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Von U27 auf U17 auf 5km in 7 Monaten

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Altzubi hat geschrieben:Weil es hart für meine Gelenke/Sehnen/Bänder werden könnte und denen deswegen für Maxbelastungen noch mehr Zeit geben möchte...
  • Zeit, die du nicht hast.
  • Zeit, die du nicht mehr zurückholen werden wirst.
  • Weniger Zeit, weil du bis jetzt viel Zeit verplempert hast.
  • Noch viel weniger Zeit, weil bis du das begriffen haben wirst (dass du kaum Zeit hast), noch mehr Zeit verplempert haben wirst.
  • Zeit, wo dich bald kaum mehr jemand ernst nehmen wird. :hihi:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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Ob mich bis jetzt jemand ernst nimmt.

Ganz ehrlich, wenn es einen Weg gibt, wie ich's auf keinen Fall schaffe, dann ist der jetzt schon 6x die Woche zu trainieren, 20km pro Einheit, am besten schon mit unter 5min/km, 2x10x400m und 3x2 km pro Woche. Jaa, so extrem hastes vllt nicht gemeint, trotzdem geht's in die Richtung. Einerseits warnen hier alle vor Überbelastungen und Verletzungen und dann machst Du Dich über mich lustig, wenn ich genau darauf achte.
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Die Mischung macht's.

Überbelastungen kommen nicht von ausgewogenen Trainingsintenstitäten. Natürlich sollst du nicht jetzt sofort volle Pulle und nur noch Intervall-, Sprint-, und Überdistanztraining machen, zuviel Training im GA I - Bereich ist aber ebenfalls kontraproduktiv, da dir tatsächlich später dann die Zeit fehlen könnte.

Im Schnitt musst du pro Monat (ausgehend von 27:00) ca. 1.4 min / km zulegen. Wie kontrollierst du deinen Fortschritt?

Ein Kontrolllauf heißt nicht, dass du volle Pulle bis zum geht nicht mehr rennen musst, sondern dass du regelmäßig unter "gleichen" Bedingungen prüfst wie sich deine Zeit entwickelt.

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Altzubi hat geschrieben:Ob mich bis jetzt jemand ernst nimmt....
Woran das wohl liegen wird?

Du bist doch der ehemalige Leistungssportler, der jahrelang auf Weltniveau gewesen ist.

Wart ihr alle Jahrhundertausnahmetalente?
Habt ihr nur im Boot gesessen und gerudert?

Wart ihr nicht vielleicht auch in einem Trainingsraum und habt über einen längeren Zeitraum unterstützende spezifische Übungen gemacht?

Wärt ihr nicht vor Wut geplatzt, hättet ihr euch nicht einen Kopp gemacht, wenn ihr 6 Wochen nicht aus dem Quark heraus gekommen wärt? :sauer: :haarrauf:

Hatte nur der Trainer ein Plan gehabt und ihr habt alles brav gemacht? Wusstet ihr warum ihr das alles macht? :gruebel:

Die Umsetzung dessen, was du dir vorgenommen hast wird immer unwahrscheinlicher. Es war von Anfang an fast wie die Quadratur des Kreises.
Du musst sehr schnell über einen längeren Zeitraum erhebliche Fortschritte machen, alles muss wie am Schnürchen laufen und du darfst dich dabei nicht mal überbelasten/verletzen. Bei all dem gibt es noch tausend Unwägbarkeiten.

Das ist ein richtiges Projekt. Du musst dich damit auseinandersetzen, wie du das Risiko von Überbelastungen/Verletzungen/Krankheiten minimierst und wie du das umsetzt.
Du musst herausfinden, welches Training für dich geeignet ist (keine Pläne von der Stange!). :ausruf:

Lass diese Kindereien mit
  • ... @SKTönsberg: gib hier mal 23:50, 85 kg und 10 kg Gewichtsabnahme ein... zufrieden? :P Hab auf die Schnelle auch noch 1-2 andere Quellen gefunden, die auf ein ähnliches Ergebnis kommen. Würde heißen, wenn ich mit meinem Gewicht 20:00 Ende Juni schaffe, dabei aber 15kg abnehme, würde ich auf 17:00 kommen.
  • das „morgen habe ich mein freien Tag“ (was du häufiger erwähnst).
und die Jammerei
... Einerseits warnen hier alle vor Überbelastungen und Verletzungen und dann machst Du Dich über mich lustig, wenn ich genau darauf achte.
:weinen:
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Altzubi hat geschrieben:Ob mich bis jetzt jemand ernst nimmt.

Ganz ehrlich, wenn es einen Weg gibt, wie ich's auf keinen Fall schaffe, dann ist der jetzt schon 6x die Woche zu trainieren, 20km pro Einheit, am besten schon mit unter 5min/km, 2x10x400m und 3x2 km pro Woche. Jaa, so extrem hastes vllt nicht gemeint, trotzdem geht's in die Richtung. Einerseits warnen hier alle vor Überbelastungen und Verletzungen und dann machst Du Dich über mich lustig, wenn ich genau darauf achte.
Wo wir bei Punkto Hypertraining wären:
Achillessehnenverletzung 1/3
Läuferknie 1/4
Ermüdungsbruch...

Ach lassen wir das :hihi:

Laufen -> Radsport
Trainingstagebuch:https://forum.runnersworld.de/forum/threads/127128-Vom-Laufen-zum-Radsport
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Bist Du eigentlich schizophren, Caramba? So ganz im Ernst?
Lies mal vllt. Deine eigenen Kommentare im andern Thread nochmal durch und überleg gleichzeitig, ob da auch nicht 90% Deines Textes hineingehören.
Davon ab, wenn Dir mein Blog nicht gefällt, lies ihn nicht. Ich schreibe hier, um mein Training zusätzlich zu Runtastic zu protokollieren und für Leute, die vllt. irgendwann mal ähnliches vorhaben, außerdem haben hier auch ein paar geäußert, dass es sie einfach interessiert, wie das bei mir weiter läuft.
Ich schreib hier nicht, damit Du Dich hinter Deinem PC austoben kannst. Ganz ehrlich, Dein Post ist einfach unterste Schublade.
Runtastic-Profil
Blog

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Altzubi hat geschrieben: Ganz ehrlich, Dein Post ist einfach unterste Schublade.
So empfindest du das. Aus einer Außenperspektive sehe ich den Post als Versuch, dir - zugegeben auf sehr deutliche Art - den Kopf zurechtzurücken.

Für mich passt auch nicht zusammen, dass du einerseits ehemaliger Leistungssportler bist und andererseits a) dir so unrealistische Ziele setzt, vor allem nachdem b) dir viele Leute in deinem anderen Faden an Beispielen aufgezeigt haben, dass du kleinere Brötchen backen müsstest. Gut, ist dein Bier (und dein Blog) - also halt ich jetzt die Finger still. Geh mal wie angekündigt zum Leichtathletikverein und hör dir an, was die Trainer für erreichbar halten und welchen Trainingsaufbau sie dir empfehlen.

VG,
kobold

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Zum Thema Überlastung/Trainingstage:

Na klar kannst/hättest du schon jetzt 6 mal trainieren (können):
Z.b. 4 mal Laufen, 2 Stabi-u. Kräftigungsübung
Die Übungen mindern auch Verletzungsrisiko.

Du kannst/hättest auch schon jetzt 8 mal ''trainieren'' bzw was für dein Ziel tun (können):
4 x Laufen
2 x Stabi-u. Kräftigungsübung
1 x Lauf ABC
1 x Massage, Sauna, Dehnen, Yoga, etc

Alles eine Frage des Wollens...

Zum Thema Ernst:

Sobald du dein Projekt konsequenter und ernsthafter angehst sowie den anderen Usern auch mal zuhörst und deren Feedback durchdenkst, dann wirst du hier auch wieder wohlgesonnere Unterstützung bekommen. Das Projekt an sich ist interessant.

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@Kobold, @Caramba
In der Sache habt ihr ja recht, aber das wurde ihm in seinem ersten Thread alles bereits gesagt. Lasst ihn doch einfach seine Erfahrungen machen. Evtl. überrascht er uns alle.
Und schlimmstenfalls kann er (hinterher) immer noch als schlechtes Beispiel dienen. :teufel:

- - -

@Altzubi
Du erinnerst mich an Andrej und Chrisgue.
Die beiden sind auch mit hohen Ansprüchen in die Läuferszene eingestiegen:
http://forum.runnersworld.de/forum/trai ... itung.html
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... erung.html

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Hallo Altzubi,

ambitioniertes Projekt, das Du da verfolgst. Und solange Du nicht daran zerbrichst, wenn Du es nicht erreichst, ist das vollkommen in Ordnung. Ich wäre auch nicht der Typ. der sich Ziele setzt, die er mit hoher Wahrscheinlichkeit auch erreicht. Das ist ja irgendwie langweilig. Aber da gibt es sicher andere Sichtweisen.

Im Gegensatz zu einigen hier glaube ich nicht, dass die Leistungssportkarriere nichts zu sagen hat. Zum einen denke ich, dass gute Sportler in einer Disziplin auch in anderen Disziplinen überdurchschnittliche Leistungen erbringen können und zum anderen muss ein Leistungssportler sowohl physisch als auch psychisch deutlich robuster sein als der Durchschnittsmensch. Insofern sehe ich Dein Projekt nicht aussichtslos. Allerdings würde ich auch nicht darauf wetten, dass es mit der sub17 klappt.

Ich würde gerade am Anfang nicht so strikt nach Puls laufen. Etwas höher als zu Deinen aktiven Zeiten darf er wohl liegen. Es ergibt sich dann von allein, dass der Puls sich beruhigt. Ich würde den Puls zwar nicht völlig vernachlässigen, aber etwas mehr auf die Pace achten. Unter 5:30 min/km würde ich an Deiner Stelle bei normalen Dauerläufen nicht laufen. Höchstens mal nach sehr belastenden Einheiten zur Regeneration.

Ich würde mich auch freuen, wenn Du Dich von dem vielen Gegenwind hier nicht davon abhalten lässt, hier Deine Entwicklung weiter zu dokumentieren. Es ist nun mal so, dass viele Dir gut gemeinte und auch durchaus hilfreiche Ratschläge geben, aber etwas sauer reagieren, wenn diese Ratschläge nicht angenommen werden.

Viel Erfolg!

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MarcYa hat geschrieben:Ich wäre auch nicht der Typ. der sich Ziele setzt, die er mit hoher Wahrscheinlichkeit auch erreicht. Das ist ja irgendwie langweilig.
Auch wenn das nicht im Kern dieses Blogs liegt: Das Gegenteil wäre dann ja, sich Ziele zu setzen, die man mit hoher Wahrscheinlichkeit NICHT erreicht. Wozu soll das gut sein? Das ist programmierter Misserfolg!

Und auch hier widerspreche ich dir:
MarcYa hat geschrieben:Zum einen denke ich, dass gute Sportler in einer Disziplin auch in anderen Disziplinen überdurchschnittliche Leistungen erbringen können und zum anderen muss ein Leistungssportler sowohl physisch als auch psychisch deutlich robuster sein als der Durchschnittsmensch.
Dieser Logik nach müssten ja Zehnkämpfer in allen Disziplinen überdurchschnittlich gut sein. Sind sie aber in der Regel nicht! Und was die Robustheit anbelangt: In allen Sportarten gibt es hervorragende Athleten, die entweder häufig verletzt sind oder die enorme psychische Probleme haben bis hin zu Depressionen. Damit will ich nichts über den TE aussagen, aber solche Aussagen scheinen mir arg aus der Luft gegriffen.

Was das Vorhaben von Altzubi anbelangt, sehe ich nach den Beiträgen und der Herangehensweise die Quote bei deutlich unter 1%, genau genommen im Promillebereich, wenn es sich denn überhaupt um ein reales Projekt handelt.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Die psychische Robustheit bezog sich auf den Sport und nicht auf das Leben. Ohne Disziplin und eine gewisse Verrücktheit lassen sich wohl keine Weltklasseleistungen erzielen. Und was die Verletzungen angeht, stimmt das natürlich, aber das muss man vielleicht in Relation zur Belastung sehen. Und wer im Profisport durchkommen will, muss das erst mal ohne größere Verletzungen schaffen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Talente es aus diesem Grund eben nicht in die Spitze schaffen.

Was den Zehnkämpfer angeht, meinte ich es genau so. Ich glaube, der wäre in allen Sportdisziplinen besser als der Durchschnitt der Bevölkerung. Ich meinte nicht, dass ein Weltmeister im Weitsprung auch Weltmeister im Turnen werden könnte. Ich weiß nur, dass wir früher in der Schule (wo man ja noch einen Überblick über die sportlichen Leistungen seiner Kameraden hatte) welche hatten, die waren überall gut und welche hatten, die konnten sportlich eigentlich nichts. Mir fällt niemand ein, der z.B. ein guter Fussballer war, aber überhaupt nicht turnen konnte (und umgekehrt).

Was die Wahrscheinlichkeit des Gelingens angeht, sehe ich sie nur sehr wenig höher als Du. Aber ich halte programmierten Misserfolg nicht für schlecht, wenn man ihn verkraftet. Absolut kommt am Ende wahrscheinlich mehr raus, als wenn man sich "realistische" Ziele gesetzt hätte. (Und ja, es kann auch nach hinten losgehen, wenn man sich wegen Überlastung verletzt etc. Diesen Fall klammer ich mal aus)

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Hallo Altzubi,

Dein Vorhaben ist recht ambitioniert, und die Diskussion dazu kann bzw. sollte schon kontrovers sein, denn schließlich möchtest Du ja nicht nur Lobhudelei hören ...
kobold hat geschrieben:So empfindest du das. Aus einer Außenperspektive sehe ich den Post als Versuch, dir - zugegeben auf sehr deutliche Art - den Kopf zurechtzurücken.

VG,
kobold
Genau so sehe ich das auch, und als ehemaliger Leistungssportler solltest Du das m.E. auch aushalten!
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Lieber Altzubi
Angesichts deiner langwierigen Leistungssportlerkarriere und der von mir unterstellten dazugehörigen Mentalität, dem ambitionierten Projekt und der bisherigen Umsetzung, hielt ich es für angemessen deutliche Worte zu verwenden.
Es war ein Irrtum, mein Fehler, sorry.

Du scheinst Spaß am Laufen zu bekommen, es freut mich. :nick:

Du wärst nicht der erste ehemalige Leistungssportler, der frei vom Stress im Amateurbereich weiter sportelt. Genieß es!

Ich werde mich hier aus gutem Grunde zurück ziehen.

Ich wünsch dir viel Spaß, Erfolg und Verletzungsfreiheit.

Falls du bis zu dem Münz-Firmenlauf hier weiter posten solltest, würde ich dir zu jeder Zeit unter 19:30 sehr gerne gratulieren (mit Wohlwollen :zwinker5: ). :daumen:

:hallo:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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MarcYa hat geschrieben:Hallo Altzubi,


Ich würde gerade am Anfang nicht so strikt nach Puls laufen. Etwas höher als zu Deinen aktiven Zeiten darf er wohl liegen. Es ergibt sich dann von allein, dass der Puls sich beruhigt. Ich würde den Puls zwar nicht völlig vernachlässigen, aber etwas mehr auf die Pace achten. Unter 5:30 min/km würde ich an Deiner Stelle bei normalen Dauerläufen nicht laufen. Höchstens mal nach sehr belastenden Einheiten zur Regeneration.



Viel Erfolg!


Ernsthaft???
Dazu sage ich besser nichts mehr, außer GUTE BESSERUNG, CHIRURGEN, ORTHOPÄDEN PHYSIOS usw. müssen auch von was leben und wenn gar nichts mehr geht Schach ist auch Sport.
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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MarcYa hat geschrieben:Es ist nun mal so, dass viele Dir gut gemeinte und auch durchaus hilfreiche Ratschläge geben, aber etwas sauer reagieren, wenn diese Ratschläge nicht angenommen werden.
Annehmen muss er gar nichts. Aber die Art und Weise, wie er sie, von unter anderem sehr erfahrenen Läufern, in den Wind schlägt, das stößt vielen ziemlich sauer auf. Zurecht. Und das diese dann den Fred hier eher mit etwas Spott betrachten ist dann wohl verständlich. :wink:

Was auch in meinen Kopf nicht rein will ist folgendes: Er ist als Ruderer des öfteren mal gelaufen. Mit seinen heutigen Ambitionen verglichen eher sehr gemütlich. Nur weil er als Ruderer erfolgreich war und damals gelaufen ist, muss er heutzutage noch lange nicht unter die besten 10 % der Läufer kommen. Das ist durchaus ein großes Maß an Wunschdenken.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben: Was auch in meinen Kopf nicht rein will ist folgendes: Er ist als Ruderer des öfteren mal gelaufen. Mit seinen heutigen Ambitionen verglichen eher sehr gemütlich. Nur weil er als Ruderer erfolgreich war und damals gelaufen ist, muss er heutzutage noch lange nicht unter die besten 10 % der Läufer kommen. Das ist durchaus ein großes Maß an Wunschdenken.

Gruss Tommi
Bei Sub17 bewegen wir uns eher im Bereich der ersten 1-2 %, wenn man Ergebnislisten von Volksläufen als Grundlage nimmt, so ist jedenfalls bisher meine Erfahrung.
@Altzubi: Angenommen es käme zu deiner aktiven Ruderkarriere, jemand der früher mal gelaufen ist, aber seit Jahren kein Sport mehr macht und 15 kg über eurem Wettkampfgewicht liegt, zu dir hin und sagt, er möchte die gleihce Zeit Rudern wie du, aber bitte in 7 Monaten, merkste :tocktock:
Jetzt entspricht Sub17 zwar nicht ganz dem Niveau auf dem du früher mal gerudert bist, allerdings gibt es auch genügend Leute die dafür den selben Aufwand betreiben müssen! Diese Leute Trainieren seit Jahren vielleicht sehr hart, laufen aber 18:xx. Dann kommen Behauptungen wie, brauch man für Sub17 schon Talent?- damit wird diesen Leuten die versuchen beispielsweise Sub18 zu erreichen suggeriert sie wären einfach nur zu faul, obwohl sie sehr viel Zeit ins Training investieren.
ich denke der entscheidende Punkt ist deine Pronzentrechnung Deutsche Spitze - X% gleich machbar, oder so ähnlich.
Da ich mich mit Rudern wie gesagt nicht auskenne, mache in einen physchen Vergleich zum Radsport. Dort steigt die inverstierte Kraft mit der dritten Potenz zur Geschwindigkeit, das bedeutet um 20 km/h zu fahren brauchst du bsp. 40 Watt für 40km/h brauchst du nicht 80, sondern 320 Watt (2*2*2). Im laufen ist die nötige Leistung mehr oder weniger linear zur Geschwindigkeit, das bedeutet jemand der 3min/km läuft hat den doppelten Durchsatz an O² wie jemand der 6 min/km läuft, sofern gleiches Gewicht und gleiche Laufökonomie im VO² (ml/kg*min). Deshalb ist beim Radsport Spitze - 20% viel einfacher zu erreichen, als im Laufsport.
Wegen deiner Aussage, das zwischen der Ruderspitze und 15% langsamer, Welten liegen, könnte ich mir vorstellen, dass es sich dabei um ein vergleichbares physikalisches Phänomen handelt.

Laufen -> Radsport
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"Der Worte sind genug gewechselt,
laßt mich auch endlich Taten sehen!
Indes ihr Komplimente drechselt,
kann etwas Nützliches geschehen."

Johann Wolfgang von Goethe

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Raffi hat geschrieben:Ernsthaft???
Dazu sage ich besser nichts mehr,....

Schade.

Wenn man dieses Forum liest könnte man meinen, Laufen ist der gefährlichste Sport der Welt. Ich bin gewiss nicht läuferisch talentiert und laufe erst seit knapp einem Jahr. Die ersten 10 km am Stück konnte ich erst nach mehr als 2 Wochen in knapp 70 Minuten laufen. Mein Ziel war es, 10 km im April unter 50 Minuten zu laufen. Ich hatte mein Training so gestaltet (völlig unbedarft, ohne Plan oder ähnliches, Pulsuhr hatte ich auch nicht, nur Runtastic), dass ich versucht habe, die 5 min-Pace so lange durchzuhalten, wie es geht. Das ist sicher alles andere als optimal, was den Trainingsfortschritt angeht, aber ich war bisher weder beim Chirurgen, Orthopäden, Physiotherapeuten o.ä. Mittlerweile habe ich sogar schon einen Marathon hinter mir, 9 Monate nach Laufbeginn. Sicher hat es mal hier und da gezwickt, aber das hat sich alles wieder gegeben.

Mein Puls war auch sicher nicht bei 150. Ich schaffe es heute noch nicht, in diesem Bereich zu laufen, weil ich da fast gehen müsste. Mein durchschnittlicher Puls bei den langen Läufen ist 165 bei 5:20 min/km. Nach ein paar Monaten habe ich mir dann Trainingspläne besorgt. Sogar einen Greif-Plan hatte ich mal. Da war kein einziger Lauf langsamer als 5:30 min bei einer 10 km-Steuerzeit von 42:30 min. Und diese Steuerzeit hat er mir verpasst, nachdem ich ihm gesagt habe, dass ich seit 5 Monaten laufe und ich mir mittlerweile zutraue, die 10 km in 45 zu laufen. Altzubi möchte eine 10 km-Steuerzeit von vielleicht 36 min haben!

Altzubi möchte auch keinen Marathon, sondern "nur" 5 km laufen und das noch in einer ziemlich schnellen Geschwindigkeit. Da muss man schon etwas Risiko eingehen, sonst wird das nichts. Ein Jahr regelmäßiges Laufen um seinen Körper daran zu gewöhnen hat er nun mal nicht. Und das die meisten das hier für Harakiri halten, ist mittlerweile bekannt und dagegen ist auch nichts zu sagen. Aber das hilft ihm beim Erreichen seines Ziels, auch wenn es noch so unrealistisch ist, nicht weiter.

Soviel nur zur Begründung meines Posts. Ich bin weder erfahrener Läufer noch Trainer, aber anders kann ich mir nicht vorstellen, wie die 17 Minuten auf 5 km zu schaffen sein sollen. Lerne aber gerne dazu.

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SKTönsberg hat geschrieben: Jetzt fällt mir auch wieder ein warum ich Physik-LK hab :D
Und ich, warum ich es abgewählt habe in der 11 Klasse :D so viele Zahlen- und Buchstabenkombinationen :angst: eine Frage: was bedeutet doppelter Durchsatz an O2? Doppelte Aufnahme, Verwendung, Effizienz? Sorry, die Begrifflichkeit ist mir gerade unverständlich. Schande über mein Haupt!

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SKTönsberg hat geschrieben:Jetzt fällt mir auch wieder ein warum ich Physik-LK hab :D
Wirklich? Dann solltest du doch eigentlich diesen deinen Beitrag selber korrigieren können.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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SKTönsberg hat geschrieben:Auch Physiker? - Deutsch LK, fällt ja schonmal raus :D
Ne jetzt mal im ernst, mit welcher Aussage hast du ein Problem? :confused:
Sein Deutsch war schon korrekt. Aber das weiß jemand, der in einem Beitrag aus 20 Wörtern gleich sieben Rechtschreibfehler einbaut, ja wohl kaum zu würdigen. :teufel:
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Die Jules hat geschrieben:Und ich, warum ich es abgewählt habe in der 11 Klasse :D so viele Zahlen- und Buchstabenkombinationen :angst: eine Frage: was bedeutet doppelter Durchsatz an O2? Doppelte Aufnahme, Verwendung, Effizienz? Sorry, die Begrifflichkeit ist mir gerade unverständlich. Schande über mein Haupt!
Es geht dabei um die verbrauchte Menge an Sauerstoff im ml pro Kilogramm Körpergewicht und gelaufene Minute. Bis zur anaeroben Schwelle ist der Zusammenhang von Tempo und benötigtem Sauerstoff linear, so wird diese übrigens auch ermittelt, weil danach anaerobe Energiequellen eine Rolle spielen.
Ich mache mal ein einfaches Beispiel.
Lauf 1:
Läuft 10km in 30 Minuten = Gesamternergieverbrauch sagen wir mal 300 (Einheit unrelevant)
Leistung 10/Minute
Lauf 2:
Läuft 10km in 60 Minuten = Gesamtenrgieverbrauch auch 300
Leistung 5/Minute

Für die gleiche Distanz brauch man beim Laufen immer etwa die gleiche Energiemenge, egal bei welcher Geschwindigkeit, nur der Durchsatz ist höher, weil man diese Enerhiemenge ja in kürzerer Zeit leistet.

Beim Radsport brauchst du für die gleiche Strecke (sofern flach) bei doppelter Geschwindigkeit die 4-fache Energiemenge (Wegen Kraft mal Strecke, die Kraft ist bei höheren Geschwindigkeiten gleich dem Luftwiderstand und der steigt Quadrahtisch zu dieser) und die 8-fache Leistung, weil man diese 4-fache Energiemenge in der Hälfte der Zeit absolviert. :nick:

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alcano hat geschrieben:Erleuchte mich, ich find den Fehler nicht.

...deinen Überlegungsfehler allerdings schon (Tipp: Exponentielles Wachstum). :zwinker5:
Ich hab ja auch kein Deutsch-LK..
Ich sehe in dem Beitrag von mir noch keinen Fehler und was du mit deinem Link sagen willst weiß ich auch nicht. Vielleicht mal konkret auf den Beitrag eingehen und den betreffenden Satz eingehen der falsch sein soll, wäre nett!

Also inhaltlich, Rechtschreibfehler sind mir egal!

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MarcYa hat geschrieben:Wenn man dieses Forum liest könnte man meinen, Laufen ist der gefährlichste Sport der Welt.
Kommt immer drauf an, was man daraus macht.
Ich bin gewiss nicht läuferisch talentiert (...), weil ich da fast gehen müsste. Mein durchschnittlicher Puls (...) hat er mir verpasst(...)
Gut, dann wissen wir das. Aber was trägt es im Rahmen dieses Threads zu diesem Thema aus?
Altzubi möchte auch keinen Marathon, sondern "nur" 5 km laufen und das noch in einer ziemlich schnellen Geschwindigkeit.
Die potentiellen Probleme haben ja auch nichts mit der Distanz zu tun, sondern mit der Intensität. 42 km Fortbewegung zu Fuß sind orthopädisch möglicherweise einfacher zu bewerkstelligen als 5 km am absoluten Limit. Einige der langwierigsten und medizinisch am schwierigsten beherrschbaren lauftypischen Verletzungen (z.B. alles, was sich um die Ferse herum abspielt) sind eher der Intensität geschuldet als dem Umfang. Deshalb ergibt es in einer Diskussion über das Training für einen WK über 5 km durchaus einen Sinn, auch das Verletzungsrisiko einmal anzusprechen.
Da muss man schon etwas Risiko eingehen, sonst wird das nichts.
Kein Mensch muß müssen, außer aufs Klo.
Und das die meisten das hier für Harakiri halten, ist mittlerweile bekannt
Ich halte das nicht für Harakiri, sondern wenn überhaupt, dann für Seppuku. Ich weiß mich ja gewählt auszudrücken. :teufel:
Aber das hilft ihm beim Erreichen seines Ziels, auch wenn es noch so unrealistisch ist, nicht weiter.
Warum soll man jemandem bei einem Ziel weiterhelfen, das man für unrealistisch hält? Ist es nicht viel sinnvoller, beim Erreichen eines realistischen Ziels zu helfen, das seinerseits ein sinnvolles Zwischenziel für ein derzeit noch unrealistisches Ziel sein kann?

Nicht daß mich da jemand mißversteht: Ich bin ein großer Freund von Utopien. Utopisch ist das, was, wie der Begriff sagt, keinen Ort hat. Also das, dem man einen Ort geben muß, damit es einen hat. Dafür muß man sich in Bewegung setzen. Nichts ist langweiliger, als dort zu verharren, wo man sitzt, und das Utopische utopisch sein zu lassen.

Aber ich plädiere für Bewegung in überschaubaren Etappen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Hallo SKTönsberg,

ich glaube, dass die Tendenz Deines Beitrags richtig ist, aber das hat Altzubi ja schon selbst erkannt.

Allerdings gibt es aber in kaum einer anderen Sportart so etwas wie Volksläufe. Beim Rudern messen sich wohl nur mehr oder weniger ambitionierte Sportler, allein wegen des notwendigen technischen Equipments (Boot). Mich würde auch mal interessieren, wie viel Prozent der Teilnehmer eines Volkslaufs ambitioniert trainieren. Ich würde auf unter 10 % tippen.

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aghamemnun hat geschrieben: Aber was trägt es im Rahmen dieses Threads zu diesem Thema aus?
Ich glaube zwar zu wissen, was Du sagen willst, aber als "gewählt ausgedrückt" würde ich diesen Satz nicht bezeichnen.

Ich habe das als Hintergrund zum besseren Verständnis meiner Ansicht ausgeführt, nachdem mein vorhergehender Beitrag bei Raffi für Sprachlosigkeit gesorgt hat. Es war ganz und gar nicht für Dich gedacht.

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MarcYa hat geschrieben:Hallo SKTönsberg,

ich glaube, dass die Tendenz Deines Beitrags richtig ist, aber das hat Altzubi ja schon selbst erkannt.

Allerdings gibt es aber in kaum einer anderen Sportart so etwas wie Volksläufe. Beim Rudern messen sich wohl nur mehr oder weniger ambitionierte Sportler, allein wegen des notwendigen technischen Equipments (Boot). Mich würde auch mal interessieren, wie viel Prozent der Teilnehmer eines Volkslaufs ambitioniert trainieren. Ich würde auf unter 10 % tippen.
Jetzt müsste man nur noch ambitioniert trainieren definieren, aber du hast wahrscheinlich schon recht. Bei Firmenläufen geht dieser Anteil gegen null, da kann man sich dann schön was auf seine Postion einbilden, wenn man mit 3 mal Training in der Woche Unter den besten 0,5% ist. :zwinker5: Gar nicht schön ist dagegen wenn man zu spät kommt und sich hinter anstellen muss... :sauer:
Von denen die ambitioniert trainieren, je nachdem wie man es definiert, wüder ich tippen, dass es vielleicht so 20% unter 17 auf 5 schaffen.

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MarcYa hat geschrieben:...Es war ganz und gar nicht für Dich gedacht.
:hihi:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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SKTönsberg hat geschrieben:Ich sehe in dem Beitrag von mir noch keinen Fehler und was du mit deinem Link sagen willst weiß ich auch nicht.
Der Link bezog sich auf deine Begründung für:
Deshalb ist beim Radsport Spitze - 20% viel einfacher zu erreichen, als im Laufsport.
Das tut hier jedoch eigentlich wenig zur Sache, ich entschuldige mich deshalb auch für OT und lausche lieber wieder lesenderweise gebannt der Diskussion. Hier kann man ja noch richtig viel lernen.

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SKTönsberg hat geschrieben: Von denen die ambitioniert trainieren, je nachdem wie man es definiert, wüder ich tippen, dass es vielleicht so 20% unter 17 auf 5 schaffen.
Dazu habe ich keinerlei Vorstellung. Für mich ist das jedenfalls bei jedweder Art von Training unerreichbar. Und mit ambitioniert trainieren meinte ich z.B. die 8 TE/Woche, die Altzubi angedacht hat. Ich kenne aber viele Teilnehmer an Volksläufen, die in den Wochen davor vielleicht jedes Wochenende die Laufschuhe schnüren. An mehrmals die Woche über das ganze Jahr hinweg ist nicht zu denken.

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alcano hat geschrieben:Der Link bezog sich auf deine Begründung für:


Das tut hier jedoch eigentlich wenig zur Sache, ich entschuldige mich deshalb auch für OT und lausche lieber wieder lesenderweise gebannt der Diskussion. Hier kann man ja noch richtig viel lernen.
Entschuldigung angenommen.
Das war vielleicht nicht so gut Formuliert, gemeint ist natürlich die Zeit der Weltspitze (deutsche Spitze), wie auch immer, die für eine bestimmte Distanz benötigt wird, plus eben einen bestimmten Prozentsatz.

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MarcYa hat geschrieben:Dazu habe ich keinerlei Vorstellung. Für mich ist das jedenfalls bei jedweder Art von Training unerreichbar. Und mit ambitioniert trainieren meinte ich z.B. die 8 TE/Woche, die Altzubi angedacht hat. Ich kenne aber viele Teilnehmer an Volksläufen, die in den Wochen davor vielleicht jedes Wochenende die Laufschuhe schnüren. An mehrmals die Woche über das ganze Jahr hinweg ist nicht zu denken.
8 Trainingseinheiten die Woche macht fast keiner im Amateursport und dadurch zeichnen sich ja Volksläufe aus. Schließlich muss man ja auch noch nebenbei Arbeiten. 8TE trifft man ab den Bereichen Sub17 sicher häufiger an, ist aber in meinen Augen kein muss um dies zu erreichen. Mit etwas Talent und 5TE/Woche und zumindest 1-2 harten Einheiten ist das machbar.

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SKTönsberg hat geschrieben: Da ich mich mit Rudern wie gesagt nicht auskenne, mache in einen physchen Vergleich zum Radsport. ....
Fehler #1. Schreib bitte über Sportarten, bei denen Du Dich wirklich auskennst.
SKTönsberg hat geschrieben: .... Deshalb ist beim Radsport Spitze - 20% viel einfacher zu erreichen, als im Laufsport.
Fehler #2. Falsch. Herleitung wie Begründung.

Die regionale Elite im Radfahren kann ungefähr 60% der Leistung eines Profis treten und halten. Ambitioniertere Hobbyfahrer (wie z.B. ich) 30-40%.

Gewichtsbezogene Leistung

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SKTönsberg hat geschrieben:Mit etwas Talent und 5TE/Woche und zumindest 1-2 harten Einheiten ist das machbar.


Ich denke, auch das sieht Altzubi ähnlich. Und deshalb wäre er eben bereit, fehlendes Talent durch mehr Training zu kompensieren und hofft, dass das klappt. Deshalb wird er sich auch nicht an den Ergebnislisten der Volksläufe orientieren wollen, um die Aussichten für sein Projekt zu eruieren.

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Steffen42 hat geschrieben:Fehler #1. Schreib bitte über Sportarten, bei denen Du Dich wirklich auskennst.



Fehler #2. Falsch. Herleitung wie Begründung.

Die regionale Elite im Radfahren kann ungefähr 60% der Leistung eines Profis treten und halten. Ambitioniertere Hobbyfahrer (wie z.B. ich) 30-40%.

Gewichtsbezogene Leistung
Entscheidender Unterschied, Geschwindigkeit gleich 3. Wurzel der Leistung.

Laufen -> Radsport
Trainingstagebuch:https://forum.runnersworld.de/forum/threads/127128-Vom-Laufen-zum-Radsport
(nicht unter "Letzte Beiträge" gelistet)

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Wenn man sich das nach Jack Daniels mal anschaut, sieht das so aus:

Aktueller VDOT aus 27min auf 5km: 35
Ziel-VDOT : 60
Dauer: 28 Wochen
Notwendige VDOT-Steigerung pro Woche (angenommen, das verliefe linear): 0,89.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass bei super funktionierendem Training eine Steigerung alle 6-8 Wochen von knapp einem VDOT-Punkt drin wäre. Dann wärst Du bei einem VDOT von 40, was noch arg weit vom Ziel entfernt wäre.

Ich drücke Dir aber ganz ohne Zynismus die Daumen, dass das trotzdem klappt.

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Ok, der Reihe nach:
SKTönsberg hat geschrieben:Da ich mich mit Rudern wie gesagt nicht auskenne, mache in einen physchen Vergleich zum Radsport. Dort steigt die inverstierte Kraft mit der dritten Potenz zur Geschwindigkeit, das bedeutet um 20 km/h zu fahren brauchst du bsp. 40 Watt für 40km/h brauchst du nicht 80, sondern 320 Watt (2*2*2).
Die Einheit der Kraft ist aber nicht Watt = kg m[sup]2[/sup] s[sup]-3[/sup], sondern Newton = kg m s[sup]-2[/sup]. Die Leistung wird in Watt angegeben. Wenn die Kraft wirklich „mit der dritten Potenz zur Geschwindigkeit“ stiege, wie würde denn dann wohl die Leistung steigen?

Weiter unten schriebst du ja selber:
SKTönsberg hat geschrieben:Beim Radsport brauchst du für die gleiche Strecke (sofern flach) bei doppelter Geschwindigkeit die 4-fache Energiemenge (Wegen Kraft mal Strecke, die Kraft ist bei höheren Geschwindigkeiten gleich dem Luftwiderstand und der steigt Quadrahtisch zu dieser) und die 8-fache Leistung, weil man diese 4-fache Energiemenge in der Hälfte der Zeit absolviert. :nick:
Alles klar? Dann weiter im Text:
SKTönsberg hat geschrieben:Im laufen ist die nötige Leistung mehr oder weniger linear zur Geschwindigkeit, das bedeutet jemand der 3min/km läuft hat den doppelten Durchsatz an O[sup]²[/sup] wie jemand der 6 min/km läuft, sofern gleiches Gewicht und gleiche Laufökonomie im VO[sup]²[/sup] (ml/kg*min).
Was bedeutet „gleiche Laufökonomie im VO[sup]²[/sup]“?
Man schreibt O[sub]2[/sub] und VO[sub]2[/sub], nicht O[sup]²[/sup] and VO[sup]²[/sup]. Außerdem weißt du ja selber:
SKTönsberg hat geschrieben:Es geht dabei um die verbrauchte Menge an Sauerstoff im ml pro Kilogramm Körpergewicht und gelaufene Minute.
Und deswegen ist hier ein weiterer Fehler:
SKTönsberg hat geschrieben: VO² (ml/kg*min)
Denn ml/kg*min = ml*min/kg; korrekt ist ml/kg/min = ml/(kg*min).

Last but not least: keins deiner Postulate hast du wirklich belegt. Und Arbeit - Kraft - Energie - Leistung bringt kein Physiker durcheinander. So schlimm ist es aber nicht, da du ja Schüler bist, nicht Physiker.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Ich habe mich im ersten halben Jahr (mit eher unvernünftigem Training) von VDot ca. 27 auf ca. 44 gesteigert, macht Diff. 17.
35 + 17 = 52
Das wäre eine niedrige 19er Zeit.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Steffen42 hat geschrieben:Wenn man sich das nach Jack Daniels mal anschaut, sieht das so aus:

Aktueller VDOT aus 27min auf 5km: 35
Ziel-VDOT : 60
Dauer: 28 Wochen
Notwendige VDOT-Steigerung pro Woche (angenommen, das verliefe linear): 0,89.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass bei super funktionierendem Training eine Steigerung alle 6-8 Wochen von knapp einem VDOT-Punkt drin wäre. Dann wärst Du bei einem VDOT von 40, was noch arg weit vom Ziel entfernt wäre.

Ich drücke Dir aber ganz ohne Zynismus die Daumen, dass das trotzdem klappt.
Also im Anfangsstadium ist eine solche Steigerung noch möglich, ich habe mich zu Anfang in 6 Wochen von 38 auf 45 verbessert, aber ab sagen wir mal 50-55 ist 6-8 Wochen schon wieder ziemlich optimistisch und es geht natürlich nur bis zur individuellen Grenze, sonst würde wir ja im Rentenalter irgendwann alle 85 erreichen und Weltrekord laufen! :D
Von den bisherigen Berichten halte ich ein Level von 50 für machbar, darüber hinaus würde es mich schon überraschen.

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SKTönsberg hat geschrieben:Also im Anfangsstadium ist eine solche Steigerung noch möglich, ich habe mich zu Anfang in 6 Wochen von 38 auf 45 verbessert, aber ab sagen wir mal 50-55 ist 6-8 Wochen schon wieder ziemlich optimistisch und es geht natürlich nur bis zur individuellen Grenze, sonst würde wir ja im Rentenalter irgendwann alle 85 erreichen und Weltrekord laufen! :D
Von den bisherigen Berichten halte ich ein Level von 50 für machbar, darüber hinaus würde es mich schon überraschen.
Deshalb schrieb ich im Konjunktiv, dass der Verlauf linear wäre. Ist er natürlich nicht. Mir ging es um die Veranschaulichung, dass fast ein VDOT pro Woche ein ziemliches Brett ist.

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MarcYa hat geschrieben:Ich glaube zwar zu wissen, was Du sagen willst, aber als "gewählt ausgedrückt" würde ich diesen Satz nicht bezeichnen.

Ich habe das als Hintergrund zum besseren Verständnis meiner Ansicht ausgeführt, nachdem mein vorhergehender Beitrag bei Raffi für Sprachlosigkeit gesorgt hat. Es war ganz und gar nicht für Dich gedacht.
@MarcYa: Liest du eigentlich, was du von dir gibst?
Die Sprachlosigkeit meinerseits siehst du dick vergrößert und unterstrichen als Zitat.
Warum ermunterst du ihn nicht, noch ein wenig mit Epo und sonstigem Mist rumzuspielen. Kann ja nicht schaden, ist ja nur ein Firmenlauf und sicher ohne Dopingkontrolle. Abkürzen wäre auch noch eine Option. Das Ziel ist doch soooooo im Vordergrund, da braucht es keinen Verstand.
Eine Schnapsidee mit angeblich fehlendem Talent durch "falsches und Übertraining" auszugleichen :klatsch:
Entweder stimmen die Fakten nicht oder ......!
Zu deiner Person:
Kenne weder dein Alter noch deine Voraussetzungen.
Aber 1) nach 2 Wochen von 0 auf 10km in sub. 70. Wie viele Wochen danach?
2.) Marathon nach 9 Monaten auch perfekt. Da hatte dein Körper genügend Zeit, deine Knorpel und Knochen im Knie an die ca. 30T Gewichtsbelastung zu gewöhnen. Wenn er gelaufen wurde.
3.) wie lange läufst du denn schon?
4.) Laufsport falsch betrieben ist gefährlich. Wie alles im Leben.
5.) Schau mal die Fäden mit den Sportverletzungen an
6.) Sich etwas zutrauen ist gut, nur muss ich meinem Körper auch die nötige Zeit geben, um es auch gesund zu überstehen. Realität steht immer noch an oberster Stelle, alles andere ist einfach nur Bullshit.
Wenn ich (m)einem Trainer sage, ich traue mir die Zeit xx:xx zu, er soll mir den Plan danach schreiben ohne dass er mein wahres Leistungsvermögen kennt und er mir das auch noch macht, hat das schon mehr mit Kaffeesatzleserei und Internet-Geldmacherei als mit seriösem Trainerhandwerk zu tun. Auch wenn er natürlich annehmen kann, er hat es mit einem mündigen realistischen Sportler zu tun.
Dein Körper merkt sich jede deiner Sünden, und wenn du nicht jung genug den Abgang machst, wird er dir auch die Rechnung dafür frei Haus liefern. Mit Garantie.
Kannst dir ja die Ergebnisliste dieses Volkslaufs anschauen und dann definiere mal bis zu welcher Zeit du „ambitioniertes Training“ sagen würdest. OK ist ein HM aber bevor du die Liste anschaust kannst du ja eine sub. Finisher-Zeit nennen.
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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Damit dieser Blog wieder :backtotop : geht/gehen kann, bin ich raus.
Viel Glück dem TE, er wird es brauchen.
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
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@Kobold: zu a) hab ich schon in nem andern Thread begründet, sowohl warum genau die Zeit und warum ich die anders einschätze als die meisten hier
zu b) ein LA-Trainer sagt mir, dass es möglich ist und den treffe ich am Mittwoch, sollte ich mir nicht ihn auch mal anhören?

Und das, was Caramba geschrieben hat, ist nicht ein Kopf zurechtrücken, sondern einfach nur unsachlich und albern. Gibt viele, viele Beispiele in beiden Threaden, wo deutliche Kritik WESENTLICH sachlicher formuliert wurde.

@Die Jules: Massage, Sauna, Dehnen zähle ich nicht als eigene Einheiten, Lauf-ABC und Stabi-Kräftigungsübungen will erstmal mim Trainer besprechen, Yoga ist ab nächste Woche wieder wöchentlich.
Was die Konsequenz angeht: ich hab am 6.11. mit einem Gewicht von 91,6kg gestartet und war heute morgen bei 84kg glatt, klingt für mich gar nicht so schlecht, wenn man überlegt, dass die Weihnachtszeit mit den Weihnachtsmärkten, Plätzchen und Feiern drin lag. Ich hab mein wöchentliches Laufvolumen seitdem mehr als verdreifacht und meinen Kilometerschnitt gleichzeitigca. 30-50 Sekunden gedrückt, wobei ich nicht weiß, welchen Puls ich am Anfang hatte. Ich wollte erstmal vor allem mein Laufvolumen steigern und weiter abnehmen, vor allem wollte ich auch das Treffen mit der Läufergruppe/Trainer abwarten, das alles verfolge ich konsequent, wo siehst Du also die fehlende?

@MarcYa: Glaube auch, dass ich einige "Softskills" vom Rudern nutzen kann, aber die Ausdauer ist halt weg, dafür war zu lange Pause.
Verstehe Deinen Ansatz, habe auch schon überlegt, ob ich nicht so stark auf den Puls gucken sollte, weil beim Rudern das viele Ausdauertraining ja nicht nur gemacht wurde, um schnell in nur einem Wettkampf zu sein, sondern sich schnell zu erholen, um weitere gleich schnell rudern zu können, allerdings ist dafür die 5 km-Zeit doppelt so lange wie die Ruderwettkampfzeit. Btw. bin auch nicht mehr weit von 5:30 entfernt.
Es ist nicht so, dass ich keine Ratschläge annehme, sondern sie lediglich hinterfrage, wenn ich sie nicht verstehe. Ich lerne im Allgemeinen viel durch gute Diskussionen.
Verstehst auf jeden Fall ansonsten ganz gut, was ich generell sagen möchte oder wie ich das sehe, finde ich ganz angenehm. Also z.B. was die Erfolgswahrscheinlichkeit, Einschätzen von Volksläufen und die angestrebten Trainingseinheiten angeht.

@burny: Ich sehe das wie MarcYa, ein guter Zehnkämpfer wird auch in sehr vielen andern Sportarten überdurchschnittlich sein, wenn diese Sportart von einigermaßen vielen Menschen betrieben wird. Grade das Festlegen der Grundgesamtheit ist nicht immer einfach. Welche Menschen zählen z.Bsp. zu Läufern? Alle, die 1x im Monat laufen? Erst ab 1x die Woche? Nur die, die auch auf Volksläufen und höher starten?

"Robustheit" ist schwerer übertragbar, das hängt sehr stark von der vorherigen Belastung ab imo.

@Rumlaeufer: Richtig, will ich nicht, Posts, so'n Caramba-Post will ich aber auch nicht. Verstehe ehrlich gesagt weder Dich noch kobold. Als ob ich den Unterschied zwischen Kritik und Beleidigung erklären müsste.

@Caramba: Wäre schön, wenn Du so wohlwollend wärst und Dir die Gratulation für ne U19:30-Zeit einfach verkneifst, Du musst nämlich wissen, dass wir damals, als wir vor Wut am Platzen waren auf sowas danach dann überhaupt keinen Bock hatten. Danke.

@dicke-Wade: Ganz ehrlich, ich weiß nicht, was Du meiner Art und Weise meinst. 1. kann ich nicht so leicht abschätzen, wer hier erfahren ist und wer nicht. 2. begründe ich jedes Mal, wenn ich einen Ratschlag nicht nachvollziehen kann, in der Hoffnung, dass der andere dann entweder meine Argumente widerlegt oder halt auch zustimmt. Ob ich damals gemütlich gegenüber meinen heutigen Zielzeit gelaufen bin, weiß ich überhaupt nicht, vllt. find ich ja noch ne Urkunde. Das Problem mit den "besten 10%" hab ich oben ja schon angerissen mit dem Durchschnitt.

@SKTönsberg: So ne ähnliche Vermutung die Leistungsunterschiede betreffend hab ich auch mal im andern Thread geäußert, aber keine Ahnung, ob die stimmt. Interessant finde ich Deine Äußerung über den Anteil "ambitionierter" Läufer in Volksläufen. Ist nämlich erstmal garnicht so einfach zu defnieren, was ambitioniert ist und wenn man ambitioniert auf 8 Trainingseinheiten die Woche setzt, dann fällt da anscheinend so gut wie gar keiner drunter, was ja auch Sinn macht und überhaupt nicht böse gemeint ist. Nichts anderes hab ich andern Thread damit sagen wollen, dass ich deswegen Volksläufe schlecht als Einschätzung der U17 finde.

@aghamemnun: Wenn Du von Zieleinschätzungen redest, dann klingt das für mich so, ob es nur 0 oder 1 gibt, also schaffbar/realistisch oder unschaffbar/unrealistisch. Ich sehe das aber anders, ich teile Ziele mit Erfolgswahrscheinlichkeiten ein. Und wenn Ziel 1 einen sehr hohen (individuellen) Wert hat und Ziel 2 nicht, Ziel 1 zu 1% erreichbar ist und Ziel 2 zu 80%, dann kann trotzdem wert(Ziel1)*0,01>wert(Ziel2)*0,8 sein und dann Ziel 1 das erstrebenswerte Ziel sein, verstehst Du, was ich meine?

@Steffen42: Jack Daniels und VDOT hab ich bis jetzt hier nur in Posts von gehört, damit werde ich mich wohl noch im Laufe des Jahres beschäftigen,aber erstmal Trainer abwarten.
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Blog

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Raffi hat geschrieben:@MarcYa: Liest du eigentlich, was du von dir gibst?
Natürlich lese ich, was ich von mir gebe. Was für eine blöde Frage!

Ich habe sogar noch einmal meinen ersten Beitrag gelesen um zu verstehen, was ich so schlimmes geschrieben habe, aber ich habe es nicht gefunden, auch wenn ich Deine Fettschreibungen und Unterstreichungen berücksichtige. Aber wenn Du Trainingsgeschwindigkeiten von unter 5:30 min/km mit Doping und Abkürzen gleichsetzt, weiß ich leider auch nicht weiter.

Etwas mehr Sachlichkeit würde der Diskussion und diesem Blog sicherlich gut tun. Und wenn Du das nur erreichen kannst, indem Du diesem Blog verlässt, dann soll es so sein.

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Altzubi hat geschrieben:@Rumlaeufer: Richtig, will ich nicht, Posts, so'n Caramba-Post will ich aber auch nicht. Verstehe ehrlich gesagt weder Dich noch kobold. Als ob ich den Unterschied zwischen Kritik und Beleidigung erklären müsste.
Nein, den genannten Unterschied musst Du nicht erklären, und zur Kritik, auch einer etwas direkter geäußerten, hatte ich hatte meine Zustimmung bereits mitgeteilt. :gruebel: Allerdings finde ich in den Beiträgen von Kobold und Caramba auch keinerlei Beleidigungen.

Bei Deiner eingangs erwähnten Erfahrung aus dem Leistungssport im Bereich Rudern hätte ich jedoch erwartet, dass Du kritikfähig bist und dabei auch eine etwas direktere Ansprache verträgst. Auch wenn ich vom Rudern keine Ahnung habe, nötigt mir die für einen solchen Ausdauersport grundsätzlich erforderliche Leistungsbereitschaft schon gehörigen Respekt ab. Und vor diesem Hintergrund vertehe ich Deine Empfindlichkeit überhaupt nicht. :nee:

Sei's rum, ich wünsche Dir gutes Gelingen bei Deinem Vorhaben und verabschiede mich aus diesem Thread! :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:
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