2353
Es kann jeder Geld verdienen wie er will. Dumm ist immer der, der gibt und nicht der, der nimmt ...0815boy hat geschrieben:@sbm80
Hast Du ein Problem damit, dass man als Läufer einiger Klassen über Dir - auf welche Art und Weise auch immer - Geld verdienen kann?
Gabius hat es doch clever gemacht. 3x Kohle kassiert im Frühjahr und 3x nichts gezeigt. Deswegen lobte ich ihn ja. M.E. hätte er sich nur die Interviews mit Bezug auf die FFM-Zeit sparen können. Das sah jeder Depp, dass er die nicht drauf hat.
2355
Stimmt und bevor das Argument kommt, dass Gabius ne 2:08h-Bestzeit hat - Anna Hahner hat ne 2:26 h-Bestzeit.Tvaellen hat geschrieben:ich erwarte jetzt aber, dass die Häme Kübel,
die hier in den letzten Tagen über den Hahners ausgegossen wurden,
für Gabius reaktiviert werden.
Oder gelten für ihn andere Maßstäbe?
Mit der Leistung von heute hat er in Rio nichts verloren.
Aber Gabius postet nunmal in Facebook nicht jeden zweiten Tag, sondern nur ein Mal pro Woche. :-)
2359
Dafür hat er im Frühjahr 3x angeblich versucht deutschen Rekord anzulaufen und ist 3x ziemlich gescheitert. Und Interviews, dass ihm der DR jetzt ein finanzielles Polster gegeben hat, finde ich auch etwas unnötig. Das wirkt halt schon etwas "satt". M.E. nimmt er mit was er kann.0815boy hat geschrieben:Stimmt und bevor das Argument kommt, dass Gabius ne 2:08h-Bestzeit hat - Anna Hahner hat ne 2:26 h-Bestzeit.
Aber Gabius postet nunmal in Facebook nicht jeden zweiten Tag, sondern nur ein Mal pro Woche. :-)
2363
Kannst du mal hier verschwinden, deine Posts nerven einfachsbm80 hat geschrieben:Dafür hat er im Frühjahr 3x angeblich versucht deutschen Rekord anzulaufen und ist 3x ziemlich gescheitert. Und Interviews, dass ihm der DR jetzt ein finanzielles Polster gegeben hat, finde ich auch etwas unnötig. Das wirkt halt schon etwas "satt". M.E. nimmt er mit was er kann.
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)
2368
wow
Persönliche Bestzeiten (offiziell vermessene Wettkämpfe)
10KM: 06/15 - 40:00 | 08/15 - 38:47 | 09/15 - 38:17 | 02/16 - 36:22 | 07/16 - 35:25 | 07/18 - 35:21
HM: 06/14 - 1:34:19 | 05/15 - 1:27:45 | 09/15 - 1:23:38 | 05/16 - 1:20:00 | 06/16 - 1:19:51 | 09/17 - 1:16:24
M:10/17 - 2:44:29
10KM: 06/15 - 40:00 | 08/15 - 38:47 | 09/15 - 38:17 | 02/16 - 36:22 | 07/16 - 35:25 | 07/18 - 35:21
HM: 06/14 - 1:34:19 | 05/15 - 1:27:45 | 09/15 - 1:23:38 | 05/16 - 1:20:00 | 06/16 - 1:19:51 | 09/17 - 1:16:24
M:10/17 - 2:44:29
2382
Normalerweise fährt doch vor der Spitzengruppe ein Auto, auf dem alle Zeiten angezeigt werden... Aber da muss man auch erstmal hinschauen und dies verbarbeiten, im Training hat man das ja üblicherweise nicht...farhadsun hat geschrieben:Mit Uhr wäre er vielleicht Weltrokord gelaufen
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
2384
Jetzt werden die nächsten Tage enorm spannend, wer darf mit nach Rio? Nicht nur die deutschen Plätze, hier ist jeweils ein Platz noch nicht sicher, sondern auch die der anderen Nationen werden vergeben.
Ich denke, Kipchoge und Biwott sind gesetzt, aber wer noch? Kimetto definitiv nicht, Kipsang?
Bei den Äthiopiern wohl Desisa, aber wer sonst? Ich hoffe auf Bekele, aber wir werden sehen.
Ich denke, Kipchoge und Biwott sind gesetzt, aber wer noch? Kimetto definitiv nicht, Kipsang?
Bei den Äthiopiern wohl Desisa, aber wer sonst? Ich hoffe auf Bekele, aber wir werden sehen.
2386
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)
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Bei den Deutschen, rein von den nackten ZahlenDerMaschine hat geschrieben:Jetzt werden die nächsten Tage enorm spannend, wer darf mit nach Rio?
Männer:
1. Arne Gabius
2. Phillip Pflieger
3. Hendrik Pfeiffer
Frauen:
1. Anja Scherl
2. Lisa Hahner
3. Anna Hahner
- Julian Flügel hat zwar auch die Olympia-Norm erbracht, aber es dürfen nur 3 Männer nach Rio.
- Katharina Heinig hat heute kein Ergebnis stehen und hat damit keine Norm erbracht.
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Bei den Damen ist das Thema Fate Tola noch immer zu klärenAndres hat geschrieben:Bei den Deutschen, rein von den nackten Zahlen
Männer:
1. Arne Gabius
2. Phillip Pflieger
3. Hendrik Pfeiffer
Frauen:
1. Anja Scherl
2. Lisa Hahner
3. Anna Hahner
- Julian Flügel hat zwar auch die Olympia-Norm erbracht, aber es dürfen nur 3 Männer nach Rio.
- Katharina Heinig hat heute kein Ergebnis stehen und hat damit keine Norm erbracht.
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)
2391
Ja, ich habe vor ein paar Tagen eine sehr interessante Insider-Info gefunden, dass sie selber schuld wäre, warum es nicht schon längst mit einer Einbürgerung geklappt hat.runner00 hat geschrieben:Bei den Damen ist das Thema Fate Tola noch immer zu klären
Nachtrag zwischen Anna und Sabrina trennen beide nur 9 Sekunden beim Marathon !
- Sabrina Mockenhaupt lief am 15.11.2015 in Valencia 2:30:44 h
- Anna Hahner lief am 10.04.2016 in Hannover 2:30:35 h
2393
Kennst du ihren Vertrag? Vllt. gab es ne nette Prämie für das Ankommen. Gabius ist letztes Jahr beim HM Berlin auch ins Ziel gejoggt. Sicher auch nicht ohne Grund.Knuti09 hat geschrieben:Wenigstens ist Lisa Hahner nicht ausgestiegen in Hannover. So wie es heute andere deutsche Läufer gezeigt haben.
2395
Bei Anna Hahner ist die Berlin-Zeit relevant. Mockis Valencia-Zeit ist über der Norm und damit kommt sie für den Marathon nicht in Frage. Sie wird versuchen, sich über 10.000m für Rio zu qualifizieren.Andres hat geschrieben:Ja, ich habe vor ein paar Tagen eine sehr interessante Insider-Info gefunden, dass sie selber schuld wäre, warum es nicht schon längst mit einer Einbürgerung geklappt hat.
Nachtrag zwischen Anna und Sabrina trennen beide nur 9 Sekunden beim Marathon !
- Sabrina Mockenhaupt lief am 15.11.2015 in Valencia 2:30:44 h
- Anna Hahner lief am 10.04.2016 in Hannover 2:30:35 h
2396
Auf der einen Seite beschweren sich alle immer, dass man mit Laufen keine Kohle verdienen kann, aber wehe es nimmt doch jemand einen Cent mit, dann ist das nicht mehr mein Sport!
Wenn du ähnlich viel Einsatz im Beruf unf in der Schule zeigst wie die im Sport, dann verdienst du ein vielfaches und ja ich bin der Meinung, dass in Deutschland jeder die Chance hat was aus sich zu machen.
Ich sehe dieses unbedingt finishen übrigens kritisch und stehe da auf der Seite von Dieter Baumann:
Bis zum bitteren Ende | Dieter Baumann – Läufer und Kabarettist
"Ich bin ja nicht ohne Stolz der bekannteste Aussteiger der Läuferszene. Ich weiß also, wovon ich rede. Noch nie habe ich so viele Zuschriften bekommen wie damals, als ich beim Hamburg-Marathon 2002 aus- stieg. Hohn und Spott überall, und viele konnten mir schlüssig erklären, warum sie im Gegensatz zu mir trotz großer Probleme durchgelaufen sind. Ich bin ja in Hamburg für einen Freizeitläufer völlig grundlos ausgestiegen. Zielzeit nicht mehr erreichbar? Das ist doch kein Grund! „Aber warum ist das kein Grund?“, frage ich zurück. Kraft sparen fürs nächste Rennen, für den nächsten Versuch. Ich finde das logischer, als sich mit einem Bänderriss im Knöchel, den man sich bei Kilometer 3 zugezogen hat, bis ins Ziel durchzukämpfen. Ganz ehrlich, ich finde es total bescheuert, 18 Kilometer mit einem Bänderriss zu laufen. Wäre ich in Hamburg damals durchgelaufen, wäre ich nicht wenige Wochen später über 10 000 Meter Vize-Europameister geworden.
Aber heutige Laufhelden kämpfen sich ins Ziel, egal ob mit Bänderriss, Bauchkrämpfen oder Herzrhythmusstörungen. Halb tot oder halb lebendig. Man kann ja danach immer noch zum Arzt gehen. Es wird schon was geben, was einem wieder auf die Beine hilft. Wenn der Arzt gut ist, wird er fragen, ob es bei Laufveranstaltungen verboten sei auszusteigen. Gut, Arne Gabius, unser neuer Laufheld, muss nach dem Rennen keinen Arzt fragen, er hat ja selbst Medizin studiert. Mir wäre lieber gewesen, er wäre ausgestiegen und hätte gesagt: „Liebe Freunde der Laufkunst, mit Schmerzen laufen macht keinen Sinn. Deshalb nehme ich jetzt die U-Bahn.“
Das Weiterlaufen kann auch praktische Gründe gehabt haben, denn so wird er schneller am Ziel sein, als mit irgendwelchen Verkehrsmitteln.
Die heutige Leistung jedoch steht in einer Reihe 28:45 - 1:02:45 und nach 1:06:30 ausgestiegen.
Mich nervt immer dieser übertriebene Optimismus den man scheibar braucht um gebucht zu werden.
Wer heutzutage sagt, dass er 2:07 läuft und dann 2:10 macht wird dafür gefeiert, dass er fast in die Nähe seiner Ankündigung gekommen ist, es wird immer das Optimum ausgegeben, ich habe mir das abgewöhnt, so sind die Reaktionen hinterher nur noch positiv.
Wenn du ähnlich viel Einsatz im Beruf unf in der Schule zeigst wie die im Sport, dann verdienst du ein vielfaches und ja ich bin der Meinung, dass in Deutschland jeder die Chance hat was aus sich zu machen.
Ich sehe dieses unbedingt finishen übrigens kritisch und stehe da auf der Seite von Dieter Baumann:
Bis zum bitteren Ende | Dieter Baumann – Läufer und Kabarettist
"Ich bin ja nicht ohne Stolz der bekannteste Aussteiger der Läuferszene. Ich weiß also, wovon ich rede. Noch nie habe ich so viele Zuschriften bekommen wie damals, als ich beim Hamburg-Marathon 2002 aus- stieg. Hohn und Spott überall, und viele konnten mir schlüssig erklären, warum sie im Gegensatz zu mir trotz großer Probleme durchgelaufen sind. Ich bin ja in Hamburg für einen Freizeitläufer völlig grundlos ausgestiegen. Zielzeit nicht mehr erreichbar? Das ist doch kein Grund! „Aber warum ist das kein Grund?“, frage ich zurück. Kraft sparen fürs nächste Rennen, für den nächsten Versuch. Ich finde das logischer, als sich mit einem Bänderriss im Knöchel, den man sich bei Kilometer 3 zugezogen hat, bis ins Ziel durchzukämpfen. Ganz ehrlich, ich finde es total bescheuert, 18 Kilometer mit einem Bänderriss zu laufen. Wäre ich in Hamburg damals durchgelaufen, wäre ich nicht wenige Wochen später über 10 000 Meter Vize-Europameister geworden.
Aber heutige Laufhelden kämpfen sich ins Ziel, egal ob mit Bänderriss, Bauchkrämpfen oder Herzrhythmusstörungen. Halb tot oder halb lebendig. Man kann ja danach immer noch zum Arzt gehen. Es wird schon was geben, was einem wieder auf die Beine hilft. Wenn der Arzt gut ist, wird er fragen, ob es bei Laufveranstaltungen verboten sei auszusteigen. Gut, Arne Gabius, unser neuer Laufheld, muss nach dem Rennen keinen Arzt fragen, er hat ja selbst Medizin studiert. Mir wäre lieber gewesen, er wäre ausgestiegen und hätte gesagt: „Liebe Freunde der Laufkunst, mit Schmerzen laufen macht keinen Sinn. Deshalb nehme ich jetzt die U-Bahn.“
Das Weiterlaufen kann auch praktische Gründe gehabt haben, denn so wird er schneller am Ziel sein, als mit irgendwelchen Verkehrsmitteln.
Die heutige Leistung jedoch steht in einer Reihe 28:45 - 1:02:45 und nach 1:06:30 ausgestiegen.
Mich nervt immer dieser übertriebene Optimismus den man scheibar braucht um gebucht zu werden.
Wer heutzutage sagt, dass er 2:07 läuft und dann 2:10 macht wird dafür gefeiert, dass er fast in die Nähe seiner Ankündigung gekommen ist, es wird immer das Optimum ausgegeben, ich habe mir das abgewöhnt, so sind die Reaktionen hinterher nur noch positiv.
2397
Man muss allerdings auch noch dazu sagen, dass zu dem Zeitpunkt als Mocki die 14 Sekunden über der jetzigen Olympia-Norm gelaufen ist, noch die schwerere Norm galt. Das hat natürlich für das Rennen und ihre Einteilung eine sehr entscheidende Rolle gespielt, weil die auf 2:28 h ausgegelegt war. So gesehen, war das auch ein bisschen Pech für sie. Es wird natürlich über 10.000 m trotzdem sehr sehr schwer, weil ihr Training zuletzt mittlerweile doch eher marathonlastig ausgelegt war und die Schnelligkeit natürlich darunter leidet. Darüber täuschen die hohe 1:12 h gestern beim Halbmarathon auch nicht drüber weg. Sie hat ja auch nicht mehr ewig lange Zeit.0815boy hat geschrieben:Bei Anna Hahner ist die Berlin-Zeit relevant. Mockis Valencia-Zeit ist über der Norm und damit kommt sie für den Marathon nicht in Frage. Sie wird versuchen, sich über 10.000m für Rio zu qualifizieren.
2398
Geld mitnehmen ist doch toll. Nur ruiniert er sich mit seinen Aussagen auch etwas den Ruf. Bisher hat er ja immer geliefert, wenn er großes angekündigt hat. Jetzt hat er 3x angekündigt den DR anlaufen zu wollen und 3x war er weit weg davon.SKTönsberg hat geschrieben:Auf der einen Seite beschweren sich alle immer, dass man mit Laufen keine Kohle verdienen kann, aber wehe es nimmt doch jemand einen Cent mit, dann ist das nicht mehr mein Sport!
Wenn du ähnlich viel Einsatz im Beruf unf in der Schule zeigst wie die im Sport, dann verdienst du ein vielfaches und ja ich bin der Meinung, dass in Deutschland jeder die Chance hat was aus sich zu machen.
Dazu widerspricht sein derzeitiges Verhalten eben seinen Interviews von vor dem FFM-Marathon. Da konnte er sich nur einen sehr frühen Frühjahres-Marathon vorstellen. Desweiteren muss man natürlich auch fragen, warum er letztes Jahr keinen Frühjahrs-Marathon lief und dieses Jahr ein versucht hat zu laufen. Rio ist schließlich 3 Monate vor FFM.
Es wirkt halt ein bißchen als hätte er seine Ziele (Rekord/Rio-Quali) erfüllt und jetzt wird mitgenommen was geht.