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Laufen in der Nacht

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Man trägt im Regelfall die gleichen Klamotten wie am Tag, es gibt keine spezielle Marke die man nur Nachts tragen darf (vllt. vom Design mal abgesehen).

Als Apparatur würde ich ein sogenanntes Kopflicht (auch bekannt als Stirnlampe) empfehlen. Alternativ auf beleuchteten Radwegen laufen und aufpassen, dass einen die vielen Radfahrer ohne Licht nicht übern Haufen fahren.
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike

WK-Planung Run:

22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

WK-Planung Bike:

17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

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Schau mal hier rein, da gibts schon einen relativ aktuellen Thread dazu:
forum.runnersworld.de/forum/laufsport-allgemein/94831-training-bei-nacht-und-andere-verkehrsteilnehmer.html

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Hallo,
Ich persöhnlich laufe mit Stirnlampe und meisten dort wo nicht soviel Autoverkehr ist . Ansonsten kleine speziellen Klamotten
Schöne Grüße aus Köln



2016 Leidenhausen HM
2016 Königsforst Marathon
2016 Bonnmarathon
2016 Basel Firmenlauf HM
2016 Monschau Ultramarathon
2016 Röntgenlauf 63km ???
2015 Kölnmarathon 04:34
2015 Porz HM 2:00:54

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Elrione hat geschrieben:Hallo,

[...]
Ich möchte wissen, welche Apparatur (Licht etc ...) und Klamotten (marken, modell etc ...) am besten passen ?

Danke
Elrione
Ich bin auch der Meinung, dass weniger das Modell oder die Marke wichtig sind, sondern je nach dem, ob auch kalt oder windig ist, an den Tagen bzw. Nächten, an denen du laufen gehst.
Also generell würde ich folgendes mitnehmen bzw. tragen:
  • kurzes Shirt (Unterhemd), langes shirt und dünne Jacke bzw. Wind Stopper - ich bevorzuge eben das "Zwiebel-Prinzip", das ist aber Geschmackssache
  • lange Hose (wenn es kalt ist, auch eine kurze Hose zusätzlich drunter)
  • eine Mütze
  • Stirnlampe
  • ggf. ein leuchtendes oder blinkendes Armband (damit du für andere noch besser sichtbar bist) :nick:
  • ein Handy oder GPS, falls du dich verläufst und nicht mehr zurück findest (z.B. falls du in den Wald gehst) :zwinker5:
Alles Gute und viel Spaß im Dunklen!
:daumen:

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Kommt auf die Jahreszeit an,
im Sommer läufst Du wie immer - wenn es später wird zeih ein helles Laufshirt an.
Von November bis Februar/März ist Winter-Laufbekleidung recht sinnvoll.
Die hier angesprochenen Stirnlampe, Leuchtarmbänder sowie eine Reflektorweste sind sehr zu empfehlen.
Wenn es arg schattig wird, sind Mütze und Windstopper -Weste/Handschuhe erste Läuferpglicht.

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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Ich laufe im Winter auch hauptsächlich entlang wenig befahrener Strecken (habe quasi eine Winter- und eine Sommerstrecke) und achte bei meiner Bekleidung eigentlich immer eine eine intakte Stirnlampe und das ich der Temperatur entsprechend gekleidet bin.

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Thersippos hat geschrieben:[*]ggf. ein leuchtendes oder blinkendes Armband
Mich würde mal interessieren, ob blinkende Armbänder und Hundegeschirre überhaupt zulässig sind. Blinkende Fahrrad-Rücklichter sind in Deutschland jedenfalls verboten.

Wie auch immer: Solche Gerätschaften lassen sich normalerweise auf Dauerleuchten einstellen. Das sollte man auch tun, alles andere ist wenig rücksichtsvoll.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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zumal ich für mich festgestellt habe, daß ich eher die Dauerleuchter erkennen kann. Außerdem pendelt der Arm schon hin und her, da muss ich nicht noch durch extra-blinken auf mich aufmerksam machen.

Tom,

der auch wie ein Weihnachtsbaum leuchtend durch die Nacht dackelt. Es soll ja auch Fahrradfahrer gegeben, die Nachts ohne Beleuchtung unterwegs sind. In Echt.
Tom

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ElVa hat geschrieben: Es soll ja auch Fahrradfahrer gegeben, die Nachts ohne Beleuchtung unterwegs sind. In Echt.
Schon, jedoch bereinigt sich diese Quote zumeist von allein.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Det_isse hat geschrieben:Schon, jedoch bereinigt sich diese Quote zumeist von allein.
Aber das dauert und dauert und dauert. Zumal die sich evtl. schon fortgepflanzt haben, bevor es sie erwischt.

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:Aber das dauert und dauert und dauert. Zumal die sich evtl. schon fortgepflanzt haben, bevor es sie erwischt.
Man hofft dann, dass er andere Hobbys hatte als Nachkommenschaft zu produzieren, oder aber, es gibt ausreichend Erbmasse, dann haben alle noch etwas davon.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Bei der Stirnlampe würde ich dir zu mindestens 90 Lumen raten. Gibt auch Profi Modelle mit über 200 aber meiner Erfahrung nach langen 90 locker zu für Stadt und Feldwege. Wenn du aber viel im Wald unterwegs bist, kann es ruhig etwas mehr sein.

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aghamemnun hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, ob blinkende Armbänder und Hundegeschirre überhaupt zulässig sind. Blinkende Fahrrad-Rücklichter sind in Deutschland jedenfalls verboten.

Wie auch immer: Solche Gerätschaften lassen sich normalerweise auf Dauerleuchten einstellen. Das sollte man auch tun, alles andere ist wenig rücksichtsvoll.
Das ist eine interessante Anmerkung. Mir ist auch nicht bekannt, inwiefern solches Equipment verboten ist, zumal es auch Armbinden gibt, bei denen nur die Blink-Funktion möglich ist (Dauerlicht nicht einstellbar), und auch diese werden im Laden oder online verkauft. :noidea:
ElVa hat geschrieben:zumal ich für mich festgestellt habe, daß ich eher die Dauerleuchter erkennen kann. Außerdem pendelt der Arm schon hin und her, da muss ich nicht noch durch extra-blinken auf mich aufmerksam machen. [...]
Danke für dieses Feedback, ich werde künftig mit Dauerleuchte am Arm laufen, so dass nichts noch extra blinkt. :daumen:
Ich habe ja nicht vor, irgend jemanden bewusst zu irritieren, ich möchte lediglich gesehen werden.

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Fußgänger sind keine Fahrzeuge, deshalb gelten solche Vorschriften nicht für Fußgänger.

Ich finde Blinken übrigens besser, weil man besser gesehen wird und gleichzeitig die Akkulaufzeit erhöht wird. Dass das bei Radfahrern verboten ist, liegt auch weniger in einer potentiellen Belästigung begründet, als darin, dass blinkende Lichter eben privilegierten Verkehrsteilnehmern vorbehalten ist, also Polizei, Feuerwehr, etc., und einem inflationären Effekt entgegengewirkt werden soll.

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Rein gefühlt würde ich sagen, das blinkende Lichter dem Auge und dem Geist besser auffallen als permanente. Ein Licht kann eins unter vielen sein, man sieht nicht einmal wie weit es weg ist. Aber etwas blinkendes schafft erst einmal Aufmerksamkeit. Wenn das nun inflationär auftritt kann wohl aber auch ein Gewöhnungseffekt auftreten. Was, aus eigener Beobachtung, viele Läufer immer noch nicht geschnallt haben, ist, dass es grundsätzlich sicherer ist, links zu laufen. Egal ob im Dunkeln oder Hellen :klatsch:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Zak_McKracken hat geschrieben:Fußgänger sind keine Fahrzeuge, deshalb gelten solche Vorschriften nicht für Fußgänger.
Ist das Deine Vermutung oder gesicherte Rechtslage? Ich weiß da ehrlich gesagt nichts Genaues.

Wenn ich einfach mal von § 1 Abs. 2 StVO ausgehe (die ja auch für Fußgänger gilt)...
Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
... würde ich sagen: Daß von Blinklichtern für viele Leute eine Belästigung ausgeht, ist unbestritten. Unvermeidbar ist diese Belästigung auch nicht. Der Sicherheitsgewinn scheint ja schließlich sehr umstritten zu sein. Subjektiv mögen manche Benutzer sich wohler fühlen, aber ob und was es wirklich bringt, bleibt zweifelhaft. Und selbst wenn diese Dinger die Sicherheit erhöhen, heißt das ja noch lange nicht, daß es nicht ohne sie geht. Also wären demnach Blinkarmbänder und -hundegeschirre nicht zulässig, da sie eine vermeidbare Belästigung darstellen.

Anders verhält es sich mit den Rücklichtern und Frontscheinwerfern für Fahrräder. Die blinken wesentlich schneller (mit mehreren hundert Impulsen pro Minute). Das ist ein für fotosensible Leute wie mich schon sehr problematischer Bereich. Den Unterschied merke ich sehr deutlich. Laufende Lichtorgeln finde ich albern und nervig, aber das war es dann auch. Hochfrequente Blinkleuchten bei Radfahrern verursachen Schweißausbrüche, gelegentlich auch Schwindelattacken, und bisweilen halte ich mir sicherheitshalber die Augen zu. Gerade wenn diese Leuchten weit und breit die einzige Lichtquelle sind, fällt ihr Effekt um so mehr ins Gewicht.

Nun könnte man sich natürlich auf den Standpunkt stellen, daß Epileptiker, die auf so etwas reagieren, nach Einbruch der Dunkelheit eben draußen nichts mehr zu suchen haben. Aber das kann es ja wohl nicht sein! Bleibt für mich also nur die Feststellung, daß solche Leuchten sehr wohl im Sinne von § 1 Abs. 2 StVO eine Gefährdung darstellen und damit zu recht verboten sind (und hoffentlich auch bleiben), auch wenn das den unbekümmerten Benutzern noch so sehr am A... vorbeigeht.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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da ich ja eigentlich vom Radfahren komme, geb ich zur Lichtdebatte auch kurz eine Buchsrtabenmeldung ab ;)

Prinzipiell bin ich pers. froh, wenn die Leute (egal ob Läufer, Radler oder auf Fussgänger) in der Nacht überhaupt irgendwie! beleuchtet sind - das ist gerade hier in Innsbruck nicht all zu oft der Fall.

Bei Radlern, die mitunter im Verkehr mitfahren und nicht immer nur auf abgetrennten Radwegen unterwegs sind, ist vor allem das Rücklicht nicht unwichtig und da kann es schon einen Unterschied machen, ob man mit durchgehend leuchtenden oder blinkendem Licht unterwegs ist!

Blinkendes Licht fällt einfach besser auf und die Chance im Fließverkehr übersehen zu werden ist um ein Vielfaches geringer, als mit Dauerlicht - Verwechslungsgefahr mit Mopeds, ein Licht unter vielen,...

Rechtlich ist das allerdings eher kritisch, denn da müssen Fahrräder in Österreich die Lichtanlage eigentlich fix am Rad montiert haben, um StVO gemäß unterwegs zu sein.


Beim Laufen bin ich immer nur mit Dauerlicht unterwegs - so schnell bin ich nicht, dass ich extra Aufmerksamkeit brauch und auf der Strasse (Fliessverkehr) bin ich auch nicht unterwegs. Wenn ich mal im wald eine runde laufe, dann hab ich eine Stirnlampe mit, die über eien "Standlicht" verfügt - geblendet wird da niemand.

Anders schauts aus, wenn ich mit dem MTB oder dem Fixie auf Nachtfahrt gehe....da ist dann eine gescheite Helmlampe montiert, aber das ist eine andere Geschichte ;)
Grüße, stefan

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Blinkendes Licht fällt besser auf, das stimmt, aber es ist schwerer einzuschätzen.
Das wurde mal untersucht.
Es ist schwerer, die Entfernung und Geschwindigkeit eines blinkenden Lichts zu bestimmen.

Ich persönlich finde blinkende Lichter albern, so nach "Alarm, hier komm ich, seht ihr nicht, wie ich blinke?"
Bei Läufern haben das nur Anfänger, soweit ich das beurteilen kann. Ich hatte es auch. :peinlich: :D
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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@blende8
stimmt, die Entfernung ist bei blinkendem Licht schwerer abzuschätzen - vor allem wenn es komplett dunkel ist (also keine weitere Strassenbeleuchtung)

Aber gerade in der Stadt ist eben das "Auffallen" das (zumindest beim Radeln), was man sich wünscht, um im Lichtermeer nicht übersehen zu werden.
Da ist das problem mit der abzuschätzenden Entfernung geringer, da es (meist) auch noch eine Strassenbelechtung gibt.

Bei Läufern stimme ich zu, das ist das Blinken einfach unsinnig
Grüße, stefan

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also ich habe ne Petzl tikka 2 mit 80 Lumen. Wenn es hier im Wald ganz dunkel ist, kannst du die Lampe vergessen. Da kann man keine schnelleren Einheiten mit Laufen.
Ich hab noch so einen "China-Böller" von Cree mit 3800 Lumen (angeblich). Ganz so hell, vermute ich, ist sie nicht. Die Lampe kann man am Fahrradlenker befestigen und hat eine Kopfhalterung dabei. Hier bin ich meist mit dem abgedimmten Modus unterwegs, besonders wenn jemand entgegenkommt. Bei voller Leistung wird die Nacht zum Tag. Schnelle Abfahrten mit dem Rad im dunklen Wald sind hier kein Problem mehr. Mit dem was der stvo entspricht wirst du zwar gesehen aber viel mehr auch nicht.

24
Die Lampe ist allerdings etwas schwer und der Akku passt grad so in die Tasche der Laufhose. Das Kabel verläuft dann unter der Jacke vom Kopf bis dahin. Deshalb suche ich hier noch ne Lampe mit ähnlicher Helligkeit, nur ohne externen Akku.

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aghamemnun hat geschrieben:Ist das Deine Vermutung oder gesicherte Rechtslage? Ich weiß da ehrlich gesagt nichts Genaues.
Hast Du schon als Fußgänger mal eine rote Leuchte hinten und eine weiße vorn gehabt? :P

Die Straßenverkehrs-Zulassungsordnung klärt auf:

StVZO - Straenverkehrs-Zulassungs-Ordnung
StVZO hat geschrieben:A. Personen
[TABLE]
[TR]
[TD]§§ 1 bis 15l
[/TD]
[TD](weggefallen)

[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
B. Fahrzeuge
[...]
Bei den Fahrrädern sollte der Blick in §67 Klarheit bringen.

Nun könnte man sich natürlich auf den Standpunkt stellen, daß Epileptiker, die auf so etwas reagieren, nach Einbruch der Dunkelheit eben draußen nichts mehr zu suchen haben. Aber das kann es ja wohl nicht sein!
Die Blinklichter sind als zusätzliche Beleuchtung zu der in §67 StVZO genannten festen Beleuchtungsanlage erlaubt, aber dann nicht fest am Fahrrad montiert, soweit ich weiß. Dass es gute Argumente gegen den Einsatz von Blinklichtern gibt, gebe ich zu, darüber habe ich zuvor wenig nachgedacht. Die Interessenabwägung zwischen der Sicherheit der Radfahrer und Dunkeljogger einerseits und dem Wohlbefinden von Epileptikern (und damit auch der Verkehrssicherheit) andererseits kann zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Ich bin froh, dass ich diese Interessenabwägung nicht zu treffen habe und sie daher für mich offenlassen kann. Ich benutze aktuell keine Blinklichter, würde sie aber eventuell in Zukunft wieder benutzen.

27
Ich laufe nachts mit dem selben Eqipment wie am Tag, nur dass ich die Sonnenbrille durch eine Stirnlampe ersetze ;)


Spaß bei Seite: Stirnlampe (nur Permanentlicht) und Warnweste kommen bei mir nachts dazu. Sonst alles wie am Tag.


Im Grunde ist die Umwelt ja bei Dunkelheit ja nicht anders als bei Tageslicht, nur eben dass die Sicht "schlechter" ist.


Eine Bekannte geht nachts nur mit Hund laufen, weil sie Angst vor Überfällen hat. Kommt sicher an, in welcher Gegend man laufen geht.

28
Marathonus hat geschrieben:Ich laufe nachts mit dem selben Eqipment wie am Tag, nur dass ich die Sonnenbrille durch eine Stirnlampe ersetze ;)
sehr gefährlich, so mit Lampe auf den Augen :zwinker2:

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binoho hat geschrieben:sehr gefährlich, so mit Lampe auf den Augen :zwinker2:
Ich schreibe ja gelegentlich einen kleinen Wenigzeiler:

Training in der Nacht
Träume sind erwacht
Feuer im Vulkan
Wir beide Arm in Arm
Tau auf heißem Band
Nie gesehnes Land
Training in der Nacht
Was hast du gedacht?

Knippi
(der wahre Peter)

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:hurra: :hurra: ATEMLOS - DURCH DIE NACHT

Wir zieh'n durch die Straßen und die Parks dieser Stadt,
Das ist unsre' Nacht, wie für uns beide gemacht, oho oho
Ich schließe meine Augen, laufe jedes Tempo
Schweiß auf der Haut, so wie ein Liebes-Tattoo, oho, oho.
Was das zwischen uns auch ist, Bilder die man nie vergisst
Und ein Blick auf die Laufuhr, das ist unsre' Zeit

Atemlos durch die Nacht,
Bis ein neuer Tag erwacht
Atemlos einfach raus
Meine Beine ziehen mich geradeaus!
Atemlos durch die Nacht
Spür' was Laufen mit uns macht
Atemlos, schwindelfrei, großes Kino für uns zwei
Wir sind heute ewig, tausend Glücksgefühle
Alles was ich bin, teil' ich mit Dir
Wir sind unzertrennlich, irgendwie unsterblich
Komm nimm' meine Hand und lauf' mit mir

...

LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

32
MegaCmRunner hat geschrieben: :hurra: :hurra: ATEMLOS - DURCH DIE NACHT

Wir zieh'n durch die Straßen und die Parks dieser Stadt,
Das ist unsre' Nacht, wie für uns beide gemacht, oho oho
Ich schließe meine Augen, laufe jedes Tempo
Schweiß auf der Haut, so wie ein Liebes-Tattoo, oho, oho.
Was das zwischen uns auch ist, Bilder die man nie vergisst
Und ein Blick auf die Laufuhr, das ist unsre' Zeit

Atemlos durch die Nacht,
Bis ein neuer Tag erwacht
Atemlos einfach raus
Meine Beine ziehen mich geradeaus!
Atemlos durch die Nacht
Spür' was Laufen mit uns macht
Atemlos, schwindelfrei, großes Kino für uns zwei
Wir sind heute ewig, tausend Glücksgefühle
Alles was ich bin, teil' ich mit Dir
Wir sind unzertrennlich, irgendwie unsterblich
Komm nimm' meine Hand und lauf' mit mir

...

LG Manfred
Gelbe Karte wegen akustischer Umweltverschmutzung :sauer:

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Mal wieder zum Thema...

Aus Autofahrersicht kann ich allen Läufern, die im Dunkeln unterwegs sind, nur empfehlen, sich möglichst hell/leuchtend/reflektierend zu kleiden.

Hatte heute so ein Erlebnis: fahre aus dem Supermarkt-Parkplatz raus und bleibe an der Ausfahrt stehen, um zu schauen, ob ich rausfahren kann. Von links kam eine Läuferin - die ich allerdings erst sehr spät erkannt habe, weil sie komplett dunkel gekleidet war, ohne irgendwas reflektierendes oder leuchtendes. Und es war noch nicht mal stockdunkel, sondern innerorts an einer beleuchteten Straße.

Kurz: eine dunkle Gestalt vor dunklem Hintergrund ist einfach schlecht sichtbar. Und schon ein relativ kleiner Reflektorstreifen an der Hose oder Jacke kann die Sichtbarkeit deutlich steigern.

Und deshalb laufe ich im Dunkeln (oder auch bei dichtem Nebel) im Zweifelsfalle lieber mit zu vielen Reflektoren, Lichtern und Signalfarben durch die Gegend als mit zu wenigen. Auch auf die Gefahr hin, dass andere darüber den Kopf schütteln oder sich gar belästigt fühlen. Da bin ich so egoistisch, dass mir meine Sicherheit und Gesundheit einfach wichtiger ist.

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Marathonus hat geschrieben:
Eine Bekannte geht nachts nur mit Hund laufen, weil sie Angst vor Überfällen hat. Kommt sicher an, in welcher Gegend man laufen geht.
Verstehe ich jetzt nicht. Deine Bekannte könnte doch auch tagsüber mit Hund laufen. Und nebenher, was macht der Hund denn tagsüber? Hält der sein Geschäft im Zaune bis deine Bekannte abends betriebsbereit ist?
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Also ich laufe bisher komplett schwarz und ohne Lampe.
Wenn man auf schwach frequentierten Strecken unterwegs ist, macht das keine Probleme, weil eh keiner kommt.
Wenn dann doch jemand unterwegs ist, hab ich sowieso alle früher gehört als gesehen.
Und da ich eh noch langsam bin hab ich genug Zeit zum Bremsen :zwinker4:
Ratsam ist es bestimmt nicht, aber es gab bis noch keine Komplikationen- außer erschrockene Fußgänger :hihi:
Trainingsstart: 15. 02. 2014

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Bin gestern Abend mit Stirnfunzel gelaufen. Zweimal kräftig erschrockt gewesen. Ich voll konzentriert auf meinen Lichtbereich geschaut und uff einmal ein Fußgänger (prima dunkel gekleidet) versetzt vor mir. Und selbst einen mit Beleuchtung fahrenden Radler sah ich erst, als er kurz vor mir war. Und nein, ich hatte keine Musike im Ohr :P

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Jo94 hat geschrieben:Also ich laufe bisher komplett schwarz und ohne Lampe.
...
Ratsam ist es bestimmt nicht, aber es gab bis noch keine Komplikationen- außer erschrockene Fußgänger :hihi:
Der Grundsatz für sicheres Laufen im dunkeln heißt: Sehen und gesehen werden!

Entsprechend fällt mir zu Deinem idiotischen Verhalten leider nichts sinnvolles ein. :nene: Aber wenn es dann mal 'Komplikationen' gibt, könnten sie final sein ... :tocktock:

P.S.: Ich bin regelmäßig morgens im dunkeln unterwegs, aber immer mit Signalweste und Stirnlampe, und ich laufe dann aus Sicherheitsgründen nur auf asphaltierten bzw. gepflasterten Fuß- und Radwegen neben der Straße oder auf einsamen Nebenwegen.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Jo94 hat geschrieben:Also ich laufe bisher komplett schwarz und ohne Lampe.
in Japan kommen deshalb jedes Jahr hunderte Ninjas im Straßenverkehr ums leben!


da muss ich mich Rumläufer ganz klar anschließen: Das ist echt idiotisch.

Ich bin diese Jahr MIT WARNWESTE bereits zweimal fast angefahren worden (einmal auf einem Zebrastreifen, das andermal bei einer Parkplatz-Ausfahrt - andererseits hätte ich mit etwas krimineller Energie und Schauspielerei auf diese Weise sicher paar Euro verdienen können :zwinker5: )
Diese Grenzerfahrungen mahnen einen dann aber auch im umgekehrte Fall, wenn man selbst im dunklen mit dem Auto unterwegs ist, zur noch mehr Vorsicht. :nick:
was willste machen, nützt ja nichts

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[h=5]Über Elrione[/h] Lauf-Erfahrung:über 10 Jahre

Sach ma, und dann so ne Frage?, is jetzt Spass oder wie?
McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
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RennFuchs hat geschrieben:in Japan kommen deshalb jedes Jahr hunderte Ninjas im Straßenverkehr ums leben! ...
Aber nicht die richtigen Ninjas mit Turtel-Panzer. :prof:
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Jo94 hat geschrieben:Also ich laufe bisher komplett schwarz und ohne Lampe. ...
Möge die Nacht mit dir sein, Joda, ähm, Jo94. Jedis spühren die Gefahr und setzen ihr Lichtschwert mit Bedacht und großer Weisheit ganz gezielt ein. Aber der Weg zum Jedi ist lang und schmerzhaft und nicht jeder hat die Gabe.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Foto hat geschrieben:[h=5]Über Elrione[/h] Lauf-Erfahrung:über 10 Jahre
Sach ma, und dann so ne Frage?, is jetzt Spass oder wie?
Muss ja nix heißen, können ja auch 10 Jahre Laufband oder Bahn gewesen sein :winken: .

Trage zwei Reflexionsbänder um die Arme (habe fast nur schwarze Sachen), mache das Licht der Uhr an und bevorzuge wenig belebte, gut ausgeleuchtete Straßen / Fußwege. Bisher keinerlei Probleme.
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MegaCmRunner hat geschrieben:Möge die Nacht mit dir sein, Joda, ähm, Jo94. Jedis spühren die Gefahr und setzen ihr Lichtschwert mit Bedacht und großer Weisheit ganz gezielt ein. Aber der Weg zum Jedi ist lang und schmerzhaft und nicht jeder hat die Gabe.
wäre ja das Gimmcik für die von mir erwähnten Ninjas
was willste machen, nützt ja nichts
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