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Ziel: 5km Ende Juni in unter 17:00 min möglich?

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Altzubi hat geschrieben:Bisher hab ich leider immer nur Pläne über 6-10 Wochen gesehen, bzw. Fragen, wie man sich für einen Lauf in 6-8 Wochen steigert, ich hab bisher keinen Thread gefunden, wo jemand sich über 6 Monate+ gezielt auf einen speziellen Wettkampf oder Zeit hintrainieren möchte, hättest Du da vllt. einen Link?
Hier ein Plan basierend auf Fitzgerald/Hudson von immerhin Anfang Juni bis Mitte November 2013. Mit Dank an aghamemnun. Quelle und Diskussion hier. Ist anfangs für einen 10er, d.h. du bräuchtest für einen 5er wohl noch härtere Tempoeinheiten.
In Woche 1, also durchaus ein paar Monate vorm Ziel-WK, stehen da schon 2x 2x 30" Tempo drin, in Woche 2 bereits 2x 8x 30" etc.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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bones hat geschrieben:Bergab heißt ja nicht unbedingt, dass man sich in einen Abgrund stürzt. Der bewaldete Hügel vor meiner Haustür wird von einigen Trainingsgruppen genutzt, die auch auf moderaten Gefällestrecken schnell runterlaufen und dabei etwas für die Schrittlänge tun.
Vielleicht hab ich ja nen Denkfehler. Wenn die Schrittlänge nur desrum länger wird, weil der Boden bei der Landung tiefer ist, was bringt das dann in der Ebene? In der Ebene erzeuge ich einen längeren Schritt doch dadurch, indem ich mich kräftiger abdrücke und dadurch weiter "fliege" *grübel*

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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bavella hat geschrieben:Kannst ja zur Not für die Berechnung der Monate noch mal die Finger zur Hilfe nehmen.
Dass Du mir bösen Willen unterstellst, indem Du ohne "Sorry" und ohne den Smiley zitierst, ist schwach.
Du hattest übrigens selbst um Aufklärung bzgl. der Zeitberechnung gebeten.
Warum sollte er irgendetwas davon tun? Er hat doch recht!
Gruß vom NordicNeuling

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dicke_Wade hat geschrieben:Vielleicht hab ich ja nen Denkfehler. Wenn die Schrittlänge nur desrum länger wird, weil der Boden bei der Landung tiefer ist, was bringt das dann in der Ebene? In der Ebene erzeuge ich einen längeren Schritt doch dadurch, indem ich mich kräftiger abdrücke und dadurch weiter "fliege" *grübel*
Außerdem ist genau wegen dieser "Tiefe" der Aufprall viel härter und damit der Haupteffekt dieses Trainings, daß man sich die Knie zerbombt. Übigens wunderbar nachzulesen auch bei Greif, der diesem Fehler (ich glaube sogar zwei) Newsletter gewidmet hat. Bergab sollte man kürzere Schritte machen - je steiler, desto kürzer (und auch wenig steil ist immerhin steiler als flach).
Gruß vom NordicNeuling

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Altzubi hat geschrieben:Bisher hab ich leider immer nur Pläne über 6-10 Wochen gesehen, bzw. Fragen, wie man sich für einen Lauf in 6-8 Wochen steigert, ich hab bisher keinen Thread gefunden, wo jemand sich über 6 Monate+ gezielt auf einen speziellen Wettkampf oder Zeit hintrainieren möchte, hättest Du da vllt. einen Link?
Selbstverständlich gibt es sowas. Und zwar bei besagtem Jack Daniels (vorzugsweise 3. Auflage). Aber sieh zu, daß Du das Buch endlich an Land gezogen kriegst, Dein Trainingsplan über 24 Wochen beginnt nämlich diesen Samstag.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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dicke_Wade hat geschrieben:Vielleicht hab ich ja nen Denkfehler. Wenn die Schrittlänge nur desrum länger wird, weil der Boden bei der Landung tiefer ist, was bringt das dann in der Ebene? In der Ebene erzeuge ich einen längeren Schritt doch dadurch, indem ich mich kräftiger abdrücke und dadurch weiter "fliege" *grübel*

Gruss Tommi
Berglauftraining, Intervalltraining am Berg, Berglauf-Training,  - lauftipps.ch

Darin stehen (s.u.) die Grundzüge für ein Hügeltraining, wie ich es für sehr effektiv halte. Das sind dann eben nicht die Alpen, sondern ein kleiner Mittelgebirgsausläufer. :zwinker5:

[h=2]Berglauftraining: Möglichkeiten[/h]
  • 8 bis 12 x eine Minute zügig bergauf, gleiche Strecke zurück traben.
  • Fahrtspiel nach Lust und Laune
  • Schnelle Sprints bergauf, ca. 10 bis 15 Sekunden maximal, etwa 2 min Trab- oder Gehpause dazwischen (Gelenk schonend, Krafttraining).
  • Schnelles Bergablaufen (nur auf gutem Laufuntergrund, nur leichte Gefälle, Belastung langsam steigern, sehr gut für Laufökonomie)

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bones hat geschrieben:Da bin ich ja mal gespannt, ob unser Phönix durch Bücherlesen ausreichend Wettamperfahrung und Tempohärte sammeln kann. :D
Wieso Phönix? :gruebel: Der abgebrannte Vogel will ja gar nicht so hoch hinaus.
Er will ja lediglich mit einer Zeit, die leistungsgemäß 30-40% hinter der deutschen Elite liegt, in satten 7 Monaten an einem 5000m Wettkampf teilnehmen.

Die Voraussetzungen sind doch prima:
  • Mit 36 Jahren hat er 97% Leistungsfähigkeit.
  • Er nimmt 15kg ab und dann ist er laut Greif-Rechner mit seiner jetzigen Lauffähigkeit in der Nähe von 17:00 auf 5000.
Das sind nur die quantitativen Fakten, ganz zu schweigen von all den Qualitäten, die er in seiner langwierigen Leistungssportlerkarriere gesammelt haben will.

Die werden wohl auf das Laufen zu übertragen sein. :P

Er schafft es, er geht seinen Weg, er lässt sich nicht beirren. :daumen:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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caramba hat geschrieben:Er nimmt 15kg ab und dann ist er laut Greif-Rechner mit seiner jetzigen Lauffähigkeit in der Nähe von 17:00 auf 5000.
Trotzdem wird er den Lauf nicht gewinnen. Laut Greif geht der Sieg nämlich an den Suppenkasper. :zwinker2:
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

261
caramba hat geschrieben: Er schafft es, er geht seinen Weg, er lässt sich nicht beirren. :daumen:
Mit der Betonung auf "geht".

Fürs (schnelle) Laufen findet er immer eine passende (für ihn) Ausrede.

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Ach Rolli...
13 Jahre lang hab ich mich im Winter auf Wettkämpfe im Sommer vorbereitet, indem ich lange Einheiten um die 90 Minuten mit EXA-Puls gerudert bin, dazu INA I und selten INA II, trotzdem war ich im Sommer schnell, weil ich dann aufbauend auf dieser Ausdauer Härte und Geschwindigkeit im Frühjahr trainiert habe, warum soll das so falsch sein beim Laufen? Mag sein, dass mein Training nach dem Treffen heute anders aussehen wird, aber so zu tun, als ob ich Ausreden suche, um mich vor härteren Einheiten zu drücken ist albern und ermüdend. Nur, weil Dir meine Begründung nicht passt, bzw. selbst, wenn die zu 100% falsch wäre, wäre es keine Ausrede, weil eine Ausrede ein vorgeschobener Grund ist, um etwas nicht zu tun, was man nicht tun will. Mir machen aber Belastungen Spaß, sonst wäre ich kaum Leistungssportler gewesen, also brauch ich keine Ausreden, um mich davor zu drücken.
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263
Also ich habe mir mal bei Daniels das 5k-Training angeschaut. Da gibt es 4 Phasen von je 6 Wochen, was tatsächlich 24 Wochen wären. Aber:

Die erste Phase ist genau das, was Altzubi bereits macht. Nur langsame Läufe! Am Ende seines Ziels (VDOT 60) liegt deren Pace bei 4:15 - 4:45, aber mit seinen 5:40 "erfüllt" Altzubi bereits die Tempovorgaben für VDOT 49 (5:01 - 5:40), was einer 5km-Zeit von 20:18 entspricht. Bei geschätzen 23 Minuten aktuell würde laut Daniels eine Pace in dieser 1. Phase von 5:42 - 6:23 empfohlen. Das einzige was an Geschwindigkeit in Phase 1 auf dem Plan steht, sind leichte Sprints von 10 - 15 Sekunden, aber auch hier nicht am Maximum. Nach ein paar Wochen könne man einen langen Lauf einbauen, der aber max. 30 % der WKM sein soll.

Insofern hat Altzubi bisher nicht viel falsch gemacht. Das soll zwar nicht heißen, dass am Ende 17 Minuten stehen, aber das Prinzip ist nicht so verkehrt. Und bis zum Einstieg in Phase 2 hätte er noch bis Mitte Februar Zeit. Also kein Grund zur Panik.

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MarcYa hat geschrieben: Insofern hat Altzubi bisher nicht viel falsch gemacht. Das soll zwar nicht heißen, dass am Ende 17 Minuten stehen, aber das Prinzip ist nicht so verkehrt. Und bis zum Einstieg in Phase 2 hätte er noch bis Mitte Februar Zeit. Also kein Grund zur Panik.
Niemand hat bisher Panik, man versucht doch nur die Panik zu schaffen. Da lässt sich nur jemand nicht drauf ein. :hihi:
Und dies kommt nicht gut an
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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MarcYa hat geschrieben:Also ich habe mir mal bei Daniels das 5k-Training angeschaut. Da gibt es 4 Phasen von je 6 Wochen, was tatsächlich 24 Wochen wären. Aber:

Die erste Phase ist genau das, was Altzubi bereits macht. Nur langsame Läufe! Am Ende seines Ziels (VDOT 60) liegt deren Pace bei 4:15 - 4:45, aber mit seinen 5:40 "erfüllt" Altzubi bereits die Tempovorgaben für VDOT 49 (5:01 - 5:40), was einer 5km-Zeit von 20:18 entspricht. Bei geschätzen 23 Minuten aktuell würde laut Daniels eine Pace in dieser 1. Phase von 5:42 - 6:23 empfohlen. Das einzige was an Geschwindigkeit in Phase 1 auf dem Plan steht, sind leichte Sprints von 10 - 15 Sekunden, aber auch hier nicht am Maximum. Nach ein paar Wochen könne man einen langen Lauf einbauen, der aber max. 30 % der WKM sein soll.

Insofern hat Altzubi bisher nicht viel falsch gemacht. Das soll zwar nicht heißen, dass am Ende 17 Minuten stehen, aber das Prinzip ist nicht so verkehrt. Und bis zum Einstieg in Phase 2 hätte er noch bis Mitte Februar Zeit. Also kein Grund zur Panik.
Wer ist Daniels?

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MarcYa hat geschrieben:Die erste Phase ist genau das, was Altzubi bereits macht. Nur langsame Läufe!
Woher willst Du das denn schon wieder wissen? Hat Altzubi irgendwo geschrieben, daß das Tempo, das er läuft, für seine Verhältnisse langsam ist? Dazu müßte er seine Verhältnisse doch überhaupt erstmal kennen, und das tut er mangels schnellerer Trainingseinheiten eben gerade nicht. Er hat zwar wiederholt betont, daß er versucht, innerhalb eines kontrollierten Pulsbereiches zu bleiben, aber ob der nun 60 oder 90 Prozent seiner Hfmax entspricht, bleibt doch einstweilen unbekannt.

Genau aus diesem Grund ist das hier:
mit seinen 5:40 "erfüllt" Altzubi bereits die Tempovorgaben für VDOT 49 (5:01 - 5:40), was einer 5km-Zeit von 20:18 entspricht.
eine Kalkulation, die ich absolut nicht nachvollziehen kann. Zumal er die 5:40 (die gerade mal so eben im Bereich von Daniels' Vorgaben liegt) ja anscheinend ausweislich seines Runtastic-Protokolls auch noch gar nicht gelaufen ist.
Bei geschätzen 23 Minuten aktuell
Woher stammt diese Schätzung? Außerdem: Daniels empfiehlt während des spezifischen Trainings ca. alle 6 Wochen eine Steigerung um einen VDOT-Wert. Selbst wenn das gelänge, käme der Kandidat bis Ende Juni nur auf ziemlich genau 19 Minuten. Aber dazu müßte er allmählich anfangen, ernsthaft zu trainieren. Daniels hat seine Trainingspläne ja schließlich nicht für Laufanfänger geschrieben, sondern für Leute, die den Sport schon ein Weilchen mit gewissen Ambitionen betreiben.

Also nochmal: Die Lage ist momentan ziemlich desolat, und das darf man im Interesse echter und brauchbarer Fortschritte auch gar nicht schönreden. Denn Ziele erreicht man durch intelligentes Training, Beharrlichkeit und indem man sich der Wirklichkeit selbstbewußt, aber im Bewußtsein der eigenen Grenzen stellt. Also nicht, indem man hofft, daß man im Wettkampf bei km 3, wenn die 17 Minuten fast vorbei sind, unverhofft von einem fliegenden Teppich aufgelesen wird. Und daß Altzubi meint, unbedingt erstmal mit diesem Trainer reden zu müssen, anstatt einfach mal rauszugehen und sich wenigstens ab und zu schon mal ein ganz kleines bißchen zu quälen, macht es auch nicht besser.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Woher willst Du das denn schon wieder wissen? Hat Altzubi irgendwo geschrieben, dass das Tempo, das er läuft, für seine Verhältnisse langsam ist?
Bist Du schizophren? Erst beschwerst Du Dich, er läuft zu langsam und jetzt ist es zu schnell?

aghamemnun hat geschrieben:aber ob der nun 60 oder 90 Prozent seiner Hfmax entspricht, bleibt doch einstweilen unbekannt.
Ich bin sicher, es sind keine 90 %. Und selbst wenn es ihm unbekannt wäre, was ich bei einem ehemaligen Leistungssportler nicht glaube, hindert es uns ja nicht daran, vom günstigen Fall auszugehen.

aghamemnun hat geschrieben:eine Kalkulation, die ich absolut nicht nachvollziehen kann.
Das wundert mich nicht, Du musst es auch gar nicht nachvollziehen können. Und ich bin sicher, selbst wenn Du es könntest, würdest Du Dich dumm stellen, weil Du gewiss eine weitere (wenn auch abwegige) Interpretation meines Geschriebenen finden wirst, anhand derer Du meine Dummheit belegen kannst.

aghamemnun hat geschrieben:Zumal er die 5:40 (die gerade mal so eben im Bereich von Daniels' Vorgaben liegt) ja anscheinend ausweislich seines Runtastic-Protokolls auch noch gar nicht gelaufen ist.
Ist Dir das nicht selber ein bisschen peinlich? Ich sehe am 4.1. einen 12 km-Lauf mit einer 5:40 Pace im Profil.

aghamemnun hat geschrieben:Woher stammt diese Schätzung?
Altzubi hat geschrieben:und ja jetzt unter U27 bin, geschätzt so knapp unter U24.
Bei 24 dürfte er nach Daniels noch langsamer laufen.

aghamemnun hat geschrieben: Daniels hat seine Trainingspläne ja schließlich nicht für Laufanfänger geschrieben, sondern für Leute, die den Sport schon ein Weilchen mit gewissen Ambitionen betreiben.
Hast Du das Buch? Läufer die im Training stehen, können laut Daniels Phase 1 sogar überspringen und gleich in Phase 2 einsteigen.



Dass Du das Projekt für aussichtslos hältst, weiß ja jeder, aber das musst Du doch nicht in jedem Post wiederholen.

269
Rolli hat geschrieben:Wer ist Daniels?
Irgendjemand dessen Trainingsmethodik zu Zeiten der Leistungssportlerkarriere unseres Weltklasseruderers up to date war.
Insofern passt er ganz gut zu ihm. :zwinker5:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

271
Papou hat geschrieben:Pah, jetzt verzankt ihr euch noch gegenseitig. :popcorn:
Wenn Du mich und Aghamemnun meinst, das geht so seit 24.08.2014. Insofern liegt das nicht an diesem Thread.

272
Altzubi hat geschrieben: 13 Jahre lang hab ich mich im Winter auf Wettkämpfe im Sommer vorbereitet, indem ich lange Einheiten um die 90 Minuten mit EXA-Puls gerudert bin, dazu INA I und selten INA II, trotzdem war ich im Sommer schnell, weil ich dann aufbauend auf dieser Ausdauer Härte und Geschwindigkeit im Frühjahr trainiert habe, warum soll das so falsch sein beim Laufen?
Rudertraining aufs Laufen umlegen...Naja... :haeh:

Mehr Grundlagentraining ist ja im Winter für viele Standard, aber sich dem eigenen Stand und vor allem dem Tempotraining zu verweigern ist halt nicht gerade die aktuellste Trainingslehre.

Aber gut, dein Trainer wird dir vllt eh ein wenig erzählen... :zwinker2:

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Rolli hat geschrieben:Wer ist Daniels?
Irgend so ein Amerikaner, dem ein paar Skandinavier eine Gehirnwäsche unterzogen haben. Seitdem ist er paranoid und glaubt, alles in der Natur könne anhand von Zahlen erklärt werden. Ist 'mal von Darren Aronofsky verfilmt worden, glaube ich.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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MarcYa hat geschrieben:Bist Du schizophren?
Nein. Wenn ich von mir in der Mehrzahl rede, handelt es sich um den Pluralis majestatis. Also rede gefälligst mit mir, wie es sich für Leute Deines niederen Standes geziemt.
Erst beschwerst Du Dich, er läuft zu langsam und jetzt ist es zu schnell?
Wenn er schnell ist, ist er immer noch zu langsam.
Ich bin sicher, es sind keine 90 %.
Das ist doch völlig unmaßgeblich. Entscheidend ist die Realität, auch wenn der TE sich um die eher wenig schert.
Ich sehe am 4.1. einen 12 km-Lauf mit einer 5:40 Pace im Profil.
Wo Du recht hast, hast Du recht. Allerdings: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Man sollte das also nicht überbetonen.
Läufer die im Training stehen, können laut Daniels Phase 1 sogar überspringen und gleich in Phase 2 einsteigen.
Ja. Läufer, die im Training stehen. Aber er schreibt nirgends etwas von Einsteigern, die sich erst einmal ans Laufen gewöhnen müssen. Der TE klagte ja schon über diverse Zipperlein. Momentan ist er dabei, seine Umfänge ziemlich flott zu steigern. Hoffen wir, daß das gut geht.
Dass Du das Projekt für aussichtslos hältst, weiß ja jeder
Was ich oder sonst jemand über die Aussichten des Vorhabens denkt, ist doch völlig irrelevant. Okay, daß die Sache ziemlich spinnert ist, steht ja außer Frage, und auch, daß der TE sich gebärdet wie sein eigener Fake. Aber hier geht es doch einfach erst einmal darum, jemandem zu einem passablen Einstieg ins Laufen zu verhelfen und ihn optimal voranzubringen. Daß es anscheinend keinen Konsens darüber gibt, was unter "optimal" zu verstehen ist, finde ich dabei nicht weiter tragisch. Auch wenn ich den Eindruck habe, daß es z.B. Dir als Befürworter der konkreten Ziele weniger um die läuferische Entwicklung des TE geht als um irgendeine Art von Hype, auf die ich mir auch keinen näheren Reim machen kann.
MarcYa hat geschrieben:Wenn Du mich und Aghamemnun meinst, das geht so seit 24.08.2014.
War das nicht der Tag, an dem Du hier aufgetaucht bist? Und wenn man sich in dem fraglichen Thread umsieht, wird man feststellen müssen, daß Du auf so ziemlich alle konstruktiven Beiträge mit Unverständnis und Irritation reagiert hast.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Aber hier geht es doch einfach erst einmal darum, jemandem zu einem passablen Einstieg ins Laufen zu verhelfen und ihn optimal voranzubringen.
Genau da liegt Dein Problem. Der TE hatte ein konkretes Ziel und das will er erreichen und keinen passablen Einstieg ins Laufen. Vielleicht will er nach dem besagten Wettkampf wieder Rudern, wer weiß. Wir müssen ihm doch nicht erzählen, was er für Ziele zu haben hat und ihn von einem aus unserer Sicht unsinnigen, weil viel zu gefährlichen, ambitionierten, o.ä. Ziel abbringen.
aghamemnun hat geschrieben:Und wenn man sich in dem fraglichen Thread umsieht, wird man feststellen müssen, daß Du auf so ziemlich alle konstruktiven Beiträge mit Unverständnis und Irritation reagiert hast.
q.e.d.

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MarcYa hat geschrieben:Wenn Du mich und Aghamemnun meinst, das geht so seit 24.08.2014. Insofern liegt das nicht an diesem Thread.
Ja, aber so viel PopCorn mag ich nicht essen...

277
Papou hat geschrieben:Ja, aber so viel PopCorn mag ich nicht essen...
Lohnt sich auch nicht wirklich. Ich hätte das ganze ja gerne schon lange beendet, aber er will nicht. So hoffe ich, dass es wenigstens einen gewissen Unterhaltungswert hat.

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Altzubi hat geschrieben: Warum sollte man unter Freunden mit ner Quote von 100:1 wetten, wenn der Erfolg bei 100:1 liegt? Na, weil's fair ist!
Ach, die Erfolgsaussicht liegt also bei 100:1?

Nur weil das ein User geschrieben hat und es vielfach bestätigt wurde? Ich möchte aber mit DIR wetten, und da sehe ich laut deinen eigenen Angaben nichts unfaires bei einer freundschaftlichen 1:1 Wette.

Warst nicht du es, der geschrieben hat, dass die sub17 ja weit über der deutschen Spitze liegt, und dass die wohl JEDER mit ernsthaftem Training erreichen kann?

Und jetzt bist du ja nicht nur JEDER, sondern sogar EINER, der in der Vergangenheit erfolgreich Hochleistungssport betrieben hat. So gesehen ist selbst die 1:1 Wette ein erhebliches Risiko für mich, aber wie gesagt, trotzdem gerne und um jeden Betrag... :zwinker2:

279
MarcYa hat geschrieben:Lohnt sich auch nicht wirklich. Ich hätte das ganze ja gerne schon lange beendet, aber er will nicht. So hoffe ich, dass es wenigstens einen gewissen Unterhaltungswert hat.
Ne. Hat es nicht. Dazu sind die Level zu unterschiedlich.
Gruß vom NordicNeuling

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bones hat geschrieben:Berglauftraining, Intervalltraining am Berg, Berglauf-Training, *- lauftipps.ch

Darin stehen (s.u.) die Grundzüge für ein Hügeltraining, wie ich es für sehr effektiv halte. Das sind dann eben nicht die Alpen, sondern ein kleiner Mittelgebirgsausläufer. :zwinker5:

[h=2]Berglauftraining: Möglichkeiten[/h]
  • 8 bis 12 x eine Minute zügig bergauf, gleiche Strecke zurück traben.
  • Fahrtspiel nach Lust und Laune
  • Schnelle Sprints bergauf, ca. 10 bis 15 Sekunden maximal, etwa 2 min Trab- oder Gehpause dazwischen (Gelenk schonend, Krafttraining).
  • Schnelles Bergablaufen (nur auf gutem Laufuntergrund, nur leichte Gefälle, Belastung langsam steigern, sehr gut für Laufökonomie)
Jau, bis Punkt drei halte ich das Training für eine wunderbare Sache.

Den letzten Punkt interpretiere ich so und dann kann ich das auch gut verstehen: Dadurch, dass man Hügelhinab schneller läuft, als in der Ebene und das noch dazu mit weniger Anstrengung müssen die Beine lernen, schneller zu agieren. Also die Muskeln lernen, schneller zu kontrahieren. Ähnlich dem, dass man beim Radeln versucht, das selbe Tempo mit einem niedrigeren Gang zu radeln, um irgendwann die Höhere Drehzahl auch auf höheren Gängen absolvieren zu können.

Das Zusatz mit dem leichten Gefälle und der langsamen Belastungssteigerung reduziert sicher auch die Verletzungsgefahr.

Ich hab jahrelang auch das schnelle Hinablaufen gefürchtet, wie der Teufel das Weihwasser. Bis ich beim Röntgenlauf auf Bestzeit laufen wollte. :klatsch: Bin ich da die Berge hinabgestürzt wie ein Verrückter und musste mich nicht wundern, dass ich schon bei Kilometer 40 zerdepperte Oberschenkel hatte :hihi:

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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MarcYa hat geschrieben:Der TE hatte ein konkretes Ziel und das will er erreichen und keinen passablen Einstieg ins Laufen.
Daß der TE ein konkretes Ziel hat, habe ich zur Kenntnis genommen. Ich erlaube mir aber, das einstweilen zu ignorieren.

Ziele kann man u.a. danach unterscheiden, wie realistisch sie sind. Hier z.B. hat jemand ein durchaus realistisches Ziel formuliert. Von Null auf Marathon in zwei Jahren - das ist eigentlich ohne weiteres machbar, wenn man keine anatomischen und/oder physiologischen Leichen im Keller hat. Daß der dortige TE aus seinen Möglichkeiten bisher nichts gemacht hat, steht ja auf einem anderen Blatt.

Von Null auf 5 km sub 17 innerhalb von 7 Monaten ist dagegen unrealistisch (was zwar etwas völlig anderes ist als "unmöglich", aber stark in diese Richtung weist). Das sagt ganz einfach jede Erfahrung. Um so wichtiger sind Indizien, die auf eine der seltenen Ausnahmen hindeuten. Und dafür ist eben doch erst einmal ein, wie ich es nannte, passabler Einstieg nötig. Die Alternative wäre, vom TE zu verlangen, eben mal aus dem Stand 5 km in einer Zeit zu laufen, die ein Erreichen seines Zieles erhoffen läßt. Aber das würdest anscheinend nicht einmal Du ihm zutrauen. Der TE betont zwar seinen Ehrgeiz und seine Leidensfähigkeit, aber schreiben kann man alles mögliche. Darauf müssen wir als Leser/innen doch nicht anspringen.

Die Daten vom gestrigen Intervalltraining reißen jedenfalls niemanden vom Hocker. Niemand hat das doch zum Anlaß für eine begeisterte Replik genommen. Und selbst wenn man den in 4:26 gelaufenen letzten 1000er als momentanes 5km-Tempo hernähme (was durch und durch fiktiven Charakter hätte), trennen den TE noch 6 VDOT-Werte von sub 20 - und weitere 11 von sub 17. Klar, bei Anfängern verläuft die Leistungssteigerung i.d.R. recht flott, aber unrealistisch bleibt es trotzdem. Um so wichtiger sind besagte Indizien, die auch zwei Monate nach Aufnahme des Trainings nach wie vor fehlen. Dabei bin ich gern ein wenig behilflich (gern auch als Bremser); alles andere hat momentan einfach keinen Sinn.
q.e.d.
Aha. Das steht anscheinend für "Quod erat denegatum" - "was zu leugnen war". Derlei Trotzreaktionen sehen Dir fürwahr ähnlich. :teufel:
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Rolli hat geschrieben:Wer ist Daniels?
Jack Daniels

Cliffs:
Wurde mal von Runner's World zum besten Coach der Welt erklärt
Seine aktiven haben mehr als 30 nationale Titel geholt und jede Menge andere (Olympia-/WM-Titel werden aber nicht erwähnt, falls vorhanden)
VDOT eingeführt, von dem Du bestimmt schon gehört hast, ich hab's jedenfalls und bin neu hier :P
AiAi hat geschrieben:Rudertraining aufs Laufen umlegen...Naja... :haeh:

Mehr Grundlagentraining ist ja im Winter für viele Standard, aber sich dem eigenen Stand und vor allem dem Tempotraining zu verweigern ist halt nicht gerade die aktuellste Trainingslehre.

Aber gut, dein Trainer wird dir vllt eh ein wenig erzählen... :zwinker2:
Rudertraining ist def. viel näher am 5km-Training als z.B. 100m-Training. Wie gesagt, unsere Wettkampfzeiten liegen bei ca. 7 min., was zwar die Hälfte kürzer ist, aber auch nicht so weit entfernt, weil für beide schon eine hohe Ausdauerleistung wichtig ist.
Ich verweiger nicht meinem Stand, ich finde nur, dass es aktuell locker reicht, meine 5km-Zeit anhand von Trainingszeiten hochzurechnen, weil das genau genug ist und ich keinen Lauf brauche, um genau zu wissen, wo ich stehen, weil dieses Mehr an Wissen nicht zu einem anderen Training führen wird.
Leider war/ ist der Trainer ja krank. :(
walter.h hat geschrieben:Ach, die Erfolgsaussicht liegt also bei 100:1?

Nur weil das ein User geschrieben hat und es vielfach bestätigt wurde? Ich möchte aber mit DIR wetten, und da sehe ich laut deinen eigenen Angaben nichts unfaires bei einer freundschaftlichen 1:1 Wette.

Warst nicht du es, der geschrieben hat, dass die sub17 ja weit über der deutschen Spitze liegt, und dass die wohl JEDER mit ernsthaftem Training erreichen kann?

Und jetzt bist du ja nicht nur JEDER, sondern sogar EINER, der in der Vergangenheit erfolgreich Hochleistungssport betrieben hat. So gesehen ist selbst die 1:1 Wette ein erhebliches Risiko für mich, aber wie gesagt, trotzdem gerne und um jeden Betrag... :zwinker2:
Also laut meinen eigenen Angaben im ersten(!) Post hatte ich dort 20% angesetzt und zwischendrin irgendwann auf unter 10% runtergesetzt, glaube sogar noch weiter, aber da bin ich mir nicht sicher, was also mind. 1:9 wären.
Davon abgesehen hab ich auch nach Erfolgswahrscheinlichkeiten gefragt, leider nicht im ersten Post, von daher ist das auch relevant.

Und nein, ich habe nicht geschrieben jeder, sondern jeder durchschnittlich begabte Mann im richtigen Alter ohne Handicap in welcher Form auch immer (zu klein, zu groß, zu schwer, etc), wenn er bereit ist, über einen längeren Zeitraum mind. 4-5x die Woche zu strukturiert und gezielt zu trainieren.

Also nix 1:1 fair und so :P
MarcYa hat geschrieben:Also ich habe mir mal bei Daniels das 5k-Training angeschaut. Da gibt es 4 Phasen von je 6 Wochen, was tatsächlich 24 Wochen wären. Aber:

Die erste Phase ist genau das, was Altzubi bereits macht. Nur langsame Läufe! Am Ende seines Ziels (VDOT 60) liegt deren Pace bei 4:15 - 4:45, aber mit seinen 5:40 "erfüllt" Altzubi bereits die Tempovorgaben für VDOT 49 (5:01 - 5:40), was einer 5km-Zeit von 20:18 entspricht. Bei geschätzen 23 Minuten aktuell würde laut Daniels eine Pace in dieser 1. Phase von 5:42 - 6:23 empfohlen. Das einzige was an Geschwindigkeit in Phase 1 auf dem Plan steht, sind leichte Sprints von 10 - 15 Sekunden, aber auch hier nicht am Maximum. Nach ein paar Wochen könne man einen langen Lauf einbauen, der aber max. 30 % der WKM sein soll.

Insofern hat Altzubi bisher nicht viel falsch gemacht. Das soll zwar nicht heißen, dass am Ende 17 Minuten stehen, aber das Prinzip ist nicht so verkehrt. Und bis zum Einstieg in Phase 2 hätte er noch bis Mitte Februar Zeit. Also kein Grund zur Panik.
Hab's eben gekauft. :)
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Altzubi hat geschrieben: Und nein, ich habe nicht geschrieben jeder, sondern jeder durchschnittlich begabte Mann im richtigen Alter ohne Handicap in welcher Form auch immer (zu klein, zu groß, zu schwer, etc), wenn er bereit ist, über einen längeren Zeitraum mind. 4-5x die Woche zu strukturiert und gezielt zu trainieren.
Wir hatten uns erst neulich hier im Forum darüber gestritten und halbwegs geeinigt(?), dass dies wohl für sub-20 gilt.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

284
Altzubi hat geschrieben:Jack Daniels

Cliffs:
Wurde mal von Runner's World zum besten Coach der Welt erklärt
Das musst Du @Rolli verzeihen, der trainiert noch nach alten Trainingsplänen von Emil Zatopek und kennt Daniels leider nicht.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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blende8 hat geschrieben:Wir hatten uns erst neulich hier im Forum darüber gestritten und halbwegs geeinigt(?), dass dies wohl für sub-20 gilt.
Ja, ich glaube auch, dass ich den Durchschnittsmenschen etwas zu hoch angesetzt habe, weil ich durch meine Vergangenheit mehr sportliche Leute kenne, aber so hatte ich es halt geschrieben. :)
Laufschlaffi_II hat geschrieben:Das musst Du @Rolli verzeihen, der trainiert noch nach alten Trainingsplänen von Emil Zatopek und kennt Daniels leider nicht.
Naaaa guut..
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288
MarcYa hat geschrieben:Immerhin ist Zatopek die 5 km auch in 17 Minuten gelaufen, allerdings im Schnitt beim Marathon.
Da kann man nur mit dem Kopf rollen...
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

289
Ethan hat geschrieben:Da kann man nur mit dem Kopf rollen...
Oder ignorieren. Scheint mir (zeitökonomisch) sinnvoller als die ellenlangen Antworten aghas auf ca. 18 Wochen Ignoranz.
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Oh! Daß man aber auch so viel zweideutig verstehen kann! :nene:
Vielleicht war es ja auch so gemeint.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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NordicNeuling hat geschrieben:Oh! Daß man aber auch so viel zweideutig verstehen kann! :nene:
Ist doch schön, für jeden ist etwas dabei :zwinker5:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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Anscheinend haben die Verletzungen und Infekte ihn zermürbt, wirklich schade, hätte mich über eine Erfolgsstory gefreut.

Hat mich schon vor 20 Jahren bei meinen Eltern angeko... dass die "Alten Hasen" mit ihrem Pessimismus immer Recht behalten ;)

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TotalKaputt hat geschrieben: Hat mich schon vor 20 Jahren bei meinen Eltern angeko... dass die "Alten Hasen" mit ihrem Pessimismus immer Recht behalten ;)
Sie behalten glücklicherweise nicht immer recht. Bloß wenn es mal so ist wird das dermaßen zelebriert, dass man das Gefühl hat, es wäre immer so.

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TotalKaputt hat geschrieben: Hat mich schon vor 20 Jahren bei meinen Eltern angeko... dass die "Alten Hasen" mit ihrem Pessimismus immer Recht behalten ;)
MarcYa hat geschrieben: wird das dermaßen zelebriert.
Wenn der Platzwart des 1. FC Klein-Kleckersdorf nach der Pokalauslosung gegen Bayern München tönt: "Die fegen wird mit mit 6:0 vom Platz!" und der Sportredakteur des Kleckersdorfer Kurier daran leise Zweifel anmeldet, dann ist es doch wohltuend und ein lebendiger Beweis für "positive thinking", wenn der Vereinswirt der Kleckersdorf-Klause mit dem Satz "dass ihn solcher Pessimismus einfach ankotzt" dem gesunden Dorfempfinden zum Durchbruch verhilft.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de
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