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Der Große Straßenlaufdiskussionthread

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Ethan hat geschrieben:Schade, dass du nicht damals deinen Mund aufgemacht hast. Dann könntest du jetzt schweigen (und wir hätten alle was davon).
Wenn man nicht in der Position ist sich einzumischen zu können braucht man darüber nicht zu diskutieren.

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Ich fand den Typen auch äußerst harsch. Hab mir so vorgestellt, wenn ich grad einen Marathon hinter mir hätte und soeben neuen Weltrekord gelaufen wäre und mich kommandiert da einer so rum. Hier lang! Nein! Stop! Erst Gesicht abwischen! Ja, gut so! Und jetzt los! Da lang! Go!

Puh... ich glaube, ich hätte dem eins auf die Mütze gegeben... :D

Andererseits.. wenn ICH Weltrekord gelaufen wäre.. dann wäre mir in dem Moment wahrscheinlich alles egal gewesen! :peinlich:

Aber hey.. ich werde es niemals herausfinden! :frown:

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Lilly35 hat geschrieben:Ich fand den Typen auch äußerst harsch. Hab mir so vorgestellt, wenn ich grad einen Marathon hinter mir hätte und soeben neuen Weltrekord gelaufen wäre und mich kommandiert da einer so rum. Hier lang! Nein! Stop! Erst Gesicht abwischen! Ja, gut so! Und jetzt los! Da lang! Go!

Puh... ich glaube, ich hätte dem eins auf die Mütze gegeben... :D

Andererseits.. wenn ICH Weltrekord gelaufen wäre.. dann wäre mir in dem Moment wahrscheinlich alles egal gewesen! :peinlich:

Aber hey.. ich werde es niemals herausfinden! :frown:
Ich glaub so böse war der nicht drum das ihn da einer mehr oder weniger harsch geleitet hat. Schlechte Bilder kriegt man nie wieder aus der Presse und aus dem Weg raus (siehe der Laufkollege mit dem Verdauungsproblem). Und der will ja sicher nach dem Weltrekord auch weiter Geld verdienen.

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Und warum redest Du dann die ganze Zeit von den Managern der afrikanischen Läufer?

Sollte ein Renndirektor eines Marathons, der sicher gern den Ruf genießt, der schnellste der Welt zu sein, nicht etwas enthusiastischer auf den neuen Weltrekord reagieren und den Läufer etwas freundlicher behandeln? Immerhin lebt das Event "Berlin Marathon" zu einem guten Teil von solchen Menschen und ihren Leistungen. Dass der Läufer für seinen Weltrekordsieg 120.000€ einsteckt und tatsächlich "nur" fürs Geld läuft (alles andere wäre in der Leistungsklasse ja auch absurd), entschuldigt ja nicht eine solche Umgangsweise.

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Zak_McKracken hat geschrieben:Der unfreundliche Mann im Ziel war der Manager des Weltrekordlers?
nein, aber der Manager des Weltrekordes, das versucht dir der Siggi zu vermitteln. Es geht nicht um die Person.
was willste machen, nützt ja nichts

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Zak_McKracken hat geschrieben:Und warum redest Du dann die ganze Zeit von den Managern der afrikanischen Läufer?

Sollte ein Renndirektor eines Marathons, der sicher gern den Ruf genießt, der schnellste der Welt zu sein, nicht etwas enthusiastischer auf den neuen Weltrekord reagieren und den Läufer etwas freundlicher behandeln? Immerhin lebt das Event "Berlin Marathon" zu einem guten Teil von solchen Menschen und ihren Leistungen. Dass der Läufer für seinen Weltrekordsieg 120.000€ einsteckt und tatsächlich "nur" fürs Geld läuft (alles andere wäre in der Leistungsklasse ja auch absurd), entschuldigt ja nicht eine solche Umgangsweise.
Ich hab nicht nur von Managern sondern auch von Laufveranstaltern gesprochen.Dem Manager gehts um Prämien und damit um seine Provisionsanteile und dem Renndirektor um die Darstellung "seiner" Veranstaltung und des Weltrekords. Wer den jetzt gelaufen ist für die doch zweitrangig. Die Bilder am nächsten Tag in der Presse zählen - ich denk die "Vorbereitung" war auch so nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Aber da konnte jeder mal live erlevben wie es ist.

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Siegfried hat geschrieben:Ich habe das über etliche Jahre Live erlebt (Verhandlungen mit Managern, Geschachere um Antrittsgeldern etc.) Da waren etliche dabei mit großen Namen die auch im Moment noch aktiv sind. Ich habs damals auch nicht für möglich gehalten das der Läufer als Mensch der unwichtigste Faktor war. Da gings nur um mögliche Zeiten und Geld. Die Krönung war dann als ein angekündigter sub 28-Läufer aus irgendwelchen Gründen nur in 31:30 ins Ziel kam - da war das in Berlin noch mehr als harmlos). Was soll jetzt Dein Kommentar dazu beitragen?
Puh, dir muss man wikrlich alles erklären, bei Andeutungen alleine kommt nix, naja ...

Du hast es live erlebt, sicher bei einem Marathon Major oder zumindest bei einem Iaaf Gold Label Race? Wo warst du denn Renndirektor, in Berlin, in Hamburg? Nenn doch mal ein paar von den Namen mitsamt der Rennen.

Und bei einem Kimetto oder einem E. Mutai läuft das alles sicher ganz genauso wie bei den drittklassigen Kenianern, die auch mal in der Provinz antreten?

Ein Weltrekord im Marathon wird nicht von irgendjemandem gelaufen, der willenlos vom Manager da- und dorthin geschickt wird. Schau dir mal an, wie oft ein Kimetto z. B. 2014 überhaupt gestartet ist. Das ist ein Projekt das nur funktioniert, wenn der Athlet das auch will und in etwa weiß was er macht. Das funktioniert eben genau dann nicht, wenn man nur nach möglichst viel Kohle giert.

Dass es auch ums Geld geht ist eine andere Geschichte - sorgt aber eben auch dafür, das Leute wie Kimetto oder erst recht E. Mutai schon unabhängig sein dürften und eben nicht machen müssen, was der Manager sagt.

Gerade die besten Läufer, gerade die die schon länger da oben mitmischen wie ein E. Mutai, der eigentlich nie schlecht läuft seit Jahren, sind nur da oben, weil sie intelligent sind und mitdenken. Dass die Gemeinsamkeiten mit manchen europäischen Bildungskarrieren ihre Grenzen haben ist klar, aber kein grund hier paternalistische bis dumpf-rassistische Sätze dazu zu posten. und ja, das Problem heisst hier auch Rassismus ... auch wenn das vielleicht "nicht böse gemeint" war.

Es gibt seit Jahrzehnten z. B. auch immer wieder Läufer, die WOLLEN viel starten, einfach um die Kohle mitzunehmen. Du kannst dir sicher sein, dass ein Daniel Komen (3000m WR) damals z. B. häufiger gestartet ist, als es seinem Manager lieb war. Aber Komen wollte das so.

Es gibt auch Opfer von schlimmen Managern, auch Läufer denen egal ist wo sie laufen, ja. Sehr sicher gehören von den ersten 5 vom Berlin Marathon 2014 die meisten nicht dazu. Doch von wenigen Beispielen auf alle zu schließen ist natürlich leicht, spricht aber nur für einen gewissen Mangel an geistiger Beweglichkeit, nicht für fundiertes Wissen über die Szene.

So, und jetzt endlich ab auf ignore. Das war ja eigenlich schon so lange fällig.

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Ach so. Da hat er also dummerweise ganz schlechte Bilder produziert, der besorgte Rennmanager. In den Zeitungen habe ich übrigens immer nur das Bild vom Reißen des Zielbandes gesehen, keines der anderen guten oder schlechten Bilder. Aber warum das Verhalten des Rennmanagers jetzt davon abhängt, ob das ein unterdurchschnittlich verständiger afrikanischer Läufer ist oder nicht, habe ich noch nicht verstanden, ist aber auch egal. Ich find ja schließlich auch, dass ein Bild von jemandem, der gerade 42,2 km mit durchschnittlich weniger als 3 Minuten pro Kilometer gelaufen ist, auch so aussehen darf, als ob es anstrengend gewesen wäre.

Dass beispielsweise der FIFA egal ist, wer Fußball-Weltmeister wird, solange die Kasse stimmt, war mir übrigens schon klar. Deswegen habe ich aber nicht sehen können, dass ein Schweinsteiger oder Lahm auf dem Weg zum Pokal unfreundlich behandelt worden wären. Aber wenn ich Dich jetzt besser verstehe, dann wunderst Du Dich lediglich darüber, dass ich mich über die unfreundliche Behandlung des Weltrekordlers gewundert habe, da Du das als traurige Normalität kennst. Zwischenzeitlich hatte es so gewirkt, als fändest Du diese Behandlung ob der beschränkten Fähigkeiten der Läufer abseits der Rennstrecke berechtigt.

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DerC hat geschrieben:
Du hast es live erlebt, sicher bei einem Marathon Major oder zumindest bei einem Iaaf Gold Label Race? Wo warst du denn Renndirektor, in Berlin, in Hamburg? Nenn doch mal ein paar von den Namen mitsamt der Rennen..
Es geht auch eine Nummer kleiner - man muß nicht unbedingt Renndirektor sein um das mitzubekommen und es muß auch kein Marathon oder IAAF-Rennen sein - und ich werd mich hüten hier irgendwelche Namen zu nennen nur um deine Neugierde zu befriedigen. Ich sage dir was ich live erlebt habe - das muß genügen.

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Zak_McKracken hat geschrieben:Zwischenzeitlich hatte es so gewirkt, als fändest Du diese Behandlung ob der beschränkten Fähigkeiten der Läufer abseits der Rennstrecke berechtigt.
Das war nicht beabsichtigt.

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Da bin ich aber beruhigt und gut, dass wir darüber gesprochen haben... :nick:

Als Berliner, der die Örtlichkeiten des Laufs auch ohne vorherige Beschäftigung mit der Streckenführung nahezu jederzeit aus den Bildern erkennt, fand ich den Lauf besonders beeindruckend. Es hätte sicherlich nicht denselben Eindruck auf mich gemacht, wenn ich einen entsprechenden Lauf in einer mir weniger vertrauten Stadt gesehen hätte. Wenn die eben noch über den Breitenbachplatz, kurz darauf über den Wilden Eber und dann schon wieder über den Ku'damm laufen, sind das Entfernungen, die für die meisten Berliner nur mit dem Auto oder den Öffis zurückgelegt werden können. Wir sind solche Distanzen zwar häufig gemütlich in Stunden mit dem Kinderwagen gelatscht, aber schon das glaubt einem kein Mensch. Das gleiche dann in wenigen Minuten im "gestreckten Galopp" ist schon eine andere Dimension.

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Zak_McKracken hat geschrieben:Da bin ich aber beruhigt und gut, dass wir darüber gesprochen haben... :nick:

Als Berliner, der die Örtlichkeiten des Laufs auch ohne vorherige Beschäftigung mit der Streckenführung nahezu jederzeit aus den Bildern erkennt, fand ich den Lauf besonders beeindruckend. Es hätte sicherlich nicht denselben Eindruck auf mich gemacht, wenn ich einen entsprechenden Lauf in einer mir weniger vertrauten Stadt gesehen hätte. Wenn die eben noch über den Breitenbachplatz, kurz darauf über den Wilden Eber und dann schon wieder über den Ku'damm laufen, sind das Entfernungen, die für die meisten Berliner nur mit dem Auto oder den Öffis zurückgelegt werden können. Wir sind solche Distanzen zwar häufig gemütlich in Stunden mit dem Kinderwagen gelatscht, aber schon das glaubt einem kein Mensch. Das gleiche dann in wenigen Minuten im "gestreckten Galopp" ist schon eine andere Dimension.
Tja, das ist schon Einiges unter 3 Minuten / km - das bringen die wenigsten hier noch nicht über einen einzelnen Kilometer hin. Berlin bin ich auch schon gelaufen - im Moment ziehts mich aber mehr auf Trails.

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Siegfried hat geschrieben:Tja, das ist schon Einiges unter 3 Minuten / km - das bringen die wenigsten hier noch nicht über einen einzelnen Kilometer hin.
Na, sagen wir mal so: Ich versteh schon, was Du hattest sagen wollen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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DerC hat geschrieben:Gerade die besten Läufer, gerade die die schon länger da oben mitmischen wie ein E. Mutai, der eigentlich nie schlecht läuft seit Jahren, sind nur da oben, weil sie intelligent sind und mitdenken. Dass die Gemeinsamkeiten mit manchen europäischen Bildungskarrieren ihre Grenzen haben ist klar, aber kein grund hier paternalistische bis dumpf-rassistische Sätze dazu zu posten. und ja, das Problem heisst hier auch Rassismus ... auch wenn das vielleicht "nicht böse gemeint" war.
nein Herr C. das Problem heißt hier Diffamierung ... auch wenn das vielleicht böse gemeint war (ich hoffe ich bin nicht der einzige der das so empfindet)
DerC hat geschrieben:
So, und jetzt endlich ab auf ignore. Das war ja eigenlich schon so lange fällig.

C.
wie da kann man sich auch selbst drauf setzten? - na dann mach du mal! :P
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:nein Herr C. das Problem heißt hier Diffamierung ... auch wenn das vielleicht böse gemeint war
Mit der Hochstilisierung der eigenen Person zum unschuldigen Opfer ist die nächste Stufe der Peinlichkeit erreicht. Auch wenn das garantiert nicht böse gemeint war. :teufel:
(ich hoffe ich bin nicht der einzige der das so empfindet)
Ich hoffe, daß Du vergebens hoffst.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Mit der Hochstilisierung der eigenen Person zum unschuldigen Opfer ist die nächste Stufe der Peinlichkeit erreicht. Auch wenn das garantiert nicht böse gemeint war. :teufel:


Ich hoffe, daß Du vergebens hoffst.
da Siegfried und ich nicht die selbe Person sind (und ich mich auf C's Kommentar über Siegfrieds "rassistischen Beitrag" bezogen habe - mir gegenüber hatte er sich ja nicht geäußert) kann davon schon rein logisch nicht die Rede sein.

ich hätte "erkennen" anstatt "empfinden" schreiben sollen.

noch was zu dir: bei all deinem Sprachwitz (den ich sehr schätze) und deiner Wortgewandtheit könntest dir dir vielleicht Formulierungen wie
nächste Stufe der Peinlichkeit erreicht
einfach mal knicken!
was willste machen, nützt ja nichts

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Hallo RennFuchs,

wenn Du Frau Birkelbihl nicht nur nach ihrer Garderobe beurteilen würdest, sondern Dich vielleicht auch mal mit ihren Werken auseinander gesetzt hättest, wüsstest Du, dass die Diskussion an einer Ebene angelangt ist, wo Argumente nicht mehr weiterhelfen.

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RennFuchs hat geschrieben:da Siegfried und ich nicht die selbe Person sind (und ich mich auf C's Kommentar über Siegfrieds "rassistischen Beitrag" bezogen habe - mir gegenüber hatte er sich ja nicht geäußert) kann davon schon rein logisch nicht die Rede sein.
Ach Papperlapapp. Weiter oben hatte ich mich eindeutig auf Dich bezogen. Die Gelegenheit zu einer Klarstellung hattest Du nicht genutzt, also laß doch mal den armen Siegfried aus dem Spiel.
MarcYa hat geschrieben:wüsstest Du, dass die Diskussion an einer Ebene angelangt ist, wo Argumente nicht mehr weiterhelfen.
Wieso Argumente? Hat er doch noch gar nicht ausprobiert.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Ach Papperlapapp. Weiter oben hatte ich mich eindeutig auf Dich bezogen. Die Gelegenheit zu einer Klarstellung hattest Du nicht genutzt, also laß doch mal den armen Siegfried aus dem Spiel.
verstehe, weil ich deine gnädige Einladung zur Klarstellung meines ach so ungeschickt formulierten Kommentars nicht angenommen habe (also meine letzte Chance mich von meinen rassistischen Ressentiments zu distanzieren vertan habe) schlussfolgerst du daraus jetzt, ich nutze meinen Kommentar zu C's Rassismusvorwurf an Siegfried um meine Person zum unschuldigen Opfer hochzustilisieren.

Ne stimmt, genau so war es - verdammt für dich ich bin ein offenes Buch

@MarcYa: du siehst doch das Torschlagargumente hier völlig ausreichen, auf den Zug bin ich gerne mit aufgesprungen.
Übrigens, erinnerst du dich an meine PN von neulich? Ich weiß das also auch ohne Frau Birkenbiehls Bücher aber halte mich dummerweise selbst nicht immer daran :peinlich:
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:Übrigens, erinnerst du dich .....
Ja, ich erinnere mich, ist ja noch nicht so lange her.

Und natürlich weiß man aufgrund von Erfahrungen auch ohne Bücher viel. Ich glaube aber, dass es nicht schaden kann, dieses Wissen etwas zu strukturieren. Dann kann man vielleicht mehr Nutzen aus seinem Wissen ziehen.

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dicke_Wade hat geschrieben:Wer zum Henker ist Frau Birkenbiehl?

Die Antwort hängt stark davon ab, ob Du mich oder RennFuchs fragst.

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dicke_Wade hat geschrieben:Wer zum Henker ist Frau Birkenbiehl? *koppkratz*

Andere Frage: Hat noch jemand ne Tüte Popcorn übrich? :D

Gruss Tommi
MarcYa hat geschrieben:Die Antwort hängt stark davon ab, ob Du mich oder RennFuchs fragst.

exakt, ich darf zuerst:
:winken:
eine nicht mehr unter uns weilende (immer extrem schlecht gekleidete aber doch irgendwie charismatische) "Butterfahrtpsychologin" :hihi:
duck und wech
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:exakt, ich darf zuerst:
:winken:
eine nicht mehr unter uns weilende (immer extrem schlecht gekleidete aber doch irgendwie charismatische) "Butterfahrtpsychologin" :hihi:
duck und wech

Immer verpass ich das/den wichtigste! *motz*

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Also eigentlich war der Sinn dieses Threads über die großen Marathons zu diskutieren. Ich würde sagen, wenn ihr wirklich über Rassismus usw. diskutieren wollt oder euch euer gegenseitiges Verhalten ankotzt, dann macht nen Faden mit "Rassismus und andere Kacke" auf oder ignoriert euch.

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DerMaschine hat geschrieben:Also eigentlich war der Sinn dieses Threads über die großen Marathons zu diskutieren. Ich würde sagen, wenn ihr wirklich über Rassismus usw. diskutieren wollt oder euch euer gegenseitiges Verhalten ankotzt, dann macht nen Faden mit "Rassismus und andere Kacke" auf oder ignoriert euch.
woderechthasthasterecht :nick: .

29000 waren es.

Und sonst so: Dennis Kimetto gewinnt Berlin-Marathon in Weltrekordzeit | rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg

Wann und wo ist der nächste große Marathon-Lauf?

Knippi

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Um auf die Frage zurückzukommen, ob der Läufer oder der Manager entscheidet, wer wann wo läuft, eine Frage und die dazugehörende Antwort des sportlichen Leiters des Frankfurt Marathons:
Frage:
Er [gemeint ist
Tsegaye Mekonnen] will so gut werden wie Haile Gebrselassie. Das haben viele seiner Landsleute schon verkündet, dennoch dominieren die Kenianer immer noch den Langstreckenlauf.

Antwort:
Das Problem ist sicher, dass äthiopische Läufer – oft auch auf Drängen ihres Managements – zu viele Wettkämpfe bestreiten. Noch einen Marathon, noch einen, heißt es dann, nur dürfen sie sich nicht wundern, wenn viele von ihnen nur einen Sommer tanzen.
Fr online, abgerufen am 30.9.2014, 11:44.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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RennFuchs hat geschrieben: :confused: welche Neuigkeiten sollten wir jetzt aus den beiden Artikeln entnehmen die hier im Faden nicht bereits besprochen worden wären?
woderechthasthasterecht.

Die eine mit dem Bus?

Oder vielleicht sind die großen Marathon-Wettbewerbe gar nicht die großen - eher so einer:
es gewann der Baden-Württemberger Richard Schumacher (2:28:27) bereits zum vierten Mal in Folge. Zweiter wurde Clive Brown (2:36:38) und Dritter Michael Strecke (2:42:37). Bei den Frauen siegte Laura Lienhart (3:06:07) vor Nicole Schneider (3:08:44) und Silke Ahrendts-Konold (3:15:10)***?
Oder was macht den klein?

Und noch einmal die Frage: Wann und wo ist der nächste große - das heurige Berlin scheint ja hier in diesem Faden abgegessen zu sein?

Knippi

*** ups, die Quelle, Runner's World im Internet, 2013

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RennFuchs hat geschrieben: :confused: welche Neuigkeiten sollten wir jetzt aus den beiden Artikeln entnehmen die hier im Faden nicht bereits besprochen worden wären?
Vielleicht macht sich knippi auch nur (meiner Meinung nach zurecht) lustig über den unsäglichen Threadtitel!?
Gruß vom NordicNeuling

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Für den 12.10. bieten sich doch einige an.
Eine Auswahl der Größe nach geordnet:
1) Chicago
2) Melbourne
3) Kula Lumpur
4) München
5) Essen/Baldeneysee
6) Graz
7) Donaueschingen

Wobei ich persönlich den Baldeneyseemarathon am interessantesten finde, aus sportlicher Sicht wohl den Chicago Marathon.
Aber es gibt ja auch noch Kriterien wie "schöne Strecke", "schöne Stadt",...

Gruß,
HEIKO
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...

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schmittipaldi hat geschrieben:Aber es gibt ja auch noch Kriterien wie "schöne Strecke", "schöne Stadt",...
Dir fehlt halt der wahre Sportsgeist. :teufel:
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Genau deswegen starte ich ja in Essen:
Total überkommerzialisierte Massenveranstaltung... :D
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...

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schmittipaldi hat geschrieben:Wobei ich persönlich den Baldeneyseemarathon am interessantesten finde, aus sportlicher Sicht wohl den Chicago Marathon.
Aber es gibt ja auch noch Kriterien wie "schöne Strecke", "schöne Stadt",...
Chicago: Bekele hat einen WR-Versuch angekündigt (als der WR noch bei 2:03:23 lag...).
München: Deutsche Meisterschaften.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Chicago: Bekele hat einen WR-Versuch angekündigt (als der WR noch bei 2:03:23 lag...).
München: Deutsche Meisterschaften.
Eben.
Chicago ist super-interessant.
Da hatte ja Kimetto auch seine Generalprobe letzes Jahr in 2:03:45.
Je nach Wetter wohl auch genauso schnell wie Berlin...
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...

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schmittipaldi hat geschrieben:Chicago ist super-interessant.
Also ich starte trotzdem in

7) Bräunlingen (nicht Donaueschingen :zwinker5: )
There are no answers. Only choices.

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DerMaschine hat geschrieben:Glaubt ihr, Bekele kann WR laufen?
Ja. Aber nicht dieses Jahr in Chicago. Canova schreibt ja (s. Carambas Link):
Who can have the technical possibility to attack this record, may be next year ?

The most qualified is Kimetto himself, and probably Kenenisa Bekele, if in Chicago can show he starts to better know marathon.
Das sehe ich höchstens grammatisch betrachtet geringfügig anders und glaube nicht, daß er schon so weit ist.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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schmittipaldi hat geschrieben:Für den 12.10. bieten sich doch einige an.
Eine Auswahl der Größe nach geordnet:
1) Chicago
2) Melbourne
3) Kula Lumpur
4) München
5) Essen/Baldeneysee
6) Graz
7) Donaueschingen
Ich kaufe ein "a" und möchte lösen:

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Danke für den Link.
Ich glaube auch, dass Bekele noch nicht so weit ist. In Chicago soll es ja in Richtung Streckenrekord gehen, mit Kipchoge hat er ja einen harten Konkurrenten. Ich denke nächsten Herbst könnte er, wenn er ohne Verletzung bleibt, WR laufen. Ich frage mich, ob er es in Erwägung zieht zur WM oder nach Rio zu gehen, schließlich lässt er sich seine Antritte einiges kosten.
Mekkonen sollte man definitiv im Auge behalten, er ist ja erst 19 und hat in Dubai und London einiges geleistet.

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schmittipaldi hat geschrieben:Für den 12.10. bieten sich doch einige an.
Eine Auswahl der Größe nach geordnet:
1) Chicago
2) Melbourne
3) Kula Lumpur
4) München
5) Essen/Baldeneysee
6) Graz
7) Donaueschingen

Wobei ich persönlich den Baldeneyseemarathon am interessantesten finde, aus sportlicher Sicht wohl den Chicago Marathon.
Aber es gibt ja auch noch Kriterien wie "schöne Strecke", "schöne Stadt",...

Gruß,
HEIKO
Brocken-Marathon !!!

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