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Laufmuddi und Cappuccino15 in 11 Monaten zum HM

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hallo, ich schau hier auch immer wieder gern mit rein. als ich im vorigen Jahr mein HM-Debut plante, war ich planlos ;). Ich hatte glaube ich auch irgendwie angst vor den Distanzen oder besser respekt. Später habich bemerkt, wie angenehm die langen Läufe sind, weil ich dann so richtig viel zeit für mich habe, zum abschalten, zum hörbuch hören, usw. weil ich den Tag wirklich nur fürs laufen reserviert habe.

ah ich würde mich auch gern connecten :)

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Also ihr dürft mir jetzt gern sagen, dass ich das Gras wachsen höre und mit so nem Schmarrn aufhören soll. Aber - lauft ihr - bei gleicher gefühlter Anstrengung - in verschieden Schuhen unterschiedlich schnell? Ich bilde mir nämlich ein, ich hab bei meinen Schuhen ein paar dabei, die ich für mich schon die "7-Meilen-Stiefel" nenne :zwinker5: . In denen geht's irgendwie nicht wirklich langsam. Für mich fühlen die sich auch ein wenig härter an. Außerdem haben die scheinbar eine gereingere Sprengung, muß ich mal nachschauen, weil ich dass Gefühlt hab, mehr Richtung Vorfuß geleitet zu werden.

Ach ja, da hab ich auch gleich noch eine Frage: Gibt es eigentlich ein Maß für die Dämpfung? Die Sprengung wird in mm gemessen, klar, aber die Dämpfung? Finde auch bei den Schuherstellern nix dazu.
Jeder Mensch ist Ausländer. Fast überall.


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Klar, es gibt Schuhe die laufen sich schneller als andere.
Bei Alpha Woolf hab ich mal ne Härteangabe gefunden, bei den Alpha 1.0 Stand Shore-Härte 60/65.
Ich wüsste aber nicht, dass andere Hersteller auch nach Shore testen, und wenn, dann geben die wohl die Werte nicht raus.
Hier mal ein Link http://www.swiss-composite.ch/pdf/I-Shore-Haerte.pdf
Bin wieder da und will auch bleiben.
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HM-10/14 - 2:10:08 | 10k-11/14 - 49:45 ...to be continue
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Danke, Mario.
Schon komisch, die Sprengung gibts überall gratis dazu, die Dämpfung wird verborgen. Nun ja. Finde es eher erstaunlich, dass mir Newbie das überhaupt auffällt.
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Ok, ich habe gerade mal Onkel Google gefragt, es ist wohl normal, dass die EVA Zwischensohlen nach Shore getestet werden.
Wäre nur schön, wenn die Hersteller dann auch mal die Angaben zu den Schuhen schreiben.
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Ich glaube Sie kann nicht schlimmer sein als Daniel (chillie_), der hat heute offenbart, dass er 12 paar Laufschuhe hat....

Ich habe auch schon überlegt, für den Winter ein paar Trailschuhe zu kaufen.
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In meinen besten Zeiten hatte ich (kurzzeitig) 4, das erste ist aber tatsächlich schon fertig nach ca. 700km und 3 Wochen Dauerbetrieb in Südafrika. Nicht mal so sehr außen, außer dass die Sohlen inzwischen ziemlich nach Slicks ausschauen, ich fühl mich nicht mehr wohl drin, meine Zehen stoßen da jetzt iwo an. Aber zum Auftragen sind sie noch gut genug.

Neulich wollte ich eigentlich nur eines kaufen, konnte mich dann aber zwischen 2 total unterschiedlichen nicht entscheiden. Hab ich beide für nen guten Preis bekommen :) . Hab da so ein Spezialgeschäft, liegt ganz versteckt, da findet man nur hin, wenn man es weiß. Aber die 2 Männer, die dort Schuhe verkaufen, lassen einen ein paar Meter barfuß auf dem Laufband GEHEN. Greifen ins Regal und holen den perfekten Schuh raus. Man kriegt noch 2 oder 3 andere zum Vergleich, aber der erste ist es IMMER. Man darf übrigens mit den Schuhen ein wenig draußen rumlaufen! Und zwar auch im Gelände, nicht nur auf der Straße! Ich lüüüübe die 2!

Und fürs Protokoll: Ich habe den
Asics GT-2000 (das ist der schnelle), den
Saucony Ride 6, der ist der gemütliche für lange Strecken und noch den
Brooks Ghost 6, der ist so in der Mitte.

Also die Einsatzgebiete sind so nach meinem Gefühl, kann sein, dass das nicht der reinen Lehre entspricht.
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Laufmuddi hat geschrieben:Ach herrje, Cappu, wieviel Paar Schuhe hast du denn???
Ich hab gerade mal 2 Paar :peinlich:
Aber wo wir gerade beim Thema sind: braucht man für den Winter besondere? So rutschfest oder mit Schneeketten drunter, oder so? :hihi:
Ich habe jetzt 7 Paar Schuhe :D

Im Winter laufe ich mit allen normalen Schuhen und bei Glätte habe ich so Gummiüberzieher mit Spikes drunter. Trailschuhe hab ich noch nicht probiert im Winter.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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So, heute bin ich echt zufrieden.
7,18km mit einer Durchschnittpace von 6:40 :)

Das Wetter hat mich eigentlich erst garnicht motiviert laufen zu gehen, 4 Grad und dicker Nebel...aber anscheinend ist das mein Wetter, das Laufen hat sich wirklich locker angefühlt.

Gestern hat mal wieder meine Wade rumgemuckt, nachdem wir Sonntag Nachmittag noch ne ordentliche Runde (4km) mit dem Hund unterwegs waren...da dachte ich noch, oje, nicht schon wieder Pause.
Nun hatte ich heute das erste mal ne lange Lauftight an und ich merke nix an der Wade und auch so fühlen sich meine Beine nicht so schwer an, vielleicht brauche ich ja diese hässlichen Kniestrümpfe??? :confused:

Donnerstag kommt dann wieder der Lala. Hoffentlich höre ich mich hinterher auch noch so optimistisch an wie heute :D
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Member des Garmin-Elite-Teams :D

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Ich bin auch wieder an Bord! Heut wollte ich eig. mit einem Bekannten laufen, aber das Weichei hat wegen so einem bißchen Schüttelfrost abgesagt... :tocktock: . Nein, Quatsch, der soll sich natürlich erstmal richtig auskurieren (macht er eh nicht, aber das ist sein Problem). Alleine hatte ich aber keine Lust, 10km in der stockfinsteren Feldmark rumzustolpern. Also hab ich beschlossen, ums Dorf zu laufen, dafür nur 5km + 1km einlaufen und mal sehen, ob ich nicht ein wenig Tempo machen kann.

Also losgetrabt, wie immer einigermaßen schwerfällig, aber da hab ich jetzt gelernt, mich nicht mehr unter Druck zu setzen und bin den ersten km gemütlich in 7:26 getrabt. Muß mich auch wirklich erst wieder ans Laufen im Dunkeln gewöhnen. Und an das Laufen im Ort auf dem Gehweg. Mich nerven diese Absenkungen an den Garageneinfahrten fürchterlich. Alle paar Meter gehts 15cm rauf und wieder runter. Bringt mich total aus dem Rythmus, aber auf der Straße laufen geht um die Zeit nicht, Feierabendverkehr. Außerdem ging die Strecke ein wenig außerhalb des Dorfes über eine schmale Straße, auf der mir dann doch einige Autos entgegen kamen. Ich hatte die Kopflampe in der Hand und hab damit gewedelt, aber ein Honk hat mich scheinbar überhaupt nicht gesehen. Aufgeblendet bis er 2 m vor mir war... Bin fast gegen einen Laternenpfahl gelaufen, weil ich nix mehr sehen konnte... Also die Streckenführung muß noch optimert werden....

Nach dem Einlauf-km hab ich das Tempo angezogen, mehr nach Gefühl, im Dunkeln ist die Uhr ja nicht so gut abzulesen und ich hatte keinen Vibrationsalarm für die Pace eingestellt. Und - man glaubt es kaum: Es standen 6:25 auf der Uhr! Da ich ein wenig Angst vor meiner eigenen Courage bekam, bin ich den nächsten km mal in 6:48 gelaufen. Dann hab ichs einfach laufen lassen. Den letzten km bin ich fast Vollgas gelaufen.

Und wißt ihr was? Auch wenn es auf eine ganz andere Art anstrengend ist, mal flotter laufen macht einfach Spaß :D . Wenn ich nicht direkt vorher jede Menge getrunken und noch was gegessen hätte - mußte aber sein, weil ich den ganzen Tag unterwegs war und nicht dazu gekommen bin, wär glaub ich auch noch mehr drin gewesen. Schließlich war mein letzter km der schnellste.

Wenn ich den ersten km rausrechne, ist eine Pace von 6:33 rausgekommen! Unter den Lauf-Bedingungen ist das für mich unglaublich!

So morgen ist Fitness, und sobald ich danach wieder feste Nahrung zu mir nehmen kann :zwinker5: , mach ich mal wieder einen gemütlichen Lala. Aber tagsüber.
Jeder Mensch ist Ausländer. Fast überall.


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Ich glaube, dass hatte ganz viel damit zu tun, dass ich mal einigermaßen ausgeruht war. Ich muß noch ein wenig rumprobieren, wie ich alles unter einen Hut bekomme: Die gewünschte WKM-Zahl, die erforderlicihe Regeneration, die gewünschten Lala-km, das gewünschte Tempotraining und noch meinen anderen Sport.

Was ich nach wie vor merkwürdig finde, ist mein vergleichsweise niedriger Puls. Hab mal bißchen rumgelesen, könnte möglicherweise mit meinem Hashimoto zu tun haben... Oder auch nicht, wer weiß. Hab jedenfalls, egal wie und mit was, noch nie mehr als 174 Schläge erreicht. Ist aber vielleicht auch besser, wenn die Pumpe die Leistung mit relativ wenig Schlägen hin bekommt, als wenn ich kurz vorm Vorhof-Flimmern stände :zwinker5: .

Noch ne Frage: Lauft Ihr eigentlich mit leichtem Muskelkater? Oder wenn die Beine noch vom vorherigen Lauf noch schwer sind? Ich hab diese Geschichte mit der Superkompensation schon verstanden, kann das aber für mich selbst so schlecht einschätzen.
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Super Lauf, würde ich sagen :daumen: Weiter so! :D

Ich habe keine Ahnung, was Superkompensation ist!? Noch nie gehört. Mit Muskelkater laufe ich aber, also langsame Läufe. Immer nach einem harten Einheit laufe ich am nächsten Tag einen langsamen Lauf und zwar so langsam, dass es auch "angenehm" ist, also ein regelmäßiger Lauf, kein gequältes Rumstacksen.

Was ist nun Überkompensation? :confused:

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Ich formuliere es mal ganz frei. Nach einem Belastungsreiz bzw. Erschöpfung regenieriert sich der Körper über das ursprüngliche Leistungslevel hinaus, bevor er wieder auf das alte Leistungsniveau herabfällt. Diesen Zeitraum, in dem der Körper über das alte Leistungslevel regeneriert, nennt man Superkompensation. Innerhalb der Superkompensation sollte dann das nächste Training erfolgen.

Setzt man den nächsten Trainingsreiz zu früh, befindet man sich noch nicht in diesem Bereich. Setzt man ihn zu spät, hat man die Superkompensation verpasst.

Durch Ausnutzung der Superkompensation steigert man sein Leistungsniveau.

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Danke! :daumen: Ist ja wirklich stark individuell und es gibt jede Menge Zusatzkomponente zu beachten. Dennoch habe ich für mich persönlich das Gefühl, dass es mir was bringt, wenn ich nach einer Einheit vorsichtig etwas nachlegt und dann eine Pause bis zur nächsten Training mache, so dass sich ein Gefühl der "Erholung" einsetzt.

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@Mario, ich hatte den Text schon mal vorher irgendwo gelesen, der ist wirklich hochinteressant. Ich hab bloß halt Schwierigkeiten, die Theorie, die mir komplett einleuchtet, in die Praxis umzusetzen.

Ich vermute mal - und bitte um Korrektur, wenns Blödsinn ist - das Warten, bis man knapp wieder voll erholt ist, in die Superkompensation führt und relativ konstant durchgeführt werden kann. Wenn man hingegen z.B. drei relativ harte Wochen trainiert, auch trotz müder Beine und ev. sogar bißchen Muskelkater, und die 4. Woche als Ruhewoche einplant, ist das eher das Prinzip der unvollständigen Erholung. Richtig?

Ich finde das total spannend. Ich hätte ja sowieso nie gedacht, dass ich zu solchen Leistungen in der Lage bin und finde es unglaublich interessant, wie man mit seinem Körper so - im positiven Sinne - spielen kann.
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Es war Mike, nicht der Mario.

Aber ja, im Grunde ist es so.
Beim Training wird dem Körper ein Signal gesendet, dass ihm sagt "hier musst Du besser werden".
Nach dem Training Erhohlt sich der Körper von der Anstrengung und versucht, in diesem Punkt besser zu werden, und wird es auch, für einen gewissen Zeitraum. Das ist die Superkompensation. Logisch ist, wenn man in diesem Zeitraum wieder den Körper sagt "hier mußt Du besser werden" steigert sich das ganze immer und immer weiter.
Da man aber in den Zeiten zwischen 2 Superkompensationen nie komplett regeneriert, sollte man von Zeit zu Zeit halt ne Woche mal weniger machen, damit der Körper wieder kräfte sammeln kann. Klar wird man in dieser Woche theoretisch wieder etwas nach hinten geworfen, aber das ist nur der Anlauf die den nächsten Sprint nach oben könnte man sagen.

Und das schwierige ist, hier immer die passenden Zeitfenster zu treffen. Darum ist es auch sehr schwer einen Trainingsplan zu finden, der wirklich zu einem passt, oder wieso einige besser mit den Plänen von Steffny, andere von Daniels und wieder andere mit Greif oder wie sie sonst so alle heißen, besser klar kommen. Das hat meiner Meinung nach weniger mit der generellen Qualität der Plane zu tun, denn alle diese Trainer haben ihr Wissen und sind nicht ohne Grund so erfolgreich. Der Plan muss einfach zum Sportler passen, darf nicht zu hart und nicht zu lasch sein.
Bin wieder da und will auch bleiben.
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Also ich glaube, wirkliche Regenerationswochen brauchen wir auf unserem Level noch nicht so wirklich.
Ich würde einfach raten, wenn man merkt, dass man über mehrere Tage schwere Beine hat, oder von der Leistung gerade garnicht weiter vorran kommt, dann mal ne Woche weniger machen. Beim Distanzausbau wird das wohl auch nicht so schnell auftreten wie beim intensiven Tempotraining.
Ich kann mich da ehrlich gesagt etwas zurück lehnen, da bei mir das drum herum eh regelmäßig dafür sorgt, dass ich Wochen habe, wo ich kaum zum laufen komme...
Ich meine aber, in den meisten Plänen zur WK-Vorbereitung wird so alle 4 - 5 Wochen etwas das Pensum rausgenommen.

Ein Indiz dafür, dass es mal Regeneration ist, wäre ein erhöhter Ruhepuls, dieser kann nämlich auf Übertraining hinweisen.
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Bei den Plänen die ich bis jetzt durchgemacht habe, ist jede vierte eine Erholwoche. Grad als Anfänger der immer mehr will, kann es leicht zu Übertreibung und dadurch Verletzung kommen (eigenes Beispiel). Und auch wenn die Beine permanent müde sind, ist es schon gut wenn sie sich mehr erholen können.
Morchl
http://www.endomondo.com/stats/4520808
Ein rollender Stein setzt kein Moos an.
Member des Garmin Elite Teams. :Dhttp://www.kmspiel.de?lid=13889
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09/14 Wachau HM : 2:09:47
04/15 VCM HM : 2:07:06
09/15 Wachau HM : 2:08:12
04/18 VCM HM : ???

Kilo killen 2018: Ziel: 85 kg, aktuell 92,4 kg

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Morchl hat geschrieben:...Grad als Anfänger der immer mehr will, kann es leicht zu Übertreibung und dadurch Verletzung kommen (eigenes Beispiel)....
So wie ich das hier im Forum bisher beobachten/lesen konnte ist das aber leider meist ehr ein Problem von Männern. Die Damen der Runde haben oft nicht so ein ... manchmal schon fast übertriebenes ... Konkurenzdenken und oder übertriebenen Ehrgeiz.
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Mario Be hat geschrieben:So wie ich das hier im Forum bisher beobachten/lesen konnte ist das aber leider meist ehr ein Problem von Männern. Die Damen der Runde haben oft nicht so ein ... manchmal schon fast übertriebenes ... Konkurenzdenken und oder übertriebenen Ehrgeiz.
Oh, da kennst du mich aber noch nicht gut genug :D

Ich verrate an dieser Stelle natürlich noch nicht, dass ich für mich eigentlich schon einen HM im Frühjahr überlegt habe...
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@Laufmuddi: Aha!!! :geil: Was lesen wir da???

@Mario: Danke für den Hinweis mit dem Ruhepuls - war mir neu.
Vielleicht brauchen wir nicht in dem Sinne Regenerationswochen, aber man merkt ja selbst, wenn man sich müde fühlt, die Beine schwer - dann ist das vielleicht einfach die Woche, in der man eine Einheit streicht und den Rest im Wohlfühltempo läuft, damit man wieder fit wird.

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Also was den Ehrgeiz angeht.... Ähm.... ich kann's da schon auch übertreiben.... Das ist ja was, was ich gerade Lernen muß/will: Zu Wissen, wann es soviel ist, dass ich besser werde und wann es Zuviel ist, so dass ich übertrainiere oder mir eine Verletzung einhandle...

Ach ja und "Schulligung" an Mike und Mario!
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Kein Thema,

wenn man seinem Avatar trauen darf, dann sind wir beides Langhaarige Typen, die mit dem Rasierer nicht ganz auf Du sind und beiden fangen mit M an, da kann das schon mal passieren :zwinker5:
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Ich würde mal sagen, Regenerationswochen haben neben dem erhofften Leistungszuwachs auch mit den Sinn, den Nebenstrukturen etwas mehr Zeit zu geben, sich zu regenerieren. Also dem Bandapparat, der bei vielem Training über paar Wochen schon in Mitleidenschaft geraten kann. Das merkt man ja leider nie sofort.

Das mit der Superkompensation ist wirklich so eine Sache. Sehr individuell aber die Literatur spricht von 48 bis 72 Stunden, wo man den Maximalpunkt erreichen soll. Nun macht Training ja nicht so viel Sinn, nach jeder Einheit, so hart sie sein mag, zwei bis drei Tage nichts zu tun und erst auf dem Peak wieder zu ackern. Wäre das am Erfolgsversprechendsten, würden Spitzensportler so trainieren. Tun sie nicht, im Gegentum, sie trainieren oft zwei mal am Tag, manchmal noch mehr. Training ist immer ein Wechsel von katabolen und anabolen Zuständen und über einen längeren Zeitraum verbessern sich die muskulären Strukturen (und nicht nur die) auch ohne, dass man die Superkompensation voll ausreizt. So richtig macht man das nur zum Wettkampf. Da erhofft man durchs Tapering auf den Punkt genau den richtigen Moment zu treffen.

Ich pesönlich halte das mit den Ruhewochen eher nach Gefühl und Erfahrung. Jetzt wo ich nicht die hohen Umfänge laufe brauche ich keine. Sollte ich aber spüren, dass mir die Beine schwer werden, wo sie es nicht sein sollten, dann wird eben mal ne Woche weniger getan. In den "richtigen Trainingswochen" dann kann es sein, dass ich drei Wochen "durchhalte" und manchmal merke ich schon nach zwei Wochen, dass ich mehr Ruhe brauche. Und dann nehme ich mir die auch konsequent und laufe beispielsweise nur halb so viel an Wochenkilometern und die auch eher gemütlich :)

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Das auf jeden Fall und auch die Schnelligkeit der Regeneration ist in Grenzen trainierbar.

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Lilly35 hat geschrieben:Ich teste das mal beim Martinslauf. Und wehe, du hast gelogen! :motz:
:haeh: Die schönen langen Haare!! Wegen 5-10 Min. :nene: Den Weckmann kriegst du doch auch so!!

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Lilly35 hat geschrieben:Tommi ist doch Nachtschichtler?
okay, wusste ich noch nicht. :)

So, heute war ich mal als Bleiente unterwegs...gute 10km aber langsam...
Aber, Cappu, ich glaube mitlerweile auch, dass das an den Schuhen liegt. Mit den gleichen bin ich Sonntag gelaufen, da gings auch nicht so leicht und Dienstag hatte ich die Brooks an, da lief es sich viel lockerer...muss ich mal beobachten :confused:
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Mahlzeit,

darum wegen solchen Dingen finde ich es wichtig, zu jedem Training auch aufzuschreien, was man an hatte, und welche Schuhe man an hatte.
Daraus kann man später ggf Rückschlüsse ziehen.
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