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icebug laufschuh

icebug laufschuh

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Hallo Forum,

läuft jemand mit Icebug und kann mir Tipps geben?
Wie flexibel ist so ein schuh? wie läuft er sich? wo ist der beste Einsatz/wo ist es schon schlecht zu laufen?
Wo kauft man den?

oder ist der Salomon Spikecross eine Alternative? Vorteil/Nachteil?
sind die paar Spikes ausreichend oder doch lieber die fette Packung Spikes ala icebug?

Danke für eure Tipps und beste Grüße
Gerhard

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Ich nutze einen Icebug Pytho - allerdings auch nur bei hartem Schnee/Eis (was zum Beispiel letzten Winter bei uns in Franken gar nicht der Fall war). Der Schuh an sich ist recht schwer (die Spikes sind nun mal aus Stahl) und steif, allerdings nehme ich das in Kauf, weil ich sonst zahlreiche Strecken in normalen Wintern über Tage/Wochen nicht laufen könnte bzw. nur unter größter Sorgfalt.

Zum Salomon kann ich leider nichts sagen
Gruß Thorsten

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Geht mir genau so - ich hatte den Icebug und hab den genau aus diesem Grund wieder verkauft und mir den Asics Arctic geholt. Aber besser ist der auch nicht besser. Ich finde den ganzen WInterhype genau so sinnfrei wie den Sommerhype. Bis jetzt habe ich grade mal ein paar vereinzelte Flöckchen gesehen. In Schnee lieber ein paar profiliertere Trailschuhe - Spikes sind was für Glatt-oder Blitzeis. Das hatte ich in den letzten 10 Jahren noch keine zehn Mal.

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Rennsemmel84 hat geschrieben:Der Schuh an sich ist recht schwer (die Spikes sind nun mal aus Stahl) und steif, allerdings nehme ich das in Kauf, weil ich sonst zahlreiche Strecken in normalen Wintern über Tage/Wochen nicht laufen könnte bzw. nur unter größter Sorgfalt.
Dem stimme ich voll zu.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Laufschlaffi_II hat geschrieben:Dem stimme ich voll zu.
Hey, sehe eben zum ersten Mal dass du wieder da bist! Sehr schön!

sorry für's kurzfristige Verwässern.

Ich habe aber mal mit dem Gedanken gespielt mir einen Icebug zu kaufen, aus genau den Gründen die meine lieben Mitschreiber erwähnt haben, es aber gelassen. Wann gibt's in meinem Teil NRWs schon mal Eis?

Wenn, dann würde ich mir den Spikecross kaufen, ganz einfach weil ich Salomon-Füße habe (und Mizuno auch).
Vielleicht hole ich ihn mir ihn ja trotz wenig Eis noch..... :D .

Walter
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viermaerker hat geschrieben: Wenn, dann würde ich mir den Spikecross kaufen, ganz einfach weil ich Salomon-Füße habe (und Mizuno auch).
Vielleicht hole ich ihn mir ihn ja trotz wenig Eis noch..... :D .
Walter
Ich hatte mir auch ueberlegt, mir Schneeketten fuer meine Brooks Adrenalin zuzulegen, aber es ist bald Weihnachten und man gönnt sich ja sonst nichts..

:winken:
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Habe Icebug Polku Schuhe, die haben Hartgummispikes. Diese sind relativ schwer und unflexibel, aber durch die Höhe gut geeignet für Schneeläufe (geringe Umknickgefahr, trockene Füße) und auch die Wegrutsch Gefahr auf hartem Schnee ist gering.

Habe die Teile immer bei Schnee für Waldläufe / Waldwege benutzt, finde genau dafür sind die gemacht :) . Bei Eis sind die aber durch die Gummispikes genauso rutschig wie auch andere Schuhe.
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ich finde die Icebug's auch sehr interessant. Konnte sie bisher aber auch noch nicht testen.

ich will diesen Winter vermehrt auf Schnee laufen. Ich habe mich für den Inov-8 Oroc 280 entschieden. Der sollte auf hartem, mittleren Schnee sehr gut sein und auch bergauf. Und kann zudem bei Crossläufen bei gefrorenen Boden oder auch Schlamm eingesetzt werden und sollte auch auf nassem Holz und Fels gut sein. Weiss nicht wie gut der Schuh auf Eis hält oder ob ich da doch die Yaktrax benutzen sollte...

Cross-Schuhe die auf Schlamm gut sind, sollten ja auch auf Schnee guten Grip haben. Die Frage ist dann mehr wie wasser-/schneeabweisend ein Schuh ist.

Den Spikecross kenne ich nicht. Aber der müsste ja dem Oroc ähnlich sein. Viele Läufer benutzen auch den Speedcross auf Schnee. Für mich sind die zu schwer und der Drop zu gross, obwohl das auf Schnee ja auch weniger eine Rolle spielt.

andere Fragen die man sich stellen muss sind GTX oder nicht ?
bei tiefem Schnee Gaiter oder nicht ?

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Hi magicq73,

Falls du Schuhe mit Metallspikes kaufst, würde mich ein Testbericht sehr interessieren. Vor allem was die Rutschfestigkeit auf hartem glattem Eis und die Haltbarkeit auf Asphaltstrasen betrifft.

Ich laufe für meine Schneeläufe oft vom Tal aus los und/oder am Schluss ins Tal hinunter, das heisst, sehr lange Abschnitte (bis 10 km) ohne Schnee auf asphaltierten Bergstrassen, mit abwechselnd trockenen und eisglatten Abschnitten. Da lasse ich meine Yaktrax auf den Schuhen aufgezogen, und nutze die dadurch recht schnell ab.


Ich denke, ob GTX oder nicht ist ziemlich individuell. Ich habe gerne trockene Füsse und laufe lieber mit GTX.
Ein Kollege, mit dem ich oft zusammen laufe, läuft die gleichen Strecken ohne GTX, und tritt ohne mit den Wimpern zu zucken auch mal in kalte Pfützen und unter dem Schnee verborgenen Bächlein rein. Bei Schuhen ohne GTX drückt sich beim Laufen das Wasser ja recht schnell wieder aus dem Schuh raus.

Gaiters verwende ich nicht. Enge Wintertights über lange Laufsocken schliessen sehr gut gegen den Tiefschnee ab.

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Hallo loslaeufer,


habe mir die Oroc 280 besorgt, aber konnte sie noch nicht testen da das Wetter zu gut war :D . Nächste Woche sollte ich zum ersten Mal dazu kommen. Gibt ja diese Woche etwas Schnee in den Bergen

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magicg73 hat geschrieben:Gibt ja diese Woche etwas Schnee in den Bergen
Yep. :daumen:
Bei uns schneit es jetzt gerade zart bis auf 950 müM herunter. :nick: Ich hoffe es kommt noch mehr die Woche.

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du hast Glück... Im Wallis müsste man noch über 2000m.ü.M. gehen. Im Waadtland hat es aber zT auch auf 1000 m.ü.M. etwas Schnee gegeben. Schaue dann nächste Woche je nach Wetterlage wie weit ich gehen muss

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also der Oroc kriegt auf Asphalt von Trailrunningreview die Höchststrafe Inov-8 Oroc 280 - TRAILRUNNINGReview.com, aber eben dafür ist er ja auch nicht gemacht

ein Schuh wie der NB 810v3 wäre noch interessant. Der Schwachpunkt ist, dass der Schuh alles andere als wasserdicht ist. Aber andererseits greift er sowohl auf Schlamm und nassen Steinen gut. Da nehme ich dann doch lieber gleich den X-Talon wenn ich zT auf die Strasse muss

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Siegfried hat geschrieben:Ich finde den ganzen WInterhype genau so sinnfrei wie den Sommerhype. Bis jetzt habe ich grade mal ein paar vereinzelte Flöckchen gesehen. In Schnee lieber ein paar profiliertere Trailschuhe - Spikes sind was für Glatt-oder Blitzeis. Das hatte ich in den letzten 10 Jahren noch keine zehn Mal.
Da IceBugs Winterschuhe sind, kannst Du die einfrieren und bei Winterausbruch aus der Truhe holen.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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magicg73 hat geschrieben:du hast Glück... Im Wallis müsste man noch über 2000m.ü.M. gehen. Im Waadtland hat es aber zT auch auf 1000 m.ü.M.
Glück ???
Nenn mich einen Wintermuffel - aber ich brauch das weiße Zeug nur auf der Skipiste, nirgendwo sonst :D !

Der SpeedCross zu schwer???
Ich LIEBE diesen Schuh! Auf Schnee läuft er sich auch recht gut und sicher, zumindest du noch genug Stollen drauf hast, weil die laufen sich ziemlich schnell ab. Dafür "hält" er auch auf nassem Asphalt bombig, was man bei weitem nicht von jedem Trailschuh behaupten kann. Der Bushido von La Sportiva, aber auch diverse innov-8s bescheren einem da schon mal die eine oder andere Schrecksekunde.....

Walter
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viermaerker hat geschrieben:Der SpeedCross zu schwer???
Ich LIEBE diesen Schuh! Auf Schnee läuft er sich auch recht gut und sicher, zumindest du noch genug Stollen drauf hast, weil die laufen sich ziemlich schnell ab. Dafür "hält" er auch auf nassem Asphalt bombig, was man bei weitem nicht von jedem Trailschuh behaupten kann. Der Bushido von La Sportiva, aber auch diverse innov-8s bescheren einem da schon mal die eine oder andere Schrecksekunde.....

Walter
Ich hab leider keine Salomon-Füße, liebe dafür meine La Sportiva Schuhe :)

Und ja, mit dem Bushido (C-Lite, Helios) rutsche ich auf nassem Holz oder Stein manchmal weg, besonders wenn es auch noch bergab geht...
Welcher Schuh da besser ist, ist der Ultra Raptor. Der läuft sich auch auf Asphalt angenehm.

Ich habe eine abschüssige Wiese, auf der ich, seit sie aufgeweicht ist, mit dem Bushido und dem Helios schon gefallen bin, mit dem Ultra Raptor reduziere ich da nicht mal die Geschwindigkeit. Auf nassem Holz muß ich mit dem Bushido teils gehen und mich am Geländer festhalten, mit dem Ultra Raptor laufe ich mit reduzierter Geschwindigkeit über die selbe Stelle.

Der C-Lite (gleiche Sohle wie Anakonda) scheint etwas mehr Grip zu haben als der Bushido, allerdings hatte ich ein paar mal das Gefühl im Schlamm "fest zu kleben" (und auf Asphalt ist der sehr komisch zu laufen).

Gestern hatte ich den Crossover an den Füßen. Fühlte sich im Geschäft großartig an, ist aber nicht meine Preisklasse, leider.

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rinski hat geschrieben:Ich hab leider keine Salomon-Füße, liebe dafür meine La Sportiva Schuhe :)

Und ja, mit dem Bushido (C-Lite, Helios) rutsche ich auf nassem Holz oder Stein manchmal weg, besonders wenn es auch noch bergab geht...
Welcher Schuh da besser ist, ist der Ultra Raptor. Der läuft sich auch auf Asphalt angenehm.

Ich habe eine abschüssige Wiese, auf der ich, seit sie aufgeweicht ist, mit dem Bushido und dem Helios schon gefallen bin, mit dem Ultra Raptor reduziere ich da nicht mal die Geschwindigkeit. Auf nassem Holz muß ich mit dem Bushido teils gehen und mich am Geländer festhalten, mit dem Ultra Raptor laufe ich mit reduzierter Geschwindigkeit über die selbe Stelle.

Der C-Lite (gleiche Sohle wie Anakonda) scheint etwas mehr Grip zu haben als der Bushido, allerdings hatte ich ein paar mal das Gefühl im Schlamm "fest zu kleben" (und auf Asphalt ist der sehr komisch zu laufen).

Gestern hatte ich den Crossover an den Füßen. Fühlte sich im Geschäft großartig an, ist aber nicht meine Preisklasse, leider.
Ich mag den Bushido auch, obwohl die Sohle ein wenig härter ist als ich es vom SpeedCross oder dem Innov8 (z. B. Trailroc 273) gewohnt bin. Aber weil die Sohle im Fersenbereich deutlich verbreitert ist schlage ich gelegentlich mit dem linken Schuh innen an den rechten Knöchel und umgekehrt. Ist das bei dir auch so?

Walter
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Hmmm, ich glaube nicht mehr als mit jedem anderen Schuh (den ich bisher probiert habe). Ich versuche mal darauf zu achten!

Wobei ich mir wenn ich müde werde immer mit dem linken Fuß gegen die rechte Wade trete und umgekehrt :peinlich:
Zum Glück merke ich es inzwischen und korrigiere meinen Laufstil dann, anfangs habe ich mich bei jedem Schritt getreten.

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Mit den Yaktrax bin ich anfangs nach längeren Strecken auch schon an die Knöchel gekommen - da lernt man schnell.

Eure Aussagen zum Ultra Raptor und Speedcross finde ich sehr hilfreich!
Vielleicht leiste ich mir nächstes Jahr etwas derartiges.

Ich laufe ja sonst immer mit den Salomon XT Hornet, und habe mir schon manchmal einen etwas direkteren Schuh mit mehr Haftung gewünscht.
Dafür hält die Sohle sehr lange. Allerdings ist bei meinen letzten Paar nach rund einem Jahr das Obermaterial aufgerissen.

Dieses Wochenende habe ich leider keine Schneetour gemacht - obwohl über 1300 müM noch ein prima Fläumchen gelegen wäre. :haarrauf:
Kurzfristig steigt bei uns die Schneefallgrenze bis auf 2000 müM, soll aber am Samstag wieder auf 1000 müM sinken. Könnte also wieder klappen am kommenden Wochenende. *hoff*

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viermaerker hat geschrieben:Glück ???
Nenn mich einen Wintermuffel - aber ich brauch das weiße Zeug nur auf der Skipiste, nirgendwo sonst :D !
...

Walter
das hätte ich vor 1 Jahr auch noch gesagt ;-)

habe die letzten zwei Jahren hauptsächlich bei schönem Wetter auf Trails trainiert. Nach einigen Rutschpartien in den Cascadias, Crossmax' und dem Fuji Racer und eingen Wettkämpfen mit dem Fuji Racer bei schrecklichem Wetter, habe ich mich dann endlich etwas intensiver mit Trailschuhen und deren Verwendungszweck befasst.

wenn man sich den Schnee und Schlamm herbeiwünscht ist das wohl der Moment, in dem man endgültig vom Strassenläufer zum echten Trailläufer geworden ist :wink: Inzwischen habe ich deutlich mehr Trailschuhe als Strassenschuhe und v.a. solle für schlechteres Wetter

nasses Holz ist für die Schuhhersteller immer eine Herausforderung. Ein Schuh mit viel Profil wird auf nassen Holzbrücken oder Holzrinnen in der Regel stark rutschen, dafür aber bei Baustämmen vielleicht zu stark greifen. Mit dem X-Talon bin ich auf nassen Brücken auch nur langsam drüber gelaufen. Ein Schuh mit stärkerem Profil wird da wohl eher noch mehr rutschen.

den ersten härteren Schnee hatte ich letzte Woche angetroffen auf gerade mal 800m.ü.M. unterwegs aber der ist auch wieder weg, aber morgen und Sonntag will ich in die Berge zum Testen

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viermaerker hat geschrieben:Glück ???

Der SpeedCross zu schwer???
Ich LIEBE diesen Schuh! Auf Schnee läuft er sich auch recht gut und sicher, zumindest du noch genug Stollen drauf hast, weil die laufen sich ziemlich schnell ab. Dafür "hält" er auch auf nassem Asphalt bombig, was man bei weitem nicht von jedem Trailschuh behaupten kann. Der Bushido von La Sportiva, aber auch diverse innov-8s bescheren einem da schon mal die eine oder andere Schrecksekunde.....

Walter
300gr ist bei mir das oberste Limit und das für Trailschuhe für's Training. Ich laufe auch viel bergauf und als Leichtgewicht fühlt sich da ein Schuh mit 300gr + nun mal zu schwer an.

für Asphalt und gemischte Strecken benütze ich in der Regel keine Trailschuhe eben weil sich die Stollen da viel zu schnell abnutzen. Trailschuhe sind nun mal nicht für die Strasse gemacht. Aber ab und zu kommt ja nicht drum herum. Ging mir heute auch so da ich ein paar Kilometer auf Asphalt bergauf laufen musste bis kurz vor die Schneegrenze. Hatte mal die Anakonda testen wollen in einer steileren Steigung aber es wurde dann zum Schneetest weil gegen Schluss bis 60cm Schnee lagen... Der Grip auf Schlamm bergauf und auf Schnee hat mich etwas enttäuscht. Da wird er seinen Lorbeeren nicht gerecht und irgendwie komme ich mit dem Zehenbereich des Schuhes auch nicht ganz klar. Da hat der Anakonda gegenüber dem X-Talon keinen Vorteil und auf nassen Steinen ist der X-Talon sicherer, der zudem für Bergläufe auch leichter ist. Auf Eis hat der Anakonda keinen Grip. Was mich positiv überrascht hat, ist dass meine Füsse trotz allem trocken blieben. wird aber Zeit dass ich die Oroc's mal auf Eis teste

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trotz 5 Schnee- und Eis-Läufen in 6 Tagen habe ich die Oroc's bisher erst zweimal getetstet, weil ich einfach die X-Talon's auf Eis testen wollte um mich endgültig davon zu überzeugen, dass ich die nächsten Schneetrails eher in den X-Talon's als in den Oroc's laufen werden

Habe den X-Talon am Freitag und Montag bei leichtem Schnee getestet und am Dienstag auf knapp 20km auf Schnee und Eis in den Alpen und zT sehr technischen Passagen. Bin im X-Talon dabei auf Eis kaum gerutscht und habe mich nie unsicher gefühlt

Die Oroc's hatte ich am Samstag etwas auf Schlamm getestet und am Sonntag in tieferem Schnee. Die Oroc's haben bei Schlamm bergauf meinem Gefühl nach noch einen Tick mehr Grip als ein Anakonda, X-Talon oder S-Lab Softground. Sie greifen natürlich auch auf Eis etwas besser als die X-Talon's, aber nicht genügend, dass ich sie bis -5°C den X-Talon's für einen Schneetrail-Wettkampf vorziehen würde, da sie eben doch offiziell 68gr. schwerer sind als der X-Talon (280gr vs 212gr) und die X-Talon's für längere Läufe geeigneter sind. Bei den Oroc's wie bei den Anakonda's oder den S-Lab's muss ich den Schuh des kleineres Fusses schon gut binden, damit das Gefühl im Zehenbereich ok ist und da riskiere ich zusätzlichen Druck auf die Wade. Wo die Oroc's recht gut sind ist auf nassem Holz. Dort rutschen sie praktisch nicht, wo hingegen auf nassem Holz die meisten Trailschuhe ja stark rutschen. Dafür kann man sie mit den Spikes auf Asphalt natürlich nicht benutzen.

Die X-Talon's haben sich gestern trotz ziemlich eisigen Bedingungen sehr gut gehalten und ich werde ihnen dafür auch bei den Schnee-Wettkämpfen erstmal vertrauen. Es sei denn es ist extrem eisig. Da würde ich dann doch auf die Oroc's zurückgreifen, sofern die Strecke keinen Asphalt beinhaltet.

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ich würde dem Oroc auf Eis 8/10 geben und dem X-Talon und dem Speedcross bspw. 7/10. Aber Ehre wem Ehre gebührt was meine Beobachtungen anderer Schnee- und Eisläufer betrifft und dass obwohl ich eigentlich nie in Adidas-Schuhen laufe, da die Dinger mir in der Regel zu eng sind. Die Adizero XT4 scheinen einen absoluten Supergrip zu haben bei leicht eisigen Verhältnissen. Müsste doch einmal testen, ob meine Füsse nicht doch in diese Schuhe passen

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Danke für den Testbericht! :daumen:

Verstehe ich das richtig: der Oroc 280 und der X-Talon 212 sind bis auf die Sohle konstruktionsgleich?

Wie bewertest du den Grip der Yaktrax auf Eis im Vergleich zu den Oroc? Eher besser/schlechter/gleich gut?
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