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riesen Kater nach vier Bier

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Hingehen, vier Bier trinken oder auch soviel wie rein passt. Ausschlafen, Kater bemerken, laufen gehen. Seit ich nur noch sehr unregelmäßig Alkohol trinke bin ich nach vier Bier auch schön angefeuert. Aber einen Kater habe ich davon nicht.

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10 Stunden Schlaf sind einfach zuviel. Mach es so wie der Mann heute im Fernsehen. Der hat sich gestern abend mit Bier zugeschüttet und ist heute den Marathon gelaufen. Ich bin mir sicher, er hat heute andere Sorgen als den Kater.

Übrigens: Warum der eine nach zig Schnaps am nächsten Tag noch fit ist und der andere nicht.. das ist aus demselben Grund, warum der eine nach 20km noch fit ist und der andere nicht: Training!

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magnesia hat geschrieben:und warum trinken andere Schnaps und sind am nächsten Tag topfit?
Gewöhnung ... und es macht auch noch einen Unterschied wie groß und schwer einer ist und wie viel und was er davor gegessen hat.
magnesia hat geschrieben: Und wie soll man sich nun dem Betriebsfest stellen?
Alkoholfrei :confused: ?

[Ironie]Ansonsten trinkst du ab jetzt jeden Tag 4 Bier, dann haste beim nächsten Betriebsfest danach garantiert keinen Kater mehr.[/Ironie]

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magnesia hat geschrieben:Abend vier Bier. 10 Stunden Schlaf und dann einen riesen Kater. Wie geht das an, was passiert da im Körper und warum trinken andere Schnaps und sind am nächsten Tag topfit?

Und wie soll man sich nun dem Betriebsfest stellen?
Tja, vermutlich bist du "aus der Übung", was das Trinken angeht. Grob gesagt gibt's drei Möglichkeiten:
- regelmäßig saufen, damit du mehr verträgst
- gar keinen/noch weniger Alkohol trinken
- auf den Kater pfeifen bzw. ihn rauslaufen.
Wenn jemand allerdings ernsthaft die Frage aufwirft, wie man sich einem Fest stellen soll, ohne Alkohol zu trinken, ist er eine arme Sau. Ein Erwachsener sollte in der Laufe sein, sich den Gepflogenheiten der Gruppe zu widersetzen, wenn er das will.

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Alcx hat geschrieben:Ansonsten trinkst du ab jetzt jeden Tag 4 Bier, dann haste beim nächsten Betriebsfest danach garantiert keinen Kater mehr.[/Ironie]
Ich würde das Training so gestalten: 3 x die Woche Bier trinken.
1 x mehr als 4 Bier, aber schön langsam.
1 x weniger als 4 Bier, aber zügig.
Und 1 x die Woche 4 Bier intervallartig. Also 1 Bier auf ex, dann 5 Minuten Pause, usw..

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Lilly35 hat geschrieben:Ich würde das Training so gestalten: 3 x die Woche Bier trinken.
1 x mehr als 4 Bier, aber schön langsam.
1 x weniger als 4 Bier, aber zügig.
Und 1 x die Woche 4 Bier intervallartig. Also 1 Bier auf ex, dann 5 Minuten Pause, usw..
In dem Plan ist der Anteil des Temposaufens viel zu hoch! :nene: Was fehlt, ist das lockere Saufen im Wohlfühltempo. Davon sollte mindestens eine Einheit pro Woche, besser eine zweite hinzu gefügt werden. Alle zwei Wochen kann man auch ein Tempowechselsaufen mit großen und kleinen Gläsern einbauen, bei dem in unregelmäßigen Abständen zwischendurch ein Schnaps gekippt wird.

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Bierkastenläufe gehören übrigens auch zum ausgewogenen Training für das nächste Betriebsfest... so verbindet man das Trinktraining wenigstens gleich mit dem Lauftraining ... zwei Fliegen mit einer Klappe und so...

Bierkastenlauf

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Alcx hat geschrieben:Bierkastenläufe gehören übrigens auch zum ausgewogenen Training für das nächste Betriebsfest... so verbindet man das Trinktraining wenigstens gleich mit dem Lauftraining ... zwei Fliegen mit einer Klappe und so...

Bierkastenlauf
Wer eher der Weinliebhaber ist, für den gibt es das hier:

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...oder einfach das gesündeste machen und komplett auf Alkohol verzichten
PB 5m 22:09 13ter September 2014 Altstadtlauf Kirchhain
PB 10km 46:07 26ster April 2014 Polderlauf Mainz Laubenheim
PB HM 1:40:37 4ter Mai 2014 Halbmarathon Kassel

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Lilly35 hat geschrieben:Ich würde das Training so gestalten: 3 x die Woche Bier trinken.
1 x mehr als 4 Bier, aber schön langsam.
1 x weniger als 4 Bier, aber zügig.
Und 1 x die Woche 4 Bier intervallartig. Also 1 Bier auf ex, dann 5 Minuten Pause, usw..
Das ist alles zu wenig ernsthaft! Was soll man denn mit solchen Trainingsempfehlungen anfangen? Wieviel Bier trinkt man denn beim Überdistanztraining? Reichen 10? Oder müssen es schon eher 20 sein? Welche Herzfrequenz sollte man dabei nicht überschreiten? Welche Ernährungsregeln gibt es während des Trainings und während des Wettkampfs zu beachten? Chips oder besser Erdnüsse?


So kann das ja nichts werden. Oder wollt ihr jetzt von Trinken nach Gefühl erzählen?

Gruß
Markus

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Murks hat geschrieben:Das ist alles zu wenig ernsthaft! Was soll man denn mit solchen Trainingsempfehlungen anfangen? Wieviel Bier trinkt man denn beim Überdistanztraining? Reichen 10? Oder müssen es schon eher 20 sein?
Die Länge des meist am Wochenende stattfindenden langen Saufs sollte sich am Wochenvolumen orientieren. Jack Daniels (Chef der Brennerei) empfiehlt für die Dimensionierung des langen Saufs die folgende Faustregel: Die Alkoholmenge sollte bei 25% des gesamten Wochenvolumens liegen, in keinem Fall sollte der lange Sauf aber über 2,5h dauern.

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Lilly35 hat geschrieben:Ich würde das Training so gestalten: 3 x die Woche Bier trinken.
1 x mehr als 4 Bier, aber schön langsam.
1 x weniger als 4 Bier, aber zügig.
Und 1 x die Woche 4 Bier intervallartig. Also 1 Bier auf ex, dann 5 Minuten Pause, usw..
Hört sich super an, danke! Wie viel darf ich dann abends laufen, ohne dass es schadet?
http://www.kmspiel.de?lid=13889

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magnesia hat geschrieben:Abend vier Bier. 10 Stunden Schlaf und dann einen riesen Kater. Wie geht das an, was passiert da im Körper und warum trinken andere Schnaps und sind am nächsten Tag topfit?

Und wie soll man sich nun dem Betriebsfest stellen?
Du isst nicht zufällig gerade sehr bewust LowCarb? Mir geht es ähnlich nach Weingenuss. Meine Partnerin meint auch, dass ich in Ketose oder nah dran, nach Alkoholgenuss deutlich mehr nach Alkohol rieche.
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Wer sich unsicher ist, was er trinken soll, kann sich am Lauftraining orientieren. Die Wettkampfstrecke in km entspricht ungefähr dem Alkoholgehalt in Prozent, d.h.:
Zum 5km Training trinkt man Bier,
zum 10km Training trinkt man Wein,
zum HM-Training trinkt man Liköre,
beim M-Training trinkt man Korn, Rum, Whisk(e)y, und
die Ultras trinken Strohrum oder Brennspiritus.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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cappucino15 hat geschrieben:Ne Frage zu den Trainigsplänen: Ist als Crosstraining an bierfreien Tagen Schnaps oder Wein zu bevorzugen? :-D
Ich denke, beides hat als Alternativtraining seinen Wert. Wobei Wein aufgrund des geringeren Alkoholgehalts und der gesellschaftlichen Art und Weise, ihn genussvoll und langsam zu genießen statt wie Schnaps zu kippen, wohl eher als RECOM-Training in Betracht kommt.

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hiessen bei dir, wegen Wiesnzeit grad, 4 Bier vielleicht 4 Bier = 4 Mass? Nochdazu mit stärkeren Umdrehungen? Dann mach dir keine Sorgen dein Körper reagiert vernünftig.
PB:
5.000 Meter-------- 10/2014 --- 18:05 (Stadtlauf Landsberg)
10.000 Meter ------ 09/2014 --- 36:23 (Einstein-Marathon Ulm)
Halbmarathon ----- 10/2014 --- 01:21:53 (3 Länder Sparkasse Marathon Lindau-Bregenz)
Marathon ---------- 10/2012 --- 03:03:03 (München Marathon)
Triathlon Olymp.D. 06/2015 --- 02:16 (Lauingen)
Triathlon Mittel.D. 07/2015 --- 04:43 (Ulm, Half-Ironman)

http://www.robert-eichenseher.de

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Also um mal wieder was Konstruktives beizutragen hier...

Bei mir war es schon immer so, dass ich im Verhältnis zum Alkohol von Bier sehr schnell einen üblen Kater bekomme und von klaren, härteren Sachen nicht!

Ich trinke zwar aktuell kaum noch Alkohol, aber an der Tatsache hat sich seit meiner Kleinkindzeit nichts geändert :D

4-5 Bier > übel angestrunken und am nächsten Tag Kater und mit Pech den ganzen Tag belämmert
4-5 GinTonic auf der Weihnachtsfeier > angenehm angeschallert und am nächsten Tag voll da

Ist wohl auch eine Sache die von Körper zu Körper verschieden aufgenommen wird

PS: Süße Alkoholika wie Barcady/WhiskyCola oder WodkaLemmon vertrage ich überhaupt nicht, das Zeug schmeckt mir Gottseidank aber auch nicht.
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Hier ein Beispiel was man mit ausgiebigem Training alles erreichen kann:
14 Flaschen am Tag - News Kultur: Film - tagesanzeiger.ch


Jetzt aber doch auch noch einen ernsten Tip:
Durch übermässigen Alkoholkonsum werden Mineralstoffe ausgeschieden und zumindest Teilweise kommt das Kopfweh deshalb oft von einem einfachen Mineralstoffmangel. Deshalb neben dem Alkohol auch genügend Mineralwasser trinken oder vor dem Schlafen gehen sogar noch eine Magnesium-/Calciumbrause trinken hilft bei mir recht gut.
Auch ist es meist von Vorteil nicht alles durcheinander zu trinken und einfach beim Bier zu bleiben.

Und falls man es doch mal übertrieben hat: Laufschuhe an und raus an die frische Luft. Der Schweinehund klammert sich an solchen Tagen zwar besonders gut ans Sofa, nach einem Lauf fühlt man sich aber besser :zwinker5:

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Ja. Habs gestern im Radio gehört. Unglaublich.
"Die Biere dürfen aber nur auf dem Gelände/in den Räumen der Suchtberatung (?)
getrunken werden."

Da muß ich an so einen uralten Comic denken, da ist ein Typ mit Telefon:
"Ja? Hallo? Ist da die Drogenberatung? Ich bräuchte mal ihren Rat,
soll ich immer kleine Pakete kaufen, oder lieber sparen und einmal
pro Woche eine große Portion?"
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PB 5km: 29:03min, 25.09.2014

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Wie darf ich mir das vorstellen? Wie war das in der Stadtratsitzung mit dem Ordnungsamt?

Ich muss dabei an die Sparkassen Werbung denken:
Chef: Wir haben Probleme, was sollen wir tun?
A: Wir verteilen lustige bunte Fähnchen an die Kunden.
Chef: Und Ihr Konzept, Frau Habeck?
Frau Habeck: Wir machen x und y und dann z.Dafür benötigen wir...
Chef: ok, wir machen das mit den Fähnchen! :D

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es ist ein "Frau Habeck" Konzept.
Es sind Leute mit einer schweren Suchtproblematik, denen mit Entzug nicht beizukommen ist. Die aber dennoch eine Perspektive erhalten sollen und möchten.
Es gibt eine Bezahlung für ihre Arbeit! In Form von Geld und eben Suchtmittel, z.B. die 3 Flaschen Bier.
Diese Leute können auf Grund ihrer Erkrankung (ja es ist eine Krankheit!) nicht ohne Suchtmittel leben.

Es ist ein Jahresprojekt, ich persönlich warte das Jahr ab und werde dann meine Meinung dazu bilden
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Lilly35 hat geschrieben:Ich find keinen Hinweis in der Überschrift "Achtung, Satire". Ist das deren Ernst?
Springer-Presse nehme ich grundsätzlich nich ernst :D

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Ich weiß gar nicht, was daran so schwer zu verstehen ist. Kennt hier jemand die "Szene" hinter dem Essener Hauptbahnhof? Es ist nicht schön, dort zwischen all den Gestrandeten. Die verschandeln das Stadtbild.

Was liegt da näher als diese Menschen saubermachen zu lassen? Und die drei Flaschen Bier beschleunigen das frühzeitige Ableben und haben deshalb auch noch einen reinigenden Effekt.

Achtung: Es könnte irgendwo Sarkasmus enthalten sein.

Zur Ausgangsfrage: Körpergewicht, Geschlecht, Veranlagung - alles Faktoren. Letztenendes verträgt aber oft der viel, der viel trinkt. Umso mehr verblüfft es mich, wie viele Menschen anderen nur allzu gerne vorführen, wie viel sie vertragen. Auch im beruflichen Kontext. Das mag aber schon ein frühes Anzeichen von Kontrollverlust sein.

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d'Oma joggt hat geschrieben: Es sind Leute mit einer schweren Suchtproblematik, denen mit Entzug nicht beizukommen ist.
Diese Leute können auf Grund ihrer Erkrankung (ja es ist eine Krankheit!) nicht ohne Suchtmittel leben.
Das mag ja sein, dass Menschen davon nicht loskommen. Und jeder Mensch benötigt eine Perspektive - vor allem diese.
Trotzdem finde ich es schlichtweg nicht richtig, Alkoholiker in Form von Alkohol zu entlohnen!
Und was soll das bitte schön für eine Perspektive sein???
Wenn ich Alkoholikerin wäre und man würde mich mit dem Argument "Entzug klappt bei dir eh nicht" mit Alkohol versorgen, dann habe ich doch erst recht keine Perspektive mehr. Wenn mich schon die Experten der Suchtberatung/-hilfe als resistent einstufen und in Bezug auf mich keine Hoffnung mehr haben!! Wie soll ich dann noch an mich glauben? Das nimmt doch eher den letzten Funken Hoffnung. Wäre ich betroffen würde ich mich fühlen als würde jemand sagen: "Komm, bei dir hilft doch eh nix mehr, sauf dich doch zu Tode, aber fall dabei wenigstens nicht der Gesellschaft zur Last und räum den scheiss Müll weg."

Man "bezahlt" Borderline-Kranke mit Hang zur Selbstverletzung doch auch nicht mit Rasierklingen.
Und nichts anderes ist es.

Man gibt den Süchtigen den Stoff, nach dem sie süchtig sind. Man gibt Kranken genau das Mittel, dass sie krank macht.

Aber Hauptsache, der Platz vorm Bahnhof ist schön sauber, damit der Rest der Gesellschaft sich von dem Elend dieser Menschen nicht "belästigt" fühlt.

Und das alles unter dem Deckmantel "Perspektive & Struktur schaffen".

Glückwunsch.

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Siehst und genau aus diesen Grund trinke ich überhaupt kein Bier :-)
Dann habe ich auch einen Kater.
Ich trinke eigentlich nur gelegentlich diesen Wein hier [link entfernt]. Das aber wirklich nur zum Genuß!
Da ist eine Flasche zu zwei am Abend der Höchstwert.
Dann komme ich überhaupt nicht in die probleme eines Katers.
Außerdem will man ja fit bleiben und da ist Alkohol natürlich kontraproduktiv!

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Um einen Kater zu bekommen muss man erstmal aufhören zu saufen :teufel:
Früher ging durchfeiern, zwei Stunden schlafen und zur Arbeit, heutzutage tanke ich, penne 4-5 Stunden, sitze noch berauscht im Büro und leg mich Mittags im Serverraum auf die Isomatte, bis Gruppenleiter mich weckt und fragt ob ich nicht nach Hause gehen wolle. Ich danke Ihnen an dieser Stelle nochmal :hallo:
An Halloween hab ich so krass getankt, dass ich den Sonntag noch am Leiden war, seitdem habe ich nur ein paar Biere zum Genuss getrunken, meine PB auf 10km für dieses Jahr aufgestellt, bin im Krafttraining deutlich stabiler und rocke morgen den 18KM Steelman als ein Mann Armee. Danach gebe ich mir richtig deftig die Kante!
Das würd ich aber nieeeemals auf die Abstinenz schieben, habe einfach nur einen guten Monat :nick: :nick: :nick:
Für mehr Matsch

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Alcx hat geschrieben:Bierkastenläufe gehören übrigens auch zum ausgewogenen Training für das nächste Betriebsfest... so verbindet man das Trinktraining wenigstens gleich mit dem Lauftraining ... zwei Fliegen mit einer Klappe und so...

Bierkastenlauf
Das haben WIR perfektioniert.
"WIR" ist meine alte Band, in der ich viele Jahre gespielt habe:
Pro Team 4 Mann, eine Kiste Bier (also 6Flaschen für jeden) und eine abgemessene Strecke von 1200m um einen kleinen See.
Jedes Team musste eine einheitliche Verkleidung vorweisen!
Die Siegerwertung bestand aus zwei Teilen:

1) Die schnellste Truppe
2) Die beste Verkleidung

Wir haben jedes Jahr gewonnen, aber nie in der Kategorie 1) :D

http://staudtmusik.de/fotos/dandruffzei ... ko94_2.jpg
http://staudtmusik.de/fotos/dandruffzei ... ecko95.jpg
http://staudtmusik.de/fotos/dandruffzei ... ecko97.jpg
http://staudtmusik.de/fotos/dandruffzei ... ecko98.jpg
http://staudtmusik.de/fotos/dandruffzei ... ko2000.jpg

Von 94 bis 2000 war das eigentlich lückenlos, aber ein paar Fotos fehlen leider...

Zum Thema: Ich habe auch nie Bier vertragen. Schon nach wenigen Flaschen war ich erstens breit und hatte zweitens auf sicher einen Kater!
Komischerweise ging mir das mit klaren, härteren Sachen nie so. Wenn ich auf einer Betriebsfeier bei Gintonic geblieben bin, war am nächsten Tag alles gut... Habe ich nie kapiert, war aber jedesmal so.
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
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Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Das lag sicher am Tonic :wink:

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Lilly35 hat geschrieben:Ich würde das Training so gestalten: 3 x die Woche Bier trinken.
1 x mehr als 4 Bier, aber schön langsam.
1 x weniger als 4 Bier, aber zügig.
Und 1 x die Woche 4 Bier intervallartig. Also 1 Bier auf ex, dann 5 Minuten Pause, usw..

dieses beispiel wäre aber eine normale grundlagenausdauerwoche.

vor einem betriebsfest sollte man auf jeden fall ein spezifischer 10 wochen trainingsplan mit mindestens 6 langen saufabenden durchgezogen werden.

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Ich hatte in meiner schlimmsten Zeit direkt nach dem Saufgelage profylaktisch eine Omeprazol (gegen Sodbrennen), eine Aspirin und 1 Esslöffel Mineralien (Basica) zu mir genommen, hat wunderbar geklappt. Ist auch alles vegetarisch.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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gecko63 hat geschrieben:Streng genommen sind Schnäpse und Bier auch vegetarisch...

hefe, malz, hopfen, kartoffeln, mais, zuckerrohr.....
Wieso denn nur "streng genommen"? Was gibts denn fuer ein Gegenargument?
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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gecko63 hat geschrieben: Die Siegerwertung bestand aus zwei Teilen:

1) Die schnellste Truppe
2) Die beste Verkleidung

Wir haben jedes Jahr gewonnen, aber nie in der Kategorie 1) :D

http://staudtmusik.de/fotos/dandruffzei ... ko94_2.jpg
http://staudtmusik.de/fotos/dandruffzei ... ecko95.jpg
http://staudtmusik.de/fotos/dandruffzei ... ecko97.jpg
http://staudtmusik.de/fotos/dandruffzei ... ecko98.jpg
http://staudtmusik.de/fotos/dandruffzei ... ko2000.jpg
Coole Verkleidungen ... war in der Truppe sicher jedes mal ein riesen Spaß :D .
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Laufschlaffi_II hat geschrieben:Wieso denn nur "streng genommen"? Was gibts denn fuer ein Gegenargument?
OT:
Welcome Back! Laufschlaffi :welcome: :winken:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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d'Oma joggt hat geschrieben:OT:
Welcome Back! Laufschlaffi :welcome: :winken:
Von mir och :) Fein dassu wieder da bist :daumen:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Lilly35 hat geschrieben:Das mag ja sein, dass Menschen davon nicht loskommen. Und jeder Mensch benötigt eine Perspektive - vor allem diese. Trotzdem finde ich es schlichtweg nicht richtig, Alkoholiker in Form von Alkohol zu entlohnen!Und was soll das bitte schön für eine Perspektive sein???
Das Projekt wird in den Niederlanden schon mit Erfolg angewendet. Der Vorteil für die obdachlosen Alkoholiker liegt in der sinnvollen Beschäftigung, welche Struktur in ihren Alltag bringt. Erste Erfahrungen in Essen sind durchaus posisitiv.
Wenn ich Alkoholikerin wäre und man würde mich mit dem Argument "Entzug klappt bei dir eh nicht" mit Alkohol versorgen, dann habe ich doch erst recht keine Perspektive mehr. Wenn mich schon die Experten der Suchtberatung/-hilfe als resistent einstufen und in Bezug auf mich keine Hoffnung mehr haben!! Wie soll ich dann noch an mich glauben? Das nimmt doch eher den letzten Funken Hoffnung.
Die Hoffnung auf einen erfolgreichen Entzug haben die Betroffenen längst aufgegeben. Es gilt jetzt, sich andere Ziele zu setzen. Und da ist eine Struktur und Beschäftigung im Alltag sicher sinnvoll.

Wäre ich betroffen würde ich mich fühlen als würde jemand sagen: "Komm, bei dir hilft doch eh nix mehr, sauf dich doch zu Tode, aber fall dabei wenigstens nicht der Gesellschaft zur Last und räum den scheiss Müll weg."
Es geht um Leute, welche seit Jahren alkoholkrank bettelnd auf der Strasse leben. Da hilft keine rosa Brille mehr sondern Realismus ist angesagt. Es ist tatsächlich eine in diesem Stadium nicht mehr heilbare Krankheit, mit der es bestmöglich zu leben gilt. Das Projekt "Arbeit gegen Bier" trägt dazu bei.
Man gibt den Süchtigen den Stoff, nach dem sie süchtig sind. Man gibt Kranken genau das Mittel, dass sie krank macht.
Solche Überlegungen werden sowohl bei Alkohol als auch Kanabis und auch harten Drogen angestellt. Dadurch wäre der Süchtige raus aus Illegalität und Beschaffungskriminalität, Bandenkriege um Drogengeschäfte machen keinen Sinn mehr und auch der Stoff wäre "sauber" (Stichwort gestrecktes Heroin).
Aber Hauptsache, der Platz vorm Bahnhof ist schön sauber, damit der Rest der Gesellschaft sich von dem Elend dieser Menschen nicht "belästigt" fühlt.
Das ist lediglich ein erfreulicher Nebeneffekt. Im Vordergrund steht die Hilfe für die schwerst Alkoholkranken.

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Plattfuß hat geschrieben: Die Hoffnung auf einen erfolgreichen Entzug haben die Betroffenen längst aufgegeben. Es gilt jetzt, sich andere Ziele zu setzen.
Warum eigentlich? Da sollte man ansetzen.

Dazu kommt, dass man die Folgeerkrankungen (Leberschäden etc) nicht verringert, wenn man ihnen Alk gibt.

Das ist auch der Unterschied zu Heroin. Mit reinem Heroin bester Qualität kann man uralt werden. (Quelle: Keith Richards - Mein Leben)
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Laufschlaffi_II hat geschrieben:Warum eigentlich? Da sollte man ansetzen.
Weil es wahrscheinlich der 10 hoffnungslose Versuch wäre. Alkoholsucht ist von schlimmeren Entzugserscheinungen (Delirium tremens) begleitet als Heroin. Daran kann man sterben
Dazu kommt, dass man die Folgeerkrankungen (Leberschäden etc) nicht verringert, wenn man ihnen Alk gibt.
Geh mal davon aus, daß es an Leber, Hirn und Nerven nichts mehr zu retten gibt und das der Vorteil vom Bier (keine Entzugserscheinungen) größer ist, als der Gesundheitsvorteil durch Abstinenz
Das ist auch der Unterschied zu Heroin. Mit reinem Heroin bester Qualität kann man uralt werden. (Quelle: Keith Richards - Mein Leben)
Das möchte ich bezweifeln. Nur weil Helmut Schmidt nicht an Lungenkrebs gestorben ist, heißt das noch lange nicht, daß man generell mit Rauchen uralt werden kann.
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