Wenn ich keine Spät- oder Nachtschicht habe, ist Mittwoch Schwimmtag. Gleichzeitig wollte ich heute laufen und da hatte ich die Wahl, direkt nach der Frühschicht zu wetzen, oder später direkt in die Schwimmhalle. Letztes fand ich besser und das hab ich auch schon ein paar mal gemacht. Da ich aber nicht so ganz genau wusste, wie weit ich laufen wollte, so zwischen 6 und 8 Kilometer, war das ein wenig schwieriger. Ich erhöhte den Schwierigkeitsgrad noch etwas, in dem ich mir keine Strecke zusammen stellte, sondern einfach nach Gefühl und Orientierungssinn durch die Gegend laufen wollte. Ich kündigte Schatzi, die derweil mit Töchterchen zur Schwimmhalle fahren wollte an, dass ich gegen 19:40 in der Halle sein würde. Nun, ich schaffte es fast, war 5 Minuten früher da. Nach 8 Kilometern. Finde, das hab ich prima hinbekommen, zumal mir die Orientierung in der Dunkelheit etwas schwer fällt.
Läuferisch war das auch sehr angenehm heute. Die Beinchens waren locker, die zwei Ruhetage haben gut getan und gestern habe ich zu Hause eine Dehneinheit gemacht. So geriet nach dem ersten gemütlichen Kilometer das Läufchen etwas schneller, als derzeit üblich bei mir. Und das fühlte sich gar nicht so übel an. Den Kilometer 5 habe ich etwas vertrödelt und zufällig schaute ich da beim Piepsen mal auf die Zeit und wunderte mich ein wenig. Und schon wurde ich wieder etwas flotter. Und mit relativ unmüden Muskeln kam ich auch an der Schwimmhalle an. Eine halbe Stunde später war ich schon im Wasser und auch das machte viel Freude. Die Lauferei vorher störte dabei kaum, da ich es mittlerweile gelernt habe, mit wenig Beineinsatz zu schwimmen. So können die auch ruhig müde sein. Hin und wieder eine Bahn nur mit kräftigem Beinkraulen muss dann aber auch sein. So als Massage
Hinterher das Schnitzel beim Griechen kam gerade recht auf den Hunger und war sehr lecker
Das Bier auch
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[TD="width: 235"] Da hab ich etwas getrödelt [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Die warme Halle lockte
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Brutto
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Langsamer Lauf um den Grunewaldsee am 23.02.2018
Ich hab heute frei und das Wetter ist einfach genial, wenn auch ganz schön kalt. Habe für diesen Winter die "richtige" Mütze und die lange Laufunterwäsche eingeweiht und das war eine weise Entscheidung. Es war wirklich so kalt, wie auf dem Balkon. Erst recht, als der Wind von vorne kam. Gut gekleidet fühlte ich mich aber pudelwohl. Die Beine allerdings waren etwas müde und "dick". Was solls, das kann mich doch nicht ärgern und wird sich schon einlaufen. Tat es dann auch. So lange, bis es nach dem Forsthaus Paulsborn an der Südspitze des Grunewaldsees etwas steil hinauf ging. Ich kam ins Schnaufen und spürte auch die Oberschenkel ziemlich gut. Jetzt in der Nachbetrachtung war ich da sogar recht flott unterwegs. Vergleichsweise
Da sich dabei am Knie überhaupt nichts bemerkbar machte, lief ich frohen Mutes so weiter. Und wurde sogar noch schneller, als ich den See verließ. Das kam dann aber nicht mehr so ganz unabsichtlich. Ich merkte schon, dass die Anstrengung nicht von Ungefähr kommt, das Tempogefühl war gar nicht so schlecht. Dennoch vermied ich es, auf die Uhr zu schauen, wollte mich davon gar nicht beeinflussen lassen. Und so bin ich jetzt recht froh, dass Kilometer 8 und 9 nur etwas langsamer und gleichmäßig waren, auch wenn es mal etwas "Berg"an ging auf der Königs- und dann der Bismarckallee. Und weil das alles so fein lief, bin ich zum Schluss noch einen Tick schneller geworden. Und jetzt sitze ich hier, bzw. bin gerade mal kurz aufgestanden und hab ein paar Kniebeuge gemacht und spüre....nichts! Also fast
Die Sehne ist still und unter der Kniescheibe ist es auch nur zaghaft. Ich will ja nichts beschreien aber ich freue mich gerade ziemlich dolle
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[TD="width: 235"] Heute hab ich nicht mal eine Pause machen müssen. [/TD][/TR]
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Gruss Tommi
Mein Tagebuch:
forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener