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Halbmarathontraining ohne Plan, Puls und Uhr

Halbmarathontraining ohne Plan, Puls und Uhr

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Hallo zusammen,

am Sonntag werde ich mal wieder einen Halbmarathon laufen. Den ersten seit 2007.

In der Zwischenzeit ist viel passiert und mein Läuferleben hat verschiedene Phasen durchlaufen. Gelaufen bin ich zwar irgendwie immer, aber die Intensität und Häufigkeit wechselte doch sehr stark. Oft hatte ich im Winter so meine Probleme überhaupt die Lust zum Laufen aufzubringen und bin erst im Frühjahr mit steigenden Temperaturen wieder raus gegangen.

In den Jahren 2009 - 2011 wurde es insgesamt regelmäßiger (im Winter gab es weiter größere Zeiträume mit maximal einer Einheit pro Woch, aber immerhin) und in der Vorbereitung für den Kölner Unilauf habe ich dann über ca. 10 Wochen auch drei Einheiten pro Woche geschafft. Ich war sehr motiviert und hatte viel Spaß im Training. Im Ergebnis bin ich die 10km dann 2011 in 43:16min gelaufen und wollte im Herbst einen Halbmarathon laufen. Allerdings traten mit steigender Intensität auch ein paar körperlich Beschwerden auf. Mein Knie, beziehungsweise mein Gelenkapparat im Allgemeinen, taugen leider nicht so viel.

Zusätzliche Krankheit, privater Stress und berufliche Veränderungen (und der Winter) haben aber dann Ende 2011 dazu geführt, dass das Laufen bis Ende 2013 fast vollständig zum erliegen kam.Ich lief zwar noch, aber mit großen Auszeiten und wenn, dann maximal 1-2mal pro Woche. Letztes Jahr bin ich dann den 10er beim Ulmer Einsteinmarathon in 46:42min gelaufen.

Anfang des Jahres habe ich dann beschlossen, dass 2014 ein neues Läuferjahr werden soll und ich beim Einsteinmarathon den Halbmarathon laufen werde.

Aus den Erfahrungen des Jahres 2011 hatte ich meinen Schluss gezogen und der hieß: Mehr Laufen, aber mit weniger Druck.

Und ich hatte auch eine Idee, wie ich das angehen wollte: "Es wird ohne Uhr gelaufen." Mit Uhr und einem evtl. zu ambitionierten Plan neige ich scheinbar dazu, mein Körpergefühl zu unterdrücken und mich streng an den Plan zu halten. In meiner Analyse war das der Hauptgrund für die körperlichen Beschwerden der Vergangenheit.

Nun bin ich also ohne Uhr, ohne Plan und ohne Puls(messer) durch das Jahr gelaufen und es ging mir super. Klar, die km habe ich grob über gmap-pedometer.com nachvollzogen und auch die Dauer der Einheiten bekommt man irgendwie mit, aber eigentllich habe ich keine Ahnung und kann auch nicht nachvollziehen, wie viele Einheiten es jetzt am Ende waren. Durchschnittlich eher 2-3 pro Woche. Die langen Einheiten liegen mir nach wie vor nicht so, so dass die maximale Distanz auch nur bei 16km (2-3mal gelaufen) liegt. Könnten also harte letzte 5km werden :D

Und am Sonntag ist es dann endlich so weit: Der Halbmarathon beim Ulmer Einsteinmarathon! Ich freue mich wie Bolle! allerdings habe ich auch noch ein kleines Problem: Laufe ich jetzt am Sonntag mit Uhr? Auf welche Zeit soll ich laufen? Laufe ich ohne Uhr, mit dem Risiko, mich durch die anderen Läufer mitreißen zu lassen? Schwierig...gefühlt sollte ich 1:50:00 oder schneller laufen können...aber das ist lediglich so ein Gefühl...

Was meint ihr?

to be continued...
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smutje hat geschrieben: Oft hatte ich im Winter so meine Probleme überhaupt die Lust zum Laufen aufzubringen und bin erst im Frühjahr mit steigenden Temperaturen wieder raus gegangen....
Geht mir jeden Winter so, da das Laufen für mich ein Hobby ist gönne ich mir dieses aber auch :D .
smutje hat geschrieben: 43:16min gelaufen und wollte im Herbst einen Halbmarathon laufen.
Bei der Zeit wäre mit Training irgendeine 1:3x Zeit locker drin.

smutje hat geschrieben: Allerdings traten mit steigender Intensität auch ein paar körperlich Beschwerden auf. Mein Knie, beziehungsweise mein Gelenkapparat im Allgemeinen, taugen leider nicht so viel.
Kenne ich leider auch, hat aber weniger mit "taugen leider nicht so viel" zu tun, sondern meist eher mit Überlastung :) .
smutje hat geschrieben: Und ich hatte auch eine Idee, wie ich das angehen wollte: "Es wird ohne Uhr gelaufen." Mit Uhr und einem evtl. zu ambitionierten Plan neige ich scheinbar dazu, mein Körpergefühl zu unterdrücken und mich streng an den Plan zu halten. In meiner Analyse war das der Hauptgrund für die körperlichen Beschwerden der Vergangenheit.
Klar warum auch nicht, kenne auch jemanden der dieses genauso handhabt, auf die Uhr (Zeit nicht Puls) würde ich aber nicht freiwillig verzichten, gute Kontrollmöglichkeit (kann man sich auch selber damit ausbremsen).
smutje hat geschrieben: Laufe ich jetzt am Sonntag mit Uhr? Auf welche Zeit soll ich laufen? Laufe ich ohne Uhr, mit dem Risiko, mich durch die anderen Läufer mitreißen zu lassen? Schwierig...gefühlt sollte ich 1:50:00 oder schneller laufen können...
Reihe dich ins Mittelfeld beim Start ein und du wirst KM 1-2 auf natürlichem Weg ausgebremst :D . Wenn du im Training ohne Uhr läufst würde ich dieses auch da so handhaben, zumal du ja kein wirklich spezielles zeitliches Ziel hast.

Nachtrag:
Habe ich glattweg vergessen, natürlich viel Spaß am Sonntag :) , gehe es locker an!

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Also, wenn ich versuche, mich in die Lage hinein zu versetzen, dass ich bisher immer ohne Uhr gelaufen bin.. dass ich gelernt habe, auf mein Gefühl zu hören.. und dass ich gar keine Ahnung hätte, auf welche Zeit ich laufen sollte...

...dann wüsste ich nicht, was ich plötzlich im HM mit einer Uhr anfangen sollte? Die bringt mir doch nur was, wenn ich sie bereits im Training getragen hätte und meine Zeiten danach einschätzen könnte. Du hast aber doch das ganze Jahr geübt, auf dein Körpergefühl zu hören?
Wäre auch irgendwie viel spannender, im HM genau das umzusetzen, findest du nicht?

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Lilly35 hat geschrieben:Also, wenn ich versuche, mich in die Lage hinein zu versetzen, dass ich bisher immer ohne Uhr gelaufen bin.. dass ich gelernt habe, auf mein Gefühl zu hören.. und dass ich gar keine Ahnung hätte, auf welche Zeit ich laufen sollte...

...dann wüsste ich nicht, was ich plötzlich im HM mit einer Uhr anfangen sollte? Die bringt mir doch nur was, wenn ich sie bereits im Training getragen hätte und meine Zeiten danach einschätzen könnte. Du hast aber doch das ganze Jahr geübt, auf dein Körpergefühl zu hören?
Wäre auch irgendwie viel spannender, im HM genau das umzusetzen, findest du nicht?
Hört sich für mich logisch an!
Gruß vom NordicNeuling

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Ich finds toll, dass Du das so konsequent durchgezogen hast, ohne Uhr etc. zu trainieren und bewundere Dich dafür etwas! :zwinker5: Ich würde ohne Uhr starten und das Tempo so einteilen, wie Du Dich fühlst. Ich schätze, Du wirst einer der einzigen ohne Uhr sein! :D :zwinker5:

Ich selbst muss gerade wg. einer langwierigen Verletzung pausieren, die nicht zuletzt auch durch zu ambitioniertes Training/Wettkämpfe kam und habe mir für meinen Wiedereinstieg auch vorgenommen, nach Lust und Körpergefühl und ohne Zeiten im Kopf zu trainieren. Bin mal gespannt, ob mir das gelingt! :zwinker5: Wenn ich bei einem Wettkampf ohne Uhr starten kann, weiss ich, dass mein Experiment geglückt ist! :zwinker5:

LG und viel Spaß
Marion
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Hallo Schiffskoch,

vielleicht helfen Dir meine Erfahrungen aus diesem Frühjahr.

Man kann einen Halbmarathon ohne Uhr laufen. Ich bin bei meinem ersten HM (mit Uhr und runtastic) einfach losgerannt und hatte mir auch die 1:50 h vorgenommen. Das wäre knapp über 5er Schnitt. Ich habe keine Taktik verfolgt und bin gelaufen, was ich konnte. Da ich wusste, dass es eng wird, habe ich eigentlich immer alles gegeben und wenn es schwer wurde, wurde es halt langsamer, sogar etwas gegangen bin ich, als die Luft mal weg war.

Gemessen an einer gleichmäßigen Renneinteilung war der Lauf eine Katastrophe. Der erste km war in 4:22, der zweite in knapp 6 (u.a. wegen dem vielen Verkehr auf der Strecke, der Beginn war auf einer breiten Straße) und so ging das eigentlich bis zum Ziel. Ich hatte km-Zeiten von 6:40 bis 3:45 (bergab) und am Ende kam eine Zeit von 1:45 h raus.

Ich kann also aus Erfahrung sagen, dass der HM so einige Fehler im Rennverlauf verzeiht. Deshalb ist eine Uhr nicht nötig. Einen Marathon würde ich so nicht angehen.

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Zunächst mal ist Laufen ohne Pulsuhr (das mag sicher stressfreier sein und hätte für Viele mehr Vor- als Nachteil) kein "Abnoe Tauchen". :zwinker5:

Zur eigentlichen Frage:
ich würde mit Uhr laufen! Gerade im unteren und mittleren Leistungsbereich wird kollektiv zu schnell losgelaufen (sogar trotz bekannter Pace) und das Risiko besteht so in der Tat sich mitreißen zu lassen Andererseits hättest Du im Falle eines zu schnellen Startes den Vorteil ohne Uhr dir keine Gedanken darüber machen zu müssen, ob und wie lange dass mit deiner Zielpace trotzdem noch klappen kann. Gesetzt den Fall du startest zu schnell, ist es sicherlich weniger frustrierend nicht km für km bestätigt zu bekommen, dass man die Anfangs-Pace nicht halten kann oder sogar bis zum Ende degressiv unterwegs ist.

bei mir war es im Mai wie bei meinem Vorredner. Ich wollte mit einer Pace etwas über 5min laufen und die ersten beiden leicht ansteigenden Kilometer sind deutlich unter 5min gewesen (was ich aber sicher schnell auch ohne Pulsuhr gemerkt hätte).
was willste machen, nützt ja nichts

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MarcYa hat geschrieben:Ich kann also aus Erfahrung sagen, dass der HM so einige Fehler im Rennverlauf verzeiht. Deshalb ist eine Uhr nicht nötig.
Super Schlussfolgerung! :D
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
brunny hat geschrieben:Ich finds toll, dass Du das so konsequent durchgezogen hast, ohne Uhr etc. zu trainieren und bewundere Dich dafür etwas! :zwinker5:
Das ist am Anfang tatsächlich etwas komisch, aber inzwischen ist es einfach "normal". Ich kann nur sagen, dass es mir sehr gut gefällt und ich derzeit (fast) keinen Grund sehe, es wieder zu ändern. Nur bei schnelleren Einheiten ist ein einheitliches Tempo einfach schwierig ohne Uhr..

Zurück zum Thema:

Naheliegend wäre es natürlich schon, jetzt auch im WK auf die Uhr zu verzichten und derzeit tendiere ich auch dazu.

Dagegen spricht eigentlich nur, dass ich mich entweder mitreißen lasse und dann eingehe oder verbummel und mich nachher ärgere, den zweiten Halbmarathon innerhalb von sieben jahren verschenkt zu haben :D Klar, ich habe kein wirkliches Zeitziel bzw. weiß nicht wo ich stehe, aber so ein Gefühl hat man ja schon..und ich würde mir derzeit auf den 10km eine 45:00 schon zutrauen. Das wäre dann so die Basis, um eine Pace hochzurechnen. Allerdings würde ich ein paar Minuten drauf rechnen, da ich ja nur max. 16km gelaufen bin.

Wichtigstern Punkt: Spaß haben! :daumen:

VG
smutje
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smutje hat geschrieben: ich würde mir derzeit auf den 10km eine 45:00 schon zutrauen.
Ich bin 3 Wochen vor meinem HM die 10 km in etwas über 48 Minuten gelaufen und das war schon schneller, als ich mir zugetraut hatte. Hätte ich mir einen Zeitplan für den HM zurecht gelegt, wäre meine Endzeit mit Sicherheit langsamer gewesen.

Eine Uhr ist doch nur dann sinnvoll, wenn ich ein bestimmtes, möglichst optimales Ziel vor Augen habe, dass ich eigentlich nur bei perfekter Renneinteilung schaffen kann. Wenn hinter meinem möglichen Potential ein riesiges Fragezeichen steht, dann kann ich doch keinen vernünftigen Zeitplan aufstellen. Und warum soll es besser sein, eine geschätzte Renntaktik mit Uhr genau einzuhalten, als ungeplant loszurennen. Etwas Renngefühl hast Du durch das Training ja schon und so lang sind 21 km jetzt auch nicht, wenn man im Training schon 16 km läuft.

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Sollte ich auch mal machen :) Also ohne Uhr trainieren geht zwar gar nicht, ich bin Statistik-Süchtig und brauche anschließend die Daten, aber des öfteren schaue ich zumindest die komplette Strecke nicht auf meine Garmin und weiß somit meine aktuelle Pace nicht. Aber mal einen Wettkampf wetzen und die komplette Zeit nicht auf die Uhr schauen (mitnehmen ist natürlich Pflicht :D ) ist doch mal ein Ziel. In 4 Wochen renne ich den Schlaubetalmarathon. Da mache ich das mal so, komplette Strecke ohne Zeitkontrolle. Ähm, allerdings nicht am Limit :peinlich: Mein Wettkampfjahr war lang, der Schlaubi wird eher der Jahresausklang :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Es war ein wunderschöner Lauf.

Ich bin ohne Uhr gelaufen und bereue keinen Meter. Die Bedingungen waren nahezu perfekt - trocken, frisch aber nicht zu kalt. :daumen:

Die Vorfreude war groß und ich hatte richtig Lust auf den Lauf. Auf grund eines Verkehrsunfalls wurde der Start verschoben und ich hatte etwas Mühe, mich warm zu halten. Bei der Warterei kam kurz Nervosität auf, die ich aber schnell wieder ablegen konnte "Du bist gut drauf und freust dich!" Dann ging es endlich los.

Die ersten 2km waren dann schon etwas komisch "bin ich zu schnell?" "bin ich zu langsam?" "wie fühlt es sich an?" "mach nicht zu schnell!" "ah, der da vorne sieht nach einem alten Hasen aus, der läuft sicher konstant" "fühlt sich alles gut an!"

Die folgenden km (bis km 9-10) liefen dann durch Felder und Wiesen und ich arbeitete so vor mich hin.

Ab km 10 kam ich dann langsam ins rollen und es lief ohne großes Nachdenken wie von selbst. Ich hatte mein Tempo gefunden.

Als es dann in die Stadt ging, die Zuschauer zahlreicher wurden und die kleinen Bands aufspielten, hatte ich meine Hochphase und ließ mich etwas mitreißen. Hier war ich jetzt zu schnell! Bei km15/16 musste ich mir dann kurz vergegewärtigen, dass hier noch ein paar Meter zu laufen sind, die ich auch im Training noch nicht gelaufen war. Also, ein wenig langsamer machen! Zum Glück stand da meine Freundin und ich konnte zum kurzen Abklatschen an die Seite laufen und so das Tempo rausnehmen.

Dann kamen die schwierigen km 17 und 18, aber zum Glück auch bald schon das Schild mit der "18" und ich wusste "jetzt noch zur "19" und dann hast du es eigentlich schon geschafft!"

Dann die letzten 2km "Jetzt nicht zu früh anziehen!" und ich versuche alles aufzunehmen: Die Freude über den Lauf, die Zuschauer, die Musik..alles ist gut.

Der letzte km durch das Fischerviertel und die Hirschstraße hoch zum Münster sind dann Zugabe. Ich gebe nochmal alles und laufe mit einem (vielleicht etwas gequälten Lächeln) durchs Ziel.

Alles richtig gemacht. Keine Uhr am Arm, keine Ahnung wie es gerade steht und einfach nur schön gelaufen.

Hart wurde es noch beim Versuch zu duschen, da hier vor dem Duschtruck keine Umkleiden aufgestellt waren und man sich in einem 20m2 Bauzaunkarree mit 60 anderen Läufern doch sehr Nahe kam...Zitat eines anderen Läufers: "Beim Lauf habe ich mich nicht so verrenkt!"

Als ich wieder bei meiner Freundin war, brummte auch schon mein Handy und meine Zeit wurde mir mitgeteilt: 1:40:28 :D

Gut, kurz kam der Gedanke, dass ich mit Uhr vielleicht die 1:39 geschafft hätte...aber nur kurz. Ich bin sehr glücklich und hatte eine perfekten Lauftag. In nächster Zeit werde ich erstmal weiter ohne Uhr Laufen, aber irgendwann kommt sie sicher auch mal wieder zurück.
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Ja, so muss es sein. Viel Spass haben und auch noch eine tolle Zeit hinlegen.

Mit Uhr hättest Du Dir das Rennen wahrscheinlich prima eingeteilt und hättest jedes mal schön Tempo rausgenommen, wenn die Pace schneller als 5 min/km geworden wäre, weil Du Dich ja nicht übernehmen wolltest. Am Ende wäre eine solide 1:44 h rausgekommen und Du hättest gedacht: Zum Glück hatte ich eine Uhr, so konnte ich schön konstant durchlaufen. Ohne Uhr hätte ich mich bestimmt übernommen und wäre ab km 16 total eingebrochen.

Beim nächsten mal, wenn Du die 1:30 h knacken willst und Dir dazu einen schönen flachen Kurs suchst, dann kann eine Uhr vielleicht etwas nutzen. Ansonsten eher kaum.

Viele Grüße

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Da muss ich MarcYa rechtgeben,

bei meinem letzten Lauf hatte ich nach 5 km Angst das Tempo nicht halten zu können, weil ich schneller als geplant war. Bin dann erst wieder ab km 10 auf das Anfangstempo zurückgegangen, da ich mich gut fühlte. Ohne die langsameren 5 km hätte es zur Sub xx gereicht. (Oder wäre ich bei km 18 doch eingebrochen?)
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