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Laufen mit dem Reizmagen-/Reizdarmsyndrom (RDS)

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So wie sich das liest, läufst du dann jede Trainingseinheit mit Belastung und irgendwie "Anstrengend". Ein wirklich lockerer Lauf dazwischen, also ohne Tempovorgabe und vor allem eher langsamer als man durchaus könnte, kann manchmal Wunder bewirken ;) Training ist nicht immer nur fordern fordern fordern, sondern besteht auch aus Entlastung und Erholung.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Tommi, da sachste was: Obwohl ich ja "schon" ein gutes Jahr dabei bin, fühl ich mich immer noch als Anfängerin. Wenn ich mir dann so zu Gemüte führe, was "man" so alles erledigen soll in einer Woche, frag ich mich auch, wo da der lockere Spaß- und Entspannungslauf bleibt. Da ich ja noch was anderes nebenbei mache, sind 3 Trainings/Woche für mich genug. Also: 1mal IV für die Schnelligkeit, 1mal TDL für die Härte und 1mal Lala für die Ausdauer. Tja und wo ist der Spaßlauf?
Jeder Mensch ist Ausländer. Fast überall.


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Mike: ich habe dein LaLa vielleicht auch missverstanden und nicht langer Lauf, sondern langsamer Lauf gedacht. Langsam ist es halt nicht. Läufst du nicht auch was langsames zwischendurch. Weil 5:50 ist doch für dich ein TDL, nicht?

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LaLa ist ein langer Lauf. LaLaLaLa wäre Langer langsamer LangLauf :D

Spaß beiseite. Ich mache natürlich auch Läufe, die nicht übermäßig belastend sind. Pace war bisher so um die 6:30 - 6:40. Ich will demnächst mal wieder einen Lauf der Form "Einfach Laufen" machen, mit ner ca. 6:20-6:30er Zeit und einfach so lange laufen wie ich Lust habe.

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cappucino15 hat geschrieben:Also: 1mal IV für die Schnelligkeit, 1mal TDL für die Härte und 1mal Lala für die Ausdauer. Tja und wo ist der Spaßlauf?
Dann mach eine Woche einen IV-lauf und statt des TDL machste nen lockeren gemütlichen und die nächste Woche einen TDL und dafür keine Intervalle. Ich lese auch bei dir immer mal wieder, wie gefordert du dich fühlst. Ich kann sehr gut verstehen, dass du deine anderen sportlichen Aktivitäten nicht vernachlässigen willst. Würde ich auch nicht machen wollen. Ich der ich kein ausgebildeter Trainer bin, sage dennoch, einmal Tempotraining in der Woche reicht dann erst einmal für dich aus :wink:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Ja, danke Tommi, ich werd wie gesagt, auch die Distanzen mal zurück fahren. Das, was im TP gefordert wird, ist ja viel weniger als das, was ich bisher gelaufen bin. Ich hab jetzt einfach mal Lust, ein wenig Tempo zu machen, auch, wenn mir das furchtbar schwer fällt, Distanz aufbauen finde ich leichter. Ich denke, ich hab einfach zu viel zu schnell gewollt. Muß mir halt mehr Zeit geben. Wenn ich 3mal die Woche Laufen möchte, muss der einzelne Lauf halt weniger fordernd sein. Ich bin leider schon so ein Typ, der JEDES Mal einen Wettkampf gegen sich selbsr läuft.
Jeder Mensch ist Ausländer. Fast überall.


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cappucino15 hat geschrieben:Ich bin leider schon so ein Typ, der JEDES Mal einen Wettkampf gegen sich selbsr läuft.
Das gibt sich mit der Zeit :D

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Ja, weil, wenn ich so weiter mache, mir irgendwas einfange. Dann kann ich gar nicht mehr laufen oder muß lange Pause machen. Nein, ich schalte jetzt Mal nen Gang zurück. Das wird schon.
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Nücht viel Neues von der Front ;)

Heute 2x 3 km in 5:11 bzw 5:19er Pace, dazwischen 1 km in 6:30, bei strömendem Regen.

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Wenn es so lange dauert bis du mal wieder frei hast, wirst du womöglich die AK70 nicht mehr erleben... :nee:

Gestern nur ein kleiner 5km-Lauf durch's Dorf mit einigen kurzen Steigungen in ca. 32min.

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Möglicherweise, weil ich froh bin, dass es im Moment auf einem Level läuft, in dem ich nichts darüber berichten muss.

Wüßte auch momentan nicht wirklich was ich dazu schreiben sollte. Dank diverser Rituale, einigermaßem geringen Stresslevel und angepasster Trainingsintensität, komme ich damit recht gut über die Runden.

Beim Training muss ich mich halt an gewisse Grundsätze halten und flexibel reagieren, wenn es mal nicht so läuft.

Das Schwierige ist vor allem die Unberechenbarkeit.

Permanente, aber erträgliche Bauchschmerzen sind mittlerweile nichts mehr, worüber es sich zu schreiben lohnt. Wenn etwas aussergewöhnliches passiert, werde ich es auch posten.

Wenn du was Konkretes wissen willst, frag einfach. :prost:

Die letzten Tage waren bei mir Lauffrei, zwei davon beruflich bedingt, gestern privat. Dafür habe ich mir noch etwas Laufkleidung und Trail-Schuhe für die hoffentlich bald anstehenden Waldläufe im Schnee gekauft.

Für heute hatte ich mir dann einen langen Lauf vorgenommen. Zeit sollte dabei weniger eine Rolle spielen. Dichter Nebel und eine Strecke, die zu 60% durch den Wald geplant war, sollten eine guter Grundlage für einen entspannten Lauf und schöne Fotos werden.
Los ging es jedoch denkbar schlecht, nämlich direkt mit Seitenstechen, das ich auch auf den ersten vier Kilometern nicht loswerden sollte. Nach zwei KM lockerem Warmlaufen ging es dann bergauf durch die Weinberge.

Nebel mit Sichtweiten teilweise unter 100m hüllte den Wald, der an die Weinberge angrenzt bereits in einen unheimlichen Schleier. Herabfallende Blätter, die aus der Nebelwand unvermittelt vor mir auftauchten und Vögel, die wie aus dem Nichts vorbeiflogen, sorgen für den einen oder anderen Oha-Effekt. Auch entgegenkommende Jogger oder Walker, deren Silhouetten sich wenige Meter vor mir aus dem Grau schälten, gaben dem Lauf etwas "aufregendes". Grau und Braun waren die dominierenden Farben, lediglich das Grün einiger Gräser, die nicht aufhörten dem eingedrungenen Herbst Widerstand zu leisten und einige farbenfrohe Pilze



brachten etwas Farbe in die triste Umgebung.
Der erste Aufreger lies nicht lange auf sich warten. Der Waldweg, auf dem ich von bergauf zu flach wechseln und rüber nach Heidelberg laufen wollte, war wegen Forstarbeiten gesperrt. Ein Blick hinein offenbarte - zurecht. Also weiter berghoch bis zur nächsten Kreuzung. Von dort an einige Kilometer erst über einen kleinen Trail, dann wieder über "normale" Waldwege weiter.

Die Sicht war mittlerweile etwas besser...
Mittlerweile hatte ich mich an die unter dem Laub verstecken Wurzeln und Steine gewöhnt, dafür fing meine Nase an mitzulaufen. Mitten im Wald hatten dann irgendwelche Leute einen großen Unterschlupf aus Ästen und Blättern gebaut. Als ich davon ein Bild machen wollte, der nächste Rückschlag... Smartphone tot.
Gut, das hatte ich schon öfter... sollte aber bei 4 Grad nicht unbedingt vorkommen... wird wohl Zeit für einen neuen Akku.

Zu dem Zeitpunkt war ich schon irgendwie gefrustet und hatte überlegt, einfach wieder nach Hause zu laufen. Zuerst musste ich aber erst mal zurück ins Dorf. Normalerweise ein gemütlicher Lauf von ca 2-3 KM, faust- bis kopf(!)große Steine auf dem Weg, machten das Unterfangen jedoch zu einem Slalomlauf.
Im Dorf wieder angekommen, wollte ich dann doch noch nicht aufhören... die Tatsache, dass das Handy wieder anging, wertete ich als bejahendes Zeichen. Also nach mittlerweile rund 9km wieder bergauf durchs Dorf, über einen Wanderweg hinauf eine Burgruine, Handy raus zu Foto machen, welches zeigen sollte, dass man die Ruine vom 20m entfernten Weg nicht mehr sehen konnte... Handy schon wieder aus... und ließ sich nicht anschalten.
Also weiter ohne Fotos, einmal um und durch die Ruine durch, bergab in die Weinberge unterhalb des Waldes und ab auf meinen Lieblingsweg. Beim nächste Lauf sorge ich dafür, dass das Handy funktioniert. Der Weg ist mehr ein Trampelpfad, der erst ca. 2 Schritt breit und aus plattgetretener Erde und Gras besteht. Mal gehts kurz bergauf, dann wiede bergab, meist jedoch flach. Später ist der Pfad gerade noch breit genug, dass man einen Fuß neben den anderen setzen kann. Dazu läuft man in diesem Bereich fast permanent wie durch einen Tunnel aus Pflanzen, teilweise muss man sich sogar bücken. Dafür fühlt man sich wie in einer anderen Welt.
Am Ende des Weges gibt es dann zwei Möglichkeiten. Zurück ins Dorf oder weiter ins Nachbardorf. Ich habe mich dann für den Weg weiter entschieden. Keine 500m später, direkt nach dem Ortseingang, geht es bereits wieder bergauf über ca. 1.2km zur nächsten Burg.

Kurz vor der Burg erlebte ich dann eine Episode bei der man nur den Kopf schütteln kann. Mir kam eine Familie entgegen mit zwei kleinen Kindern. Am Wegrand stand ein - etwa 40cm über dem Boden - abgesägter Baumstumpf mit einem großen Loch in der Mitte, dort wo normalerweise die zentralen Altersringe sitzen. Der kleine Bub fragte seine Mutter. "War das ein Maulwurf?" und sie antwortete tatsächlich "Gut möglich..." WTF? Egal... nicht mein Problem.

Der Rest ist dann schnell erzählt. Bergab zurück in den Ortskern des Nachbardorfs und ab dort nur noch flach zurück nach Hause.

Am Ende standen dann 19km, inkl. 2km Einlaufen und 1km Auslaufen, auf der Uhr. Zeit: 2:16:45.

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Um mal wieder auf das Thema Reizdarm zu sprechen zu kommen:

Hast Du schon mal Constella ausprobiert?
Das erste Medikament, speziell fuer Reizdarm, allerdings nicht ganz preiswert.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Ich möchte mich nicht von Medikamenten abhängig machen, wenn dies nicht absolut notwendig ist. Medikament kommen daher erst in Frage, wenn ich mit meinen eigenen Methoden nicht mehr weiterkomme, bzw. die Einschränkungen die Lebensqualität entsprechend beeinträchtigen. Sowohl mein Gastro, also auch mein Psychodoc haben das auch unterstützt und moment fahre ich gut damit.

Aber danke für den Hinweis.

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Schöner Bericht - um Waldläufe beneide ich dich wirklich! Schöne Fotos hast du gemacht. :nick:
Ich war einmal in Heidelberg und bin gefühlte 200 Stufen hoch zu einer Burgruine - ist sie das?

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Falls du das Heidelberger Schloss als Burguine bezeichnen solltest... nein... das sind übrigens mehr als 300 Stufen ;)

Meine Burgruinen sind etwas ausserhalb von Heidelberg.

Ich glaube ich nehme auf die LaLaLas ab sofort die Digicam mit ;)

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Das meinte ich, ja! War harte Arbeit da raufzukommen :) Ja, gerne mehr Bilder - wobei ich wohl selbst nie mit irgendwas laufen werde. Wo tust du den Kram hin? Also Handy und so?

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Hab' immer 'nen Laufgürtel um den Bauch. Handy brauch' ich sowieso um notfalls jemanden anzurufen, wenn was mit mir ist, oder auch um angerufen werden zu können. Da hängt bestenfalls noch eine oder zwei kleine 200ml Flasche(n) dran.

Kamera würde ich natürlich eher nicht mitnehmen, muss nur mein Handy entsprechend gegen Kälte schützen, dann passt das.

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Maulwurf im Baum :hihi: Daraug muss man erstmal kommen :D

Schöner Laufbericht! Danke dafür :) Das hätte mir sicher auch gut gefallen. Dichter Nebel im Wald - herrlich! :)

Gruss Tommi

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Soo... gestern ein paar Intervalle und heute ein schneller 5er.

Erstmal die Zeiten von gestern:

Intervall 1 - 1 km - Pace: 4:36:34 - Speed: 13.03 km/h
Intervall 2 - 1 km - Pace: 4:51:34 - Speed: 12.36 km/h
Intervall 3 - 2 km - Pace: 5:08:69 - Speed: 11.66 km/h
Intervall 4 - 1 km - Pace: 5:02:24 - Speed: 11.91 km/h
Intervall 5 - 1 km - Pace: 4:56:30 - Speed: 12.15 km/h

Dazwischen je 500m TP mit ca. 8:00-8:20er Pace.

Heute dann ein schneller 5er, ohne Blick auf die Zeit. Zwischendrin nur 2x auf den Puls geschaut, 159 und 160 bpm. Da die Strecke mehrere kurze Bergauf- und eine leichte Bergab-Passage hatte, will ich die Zeit nicht überbewerten. Wenn sich das umrechnen lässt würde ich sagen, Bergauf hat mich ca. 10-15 Sek. gekostet, Bergab dafür 25-30 Sek gebracht.

Die Endzeit von 26:03min wäre eine Verbesserung meiner PB von 47 Sek. (alter Wert 26:50min von Ende September bei einem Wettkampf).

KM1 - Pace: 5:12:84 - Speed: 11.51 km/h
KM2 - Pace: 5:30:46 - Speed: 10.89 km/h
KM3 - Pace: 5:05:68 - Speed: 11.78 km/h
KM4 - Pace: 5:05:97 - Speed: 11.77 km/h
KM5 - Pace: 5:08:24 - Speed: 11.68 km/h

Ich glaube wo die längste Bergaufpassage war, sieht man :daumen:

Das Ergebnis entspricht in etwa dem was ich mir erhofft habe. Zeigt mir, dass mein Training fruchtet :)

Weiter geht's Freitag mit 'nem lockeren Lauf und Sonntag mit Koordination und Gymnastik.

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Der heutige Lauf kam mich im wahrsten Sinne des Wortes teuer zu stehen. Zu blöd wenn man auf seinen Notgroschen nicht aufpasst :(

Da ich heute und morgen frei habe, muss ich die Gelegenheit einfach nutzen im Hellen zu trainieren. Morgen steht, wenn es nicht regnet, eine Bergtour mit dem Rad an, Heute ein weiterer längerer Lauf für die Grundlagenausdauer.

Am Ende waren es 17.5 Km bei ca. 2:00h. Da meine Uhr heute kein GPS-Signal finden wollte, gibt es keine absolut verlässlichen Werte. Ist aber auch nicht so wild, da der Lauf sowieso nicht auf Geschwindigkeit ausgelegt war, sondern einfach um ins Laufen zu kommen.

Zuerst ca. 1km, lockeres Warmlaufen innerorts, danach 2.5km eher flach mit drei kurzen Bergab- und einer Bergaufpassage. Anschließend ca. 1.5km aufwärts, danach über weiter 2km wechselnd flach und bergauf.

Am höchsten Punkt des Laufes angekommen, dann auch das erste Foto mit Ausblick auf die Stadt. Speed bis dahin ca. 9km/h, also nix außergewöhnliches. 205 positive und 69 negative Höhenmeter.

Anschließend geht es erstmal nur bergab - 140 negative HM auf ca.1.5 km. Die Strecke führt über einen von Heidelbergs bekanntesten Flanierpfaden, der im Sommer grundsätzlich rappelvoll ist. Vorher kommt man aber noch an der Bismarcksäule vorbei. Einem Aussichtsturm mit klasse Blick auf die Stadt. Unten angekommen geht es dann in Summe ca. 7 km flach am Neckar entlang. Zuerst über die Neckarwiese... ...im Sommer ein Schmelztiegel sonnenhungriger Menschen und aggressiver Gänse und Schwäne. Heute war allerdings das Federvieh in der Überzahl.
Später wird der Weg dann etwas schmaler und führt vorbei am Klinikum, Zoo, Schwimmbad, Klärwerk und diversen anderen Einrichtungen. Nach 16km dann lockeres Auslaufen mit ABC-Übungen.

Im großen und ganzen war der Lauf ok und ein guter Einstieg in die Woche.

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Momentan überlege ich ernsthaft ob es für mich weiter Sinn macht zu versuchen das Training auf das Erreichen längerer Distanzen auszulegen, oder zu sagen ich bleibe bei 5km und 10km und versuche auf diesen Distanzen deutlich schneller zu werden, sprich mich zu spezialisieren.

Ich glaube mich hat die Winterdepression gepackt ;) dabei mag ich den Winter doch.

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Nichts spricht an sich dagegen, sich auf kurze Distanzen zu spezialisieren :daumen: Aber was bringt dich auf den Gedanken? Also abseits der möglichen Winterdepri :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Ich erwische mich wieder mal immer häufiger mit dem Gedanken, dass mir "dabei sein ist alles" nicht mehr reicht. Nach drei Wettkämpfen im "vorderen" Mittelfeld kommt meine frühere Einstellung "Wettkämpfe macht man um zu gewinnen" immer mehr hervor.
Aufgrund meiner Gegebenheiten sehe ich die Chancen Top-Leistungen zu erreichen, eher bei 5km, ggf. bei 10km noch gegeben.

Ich werde wohl das Training wirklich auf 5- bzw. 10km auslegen und die langen Distanzen eher zum Ausgleich bzw. als Grundlagenausdauertraining angehen.

Mal sehen, wie sich die Zeiten auf den kurzen Distanzen entwickeln.

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MikeStar hat geschrieben:Ich erwische mich wieder mal immer häufiger mit dem Gedanken, dass mir "dabei sein ist alles" nicht mehr reicht. Nach drei Wettkämpfen im "vorderen" Mittelfeld kommt meine frühere Einstellung "Wettkämpfe macht man um zu gewinnen" immer mehr hervor.
Klingt ein bisschen so als würdest du gedanklich zwischen den Extremen pendeln.
Ich werde wohl das Training wirklich auf 5- bzw. 10km auslegen und die langen Distanzen eher zum Ausgleich bzw. als Grundlagenausdauertraining angehen.
Wie sehen deine Pläne für das Frühjahr aus?
Wirst du dein Training verändern? Hast du schon nach WKen geschaut, die für dich in Frage kommen?

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Natürlich werde ich mein Training letztlich verändern müssen, wenn ich den Focus auf Geschwindigkeitsgewinn legen will. Das heißt aber nicht, dass ich mich krampfhaft in Trainingspläne verbeissen werde. Letztlich darf bei allen Zielvorgaben der Spaß nicht auf der Strecke bleiben. Die langen Distanzen werde ich trotzdem nicht vollkommen außen vor lassen. Gerade an den Wochenenden brauche ich die langen Läufe zum Ausgleich.

Zwischendurch will ich mal einen alternativen Ansatz probieren.

Ich werde immer wieder gezielt (vermutlich 1-2 mal im Monat) Läufe über eine festgelegte Zielzeit - die ich über 5 bzw. 10km erreichen will - einbauen und versuchen die erreichte Distanz zu erhöhen bis ich letztlich die Wettkampfdistanz erreicht habe, dann wird die Zielzeit gesenkt.

Wettkämpfe habe ich jetzt explizit noch keine gesucht. Werde versuchen, die Läufe hier in der Gegend mitzunehmen. Ansonsten werde ich wohl vor März keine weiteren Wettkämpfe laufen. Training steht jetzt erstmal im Vordergrund.

Heute war ein längerer Lauf im Programm. 15km, am Anfang teils auf unbefestigten Wegen, ab KM 4.75 über ca. 3km bergauf (ca. 180HM). Anschließend wieder ca 3km bergab und 4km flach zurück.
Im Moment habe ich das massive Problem, dass nach Anstiegen und dem Wechsel von Bergauf zu Bergab mein Bauch anfängt enorm zu rebellieren. Es fühlt sich an, als würde jemand Luft in meinen Magen pumpen. Das lässt sich zwar durch gezieltes Entfernen der Luft auf oralem Weg einigermaßen regulieren, bergab ein "normales" Tempo zu laufen ist aber beinahe unmöglich. Die Pace bergab ist daher meist nur unwesentlich schneller als die Bergaufgeschwindigkeit.
Unten angekommen dauert es dann nochmal eine Weile bis sich die Muskeln und vor allem die Psyche soweit wieder beruhigt haben, dass normales Laufen möglich wieder ist; die Angst, dass aus den Bauchschmerzen wieder richtige Krämpfe werden, ist unterschwellig immer noch präsent obwohl ich mittlerweile weiß, dass es sich meist wieder einpendelt.
Ich bin aber zuversichtlich, dass ich das auch irgendwie in den Griff bekomme.

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Die Freude am und beim Laufen sollte immer im Vordergrund stehen: ob auf kürzen oder langen Strecken, in der Stadt oder der Natur oder eben mit oder ohne TP. Jeder nach seiner Façon.

Deine Trainingsidee erinnert mich an den Cooper-Test und meine Schulzeit. Das war für mich immer eine ziemliche Qual. aber lustig war, dass niemand die ausstehende Zeit kannte oder eine konstante Pace gelaufen ist. Das war ein Durcheinander. Vielleicht waren das meine ersten Intervalle: 300 spurten, 200m Traben.

Irgendwo im Himterkopf meinte ich mich zu erinnern, dass du und/oder Pastis einen 5er im Januar laufen wolltet. Ich habe mich anscheinend getäuscht und bis März/April ist noch Zeit.

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Ich sehe, dass es mal wieder Zeit für ein kleines Update wird :zwinker5:

Eigentlich gibt es nur wenig zu berichten. Für Anfang März habe ich mir die ersten Wettkämpfe hier in der Gegend vorgemerkt. Vermutlich starte ich mit einem 5er-WK mit Ziel Sub 25 und eine Woche später mit einem 10er.

Die letzten Wochen primär eine Mischung aus lockeren TDLs und hin und wieder Intervalltraining

Gestern gab es einen schönen Berglauf im Schnee, ab ca. 300 HM war alles fester Schnee, bis ich erst mal dort war, musste ich mich durch eine Mischung aus Matsch, Schnee und Eis durchpflügen, d.h. teilweise mit Geschwindigkeiten um 6.0 - 6.5 Km/h. Bei diesem Lauf stand aber eh der Spaß und die Kraftanstrengung im Vordergrund. Außerdem war es ein guter Test für die Trail-Schuhe.

Heute stand dann zum Abschluss der Woche ein langer Lauf auf dem Programm. Bis KM13 lief alles gut, dann musste ich ausweichen und dachte, dass ich dies über eine gefrorene Pfütze tun könnte. Leider wartete das Wasser nur auf meinen Fuß um seinen Aggregatszustand von fest in flüssig zu wandeln.
Bis KM16 konnte ich dann mitfühlen wie sich die Blase an meinem großen Zeh entwickelte. Unter anderen Umständen wäre ich vermutlich bis zur HM-Distanz gelaufen - bei KM17 lag die Prognose für 21,1 KM bei 1:59:40.
Letztlich bin ich dann den letzten KM ausgelaufen und am Ende standen 18KM bei 1:42:41 auf der Uhr. Puls immer bei 150 +/- 2 BPM.

Zwischenzeit bei 15KM lag bei 1:24:20, was eine Verbesserung meiner Trainings-PB um rund 5 Min bedeutete.

Somit alles in allem ein recht versöhnlicher Abschluss für 2014.

Hier noch die Zeiten vom heutigen Lauf:

KM1 - Pace: 5:24:77 - Speed: 11.08 km/h
KM2 - Pace: 5:30:89 - Speed: 10.88 km/h
KM3 - Pace: 5:44:23 - Speed: 10.46 km/h
KM4 - Pace: 5:50:52 - Speed: 10.27 km/h
KM5 - Pace: 5:36:12 - Speed: 10.71 km/h
KM6 - Pace: 5:35:02 - Speed: 10.75 km/h
KM7 - Pace: 5:34:02 - Speed: 10.77 km/h
KM8 - Pace: 5:29:87 - Speed: 10.91 km/h
KM9 - Pace: 5:41:30 - Speed: 10.55 km/h
KM10 - Pace: 5:51:65 - Speed: 10.24 km/h
KM11 - Pace: 5:36:95 - Speed: 10.68 km/h
KM12 - Pace: 5:34:28 - Speed: 10.77 km/h
KM13 - Pace: 5:34:80 - Speed: 10.75 km/h
KM14 - Pace: 5:37:18 - Speed: 10.68 km/h
KM15 - Pace: 5:36:64 - Speed: 10.69 km/h
KM16 - Pace: 5:53:34 - Speed: 10.19 km/h
KM17 - Pace: 5:48:13 - Speed: 10.34 km/h
KM18 - Pace: 6:41:32 - Speed: 8.97 km/h

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iIch habe gedacht, ich schau mal wieder herein, da du bestimmt wieder wunderschöne Lauffotos von deinen Strecken hast, besonders jetzt im Winter. Mit deinen Pace-Angaben nehme ich zur Not auch vorlieb (du lebst und läufst also noch, schön!), auch wenn sie mich ein wenig neidisch machen. :zwinker5:

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So entspannt wie Heute bin ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gelaufen. Nicht nur, da ich Heute einfach mal nur gelaufen bin, sondern vor allem, da ich mit Ausnahme der beiden Ortskerne, die ich durchlaufen haben, fast ausschließlich auf geschlossener Schneedecke laufen konnte und das liebe ich.

Geschwindigkeit war heute völlig egal, bei den ganzen Fotopausen wäre das sowieso nicht messbar gewesen. Am Ende waren es 10km in 1:24:02. Es war einfach nur herrlich.

Anbei ein paar Impressionen von meinem letzten Lauf dieses Jahres.

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Schöner Lauf und tolle Bilder :)

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Danke!

Das neue Jahr beginnt schon wieder besch....eiden.

Für heute war ein schneller 5km Lauf geplant. Zielzeit ca. 25:30-26:00. Momentane Trainings-PB ist 26:03.

Nach dem Warmmachen gings los. Bewußt wollte ich auf Kontrolle per Uhr verzichten und lediglich nach Gefühl laufen, möglichst ruhig und gleichmäßig.

Nach etwa einem Kilometer hab ich schon gemerkt dass ich gefühlt "etwas" zu schnell unterwegs bin. Also etwas Tempo raus und weiter. Der nächste Kilometer war gefühlt ok, aber urplötzlich kam der Hammer. Nochmal deutlich Tempo raus, gefühlt auf ' eine ca. 6:00er Pace. Bei etwa KM 3 war dann die Strecke komplett überschwemmt und ich musste auf den Acker nebenan ausweichen. Waren nur 30m aber die haben gereicht um mich so ausser Tritt zu bringen, dass noch Seitenstechen dazukam.
Es blieb dann bei dem Versuch nochmal weitere 500m Tempo rauszunehmen und dann nochmal anzuziehen. Jede Tempoverschärfung wurde von meinem Magen zunichte gemacht.

Völlig gefrustet noch anderthalb Kilometer zurückgetrabt, zwar schon mit dem Gedanken schwanger, den Lauf morgen oder übermorgen zu wiederholen, aber irgendwie geknickt.

Gut... Rückschläge gibt es immer wieder.

Die Auswertung der Zeit offenbarte dann aber recht offensichtlich wo der Fehler lag. Zwischen "gefühltem" und tatsächlichem Tempo.

KM1 - 4:16
KM2 - 4:48
KM3 - 5:25

Gefühlt lief sich das Tempo wie 5:00, 5:20 und 6:00. Wie kann es sein, dass ich so ein schlechtes Tempogefühl habe, bzw. gerade nicht gespürt habe, dass ich auf KM1+2 viel zu schnell war?

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MikeStar hat geschrieben:Die Auswertung der Zeit offenbarte dann aber recht offensichtlich wo der Fehler lag. Zwischen "gefühltem" und tatsächlichem Tempo.

KM1 - 4:16
KM2 - 4:48
KM3 - 5:25

Gefühlt lief sich das Tempo wie 5:00, 5:20 und 6:00. Wie kann es sein, dass ich so ein schlechtes Tempogefühl habe, bzw. gerade nicht gespürt habe, dass ich auf KM1+2 viel zu schnell war?
Du warst ausgeruht und da fühlt sich das Tempo anders an als wenn du voll im Training stehst und relativ müde bist. Das ist das Problem einiger Läufer, sogar jahrelang erfahrener, die in Wettkämpfen zu schnell angehen und hinten heraus einbrechen. Tempogefühl in allen Lagen braucht Jahre um sich das anzueignen. Dazu gehört auch, verschiedene Tempi oft genug kontrolliert so zu laufen. Also musst du dir keine Vorwürfe machen, dass es schief lief. Nimm nächstes mal die Uhr und schaue regelmäßig drauf. Dass deine Strecke heute bescheiden war, war natürlich abzusehen :D :wink:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Zwei Ziele verfehlt, eines erreicht.

Fazit des heutigen 5km-Tempolaufs ist prinzipiell dasselbe wie vorgestern. Viel zu schnell angegangen, hintenraus eingebrochen.

Ziel 1 - Konstant laufen, nicht zu schnell angehen - verfehlt
Ziel 2 - 5:00er Pace über 5km - verfehlt
Ziel 3 - Verbesserung der Trainings-PB - erreicht, von 26:03 auf 25:20

Trotz der Zeit bin ich mit dem Lauf unzufrieden, wenn man sich die einzelnen KM-Abschnitte anschaut.

KM1 - Pace: 4:22:69 - Speed: 13.70 km/h
KM2 - Pace: 5:00:84 - Speed: 11.97 km/h
KM3 - Pace: 5:08:67 - Speed: 11.66 km/h
KM4 - Pace: 5:30:09 - Speed: 10.91 km/h
KM5 - Pace: 5:18:00 - Speed: 11.32 km/h

Den ersten Kilometer bin ich wieder viel zu schnell angegangen. Trotz Kontrolle auf der Uhr habe ich erst in KM2 es geschafft auf die gewünschte Pace runter zu kommen. Allerdings musste ich da auch feststellen, dass der Puls trotz Temporeduzierung in KM2 im Vgl. zu KM1 sich nicht senkte. Momentan erwarte ich bei einer 5:00er Pace einen Puls von 158-160 BPM. Nach KM1 waren es 163-164 BPM.
Bei Ende KM3 kam wieder der Hammer in Form von Magen und Seitenstechen. Der Unterschied zu vorgestern war aber, dass ich dieses Mal über KM4 hin durch deutliche Reduzierung der Pace und Anpassung der Atmung beides wieder einigermaßen los wurde.
KM5 war dann trotzdem nur noch eine Qual und die Stamina um wieder eine Schippe draufzulegen hat einfach gefehlt.

Die Verbesserung der Trainings-PB war natürlich schön, aber Konstanz in den Kilometern wäre mir um Längen wichtiger gewesen. Darauf muss ich meinen Focus jetzt auch mal endlich legen.

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puh.. ich wäre froh um diese Zeiten, kann aber auch verstehen, warum du daran arbeiten willst. Du bist aber trotzdem schon sehr kritisch mit dir. Vielleicht ist das auch genau richtig so, wenn du dich verbessern willst. Ein gemeinsamer Schneelauf rückt allerdings in immer weitere Ferne.. ;-)

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Der einzige Grund für einen nicht klappenden Schneelauf wäre aus meiner Sicht der momentan fehlende Schnee ;)

Ich hoffe doch, dass wir spätestens am 19.04. wieder zusammen laufen, nicht wahr?

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pfff... ich seh dich ja bereits nach 5 Metern nicht mehr... ich schlucke dann nur deinen Präriestaub, so wie bei Pastis! :-)))
Falls ich selbst nicht laufe, dann komme ich aber auf jeden Falll zum Anfeuern!

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Lilly35 hat geschrieben: Falls ich selbst nicht laufe, dann komme ich aber auf jeden Falll zum Anfeuern!
Das steht gar nicht zur Debatte ;-) Wenn ich extra nach DüDo komme, dann läufst du auch :geil:

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Aye aye, Sir! :angst:

Es könnte mit dem Datum nur eventuell ein klitzekleines Problem geben... ich muss mal Cheffe fragen, ob der Brückenlauf mit meinem Trainingsplan konform geht... :tuschel:

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Hallo Kollege, hier kann ich glaube ich besser mitlesen als im 10km- unter 50 Tread :hallo:
MikeStar hat geschrieben:Im Moment habe ich das massive Problem, dass nach Anstiegen und dem Wechsel von Bergauf zu Bergab mein Bauch anfängt enorm zu rebellieren. Es fühlt sich an, als würde jemand Luft in meinen Magen pumpen. Das lässt sich zwar durch gezieltes Entfernen der Luft auf oralem Weg einigermaßen regulieren, bergab ein "normales" Tempo zu laufen ist aber beinahe unmöglich. Die Pace bergab ist daher meist nur unwesentlich schneller als die Bergaufgeschwindigkeit.
Unten angekommen dauert es dann nochmal eine Weile bis sich die Muskeln und vor allem die Psyche soweit wieder beruhigt haben, dass normales Laufen möglich wieder ist; die Angst, dass aus den Bauchschmerzen wieder richtige Krämpfe werden, ist unterschwellig immer noch präsent obwohl ich mittlerweile weiß, dass es sich meist wieder einpendelt. Ich bin aber zuversichtlich, dass ich das auch irgendwie in den Griff bekomme.
Ich hab´ jetzt nicht den ganzen Blog gelesen, aber schon ein paar Seiten: Das Reizdarmsyndrom, ist das verbunden mit Gluten- Unverträglichkeit?
Deine Beschwerden kann ich nachvollziehen, auch das sie zu Angstzuständen führen können. Ich habe die Refluxkrankheit, verursacht durch eine Zwerchfell- Hernie. In der Regel bin ich mit Protonenpumpenblockern gut eingestellt aber zurzeit habe ich vor allem nachts vermehrt Beschwerden. Es scheint auch mit der Jahreszeit zusammenzuhängen: Im Winter und im Frühjahr ist es schlimmer..
MikeStar hat geschrieben:
KM1 - Pace: 4:22:69 - Speed: 13.70 km/h
KM2 - Pace: 5:00:84 - Speed: 11.97 km/h
KM3 - Pace: 5:08:67 - Speed: 11.66 km/h
KM4 - Pace: 5:30:09 - Speed: 10.91 km/h
KM5 - Pace: 5:18:00 - Speed: 11.32 km/h


Bei Ende KM3 kam wieder der Hammer in Form von Magen und Seitenstechen. Der Unterschied zu vorgestern war aber, dass ich dieses Mal über KM4 hin durch deutliche Reduzierung der Pace und Anpassung der Atmung beides wieder einigermaßen los wurde.
KM5 war dann trotzdem nur noch eine Qual und die Stamina um wieder eine Schippe draufzulegen hat einfach gefehlt.
Du bist gut unterwegs. Und das auf Schnee!
5km in 25min sind bei einem WK im Frühjahr sicher drin
Die Verbesserung der Trainings-PB war natürlich schön, aber Konstanz in den Kilometern wäre mir um Längen wichtiger gewesen. Darauf muss ich meinen Focus jetzt auch mal endlich legen.
Nach meiner Meinung machst Du Alles Richtig: bereits im Winter Tempo trainieren und dazu noch hohe Umfänge.

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Meine Beschwerden haben leider nichts mit einer Lebensmittelunverträglichkeit zu tun. Außer einer Sorbitintoleranz (Sorbit kommt in z.B. in Äpfeln, Kirschen aber auch Zahnpasta oder als Zuckerersatzstoff vor.) waren alle Befunde, Tests etc. negativ. Ich gehe davon aus, dass es eine stressbedingte Schädigung des Magen/Darm-Systems ist (Persönlich glaube ich, dass auch falsche Ernährung eine Rolle gespielt hat). Lange Geschichte.
Bislang komme ich zum Glück ohne Medikamente klar.


Was die Laufzeiten betrifft sei gesagt, dass bei uns heute kein Schnee lag. Im Moment will ich den Focus schon noch mehr auf Ausdauerverbesserung und Konstanz legen, Geschwindigkeitstraining ist mehr so neben bei. Auf den kürzeren Distanzen fällt es mir leichter Tempohärte zu gewinnen, daher im Moment auch der Focus auf der 5km-Distanz.
Ich denke auch, dass wenn ich endlich mal nicht zu schnell angehe, jetzt schon die sub25 auf 5km drin wären.

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Diese Woche war lauftechnisch sehr mau. Kranksheitsbedingt gab es nur eine lockere Einheit am Dienstag und ein 20-minütiges Fahrtspiel am Donnerstag. Gestern dann der Versuch einen ruhigen 10er zu laufen. Nach 1km Warmlaufen und 2km mit 5:35er Pace dann die Einsicht, dass das nicht klappen wird. So wurde es dann ein weiteres Fahrtspiel (1km langsam, 2km normal, 1km langsam, 3km normal, 1km langsam, 1km normal) über 9km.

Heute musste ich den regenfreien Tag trotzdem nutzen und so ging es gut eingepackt aufs Fahrrad. Die erste Fahrt seit mehreren Wochen. Eigentlich sollte es eine lockere Fahrt werden mit ein paar kurzen Bergaufpassagen. Der Wind war jedoch so stark, dass es letztlich - bis auf wenige KM - eine 33km lange Krafteinheit wurde. Übertrieben gesagt musste man teilweise beim Abwärtsfahren treten um nicht wieder die Steigung hochgeweht zu werden. :teufel:

Die nächsten Tage erstmal wieder die Belastung langsam steigern, und dann wieder weiter im Plan.

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MikeStar hat geschrieben:.. ruhigen 10er zu laufen. Nach 1km Warmlaufen und 2km mit 5:35er Pace dann die Einsicht, dass das nicht klappen wird.
Ein ruhiger Zehner entspricht auch für Dich einer 6er pace oder sogar etwas langsamer
Heute musste ich den regenfreien Tag trotzdem nutzen und so ging es gut eingepackt aufs Fahrrad. Die erste Fahrt seit mehreren Wochen. Eigentlich sollte es eine lockere Fahrt werden mit ein paar kurzen Bergaufpassagen. Der Wind war jedoch so stark, dass es letztlich - bis auf wenige KM - eine 33km lange Krafteinheit wurde. Übertrieben gesagt musste man teilweise beim Abwärtsfahren treten um nicht wieder die Steigung hochgeweht zu werden. :teufel:
Wer sich bei dem Wind auf´s Fahrrad setzt.... :teufel:
Die nächsten Tage erstmal wieder die Belastung langsam steigern, und dann wieder weiter im Plan.
Vernachlässige die Regenerations- Einheiten nicht. :zwinker5:

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MikeStar hat geschrieben:Heute musste ich den regenfreien Tag trotzdem nutzen und so ging es gut eingepackt aufs Fahrrad. Die erste Fahrt seit mehreren Wochen. Eigentlich sollte es eine lockere Fahrt werden mit ein paar kurzen Bergaufpassagen. Der Wind war jedoch so stark, dass es letztlich - bis auf wenige KM - eine 33km lange Krafteinheit wurde. Übertrieben gesagt musste man teilweise beim Abwärtsfahren treten um nicht wieder die Steigung hochgeweht zu werden. :teufel:
Gestern lief ich nen Feldweg entlang, mit dem Wind im Rücken. Da kam mit eine Radlerin entgegen und das war keine Spazierfahrerin. Die hat getreten, kleinster Gang und dennoch musste sie kämpfen. Da dachte ich mir: Wer bei dem Wetter auf dem Radel trainiert hat meinen größten Respekt :daumen:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
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