@Kobold: zu a) hab ich schon in nem andern
Thread begründet, sowohl warum genau die Zeit und warum ich die anders einschätze als die meisten hier
zu b) ein LA-Trainer sagt mir, dass es möglich ist und den treffe ich am Mittwoch, sollte ich mir nicht ihn auch mal anhören?
Und das, was Caramba geschrieben hat, ist nicht ein Kopf zurechtrücken, sondern einfach nur unsachlich und albern. Gibt viele, viele Beispiele in beiden Threaden, wo deutliche Kritik WESENTLICH sachlicher formuliert wurde.
@Die Jules: Massage, Sauna, Dehnen zähle ich nicht als eigene Einheiten, Lauf-ABC und Stabi-Kräftigungsübungen will erstmal mim Trainer besprechen, Yoga ist ab nächste Woche wieder wöchentlich.
Was die Konsequenz angeht: ich hab am 6.11. mit einem Gewicht von 91,6kg gestartet und war heute morgen bei 84kg glatt, klingt für mich gar nicht so schlecht, wenn man überlegt, dass die Weihnachtszeit mit den Weihnachtsmärkten, Plätzchen und Feiern drin lag. Ich hab mein wöchentliches Laufvolumen seitdem mehr als verdreifacht und meinen Kilometerschnitt gleichzeitigca. 30-50 Sekunden gedrückt, wobei ich nicht weiß, welchen Puls ich am Anfang hatte. Ich wollte erstmal vor allem mein Laufvolumen steigern und weiter abnehmen, vor allem wollte ich auch das Treffen mit der Läufergruppe/Trainer abwarten, das alles verfolge ich konsequent, wo siehst Du also die fehlende?
@MarcYa: Glaube auch, dass ich einige "Softskills" vom Rudern nutzen kann, aber die Ausdauer ist halt weg, dafür war zu lange Pause.
Verstehe Deinen Ansatz, habe auch schon überlegt, ob ich nicht so stark auf den Puls gucken sollte, weil beim Rudern das viele Ausdauertraining ja nicht nur gemacht wurde, um schnell in nur einem Wettkampf zu sein, sondern sich schnell zu erholen, um weitere gleich schnell rudern zu können, allerdings ist dafür die 5 km-Zeit doppelt so lange wie die Ruderwettkampfzeit. Btw. bin auch nicht mehr weit von 5:30 entfernt.
Es ist nicht so, dass ich keine Ratschläge annehme, sondern sie lediglich hinterfrage, wenn ich sie nicht verstehe. Ich lerne im Allgemeinen viel durch gute Diskussionen.
Verstehst auf jeden Fall ansonsten ganz gut, was ich generell sagen möchte oder wie ich das sehe, finde ich ganz angenehm. Also z.B. was die Erfolgswahrscheinlichkeit, Einschätzen von Volksläufen und die angestrebten Trainingseinheiten angeht.
@burny: Ich sehe das wie MarcYa, ein guter Zehnkämpfer wird auch in sehr vielen andern Sportarten überdurchschnittlich sein, wenn diese Sportart von einigermaßen vielen Menschen betrieben wird. Grade das Festlegen der Grundgesamtheit ist nicht immer einfach. Welche Menschen zählen z.Bsp. zu Läufern? Alle, die 1x im Monat laufen? Erst ab 1x die Woche? Nur die, die auch auf Volksläufen und höher starten?
"Robustheit" ist schwerer übertragbar, das hängt sehr stark von der vorherigen Belastung ab imo.
@Rumlaeufer: Richtig, will ich nicht, Posts, so'n Caramba-Post will ich aber auch nicht. Verstehe ehrlich gesagt weder Dich noch kobold. Als ob ich den Unterschied zwischen Kritik und Beleidigung erklären müsste.
@Caramba: Wäre schön, wenn Du so wohlwollend wärst und Dir die Gratulation für ne U19:30-Zeit einfach verkneifst, Du musst nämlich wissen, dass wir damals, als wir vor Wut am Platzen waren auf sowas danach dann überhaupt keinen Bock hatten. Danke.
@dicke-Wade: Ganz ehrlich, ich weiß nicht, was Du meiner Art und Weise meinst. 1. kann ich nicht so leicht abschätzen, wer hier erfahren ist und wer nicht. 2. begründe ich jedes Mal, wenn ich einen Ratschlag nicht nachvollziehen kann, in der Hoffnung, dass der andere dann entweder meine Argumente widerlegt oder halt auch zustimmt. Ob ich damals gemütlich gegenüber meinen heutigen Zielzeit gelaufen bin, weiß ich überhaupt nicht, vllt. find ich ja noch ne Urkunde. Das Problem mit den "besten 10%" hab ich oben ja schon angerissen mit dem Durchschnitt.
@SKTönsberg: So ne ähnliche Vermutung die Leistungsunterschiede betreffend hab ich auch mal im andern Thread geäußert, aber keine Ahnung, ob die stimmt. Interessant finde ich Deine Äußerung über den Anteil "ambitionierter" Läufer in Volksläufen. Ist nämlich erstmal garnicht so einfach zu defnieren, was ambitioniert ist und wenn man ambitioniert auf 8 Trainingseinheiten die Woche setzt, dann fällt da anscheinend so gut wie gar keiner drunter, was ja auch Sinn macht und überhaupt nicht böse gemeint ist. Nichts anderes hab ich andern Thread damit sagen wollen, dass ich deswegen Volksläufe schlecht als Einschätzung der U17 finde.
@aghamemnun: Wenn Du von Zieleinschätzungen redest, dann klingt das für mich so, ob es nur 0 oder 1 gibt, also schaffbar/realistisch oder unschaffbar/unrealistisch. Ich sehe das aber anders, ich teile Ziele mit Erfolgswahrscheinlichkeiten ein. Und wenn Ziel 1 einen sehr hohen (individuellen) Wert hat und Ziel 2 nicht, Ziel 1 zu 1% erreichbar ist und Ziel 2 zu 80%, dann kann trotzdem wert(Ziel1)*0,01>wert(Ziel2)*0,8 sein und dann Ziel 1 das erstrebenswerte Ziel sein, verstehst Du, was ich meine?
@Steffen42: Jack Daniels und VDOT hab ich bis jetzt hier nur in Posts von gehört, damit werde ich mich wohl noch im Laufe des Jahres beschäftigen,aber erstmal Trainer abwarten.