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Ziel: 5km Ende Juni in unter 17:00 min möglich?

Ziel: 5km Ende Juni in unter 17:00 min möglich?

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Hallo Leute,
ich habe Anfang November mit Laufen angefangen. War zunächst nur dafür gedacht, um etwas meine Ausdauer zu verbessern und um abzunehmen, aber macht mir wieder richtig Spaß, Sport zu treiben, deswegen hab ich mir folgendes Ziel gesetzt:
5km in unter 17:00 min. am 26.6.15 auf einer flachen Strecke über einen Stadtkurs ( bzw. Gewinn der Azubiklasse, was aber wohl mind. auf die Zeit rausläuft)

Stand: Anfang November um die 5km mit 6:30er Schnitt, jetzt bei 7-10 km mit 6:00er Schnitt und 150er Puls

zu mir: 36 Jahre alt, 1,82m groß, 86 kg schwer ( Anfang November 91,6 kg ), Leistungssportler im Rudern von 1993-2006 inkl. Teilnahme an Weltmeisterschaften, danach leider so gut wie nichts mehr gemacht, immer mal wieder angefangen zu trainieren, meistens Krafttraining, dann wieder aufgehört, weil mich Gesundheitserhaltung als Ziel nicht genug motiviert hat.
Nichtraucher, selten Alkohol, keine Erkrankungen.

Möglichkeiten: 1x Training pro Tag dürfte von der Zeit her kein Problem sein, vllt. sogar 2x die Woche zwei Einheiten möglich (natürlich alles nicht von Anfang an)

Ich würde gerne wissen, ob überhaupt möglich ist, in sieben Monaten auf unter 17 min zu kommen ( und wenn nicht, was realistisch wäre ). Mir ist klar, dass die Chance auf eine U17-Zeit unter 20% liegt, ws. muss ich auch höheres Verletzungsrisiko eingehen, aber außer Doping würde ich halt alles machen, um das Ziel zu erreichen, wenn es möglich ist.

Danke für eure Einschätzung!

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Herzlich Willkommen im dicke Wade-Forum :hihi:

So nebenbei: Der 26.6. ist ein Freitag, ein recht seltener Wochentag für einen Stadtkurs. Wo soll das sein?

Vielleicht schafft du es, wenn das nicht ein vermessener Kurs ist. :zwinker2:

Für einen ehemaligen Leistungssportler sind deine Angaben sehr vage (lediglich freundlich formuliert :zwinker5: )
Was fehlt denn, damit wir "dicke Waden" dir Tipps geben könnten?
Als ehemaliger Leistungssportler solltest du es wissen :zwinker5:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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Was bräuchtest Du denn noch für Angaben? Ich könnte natürlich mal einen oder drei Kiliometer maximal laufen, aber da ich ja eh am Anfang stehe, wird die Zeit nicht wirklich aussagekräftig sein, schätze ich.
Mir ist vollkommen klar, dass das schwer abzuschätzen ist, mir würde reichen, zu wissen, ob es überhaupt möglich ist, von einem Freizeitsportlerstand auf 17:00min innerhalb von sieben Monaten zu kommen, wenn man ideal trainieren kann.
Die deutsche Spitze ist dieses Jahr um die 13:30 min gelaufen, 3:30min langsamer sind beim Rudern Welten auf die Zeit, auf 5km wäre die Spitze ja auch über einen Kilometer vor mir im Ziel, also würde ich sagen, 17:00 sind garnicht so gut und mit sieben Monaten konzentriertem Training locker machbar, hab aber schon Stimmen gehört, dass es unmöglich ist. Also frag ich doch mal lieber hier. :)

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Ist der Münz-Firmenlauf in Koblenz. Ich habe halt keine Referenzzeiten. Bin zwar als Ruderer 2-3 Läufe im Winter mitgelaufen, aber keine Ahnung mehr, was das für Zeiten waren, bin aber eh weit von diesem Trainingsstand entfernt.

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Ja.

Gegenfrage: wie schwer warst du denn 2002? Und was genau war deine Spezialität beim Rudern?

Zur genaueren Einschätzung: lauf mal 400 m voll. Und ein paar Tage später 1000.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Bis 2006 hab ich nicht mehr als 74kg im Winter gewogen, während der Saison von April-September um die 70kg, das war mein Wettkampfgewicht. Wettkampfstrecke war 2000m, je nach Bootsklasse hat das zwischen 6 und 7:30min gedauert.
Gut, werd die 400m dann mal an Heilig Abend laufen und die 1000 dann ws. am 30. und die Ergebnisse posten.

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Ich kürze mal ab: Unter 17:00 ist eine echte Hausnummer.
Schon unter 15:00 schaffen hier in D vielleicht 10 oder 15 (in der Größenordnung). Du bist zu schwer für die Größe. In dem Alter nicht ausgeschlossen, aber nicht bevorzugt.
Egal wie ideal du trainierst und welche Voraussetzungen du mitbringst kommst du mit 2x in der Woche nicht hin.
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Meinte 2x pro Woche zwei Einheiten an einem Tag, also ich gehe davon aus, dass ich 8 Einheiten pro sechs Tage zeitlich schaffen würde, wenn ich einen Tag als Ruhetag ausschließe.
Würde versuchen, mein Gewicht auf 75kg zu reduzieren, was aber ws. so bis April/Mai dauern würde.

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Dieses Jahr wärst du mit der anvisierten Zeit ca. bei Platz 20 aller Starter dabei gewesen.
WIe oft läufst du zur Zeit pro Woche?
Und nur weil du die Zeit hast, ist es nicht unbedingt empfehlenswert, jeden Tag oder sogar gelegentlich 2 mal am Tag zu laufen. Und ob man so häufig laufen muss, ist noch eine andere Frage. (Ich möchte so Zeiten nicht erreichen, deswegen kann ich nicht sagen, ob es notwendig ist)



OT:
Hast du in Koblenz gerudert, bei Rhenania?
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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Es gibt Leute, die während ihrer Studienzeit um die 31:00 auf 10 km gelaufen sind. Berufsbedingt konnten die danach nur gelegentlich laufen.
Nach einem Jahr brauchten sie ca. 4-6 Wochen mit strukturiertem Training, um im Wettkampf um die 32/33 auf 10km zu laufen.

Bei dir ist die Pause zu lang und es ist fraglich, ob du überhaupt der Läufertyp bist, der unter 17 auf 5km laufen könnte.
Nach den 400/1000m wirst du es eher wissen.
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caramba hat geschrieben:Herzlich Willkommen im dicke Wade-Forum :hihi:
:D

Dabei wissen wir ja noch nicht einmal etwas über die Waden von Altzubi :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Wie wäre es für den Anfang mal mit U20?
Dann bist du im Ziel auch nicht so deprimiert, wenn es ne 19.xx werden sollte ;-)

Also 17 ist halt schon echt heftig, das sind halt 3:24 pro km... 5x hinter einander, ohne Pause ;-) Das sind 20 sec auf 100m, 50x hintereinander ;-)

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Das Problem sehe ich beim Verletzungsrisiko. Als ehemaliger Ruderer bist du richtig hartes Training gewöhnt, dieser Biss und Ehrgeiz sind erstmal eher schädlich. Als Laufanfänger wirst du dich jahrelang zurückhalten müssen, bis dein Bewegungsaparat robust genug geworden ist. Falls du einmal über die Stränge schlägst, dich verausgabst und nicht genug regenerierst, kannst du erstmal ein paar Wochen pausieren, dann ist die Motivation dahin und dein Ziel sicher auch.
Um schnelle Zeiten zu laufen, musst du im doppelten Sinn Masochrist sein. Du genießt die Qual im Wettkampf und im Training quälst dich damit, dich nicht quälen zu dürfen.

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MERunsThis hat geschrieben:... musst du im doppelten Sinn Masochrist sein. ...
Interessante Wortschöpfung, sehr inspirierend :hihi:
Das andere lasse ich unerwähnt :rolleyes2
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@Caramba: also ist ne 16er-Zeit auch schon eine "Talent"-Frage? Kann das nicht noch jeder schaffen mit entsprechendem Training? Also ich rede jetzt natürlich von nem Durchschnittsmenschen.

@Sergej: Ja, war die Rhenania. Momentan laufe ich jeden zweiten Tag, mittlerweile bin ich pro Einheit bei 8-11km.

@MERunsThis: Ich gehe auch von aus, dass das Verletzungsrisiko ein großer Faktor ist. Ich kann gut Trainingspläne einhalten, aber ein Trainingsplan, der mich auf eine U17-Zeit bis Ende Juni bringt wird wohl nicht ohne

@Running-Gag: die 17 Minuten haben ja andere vor mir auch geschafft, es laufen ja sogar welche 13:30min auf 5km, das sind 2:42min/km 5x hintereinander, bzw. 50x 16,2 Sek. auf 100m :P .

Wie gesagt, um Motivation mach ich mir keine Sorgen. Ich weiß, dass mein Ziel ambitioniert ist und einiges klappen muss, z.B. das Vermeiden von Verletzungen, was MERunsThis angesprochen hat, damit es klappt. Ich glaube auch, dass wenn ich das 20x mit meinen aktuellen Voraussetzungen probieren würde ws. nur so 4-5x klappen würde, aber das ist vollkommen ok. Mich interessiert halt erstmal nur, ob diese Einschätzung richtig ist und wie ich am besten trainiere, um das Maximum aus meiner verfügbaren Zeit rauszuholen.

Als Ruderer haben wir ja auf 2km-Wettkämpfe hintrainiert, die um die 7 Minuten gedauert haben, der Saisonhöhepunkt war auch so im Juni/Juli. Da haben wir halt ab Oktober vor allem Ausdauer gekloppt und 1xpro Woche 2x5km (2x20-25min) um Laktat 4 trainiert. Dann Richtung Frühjahr öfter 3x2km im Bereich von Laktat 6 hinzugenommen und die Laktat 4- Strecken reduziert. Im März ging es dann meistens ins Trainingslager mit Unterdistanzstrecken bis hin zur Wettkampfsimulation und im April war dann der erste Wettkampf, bis zum Höhepunkt hatten wir dann ca. 3-4 Maxleistungen alle zwei Wochenenenden, wo ich tw. auch über Laktat 20 kam, das scheint aber mehr so eine Ausnahme meines Körpers zu sein, die meisten Ruderer kommen auf max. 15.
Ich meine mich aber auch dran zu erinnern, dass es für meinen Saisonhöhepunkt besser gewesen wäre, nicht so viele Wettkämpfe zu bestreiten, aber man sich ja zeigen musste, um einen möglichst guten Partner zu bekommen.
Also denke ich, dass ich max. zwei Wettkämpfe vor dem Firmenlauf laufen sollte.
Aber das sind nur Mutmaßungen, schließlich ist die Wettkampfzeit doppelt so lange und Laufen ist kein Kraftausdauersport.

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Hi Altzubi,

ich selber habe drei Jahre gebraucht um von 25min über 5km auf unter 20 zu kommen! Dazu muss ich sagen, dass ich erfahrener Marathoni und grässlich ehrgeizig bin! (Schau mal hier:Forum 22.12.2012)

Im ersten Jahr bin ich auf 21:xx Minuten gekommen
Im zweiten Jahr bin ich auf 20:xx gekommen

Und dann kam 2013: ein ganzes Jahr harte Intervalle auf der 400m Bahn. Ein ganzes Jahr eisernes Training mit mindestens drei mal training pro Woche. Und ich habe mich von 20:45 auf 20:13 verbessert.

Dann kam 2014 und ich habe ein- bis zweimal täglich trainiert. gggggrrrrr. Und dann hab' ich's endlich geschafft: 19:36 beim Frechener Frühlingslauf!

Also: viel Spaß, halte uns auf dem Laufenden!

LG

Flo

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Altzubi hat geschrieben:Wow, das hätte ich nicht gedacht!
Mir scheint, Du hast so Verschiedenes nicht gedacht.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Wie kommst du eigentlich auf die 17 Minuten? Einfach ausgesucht? Schöne Zahl? Nicht böse gemeint, aber du läufst im Training 10 km locker in 60 Minuten, laut deiner Aussage im Eingangspost. Mal als Vergleich meine Daten:

Training 10 km angenehm hart in 57:45 min
Wettkampf 10 km in 54:05 min
Aktuelle 5 km.Wettkampfzeit 25:22

Das könnte so evtl. auch dein aktueller Stand sein. Es gibt ja Talente unter uns, aber das.ist keine.lineare Leistungskurve. Bei uns Anfänger ist ja eine Minutenverbesserung nicht aussergewöhnlich, aber so im Bereich sub20/sub19 ist das schon ein Sekundenkampf. 17 ist eine Hausnummer.

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Altzubi hat geschrieben:...ich habe Anfang November mit Laufen angefangen. War zunächst nur dafür gedacht, um etwas meine Ausdauer zu verbessern und um abzunehmen, aber macht mir wieder richtig Spaß, Sport zu treiben, deswegen hab ich mir folgendes Ziel gesetzt:
5km in unter 17:00 min. am 26.6.15 auf einer flachen Strecke über einen Stadtkurs ( bzw. Gewinn der Azubiklasse, was aber wohl mind. auf die Zeit rausläuft)

....Stand: Anfang November um die 5km mit 6:30er Schnitt, jetzt bei 7-10 km mit 6:00er Schnitt...

....zu mir: 36 Jahre alt....
Das wird nix.

Trainiere Trotzdem und freue Dich, wenn Du unter 20min kommst.

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Altzubi hat geschrieben:.... die 17 Minuten haben ja andere vor mir auch geschafft, es laufen ja sogar welche 13:30min auf 5km, das sind 2:42min/km 5x hintereinander, bzw. 50x 16,2 Sek. auf 100m :P .
Solche Rechenspiele sind für einen ehemaligen Leistungssportler reichlich naiv.

Die von Dir genannten sind

- Ca. 10 Jahre jünger

- Ca. 15- 20kg leichter bei gleicher Körpergröße

- Schon jahrelang im Training

- Weltspitze

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Altzubi hat geschrieben:außer Doping würde ich halt alles machen, um das Ziel zu erreichen, wenn es möglich ist.
Warum setzt du dir so ein extrem kurzfristiges, absolut utopisches Ziel?
Du bist doch schon im reifen Alter. Da würde ich das Ganze gepflegt langfristig angehen.
Sukzessive, vorsichtig steigern, Gewicht abbauen, sich mit Trainingsplänen befassen und dann einfach mal gucken, wohin du kommst.
Jetzt so als übergewichtiger Starter kann man da gar nichts vorhersagen.

Lauf doch mal 5 km volle Pulle. Dann siehst du, wo du stehst.
Nehmen wir mal an, du schaffst 25 min.
Dann wäre es vielleicht realistisch in 6 Monaten bei mittlerer Begabung und optimalem Training irgendwas mit 22 min zu schaffen.

Ich habe 2 Jahre für sub-20 gebraucht, bin aber auch schon ca. 10 Jahre älter und habe nicht mit vollem Lebenseinsatz darauf hin trainiert.

Also mein Tipp:
Langfristig rangehen!
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Altzubi hat geschrieben:Ich könnte natürlich mal einen oder drei Kiliometer maximal laufen, aber da ich ja eh am Anfang stehe, wird die Zeit nicht wirklich aussagekräftig sein.....
Zumindest würde eine aktuelle Wettkampfzeit aussagen, wo Dein Anfang ist und welchen Weg Du bis zum Ziel noch vor Dir hast.

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Ich muss noch was fragen, da blende so.schön aus dem Eingangspost zitiert hat. Warum würdest du eigentlich ein erhöhtes Verletzungsrisiko eingehen wollen? Soll das ein einmalige Sache sein a la abgehakt oder willst du dich länger am Laufen erfreuen? Es sei mal.dahin gestellt ob 17 Minuten realistisch ist oder nicht, aber warum.schon an die.Sache herangehen a la bis zur Verletzung? Müssen schmerzende Gelenke, Sehnen und Muskeln sein? Grenzen ausloten? Schmerz ist Schwäche, die den Körper verlässt?

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florianb hat geschrieben:Hi Altzubi,

ich selber habe drei Jahre gebraucht um von 25min über 5km auf unter 20 zu kommen! Dazu muss ich sagen, dass ich erfahrener Marathoni und grässlich ehrgeizig bin! (Schau mal hier:Forum 22.12.2012)

Im ersten Jahr bin ich auf 21:xx Minuten gekommen
Im zweiten Jahr bin ich auf 20:xx gekommen

Und dann kam 2013: ein ganzes Jahr harte Intervalle auf der 400m Bahn. Ein ganzes Jahr eisernes Training mit mindestens drei mal training pro Woche. Und ich habe mich von 20:45 auf 20:13 verbessert.

Dann kam 2014 und ich habe ein- bis zweimal täglich trainiert. gggggrrrrr. Und dann hab' ich's endlich geschafft: 19:36 beim Frechener Frühlingslauf!

Also: viel Spaß, halte uns auf dem Laufenden!

LG

Flo
Dein Zeiten sind hier nicht relevant.

Um eine Aussage zu treffen bräuchte man wirklich ein paar schnellere Zeiten und Wiederholungstest nach 4 Wochen.Leider sprechen die 6' pro km nicht dafür, dass er überhaupt unter 20 kommt.

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@Plattfuß: Meine Rechnung war auf Running-Gag bezogen und wie bei ihm auch nicht ganz ernst gemeint.
Running-Gag hat geschrieben:
Also 17 ist halt schon echt heftig, das sind halt 3:24 pro km... 5x hinter einander, ohne Pause ;-) Das sind 20 sec auf 100m, 50x hintereinander ;-)
Darüber hinaus will ich ja überhaupt nicht 13:30min laufen, sondern 3:30min langsamer und zu dem Zeitpunkt werden es auch "nur" noch 5-10kg Differenz sein.

Mein Alter scheint laut nem Tool aus dem Forum für ca. 97% meiner Maxleistung reichen, also darf ich das auch noch nicht als Entschuldigung nehmen. ;)

Was das jahrelange Training betrifft: ich denk mal, wir sind uns ja einig, dass die Trainingszeit-Leistungskure konkav sit und jedes Prozent Leistungszuwachs immer mehr Zeit kostet, je näher wir an unsere Maxleistung kommen. Also nur, weil man für die letzten 20 Sekunden von 13:50 auf 13:30 2-3 Jahre trainieren muss, heißt das nicht automatisch, dass es genau so lange dauert, um von meinem Stand auf 17:00 zu kommen.

@Die Jules:
ich komme auf 17:00, weil ich die Zeit in den letzten beiden Jahren gebraucht hätte, um um den Sieg mitzulaufen.
Und danke für Deine Daten!

@aghamemnun:
ich weiß nicht ganz, wieso Du darauf jetzt kommst. Es ist ja nicht so, dass ich in zwei Wochen nen Marathon laufen will, vorher mal ein Stündchen laufe und dann frage, ob es reicht. Würde ich nicht drüber nachdenken, würde ich hier garnicht fragen, oder?

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@Rolli: also ich weiß, dass ich mit 18-19 mal ne 3:08 auf 1000m gelaufen bin und bei den Crossläufen im Winter unter Ruderern über 5-6 km immer vorne mit dabei war bzw. um den Sieg gekämpft habe. Aber das waren lokale Events mit vllt. 50-60 Läufern und halt vor allem mit Ruderern besetzt, von daher nicht wirklich aussagekräftig.
Mit Testläufen bin ich mir nicht sicher, da sie ja immer etwas das Training "stören", solange man nicht in der direkten Wettkampfvorbereitung ist, aber ws. machen sie doch Sinn, damit ich schnell erkennen kann, ob es sich lohnt, auf 75kg runterzugehen und "alles" zu geben oder halt nicht.
Naja, morgen kommen ja mal die 400m.

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Altzubi hat geschrieben:...Darüber hinaus will ich ja überhaupt nicht 13:30min laufen, sondern 3:30min langsamer und zu dem Zeitpunkt werden es auch "nur" noch 5-10kg Differenz sein.

Mein Alter scheint laut nem Tool aus dem Forum für ca. 97% meiner Maxleistung reichen, also darf ich das auch noch nicht als Entschuldigung nehmen. ;)

Was das jahrelange Training betrifft: ich denk mal, wir sind uns ja einig, dass die Trainingszeit-Leistungskure konkav sit und jedes Prozent Leistungszuwachs immer mehr Zeit kostet, je näher wir an unsere Maxleistung kommen. ..
Du hast gut argumentiert, wirst sicher auch bei regelmäßigem Training in 6 Monaten eine gute Zeit über 5km hinlegen, aber die sub 17 sind nach meiner Meinung zu optimistisch.

Um als Anfänger in Deinem Alter in absehbarer Zeit 17min. zu erreichen, müßtest Du über großes Talent verfügen. Dann würdest Du aber selbst nach nur ein paar Wochen Training deutlich schneller laufen können als 6min./ km. Mit anderen Worten Dein Debüt müßte schon jetzt besser als 25min/ 5km sein.

Die 17min. wären in ein paar Jahren vieleicht drin, wenn Du dabei bleibst und konsequent trainierst. Wie gesagt: solltest Du im Juni 2015 knapp unter 20min. kommen, kannst Du sehr stolz und zufrieden sein.

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Altzubi hat geschrieben:Würde ich nicht drüber nachdenken, würde ich hier garnicht fragen, oder?
Warum? Man kann doch auch Fragen stellen, ohne vorher über irgendetwas nachzudenken, oder?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Leute, Ihr vergesst den Talentfaktor. Der TE war schließlich jahrelang nicht nur Leistungssportler, sondern eher (Halb?)Profi mit WM-Teilnahme in einer halbwegs verwandten Sportart. Damals wäre er höchstwahrscheinlich aus dem Rudertraining heraus schneller als 17 min auf 5 km gewesen.

Die Zeiten werden in den nächsten Wochen rapide besser werden, das Gewicht wird deutlich zurückgehen, und es ist ja noch über ein halbes Jahr Zeit.

Durchaus möglich, dass es mit den 17 min klappen wird.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Hm, ok. Die 400m und 1000m lauf ich trotzdem mal, aber wenn sich da nix zeigt, geh ich das dann wohl lockerer an, weil ich dann auch nicht unter 80kg will. Vielen Dank für die Zeit und Einschätzung!

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Grad geschrieben und dann D-Bus's Post gelesen. :)
Ich geh mal eh davon aus, dass egal, ob ich U17 angehe oder nicht trotzdem ja erst mal die nächsten 4-5 Wochen einfach nur 10-15km-Läufe zur Verbesserung meiner GA laufen sollte, was ich ja eh machen möchte, um auf die 80 kg zu kommen. Nach der Zeit sehe ich ja dann auch, wie es mein Körper mitmacht und laufe da einfach nochmal ne Teststrecke.

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Die Daten sind nur meine Laufdaten. Bin jünger, weiblich, leichter und ehemaliger couch potato. Wollte dir nur in etwa relative Referenzzeiten geben, was du evtl imMoment drauf haben könntest. Du hast durch deinen Vorgeschichte anderen Grundlagen . Die 17 ist halt eine Hausnummer...für mich. Ich habe nur Bedenken bzgl deiner Herangehensweise...'außer Doping alles'...'erhöhtes Verletzungsrisiko' ... Warum nicht dieses Jahr ordentlich und nachhaltig trainieren und nächstes Jahr.angreifen?

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Altzubi hat geschrieben:Grad geschrieben und dann D-Bus's Post gelesen. :)
Ich geh mal eh davon aus, dass egal, ob ich U17 angehe oder nicht trotzdem ja erst mal die nächsten 4-5 Wochen einfach nur 10-15km-Läufe zur Verbesserung meiner GA laufen sollte, was ich ja eh machen möchte, um auf die 80 kg zu kommen. Nach der Zeit sehe ich ja dann auch, wie es mein Körper mitmacht und laufe da einfach nochmal ne Teststrecke.
Das ist in jedem Falle eine gute Idee.

Wenn Du das Grundlagen- Training abgeschlossen hast gibt es viele gute Trainingspläne, welche auf eine Ziel-Zeit hinführen, die in vernünftigem Verhältnis zu einem Testlauf am Ende der GA Phase steht.

Viel Erfolg und viel Spaß :daumen:

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Altzubi hat geschrieben:erst mal die nächsten 4-5 Wochen einfach nur 10-15km-Läufe zur Verbesserung meiner GA
Zu eintönig. Mach wenigstens die sog. Strides am Ende jedes zweiten Laufs, d.h. (4 - 8)x (60 - 100) m Quasisprints (kontrolliert aber sehr sehr schnell).

Ansonsten, schau mal hier. Da schreiben einige auf ähnlichem oder auch höheren Niveau über ihr 5 km-Training.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Die Jules hat geschrieben:Wie kommst du eigentlich auf die 17 Minuten? Einfach ausgesucht?
Steht doch im Eingangspost (Hervorhebung von mir):
Altzubi hat geschrieben:5km in unter 17:00 min. am 26.6.15 auf einer flachen Strecke über einen Stadtkurs ( bzw. Gewinn der Azubiklasse, was aber wohl mind. auf die Zeit rausläuft)
Auch stand es geschrieben, dass der münz-Firmenlauf in Koblenz gemeint ist. Die Ergebnisse lassen sich nachschlagen und sind, zumindest das Gesamtergebnis, von mir verlinkt worden.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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Also nur mal so, es wäre vielleicht möglich, aber um das zu sagen, müsste man wohl mehr Daten haben. Aber sinnvoll ist das wohl nicht. Was bringt es dir denn groß, jetzt mit de Brechstange draufloszuballern, vielleicht dein Ziel zu erreichen oder dich ordentlich zu verletzen. Wozu willst du denn plötzlich bei einem Lauf eine Klasse gewinnen? Lohnt sich das Risiko wirklich und hast du auch vor dannach weiterzulaufen? Trainier lieber länger und gib dir mehr Zeit und versuch 2016 dein Ziel zu erreichen, statt nun in irgendetwas reinzuschießen. Außerdem muss das Gewicht runter, aber das wurde ja schon gesagt.

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DerMaschine hat geschrieben:Also nur mal so, es wäre vielleicht möglich, aber um das zu sagen, müsste man wohl mehr Daten haben. Aber sinnvoll ist das wohl nicht. Was bringt es dir denn groß, jetzt mit de Brechstange draufloszuballern, vielleicht dein Ziel zu erreichen oder dich ordentlich zu verletzen. Wozu willst du denn plötzlich bei einem Lauf eine Klasse gewinnen? Lohnt sich das Risiko wirklich und hast du auch vor dannach weiterzulaufen? Trainier lieber länger und gib dir mehr Zeit und versuch 2016 dein Ziel zu erreichen, statt nun in irgendetwas reinzuschießen. Außerdem muss das Gewicht runter, aber das wurde ja schon gesagt.
Weil er ein Sportler ist. Wie Du und ich.

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Rolli hat geschrieben: Um eine Aussage zu treffen bräuchte man wirklich ein paar schnellere Zeiten und Wiederholungstest nach 4 Wochen.Leider sprechen die 6' pro km nicht dafür, dass er überhaupt unter 20 kommt.
Also ich habe von 6:00min auf 5:15min bei 10km Strecke ca 3/4 Jahr gebraucht, wenn Altzubi die 5km in 17min schaffen will, wird da im Körper sicher was austeigen, günstigenfalls nur was im Laufapparat.
Und wer meint, die letzten 5kg gehen genauso schnell runter wie die ersten, kann ja weiter träumen.
Ich würde mich nicht so künstlich stressen, sondern Freude am Laufen haben und das alles (noch) beschwerdefrei läuft, evt kommt Altzubi noch dahinter :confused:

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Yomix hat geschrieben:Also ich habe von 6:00min auf 5:15min bei 10km Strecke ca 3/4 Jahr gebraucht,
Na und? Hast Du hier nach Prognose für Dich gefragt.

Es gibt auch Leute, die auch ihren Spaß an der Leistung haben und auch Leistung liefern wollen. Lese zuerst woher Altzubi kommt.

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[stichel]Ich glaube nie und nimmer, dass er 17 min schafft.
Solche haben wir hier im Forum ja immer wieder, mit utopischen Zielen.
Die sind nach spätestens 1 Monat wieder weg.
Gerade darum würde ich mir wünschen, dass Altzubi durchhält und ab jetzt 6 Monate ein perfektes Training hinlegt.
Als Experiment, was möglich ist.
Vielleicht stellt Rolli ihm ja einen Spezialplan zusammen? [/stichel]
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Rolli hat geschrieben:Es gibt auch Leute, die auch ihren Spaß an der Leistung haben und auch Leistung liefern wollen. Lese zuerst woher Altzubi kommt.
Mir ist nicht ganz klar, worauf Du hinauswillst. Meinst Du, eine leistungsorientierte Einstellung reiche grundsätzlich, um beliebige Ziele zu erreichen? Andererseits sagt man doch aber, Rennen würden vor allem im Kopf gewonnen. Wie kommt es dann, daß es noch nie ein Laufweltrekordler zum Schachweltmeister gebracht hat?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben: Meinst Du, eine leistungsorientierte Einstellung reiche grundsätzlich, um beliebige Ziele zu erreichen?
Nein.
Extra für Dich:
Es gibt Leute, die 17' laufen wollen, und dafür etwas in Kauf nehmen. Und es gibt welche, die gesund sein möchten und von 17' gar nicht träumen.

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Siegfried hat geschrieben:Ich verstehe nicht das die Zielsetzung immer vom Sesselpupser zur deutschen Spitze lauten muß :tocktock:
Naja, er ist ja schon ein Ex- durchtrainierter- Sesselpupser, der Altzubi. :wink:
Hat auch Erfahrung mit strukturiertem Training.
Insofern ist er kein typischer Fall von "0 auf 100."

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Rolli hat geschrieben:Es gibt Leute, die 17' laufen wollen, und dafür etwas in Kauf nehmen. Und es gibt welche, die gesund sein möchten und von 17' gar nicht träumen.
Und dann gibt es dazwischen noch die, die mal sehen wollen, wie weit sie kommen, dafür etwas in Kauf nehmen und gesund sein möchten. Das sind die, die versuchen, sich realistische Ziele zu setzen. Habe ich Dich jetzt richtig verstanden?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Und dann gibt es dazwischen noch die, die mal sehen wollen, wie weit sie kommen, dafür etwas in Kauf nehmen und gesund sein möchten. Das sind die, die versuchen, sich realistische Ziele zu setzen. Habe ich Dich jetzt richtig verstanden?
Ja.
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