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"Die Dreisten und die Dummen sterben nicht aus."

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Rauchzeichen hat geschrieben:Du hast Post :wink:
... und keine Benachrichtigung außer dieser, ich musste die Post bewusst suchen. Ich wollte nur sagen, dass es nicht mehr so leicht ist, Leute auf Facebook zu kontaktieren, mit denen man nicht schon „befreundet“ ist.

Das ändert natürlich nichts daran, dass das Internet es viel leichter macht, etwas über Leute herauszufinden. Da war ja zum Beispiel dieser Fall eines, der sich besondere Mühe gegeben hat, Bestzeiten zu erreichen: Marathon Man - The New Yorker

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Ich weiß, was du meinst:
Das würde aber auch in der Kommentarspalte einer Lokalzeitung funktionieren oder bei den Veranstaltungen, wo man bei den Ergebnissen Kommentare hinterlassen kann.

Ich bin übrigens 2011 zum ersten Mal in Berlin gelaufen, Da war tatsächlich noch einer mit meinem Namen unterwegs und zumindest mein Vorname Hubert ist ja nicht so häufig - der hat aber in 3:27 gefinished, statt 4:59 wie ich.

Fast dieselbe Startnummer und AK hatte er auch, mit der Zeit hätte ich rumprotzen sollen :D
Das hätte kein Schwein gemerkt.

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CarstenS hat geschrieben:... und keine Benachrichtigung außer dieser, ich musste die Post bewusst suchen. Ich wollte nur sagen, dass es nicht mehr so leicht ist, Leute auf Facebook zu kontaktieren, mit denen man nicht schon „befreundet“ ist.

Das ändert natürlich nichts daran, dass das Internet es viel leichter macht, etwas über Leute herauszufinden. Da war ja zum Beispiel dieser Fall eines, der sich besondere Mühe gegeben hat, Bestzeiten zu erreichen: Marathon Man - The New Yorker
1+
Legendär...
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...

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schmittipaldi hat geschrieben:1+
Legendär...
Ist ja noch krasser als dir Story von dem Typ in England (kann auch Wales gewesen sein), der sogar nachweislich überführt immer noch bei seiner Behauptung geblieben ist den Bus nicht benutzt zu haben.

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Merkwürdigerweise gibt es diese "Scheißegal"-Haltung bei anderen Sportarten nicht. Wer schon mal ein Kreisliga-Fußballspiel gesehen hat, der weiß, dass dort (obwohl es ja im Vergleich zur 1. Bundesliga alles völlig belanglos ist...) auch 90 Minuten gespielt werden, und dass dort auch ansonsten das Spiel im Rahmen der Regeln durchgeführt wird. Gleichgültigkeit gegenüber den Regeln des Sports, wie sie hier bei vielen - für mich teilweise völlig überraschend - durchscheint, gibt es da in dieser Form nicht.

Wer jeden, dem eben doch wichtig ist, ob er 13.463. oder 13.464. wird, als kleingeistigen Korinthenkacker diffamiert, der leistet damit dem Verkommen von vor allem Marathons zu farbenfrohen Happenings ohne sportlichen Wert Vorschub. Aber vielleicht ist der Wunsch, es möge sich dabei um in allererster Linie eine Laufveranstaltung und keine Bühne für Selbstdarsteller und Wichtigtuer handeln, auch einfach völlig unmodern - uncool ist er eh.

Ich kann eigentlich niemandem, der ein paar Kilometer abkürzt oder sich sonstwie betrügerisch verhält, einen Vorwurf machen. Eine Sportveranstaltung, an der Hohlköpfe in Hühnerkostümen teilnehmen dürfen, ist nun einmal nicht ernstzunehmen. Eh die Frage kommt: Ja, würd ich verbieten, so humorlos und so deutsch wie ich nun einmal bin. Andere Sportarten maßen sich auch an, jeweils angemessene Sportkleidung einzufordern.

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freilaufend hat geschrieben:Ich kann eigentlich niemandem, der ein paar Kilometer abkürzt oder sich sonstwie betrügerisch verhält, einen Vorwurf machen. Eine Sportveranstaltung, an der Hohlköpfe in Hühnerkostümen teilnehmen dürfen, ist nun einmal nicht ernstzunehmen.
Abgesehen von dem Wort "Hohlköpfe" bin ich bei dir.

Wenn man es erlaubt einen Marathon-Wettkampf zu "karnevalisieren", dann wird es schwierig die gebotene Ernsthaftigkeit bei der Regeleinhaltung zu fordern.
:meinung:

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Naja, wenn ich sehe, wie häufig es mittlerweile gerade bei niedrigklassigen Fußballspielen vorkommt, dass Schiedsrichter bepöbelt, bedroht und geschlagen werden oder dass Spieler bzw. Zuschauer sich wegen vermeintlicher Regelverstöße prügeln, bin ich eigentlich ganz froh, dass es Läufer/innen gibt, die ihre Aktivitäten nicht ganz so ernst nehmen. :nick: (und ja, das Video mit dem prügelnden nordafrikanischen Läufer ist mir bekannt).

Ich find die Kostümiererei albern, aber wer will, soll von mir aus als Schweinchen Dick, Zorro oder schlecht rasierte Krankenschwester rumlaufen - vorausgesetzt, durch sein Kostüm behindert er andere Läufer nicht. Ob dahinter tatsächlich "Wichtigtuerei" als Motiv steht, maße ich mir nicht an zu beurteilen. Vielfach ist es vermutlich schlichtweg Spaß.

Nicht lustig finde ich dagegen Regelverstöße wie Abkürzen. Allerdings reicht es mMn, die Betreffenden für diesen Lauf aus der Wertung zu nehmen. Die darüber hinausgehenden Entrüstungsstürme gehen mir im Vergleich zur "Deliktschwere" teils doch zu weit.

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freilaufend hat geschrieben:... Wer jeden, dem eben doch wichtig ist, ob er 13.463. oder 13.464. wird, als kleingeistigen Korinthenkacker diffamiert, der leistet damit dem Verkommen von vor allem Marathons zu farbenfrohen Happenings ohne sportlichen Wert Vorschub. Aber vielleicht ist der Wunsch, es möge sich dabei um in allererster Linie eine Laufveranstaltung und keine Bühne für Selbstdarsteller und Wichtigtuer handeln, auch einfach völlig unmodern - uncool ist er eh...
Wer hat hier wen als kleingeistigen Korinthenkacker diffamiert? Was erreichst du mit deiner Polemik?
Was ein Unterschied macht es, ob man 13.463. oder 13.464 ist? Welche Aussagekraft hat es? :noidea:

Mir ist das recht egal, ich kann meine Leistungen auch so gut einordnen.

So nebenbei, ich finde es auffallend wie homöopathisch deine engagierten Beiträge in diesem Thread (in anderen Thread vielleicht auch?) sind.
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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Vielfach ist es vermutlich schlichtweg Spaß.
Meinst du wirklich, dass es Spaß macht, in einem dicken Tierkostüm an einem Marathon teilzunehmen? Ich glaube, der Spaß besteht dann eben darin, etwas vermeintlich "Cooles" getan zu haben. Ich bin auch ganz bei der Argumentation, dass es schwächeren, aber ernsthaften Läufern gegenüber durchaus eine Verhöhnung sein kann.

Ernstzunehmende Sportveranstaltung und Karnevalsumzug vertragen sich aus meiner Sicht nicht gut miteinander. Ich würde mir wünschen, es gäbe Veranstalter, die würden da dem Sport wieder mehr Raum geben, anstatt einfach nur noch Events mit möglichst bunten Bildern zu organisieren. Solange Geld für eine Sambaband da ist, aber keins für jemanden, der z.B. die Ergebnislisten mal nach eindeutigen Betrügern abzusuchen, hat so ein City-Marathon seine Berechtigung als Sportveranstaltung verloren.

Was den Begriff "Holhköpfe" angeht: Dazu stehe ich. Und nur "wir Läufer" sind da so tolerant. Ich würde mir wünschen, der Herr im Hühnerkostüm würde sein Glück demnächst mal bei einem Schachturnier oder beim Boxen versuchen. Das sind Umfelder, da ist das Gespür für den Wert des eigenen Sports noch da, da gäb's dann die entsprechenden Reaktionen (beim Boxen wohl andere als beim Schach...). Nur beim Laufen ist jeder Depp willkommen, so weit seine Motive auch von denen des Laufsports weg sein mögen.

Diese Beliebigkeit ist der Preis, der gezahlt wird, wenn man eine richtig große Massenveranstaltung sein will. Ich finde den Preis zu hoch.

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freilaufend hat geschrieben: Nur beim Laufen ist jeder Depp willkommen, so weit seine Motive auch von denen des Laufsports weg sein mögen.
Gehe mal zu einem Bahnwettkampf. Da werden verkleidetet Möchtegern sofort aus dem Rennen genommen.

Ein Marathon ist eben kein Wettkampf, sondern ein Event mit Wettkampfcharakter.

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kobold hat geschrieben:Naja, wenn ich sehe, wie häufig es mittlerweile gerade bei niedrigklassigen Fußballspielen vorkommt, dass Schiedsrichter bepöbelt, bedroht und geschlagen werden oder dass Spieler bzw. Zuschauer sich wegen vermeintlicher Regelverstöße prügeln, bin ich eigentlich ganz froh, dass es Läufer/innen gibt, die ihre Aktivitäten nicht ganz so ernst nehmen. :nick:
Fußball: Abbehauser Kapitän schlägt Schiedsrichter | NWZonline Grad erst wieder passiert. Bei mir wird Fussball auch schnell zum Kontaktsport und da liegt schnell mal ein übereifriger Mittelfeldspieler am Boden, bin halt so grobmotorisch mit meinen langen Beinen und spiele so selten :teufel:
Für mehr Matsch

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Rolli hat geschrieben: Ein Marathon ist eben kein Wettkampf, sondern ein Event mit Wettkampfcharakter.
Ich habe ja nun mit dem Laufen bei so einem Event abgeschlossen und muss sagen, dass mir das Wort Wettkampf nie so recht gefallen mochte.

Auch im Fußball: ohne Spielerpass artet das aus. Da spielt dann eine wilde Truppe von Pfeifen (einschl. mir) durchsetzt von ehemaligen Vertragsspielern und einem Ex-Hertha-Profi gegen die Firmenmannschaft eines Kunden und fertigt die mit 13:1 oder so ähnlich ab. Ich weiß noch: der Fritz ist "keinen Schritt" gelaufen und schien Magneten im Kopf und in den Füßen zu haben, der Siegfried hat sich vornehm zurückgehalten und hat uns Flaschen ins Spiel gebracht und der Hans-Günter hat ca.9 Stück "eingetütet" (nicht mal richtige "Hämmer", sondern so wie bei einem gepflegten Kurzpass).

Knippi

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Und hier mal die Höhepunkte aus dem Text zur Bildergalerie der "schrägsten Marathon-Typen":
Wer 42,195 Kilometer laufen will, der muss stark sein, der muss Biss haben, an seine Grenzen gehen. So wie Weltrekord-Mann Dennis Kimetto (30) aus Kenia. Der lief nach 2:02:57 Stunden durchs Brandenburger Tor ins Ziel.Wie ein Uhrwerk, mit ernstem Blick, hochkonzentriert. Profi eben.Aber: Spaß sieht irgendwie anders aus! Dass es auch anders geht zeigten beim 41. Berlin-Marathon einige der 40 004 Läufer. Und: Sie hatten deutlich mehr Fun beim Hauptstadt-Run.
Tenor: Wer Sport treibt um des Sports willen, wer sich dabei womöglich noch quält, der ist "out".

Da böte es sich doch an, kostümierten Läufern eine Startplatzgarantie einzuräumen. Man sieht noch immer viel zu viele von diesen verkniffenen an einer Bestzeit arbeitenden Spaßbremsen.

117
Rolli hat geschrieben:Ein Marathon ist eben kein Wettkampf, sondern ein Event mit Wettkampfcharakter.
Warum wohl hat sich die SCC Running GmbH in SCC Event GmbH umbenannt? :D

Ich finde die Richtung der Diskussion hier mittlerweile echt lustig. Wetten, dass es dem diesjährigen Sieger des BM scheißegal war, ob da verkleidete Eventisten mit rannten oder nicht? Das erinnert mich wieder sehr stark an den 5-h-Thread. Da fühlen einige ihre Leistung herabgewürdigt, weil verkleidete Läufer mitlaufen :hihi: Wer ein Problem damit hat, dass ihn ein verkleideter Läufer überholt, derweil er selbst auf dem letzten Loch pfeift, der soll (wurde hier schon erwähnt) mehr trainieren, oder sich ne "richtige Laufveranstaltung" suchen, wo es noch echte Wettkämpfer gibt. Nebenbei hat er dann die Chance, eine bessere Platzierung zu erreichen, als 14837 oder 18634 :D Übrigens, was soll den dieser bescheuerte Zieleinlauf in Frankfurt? Das ist doch voll Event und hat mit ner Sportveranstaltung nichts mehr zu tun! Verbieten! :teufel:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Hallo,

über die kostümierten Teilnehmer bei den großen Marathons kann man sicher geteilter Meinung sein. Aber sie sind auch mit einem anderen persönlichen Anspruch unterwegs, bleiben i.d.R. auf der vorgesehenen Strecke, halten auch die sonstigen Spielregeln ein und bescheißen niemanden.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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dicke_Wade hat geschrieben:Warum wohl hat sich die SCC Running GmbH in SCC Event GmbH umbenannt? :D

Ich finde die Richtung der Diskussion hier mittlerweile echt lustig. Wetten, dass es dem diesjährigen Sieger des BM scheißegal war, ob da verkleidete Eventisten mit rannten oder nicht? Das erinnert mich wieder sehr stark an den 5-h-Thread. Da fühlen einige ihre Leistung herabgewürdigt, weil verkleidete Läufer mitlaufen :hihi: Wer ein Problem damit hat, dass ihn ein verkleideter Läufer überholt, derweil er selbst auf dem letzten Loch pfeift, der soll (wurde hier schon erwähnt) mehr trainieren, oder sich ne "richtige Laufveranstaltung" suchen, wo es noch echte Wettkämpfer gibt. Nebenbei hat er dann die Chance, eine bessere Platzierung zu erreichen, als 14837 oder 18634 :D Übrigens, was soll den dieser bescheuerte Zieleinlauf in Frankfurt? Das ist doch voll Event und hat mit ner Sportveranstaltung nichts mehr zu tun! Verbieten! :teufel:

Gruss Tommi
Ich finde die Messehalle auch irgendwie... dunkle Loch. So schön wie BB-Tor ist das nicht.

Aber, aber... mir scheint, dass Du Probleme mit den schnellen Läuten, die um PB kämpfen, hast und versucht die Leistung abzusprechen und fehlende Spaß zu erdichten.

Bei einem regenreichen Rennen, wo ich gewinnen konnte, hat mich eine Pressefotografin angesprochen, ob ich nicht einen Bauchklatscher in einer Pfütze machen wollte und sie würde das fotografieren... "das wäre doch eine sehr schöne Foto in der Zeitung". Habe dankend abgelehnt und angeboten, dass ich sie dabei fotografiere und sie setzt das in die Zeitung mit der Unterschrift: "Eine Fotografin macht sich zu Idioten bei einem Wettkampf"... sie hat mich nie mehr interviewt.

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Rolli hat geschrieben: Bei einem regenreichen Rennen, wo ich gewinnen konnte, hat mich eine Pressefotografin angesprochen, ob ich nicht einen Bauchklatscher in einer Pfütze machen wollte und sie würde das fotografieren... "das wäre doch eine sehr schöne Foto in der Zeitung". Habe dankend abgelehnt und angeboten, dass ich sie dabei fotografiere und sie setzt das in die Zeitung mit der Unterschrift: "Eine Fotografin macht sich zu Idioten bei einem Wettkampf"... sie hat mich nie mehr interviewt.
Das hat was :nick: .

Bei einem Halbmarathon in Berlin war ein Fernsehteam vom SFB unterwegs mit einem Tablett, auf dem sich div. Getränke und Speisen befanden. Die haben geneigte Läufer von weiter hinten gefragt, was sie denn nehmen würden. Der Ralle hier von gegenüber kam dadurch ins Fernsehen - hat einen Schluck Bier (hier wahrscheinlich pilsener Brauart) genommen.

Knippi

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Rolli hat geschrieben:Aber, aber... mir scheint, dass Du Probleme mit den schnellen Läuten, die um PB kämpfen, hast und versucht die Leistung abzusprechen und fehlende Spaß zu erdichten.
Dann kennst du mich aber wenig :D Dein Post unterstellt außerdem, dass langsamere Läufer (aus welchen Gründen auch immer sie langsam sind) nicht um PB kämpfen würden. Etwas elitär, oder? Schäm dich! :teufel:

Gerade gestern bin ich beim Elly-Beinhorn-Lauf recht nahe an meinem persönlichen Limit gelaufen. Ich kann beides. Ich kann den Schlaubetalmarathon unter meinen Möglichkeiten Laufen und die Gegend genießen, ich kann aber auch "tunneln" und so gut es geht, alles geben. Man könnte auch sagen, ich bin beide Seiten der Medaille: Spaßläufer und ernsthafter Wettkämpfer. Und ich hab absolut kein Problem damit, wenn mich die Sebamed-Büchse innem Marathon überholt, derweil ich auf dem letzten Loch pfeife. Da sage ich mir im gegentum noch: "Holla, selbst mit der Büchse ist der noch schneller als ich, der hats aber drauf!" :D

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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hardlooper hat geschrieben:Das hat was :nick: .

Bei einem Halbmarathon in Berlin war ein Fernsehteam vom SFB unterwegs mit einem Tablett, auf dem sich div. Getränke und Speisen befanden. Die haben geneigte Läufer von weiter hinten gefragt, was sie denn nehmen würden. Der Ralle hier von gegenüber kam dadurch ins Fernsehen - hat einen Schluck Bier (hier wahrscheinlich pilsener Brauart) genommen.

Knippi
Wieso nur einen Schluck? :hihi:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Wieso nur einen Schluck? :hihi:
Irgendwie fremd, ich habe mit ihm nie darüber gesprochen. Ich selber wäre ob so einer Ansprache eher beleidigt gewesen, so etwas macht man nicht.

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:Irgendwie fremd, ich habe mit ihm nie darüber gesprochen. Ich selber wäre ob so einer Ansprache eher beleidigt gewesen, so etwas macht man nicht.

Knippi
Das verstehe ich nun aber wirklich nicht. Ist ein Marathon wirklich sooo eine ernsthafte Angelegenheit? Davon mal abgesehen, ein Schluck Bier schadet ja nun wirklich nicht :D Höchstens der Zeitverlust beim trinken :wink:

Als ich den Hamburg-Marathon lief, es war im letzten Drittel, rief ein Zuschauer: "Astra für Lau" und hielt ein Glas Bier vor sich. Ich ihm das Glas aus der Hand genommen und ausgetrunken :D Der hat vielleicht Bauklötzer geschaut :hihi: Dito dieses Jahr beim Comrades, da hab ich einem Zuschauer auch das Glas Bier ausgetrunken (in Südafrika gibs echt leckeres Bier!). Der hat sich dermaßen einen abgefreut, dass ich sein Bier ausgetrunken hab und hat mich feste gedrückt dafür :)

Ich wundere mich schon, wie vehement hier gegen die Marathon-Events und deren Begleiterscheinungen gewettert wird. Auf der einen Seite ist es nun einmal so, dass ohne diesen Eventcharakter so mancher City-Marathon nicht zu dem geworden wäre, was er heute ist und zum anderen ist es wohl eine Art Zeitgeist, dass fast alles zum Event hichgehoben werden muss. Isso, muss man sich mit abfinden, jammern hilft eh nichts. Und wem es nicht passt, der kann dem allen fern bleiben. Es gibt sie noch, die "ernsthaften Marathon-Wettkämpfe" wo verkleidete Läufer schief angeschaut werden, bzw. niemand erst auf die Idee kommen würde, sich zu verkleiden. Und nicht zuletzt, ich kenne genügend Läufer, die überhaupt keine Probleme damit haben, neben einem verkleideten Läufer herzulaufen und für die es dennoch knallharter Wettkampf um Minuten und Sekunden ist. Ich bin einer davon. Nur dass ich eben nicht immer knallhart wettkämpfe :P

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Dann kennst du mich aber wenig :D Dein Post unterstellt außerdem, dass langsamere Läufer (aus welchen Gründen auch immer sie langsam sind) nicht um PB kämpfen würden. Etwas elitär, oder? Schäm dich! :teufel:
Was Du in meine Post hinein interpretierst ist schon Deine Sache... Du Schnecke :hihi:

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dicke_Wade hat geschrieben:Das verstehe ich nun aber wirklich nicht. Ist ein Marathon wirklich sooo eine ernsthafte Angelegenheit?
Nein. Dir hat ein Zuschauer das Astra angeboten, das ist für mich etwas völlig anderes.

Mein Traum ist ein Trainer der Fußball-Bundesliga, der neben der Pressekonferenz keine Interwiews gibt. "Kann ich meine Mannschaft besser trainieren, wenn ich jetzt mit Ihnen hier herumkasper?"

Knippi

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dicke_Wade hat geschrieben:
Als ich den Hamburg-Marathon lief, es war im letzten Drittel, rief ein Zuschauer: "Astra für Lau" und hielt ein Glas Bier vor sich. Ich ihm das Glas aus der Hand genommen und ausgetrunken :D Der hat vielleicht Bauklötzer geschaut :hihi:
Das kann aber auch in die Hose gehen. Astra ist für mich knapp an der Ungeniessbarkeitsgrenze :hihi:

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freilaufend hat geschrieben:Merkwürdigerweise gibt es diese "Scheißegal"-Haltung bei anderen Sportarten nicht. Wer schon mal ein Kreisliga-Fußballspiel gesehen hat, der weiß, dass dort (obwohl es ja im Vergleich zur 1. Bundesliga alles völlig belanglos ist...) auch 90 Minuten gespielt werden, und dass dort auch ansonsten das Spiel im Rahmen der Regeln durchgeführt wird. Gleichgültigkeit gegenüber den Regeln des Sports, wie sie hier bei vielen - für mich teilweise völlig überraschend - durchscheint, gibt es da in dieser Form nicht.


Wer jeden, dem eben doch wichtig ist, ob er 13.463. oder 13.464. wird, als kleingeistigen Korinthenkacker diffamiert, der leistet damit dem Verkommen von vor allem Marathons zu farbenfrohen Happenings ohne sportlichen Wert Vorschub. Aber vielleicht ist der Wunsch, es möge sich dabei um in allererster Linie eine Laufveranstaltung und keine Bühne für Selbstdarsteller und Wichtigtuer handeln, auch einfach völlig unmodern - uncool ist er eh.

Ich kann eigentlich niemandem, der ein paar Kilometer abkürzt oder sich sonstwie betrügerisch verhält, einen Vorwurf machen. Eine Sportveranstaltung, an der Hohlköpfe in Hühnerkostümen teilnehmen dürfen, ist nun einmal nicht ernstzunehmen. Eh die Frage kommt: Ja, würd ich verbieten, so humorlos und so deutsch wie ich nun einmal bin. Andere Sportarten maßen sich auch an, jeweils angemessene Sportkleidung einzufordern.
Ich hab gestern erst wieder gedacht als vom wacker kämpenden Dirk Schuster auf diese "Spasties in Pink" (sorry für mangelnde pc) umgeblendet wurde, wie wenig ich mich mit so etwas identifizieren kann. Ist aber mein Problem und nicht deren. Am Baumann sieht man ja gut dass man mit so etwas auch gelassen umgehen kann.

Der Vergleich mit dem Amateurfußball hinkt jedoch ziemlich, denn dort werden die Regeln a) permanent überwacht und b) ihre Nichteinhaltung umgehend sanktioniert.

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Rolli hat geschrieben:Was Du in meine Post hinein interpretierst ist schon Deine Sache... Du Schnecke :hihi:
Du hast angefangen, zu interpretieren :hihi: Oder war es gar provozierend gemeint? :D

Sind wir nicht alle irgendwie Schnecken? :hihi: Die einen mit Bier, die anderen mit Wasser :D

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Siegfried hat geschrieben:Das kann aber auch in die Hose gehen. Astra ist für mich knapp an der Ungeniessbarkeitsgrenze :hihi:
Nach drei Stunden Lauferei hat auch mein Geschmackssinn etwas gelitten :D

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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@Wade: bei meinem Spontan-HM ohne Vorbereitung im Mai hatte ich echt den Eindruck ein nicht kleiner Teil der Leute um die 1:50h läuft nicht auf PB, bzw ich hatte das Gefühl mit deren Kondition 10min schneller laufen zu können als die es taten. Ich bin ca 10sek/km unter Maximum gelaufen und würde schätzen dass dies sogar bei einem guten Drittel der Läufer um mich herum ähnlich war.

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RennFuchs hat geschrieben:@Wade: bei meinem Spontan-HM ohne Vorbereitung im Mai hatte ich echt den Eindruck ein nicht kleiner Teil der Leute um die 1:50h läuft nicht auf PB, bzw ich hatte das Gefühl mit deren Kondition 10min schneller laufen zu können als die es taten. Ich bin ca 10sek/km unter Maximum gelaufen und würde schätzen dass dies bei einem guten Drittel der Läufer um mich herum ähnlich war.
Die laufen alle nach Puls!

:hihi:

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bones hat geschrieben:Waren denn Kontrolleure auf der Strecke, die auf die Einhaltung der Jonglierregeln geachtet haben?
Die waren noch mit dem Verfassen der Regeln beschäftigt ;-)

Sah schon elegant aus wie der mit den Bällchen bei uns die Rodelbahn hoch ist. Ich hätt mich zehnmal aufs Maul gelegt und die Bälle wären den Berg runter gerollt.

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RennFuchs hat geschrieben:@Wade: bei meinem Spontan-HM ohne Vorbereitung im Mai hatte ich echt den Eindruck ein nicht kleiner Teil der Leute um die 1:50h läuft nicht auf PB, bzw ich hatte das Gefühl mit deren Kondition 10min schneller laufen zu können als die es taten. Ich bin ca 10sek/km unter Maximum gelaufen und würde schätzen dass dies sogar bei einem guten Drittel der Läufer um mich herum ähnlich war.
Ach du meine Nase, die haben nicht ihr Letztes gegeben? :wink:

Wenn ich nen Halbmarathon auf (tagesaktuelle) Bestzeit laufe, dann sieht das die ersten 15 bis 18 Kilometer auch aus, als würde ich mich schonen :D Wäre es nicht so, dann käme ich in die Fraktion bei km 20: "warum rennt der nicht den Halbmarathon durch, ist der überhaupt ausreichend trainiert?" :wink:

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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freilaufend hat geschrieben:... Ich bin auch ganz bei der Argumentation, dass es schwächeren, aber ernsthaften Läufern gegenüber durchaus eine Verhöhnung sein kann.
Darf jetzt nichts mehr gemacht werden,wo eventuell die Möglichkeit besteht das irgendwer sich auf dem Schlips getreten fühlt?
Diese scheiß Korrektheit geht mir sowas auf den Sack.
Wieso soll ein langsamer Läufer sich verhöhnt vorkommen?
Darf man noch etwas Trinken und sein Becher fallen lassen?Nicht das dies auch ein Zeichen der Häme ist,wenn die hinteren Läufer sehen wieviele schneller sind und vor ihnen laufen.

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dicke_Wade hat geschrieben:Ach du meine Nase, die haben nicht ihr Letztes gegeben? :wink:

Wenn ich nen Halbmarathon auf (tagesaktuelle) Bestzeit laufe, dann sieht das die ersten 15 bis 18 Kilometer auch aus, als würde ich mich schonen :D Wäre es nicht so, dann käme ich in die Fraktion bei km 20: "warum rennt der nicht den Halbmarathon durch, ist der überhaupt ausreichend trainiert?" :wink:

Gruss Tommi
Tut mir Leid, für mich ist das (überspitzt formuliert) wie 100 Liegestütze zu können und bei einem Kontest 95 Stck souverän zu absolvieren aber sich über ne Medaille dafür freuen. Nach dem Motto "macht mir trotzdem Spaß und 95 sind ja immer noch viele"

Ach so bei besagtem Lauf habe ich dann ca 2,5 km vorm Ziel beherzt zum Schlussspurt angesetzt, der leider nur für 1.5 km gereicht hat (meine Selbsteinschätzung und Langstreckenlauferfahrung kamen hier voll zum Zuge ;-) und meinen Schnitt sogar fast verschlechtert hätte.

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severin2 hat geschrieben:Darf jetzt nichts mehr gemacht werden,wo eventuell die Möglichkeit besteht das irgendwer sich auf dem Schlips getreten fühlt?
...
Wieso soll ein langsamer Läufer sich verhöhnt vorkommen?...
Ich hab hier noch von keinem langsamen Läufer gelesen, der sagt, dass er sich von Leuten in Kostümen verhöhnt fühlt, sondern nur von so Mittelschnellen, die glauben, dass langsame Läufer verhöhnt werden...

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RennFuchs hat geschrieben:Tut mir Leid, für mich ist das (überspitzt formuliert) wie 100 Liegestütze zu können und bei einem Kontest 95 Stck souverän zu absolvieren aber sich über ne Medaille dafür freuen. Nach dem Motto "macht mir trotzdem Spaß und 95 sind ja immer noch viele"
Sorry aber nun wirds lächerlich *koppklatsch* Darf ich jetzt nicht mehr bei Marathons starten, wenn ich sie als Trainingslauf "missbrauchen" will? Oder muss ich mich dann wenigstens bei allen Läufern entschuldigen, die ich leichtfüßig in der Endbeschleunigung überhole? Oder reicht es aus, wenn ich so tu, als würde ich mich anstrengen? Selbstredend darf ich dann natürlich nicht aufs AK-Treppchen, falls ich trotzdem so gut war? Obwohl letzteres liegt dann doch fern jeglicher Vorstellungskraft :D

Gruss Tommi

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Dann oute ich mich mal als stiller Mitleser und zudem noch langsamer Laeufer...auweija.

Wuerde ich mich verhoehnt fuehlen, wenn mich Obelix oder Charlie Chaplin ueberholen oder weit vor mir ins Ziel kommen...hmmm nein, so lange ich erkenne, dass sie das ganze Unternehmen sportlich angehen: d.h. fuer mich, dass diese Mitlaeufer versuchen, die Distanz durchgaengig laufend zu bewaeltigen und dieses in ihrer normalen Zeit anstreben und – man mag es kaum glauben – auch ohne Regelverstoesse tun. Sind sie dann halt schneller, ist das halt so ;) Verarxxxt fuehle ich mich aber vom „Weit-vorne-Aufsteller-und-spaeter-gehender-Kaffeeklatsch“ oder den „Anhalter-und-Fotoknipser“ bei 5 oder 10km Distanzen (weiter bin ich noch nicht gelaufen im WK).

Zum allg. Regelverstoss: Wie reagiert ihr eigentlich im WK darauf, wenn ihr soetwas seht? Ich habe mal bei einem 10km WK lautstark meiner Mitlaeuferin gesagt, dass wir aber nicht abkuerzen, als ich gesehen habe, dass die es vor mir machen. Der Beweis im Nachinein ist ja evtl. schwerer und auch groesserer Aufwand fuer die Veranstalter. Aber sollten wir nicht dann auf einander „aufpassen“?
Liebe Grüße, die Jules :hallo:

Hinfallen. Aufstehen. Krone richten. Weitermachen! :nick:

schönste Sportmomente:
- Zugspitz Basetrail mit 25 km und 1600 HM hoch und auch wieder runter gelaufen
- Umstieg auf Triathlon und die erste Sprintdistanz erlebt


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Also ich bin ja offiziell langsam, und mir ist völlig schnuppe in welchem Kostüm jemand schneller läuft als ich. Soll doch jeder seinen Spass haben wie er meint. Von mir aus auch rückwärts jonglierend oder auf den Händen laufend... Leben und leben lassen. Beim Köln Marathon habe ich mal ne Truppe Jungs gesehen, die einen Trabbi mitgezogen haben. Über die Reinbrücke rüber haben die ganz schön geschwitzt :hihi:

lg
Seb

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dicke_Wade hat geschrieben:Sorry aber nun wirds lächerlich *koppklatsch* Darf ich jetzt nicht mehr bei Marathons starten, wenn ich sie als Trainingslauf "missbrauchen" will? Oder muss ich mich dann wenigstens bei allen Läufern entschuldigen, die ich leichtfüßig in der Endbeschleunigung überhole? Oder reicht es aus, wenn ich so tu, als würde ich mich anstrengen? Selbstredend darf ich dann natürlich nicht aufs AK-Treppchen, falls ich trotzdem so gut war? Obwohl letzteres liegt dann doch fern jeglicher Vorstellungskraft :D

Gruss Tommi
du darfst was du willst. Ich würde einen 5er oder 10er zur HM-Vorbereitung auch nicht auf der letzten Rille laufen (die vorletzte Rille sieht man mir aber trotzdem noch an).
Ich wollte halt nur festhalten, für den Fall man legt Rollis Satz so aus wie du (wenn auch zum Spaß), dass im hinteren Drittel tatsächlich öfters unterhalb der Leistungsgrenze gelaufen wird als weiter vorne. Ob und wie das zu bewerten ist, steht auf einem anderen Blatt.
was willste machen, nützt ja nichts

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Ich hab in Berlin mit einem Schotten mit Jubilee-Nummer geschwätzt, der hatte ein Bier dabei - sagt er nimmt das jedes Jahr auf dem Gendarmenmarkt mit und trinkt es bis zum Ziel.

Hab natürlich gleich im Ziel einen DSQ Antrag gestellt wegen Verpflegungsannahme außerhalb der Verpflegungspunkte.
Die Jubileenummer muss er natürlich auch abgeben, wieder ein Platz mehr in der Verlosung, JAWOLL!
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