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Die dicken Waden der dicken Wade

3652
FaRoRa hat geschrieben:Du machst mir Angst! Sieht ja echt gut aus. Da sieht man mal, was langsames Aufbauen bringen kann.
Ich hoffe ja sehr, das hält auch weiterhin so an :wink: Angst musst du aber keine haben, ich bin kein Gegner mehr :P

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Langsamer Lauf im Grunewald am 28.04.2018

3653
Ach Mensch, die Woche lief bisher so schön, da wollte ich heute am Samstag eine schöne Runde komplett im Grunewald laufen. Ohne An- und Abreise. Dazu musste ich mich allerdings mit der Familie abstimmen, des Autos wegen. Noch dazu waren wir am frühen Abend zum Geburtstag eingeladen. Etwas außerhalb von Berlin, also musste ich auch rechtzeitig wieder zu Hause sein, da war nix mit trödeln und Extrarunde drehen und so.

So wollte ich mit Gustav zum Parkplatz am Hüttenweg fahren. So konnte ich auch mal wieder den südlichen Teil des Grunewalds belaufen. Flink eine Strecke gebastelt, noch etwas Haushalt gemacht, alles eingepackt und ging dann runter zur Straße. Musste keine 5 Minuten warten, da kam Schatzi nebst Tochter und wir konnten die Autoübergabe auf der Straße machen. Perfektes Zeitmanagement! *hihi* Schnell war ich am Hüttenweg. Wenn die Avus frei ist, geht das fix, und nach kurzer Zeit lief ich dann auch schon los.

Au Bagge lief sich das schön angenehm los, die Beine gefielen mir sehr. Das Wetter auch, mal wieder war es nicht zu heiß und die Sonne wurde durch das Blätterwerk der Bäume (endlich!) oft gut verdeckt. Rund drei Kilometer ging es westwärts und schon war ich an der Havel. Dabei wurde ich noch schneller, was aber auch dem Gefälle geschuldet war. Die nächsten vier Kilometer lief ich erst ein Stück die Havelchaussee entlang und den Rest direkt an der Havel. Das war einfach nur schön und mir ging es weiterhin sehr gut. Den Havelhöhenweg sah ich einige Male aber den ließ ich heute links liegen, der ist noch ein wenig zu heftig für mich. Zumindest in Verbindung mit den geplanten 13 Kilometern heute. An den Wannseeterassen verließ ich die Havel, erst einen Kilometer Ostwärts um dann die restlichen Kilometer schnurstracks nach Norden zum Startpunkt zu wetzen. Das klingt easy und einfach, die Strecke sieht aber nur auf den Karten leicht aus, hatte es aber schon in sich und war sehr abwechslungsreich. So wurden die Beine zwar mit der Zeit immer müder, aber es machte mir weiterhin einen großen Spaß und mit bester Laune kam ich wieder am Auto an. In Windeseile kippte ich mir das alkoholfreie Bier in den Rachen, was ein großer Genuss war. Ich war zwar nicht im Zeitdruck, aber wie schon geschrieben, allzu viel Zeit wollte ich mir nun auch nicht lassen. Der spätere Abend beim Geburtstag war auch noch fein, auch wenn es nicht sooo lange dauerte. War ganz gut so, denn am nächsten Tag stand auch wat aufm Programm. Siehe weiter unten...

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Km
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Zeit
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06:45
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[TD="width: 235"] Das lief schon ganz angenehm los. [/TD][/TR]
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2.
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1,00
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06:43
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06:43
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3.
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1,00
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06:38
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[TD="width: 55"]
06:38
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[TD="width: 235"] Da war ganz gutes Gefälle dabei. [/TD][/TR]
[TR]
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4.
[/TD]
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1,00
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06:35
[/TD]
[TD="width: 55"]
06:35
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[TD="width: 235"] Und weil ich mich so gut fühlte, wurde ich auf der Havelchaussee noch etwas schneller. [/TD][/TR]
[TR]
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5.
[/TD]
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1,00
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06:46
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[TD="width: 55"]
06:46
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[TD="width: 235"] Nun aber wieder vernünftiges Tempo. [/TD][/TR]
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6.
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1,00
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06:50
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7.
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1,00
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07:31
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07:31
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[TD="width: 235"] Beim heftigen Anstieg ging ich die paar Meter. [/TD][/TR]
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8.
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1,01
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07:05
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[TD="width: 235"] Hier musste ich etwas durchs Unterholz. [/TD][/TR]
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1,00
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06:38
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06:38
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[TD="width: 235"] Ups :) [/TD][/TR]
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11.
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1,00
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06:41
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0,30
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01:52
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[TD="width: 55"]
06:12
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[TD="width: 235"] Ein gaaanz kleiner Endspurt. [/TD][/TR]
[TR]
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Brutto
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13,34
[/TD]
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1:33:29
[/TD]
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07:00
[/TD]
[TD="width: 235"] Eine Pinkelpause musste dann doch sein. [/TD][/TR]
[TR]
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Gesamt
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13,34
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1:30:53
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06:49
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[TD="width: 235"] [/TD][/TR]
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https://connect.garmin.com/modern/activity/2662603760

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Lockerer Waldlauf bei Ludwigsfelde am 29.04.2018

3654
Das hatte ich mir schon die ganze Woche vorgenommen: Diese Wochenende mache ich mal wieder zwei Läufe hintereinander. Das hätte ich nur vermieden, wenn der Körper gestreikt hätte. Sprich, das Knie hätte mich über Gebühr geärgert. So aber war es "nur" die Kniescheibe, die sich noch leicht beschwerte, und nicht die Sehne. Also fast alles fein. Ein Besuch in der Therme in Ludwigsfelde war wieder geplant und ein Läufchen vorher gehört für mich schon dazu. Das ist doch immer wieder angenehm, nach dem Sport schön faulenzen zu können, inklusive Saunabesuchen. Fehlt eigentlich nur ne ordentliche Massage :D

Ich wollte heute, der Abwechslung wegen, kürzer und etwas schneller laufen. Ein genaues Tempo wusste ich vorher nicht, locker Laufen bedeutet bei mir um die 6:00/km - Plus/minus 15 sek/km. Mal schauen, wie sich das heute anfühlt. Anfangs gaaar nicht so leicht und locker, da merkte ich noch das Läufchen von gestern. Das Knie dagegen hatte nur sanfte Anlaufprobleme, dann war, trotz heftigere Abschnitte und Tempo, Ruhe mit dem Teil :) Auch am Tag danach, waren die Kniebeuge so gut machbar, wie schon länger nicht. Zweimal hintereinander laufen ist wohl besser für mich :hihi:

Das lief sich dann aber bestens ein, wie der zweite Kilometer zeigt. Ich kam dabei aber schon etwas ins Schnaufen, dennoch war das für mich kein Grund, bewusst langsamer zu wetzen. Das wurde ich von ganz allein ab Kilometer drei, als die Strecke erfreulicherweise sehr unwegsam wurde. Das war teilweise nur noch ein kleiner Trampelpfad und öfters musste ich mich tiefer unter frischem Gestrüpp durch bücken. Gleichzeitig unten höllisch aufpassen, dass ich mich nicht vertrete oder stolpere. Ging alles gut und machte daher viel Spaß.

Das kostete allerdings auch jede Menge Kraft und da merkte ich dann den gestrigen Lauf noch deutlicher. Dennoch war ich weiterhin nicht gewillt, richtig Tempo raus zu nehmen. und so wurde es schwerer und schwerer und ich war ordentlich am pusten. Da kam mir die volle ( :hihi: ) Blase gerade recht, so hatte ich eine kleine Pause nach 5 Kilometern. Und schwubbs war der sechste Kilometer wieder schneller. Okay, der Weg durch Wald war wieder etwas einfacher :P Aber nun ging es dem Ende entgegen, den siebten Kilometer hatte ich noch einmal etwas mit schwererem Boden zu tun aber dann gab ich auf dem letzten Kilometer Fersengeld! Fersen hoch und ordentlich Kniehub und schooon flog ich geradezu dahin! :hihi: Na guuut, das war nur noch auf Bürgersteigen :) Dass das eine 5:33er Pace wurde, hat mich dann aber doch etwas überrascht.

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Zeit
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Tempo (min/km)
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1,02
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[TD="width: 55"]
06:22
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06:14
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[TD="width: 235"] Ich wollte "locker" laufen, also um die 6:00/km. Fürs Einlaufen noch ganz passabel [/TD][/TR]
[TR]
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2.
[/TD]
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1,06
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06:04
[/TD]
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05:43
[/TD]
[TD="width: 235"] Hossa, da legte ich aber los, das merkte ich aber auch. [/TD][/TR]
[TR]
[TD="width: 55"]
3.
[/TD]
[TD="width: 55"]
0,99
[/TD]
[TD="width: 55"]
06:41
[/TD]
[TD="width: 55"]
06:45
[/TD]
[TD="width: 235"] Der Weg wurde ziemlich unwegsam. Schlecht fürs Tempo - gut für den Laufspaß. [/TD][/TR]
[TR]
[TD="width: 55"]
4.
[/TD]
[TD="width: 55"]
1,01
[/TD]
[TD="width: 55"]
06:26
[/TD]
[TD="width: 55"]
06:22
[/TD]
[TD="width: 235"] Das wurde immer anstrengender. [/TD][/TR]
[TR]
[TD="width: 55"]
5.
[/TD]
[TD="width: 55"]
1,01
[/TD]
[TD="width: 55"]
06:22
[/TD]
[TD="width: 55"]
06:18
[/TD]
[TD="width: 235"] Die Pinkelpause war sehr willkommen. [/TD][/TR]
[TR]
[TD="width: 55"]
6.
[/TD]
[TD="width: 55"]
1,01
[/TD]
[TD="width: 55"]
06:06
[/TD]
[TD="width: 55"]
06:02
[/TD]
[TD="width: 235"] Da hab ich mich wohl etwas erholt. [/TD][/TR]
[TR]
[TD="width: 55"]
7.
[/TD]
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1,08
[/TD]
[TD="width: 55"]
06:51
[/TD]
[TD="width: 55"]
06:21
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[TD="width: 235"] Seeehr anstrengend! [/TD][/TR]
[TR]
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8.
[/TD]
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0,95
[/TD]
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05:16
[/TD]
[TD="width: 55"]
05:33
[/TD]
[TD="width: 235"] Hossa, der Endspurt war schneller, als ich dachte :) [/TD][/TR]
[TR]
[TD="width: 55"]
Brutto
[/TD]
[TD="width: 55"]
8,13
[/TD]
[TD="width: 55"]
0:51:39
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06:21
[/TD]
[TD="width: 235"] [/TD][/TR]
[TR]
[TD="width: 55"]
Gesamt
[/TD]
[TD="width: 55"]
8,13
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0:50:09
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06:10
[/TD]
[TD="width: 235"] [/TD][/TR]
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https://connect.garmin.com/modern/activity/2662603888

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3656
Dankeschön Markus :) Und, wie du sicherlich auch, die Hoffnung gebe ich natürlich nicht auf :wink: Ich merke derzeit allerdings, dass, selbst wenn alles glatt geht, es noch ein sehr weiter Weg ist. Ich bin damals schließlich auch nicht von Null auf 100 Kilometer gelaufen.

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3657
Mensch, an der Weinstraße gibt es ja auch wunderschöne Medaillen!
Wie geht es deinen Knien und Knöcheln? Das scheint ja etwas Größeres zu sein mit den Knien... Wie warst du mit deinem Arzt verblieben? Kann man damit noch so richtig durchstarten? Ultras sind ja schon eine extreme Belastung für die Gelenke...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

3658
Katz hat geschrieben:Mensch, an der Weinstraße gibt es ja auch wunderschöne Medaillen!
Wie geht es deinen Knien und Knöcheln? Das scheint ja etwas Größeres zu sein mit den Knien... Wie warst du mit deinem Arzt verblieben? Kann man damit noch so richtig durchstarten? Ultras sind ja schon eine extreme Belastung für die Gelenke...
Ja die Medaillen sind sooo schön! Desrum ist der Weinstraßen-Marathon, entweder ganz oder Halb-Halb mit Lilly fest in der Planung für 2020 :)

Zu meinem Knie hab ich ja in deinem Faden schon geschrieben. Da steht das MRT aus, um zu schauen, wie der Knorpel unter der Kniescheibe beschaffen ist. Die Patellasehne ist derweil weiterhin sehr angenehm :) Wie ich am Ende damit durchstarten kann, das wird sich zeigen. Ich bin da aber mittlerweile ganz entspannt, wie man die letzten Monate lesen kann. Kürzere Distanzen, hier und da mal ein Wettkampf, damit kann ich mich durchaus auch anfreunden und hab das ja in der Vergangenheit auch getan.

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3659
Tommi, jetzt muss ich mich doch mal hier melden und mich als fleissigen Mitleser outen :nick:
Weinstrassen-Marathon 2020 haben ich auch im Kalender, da dies meine alte Heimat ist, möchte ich unbedingt mal durch die Wingerte laufen.

3660
Man merke sich: 5. April 2020 - Weinstraße! Aber da muss man sich rechtzeitig anmelden, oder? Gebt mir Bescheid, wenn die Anmeldung offen ist!
Ja, man muss sich mit dem langsamen Tempo und den kurzen Strecken anfreunden, seine Freizeit, die dann ja unendlich scheint,wieder ganz neu verplanen. Oh, wei... Es gibt ja genug Leute, bei denen der Körper nicht mehr mitmacht und die sich neue Hobbies suchen müssen. Das ist echt schwer zu akzeptieren, wenn alles, was man an Herzblut hat, ins Laufen fließt und das dann einfach nicht mehr laufen mag... Ja, dann mach mal langsam und lass der Gesundheit den Vortritt! Das ist doch das Wichtigste... Und ganz ehrlich: Wenn du ins Ziel kommst und die Fans jubeln und die Medaille um den Hals hängt, dann ist doch die Zeit auch egal, oder?Hihi, das aus meinem Mund...Ich war echt angepisst, als ich letztes Jahr in Stuttgart 2:26 statt der erhofften 2:20 gelaufen bin... Aber letzten Endes... egal! ... Mal sehen, wie es dieses Jahr läuft... vielleicht doch nicht ganz egal... Doch! Egal!!! :steinigen:

sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

3661
Habe ich das richtig gelesen? Da kann man von Sa auf So in der Turnhalle übernachten? (Beim Marathon Weinstraße)
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

3662
Tommi,
ernst gemeinte Frage: Wieviel Anteil hat dein Schatzi daran, dass du in der Lage bist, deine Genesung geduldig durchzustehen?
Wieweit war dein alleine Leben ein Motor für das excessive Sporttraining, oder war/ist deine tägl. Stundenzahl an Sport normal (gewesen)?

LG von der sich aufbauenden Omma Anke
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

3663
KJ4711 hat geschrieben:Tommi, jetzt muss ich mich doch mal hier melden und mich als fleissigen Mitleser outen :nick:
Weinstrassen-Marathon 2020 haben ich auch im Kalender, da dies meine alte Heimat ist, möchte ich unbedingt mal durch die Wingerte laufen.
Dankeschön und dann sehe wir uns ja hoffentlich in der Pfalz :)
Katz hat geschrieben:Man merke sich: 5. April 2020 - Weinstraße! Aber da muss man sich rechtzeitig anmelden, oder? Gebt mir Bescheid, wenn die Anmeldung offen ist!

Tun wir :daumen:

Katz hat geschrieben:Und ganz ehrlich: Wenn du ins Ziel kommst und die Fans jubeln und die Medaille um den Hals hängt, dann ist doch die Zeit auch egal, oder?Hihi, das aus meinem Mund...Ich war echt angepisst, als ich letztes Jahr in Stuttgart 2:26 statt der erhofften 2:20 gelaufen bin... Aber letzten Endes... egal! ... Mal sehen, wie es dieses Jahr läuft... vielleicht doch nicht ganz egal... Doch! Egal!!! :steinigen:

Bei meinem letzten Marathon auf Bestzeit in Hamburg vor drei Jahren wollte ich sub 3:45 laufen. Es wurden 3:45:02 :uah: :hihi:

Katz hat geschrieben:Habe ich das richtig gelesen? Da kann man von Sa auf So in der Turnhalle übernachten? (Beim Marathon Weinstraße)

Für Sparfüchse kann ich das immer empfehlen. :daumen: Hab ich selbst oft genug gemacht.

d'Oma joggt hat geschrieben:Tommi,
ernst gemeinte Frage: Wieviel Anteil hat dein Schatzi daran, dass du in der Lage bist, deine Genesung geduldig durchzustehen?
Wieweit war dein alleine Leben ein Motor für das excessive Sporttraining, oder war/ist deine tägl. Stundenzahl an Sport normal (gewesen)?

LG von der sich aufbauenden Omma Anke

Der Anteil von Schatzi ist gar nicht hoch genug einzuschätzen. Das macht sie ja nicht "absichtlich" *hihi*, ein einfach schon, dass sie da ist, dass sie mich glücklich macht, ist das Wichtigste daran. Und sie nimmt großen Anteil an meiner Lauferei, fragt immer wieder, wie weit ich gelaufen bin und wie es mir geht (sieht sie aber eh meist, dass ich hinterher guuuuut drauf bin). Wenn ich mal eine Einheit verschiebe kommt die Frage: "Wolltest du nicht heute laufen?". Neulich kam aber auch die Frage: "Was tut dir heute weh?" :hihi:

Nö, normal war die Stundenzahl meines Trainings "damals" nicht gewesen. Ich hatte einmal einfach die Zeit dazu und keine anderen Verpflichtungen. Außer der Arbeit. Das war schon ein wichtiger Ersatz und Gegenpol zum Alleinsein. Nebenbei hab ich durch die Lauferei einen großen Bekanntenkreis gewonnen. Ich frage mich öfters und immer wieder, wie das dann wird, wenn ich doch mal wieder Ultras laufen kann. Und ich bin mir sicher, dass das beiweitem nicht mehr so exzessiv sein wird. Die Zeit mit Schatzi und der Familie ist mir sehr wichtig und da will ich nicht zuviel abknappsen wollen. Wie das dann im Genauen werden wird, da werden wir dann gemeinsam sicher eine gute Lösung finden. Im Zweifel geht aber die Familie vor :wink:

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3664
Hier noch ein kleiner Nachtrag. Ich hab die Billder vom 28.4. endlich fertig hoch geladen :)

https://photos.app.goo.gl/u48XR6C0iFz8mZAG3

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3665
dicke_Wade hat geschrieben:Ja die Medaillen sind sooo schön! Desrum ist der Weinstraßen-Marathon, entweder ganz oder Halb-Halb mit Lilly fest in der Planung für 2020 :)


Also wenn der Tommi in die Pfalz kommt habe ich schon ein Ziel für 2020. :nick:
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

3666
dicke_Wade hat geschrieben:Hier noch ein kleiner Nachtrag. Ich hab die Billder vom 28.4. endlich fertig hoch geladen :)

https://photos.app.goo.gl/u48XR6C0iFz8mZAG3

Gruss Tommi
:haeh: Krombacher :confused: :auslach:
Gibt es kein gescheites Bier im Grunewald?
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

3667
d'Oma joggt hat geschrieben: :haeh: Krombacher :confused: :auslach:
Gibt es kein gescheites Bier im Grunewald?
Öy! Ich finde Krombacher alkfrei sehr lecker :kloppe: :P :D

Allerdings folgendes mittlerweile noch leckerer:
Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3668
Die Gelegenheit war sooo günstig. Feiertag, ich hatte Frühschicht und das Auto. Da kam ich schnell auf die Idee, dass ich doch mal wieder in mein altes Laufrevier fahren könnte. Ein Nostalgieläufchen kwasi. Auf Arbeit überlegte ich mir eine Runde und maß nach, ich wollte so zwischen 10 und 12 Km wetzen. Ich wollte entlang der Wuhle zwischen Altentreptower Straße und Landsberger Chaussee wetzen. Wie schon so oft in der Vergangenheit. Auf dem Rückweg wollte ich noch einen Abstecher auf den Kienberg machen. Die Bezirksverwaltung hat ja vor ein paar Monaten, wie versprochen, den Kienberg wieder für die Öffentlichkeit freigegeben. War der Kienberg früher mein Lieblingstrainingshügel, da es einige verschiedene Anstiege gab, so wollte ich heute einfach mal schauen, wie sich das alles seit dem Ende der IGA verändert hat. Ich war vor Jahren schon sauer, als "mein Berg" für die Umbauarbeiten für die IGA gesperrt wurde.

Also fuhr ich nach der Arbeit nach Hellersdorf und war flink am S- und U-Bahnhof Wuhletal. Die Schuhe angezogen, noch etwas getrunken und dann auch gleich los gewetzt. Noch auf wenig gepflegtem Weg fühlten sich meine Beine nicht so locker an, wie ich mir das wünschte. Aber das juckt auch nicht groß, kenne ich zur Genüge. Dann kam der betonierte Abschnitt und da konnte ich schon etwas besser schlurfen und gleich wurde ich etwas schneller. Viel lockerer wurden die Beine da aber auch nicht. Derweil das Wetter zwar wunderbar, aber auch sehr windig war. Noch hatte ich den Wind im Rücken, aber auf dem Rückweg würde er mich stärker kühlen und auch etwas bremsen. Ansonsten genoss ich die Gegend und schöne Erinnerungen kamen hoch. Auch wenn man eine Strecke oft gelaufen ist, hat man ja an diverse Läufe besondere Erinnerungen. Dadurch verging die Zeit und Strecke wie im Fluge und schon war ich an der Landsberger und es ging zurück. Der Wind war doch nicht so schlimm, wie ich befürchtete. Dagegen machte sich einmal schon recht früh die Blase bemerkbar. Und leider nicht nur diese! Das war zwar durchaus noch erträglich, aber eben ständig präsent und nervte schon.

Rasch war ich dann auch schon am Kienberg und nahm den mir bekannten Anstieg frohen Mutes. Das ging ganz gut und das erfreute mich. Ich konnte fast das Tempo halten, ohne dass ich besonders stark außer Puste kam. Leider war der Anstieg für die IGA asphaltiert worden. :( Oben angekommen machte ich natürlich ein Selfie mit dem Aussichtsturm. Und dann suchte ich mir eine Toilette. Diese gab es in dem Restaurant auf dem Gipfel unterhalb des Aussichtsturmes. Tat echt gut und anschließend lief es sich schon befreiter. Ich nahm für den Abstieg einen neu für die IGA angelegten Serpentinenweg, der nicht asphaltiert war. Fand ich gut und so kam ich prima unten wieder an. Nun noch den "Heimweg" zu Gustav. Da merkte ich schon sehr deutlich die Beine. Auch die Knie moserten etwas rum ob der Belastung beim Abstieg. Keine Schmerzen aber so ein verspanntes Ziehen unter und um die Kniescheibe. Nun, das kenne ich von früher, muss ich aber durchaus beachten. Ich kam dann bestens beim Auto an und genoss mein alkfreies Bierchen!

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[TD="width: 235"] Noch ein wenig einlaufen. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Dann flutschte es ganz gut. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Auch wenn es doch ein wenig unrund lief, war ich schön gleichmäßig unterwegs. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Ermüdungserscheinungen? [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Da ging es an den Kienberg. Da waren es nur 13 Höhenmeter. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Und hier lief ich bis zum Gipfel. 31 Höhenmeter auf den Kilometer, also 3% Steigung und das Tempo konnte ich gut halten :) [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Hier lief ich den Kienberg auf der langen, neuen Serpentine wieder hinab. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Trotz nun doch müder Beine konnte ich das Tempo so halten. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Und etwas Endspurt gab es auch noch. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Da musste ich auf dem Kienberg aufs Klo. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Da bin ich sehr zufrieden. [/TD][/TR]
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Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Langsamer Lauf zum und um den Grunewaldsee am 03.05.2018

3669
Ich wollte heute wieder einen für mich derzeit noch langen Lauf machen, also 15 Km sollten es sein. Wo nun lang laufen? Ich schaute mal nach und es bot sich an, um den Grunewaldsee und dann weiter bis Krumme Lanke zu wetzen. Mit kleinen Umwegen, unter anderem wollten ich den Grunewaldsee etwas weiträumiger umrunden, kam ich dann auch auf die gewünschten 15 km. Denn mal los!

Wieder herrliches, sonniges aber dennoch kühles Wetter erwartete mich und so sollte ich sicher nicht so durstig werden, wie letztes Mal. Und so war es auch. Die Beine waren viel besser drauf als vorgestern und so dauerte es nicht lange, bis es nur so flutschte. Das war schon nahe dran an einem Flow. Purer Laufgenuss! :) So purzelten die Kilometer nur so dahin und das war schon fast wie früher, bei so manchem langen Lauf. Die Blase drückte leider mehr und mehr und nach 7 Kilometern machte ich eine Pause. Anschließend war leider das herrliche Gefühl weg. Auch lief es erst einmal etwas unrund und "komisch", gefühlt waren die Beine auch müder. Nun, das besserte sich ein wenig, aber nicht lange. Nachdem ich den Grunewald verließ und auf Bürgersteigen nach Hause lief, besserte sich das noch einmal und ich konnte unbewusst noch etwas beschleunigen :)

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[TD="width: 235"] Etwas einrollen... [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Ab da lief es nahezu perfekt und mit viel Freude. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Nach der Pinkelpause war erst einmal der Rhythmus weg. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Etwas konnte ich mich berappeln. [/TD][/TR]
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Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Lockerer bis schneller Lauf in Grunewald und Wilmersdorf am 05.05.2018

3670
Gestern Nachmittag und Abend feierten wir schon den 80. Geburtstag meiner Schwiegermutter und heute sollte es weiter gehen. Mit einem köstlichen Spargelessen in Beelitz. Das ist mittlerweile Tradition und macht Spaß. Und ist sooo lecker! Dieses Jahr war auch die Schwägerin nebst Familie mit da und so war kwasie die komplette Familie anwesend. Inklusive zwei guter Freunde aus dem Haus der SchwieMu, die sich immer mal und gern um sie mit kümmern. Gestern Vormittag hab ich mich bereits in der Muggibude gequält (auch damit das Gewissen bei der Schlemmerei beruhigt ist) und heute wollte ich vorher noch ein Läufchen machen. Etwas kürzer, so um die 10 Kilometer, dafür ein wenig flotter, so um die 6er Pace. Das war der Plan.

Ich lief auch ganz locker los und war fast im Solltempo. Prima Sache! Der zweite Kilometer, der sich noch angenehmer anfühlte, war gleich noch etwas schneller. Na das ist doch schön! So schnell war es ja nun auch noch nicht, fühlte sich aber eben gut an! So ging es weiter und der dritte Kilometer war schon sehr anstrengend und der Blick auf die Uhr nach diesem Kilometer bestätigte mir mein Gefühl, dass ich noch schneller war. Da täuschte mich leider der GPS-Messfehler, denn ich war mit 5:31/km doch sehr flott! :uah: Wo soll das denn hinführen? Da ich aber so schon etwas außer Puste war, versuchte ich, etwas Tempo raus zu nehmen. Das klappte auch halbwegs :daumen:

Das Tempo änderte sich immer mal wieder leicht, was einmal den seichten An- und Abstiegen, aber auch der zunehmenden Ermüdung der Muskeln geschuldet war. Derweil überlegte ich den Rest der Strecke, wie ich am besten laufen muss, damit ich bis zum Auto die 10 Kilometer voll habe. Das Auto stand noch vor der Haustüre der Schwiegermutter. Damit wir beide trinken konnten, ließen wir das Auto lieber stehen. Und über die Überlegungen vergaß ich wohl die müden Beine und wurde die Paulsborner Straße entlang immer schneller. Am Ende noch ein kleiner Ampelstopp und dann wusste ich, wie ich ums Karree laufen musste, um die 10 Km zu schaffen. Die Beine fühlte sich mittlerweile so gut an, dass ich weiterhin schneller und schneller wurde und am Ende fast noch einen Zielsprint hinlegte. Auf Höhe des Autos war ich so knapp über den 10 Kilometern, dass ich gleich noch bis zum Ende der Straße sprintete :hihi: War das geil! So konnte ich verschnaufend die knapp 100 Meter dann zurück gehen. Flink fuhr ich nach Hause, unter die Dusche und schon fuhren wir nach Beelitz und die Schlemmerei konnte beginnen. :hallo: Gruß an den Zuckerfaden! :hihi:

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[TD="width: 235"] Dann doch lieber etwas langsamer. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Es geht dem Ende entgegen, da sind die müden Beine wurscht. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Gaaaaanz toll! :) [/TD][/TR]
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Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Langsamer Dauerlauf durch Dahlem bis Zehlendorf und zurück am 07.05.2018

3671
Hammer! Was für ein geiles Läufchen! Vor der Spätschicht wollte ich schon noch einen längeren Lauf machen, so um die 15 Km lang. Also setzte ich mich hin und bastelte mir auf gpsies was zusammen. Ich hatte vorher schon ne konkrete Vorstellung, ich wollte so weit wie möglich die Clayallee Richtung Süden laufen. Mal schauen, ob das machbar ist. War es, am Ende der Clayallee war die Maus bei etwa 7,5 Kilometer. Dann ein paar andere Straßen zurück nach Hause und schon hatte ich 15,7 km zusammen. Ich hielt mir die Option offen, noch einen Umweg zu machen, wenn ich merke, dass da noch was geht.

Und so wetzte ich rechtzeitig los, damit ich hinterher keinen Stress habe. Die Beine waren fit, der Körper auch und von den Knien kam nichts. NICHTS! Obwohl ich vorgestern so schnell unterwegs war?! Tolle Sache das :) So wetzte ich zum Hohenzollerndamm, der dann ab dem Roseneck zur Clayallee wird. Und diese zieht sich dann laaaaange hin. Knappe 5 Kilometer bis zur Kreuzung mit der Berliner Straße. Wenn jetzt jemand meint, das ist doch öde, so weit einfach nur geradeaus laufen, dann ist da schon was dran. Klar, das kann für manche langweilig sein. Für mich nicht, funktioniert der Körper und hab ich das richtige Tempo drauf, kann ich schon mal gefühlt ewig geradeaus laufen. Unterwegs erinnerte ich mich auch an die klasse Zeit beim Mauerweglauf 2014, als ich zwischen A113 und Landwehrkanal bis nach Rudow viele Kilometer den Radweg entlang lief. Ich hatte auf der Clayallee auch wenige Ampelstopps und so lief sich das richtig schön dahin. Ich war also richtig gut drauf :)

Als ich dann zur Kreuzung kam und in die Berliner Straße abbog, geschah was Seltsames. Nach nur wenigen Metern fühlte sich das Laufen ganz anders an. Ich schaute mich mehrfach um, aber der Anstieg war so minimal, eigentlich nicht zu sehen. Aber die Beine spürten das doch. Nun denn, das sollte mir den Spaß aber nicht vermiesen. Nebenbei war ich da ein klein wenig schneller unterwegs, was auch dazu beitrug, dass es etwas anstrengender war. Insgesamt hatte ich ein schönes, angenehmes und auch ziemlich gleichmäßiges Tempo drauf. Mein Wohlfühltempo hat sich in den vergangenen paar Monaten um 15 bis 20 sek/km beschleunigt. Egal, wie langsam ich eigentlich laufen will, da schwebt mir schon manchmal eine 7er Pace vor, es pendelt sich zwischen 6:30 und 6:40 ein. Und warum soll ich mich dann noch einbremsen, wenn ich mich dabei sehr wohl fühle? Auch den Knien geht es dabei sehr gut.

Auf dem weiteren Heimweg kam ich noch am "Wilden Eber" vorbei, Berlin-Marathonis ist der ein Begriff :) Auch wenn die Beine mit der Zeit müder wurden, lief sich das weiterhin richtig gut und ich wurde nur geringfügig langsamer, ohne dass ich Druck machen musste. Und so war es am Ende gar keine Frage, ob ich den Lauf nicht auf über 16 Kilometer ausdehnen würde und ich machte noch einen kleinen Umweg. So hatte ich die Marke wieder ein klein wenig weiter gesetzt. Wenn ich mich an frühere Zeiten erinnere, viel weiter muss ich unter der Woche gar nicht mehr laufen. Damals bin ich zwischen zwei Nachtschichten auch selten weiter als 20 Kilometer gerannt. Und noch viel früher, als ich noch Wechselschicht arbeitete, lief ich vor ner Spätschicht auch nicht gerade die weitesten Strecken. Ein bissi Rest-Energie soll dann schon noch für die Arbeit übrig sein :)

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06:51
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[TD="width: 235"] Gemütlich einrollen. [/TD][/TR]
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2.
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[TD="width: 235"] Wunderbar :) Auch das Befinden! [/TD][/TR]
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3.
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[TD="width: 235"] Nun geht es laaange die Clayallee hinunter. [/TD][/TR]
[TR]
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4.
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1,01
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[TD="width: 235"] Abgebogen auf die Berliner Straße und wieder nach Hause. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Die Beine werden nun doch müde. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Dennoch läuft es bis zum Schluss wunderbar :) [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Ein paar rote Ampels stoppten mich. [/TD][/TR]
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Gesamt
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https://connect.garmin.com/modern/activity/2680625573

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3673
@ Tommi

Habe deinen Bericht zum Lauf im Wuhletal mit Freude gelesen. Habe auch viele Jahre in Hellersdorf gelebt und bin damals selber ein paar Mal den Kienberg hochgelaufen. Da kamen beim lesen gleich auch bei mir die Erinnerungen hoch... :-)

3674
RunningPotatoe hat geschrieben: :pix:
Die restlichen Bilder kommen, versprochen. Wider Erwarten musste ich die letzten Tage auf Arbeit arbeiten :uah: . So richtig mit wenig Zeit für Privates und so :motz:
heikchen007 hat geschrieben:@ Tommi

Habe deinen Bericht zum Lauf im Wuhletal mit Freude gelesen. Habe auch viele Jahre in Hellersdorf gelebt und bin damals selber ein paar Mal den Kienberg hochgelaufen. Da kamen beim lesen gleich auch bei mir die Erinnerungen hoch... :-)
Schön, dass ich dich auf die alte Laufstrecke mitnehmen konnte :)

Geuss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3675
dicke_Wade hat geschrieben:[ATTACH=CONFIG]66527[/ATTACH]
Jetzt glaub' ich's, ohne an das böse P-Wort ("Photoshop") auch nur zu denken. Auf diesen ausnehmend "schönen" Aussichtsturm muss Berlin ja wohl mit ganz besonderer Sehnsucht gewartet haben, oder ? Wird nur noch getoppt vom Fahrstuhl-Testturm in Rottweil :D
dicke_Wade hat geschrieben:Wider Erwarten musste ich die letzten Tage auf Arbeit arbeiten :uah: . So richtig mit wenig Zeit für Privates und so :motz:
Unglaubliche Sauerei, das. Habt ihr keinen Betriebsrat, der Unzumutbares wie z.B. Arbeit abwehrt ? :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3676
RunningPotatoe hat geschrieben:Auf diesen ausnehmend "schönen" Aussichtsturm muss Berlin ja wohl mit ganz besonderer Sehnsucht gewartet haben, oder ?
Datsachichdir! :kotz: Hier nochmal in voller Hässlichkeit: Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3677
So, jetzt muss ich ,wenn ich schon so lange still mitlese, auch mal was schreiben:

Tommi, ich freue mich total, dass die Umfänge gerade wieder länger werden, die Beschwerden erträglich erscheinen und du so viel Freude am Laufen hast - das quillt ja geradezu aus deinen Zeilen heraus!

Klasse, weiter so!
Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

3678
Tommi, mach langsam, wenn das Knie ziept... Wir wollen doch nix riskieren... Ich freu mich, dass es wieder rollt bei dir... Genieße es, aber mach halblang, ok? Langsam steigern.

Wegen der Übernachtung beim Halbmarathon Weinstraße 2020: Ne, mir geht es da um meine lange Anfahrt. Da wäre das Übernachten in der Halle schon praktisch. Ich könnte mir vorstellen, dass die Mietbetten im Umkreis begrenzt sind an diesem WE... Muss man da eine Luma mitbringen oder gibt es Feldbetten?
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

3679
Hallo Tommi,

so wie Chris möchte ich mich auch mal wieder melden und Dir die Daumen drücken, dass es langsam aber kontinuierlich weiter läuft, damit Du in 2 Jahren auch aufrecht über die Weinstraße kommst!!! Ich bin dort dieses Jahr zum ersten Mal gelaufen, und ich muss sagen, dass das schon eine schöne Veranstaltung mit großem Zuspruch ist, die die Sportkammeraden dort alle 2 Jahre aufziehen.

In diesem Sinne weiterhin alles Gute und sportliche Grüße aus Qingdao

Tschüss, Ecki :winken:

3680
nachtzeche hat geschrieben:So, jetzt muss ich ,wenn ich schon so lange still mitlese, auch mal was schreiben:

Tommi, ich freue mich total, dass die Umfänge gerade wieder länger werden, die Beschwerden erträglich erscheinen und du so viel Freude am Laufen hast - das quillt ja geradezu aus deinen Zeilen heraus!

Klasse, weiter so!
Liebe Grüße
nachtzeche
Danke dir :) Das ist ja das, was mich seit Beginn meiner Lauferei umtreibt, die Freude am Laufen. Was mich natürlich sehr gefreut hat ist, dass auch kurze Strecken mir Freude machen konnten in letzter Zeit. So hatte ich gar keine Gelegenheit, allzustark zu verzweifeln. ^Dass die Strecken nun wieder länger werden, erfreut mich natürlich umso mehr. Das lange Laufen macht mir halt sooo viel Spaß :)
Katz hat geschrieben:Tommi, mach langsam, wenn das Knie ziept... Wir wollen doch nix riskieren... Ich freu mich, dass es wieder rollt bei dir... Genieße es, aber mach halblang, ok? Langsam steigern.
Versprochen :giveme5: Und danke auch dir :)
Katz hat geschrieben:Wegen der Übernachtung beim Halbmarathon Weinstraße 2020: Ne, mir geht es da um meine lange Anfahrt. Da wäre das Übernachten in der Halle schon praktisch. Ich könnte mir vorstellen, dass die Mietbetten im Umkreis begrenzt sind an diesem WE... Muss man da eine Luma mitbringen oder gibt es Feldbetten?
Ich hab zumindest vom Weinstraßen-Marathon keine Ahnung, wie das konkret abläuft. Hab ja erst von dir von der Möglichkeit der Halle gelesen. Allgemein ist meine Erfahrung die, dass man alles selbst mitbringen muss. Luma oder Isomatte, Schlafsack und so. Manche Turnhallen bieten ein Frühstück für kleines Geld an. Muss man erfragen oder auf der Webseite schauen. Ich selbst werde 2020, falls das alles so klappt, sicher bei Lilly übernachten :wink:
Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo Tommi,

so wie Chris möchte ich mich auch mal wieder melden und Dir die Daumen drücken, dass es langsam aber kontinuierlich weiter läuft, damit Du in 2 Jahren auch aufrecht über die Weinstraße kommst!!! Ich bin dort dieses Jahr zum ersten Mal gelaufen, und ich muss sagen, dass das schon eine schöne Veranstaltung mit großem Zuspruch ist, die die Sportkammeraden dort alle 2 Jahre aufziehen.
Dankeeee fürs drücken :) Ach du je, da warst du dieses Jahr dort und wir haben dich nicht gesehen :motz: Wir haben ja die Strecke gesucht, uns dabei ziemlich doof angestellt :hihi: Und sind dann zum Ziel gefahren. Da warst du, nach 4 Stunden, sicherlich schon durch. Find ich toll, dass du die Veranstaltung so lobst, das lässt die Vorfreude noch weiter steigen. Die Gegend ist ja auch sehr schön da, für mich völlig ungewohnt, ich war noch nie in einem Weinanbaugebiet mit so vielen Weinbergen.
Rumlaeufer hat geschrieben:In diesem Sinne weiterhin alles Gute und sportliche Grüße aus Qingdao
Dankeschön und liebe und sportliche Grüße zurück aus Berlin :hallo:

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Lockerer bis langsamer Lauf im Volkspark Wilmersdorf am 09.05.2018

3681
Gestern schrub ich "Hammer! Was für ein geiles Läufchen!". Und heute so: "Hammer! Was für mieses Läufchen!" :hihi:

Na ich wollte einfach mal 10 Kilometer in lockerem Tempo durch den Volkspark wetzen. Spaß haben und die Beine schön rollen lassen. Die ersten paar hundert Meter auf der Seesener Straße war alles noch fein und locker aber am Ende merkte ich schon, dass die Beine schwer wurden. Klar, ich war auch etwas zu schnell, aber das war nicht der alleinige Grund. Warm war es schon und dann steckte sicher noch der lange Lauf von Vorgestern in den Beinen. Ich versuchte, dann schon, etwas langsamer zu werden und nach ner Weile schaffte ich das dann auch. Dennoch strengte es mehr und mehr an und der innere Schweinehund (nein ich hab für ihn keinen Namen, da er mich doch sehr selten beschäftigt :P ) rebellierte auch etwas. Auch wenn es mir schwer fiel, schaffte ich es, noch vor dem Volksparksteg über die Bundesallee, wieder abzudrehen und noch eine Runde zu laufen. Ich wollte ja am Ende auf 10 Kilometer kommen. Und egal, wie mürbe ich werden würde, das wollte ich auch tun. Nun denn, ich lief noch die Runde und musste noch einen Extra-Schlenker machen, damit ich nicht zu Hause 9,95 Km auf der Uhr zu stehen habe :klatsch: Der siebte Kilometer ging dann in 6:32 weg und das gab mir den letzten Grund, ab jetzt nur noch zu schlurfen. Ich fand, ich hatte bis dahin ganz gut durchgehalten. Nach der Korrektur der Aufzeichnung zeigte sich allerdings, dass der siebte Kilometer keineswegs langsamer war, sondern nur etwas weiter. Da hat mich die GPS-Ungenauigkeit verarscht :motz: Naja, kein Grund zum ärgern, ich schlurfte noch die restlichen drei Kilometer nach Hause und war trotz allem nicht schlecht gelaunt, ob meiner eher schlechteren Verfassung als üblich.

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[TD="width: 235"] Dabei wollte ich nur um die 6:00/km laufen, ob das mal gut geht? [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Na sowas :gruebel: [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Endlich vernünftiges Tempo, bin nämmisch schon ganz schön knülle. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Da las ich nach dem Kilometer auf der Uhr 6:32 und das gab mir den Todesstoß :hihi: [/TD][/TR]
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9.
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[TD="width: 235"] Heute waren die roten Ampeln willkommen :P [/TD][/TR]
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Gesamt
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Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Wald- und Wiesenlauf in und um Sachsenberg in Hessen am 12.05.2018

3682
Wir besuchen einen alten Freund von Schatzi und was macht der Tommi? Er nimmt natürlich die Laufsachen mit. Alles andere wäre doch überraschend :hihi: Gestern wollte ich eigentlich das Läufchen machen, ging aber nicht, so war dieses dann heute Vormittag dran. Hab ich mir eine Strecke über ungefähr 10 Kilometer gebastelt und sah schon auf gpsies, dass da auch einige Höhenmeter enthalten sind. Okay, das war auch so zu sehen, wenn man sich die Gegend hier betrachtet :D Na da freute ich mich aber drauf!

Und los ging es gleich ein paar Meter aufwärts, noch in Sachsenberg. Doch kaum war ich raus aus dem Örtchen, ging das so weiter. Aber nicht so heftig und steil, wie vor paar Wochen in Kronach. Ich brauchte keine Gehpause sondern konnte, wenn auch schön langsam, durchlaufen. Die Pumpe lief hoch und der Atem ging schwer und ich fühlte mich prima dabei. Während des zweiten Kilometers konnte ich mich dann aber auch gleich ausruhen. Ein Weg, der auf Gugel-Mäps vorhanden war (ich hab hinterher noch einmal nachgeschaut), den gab es einfach nicht. Nicht mal im Ansatz. Da lief ich erst ein Stück weiter, um dann in der Treckerspur eines Feldes parallel dazu zu laufen, in der Hoffnung, dass sich am Ende des Feldes ein Zugang zu dem Weg ergab. Nüx da, nur Unterholz mit jeder Menge Brennessel-Gestrüpp. Das macht sich immer gut an verschwitzten Waden! :motz: Ich suchte noch ein wenig, aber da war kein Weg und ich trat den Rückzug an, lief weiter entlang des Feldes und ärgerte mich etwas, da dies eine Abkürzung darstellte. Am Ende des Feldes war aber wieder nix, also wieder zurück in einer Treckerspur. Als ich wieder auf einem Feldweg war, lief ich in Richtung des geplanten Tracks weiter. Tja, und wo dieser sein sollte war noch einmal nüscht! Zum Glück hatte ich mein Händy dabei und konnte mir in der OpenStreetmap-Karte einen Umweg suchen, um an Ende wieder auf meine Strecke zu kommen. was am Ende auch ganz gut klappte. In OpenStreetMap waren die Wege, die Gugel-Mäps zeigte, richtigerweise auch nicht vorhanden. *nörgel* Allerdings konnte das meine gute Laune nicht trüben. Mir ging es pudelwohl, die Beine waren fit, der Körper ebenfalls und die Gegend war einfach nur schön!

Die Strecke war sehr abwechslungsreich, auch vom Profil her, immer mal wieder runter und dann wieder rauf. Klasse! Später verpasste ich noch einmal eine Abzweigung, da dieser Weg äußerst unscheinbar aussah. Da lief ich fast 200 Meter falsch, um dann wieder umkehren zu müssen. Alles kein Problem. Dieser unscheinbare Weg hatte es aber auch in sich. Der wurde schon einige Zeit nicht mehr befahren und war daher stark überwuchert. Zum Laufen sehr anspruchsvoll und ich musste höllisch aufpassen, dass ich nicht stolpere oder umknicke. Ging aber alles gut und so war ich am Ende nach etwa 1,3 Kilometern gut gelaunt und froh, den Wald verlassen zu können. Ein Stück weiter hätte ich rechts abbiegen müssen, da war aber wieder unbefestigter Wald- und Feldrand. Nö! Da hatte ich nun keine Lust mehr drauf. Noch einmal das Händy zu Rate gezogen und mit einem kleinen Umweg konnte ich diese Passage umgehen. Find isch gut, dass ich in unbekanntem Terrain immer das Händy nebst Kartenmaterial dabei hab :) Nun aber konnte ich die restlichen 2,5 Kilometer frohen Mutes nach Hause laufen. Tendenziell ging es bergab und so war es auch gar nicht mehr anstrengend. Ich überlegte noch, ob ich die Runde durch Sachsenberg abkürzen soll, da ich eh schon mehr als die 10 Kilometer hinter mir hatte. Hab ich aber nicht und so kam insgesamt ein Kilometer mehr raus, als geplant. Und ich fand das ganz gut so! :)

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Km
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[TD="width: 235"] Da ging es gleich zu Beginn in den Anstieg. [/TD][/TR]
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2.
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[TD="width: 235"] Hier stolperte ich durchs Unterholz, da die Strecke weg war :hihi: [/TD][/TR]
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3.
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0,80
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[TD="width: 235"] Auch noch etwas Streckensuche. [/TD][/TR]
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4.
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1,27
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[TD="width: 235"] Nun lief es aber prima, dafür musste ich einen Umweg machen, da mal wieder keine Strecke da war. [/TD][/TR]
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5.
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1,01
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[TD="width: 235"] Da waren es 50 Meter Anstieg. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Weniger Höhenmeter, dafür war der Weg sehr schwer. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Noch teilweise schwer zu belaufende Strecke, dafür doch ganz schön flott gewesen. [/TD][/TR]
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07:00
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[TD="width: 235"] Da hab ich auf das Händy schauen müssen, mal wieder wegen nicht vorhandener Strecke. Vergessen rauszustoppen. Wurscht :wink: [/TD][/TR]
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9.
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[TD="width: 235"] Nun aber abwärts und nach Sachsenberg zurück. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Noch eine kleine Ortsrunde. Mit Anstiegen :) [/TD][/TR]
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Brutto
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[TD="width: 235"] Orientierungs- und Pinkelpausen. [/TD][/TR]
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Gesamt
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https://connect.garmin.com/modern/activity/2692770035

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3683
Cool, Tommi... Ich war auch über das Wochenende bei Freunden, aber ich habe mich nicht abgeseilt, um laufen zu gehen. Ich hole das Versäumte nächste Woche nach...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

3684
Katz hat geschrieben:Cool, Tommi... Ich war auch über das Wochenende bei Freunden, aber ich habe mich nicht abgeseilt, um laufen zu gehen. Ich hole das Versäumte nächste Woche nach...
Ich bin ja immer glücklich, wenn ich in eine andere Gegend komme, das bietet halt die Gelegenheit, neue Eindrücke beim Laufen zu erleben. Noch dazu letztes Wochenende in der hügeligen Landschaft. Hab das Profil vergessen zu posten:
Ansonsten spreche ich das mit Frauchen ab und, obwohl sie selbst mit dem Laufen nichts am Hut hat, ist sie schon sehr interessiert daran, dass ich zu meinem Läufchen komme, wenn ich mir das gewünscht habe. Dann finden wir schon eine Möglichkeit. Eigentlich wollte ich am Freitag laufen, aber da kam einiges Ungeplantes dazwischen. Dann bin ich flexibel genug, das flink umzuplanen. Und am Samstag ist Schatzi mit Tochter zum Bummeln/Shoppen gefahren (ich hab das mit der "Kleinen" schon am Freitag Nachmittag getan und brauchte das eh kein zweites Mal :hihi: ) und schon war der Vormittag für mich frei geschaufelt :)

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

3686
Haha, das hätteste ja mal früher sagen können :hihi:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

3687
Naja, ich hätte zwischendurch mal eine Stunde verschwinden können, um zu laufen, aber wir sehen uns so selten - das kommt nicht in Frage... Nö, das hole ich alles heute nach.
Ja, das Höhenprofil sieht beeindruckend aus. Glückwunsch! Auch zu deiner Frau, die dich einfach rennen lässt! :daumen:
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3688
Katz hat geschrieben:Glückwunsch! Auch zu deiner Frau, die dich einfach rennen lässt! :daumen:
Dankeschön :) Ich hab eine kluge Frau. Sie weiß, dass mich das Laufen glücklich macht. Und ein glücklicher Tommi ist ihr doch viel lieber :wink: Natürlich nicht auf Teufel komm raus, klar. Und ich verstehe auch dich, Freunde, die man selten sieht, sind schon mal wichtiger als eine Laufeinheit. Und ich hab ja kurzerhand den Lauf auch von Freitag auf Samstag verschoben, weil das eben am Freitag nicht ging.

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

Langsamer Dauerlauf in Charlottenburg und Westend am 14.05.2018

3689
Meine Läufchens werden länger und länger, aber heute war es schon etwas anstrengend. Aber das darf auch so sein, das dauert nun mal etwas, bis die Beine und der gesamte Körper wieder solche Distanzen verkraften können. Die Hitze dagegen machte mir heute eher wenig aus :)

Ich bin ja neugierig und suche mir immer wieder neue Strecken, und da ich ja noch nicht so lange hier wohne, erkunde ich Gegenden, an denen ich noch nicht war. Da ist es natürlich besser, wenn ich immer weitere Strecken laufen kann. Heute hatte ich einen freien Tag und so plante ich eine schöne Strecke, erst eine Weile nordwärts, bis ich auf die Spree stoße. Vorher noch durch den Schlosspark des Charlottenburger Schlosses. Dann ein gutes Stück die Spree entlang und über das Olympiastadion wieder zurück. Mit einem kleinen Abstecher durch den Grunewald.

Also hoppelte ich dann mal los. Nicht ohne vorher ordentlich getrunken zu haben, es war schon vor 10 Uhr gehörig warm. Und ich fühlte mich ganz gut und hatte angenehm lockere Beine. Für das Tempo, das ich anschlug, war alles schick. Das lief sich auch weiterhin richtig gut und ich fühlte mich wohl. Mit ein paar Ampelstopps war ich dann auch am Schloss Charlottenburg. Ab dort konnte ich gute 8 Kilometer ohne Pause durch laufen. Ganz gut für einen Langen Lauf. Auch wenn mich die Ampelstopps an sich nicht stören, pausenlos durchlaufen zu können hat doch auch was. Durch den Schlosspark lief sich das schon fein, viel Grün und so. Dann kam ich an die Spree und sie wurde die nächsten 3,5 Kilometer mein Begleiter. Das machte viel Freude und die Kilometer purzelten flogen nur so dahin. Dennoch hatte das keinen Einfluss auf mein Tempo, was mich im Nachhinein auch freut. Wäre nicht so schlimm gewesen, aber mir ist ein gleichmäßiges Tempo durchaus wichtig. Wenn ich mich da nicht durcheinander bringen lasse, ist das natürlich ne feine Sache.

Leider musste ich die Spree wieder verlassen. Die Rominter Allee zum Olympiastadion ging stetig bergauf, etwa 20 Meter auf einen Kilometer. Da machte ich ein klein wenig Druck und wurde belohnt, dass mein Tempo nicht runter ging. Ich drehte eine hübsche Runde um den Olympischen Platz und wollte dann weiter nach Hause. Leider (oder auch nicht) verlief ich mich mal wieder und das brachte mir einen Zuschlag von 1,3 Kilometern ein. Ich machte mir aber keine Sorgen, dass ich am Ende Probleme bekommen könnte. Nötigenfalls kürze ich im Grunewald etwas ab, wenn ich spüre, dass es doch eng werden könnte.

Ich fand dann den richtigen Weg und kurze Zeit später stand ich an der Heerstraße. Und stand. Und stand weiter, denn ich kam einfach nicht rüber. Ich war genau in der Mitte zwischen zwei Ampeln und immer war jeweils eine Seite voll der Verkehr. Wäre da ein grüner Mittelstreifen gewesen, dann wäre das kein Problem gewesen. Aber so? Dann lief ich also doch bis zur nächsten Ampel und hatte dadurch wieder einen kleinen Umweg. Und dann hatte ich DIE Idee. An der Teufelsseechaussee ist doch ein Trinkbrunnen! Juhu :) Nicht, dass ich größere Probleme hatte, aber schon einen klebrigen Mund und Durst. Das war ein Genuss! Kannste glooben!

Eigentlich wollte ich die Teufelsseechaussee hinab laufen, aber schnell fand ich einen Weg im Wald, der parallel dazu verlief. Dabei kürzte ich zwar etwas ab, aber in Anbetracht der Umwege vorher, war das so schlecht nun auch nicht :P Dafür musste ich nicht Asphalt laufen sondern wunderbar auf leichten Waldwegen mit Trailanteil. Wurzeln und so :wink: Ich bog dann ein auf den Neuen Schildhornweg und wetzte bis zum S-Bahnhof Grunewald. Nun kam noch das übliche, von mir mittlerweile nicht mehr sehr geliebte Stück nach Hause, aber die drei Kilometer müssen sein. Mit der S-Bahn nach Hause fahren macht auch keine Laune, wenn ich das mal so planen wollte. Die letzten drei Kilometer spulte ich also routiniert ab, auch die mittlerweile sehr müden Muskeln störten nicht groß, das kenne ich von hunderten Läufen. Außerdem bin ich doch sehr froh gewesen, wieder ein Stück weiter gelaufen zu sein, als dass ich mich über müde Beine ärgern würde. Außerdem war dieser Lauf eine problemlose Steigerung des längsten Laufes um mehr als zwei Kilometer. Tags danach in der Muggibude absolvierte ich wieder meine 4 x 15 Wiederholungen Kniebeuge und dies völlig schmerzfrei in der Sehne und auch unter der Patella war nahezu nichts zu spüren :) Außerdem bin ich auf dem Laufband in meinen Vivobarfoot-Tretern je 10 Minuten ein- und ausgelaufen. Auch das vollkommen schmerzfrei. Nur die Muskeln zeigten noch ne gute Müdigkeit. Auch da merkte ich schon den Unterschied, ob ich bei meinen Läufen zwischen 5 und 8 Kilometern laufe oder eben mehr. Da sind die 2 x 1,5 Kilometer schon viel weniger im Vergleich und viel einfacher zu verkraften.

Und versprochen! Ich steigere weiterhin sehr moderat :daumen:

Memo an mich: Ich muss endlich die vielen Fotos der vergangenen Läufe fertig bekommen! Und in Alben hochladen. Möge der Gott der Eisenbahner heute gnädig sein und mir wenig Arbeit bescheren :D

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[TD="width: 235"] Die ersten Kilometer sind noch etwas ungleichmäßig. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Ich spüre doch noch den Lauf um Sachsenberg von Vorgestern. [/TD][/TR]
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Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3692
dicke_Wade hat geschrieben:Haha :daumen: kommt auf die Schwiegereltern an :hihi:
Ganz ehrlich, es hätte mich schlimmer treffen können.
Mit den Jahren wurden die Schwiegereltern erträglicher und wer weiß wie ich mich in ein paar Jahren als Schwiegervater präsentiere....

Früher wollte ich ja auch nicht werden wie meine Eltern,
jetzt höre ich mich auch immer öfters sagen: "Zu meiner Zeit...... " - Wie habe ich diesen Satz als Kind gehasst!!
- muß wohl ein Naturgesetz sein, dass man im Alter immer seltsamer wird :confused:
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3693
Da hast du ja eine ganz schön lange Strecke gehabt! Was machen die Knie?
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

3694
Den Knien geht es weiterhin gut :)

Ich hab schon mal ein paar Bilder fertig. Vom ersten Mai und meinem Ausflug an die Wuhle.

https://photos.app.goo.gl/ldwoS8XCBZy33aG52

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3695
Ui, wie schön! So macht das Spaß, oder? Nicht immer nur stur km bolzen, sondern sich auch mal Zeit nehmen, die schönen Dinge zu sehen. Havener wäre sicher stolz auf dich!
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

3696
Jau das wäre er sicher :daumen: Natürlich macht mir das Laufen so viel Spaß :) Das Tempobolzen wird, wenn es dann wieder richtig möglich sein wird, zwar auch Freude machen, aber doch eher selten statt finden. Genussläufe sind für mich mit das Schönste :)

Und hier gleich noch die restlichen Alben:

Das Läufchen vom letzten Samstag in Sachsenberg in Hessen:

https://photos.app.goo.gl/ZWktruoRaMMtUSOV2

Und hier der lange Lauf vom Montag:

https://photos.app.goo.gl/yDN0eeecXP4s91PT2

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Tempolauf mit Ein- und Auslaufen im Volkspark Wilmersdorf am 17.05.2018

3697
Da wollte ich doch mal wieder etwas schneller laufen. Im Gegentum zum letzten Mal aber mit voller Absicht. Einlaufen wollte ich mich die 1,5 Kilometer bis zum Volkspark. Und dann dort wieder die Runden um den Fennsee drehen. Heute fünf Runden, und ich dachte mir, 5:30er Pace wäre doch ganz angenehm fordernd. Ich stellte mir im Garminchen den Virtuellen Pacer auf das Tempo ein und wollte den zu Beginn der ersten Runde auf Null stellen. Heute also mal richtige Tempokontrolle. Aus der Vergangenheit weiß ich, dass ich da mit dem VP am besten fahre.

Das Einlaufen gestaltete sich erst einmal richtig gut, lockere Beine und angenehmes Körpergefühl, das gefiel mir schon mal. Dabei war ich schon ein wenig schneller, was ich ebenfalls als ein gutes Zeichen deutete. Und nebst der üblichen zwei Ampelstopps war ich flink am Volkspark und ging auf Solltempo. Das fand ich rasch und pendelte mich darin ein. Bis zur Kreuzung Mecklenburgische Straße geht es tendenziell etwas Bergab, was die Sache etwas einfacher machte. Dennoch fand ich das Tempo schon ein wenig fordernd. Gleich zu Beginn - na das kann ja was werden! Südlich des Fennsees lief ich zurück und da es nun dank des sanften Anstieges etwas schwerer wurde, meldete sich mein Schweinehund, der mir suggerierte, dass ein Intervalltraining mit Trabpausen doch auch nicht schlecht wären. So heftig ging mir das Tempo jetzt schon auf die Nerven! Hätte ich ja mal gar nicht gedacht. Natürlich :P blieb ich Sieger und lief weiter. Erste Runde geschafft. Mit 5:32 hab ich diese doch wunderbar im Zieltempo absolviert.

Auf in die zweite Runde! Wie erwartet fiel mir diese etwas leichter. Einmal wieder durch das seichte Gefälle und auch, weil das immer so ist bei mir, wenn ich eher anstrengend laufe. Das kannte ich zur Genüge vom Hügeltraining, dass der erste Anstieg der schwerste war und sich dann alles mehr oder weniger einlief. So war es auch hier und ich konnte eigentlich nicht meckern. Dank Garminchen merkte ich immer wieder, dass ich etwas schneller wurde und konnte mich sanft einbremsen. Dennoch ging die Runde mit 5:24 weg. Und da wundere ich mich anschließend auch nicht mehr groß, dass mir die Luft schon ein wenig knapp wurde. Wirklich 5 Runden?

Die dritte Runde ist blöd, Erschöpfung macht sich bereits breit und es ist noch nicht die vorletzte Runde. Diese ist für mich mental immer gut, danach kommt ja die letzte und dann bin ich fertig. Die letzte Runde ist sowieso immer am geilsten. Wenn ich noch halbwegs funktioniere. Jo, das war aber auch schon mal anders bei mir. Jedenfalls strengte mich das Ganze schon mächtig an, wurde nervig und ich musste mächtig pusten. Die Beine waren dagegen noch halbwegs in Schuss, wenn auch die Muskeln protestierten. Allen voran der linke hintere Oberschenkel, der sich mal wieder melden musste :motz: Die "weiche Stelle" am Sehnenansatz wurde wieder etwas weicher. Dazu kam noch, dass ich auf der zweiten Hälfte der Runde an der Barstraße wegen ein paar Autos warten musste. Das ist sehr selten, dass ich dort warten muss und nun kamen gleich mehrere Autos! Frechheit! Ich stoppte die sechs Sekunden zwar raus ( :hihi: so bin ich eben), aber die kurze Unterbrechung des Laufflusses störte mich. Im Kopf! :P Ach ja, was mich noch störte war mein rechtes !!! Knie. Die dortige Patellasehne fing an zu ziehen. Na da werd ich doch nicht wieder! Kwasie jahrelang hab ich es mit der linken Sehne zu tun. Kaum erlaubt die es mir, wieder halbwegs vernünftig zu trainieren, da fängt die rechte an mich zu ärgern?! Was tun? Aufhören? Ich hab doch erst drei Runden rum! Was soll das denn für ein Training werden? Na gut, ich beginne erst einmal die vierte Runde und schaue dann weiter... Ach ja, die dritte Runde ging mit 5:28 durch, Tempo trotz allem getroffen :daumen:

Vierte Runde und was wird das Knie sagen? Das war jetzt kein Schmerz an sich, ein Ziehen, das aber nicht weg ging. Ne, ging nicht weg. So voll mit den Gedanken beschäftigt, war schon fast die Hälfte der Runde rum und mir kam der Gedanke, dass das schon wieder alte Verhaltensmuster sind: Schmerzen im Training hinzunehmen, nur weil der Plan durchgezogen werden muss. Nicht einmal mehr die Idee, doch wenigstens die vierte Runde durchzuziehen, lies ich zu sondern brach ab. Kurze Dehnpause und dann lief ich in gemütlichem Tempo weiter und nach Hause. Auch kein Gedanke daran, noch die fünfte Runde wenigstens langsam zu laufen. Was soll das auch bringen? Ich schlurfte dann nach Hause und aufgrund des langsameren Tempos, bei dem ich mich auch auf einen sanfteren Laufstil konzentrieren konnte, lies das Ziehen der Sehne etwas nach.

Etwas Frust kann man sicher aus den Zeilen heraus lesen, aber ich bin jetzt nicht am Boden zerstört :wink: Jetzt auf Arbeit und nach drei Sätzen Kniebeugen fühlt sich das schon wieder besser an, beide Sehnen vermelden erst einmal nichts mehr. Nun denn, das wird aber erst einmal für ein paar Wochen die letzte derartige Tempoeinheit gewesen sein.

Bis ich mich nicht mehr an meine Worte erinnern kann :D

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Runde
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Distanz
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Zeit
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Tempo (min/km)
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[TD="width: 335"]Bemerkungen[/TD][/TR]
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1.
[/TD]
[TD="width: 55"]
1,46
[/TD]
[TD="width: 55"]
08:51
[/TD]
[TD="width: 55"]
06:03
[/TD]
[TD="width: 235"] Einlaufen und da war ich schon etwas flott unterwegs. [/TD][/TR]
[TR]
[TD="width: 55"]
2.
[/TD]
[TD="width: 55"]
1,64
[/TD]
[TD="width: 55"]
09:04
[/TD]
[TD="width: 55"]
05:32
[/TD]
[TD="width: 235"] Tempo gut getroffen, war aber erst einmal etwas schwer. [/TD][/TR]
[TR]
[TD="width: 55"]
3.
[/TD]
[TD="width: 55"]
1,64
[/TD]
[TD="width: 55"]
08:51
[/TD]
[TD="width: 55"]
05:24
[/TD]
[TD="width: 235"] Die zweite Runde gefiel mir und rollte besser. Und gleich etwas zu schnell, trotz Kontrolle. [/TD][/TR]
[TR]
[TD="width: 55"]
4.
[/TD]
[TD="width: 55"]
1,64
[/TD]
[TD="width: 55"]
08:58
[/TD]
[TD="width: 55"]
05:28
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[TD="width: 235"] Prima Tempo, aber es wird schwer und das rechte Knie ärgert mich. [/TD][/TR]
[TR]
[TD="width: 55"]
5.
[/TD]
[TD="width: 55"]
0,90
[/TD]
[TD="width: 55"]
04:50
[/TD]
[TD="width: 55"]
05:23
[/TD]
[TD="width: 235"] Die rechte Patellasehne zieht und ich breche die vierte Runde ab. [/TD][/TR]
[TR]
[TD="width: 55"]
6.
[/TD]
[TD="width: 55"]
2,21
[/TD]
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14:52
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06:44
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[TD="width: 235"] Gemütlich nach Hause hoppeln. [/TD][/TR]
[TR]
[TD="width: 55"]
Schnell
[/TD]
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5,82
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31:43
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05:27
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[TD="width: 235"] Das war schon ordentliches Tempo :) [/TD][/TR]
[TR]
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Brutto
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9,49
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0:57:45
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06:05
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[TD="width: 235"] [/TD][/TR]
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Gesamt
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9,49
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0:55:26
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05:50
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[TD="width: 235"] [/TD][/TR]
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https://connect.garmin.com/modern/activity/2705333858

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3698
Das ist ärgerlich und ich hoffe, dass alles heile geblieben ist. Aber Respekt dafür, dass Du aufgehört hast anstatt Dich durchzubeißen. :daumen:

Hatte gestern auch einen Frustlauf und wurde dafür heute mit dem perfekten Gegenstück belohnt. Das wünsche Dir auch für den nächsten Lauf.

schöne Grüße nach Berlin!
Läuft bei mir...zwar rückwärts und bergab - aber es läuft

3699
Man muss sich darin üben, Spaß am puren Laufen zu haben. Tempo? Egal! Distanz? Egal! Schwierig, wenn man mal Blut geleckt hat, aber ja...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

3700
dem Knie gute Besserung, bei mit zwickt's auch mal ab und zu.
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10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

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