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Weiniger Kondition im Winter?

Weiniger Kondition im Winter?

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Hallo zusammen

Ich habe einmal mehr eine Frage: Kann es sein, dass man im Winter weniger Kondition beim Joggen hat?Ich habe im Oktober an einem 10km Lauf teilgenommen und diesen in 56`30 beendet. Wenn ich nun die gleiche Strecke wieder laufe habe ich immer etwa 4Min länger weil ich zwischendurch Gehpausen einlegen muss :-(
Kennt ihr das? Kann es sein, dass der Körper im Winter weniger fit ist?

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Joggerin89 hat geschrieben:Hallo zusammen

Ich habe einmal mehr eine Frage: Kann es sein, dass man im Winter weniger Kondition beim Joggen hat?
Um das beurteilen zu können, müsste es erst mal Winter sein :nick: Temperaturmäßig haben wir ja nochnicht mal richtig Herbst...
Joggerin89 hat geschrieben: Ich habe im Oktober an einem 10km Lauf teilgenommen und diesen in 56`30 beendet. Wenn ich nun die gleiche Strecke wieder laufe habe ich immer etwa 4Min länger weil ich zwischendurch Gehpausen einlegen muss :-(
Kennt ihr das? Kann es sein, dass der Körper im Winter weniger fit ist?
Dass man im Training langsamer als im Wettkampf ist, ist nun wirklich nichts Neues.

Dass man bei -5°C mit dicken Klamotten schwerfälliger als bei 20°C in kurz/kurz ist, liegt auch nahe. Weniger fit ist man deswegen aber nicht zwingend.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Joggerin89 hat geschrieben: Kann es sein, dass der Körper im Winter weniger fit ist?
Ja. Aus dem Genpool hat es Dich dort eben arg getroffen, als Ausgleich nimmt die Körperbehaarung in dieser Zeit evtl. zu, obwohl das unnötig wäre.

Vielleicht rettet Dich ein angepasstes Belohnungssystem über diese garstige Zeit. Oder wenn sie aufzutauchen droht: "Gehpause - verpiss you!"

Knippi

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Vl. auch eine Anmerkung dahingehend, dass im Herbst normalerweise irgendwann Saisonabschluss ist. Die letzten WKs sind gelaufen und erfahrungsgemäß ist man dann eh ausgepowert und rudert mit dem Training nach Saisonende Herbst/Winter herunter. Demzufolge kannst du auch nicht so leistungsfähig sein, als würdest du dich direkt in einer Trainingsphase für einen WK befinden.

Natürlich spielen Wetter und Laufklamotten ebenso mit rein.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Ich denk mal, es kommt auf den einzelnen Lauftyp an. Ich laufe mittlerweile jeden Tag und habe festgestellt, daß ich im Winter konditionierter bin. Gestern stand ein 30 km LaLa an, den ich in 2:48 h bei 69% meiner max. HF und 8 Grad absolvierte. Noch vor einer Woche lief ich die Strecke in 2:55 h bei 70% max. HF und 12 Grad.
M35 - 65 kg bei 1,81 m

3 km - 9:49 Min. ( auf nasser Strecke von Dorf zu Dorf mit 11 m Höhenunterschied - 21.11.15)

5 km - 17:50 Min. (1. Platz beim "1. Hanse Run", profiliertes Auf und Ab rund um Lübecks 7 Türme - 27.09.15)

10 km - 36:26 Min. (In Eigenregie über "wellige" Dörflichkeiten gewetzt!!! - 25.04.15)

HM - 01:21:25 h ( 2. Platz "SunRun Grömitz" auf stürmischer und welliger Strecke) - 10.05.15)

30 km Leistungsmarsch SV-Dissau - 02:22:26 h ( 1. Platz mit 11 kg Gepäck, sehr profiliert -13.09.14)

M - 03:02:03 h (19. Platz beim "8. Stadtwerke Lübeck Marathon", profilierte Strecke durch den Herrentunnel, über 30 m unter dem Meeresspiegel, zum Travemünder Strand und zurück; auf den letzten 5 km Seitenstiche bekommen, so dass ich immer mal wieder ins Gehen verfiel, was mich 2:57 h kostete. - 18.10.15)

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Joggerin89 hat geschrieben: Ich habe einmal mehr eine Frage: Kann es sein, dass man im Winter weniger Kondition beim Joggen hat?
Kann man mMn nicht pauschal sagen, da es einfach drauf ankommt, wie man seine Saison plant.
Bei mir ist es so, dass ich im Winter/Frühjahr eher eine bessere Kondition beim Laufen habe, weil ich da einfach mehr laufe.
Im Sommer bin ich eher am Rennrad und/oder MTB unterwegs, da ist Laufen eher Zweitsportart bzw Ausgleich.

Wenn Laufen aber "Hauptsportart" ist, wäre es auch nicht außergewöhnlich, wenn im Winter die Kondition oder Leistungsfähigkeit eher schwächer ist. Die (Wettkampf?)Saison ist vorbei und der Körper braucht auch halt eine Regenerationszeit - immer die gleich Form übers ganze Jahr zu halten ist sehr sehr sehr schwer...
Joggerin89 hat geschrieben:Ich habe im Oktober an einem 10km Lauf teilgenommen und diesen in 56`30 beendet. Wenn ich nun die gleiche Strecke wieder laufe habe ich immer etwa 4Min länger weil ich zwischendurch Gehpausen einlegen muss :-(
Naja, da kommts halt auch drauf an, was du seit dem 10km Lauf gemacht hast - hast du dein Training hinuntergefahren, oder bist du stark auf Regeneration gegangen.

Und wie ja auch schon erwähnt wurde - im Wettkampf ist man eigentlich immer schneller, ist also nichts wirklich überraschendes :zwinker5:
Grüße, stefan

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Dem Körper ist es grundsätzlich egal, welche Jahreszeit ist. Ausdauertraining in der Kälte fördert sogar die Laktattoleranz, da soll es schon reichen wenn nur das Gesicht "nackt" ist :)


Wie sieht denn deine Periodisierung aus? Also wann trainierst du eher ökonomisierend, wann eher Tempo? Wenn ich im Winter trainiere, um im Sommer schneller zu werden, mache ich ohnehin im Winter eher langsamere Einheiten. Je eher es zur Wettkampfzeit geht, desto mehr schnellere Einheiten kommen dazu und desto schneller werde ich auch aus meiner Grundlage heraus. Trainiert man das ganze Jahr über mit vollem Tempo, stagniert die Leistung halt irgendwann.


Profisportler trainieren oft direkt auf einen Tag X im Jahr hin (oder auch 2 Tage X im Jahr), wo ihre Leistungsfähigkeit am höchsten ist. Aber das muss man auch psychisch verkraften können. In den langsamen Phasen ist man dann auch - langsam :)

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jetzt komme ich wieder mit dem alten Hut der falschen Kleiderwahl an: :nene:

Ist aber vermutlich so. Die meisten Läufer (so meine subjektive Beobachtung) sind schon in den Herbstmonaten in "Winter-Laufmontur" unterwegs. Das ist bei langsamen und normalen Dauerläufen kein Problem (schwitzt man evtl etwas stärker und der Puls ist paar bpm höher), aber alles was Richtung Tempolauf geht fällt dann merkbar schwerer bzw man ist bei gleicher Belastung entsprechend langsamer.
Klar, ab Temperaturen <5° C bekommt man schlechter Luft als wenns paar Grad wärmer ist dann wohl auch dadurch weniger leistungsfähig.
was willste machen, nützt ja nichts

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Also ich habe nach dem Lauf 1Woche pausiert,danach lockeres Training.Evt. liegt es an der Motivation...ich denke die Kleiung ist okay ( lange Hose und Langärmliges Shirt).

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Joggerin89 hat geschrieben:ich denke die Kleiung ist okay ( lange Hose und Langärmliges Shirt).
Das dürfte das sein, was RennFuchs mit Winterlaufbekleidung meint. Also der Winter, wo Minusgrade sind und Schnee liegt, nicht der sonnige warme Herbst, den wir gerade erleben. Aber ich laufe auch so herum, im Wald kann es unter Nordhängen doch arg abkühlen. Für Tempoeinheiten würde ich mir vielleicht kürzere Laufbekleidung anziehen.

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Marathonus hat geschrieben:Dem Körper ist es grundsätzlich egal, welche Jahreszeit ist. Ausdauertraining in der Kälte fördert sogar die Laktattoleranz, :)
Ist das nicht ein Widerspruch? Unabhängig davon: erkläre mir das doch bitte mal.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Also ich persönlich laufe auch im Sommer meine PB nicht im Training.
7% langsamer finde ich eigentlich ganz OK und ist wahrscheinlich auch noch zu schnell ... wenn ich so laufen würde wie Du müsste ich 10km in 47:30 laufen ... ich laufe aber eine ext. DL Runde über 10km aktuell eher in 55 Minuten.

Wenn ich jetzt versuchen würde meine PB im Training zu reproduzieren würde ich sicher auch Gehpausen einlegen müssen. Egal welche Klamotten ich anhabe oder wie warm/kalt es aktuell ist.
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike

WK-Planung Run:

22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

WK-Planung Bike:

17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

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Zak_McKracken hat geschrieben:Aber ich laufe auch so herum, im Wald kann es unter Nordhängen doch arg abkühlen.
Habt Ihr in Berlin Nordhänge (oder überhaupt "Hänge")?
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Habt Ihr in Berlin Nordhänge (oder überhaupt "Hänge")?
Na hör' ma', schon mal von den Havelbergen gehört? Und überhaupt, von wo immer Du bist, wenn wir in Berlin richtige Berge hätten, wären sie höher als Eure! In Berlin hat es sogar schon einmal ein echtes Ski-Weltcup-Rennen gegeben Wetter: Als der Kalte Krieg in Berlin auf der Skipiste tobte - DIE WELT ! Bei mir umme Ecke gab es mal eine Skisprungschanze! Und die war nicht mal die einzige in Berlin. Also ächt... (schnaub)

:P

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NordicNeuling hat geschrieben:Habt Ihr in Berlin Nordhänge (oder überhaupt "Hänge")?
Berlin hat schon Berge. Wenngleich nicht alle natürlich "gewachsen" :D sind. Viele sind Schutt- und Trümmerberge, die aus dem 2. Weltkriege entstanden sind.

Hier mal eine Liste der Berliner Erhebungen, wo auch immer dann die Nordhänge dort zu finden sind ...

Liste von Erhebungen in Berlin
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Aus dem
[h=1]P r o t o k o l l der gemeinsamen Versammlung von FG Entomologie Berlin und ORION im Naturkundemuseum am 9. Mai 2006[/h] Vorsitzender: Thomas Ziska
Anwesend: 8 Mitglieder der FG, 7 des ORION, 2 Gäste
Thema: Landschaften und Schmetterlinge am Tegeler Fließ vor 20 Jahren
Referent: Manfred Gerstberger:
Wobei zu bemerken ist, dass das Fließ ein Kälteloch darstellt, mit Temperaturunterschieden von bis zu 9°C zwischen Tiefen- und Höhenlagen,
Knippi

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Ist das nicht ein Widerspruch?
Ja, kann man so durchaus als einen verstehen :)
Spaß bei Seite: Gemeint hatte ich: Wenn wir nur 1 TE isoliert betrachten, dann spielt es für die Tagesverfassung keine Rolle wie kalt/warm es ist. Aber auch das stimmt natürlich nur bedingt. Wird es extrem eisig, und die Atemwege sind das nicht gewohnt, kann das durchaus einen negativen Einfluss haben. Gleiches bei Hitze.
Unabhängig davon: erkläre mir das doch bitte mal.
Hm. Ich weiß leider nicht mehr genau in welchem Buch ich das gelesen habe, ist schon ein wenig her. Es war eine wissenschaftliche Untersuchung, u.a. warum Wintersportler durchschnittlich eine bessere Laktattoleranz haben (z.B. Langläufer).
Heraus kam, dass sich die Laktattoleranz verbessert, wenn man in Kälte trainiert. Ich weiß aber nicht mehr genau wie kalt es sein muss, nur dass es ein wenig unter 0 Grad haben sollte und dass es bereits reicht, wenn das Gesicht frei ist.
Ich müsste jetzt aber ein Sportwissenschaftler sein, um all die Details wiedergeben zu können :)
Grundsätzlich soll es so sein, dass sich ein ähnlicher Effekt ergibt, wie beim Höhentraining - nur eben in eine andere Richtung. Wie das genau in der Muskulatur/im Körper funktioniert, wurde zwar gut beschrieben, aber diese Details habe ich offen gestanden nicht mehr im Kopf.
Soweit ich mich erinnere, ging es da überhaupt um mehrere Faktoren, welche die Trainingswirkung beeinflussen. Höhentraining, Training bei Hitze, Training bei Kälte. Alles hat bei richtiger Anwendung einen positiven Effekt. Ich könnte dir jetzt auch nicht erklären, was beim Höhentraining genau im Körper passiert.

Ich mach da keine Religion aus solchen Sachen. Was ich lese und was sich leicht umsetzen lässt, mach ich einfach. Wieviel es dann wirklich bringt, sei dahingestellt. Aber ich denke mir immer: Besser einfache Dinge berücksichtigen und vielleicht davon profitieren als sie nicht zu berücksichtigen und ganz sicher nichts davon zu haben :)
Also ich habe nach dem Lauf 1Woche pausiert,danach lockeres Training.Evt. liegt es an der Motivation...ich denke die Kleiung ist okay ( lange Hose und Langärmliges Shirt).
Ich würde da nicht gleich die Kälte als Indikator nehmen. Jeder hat mal eine schlechtere, mal eine bessere Verfassung.

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hardlooper hat geschrieben:Ja. Aus dem Genpool hat es Dich dort eben arg getroffen, als Ausgleich nimmt die Körperbehaarung in dieser Zeit evtl. zu, obwohl das unnötig wäre.
Du meinst wie beispielsweise bei den Pferden? Klar, erst schiebt das Winterfell, das kostet Energie. Dann is man schwerer durch das dicke Fell. Auch doof. Ergo: ganztägig Pferdedecke drüber und schon ist alles fein :D

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Du meinst wie beispielsweise bei den Pferden? Klar, erst schiebt das Winterfell, das kostet Energie. Dann is man schwerer durch das dicke Fell. Auch doof. Ergo: ganztägig Pferdedecke drüber und schon ist alles fein :D
Hör bloß auf mit Pferden ***verächtlich abwink***. Wenn es kalt und glatt war, mussten die ausgespannt und die Wägen nur mit Leergut, nur mit Leergut :sauer: , vom Unimog die Methfesselstraße hochgezogen werden.

Zu Pferden noch was wetterunabhängiges: wir hatten zwei, die haben immer das andere ziehen lassen. Herausgekommen ist das erst, als die zufällig vor einen Karren gespannt wurden :hihi: . Die waren teamfähig, aber nicht zusammen - sozusagen :D .

Knippi

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schrambo hat geschrieben:Das ist schon die Antwort auf die Frage gewesen! :nick:
det stimmt. Dann wäre uns aber der Exkurs in Berlins Topographie und Wintersportgeschichte entgangen.
was willste machen, nützt ja nichts

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Joggerin89 hat geschrieben:
Ich habe einmal mehr eine Frage: Kann es sein, dass man im Winter weniger Kondition beim Joggen hat?
Ich bin im Winter immer leistungsfähiger, da fallen meistens meine schnellen Zeiten, die kalte Luft tut mir unglaublich gut, die Hitze hingegen im Sommer mag ich nicht so. Ich würde sagen, dass das ganz auf den Läufer ankommt aber solang es nicht kälter als 0 Grad ist, sehe ich im Winter als einziges Problem bei Wettkämpfen den teilweise gefährlichen oder schwierig zu laufenden Untergrund an.
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

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RennFuchs hat geschrieben:det stimmt. Dann wäre uns aber der Exkurs in Berlins Topographie und Wintersportgeschichte entgangen.
Richtig! Ich hätte nie gedacht, daß meine Frage solche emotionalen Reaktionen hervorruft! Das hat ja fast schon amerikanische Verhältnisse! :D
Gruß vom NordicNeuling

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Es kann sein, dass bei ausgedenhter Kälte das Atmen etwas schwerer fällt, da angeblich die Luft dann etwas "schwerer" in den Lungen liegt. Mir persönlcih ist dieses Phänomen spürbar noch nicht untergekommen.

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lindysruns hat geschrieben:Es kann sein, dass bei ausgedenhter Kälte das Atmen etwas schwerer fällt, da angeblich die Luft dann etwas "schwerer" in den Lungen liegt. Mir persönlcih ist dieses Phänomen spürbar noch nicht untergekommen.
Was bedeutet ausgedehnte Kälte? Ich kann im Winter besser atmen, ist doch auch logisch oder nicht: Luft ist kalt und trocken anstatt warm und feucht.
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

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_tom888 hat geschrieben:"Im Winter ist die Kondition besser, weil mehr Sauerstoff in der kühleren Luft vorhanden ist." :prof:
agree?
Solange, bis die Lunge gefriert. :mundauf:
Joggerin89 hat geschrieben:Hallo zusammen
War heute wieder Laufen-mit weniger Keiderschichten.Und ich war wieder in meiner Zeit!Danke für den Tipp
Der klassische Fall: die Theorie durch die Praxis gebeutelt. :zwinker5:

Knippi

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Joggerin89 hat geschrieben:Hallo zusammen

Ich habe einmal mehr eine Frage: Kann es sein, dass man im Winter weniger Kondition beim Joggen hat??
Kannste laut sagen.

Ich Loser schaff nich mal mehr meine 300 Monatskilometer.

So'n Schexx. :klatsch:
McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
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_tom888 hat geschrieben:"Im Winter ist die Kondition besser, weil mehr Sauerstoff in der kühleren Luft vorhanden ist." :prof:

agree?

Solange, bis die Lunge gefriert. :mundauf:
Stimmt's?: Enthält die Luft im Sommer mehr Sauerstoff als im Winter? | ZEIT ONLINE
Es ist nicht mehr Sauerstoff "in der Luft" vorhanden:
Am wenigsten Sauerstoff gibt es auf der Nordhalbkugel im April, am meisten im Oktober. Der Unterschied beträgt aber lediglich etwa 20 ppm – das sind 20 tausendstel Promille.
wohl aber Mehr Luft an sich :D
Kalte Luft ist aber generell dichter als warme, bei null Grad Celsius hat sie etwa fünf Prozent mehr Masse als bei 15 Grad.
:prof:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
Antworten

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