bestimmte Distanz zurueckzuelegen, nicht interessiert, sollte sie doch deine Aufmerksamkeit bekommen.
Du laeufst schon 9 Jahre. Am Anfang wird man eigentlich schneller und ausdauernder, allein durch die Regelmaesigkeit. Also gehe ich davon aus, dass du am Anfang noch „langsamer“ unterwegs warst und dich ueber die Jahre bei so 7:30 Minuten pro Kilometer eingependelt hast und diese Zeit nun fuer dich angenommen hast. Das ist fuer einen langjaehrigen Laeufer doch sehr langsam. Bei solcher einer Zeit kann meiner Meinung nach gar keine Flugphase zustande kommen, ausser man huepft. Die Flugphase ist aber einer Merkmal des Laufens. Daher glaube ich, dass du evtl. einen Mix aus Laufen und sehr schnellem Gehen praktizierst. Bei einer miserablen Ausfuehrung bei einem von beiden kann es zu orthopaedischen Problemen kommen (Huefte, Wirbelsaeule, Gelenke, etc). Bei einem Mix von beidem und miserabler Lauftechnik wuerde ich das Risiko noch hoeher einschaetzen. Ich wuerde daher an deiner Stelle mal eine Laufbandanlyse machen lassen und an einer guten Lauftechnik arbeiten (evtl. im Verein). Besonders vor dem Hintergrund das du taeglich laeufst. Du musst ja nicht unbedingt schneller werden, aber definitiv eine saubere Fortbewegung ausfuehren. Noch ist dein Koerper jung und steckt Belastungen leichter weg. Die Beschwerden kommen gern erst im hohen Alter (siehe Berufe mit wiederholenden Bewegungsablaeufen).
Liebe Grüße, die Jules
Hinfallen. Aufstehen. Krone richten. Weitermachen!
schönste Sportmomente:
- Zugspitz Basetrail mit 25 km und 1600 HM hoch und auch wieder runter gelaufen
- Umstieg auf Triathlon und die erste Sprintdistanz erlebt
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@Laufmuddi: Mit den Azubis empfinde ich das auch so, aber ich wuerde nicht sagen, dass das Niveau sinkt, sondern die SelbststaendigkeitLGlaube aber, dass der TE es nicht darum ging, dass sie es nicht versteht, sondern das es ihr egal ist, was ihre Pace / KM-Schnitt / Zeit ist.
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Läuft man wohl eher a) mehrere Kilometer oder b) mehrere Stunden am Stück (gut bei der TE tut sich da nichts)?dölps hat geschrieben:...aber das in km/h. Von diesem "pace" hatte ich bis vor kurzem und nur dank runtastic und wie diese ganzen Apps heißen, noch nie was gehört und fand das auch irgendwie überflüssig. km/h reichten doch...
Es klingt in der community einfach sehr fancy, so scheint es, den pace zu vergleichen, statt von den guten alten km/h zu sprechen.
Wenn du der Überzeugung bist das b) die Antwort ist, ist deine Frage berechtigt. Anderenfalls musst du einsehen dass min/km für einen Läufer deutlich mehr Sinn machen (das kommt übrigens noch aus der Zeit wo es keine GPS-Urhen oder Pedometer gab und man seine Pace mittels Stoppuhr und anhand vorher vermessener KM-Markierungen ermittelt hat - wäre ja wohl sehr unpraktisch das jedes mal umzurechnen)
was willste machen, nützt ja nichts
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Der Grund für min/km ist doch wahrscheinlich weil es viel naheliegender ist. Angenommen du läufst in 44 min 8 km. Rechne jetzt mal das in min/km und km/h im Kopf. Was ist einfacher? Wenn man jetzt immer genau volle Stunden läuft, ist km/h natürlich auch einfach. Aber wer macht das schon Das war immer meine Erklärung, insbesondere in der Vor-GPS-Laufuhr-Zeit. Aber vielleicht fehlt mir auch nur das Talent etwas schnell in km/h umzurechnen ... 60/44 * 8 Nicht um die Uhrzeit, oder?hardlooper hat geschrieben:Mein Bauch sagt mir, dass das gute Alte Minuten/km ist und dieses Neue km/h dadurch aufgekommen ist, weil das über die Laufbänder aus den Muckibuden in die Welt getragen wird. Oder auch: die Läuferschaft hat sich auf Min/Km jeeinicht.
Knippi
Gruß
Gid
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Hoppla.
Also ganz ehrlich, ich finde auch, dass es hier viel zu weit (unter mitunter unter die Gürtellinie) geht.
Mir wird hier unterstellt, dass ich unreif, ungebildet oder eine Verarscherin bin. Hallo? Ich bin nichts von alldem. Nur weil mich meine Laufzeiten nicht gross interessieren, bin ich ungebildet? Das ist doch wirklich vollkommen daneben. Aber wenns sein muss: jemand hat die bizarre Rechnung aufgestellt, dass ich ca. 120km pro Woche laufe. Das ist ja nicht möglich, denn wenn ich 3h am Tag laufe und pro 3h 24 km schaffe, wären das dann ja schon mal 168km pro Woche. 3h sind aber das Minimumpensum gewesen bis noch Anfang meines Praktikums. So weit kann ja sogar ich rechnen.
Und dass mein Tempo schnelles Gehen sein soll, das lass ich also auch nicht auf mir sitzen!
Ich finde es absolut daneben, wie ich hier angegriffen werde. Es mag ja toll sein, dass die meisten von hier nach dem Schema F funktionieren und gerne arbeiten und bei ihren 10km-Läufen 3x pro Woche gern die Pulsuhr anziehen und ihre Werte stolz in ein Lauftagebuch eintragen und die daneben noch eine glückliche Familie mit braven Kindern haben, die gerne zur Schule gehen. So bin ich halt nicht. Und euch macht das anscheinend genauso zu schaffen wie mir. Weiss nicht,ob ich das beruhigend oder beunruhigend finden soll.
Also ganz ehrlich, ich finde auch, dass es hier viel zu weit (unter mitunter unter die Gürtellinie) geht.
Mir wird hier unterstellt, dass ich unreif, ungebildet oder eine Verarscherin bin. Hallo? Ich bin nichts von alldem. Nur weil mich meine Laufzeiten nicht gross interessieren, bin ich ungebildet? Das ist doch wirklich vollkommen daneben. Aber wenns sein muss: jemand hat die bizarre Rechnung aufgestellt, dass ich ca. 120km pro Woche laufe. Das ist ja nicht möglich, denn wenn ich 3h am Tag laufe und pro 3h 24 km schaffe, wären das dann ja schon mal 168km pro Woche. 3h sind aber das Minimumpensum gewesen bis noch Anfang meines Praktikums. So weit kann ja sogar ich rechnen.
Und dass mein Tempo schnelles Gehen sein soll, das lass ich also auch nicht auf mir sitzen!
Ich finde es absolut daneben, wie ich hier angegriffen werde. Es mag ja toll sein, dass die meisten von hier nach dem Schema F funktionieren und gerne arbeiten und bei ihren 10km-Läufen 3x pro Woche gern die Pulsuhr anziehen und ihre Werte stolz in ein Lauftagebuch eintragen und die daneben noch eine glückliche Familie mit braven Kindern haben, die gerne zur Schule gehen. So bin ich halt nicht. Und euch macht das anscheinend genauso zu schaffen wie mir. Weiss nicht,ob ich das beruhigend oder beunruhigend finden soll.
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Ich glaub, du überschätzt deine Wichtigkeit ein wenig.
Du hast hier um Hilfe gebeten, und die meisten der von dir offenkundig so verachteten Spießer mit systematischem Lauftraining und womöglich gar Familie und/oder Arbeit haben versucht, dir zu helfen.
Das scheint nicht zu funktionieren, deshalb wäre es vielleicht besser, das einzusehen und einfach so weiterzumachen, wie du es bisher machst? Zwischen ein paar kritischen Anmerkungen hast du doch auch so viel Bestätigendes zu lesen bekommen, da müsste es dir ein Leichtes sein, das Gewünschte herauszufiltern.
Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Spaß auf der Laufstrecke oder beim alternativen Betrinken - und dass das alles noch ein Weilchen irgendwie gutgeht.
Du hast hier um Hilfe gebeten, und die meisten der von dir offenkundig so verachteten Spießer mit systematischem Lauftraining und womöglich gar Familie und/oder Arbeit haben versucht, dir zu helfen.
Das scheint nicht zu funktionieren, deshalb wäre es vielleicht besser, das einzusehen und einfach so weiterzumachen, wie du es bisher machst? Zwischen ein paar kritischen Anmerkungen hast du doch auch so viel Bestätigendes zu lesen bekommen, da müsste es dir ein Leichtes sein, das Gewünschte herauszufiltern.
Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Spaß auf der Laufstrecke oder beim alternativen Betrinken - und dass das alles noch ein Weilchen irgendwie gutgeht.
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Musst du aber.aril hat geschrieben:Und dass mein Tempo schnelles Gehen sein soll, das lass ich also auch nicht auf mir sitzen!
Das ist objektiv sehr lahm, vor allem wenn man bedenkt, dass du schon so lange läufst.
Dann ändere was.So bin ich halt nicht. Und euch macht das anscheinend genauso zu schaffen wie mir.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.
Never stop.
No.Status.Quo.
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Wie viele Emos braucht man um eine Glühbirne zu wechseln? - Drei, einen, der sie rausschraubt, einen, der einen Song drüber schreibt und einen, der deswegen weint.
ich finde übrigens das ich mit
ich finde übrigens das ich mit
sehr aufmunternde Worte gefunden habe.RennFuchs hat geschrieben:also meiner Meinung nach läuft unsre aril zu selten, zu kurze strecken und zu schnell.
was willste machen, nützt ja nichts
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Klingt für mich nach dem Prototypen des Läufers, der einfach nur um des Laufens Willen läuft. Laufen ohne auf Zeiten zu gucken, ein bisschen zur Ruhe zu kommen und es einfach zu genießen. Es wurde hier einfach mit den falschen Worten verkauft. Laufsucht hört sich halt nicht so gut an, besser wäre gewesen: "Laufbegeisterung! Ich kann und will einfach nicht aufhören!" Schon hätten hier diejenigen, die jetzt zur Therapie raten und die gerne in privaten Dingen herumratschlagen, mit eingestimmt in den Chor wie toll das Laufen doch ist. Leider hat die TE das hier zu negativ verpackt und jetzt muss sie sich anhören lassen, dass sie dumm&langsam ist
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Danke :-)McAwesome hat geschrieben:Klingt für mich nach dem Prototypen des Läufers, der einfach nur um des Laufens Willen läuft. Laufen ohne auf Zeiten zu gucken, ein bisschen zur Ruhe zu kommen und es einfach zu genießen. Es wurde hier einfach mit den falschen Worten verkauft. Laufsucht hört sich halt nicht so gut an, besser wäre gewesen: "Laufbegeisterung! Ich kann und will einfach nicht aufhören!" Schon hätten hier diejenigen, die jetzt zur Therapie raten und die gerne in privaten Dingen herumratschlagen, mit eingestimmt in den Chor wie toll das Laufen doch ist. Leider hat die TE das hier zu negativ verpackt und jetzt muss sie sich anhören lassen, dass sie dumm&langsam ist
Das mag sein. Ich habs wohl selbst so negativ formuliert, weil ich eben wirklich verängstigt war/bin, da ich nun ziemlich viele Horrorgeschichten gehört habe über Täglich-Jogger, die dann fast draufgegangen wären. Klar, man sollte sich nicht alles zu Herzen nehmen, was man hört, aber...gerade bei "Suchten" neigt der Kopf ja auch mal dazu, auszublenden, was man dem Körper eigentlich antut. Und ob das bei mir der Fall ist, weiss ich nicht. Vermutlich noch nicht, vermutlich wäre das so, wenn ich zB starke Knieschmerzen hätte und trotzdem laufen würde.
Ich BIN laufbegeistert, und es ist wahr, dass ich andere Sachen hinten anstelle, das heisst aber nicht, dass ich zu faul bin, um arbeiten zu gehen -. ich wäre nur sehr froh wenn es eine Arbeit gäbe, die mit meinem Laufpensum kompatibel ist. Und ich merke, dass der 8hBürotag,den ich derzeit habe, nicht das richtige ist. Aber das gehört hier nicht rein, ist mir klar, das geht schon wieder viel zu weit in die Psycho-Ecke, das ist mein eigenes Ding. Aber ich finde es echt interessant,wie schnell solche Threads ausarten können.
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Vielleicht auch weil mehr und mehr junge Menschen studieren möchten.Laufmuddi hat geschrieben: In der Firma wo ich angestellt bin, bilden wir pro Jahr drei Azubis aus. Das Niveau der Schulabgänger sinkt von Jahr zu Jahr. Nicht nur von der Schulischen Leistung, sondern vor allem auch in der geistigen Reife.
Und damit nicht mehr die oberen 20% sondern 50% für Ausbildungen wegfallen?
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Ich sehe eigentlich nicht, dass dieser Thread hier ausartet.
Bei dem was du schreibst, gibt es viele Unstimmigkeiten, es werden aufgestellte Beiträge wieder revidiert, es wird angelesen und aufgegriffen was gefällt. Diese Muster und Tendenzen sind mir hinreichend bekannt. Mir soll es Recht sein, ich bin weit entfernt, hier als Sozialarbeiter oder ähnliches zu fungieren. Ich sehe schon die Tendenz zur gewissen Abhängigkeit. Zur Therapie selbst würde ich auch nicht raten, ich kenne viele Fälle, die es deutlich nötiger hätten. Darüber könnten Fachleute entscheiden, nicht wir.
Zieh dein Ding durch oder lass es. Alles Gute.
Bei dem was du schreibst, gibt es viele Unstimmigkeiten, es werden aufgestellte Beiträge wieder revidiert, es wird angelesen und aufgegriffen was gefällt. Diese Muster und Tendenzen sind mir hinreichend bekannt. Mir soll es Recht sein, ich bin weit entfernt, hier als Sozialarbeiter oder ähnliches zu fungieren. Ich sehe schon die Tendenz zur gewissen Abhängigkeit. Zur Therapie selbst würde ich auch nicht raten, ich kenne viele Fälle, die es deutlich nötiger hätten. Darüber könnten Fachleute entscheiden, nicht wir.
Zieh dein Ding durch oder lass es. Alles Gute.
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aril hat geschrieben:Aber wenns sein muss: jemand hat die bizarre Rechnung aufgestellt, dass ich ca. 120km pro Woche laufe. Das ist ja nicht möglich, denn wenn ich 3h am Tag laufe und pro 3h 24 km schaffe, wären das dann ja schon mal 168km pro Woche. 3h sind aber das Minimumpensum gewesen bis noch Anfang meines Praktikums. So weit kann ja sogar ich rechnen.
Ich bezog mich hierauf
und habe einen Pausentag gerechnet, weil du irgendwo von maximal einem geschreiben hast, wills aber nicht mehr raussuchenaril hat geschrieben:ach, ich bin in Mathe nicht so gut - 3,5h waren ungefähr mein Durchschnittspensum und momentan sind es 2-2,5h pro Tag, täglich. So.
Mach 140km, ändert nicht substantiell, was ich schrieb
100
Ich verfolge diesen Beitrag nun auch schon eine Weile und finde es wirklich spannend.
Erstaunlich, wieviele Kilometer Aril wöchentlich abspult. Noch erstaunlicher finde ich, dass sie keine Wehwehchen hat. Aber das kann am zarten Alter liegen...
Was mich interessieren würde - und entschuldigt bitte, falls diese Frage bereits beantwortet wurde und ich sie übersehen haben sollte - sind da Höhenmeter dabei?
Ich bin gleich gross und etwa gleich schwer wie Du, Aril, und wenn ich sehr sehr gemütlich laufe dann benötige ich für 24km allerhöchstens 2,5 Stunden.
Bei meiner Grösse muss ich mich dann aber wirklich selber einbremsen und beinahe "schlurfen", weil meine Beine eigentlich längere Schritte machen wollen...
Und deshalb frage ich mich nun, ob Du Deine Laufstrecken auch Höhenmeter aufweisen. Läufst Du Hügel oder Berge hoch?
Erstaunlich, wieviele Kilometer Aril wöchentlich abspult. Noch erstaunlicher finde ich, dass sie keine Wehwehchen hat. Aber das kann am zarten Alter liegen...
Was mich interessieren würde - und entschuldigt bitte, falls diese Frage bereits beantwortet wurde und ich sie übersehen haben sollte - sind da Höhenmeter dabei?
Ich bin gleich gross und etwa gleich schwer wie Du, Aril, und wenn ich sehr sehr gemütlich laufe dann benötige ich für 24km allerhöchstens 2,5 Stunden.
Bei meiner Grösse muss ich mich dann aber wirklich selber einbremsen und beinahe "schlurfen", weil meine Beine eigentlich längere Schritte machen wollen...
Und deshalb frage ich mich nun, ob Du Deine Laufstrecken auch Höhenmeter aufweisen. Läufst Du Hügel oder Berge hoch?