Der Große Straßenlaufdiskussionthread

JoelH hat geschrieben:Das ist doch jetzt so ernsthaft wie deine Herman-Vorbereitung. Jeder Junge hat irgendwann mal an einen Fussball getreten.

Und was hat damit zu tun, um sofort persönlich anzugreifen?

Ich verstehe auch nicht Deine, immer wiederkehrenden, Hinweis auf das Alter. Mitte 30er ist für einen LDler immer noch die Zeit für Bestzeiten. Sieh Kipchoge, Bekele oder sogar Haile, der mit 42 sogar WR gelaufen ist.

Rolli hat geschrieben: Ich verstehe auch nicht Deine, immer wiederkehrenden, Hinweis auf das Alter. Mitte 30er ist für einen LDler immer noch die Zeit für Bestzeiten. Sieh Kipchoge, Bekele oder sogar Haile, der mit 42 sogar WR gelaufen ist.

Da gibt es wohl doch einen kleinen, aber feinen Unterschied. Kipchoge, Bekele und Haile haben nicht erst Mitte 30 mit dem Laufen als Laufen angefangen.

Rolli hat geschrieben:Uoder sogar Haile, der mit 42 sogar WR gelaufen ist.

Auf welcher Strecke und wo? Meines Wissens ist er seinen letzten WR 2009 in Berlin gelaufen. Da hat er sich unterwegs die 30km geholt, um dann etwas einzubrechen, was den WR über den Marathon verhindert hat. 2009 war er 36.

Haile ist Mastersrekordjäger

https://www.runnersworld.com/races-plac ... sie-break/

todmirror hat geschrieben:Da gibt es wohl doch einen kleinen, aber feinen Unterschied. Kipchoge, Bekele und Haile haben nicht erst Mitte 30 mit dem Laufen als Laufen angefangen.

Das stimmt. Fußballer laufen nicht, sie haben auch noch nie im Training 10km DL gemacht. NIE!!!
Im Ernst. Bist Du Dir da sicher, dass Robben erst mit 37 angefangen ist zu laufen?

leviathan hat geschrieben:Auf welcher Strecke und wo? Meines Wissens ist er seinen letzten WR 2009 in Berlin gelaufen. Da hat er sich unterwegs die 30km geholt, um dann etwas einzubrechen, was den WR über den Marathon verhindert hat. 2009 war er 36.

So sicher ist das nicht.

bones hat geschrieben:Haile ist Mastersrekordjäger

Ja, das ist er. Und es waren sensationelle Leistungen, die er in seinen frühen 40ern gelaufen ist. Es ist aber eine ganz andere Aussage als die folgende:

Rolli hat geschrieben:Mitte 30er ist für einen LDler immer noch die Zeit für Bestzeiten. Sieh Kipchoge, Bekele oder sogar Haile, der mit 42 sogar WR gelaufen ist.

Ich lese hier eine völlig andere Aussage. Du nicht?

Hailes Geburtsdatum wird angezweifelt, Rolli ist da auch nicht der einzige.
https://www.podiumrunner.com/events/how ... rselassie/

Ich kann mir das Recht gut vorstellen, da es in den ländlichen Regionen der Türkei bis in die 70er Jahre (oder vielleicht sogar darüber hinaus) auch nicht viel anders war.
Standesämter gab es nun mal nicht in jedem Kaff sondern nur in Provinzhauptstädten. Die Landbevölkerung kam jedoch so gut wie nie dorthin. Die meisten Kinder kamen auch nicht in Krankenhäusern auf die Welt sondern zuhause. Es hat meist daher ein paar Jahre gedauert bis eine Geburt offiziell erfasst wurde. Oft haben das auch nicht die Eltern erledigt sondern eben ein Verwandter, der gerade in der Stadt zu tun hatte. Meist wurde irgendein Datum genannt, seltenst das richtige. Geburtsdaten meiner Eltern stimmen nicht, ihrer Geschwister auch nicht, sogar bei meinen älteren Cousin und Cousine, die auf dem Land geboren wurden, sind die Daten noch falsch.

Catch-22 hat geschrieben: Geburtsdaten meiner Eltern stimmen nicht, ihrer Geschwister auch nicht, sogar bei meinen älteren Cousin und Cousine, die auf dem Land geboren wurden, sind die Daten noch falsch.

Bei mir selbst stimmen die Geburtsdaten auch nicht Aber immerhin weiß ich mein reales Geburtsdatum, was aber anders als was im Pass steht (somit feiere ich jedes Jahr zwei Geburtstage ). Das Jahr im Pass stimmt schon, von daher M40 ist richtig. In der Schuhle war auch typisch, dass quasi die Hälfte der Klasse am 1.1. (Neujahr) geboren wurde... Bei den ältereren Generationen war sogar das Geburtsjahr nicht genau erfasst, wie du geschrieben hast.

Egal wie alt genau, die von Rolli erwähnten Läufer konnten/können auch um die 40 Jahre plus minus sehr sehr schnell laufen.

Rajazy hat geschrieben: Egal wie alt genau, die von Rolli erwähnten Läufer konnten/können auch um die 40 Jahre plus minus sehr sehr schnell laufen.

Oder in der W60

https://www.nzz.ch/sport/marathon-japan ... ld.1679230

bones hat geschrieben:Petros gegen Tesfaye - wer hat morgen in Paderborn die bessere Form?

War kein gegen. Tesfaye gewinnt ohne Komkurrenten in 28:15 Minuten.

Und zurück zum Thema 40 Jahre plus minus: Sabrina Mockenhaupt-Gregor ist auch in Paderborn mit 41 Jahren dritte Frau mit Sub 34 min geworden.

Nicht ganz - Mocki wurde vierte. Aber drittbeste deutsche nach Steinruck und Hottenrott…

Rajazy hat geschrieben:Und zurück zum Thema 40 Jahre plus minus: Sabrina Mockenhaupt-Gregor ist auch in Paderborn mit 41 Jahren dritte Frau mit Sub 34 min geworden.

Aus der Liste kann man sich die Argumente holen wie man sie gerade braucht: Bei den Männern ist unter den ersten 30 gerade mal einer ü35. Und das auch nur wenn er schon Geburtstag hatte.

Aber diese Mocki ist sehr beeindruckend.

Rajazy hat geschrieben:Und zurück zum Thema 40 Jahre plus minus: Sabrina Mockenhaupt-Gregor ist auch in Paderborn mit 41 Jahren dritte Frau mit Sub 34 min geworden.

Irina Mikitenko war in dem Alter noch 3. in Tokio und Berlin beim Marathon; in Berlin mit damaligem W40 Weltrekord 2:24:54 Min.
Paderborn ist sie meist in 31er Zeiten gelaufen.

bones hat geschrieben:Irina Mikitenko war in dem Alter noch 3. in Tokio und Berlin beim Marathon; in Berlin mit damaligem W40 Weltrekord 2:24:54 Min.
Paderborn ist sie meist in 31er Zeiten gelaufen.

Analog könnte man auch einfach die Frage stellen: "Warum läuft da draußen überhaupt jemand Marathon? Es gibt doch einen Eliud Kipchoge."

Oder warum laufen die überhaupt noch in Paderborn, den Carsten Eich schlägt doch eh keiner mehr, dort....

Von daher, es wird immer einen geben der besser war, das macht aber die relative Leistung nicht schlechter.

Vielleicht ginge bei Mocki auch noch mehr, wenn sie andere Prioritäten setzen würde als Shopping Queen, Lets Dance, Turmspringen, div.Kochsendungen, Wer wird Millionär etc.

"Sabrina Mockenhaupt gehört zu den erfolgreichsten deutschen Langstreckenläuferinnen. Nach dem Ende ihrer aktiven Karriere konzentriert sie sich auf ihre Instagram- und Facebook-Auftritte."

https://www.swr.de/sport/sendungen/swr- ... k-100.html

bones hat geschrieben:Vielleicht ginge bei Mocki auch noch mehr, wenn sie andere Prioritäten setzen würde

Von Luft und Liebe lässt sich aber schwerer Essen kaufen.

bones hat geschrieben:Vielleicht ginge bei Mocki auch noch mehr, wenn sie andere Prioritäten setzen würde

Seit diesem Jahr läuft sie wieder ambitionierter, startet wohl auch bei der DM in Pliezhausen…

Edna Kiplagat kann in Boston mit den jüngeren Läuferinnen aktuell gut mithalten.

Catch-22 hat geschrieben:Edna Kiplagat kann in Boston mit den jüngeren Läuferinnen aktuell gut mithalten.

Platz 4 (2:21:40) ist es für die 42 jährige am Ende geworden.

Albatros hat geschrieben:Platz 4 (2:21:40) ist es für die 42 jährige am Ende geworden.

Hat die früher Fussball gespielt?

JoelH hat geschrieben:Von Luft und Liebe lässt sich aber schwerer Essen kaufen.

Yep. Aber zuviel des Schlechten ist nicht gut, wenn man noch Ziele hat. Gruß an die Hahners.

bones hat geschrieben:Petros gegen Tesfaye - wer hat morgen in Paderborn die bessere Form?

https://www.leichtathletik.de/news/news ... nten-namen

Ist Petros eigentlich ausgestiegen bei den 10km in Paderborn? An der Startlinie stand er doch, gibt doch sogar Fotos davon. Aber nirdendwo findet man ne Info, was mit ihm war (oder ich hab`s übersehen).

Er war als Pacemaker im Rennen…

movingdet65 hat geschrieben:Ist Petros eigentlich ausgestiegen bei den 10km in Paderborn? An der Startlinie stand er doch, gibt doch sogar Fotos davon. Aber nirdendwo findet man ne Info, was mit ihm war (oder ich hab`s übersehen).

https://www.leichtathletik.de/news/news ... ckschalten

JoelH hat geschrieben:Von Luft und Liebe lässt sich aber schwerer Essen kaufen.

Und da war doch noch so eine Kleinigkeit ... ach dieses Kind hat sie dann noch bekommen ...

DoktorAlbern hat geschrieben:Und da war doch noch so eine Kleinigkeit ... ach dieses Kind hat sie dann noch bekommen ...

Und ganz simpel hat sie ihre Karriere als Profisportlerin beendet und ist nur noch eine der schnelleren Hobbyläuferinnen.
Also nix mehr mit regelmäßig 3 Wochen Trainingslager in Kenia usw...

Ich finde es toll, dass sie mit dem Laufen nicht komplett abgeschlossen hat sondern weiterhin dabei ist - auch wenn es dann einige gibt, die ihre aktuellen Leistungen mit früher vergleichen und kritisieren...

JoelH hat geschrieben:Du siehst aber schon den Unterschied zwischen Ex-Profi-"Nichtläufer" der nach seiner aktiven Karriere dann etwas Langdistanzlaufen gemacht hat und den beiden von dir genannten immer noch aktiven Profi-Läufern die mal Fussball gespielt haben?

Ich mache mir mal ein Kreuz in den Kalender ... das erste Mal seit langem, dass ich ohne EInschränkungen die Einschätzung von Joel teile.

@Rolli: Normal erzählst du doch immer, dass die Handballer und Fussballer toll bis 5k laufen können und dann geht ihnen die Puste aus, wenn ich mich recht erinnere.

@Alba: Woher nimmst du denn deine Infos über relevante Unterdistanzen? In meiner Wahrnehmung war der gute Arjen unter den Fusballern eher der Sprintertyp als die Pferdelunge (manchmal täuscht sowas auch). Insofern sehe ich ihn jetzt nicht gerade als prädistiniert für einen Marathon.

Und zum Lance kann man das sicher von zwei Seiten sehen: Wer kann schon Sub3 laufen ohne lange Läufe im Training? (ich meine auch mal wo gelesen zu haben, dass er in der Vorbereitung nie länger als 60 Min gelaufen ist)
Auf der anderen Seite war er (Doping hin oder her) im Radsport absolute Weltklasse. Dieses Niveau hätte er auch mit deutlich mehr Training beim Laufen wohl nie annähernd erreicht. Insofern kann sich da jetzt jeder raussuchen was er/sie möchte.

ruca hat geschrieben:Und ganz simpel hat sie ihre Karriere als Profisportlerin beendet und ist nur noch eine der schnelleren Hobbyläuferinnen.
Also nix mehr mit regelmäßig 3 Wochen Trainingslager in Kenia usw...

Ich finde es toll, dass sie mit dem Laufen nicht komplett abgeschlossen hat sondern weiterhin dabei ist - auch wenn es dann einige gibt, die ihre aktuellen Leistungen mit früher vergleichen und kritisieren...

Ich hatte auch verstanden, dass sie einfach noch Bock auf Laufen hat, aber so bei 60 bis 70 Wkm ihr "Lustlimit" ist. Von demher ist sie schon eine einigermaßen schnelle "alte" Frau. Egal ob sie Fussball gespielt hat oider nicht ;-)

Und wo ist eigentlich der Tesfaye plötzlich wieder aus der Versenkung aufgetaucht? Also das ist wohl wirklich jemand, bei dem man die These aufstellen kann, dass er viel Talent verschleudert. Da habe ich immer das Gefühl, wenn der mal ein paar Wochen vernünftig trainiert ist er sofort auf einem Niveau von dem zumindest in Deutschland fast alle nur träumen können. Er scheint wohl evtl. auch noch in die Marathonverlosung einsteigen zu wollen.

DoktorAlbern hat geschrieben:Da habe ich immer das Gefühl, wenn der mal ein paar Wochen vernünftig trainiert ist er sofort auf einem Niveau von dem zumindest in Deutschland fast alle nur träumen können.

Es gibt auch Läufertypen, bei denen das nur so und nicht anders funktioniert. Bekele ist gefühlt auch so ein Fall.

Dem Wechselspiel von Tesfaye kann man kaum folgen. Erst Mittelstrecke, dann Marathon, dann wieder zurück. Letztes Jahr von Eintracht Frankfurt zum Neustart beim TSV Pfungstadt. Letztes Wochenende ist er wieder für Eintracht Frankfurt gestartet.....demnächst vielleicht wieder auf der Marathonstrecke.

https://www.faz.net/aktuell/sport/rhein ... 74386.html

DoktorAlbern hat geschrieben: @Alba: Woher nimmst du denn deine Infos über relevante Unterdistanzen?

Wie bereits vorher erwähnt ist er am 05. März in van Haren einen HM in 1:20:37 gelaufen. (KLICK)

Übrigens war das ganze schon länger geplant, eigentlich wollte er schon 2020 beim Rotterdam Marathon, welches dann abgesagt wurde, starten. Die niederländische Seite unseres Gastgebers und das Magazin hatten darüber berichtet.
https://www.runnersworld.com/nl/nieuws/ ... rotterdam/

Albatros hat geschrieben:Wie bereits vorher erwähnt ist er am 05. März in van Haren einen HM in 1:20:37 gelaufen. (KLICK)

Ok, ich hatte das so verstanden, dass du von irgendwelchen 5k/10k Unterdistanzen ausgegangen bist, weil du ja auch über eine potenzielle 10er Zeit spekuliert hast.

Vielen anderen hier im Forum wird beim ersten Marathon ein x Minuten Anfängermalus eingeräumt, mit x im Minimum von 10 Minuten. Warum bekommt der liebe Arjen den Malus nicht zugesprochen? Ich glaube gerade bei einem Fussballer (im Unterschied zu einem Radler) wird es jenseits der 10km ziemlich hart, weil alles was irgendwie mit "Schwelle" zu tun hat, da nicht besonders relevant ist. Und der Übergang zum Marathon ist dann nochmal knackiger. Wäre interessant wenn er das Projekt mal über einen längeren Zeitraum etwas intensiver verfolgen würde wo er dann rauskommt. Die 1:20 im HM fand ich ja schon mal ganz gut.

DoktorAlbern hat geschrieben: Vielen anderen hier im Forum wird beim ersten Marathon ein x Minuten Anfängermalus eingeräumt, mit x im Minimum von 10 Minuten.

Und basierend auf ner 1:20:37 wären wir dann wo?

Albatros hat geschrieben:Und basierend auf ner 1:20:37 wären wir dann wo?

Er konnte sein HM Zeit nicht im M umsetzen, aber was ist dein Punkt?

Du hast auch selber geschrieben, dass er wohl auf Sub3 angegangen ist. Das war wohl zu schnell und dann blutet er genauso wie jeder andere Läufer auch. Immerhin hat er es trotzdem durchgezogen.

Ich finde es einfach ziemlich interessant, wenn ein Sportler mal die Sportart wechselt und man sieht wie die Performance dort so aussieht. Den HM finde ich - wie erwähnt - sehr beachtlich. Beim Marathon hatte er wohl mit denselben Dingen zu kämpfen wie andere Sterbliche auch. Wobei er doch im Vergleich zu anderen genannten Fussbalern immer noch ganz gut abgeschnitten hat. Es zeigt für mich außerdem (wie von Rolli öfters angeführt), dass es jenseits von 5k/10k für Fussballer schwieriger wird, weil sie da einfach keine Trainingshistorie haben. Also passt das Ergebnis doch ganz gut zu den Rahmenbedingungen (ohne seinen Trainingsplan im Detail zu kennen).

DoktorAlbern hat geschrieben:Er konnte sein HM Zeit nicht im M umsetzen, aber was ist dein Punkt?

Dass, was ich oben geschrieben habe - basierend auf der HM Zeit und seinem Potential finde ich die erzielte Zeit eben nicht so beeindruckend wie mach andere hier.
Es hätte mich dagegen sehr beeindruckt wenn er das im ersten Anlauf hätte umsetzen können.

Ich sehe, wir kommen uns näher. Auf Basis der HM-Zeit würde ich den M auch als bestenfalls "gewöhnlich" oder "normal" einstufen. EIn verborgenes LD-Talent kann ich da auch nicht identifizieren. Woran machst du neben der HM-Zeit sein Potenzial fest?

Aus seiner sportlichen Historie, seiner Einstellung gegenüber Wettkampf und Leistungsbereitschaft.
Auf dem Fußballplatz hab ich ihn bewundert!
Ein Unterschiedspieler, von Ehrgeiz soz. zerfressen, einer der immer noch einen draufsetzen wollte und stetig an sich gearbeitet hat um sich weiter zu verbessern.

Die Beschreibung klingt für mich eher nach Olli Kahn.
Bei Robben bleibt aber auch viel an "schauspielerischem Talent" (um es mal freundlich auszudrücken) in Erinnerung, was ihm beim Laufen nicht wirklich weiterhilft.

(Ja, ich weiß, ist bei guten Fußballern inzwischen sehr weit verbreitet - ich sage nur Neymar und CR7. Allen ist gemein, dass sie dies absolut nicht nötig haben).

bones hat geschrieben:Oder in der W60

https://www.nzz.ch/sport/marathon-japan ... ld.1679230

In Boston hat es nicht zu einer sub3 gereicht.


https://boston-iframe.r.mikatiming.de/2 ... ch_event=R

Platz 32:
https://www.runbritainrankings.com/resu ... gid=459861

... ich staune... WR!

bones hat geschrieben:In Boston hat es nicht zu einer sub3 gereicht.


https://boston-iframe.r.mikatiming.de/2 ... ch_event=R

War bei dem Profil von Boston auch zu erwarten. Sie ist zudem nicht mal AK-Beste geworden. Sie ist aber zumindest auf eine 2:55 oder so angelaufen (zumindest legt das die HM-Durchgangszeit nahe). Vermutlich hat ihr dann doch das Profil den Zahn gezogen. Oder war es dazu noch zu warm/windig?
Trotz allem bewundernswerte Leistungen in diesen AKs (zumal sie ja noch teils die PBs verbessern).

Da es sich bei Boston um eine Punkt-zu-Punkt-Strecke handelt, sind die Zeiten eh nicht mit anderen Kursen zu vergleichen. Hat man z.B. durchgehend Rückenwind sind die Zeiten schneller, bei Gegenwind entsprechend langsamer.

Was das Profil angeht, läuft man m.W.n. eher bergab als bergauf, was gute Zeiten tendenziell begünstigen sollte.

Amanal Petros konnte wegen Eisenmangel in Paderborn nicht voll laufen, Haftom Welday kann wegen Vitamin D Mangel nicht beim Hamburg Marathon starten.

https://www.abendblatt.de/sport/article ... haspa.html

Interview mit Robben zu seinem Marathondebüt (leider Paywall):

https://www.spiegel.de/sport/arjen-robb ... 9d5ec56bf3

bones hat geschrieben:Haftom Welday kann wegen Vitamin D Mangel nicht beim Hamburg Marathon starten.
https://www.abendblatt.de/sport/article ... haspa.html

Doch eine durch schweren Vitamin-D-Mangel ausgelöste Überlastung der Muskulatur im linken Oberschenkel und Beckenbereich sorgt seit mehreren Wochen dafür, dass der 176 Zentimeter große Langstreckenspezialist bei Tempoläufen unter Höchstbelastung so starke Schmerzen hat, dass er diesen Teil des Trainings nicht absolvieren kann.

Was es alles gibt ...

https://www.youtube.com/watch?v=aYMJYR7Lvlo
Amanal Petros