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Die dicken Waden der dicken Wade

Langsamer Dauerlauf ummen Grunewaldsee und zur Krummen Lanke am 07.08.2018

3805
Ich zäume das Pferdchen mal von hinten auf, beginne erst einmal mit dem letzten und aktuellsten Lauf von heute. Den Rest, also die Läufe im Urlaub werde ich dann pö a pö nachholen, so wie ich dazu komme.

In vier Tagen ist der Mauerweglauf und 34 Kilometer warten auf mich. Das wird durchaus ein hartes Stück Arbeit. Aber zu schaffen. Und damit mir das doch noch ein wenig leichter fallen wird, wollte ich heute noch ein paar Kilometer wetzen. Sicher, im Urlaub konnte ich nicht die beste Vorbereitung darauf durchführen. Das was ich geschafft habe, muss und wird reichen. Allerdings hatte ich da auch eine 65-km-Woche dabei. Das sind wertvolle Kilometer, die ich noch in die Beine bekommen habe. Und heute wollte ich noch einmal ein etwas längeres Läufchen von um die 15 Km wagen. Wagen desrum, da heute mit bis zu 37°C der bisher heißeste Tag des Jahres in Berlin werden sollte. Hitze mag ich ja durchaus, aber das ist dann doch schon heftig. Ich war offen für alles und die 15 Km waren kein Dogma. Auch musste ich ein wenig mein Schatzi beruhigen, dass ich mit so etwas schon klar komme und auch rechtzeitig die Reißleine ziehen werde, wenn es doch nicht mehr geht. Ich also nötigenfalls ein paar Kilometer nach Hause latschen werde, wenn es sein muss. Auch nahm ich Geld mit und ebenfalls das Händy. Das beruhigte Frauchen soweit, dass sie mir viel Spaß wünschte. Kurz vor Knapp kam ich auf die Idee, dass ich doch mit dem Auto zum Forsthaus Paulsborn fahren könnte und von dort um den Grunewaldsee und weitere Wege starten könnte. Beim Forsthaus wollte ich sowieso Wasser nachtanken, mindestens eine Pause war dort also eh geplant. Auf diese Weise würde ich mir aber die insgesamt 6 Kilometer zum Grunewald hin und zurück mit wenig Schatten und aufgeheizten Bürgersteigen ersparen. Prima Idee und fertig gemacht und los gings...

Auf der Fahrt fiel mir ein, dass ich meinen Player vergessen hatte. Seis drum, geht auch ohne Musike. Muss halt. Angekommen, nicht lange gezögert, fertig gemacht und los gelaufen. Oh ja, das war schon brutal heiß und ich hatte eine Ahnung, was da noch auf mich zukommen würde. Bislang ging es mir aber prima und die heiße Luft fand ich nicht unangenehm. Ein wenig schmerzte das linke Knie hinter der Kniescheibe und auch die Sehne machte auf sich aufmerksam. Der kleine Fehltritt letzten Freitag (dazu komme ich später noch :wink: ) ist noch nicht ganz ausgestanden und die Sehne ärgert sich über die mangelhafte Pflege im Urlaub. Ist aber nicht so schlimm und wird die Mauerwegetappe nicht gefährden. Später nach der Fuß-OP kann sie sich eh gründlich ausruhen.

Ich lief erst durch den Wald Richtung Krumme Lanke, wollte dort umkehren und südlich des Fenngrabens wieder zurück, um anschließend den Grunewaldsee zu umrunden. Ich hatte so eine Ahnung, dass dies zwischen 7 und 7,5 Kilometer einbringen würde. Also das Ganze zwei mal - so war der Plan. Das lief ganz ordentlich und ich hatte kaum Grund zum Klagen. Natürlich wäre mir eine ebenere Strecke bei diesem Wetter lieber gewesen, da hätte ich gaaanz gemütlich schlurfen können. Nur da genügend Schatten zu finden, wäre halt schwer geworden. So nahm ich den lockeren Sandboden und die leichten An- und Abstiege notgedrungen in Kauf. Ich wusste, dass das heute noch sehr schwer werden würde.

Die erste Etappe war fertich und ich kam wieder am Forsthaus an. Ich hatte nicht schlecht Lust darauf, jetzt schon aufs Klo zu gehen, um mir frisches Wasser zu besorgen. Bereits jetzt nach nur einer halben Stunde war das Wasser richtig warm und fern jeglicher Erfrischung. Ich lief dann aber doch weiter und umrundete den Grunewaldsee im Uhrzeiger. So hatte ich gleich den kleinen Anstieg vor mir, den ich lieber flott hoch ging. Keine Überanstrengungen heute bitte! :D Nach 4,5 Km durchlaufen tat das auch ganz gut. Und ich hatte auch absolut kein schlechtes Gewissen ob der Gehpause. Das waren besondere Bedingungen und an die muss ich mich eben anpassen. Fortan machte ich immer wieder kurze Gehpausen. Wenn es etwas aufwärts ging oder auch nur, weil mir eben danach war.

Nach gut 7 Kilometern war ich wieder am Forsthaus und ging aufs Klo. Wasser ins Gesicht! Was für eine Wohltat! :) Und dann frisch aus der Leitung erst einmal lange getrunken. Dann hab ich die Flasche wieder gefüllt und los ging es auf die zweite Hälfte des Laufes. Nun, ich war mir nicht sicher, ob ich noch einmal 7 Kilometer laufen sollte. Kurz fühlte ich mich gut erfrischt und erholt, die Beine bauten indes weiter ab. Da überhitzen einfach die Muskeln, das war mir schon klar. Ich wollte nichts mehr planen, einfach weiter laufen, wie es geht und solange es geht. Ich lies mir also auch die Option offen, nach der erneuten Rückkehr vonner Krummen Lanke gleich zum Auto zu laufen und nach Hause zu fahren. Es kamen ein paar Anstiege und ich erholte mich beim Gehen immer wieder so gut, dass ich dann doch noch fit genug für eine zweite Umrundung des Grunewaldsee war. Ich redete mir immer wieder ein, dass ich durchaus die Gehpausen verlängern kann, wenn es noch schlechter wird. Und rief mir in Erinnerung, dass ich bei ähnlichen Bedingungen schon viele Kilometer mehr hinter mich gebracht hatte. Das ging auch irgendwie und am Ende kam ich immer ins Ziel. Und so schaffte ich es auch heute wieder. Ich ging dann noch einmal aufs Klo des Forsthauses, ehe ich zum Auto latschte. Das Wasser tat noch einmal richtig gut und auch die Flasche füllte ich noch einmal für die Heimfahrt. Diese war dann noch einmal so richtig geil! In den völlig nass geschwitzten Klamotten bei offenem Fenster wurde mir dann sogar richtig kalt. Was für ein Genuss! :hihi:

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[TD="width: 235"] Erste kurze Gehpause am Anstieg. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Den Kilometer lief ich ohne Pause und hatte duchaus nen flottes Tempo drauf. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Nach der Erfrischungspause wieder zur Kurmmen Lanke. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Die Gehpausen hab ich heute nicht raus gestoppt. [/TD][/TR]
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Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3806
Katz hat geschrieben:Ihr habt es gut! Erholt euch gut!
Danke noch nachträglich :)
Czynnempere hat geschrieben:Ab Samstag darf ich auch am Ostseestrand laufen. :bounce: :hurra: :bounce: :hurra: :bounce: :hurra:
Am Strand zu laufen habe ich lieber verzichtet. Macht mir eh keinen Spaß im Strandsand, finde das sogar richtig blöd :hihi: Und die nasse Uferlinie war zu schmal und nicht belaufbar.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Langsamer Lauf in Wilmersdorf am 11.07.2018

3807
Bevor es am nächsten Tag in den Urlaub geht, wollte ich noch ein kleines Läufchen machen. Einfach mal Kreuz und Quer durch Wilmersdorf. So lange und weit, bis ich 10 Kilometer auf dem Tacho habe, wenn ich wieder zu Hause bin. An sich lief es prima, hab mich vom lauf am Sonntag ganz gut erholt, einzig der Darm wollte mich heute ärgern. Hat er auch geschafft, dennoch lief ich die 10 km voll und brach nicht eher ab. Ging am Ende noch alles gut :wink:

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Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3809
Asooo, ja genau so hab ich es auch gemacht. Entweder aufm Deich oder auf der Straße hinter den Dühnen bin ich gelaufen. :)

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3810
Am 11.07.?
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

3811
Katz hat geschrieben:Am 11.07.?
Ne, das war noch zu Hause :wink:

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Langsamer Lauf in Saalfeld am 16.07.2018

3812
Die vergangenen drei Tage in Eisenach hatte ich keine Lust zu laufen. Ich wollte auch keine Höhenmeter machen, also hätte ich durch die Stadt und eventuell drumherum laufen müssen. Auch nicht reizvoll. Also lief ich nicht :P Nachdem wir nach Saalfeld fuhren und uns den verbleibenden Tag in der schönen Altstadt rumgetrieben haben, war dann doch mal ein Läufchen am kommenden Tag angesagt. Auch mein Schatzi war leicht besorgt, dass ich das Laufen so lange vernachlässigt habe. Also noch ein zusätzlicher Motivationsschub. Nur wann laufen? Am Tag finde ich es doof, da müsste ich meine Lieben allein lassen, davon mal abgesehen, dass wir in die Feengrotten wollten, dann später schön Abendessen. Also blieb nur die Zeit vor dem Frühstück. Mache ich auch sehr ungern, aber was blieb mir übrig. Also Wecker gestellt und gut aus dem Bett gekommen. Da musste ich über mich selbst staunen! Eine Tasse Kaffee getrunken und mich dabei angezogen und lauffertig gemacht. Sonst nichts gefuttert und ich war gespannt, wie mir das Nüchternlaufnen bekommen würde. Damit hatte ich bisher eher schlechte Erfahrungen gemacht. Blieb noch die Frage, wie weit ich denn laufen will. Nach den 10 Kilometern, gefolgt von vier Tagen Laufpause wollte ich es nicht gleich übertreiben. Um die 10 Kilometer sollten es also wieder werden. Ich nahm das Händy mit um mich anhand der Openstreet-Karten zu orientieren und einfach drauflos zu laufen. Ich hab mir noch einen kleinen Überblick verschafft, wie ich am Besten zur Altstadt laufen könnte und wetzte schon los.

Erstaunlicherweise ging es mir gut. Die Beine etwas träge, längere Laufpausen mögen sie eher nicht, dazu kamen die Wanderungen um Eisenach. Aber das war nicht schlimm, viel angenehmer fand ich, dass mich mein Magen überhaupt nicht ärgerte. Die Tasse Kaffee reichte wohl doch aus, um kein leeres Gefühl entstehen zu lassen. Nerviger wurde aber schnell, dass sich die Verdauung rasch meldete. Vor dem laufen war ein Klo-Gang nicht möglich. So kurz nach dem Aufstehen geht da bei mir nichts. Und extra so lange warten, bis was passiert ist auch bescheuert, da müsste ich wohl ne Stunde eher aufstehen. Aber auch das war noch ganz gut erträglich. So lief ich bis zur Altstadt, in der ich schon eine kleine Orientierung vom vergangenen Tag hatte. Ich lief so gut es ging an der alten Stadtmauer, oder dort wo sie mal stand, entlang. Und machte ne Menge Fotos. Das erklärt die recht langsamen Kilometersplits. Ich wollte ja eh nichts reißen. Und so lief ich wunderbar einmal um die Altstadt und dann wieder nach Hause. Allerdings machte ich dann keine weiteren Umwege und verabschiedete mich dann auch von den 10 Kilometern, der Darm drückte mittlerweile zu stark. Und so kam ich bestens, aber auch in Eile in der Pension an und schubbste fast mein Schatzi aus dem Weg, als ich kwasie zum Klo durch rannte :hihi:

Nebenbei, nach sonem Läufchen am Morgen schmeckt das Frühstück gleich doppelt gut. Und das Gefühl, schon was Gutes für den Körper getan zu haben, ist auch nicht zu verachten. So kann ich die Morgenläufer nun ein wenig besser verstehen. Und dies wird auch eine Option sein für die Woche, die wir später an der Ostsee verbringen werden.

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Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Langsamer Lauf in Leipzig am 20.07.2018

3813
Nach den zwei Tagen in Saalfeld fuhren wir für zwei Tage nach Leipzig. Am Samstag ist unser Familienfest in Kitzscher, (nähe Bitterfeld bei Leipzig) und da haben wir unseren Urlaub um die Tage in Leipzig erweitert. Bummeln, shoppen und die Stadt anschauen. Ich bin ja gebürtiger Leipziger und im Alter von 15 Jahren zur KJS (Kinder- und Jugensportschule) nach Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) "ausgewandert". Und so wollte ich dann auch in Leipzig ein Läufchen machen. Wieder sollten es um die 10 Kilometer werden und natürlich wollte ich wieder vor dem Frühstück wetzen. Wo ich langlaufen würde, hatte ich mir bereits im Kopf zurecht gelegt: Zum Clara-Zetkin-Park, in dem ich als Heranwachsender unzählige Stunden gespielt und sonstigerweise verbracht habe. Und dann mal schauen, wo es mich noch hin treibt.

Das Aufstehen und Käffchen trinken ging wieder prima von der Hand. Komme ich oft einfach nicht aus der Koje, weil das sooo schön ist, sich umzudrehen und weiter zu schlafen, so hatte ich auch dieses Mal keine Schwierigkeiten. Für den Kaffee haben wir immer eine kleine Kapselmaschine mit dabei. Wir sind beide Kaffeejunkies und die erste Tätigkeit am Tag ist Kaffee machen und trinken :hihi: Ich war bestens in der Zeit und lief frohen Mutes los. Wieder fühlte ich mich sehr gut und auch die Temperaturen waren äußerst angenehm. Aufgrund der Hitzewelle ist es auch am frühen Morgen schon vergleichsweise warm. Wenn ich mal Hitze im Training meiden will, ist so früh am Morgen zu laufen wohl doch eine Alternative? Einzig die Verdauung wird da wohl immer ein Problem bleiben, denn auch heute meldete sich der Darm gleich auf den ersten Kilometern. Aber es war erträglicher als die vergangenen Läufe.

Ich rannte gemütlich an der Oper und auch am "Uni-Riesen" vorbei. Heißt jetzt anders und das weiß ich nicht mal wie, aber für mich wird das immer der Uni-Riese bleiben. War früher Teile der Universität drin. Weiter bis zum Neuen Rathaus, in dem meine Mutter ein paar Jahre gearbeitet hat. Dann am Musikerviertel (hab ich jetzt mal so getauft) und da machte ich einen Abstecher zur Hochschulle für Musik und Theater. In diesen ehrwürdigen Mauern hab ich vor mehr als 40 Jahren Klavierunterricht bekommen. Dann aber weiter bis zum "Clarapark". Dort lief ich dann einfach rum und schaute hier und schaute da. Ich fand die Stelle, wo früher "mein" Verkehrserziehungsgarten war. Oft bin ich da hin geradelt und hatte viel Spaß dabei. Etwas mehr musste ich den Hügel suchen, von dem ich früher im Winter gerodelt und im Sommer mit dem Roller runter gedonnert bin. Hatte den in der Erinnerung erst ganz woanders vermutet. Dann wechselte ich die Straße und lief noch ein wenig im Palmengarten, den ich als Kind ebenfalls unsicher gemacht hab. Mit Glück fand ich auch die Stelle, an der ich das erste mal geknutscht hatte :hihi: Hach jaaaaa. Dann bin ich über die Brücke und das Elsterwehr zur DHfK gelaufen um an meiner alten Gewichtheber-Trainingshalle vorbei zu schauen. Ich machte ein paar Fotos durchs Fenster und erwischte sogar Leutchens beim Training um diese Zeit. Natürlich sieht das jetzt ganz anders aus als früher, moderne Geräte haben Einzug gehalten. Dann schaute ich auf die Uhr und erschrak, es war ja schon Acht Uhr! Nun aber flink wieder in die Innenstadt und zur Pension gewetzt. Ich wollte ja nicht zu spät zum Frühstück kommen und duschen musste ich vorher ja auch noch. Ich musste nicht wirklich beschleunigen und kam locker und entspannt wieder an. Das war ein wunderschönes Läufchen durch die alte Heimat und in meine Vergangenheit :)

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Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3814
Hey Tommi,
danke fürs Mitnehmen. Habe mich sehr über diese Berichte gefreut. Hat in mir was zum Schwingen gebracht, zumal ich Leipzig ja auch ein wenig kenne.
dicke_Wade hat geschrieben:Und das Gefühl, schon was Gutes für den Körper getan zu haben, ist auch nicht zu verachten. So kann ich die Morgenläufer nun ein wenig besser verstehen.
Ja, das kenne ich. Wenn man mal aufgestanden ist, kann keine andere Tageszeit es mit der Luft, der Stimmung und dem Gefühl eines Morgenlaufes mithalten. Ich liebe es!

dicke_Wade hat geschrieben:Etwas mehr musste ich den Hügel suchen, von dem ich früher im Winter gerodelt und im Sommer mit dem Roller runter gedonnert bin. Hatte den in der Erinnerung erst ganz woanders vermutet. Dann wechselte ich die Straße und lief noch ein wenig im Palmengarten, den ich als Kind ebenfalls unsicher gemacht hab. Mit Glück fand ich auch die Stelle, an der ich das erste mal geknutscht hatte :hihi: Hach jaaaaa. Das war ein wunderschönes Läufchen durch die alte Heimat und in meine Vergangenheit :)
Da musste ich echt lachen. Solche Ausflüge in die vergangenheit haben schon was. Da wird mir immer ganz schwer ums Herz. Ich ziehe bald um, in die Gegend, wo ich aufgewachsen bin. Da erwarten mich wohl auch noch einige solcher "Flashbacks". Toll, dass du das ohne Wehmut genießen konntest.

Freue mich, dich morgen endlich mal "live" kennen zu lernen!

Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

3816
Ich freue mich auch! Hoffentlich bekomme ich noch alle Gesichter und Namen unter einen Hut. Hab mich ja in der Ultra-Szene etwas rar gemacht und auf Fatzebuck war ich auch schon ewig nicht mehr. Das wird ein Tolles Wochenende! :)

Gruss Tommi

Kurzer, lockerer Lauf in Grunewald am 09.08.2018

3817
Es geht weiter ein bisschen durcheinander... :wink:

Heute also der letzte Lauf vor der Mauerwegetappe am Samstag. Der letzte Lauf vorm Wettkampf hat bei mir immer einen besonderen Stellenwert. Das Tapering ist kwasie beendet und die Beine sollen noch eine kleine Runde drehen. Früher (mit gesünderen Knochen) war das immer ein lockerer Lauf mit ein paar Tempospritzen. Neudeutsch Strides genannt :D Selbst vor nem langen Ultra war dieser Lauf keine 10 Km mehr lang. Heute machte ich natürlich kein Tempo, das mögen meine Gelenke noch nicht wieder. Auch wenn es am Wochenende im Prinzip um nichts geht, die Vorbereitung war eher minimal und auch sonst kann ich nicht ans aktuelle Limit gehen, die anderen Staffel-Läufer unserer Mannschaft, sind auch nicht optimal vorbereitet, das Wettkampffeeling stellt sich doch irgendwie bei mir ein. Ich freue mich nicht nur auf viele Bekannte und Freunde, ne auch auf den Wettkampf. Das ist nicht nur eine Etappe der Staffel. Da bin ich Teil des Mauerweglaufes, den ich schon zweimal allein gelaufen bin. Laufen durfte, da hat es mir mein Körper noch gestattet :wink:

So genug pathetisches Geschwafel!

Um die 5 Kilometer wollte ich laufen, das Tempo sollte das Gefühl und die Hitze bestimmen und ich wusste auch schon, wo ich lang laufen wollte. Also los gewetzt. Brutal heiß war es wieder aber zu Beginn fühlte ich mich wieder saugut. So kam es, dass ich ungewollt ziemlich schnell unterwegs war. Das Garminchen zeigte mir 6:20 min für den ersten Kilometer und ich fand, dass sich das gar nicht so schnell angefühlt hatte. Bereinigt war ich am Ende ja noch flinker. Also lief ich glatt so weiter und wurde unmerklich noch schneller. Die 6:07 fand ich dann schon toll, auch wenn sich erste körperliche Anzeichen zeigten, dass die Hitze ihre Wirkung entfaltete. Woher die Energie kam, dass ich den dritten Kilometer in 5:53 rannte, wusste ich in dem Moment auch nicht. Die Berechnungen im Kopf (ja dazu war ich noch in der Lage :hihi: ) sagten mir, dass ich deutlich weiter über 5 Kilometer laufen würde, würde ich wie geplant die Hagenstraße bis zur Hubertusbader Straße laufen und diese dann nach Hause. Und da machte ich mir kleine Sorgen, ob das dann noch gut gehen würde. Ich wollte heute keine Gehpausen machen müssen, besser rechtzeitig das Tempo raus nehmen. Also nahm ich mir ganz fest vor, nun aber zu verlangsamen. Das Ergebnis: 5:49! :klatsch: :hihi: Nun denn, bis nach Hause versuchte ich weiterhin, das Tempo zu drosseln. Gelungen ist es mir nur wenig. Beim letzten Kilometer, als ich das Gefühl hatte, nun auch bis nach Hause so laufen zu können, gab ich die Bremsmanöver auf. Das wichtigste Zugpferd war das kalte Bier im Kühlschrank! Ich lief ja mit Flasche Wasser in der Hand, und dieses war schon sehr sehr warm. Ich bin mir faaast sicher, ich könnte viel länger bei diesen Temperaturen laufen, wenn ich nur immer schön eiskaltes Wasser zu trinken dabei hätte. Der mentale Einfluss sollte nicht zu unterschätzen sein. Jawoll! Jedenfalls kam ich bestens nach knapp sechs Kilometer zu Hause an, doch ganz schön mürbe. Und was tat ich? Ich ging für ein paar Minuten in den Keller, dem kältesten Ort des ganzen Hauses! :hihi: Hatte leider nichts zum Sitzen dabei :P

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[TD="width: 235"] Trotz der Hitze von etwa 36°C [/TD][/TR]
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Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Langsamer Dauerlauf im Grunewald am 23.07.2018

3818
Nach dem ersten Teil unseres Urlaubs in Thüringen und Leipzig kamen wir für drei Tage nach Hause. Sachen waschen und von der Rumreiserei ein wenig erholen, bis es am Mittwoch an die Ostsee geht. Da wollte ich nach den eher lauffaulen Tagen gleich mal ein längeres Läufchen erledigen. Warm war es, aber noch nicht so heiß wie jetzt in den vergangenen Tagen. So wollte ich nichts zu trinken mitnehmen, aber zwei Trinkpausen unterwegs einlegen. Die erste, nachdem ich bis zur Havel gelaufen bin beim Forsthaus "Alte Saubucht" und die zweite am Forsthaus Paulsborn am Grunewaldsee. Die genaue Strecke wollte ich mir unterwegs flexibel überlegen und den Gegebenheiten, so auch dem Durst, anpassen. Dazu nahm ich das Händy mit, um mich unterwegs anhand der OpenStreetmap-Karten orientieren zu können.

Ich wetzte gemütlich zum S-Bahnhof Grunewald und dann weiter auf dem Schildhornweg Richtung Havel. Das entsprach ganz meinen Vorstellungen, ich wollte im Grunewald so gut es geht, nur einfache Wege laufen, mich nicht noch durch schweren Boden etc. belasten. Lief ganz gut, ich bog nur etwas falsch ab und verpasste die Halbinsel Schildhorn. Da hatte ich aber auch keine Lust mehr, mehr als zwei Kilometer hin, drumrum und zurück zu laufen. Also weiter südwärts die Havel entlang. Aber nicht lang, denn ich wollte ja zur Alten Saubucht zum süffeln. Dabei kam ich ungeplant und unverhofft am Grunewaldturm vorbei. Imposantes Gebäude! Da werde ich noch einmal geplant hin- und hinauf wetzen. Gibt sicher einen tollen Rundblick von oben. Die Kilometer auf dem Weg zur Tränke passten mir aber noch nicht, daher machte ich noch einen größeren Umweg. Der führte mich leider über unwegsamere Wege mit teilweise heftigen An- und Abstiegen. Nun gut, die Anstiege ging ich heute, das sollte ein schöner Lauf werden. Von dort lief ich dann auf direktem Weg zum Forsthaus Paulsborn um die zweite Pause zu machen. Zur Feier des Tages gönnte ich mir ein Radler :) Das war ein Genuss! Das Schöne daran ist, ich kann bei solchen Läufen eiskalte Getränke, Wasser, Bier, Weizen oder eben auch Radler trinken, ohne magenmäßig Probleme befürchten zu müssen. Aufgrund der Wärme und der fortgeschrittenen Kilometer traute ich mich allerdings nicht, ein richtiges Weizen zu trinken. Feigling! :hihi: Das Radler genoss ich und machte mich dann auf den Weg nach Hause. Das lief an sich immer noch ganz gut, einzig der Zeitverlust störte mich ein wenig. Ich hab mich von zu Hause für drei Stunden abgemeldet und konnte nun keinerlei Umwege mehr machen, sondern musste direkt nach Hause. Ein oder zwei Kilometer mehr wären noch drin gewesen. Hat mich aber auch nicht geärgert, nööö :P

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Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3819
dicke_Wade hat geschrieben: ... das Wettkampffeeling stellt sich doch irgendwie bei mir ein. Ich freue mich nicht nur auf viele Bekannte und Freunde, ne auch auf den Wettkampf. Das ist nicht nur eine Etappe der Staffel. Da bin ich Teil des Mauerweglaufes, den ich schon zweimal allein gelaufen bin. Laufen durfte, da hat es mir mein Körper noch gestattet :wink:
Du musst dann unbedingt unterwegs daran denken: "du bist kein Einzelläufer, "du muss zum Wechseln", "nein, nicht weiter laufen, auch wenns so schön ist, die anderen wollen auch einmal"...
Lauf ja nicht weiter als du darfst! :zwinker2:

Viel Spaß und Erfolg und noch mehr Spaß :daumen:

3820
Wünsche Dir viel Spass und Erfolg beim Mauerwegslauf in Berlin !

160,9 km wären für mich als Solo-Läufer zuviel, aber in einer 4-er Staffel oder 10-er Staffel würde ich an diesem Lauf auch gerne mal dran teilnehmen. Wäre vielleicht mal eine Idee hier im Forum nach Staffelpartnern zu fürs nächste Jhar zu suchen...

Ich drücke Dir die Daumen, vor allem komme gesund ins Ziel :daumen:
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3821
Catch-22 hat geschrieben:Du musst dann unbedingt unterwegs daran denken: "du bist kein Einzelläufer, "du muss zum Wechseln", "nein, nicht weiter laufen, auch wenns so schön ist, die anderen wollen auch einmal"...
Lauf ja nicht weiter als du darfst! :zwinker2:

Viel Spaß und Erfolg und noch mehr Spaß :daumen:
Dankeschön :) Gefahr gebannt, ich laufe die letzte Etappe :hihi:
klnonni hat geschrieben:Wünsche Dir viel Spass und Erfolg beim Mauerwegslauf in Berlin !

160,9 km wären für mich als Solo-Läufer zuviel, aber in einer 4-er Staffel oder 10-er Staffel würde ich an diesem Lauf auch gerne mal dran teilnehmen. Wäre vielleicht mal eine Idee hier im Forum nach Staffelpartnern zu fürs nächste Jhar zu suchen...

Ich drücke Dir die Daumen, vor allem komme gesund ins Ziel :daumen:
Auch dir Dankeschön :)

Die Idee sollten wir uns aufheben :daumen: Meine Staffel rekrutiert sich ja auch meinem First-Forum, dem SCC-Forum. Und Saarotti von hier läuft unsere erste Etappe, da wir niemanden für die erste Etappe über 59 km fanden.

Gruss Tommi

3823
klnonni hat geschrieben:Prima dann werde ich mich schon mal fürs nächste Jahr ins Trainings stürzen... :zwinker5:

Ich wäre dann so 2022 dabei oder so! :wink:
„Es wechselt Pein und Lust. Genieße, wenn du kannst, und leide, wenn du musst.“

4. Etappe beim Mauerweglauf - Staffel am 11./12.08.2018

3824
Vor Monaten, Ende September 2017 sprach mich Ulrike "Harriersand" an, ob ich nicht Lust darauf hätte, in einer 4er Staffel mit anderen alten SCC-Foris mit zu laufen. Da sagte ich gerne zu, unter der Voraussetzung, dass ich bis dahin mit gesundem Knie in der Lage sein würde, die Distanz zu bewältigen. Ich dachte dabei natürlich an die 2. bis 4. Etappe. Klar war es damals noch etwa 10 Monate bis zum Mauerweglauf 2018 aber nach ein paar Rückschlägen war ich mir da nicht sicher, ob ich es diesmal problemfrei schaffen würde. Also sagte ich unter Vorbehalt zu. Dabei gab es leider ein kleines Missverständnis. Ulrike ging davon aus, dass ich es als erfahrener Ultraläufer schaffen würde, mich auf die 59 Kilometer der ersten Etappe vorzubereiten. Da mit den Monaten der Verletzung meine Vernunft gewachsen ist, hielt ich diese Distanz für ausgeschlossen. Rein muskulär oder auch vom Körper her wäre das unter besten Voraussetzungen eventuell möglich gewesen. Aber nicht mit halbwegs vernünftigen Steigerungen der Umfänge, was das Knie betrifft. Und da wollte ich keinerlei Experimente mehr machen. Nun denn, ein paar Monate später kam dieses Missverständnis zum tragen und wir mussten einen Ersatz für die lange Etappe suchen. Schlussendlich fanden wir mit Saarotti aus dem Runnersworld-Forum einen würdigen Vertreter. Vielen Dank dir dafür. Ulrike, die Chefin unserer Staffel musste leider aus persönlichen Gründen ihre Teilnahme absagen und auch da fanden wir rasch aus dem SCC-Forum mit Henry einen Ersatz, sodass die Staffel nicht abgesagt werden musste. Auch dir vielen Dank :)

Meine Vorbereitung gestaltete sich über die Monate sehr gut und ich schaffte es tatsächlich, meine Distanzen so zu steigern, dass ich am 3. Juni wieder den Potsdamer Schlösser-Halbmarathon mitlaufen konnte. Schmerzfrei! Von 21 bis 33 Kilometern ist ja nicht mehr so viel und noch 10 Wochen Zeit, die Gräten sanft bis an die 30 Kilometer zu gewöhnen. Natürlich würde ich nicht einmal 30 Kilometer im Training laufen müssen. Ich war also äußerst optimistisch. Ich machte die Rechnung allerdings ohne unseren Urlaub. Besser gesagt, ohne meinen faulen Schweinehund :P Bis zum Urlaub schaffte ich noch im Juni zwei Läufe über jeweils 23 und 25 Kilometer. Das war voll im Plan. Im Juli dann noch einen langen Lauf mit hängen und würgen über 24 km, der eigentlich 26 km lang sein sollte. Da hatte mich die Hitze gekillt. Das war an sich schon eine ganz gute Basis. Wir fuhren im Urlaub nach Thüringen und da war es um meine Lauflust geschehen :peinlich: Also an sich hatte ich schon Lust zum Laufen, aber dies in den Tag zu integrieren, war ich zu faul. Wir hatten ja was vor die Tage, wandern und Besichtigungen. Vor dem Frühstück laufen hatte ich aber auch keinen Bock. Nun denn, noch bevor wir nach Saalfeld fuhren, wies mich mein Schatzi streng darauf hin, dass ich endlich mal laufen müsste. Sie passt da schon ein wenig auf mich auf :D Nun, ich der Laufbekloppte konnte schlecht meiner Frau, die mit Laufen nichts am Hut hat und mich für bekloppt hält, schlecht sagen, dass ich keine Lust hab :hihi: Also plante ich dann in Saalfeld ein Läufchen morgens vor dem Frühstück ein. Das lief, von der Verdauung mal abgesehen, sehr gut und das beruhigte mich dahingehend, dass ich im verbleibenden Urlaub die restlichen Läufe ebenfalls vor dem Frühstück machen könnte. In Leipzig schaffte ich es ebenfalls ganz gut, so früh aufzustehen und ne Runde zu wetzen. Dennoch war die Trainingsdecke von 3 Läufen um die 10 km in 14 Tagen doch sehr dünn. Da musste ich doch noch etwas mehr tun! Wir waren zwei Tage in Berlin und da rannte ich noch einmal 20 Km durch den Grunewald, um die Beine an doch etwas höhere Distanzen zu erinnern. Die folgende gute Woche an der Ostsee war ich dann fleißig und lief jeden zweiten Tag. 10, 15 und dann zwei mal 20 Km. Alles vor dem Frühstück und für die 20er lief ich beide male um Fünf Uhr los! :klatsch: :hihi: *stolzgugg* Dafür wurde ich mit herrlichem Sonnenaufgang belohnt. Also von daher war das Training wieder etwas in der Bahn. Wieder zu Hause noch drei Läufe zur Erhaltung, das müsste reichen. Ich war mir allerdings durchaus bewusst, dass die 33 Km kein Zuckerschlecken werden, bin ja nicht ganz doof. Wessen ich mir auch bewusst war, dass dies für mein Knie auch nicht das Beste werden würde. Die letzten Tage signalisierte die Patellasehne nach Monaten der Ruhe, dass sie mit dem was ich tat nicht zufrieden sei. Ich beruhigte mich und die Sehne damit, dass egal was beim Mauerweglauf passiert, sie ab Ende August sowieso sehr viel Ruhe bekommt. Der Zehenoperation wegen. Also durfte sie ruhig schmerzen, ich hoffte nur, dass es nicht zu arg werden würde. Ich liebäugelte durchaus damit, mir ein paar Tage lang Diclo einzuwerfen, lies dann aber doch sein. Ne ne, nicht schon wieder unvernünftig werden :)

Dies mal "kurz" als Vorspann... :wink:

Das Mauerweglauf-Wochenende kam und wir trafen uns am Freitag zur Startnummernausgabe und der anschließenden Pastaparty. Ich kam bewusst etwas eher und hoffte, viele alte Bekannte wieder zu sehen. Die Hoffnung erfüllte sich und es war nach gut zwei Jahren eine Freude, so viele liebe Menschen zu treffen. Auch unsere Staffelmitglieder trafen nach und nach ein. Vom SCC-Forum hatten wir zwei Vierer- und zwei Zweierstaffeln am Start und ich fand das schon eine ordentliche Anzahl. Das Futter war so gut, wie ich das von früher kannte und wir luden ordentlich auf die Teller. Wir hatten auch viel Zeit zum Futtern und mit vollen Bäuchen zu schwatzen, da das Briefing der Staffeln erst 2 Stunden nach dem Beginn der Pastaparty statt fand. Dieses Briefing ist einerseits Pflicht und andererseits auch kurzweilig und schon nötig, da doch einige wichtige Infos vermittelt werden. Auch auf kurzfristige Änderungen kann da noch hingewiesen werden. Nach dem Briefing kehrten wir noch für ein Bierchen beim Hofbräuhaus nebenan ein. So konnte der Tag prima ausklingen.

Auch für mich sollte die Nach kurz werden, denn ich hatte mir vorgenommen nicht nur unsere Staffeln auf die Strecke zu schicken sondern ich wollte bereits beim Start der Einzelläufer dabei sein. Dort auch wieder ein Wiedersehen mit vielen Leuten. Und auch etwas Wehmut, dass ich nicht die große Runder mitlaufen kann. Nun is halt so. Anschließend fuhr ich wieder nach Hause und frühstückte mit der Familie. Was den restlichen Tag betraf, hatte ich mir noch keine großen Gedanken gemacht, was wir da tun könnten. So schaute ich bissi ins Forum hier und da und verfolgte die Staffeln und diverse LäuferInnen im Netz. Einige VereinskameradInnen liefen ja auch mit. Ich legte mich dann noch ein Weilchen aufs Ohr, damit Abends gar nicht erst Müdigkeit aufkommen kann. Da ich sowieso in gemütlichem Tempo laufen wollte, machte ich mir um das Abendbrot keine Sorgen und langte ordentlich zu. War außerdem noch genügend Zeit bis zu meinem Einsatz. Anhand des Live-Trackings konnte ich gut nachvollziehen, wo unsere Staffel ist und mir ungefähr die Zeit errechnen, an der Johannes am Wechselpunkt in Hennigsdorf ankommen würde. Mit genügend Zeitreserve, man weiß ja nie, was sich im Berliner Straßenverkehr so alles zutragen kann, fuhren wir dann los. Ach ja, mein liebster Schatz hatte sich von Anfang an bereit erklärt, mich nach Hennigsdorf zu fahren und dann im Ziel wieder einzusammeln. :) Und so konnte sie auch Johannes mit ins Ziel mitnehmen. Bei vergleichsweise kühlem Wetter, ich musste ne Jacke drüber ziehen!, warteten wir dann auf Jonannes' Ankunft. Fertig umgezogen und einsatzbereit war ich schon und als ich überlegte, meine Buddel mit Wasser zu füllen (für den Notfall, denn eigentlich sollten die VPs bei den Temperaturen ausreichen) und noch einmal aufs Dixi zu gehen, kam der Johannes daher. Also musste ich so los laufen.

Noch einen dicken Kuss für Schatzi und dann wetzte ich los. Die Beine waren noch etwas steif aber ganz gut in Schuss. Nach wenigen hundert Metern drückte natürlich schon die Blase aber ich wollte zumindest den ersten Kilometer durch laufen, um einen durchgelaufenen Kilometersplit zu haben. Für die Tempojustierung. 6:36 zeigte das Zeiteisen an und das war etwas zu schnell und somit musste ich etwas bremsen. Dies gelang mir dann die nächsten Kilometer und in den durchgelaufenen, also nicht durch VP- oder Pinkelpausen unterbrochenen, Kilometern konnte ich eine Pace von um die 7:00/km ablesen. Bestens! Langsamer geht immer, aber schneller musste hier und heute nicht sein. Dafür fehlte das Training. Thema Pinkelpausen. Auf den ersten 10 Kilometern musste ich drei mal in die Büsche. So ein Blödsinn! :hihi: Ansonsten war ich rundum zufrieden. Der Körper fühlte sich gut an, es lief prima und das Wetter war bestens. Ein, zwei Grad hätten es noch wärmer sein können, es war leicht kühl auf der Haut aber ansonsten schon angenehm.

Nach etwas mehr als 4 Kilometern kam überraschend bereits der erste VP. Hatte ich nicht auf dem Schirm gehabt, da ich bei meinem Wechselpunkt nicht auf die Tafel geschaut habe. Bei jedem VP war eine Infotafel, auf der stand die bisher zurück gelegte und die noch zu laufende Strecke sowie die Entfernung bis zum nächsten VP. Letzteres ist von ungeheurer Wichtigkeit, vor allem zum Ende hin. Hier ließ ich meine Buddel zur Hälfte füllen, wie schon geschrieben, nur zur Sicherheit, dass ich ein paar Schluck dabei habe. Und ich futterte etwas Melone und ein paar kleine Stück belegte Brote. Ich kenne ja die Reichhaltigkeit der VPs von früher und man möchte eigentlich viel mehr essen. Soviel Pause wollte ich mir hier und heute aber nicht gönnen für die Kurzstrecke. :wink: Der nächste VP sollte in unter 6 Kilometern folgen. Ich fand die Abstände ganz gut, so konnte ich immer ein gutes Stück laufen. Wenn die Pinkelpausen nicht gewesen wären :klatsch: Die brachten mir auch noch andere "Sorgen". Ich lief ja immer wieder auf Mauerwegläufer auf und überholte sie, mal mehr mal weniger schnell, einige mussten schon gehen, und da wollte ich sie nicht erst überholen, um dann zu pinkeln und sie dann noch einmal überholen. Sie konnten sich ja ausmalen, dass ich nur ein Staffelläufer sein kann, aber nerven wollte ich sie eben nicht. Gleichwohl wünschte ich allen alles Gute und toi toi toi für die letzten Kilometer.

Für mich lief sich das weiterhin wunderbar und ich konnte nicht meckern. Einzig meine Stirnfunzel war ziemlich dunkel. Ich sah zwar alles noch ganz gut, aber ich bin es deutlich heller gewohnt. Meine gute Stirnlampe ist irgendwie beim Umzug vor zwei Jahren ganz tief in eine der Kisten versackt, die ich letzte Woche in der Lagerbox vergeblich durchsucht habe. Also musste es die Billiglampe vom Discounter machen. Die leichten Bodenwellen im Asphalt, die von Wurzeln hoch gedrückt werden, hätte ich auch mit der hellen Lampe nicht sehen können. Zwei, drei mal schlurfte ich knapp mit der Fußspitze darüber und war kurz vorm Stolpern. Einen kleinen Schreck bekam ich jedes mal aber immer ging es gut. Bei noch unwegsamerem Boden hob ich richtig die Beine, um auf keinen Fall auf die Fresse zu fliegen. Kann ich nicht gebrauchen! Ging ja bis zum Ende alles gut. Ein kurzes Waldstück, dass stark mit Wurzeln durchzogen war, wurden wir Läufer von Radlern vom Veranstalter begleitet, die uns damit ordentlich die Strecke ausleuchteten. Fand ich große Klasse :)

Nach jeweils 10 Kilometern meldete ich mich per WhatsUp bei Schatzi, die entweder zu Hause oder im Stadion auf mich wartete, damit sie weiß, dass es mir gut geht. Nach dem vorletzten VP, es waren noch etwa 7 Kilometer bis zum Ziel, rief ich sie an. Konnte ja sein, dass sie die Nachricht nicht hört und meinen Zieleinlauf verschläft *hihi* Für mich ging es derweil etwas abwärts. Nicht auf der Strecke sondern körperlich. Ich merkte die Beine mehr und mehr, alle alten Baustellen meldeten sich abwechseln zu Wort und mehr und mehr fielen sie gemeinsam über mich her. Ich nahm noch mehr Tempo raus, machte noch kürzere Schritte und an einigen Anstiegen wanderte ich auch ein wenig. Dass es am Ende hart werden würde wusste ich und so war ich darauf vorbereitet. Also konnte mich das nicht ärgern sondern ich freute mich weiter, dass ich hier und jetzt ein schönes Läufchen hatte. Ich schaute dennoch recht oft auf mein Garminchen, wie weit es denn noch bis ins Ziel sei. :P So verpasste ich fast noch den letzten VP auf der Wollankstraße. Lief um einen Lieferwagen und wurde von den Helfern gerufen :hihi: Dadurch verpasste ich auch die Zeitnahme an dem VP, was aber keinen Einfluss hatte. Ich trank hier nur noch einen Becher Wasser und "hastete" weiter.

Die letzten vier Kilometer zogen sich dann noch einmal etwas hin. Vor allem, weil ich gefühlt komplett allein war. Ich sah vor und hinter mir keinen Läufer mehr. Klar war auch meine Vorfreude nicht so, wie vor 4 Jahren, als ich schon einmal hier entlang lief. Damals hatte ich die sichere Aussicht, unter 24 Stunden finishen zu können. Heute lief ich nur meinen weitesten Lauf seit über 2 Jahren. Darüber konnte ich mich aber schon freuen, dass ich mich wieder so weit entwickeln konnte. Klar, geht es in ein paar Wochen wieder bergab, und ich muss später einen weiteren Neuanfang hinlegen. Aber ich weiß nun, wie ich das am Besten mache. Das ist doch was. Schon sah ich die Max-Schmeling-Halle! Juhu nun ist es nicht mehr weit, noch ein paar mal ums Eck und dann ins Stadion. Ich war natürlich wieder mal voll blind und sah meine Frau links nicht :klatsch: Noch eine dreiviertel Runde und juhu durchs Ziel! Als Erster beglückwünschte mich Chef-Organisator und Freund Olaf Ilk und dann lief ich auch sofort Schatzi in die Arme. Was eine Freude!

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[TD="width: 235"] Prima Tempo - läuft weiterhin bestens. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Nun werde ich deutlich langsamer. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Und ein paar kleine Gehpausen kommen auch hinzu. [/TD][/TR]
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Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3826
RunningPotatoe hat geschrieben:Klasse gemacht und berichtet, Tommi ! :daumen:
Danke :)
RunningPotatoe hat geschrieben:Immer wieder genial mitzubekommen, wieviel Freude du aus einem Lauf ziehst, auch wenn der nicht unter dem allerbesten Stern steht.
Dazu laufe ich halt zu gerne, um mir durch einen Lauf die Laune versauen zu lassen. Obwohl mir das auch das eine und andere Mal passiert ist :wink:
RunningPotatoe hat geschrieben:Muss aber irgendwie auch ein blödes Gefühl sein, wenn das so quasi der Henkerslauf vor dem großen Zehenbrechen war. Wann ist das eigentlich genau ?
Hehe Henkerslauf :hihi: Am 30. August. Obwohl ich heute erfahren hab, dass meine Chirurgin derzeit noch krank ist. Soll nächste Woche noch mal anrufen :confused:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3827
Hey Tommi,
von mir auch herzlichen Glückwunsch zu deinem "Henkers" :P lauf..

Bei dir mitzulesen, motiviert mich immer wieder, den Kopf nicht hängen zu lassen und geduldig auf einen "Re-re-re-re-...-start" hinzuarbeiten.
Danke dafür!
Ich finde, gerade solche Läufe haben etwas besonderes, weil man zuvor die Erfahrung gemacht hat, dass sie nicht selbstverständlich sind.
Sie sind noch härter erarbeitet als "nur" (bitte nicht falsch verstehen!) die Jagd nach einigen Sekunden....

Für deine Op und deinen Start danach von Herzen alles Gute!
Malu68
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)

Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx

3828
Ich drücke dir die Daumen für die OP! Glückwunsch zu deinen Lauf!!! Was für eine Distanz unter gesundheitlichen Grenzsetzungen!! Ich freue mich mit dir!

3829
Ein sehr schöner Bericht von deinem Teil des Mauerweglaufs. Prima, dass letztendlich alles so gut hingehauen hat.

Auch von mir TOI TOI TOI für die anstehende OP und den nachfolgenden Neustart ins Laufen...

3831
Klasse Tommi, den Spaß an der Sache hast du dir ja auf jeden Fall behalten und am Rundherum sowieso. Ich war total überrascht, dich morgens am Start zu sehen. Ich hoffe du kannst dann ab Herbst wieder so richtig durchstarten. :daumen:
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

3832
Vielen vielen Dank ihr Lieben! :)
Fred128 hat geschrieben:Klasse Tommi, den Spaß an der Sache hast du dir ja auf jeden Fall behalten und am Rundherum sowieso.
Jo, der Spaß ist doch das Wichtigste :daumen: Und die Menschen dabei sowieso.
Fred128 hat geschrieben:Ich war total überrascht, dich morgens am Start zu sehen. Ich hoffe du kannst dann ab Herbst wieder so richtig durchstarten. :daumen:
Überraschung gelungen :hurra: Das wollte ich doch! :hihi: Ich kenne ja doch noch ein paar und das war es mir wert, so früh aufzustehen :) Und mit dem Herbst wird das noch nichts. Ist der linke Zeh wieder heile und belastbar, dann kommt der rechte dran. Davon beide zusammen zu operieren (da hat man es in einem Rutsch weg) hat mir die Chirurgin dringend abgeraten, dann wäre ich längere Zeit völlig immobil :klatsch:

Gerade das erste Mal seit 6 Wochen wieder in der Muggibude gewesen. Die 10 Minuten Einlaufen auf dem Laufband waren ganz angenehm, habsch also alles prima weg gesteckt. Der Muskelkater obenrum wir dann allerdings geil werden :uha: :hihi:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3833
Hi Tommi,

super gemacht wie du trotz aller körperlicher Widrigkeiten der letzen Woche die letzte Etappe meistern konntest.
Für die OP wünsche ich dir alles Gute, möge es schnell wieder aufwärts gehen auf deinem weiteren "Lauf"Weg.
Schön dich mal live und in Farbe getroffen zu haben vorm Start im Stadion.

Grüßle Klaus
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
27.04. Tri-speck 69 km 1100 hm
28.04. Ditzinger Lebenslauf
05.05. Trolli-Mara
11.05. Albtraum 115 k 3000 hm
06.07. Heuchelbergtrail 50 k
28.07. Schönbuch Trophy 47, k 1300 hm
17.08. 100 M Berlin

3834
schauläufer hat geschrieben:Hi Tommi,

super gemacht wie du trotz aller körperlicher Widrigkeiten der letzen Woche die letzte Etappe meistern konntest.
Für die OP wünsche ich dir alles Gute, möge es schnell wieder aufwärts gehen auf deinem weiteren "Lauf"Weg.
Schön dich mal live und in Farbe getroffen zu haben vorm Start im Stadion.

Grüßle Klaus
Vielen Dank dir und auch ich hab mich gefreut, dich endlich mal live und in Farbe getroffen zu haben. Auch dir einen dicken und herzlichen Glückwunsch zum vollständigen Finish des Mauerweglaufes. :daumen: Ich muss mich bei Zeiten auch noch durch deinen Bericht ackern. Wie auch den anderen Berichten :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Langsamer Lauf in Schönberg und am Strand am 26.07.2018

3835
Nun sind wir in Schönberg an der Ostsee und das soll eine schöne Woche werden. Angesagt ist bestes und heißes Wetter für die nächsten Tage. Hoffentlich wird das über den ganzen Urlaub anhalten. Wie schon in Thüringen und Leipzig will ich nicht, dass sich die Familie an mich und meine Laufpläne anpassen muss. Zum anderen sind ja auch schöne Dinge den Tag über geplant, also nicht nur am Strand brutzeln. Tatsächlich waren wir nur an einem Tag am Strand, ansonsten immer erst nach dem Abendessen, es war schlicht zu heiß tagsüber. Also wollte ich auch hier immer vor dem Frühstück laufen. Das mit dem frühen Aufstehen hat die vergangenen frühen Läufe gut geklappt, warum sollte das jetzt anders sein? Und die Darmtätigkeit wird sich hoffentlich noch etwas anpassen. Also Wecker gestellt, so dass ich für die geplanten 10 Kilometer im gewünschten Zeitfenster wieder zurück sein würde. Da das Tempo feststand, war das gut planbar. Ich kam auch wie gewünscht aus der Koje, trank mein Tässchen Kaffee und war flink fertig mit den Vorbereitungen. Um die Strecke machte ich mir keine Gedanken. Ich wollte einfach bis zum Strand laufen und dann die Straße hinter den Dünen, bzw. auf dem Deich laufen. Das sollte nicht allzu schwer werden. Und bei etwas mehr als 5 Kilometern wieder zurück und schwubbs hab ich die 10 Km im Sack.

Und so wetzte ich gemütlich los. Den Weg zum Strand fand ich leicht, sind wir letztes Jahr ja oft geradelt und nach etwa 3,5 Kilometern war ich auch schon am Strand. Es lief sich angenehm und locker. Die Temperatur war für die frühe Zeit schon ordentlich und ich schwitzte stark. War wohl auch noch ne hohe Luftfeuchtigkeit vorhanden. Ich fühlte mich aber wunderbar, vor allem auch bei dem Gedanken, dass es später am Tag richtig heiß werden würde. Am Strand angekommen, kam ich auf die Idee, gleich einmal auf die Seebrücke zu wetzen. Das sollte doch ein paar hübsche Fotos geben. Gedacht - tun getan :daumen: Wieder zurück von der Seebrücke bog ich auf die Straße ein und lief diese Richtung Westen. Das lief sich so schön, dass ich unmerklich schneller wurde und das gefiel mir auch ganz gut. Als 5 Km rum wahren, lief ich noch ein Stück weiter, bis ich an den nächsten Verbindungsweg hinauf zur Deichkrone kam. Auf dem Deich ging es zurück und wieder in Schönberg auch den selben Weg zurück zur Jugendherberge. Munter und in bester Stimmung kam ich an und nach ein wenig Nachschwitzen hüpfte ich auch schon unter die Dusche und war anschließend bereit zum Frühstück und den Rest des Tages.

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[TD="width: 235"] Kurz nach Sechse gestartet, verdammt früh! Das muss sich noch einlaufen. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Nun geht es aber ab wie Schmitz Katze! [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] An der Ostsee entlang macht das laufen schon Laune. [/TD][/TR]
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Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Langsamer Dauerlauf in Schönberg und am Strand 28.07.2018

3836
Ein Tag Pause und heute wollte ich die Distanz auf 15 Km steigern. Also eine gute halbe Stunde eher aufstehen als Vorgestern. Sollte machbar sein :) Klappte auch wunderbar und die Vorbereitungen gingen schon routiniert von der Hand. Die ersten Meter waren noch ein wenig holprig und unrund und daher etwas langsam. Dann lief sich das ein und es gab nix mehr zu meckern. Dieses mal wollte ich am Strand in die andere Richtung laufen. So weit es geht, und mindestens bis 7,5 Km und dann umdrehen. Wurde leider nichts daraus, nach 2,2 Kilometern war schon Schluss und ein Naturschutzgebiet unterbrach den Weg. Also auf der Deichkrone zurück und ich begann zu rechnen, wie weit ich noch westwärts laufen muss, damit ich am Ende auf meine 15 Km kommen würde. Hab mich nicht verrechnet und der Heimweg und das lockende Bier (natürlich alkfrei, gerade um diese Uhrzeit! :lol: ) ließ mich erst unbewusst das Tempo aufdrehen. Nach dem 14. Kilometer, als ich das bemerkte, drehte ich noch eine Schippe drauf. Ohne richtig zu spurten, lief ich dann schön schnell nach Hause und war in allerbester Laune über dieses tolle Läufchen.

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07:05
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[TD="width: 235"] Der frühen Stunde wegen sind die Beine noch ein wenig eingerostet. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Jetzt hab ich etwas Lust auf Tempo. [/TD][/TR]
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Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Langsamer Dauerlauf in Schönberg und am Strand

3837
Die beiden Läufe morgens hier in Schönberg verliefen wunderbar, da wurde ich leicht übermütig und dachte mir, dass ich 20 Km doch auch schaffen könnte. Muss ja nur früh genug aufstehen. Ich rechnete etwas rum und dachte mir, dass ich dann um fünf Uhr früh loslaufen müsste. Nur drei mal in meiner Laufkarriere lief ich noch früher los und das waren alles Ultra-Wettkämpfe. Im Training wäre mir das nie eingefallen. Aber hier im Urlaub, noch dazu bei dem noch schönen, also nicht so heißem Wetter am Morgen war das auf einmal ganz anders. Und ich rechnete noch ein wenig weiter und kam auf die Idee, dass ich da doch ganz genau zum Sonnenaufgang am Strand sein müsste. Ich frug Schatzi, ob sie denn nicht Lust hätte, mit mir gemeinsam den Sonnenaufgang zu erleben. Ich rechnete schon mit schallendem Gelächter, und dass sie sooooo früh im Urlaub niemalsnienicht aufstehen würde. Sie hielt mich eh schon für bekloppt, dass ich das fürs Laufen tat :D Aber weit gefehlt, sie fand die Idee auch prima. Also hatte ich am nächsten Tag eine Radbegleitung bis zum Strand. :)

Ich stellte mir den Wecker auf 4:35 und hüpfte aus dem Bett. Ich war ja selbst überrascht, auch die vergangenen Male, dass ich jedes mal so gut ausm Bett kam. Also Kaffee gekocht und aus dem Fenster geschaut. Und was musste ich sehen?! Voll bedeckter Himmel :( Also kein Sonnenaufgang. Ich weckte Schatzi kurz, um ihr zu sagen, dass sie ausschlafen kann, machte mich fertig und war Punkt 5 Uhr auf der Piste. Das lief genauso gut los, wie auch schon die vergangenen Läufe und ich freute mich. Rasch war ich auch wieder am Strand und was sah ich? Rot angestrahlte Wolken am Horizont aber noch keine Sonne. Ein paar Sekunden später der erste Funken und dann kam die Sonne doch raus. Ein schmaler Streifen am Horizonz war wolkenfrei und so konnte ich doch einen herrlichen Sonnenaufgang erleben. Leider ohne Schatzi :frown: Das hat mich dann schon geärgert.

Nun denn, ich lief Richtung Westen die Deichkrone entlang und wollte dies tun, bis ich 10 Km auf dem Tacho haben würde. Das lief und lief und da gibs nicht viel weiter von zu berichten. Nach etwas mehr als 10 Kilometer lief ich den Deich hinab und die Straße hinter der Düne wieder zurück. Auf dem Hinweg konnte ich sogar den Leuchtturm in der Kieler Bucht leuchten sehen. Schönberg selbst ist da schon zu weit entfernt. Später im Urlaub machten wir dann noch einen Schiffsausflug zum Leuchtturm. Hat viel Spaß gemacht. Auf dem Rückweg brauchte ich dann doch eine Pinkelpause und stellte fest, dass mich der Darm auch immer mehr ärgerte. Hier hatte ich ja den Luxus, in regelmäßigen Abständen Toiletten am Strand zu haben. Eine von denen würde ich dann nutzen, war nur dir Frage, welche. Ich lief dann an allen vorbei, spürte den Druck aber auch immer mehr und bei der letzten machte ich dann Stopp. Die Gelegenheit nutzte ich auch, gut Wasser am Waschbecken zu trinken. Wirklich nötig hatte ich das nicht, tat aber sehr gut. Den Rest bis zur Jugendherberge lief es auch nicht schlechter, auch wenn die Beine schon etwas müde wurden. Eine solch heftige Endbeschleunigung wie Vorgestern wollte ich dann aber doch nicht machen.

Was ich sehr erstaunlich fand war, dass ich den Rest des Tages überhaupt keine Ermüdungserscheinungen oder sonstige "Einbußen" hatte. 20 Km waren für mich zu dem Trainingszeitpunkt nicht gerade eine einfache Sache. Vom frühen Aufstehen mal ganz abgesehen. Hab das Läufchen bestens vertragen und langte beim Frühstück ordentlich, aber richtig ordentlich! zu :hihi:

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[TD="width: 235"] Das läuft heute deutlich besser los, als die vergangenen Läufe. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Nicht ganz so heftig, aber einen Tick schneller solls jetzt schon werden. [/TD][/TR]
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Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Langsamer Dauerlauf in Schönberg und am Strand am 01.08.2018

3838
Vorgestern lief ich bestens 20 Km am Strand, das wollte ich noch einmal wiederholen. Das würde dann auch der letzte längere Lauf vor dem Mauerweglauf werden. Tags darauf wollten wir wieder nach Hause fahren und dann stand die Vorbereitung auf meinen Geburtstag an. Auch wollte meine Schwester nebst Gatten nach Berlin kommen, und ich musste sie ein wenig bespaßen und durch die Stadt führen. Da war einfach keine Zeit für ein Läufchen. Frühestens am Sonntag Nachmittag wäre dann wieder die Möglichkeit. Und dann wäre das keine Woche mehr bis zum Mauerweglauf. Also lagen all meine Hoffnungen auf diesen 20er. Theoretisch wäre es auch weiter möglich gewesen, aber eben auch verbunden mir noch früher aufstehen :klatsch: Ne! 20 km reichen. Schatzi und ich nahmen uns vor, definitiv gemeinsam zum Strand zu laufen/radeln, egal wie der Himmel aussehen würde.

Das Aufstehen klappte auch das letzte Mal bestens und auch Schatzi kam gut aus den Federn. Pünktlich machten wir los und nach einer Weile holte Schatzi mich auch ein. Sie hatte noch etwas vergessen gehabt :hihi: Wir kamen zum Strand und es sah schlecht aus mit der Sonne :( Nun denn, ich verabschiedete mich mit einem dicken Küsschen und lief erst einmal auf die Toilette. Dieses Mal wollte ich es umdrehen, mit leerem Darm läuft es sich halt viel besser. Als ich vom Klo kam, sah ich den Rest des Sonnenaufgangs :frown: Wieder war ein noch schmalerer Himmelstreifen am Horizont geblieben und ich sah die Sonne in den Wolken verschwinden. Schon wieder das gemeinsame Erlebnis verpasst :klatsch: Hab ich mich etwas geärgert und lief aber weiter und mit der Zeit legte sich das und das Laufen machte wieder den gewohnten Spaß. Ich lief wieder nach Westen, nur anders herum. Soviel Abwechslung muss sein! :hihi: Und es lief so gut, dass ich wieder unmerklich schneller wurde. Und ich lies dass dann auch zu. Auf dem Heimweg vom Strand lief ich dieses Mal aber einen anderen Weg, nicht wieder durchs Wäldchen, hatte ich keine Lust mehr. Und noch schneller wurde ich. Bis knapp 6er Pace beschleunigte ich die letzten anderthalb Kilometer. Yeah!

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Gruss Tommi
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Thorsten Havener

Langsamer Lauf durch Grunewald am 20.08.2018

3839
Über ne Woche hab ich mir Laufpause gegönnt. Das tat auch mal gut. Etwas faul war ich natürlich auch. Aber Hallo, mein Jahresziel hab ich erreicht, nun laufe ich noch ein wenig und ein paar Tage und dann ist es erst einmal Essig damit. Wehmut kommt derzeit noch nicht auf. Das Läufchen hat schon Spaß gemacht, wenn auch die Beine ziemlich müde waren. Die mögen so lange Pausen nicht. Das hoppelte sich dann aber ein und sie wurden locker und lockerer. Länger als ne knappe Stunde wollte ich es dann aber trotzdem nicht ausdehnen. Reichte aus :)

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Gruss Tommi
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Thorsten Havener

Langsamer Lauf zum und ummen Grunewaldsee am 22.08.2018

3840
Au ja fein, ein freier Tag und ich hab heute endlich mal wieder ausgeschlafen. Früh zwar noch mit Schatzi zum Kaffee mit aufgestanden, mich aber dann anders als meist wieder hingelegt für geplant etwa zwei Stunden. Daraus wurden fast vier :D Aber tat mal wieder gut. Son Tag mit wenig zu tun und ebenfalls wenig Verpflichtungen, da konnte ich es doch mal gemütlich angehen lassen. Und so kam ich auch relativ spät auf die Piste. Es war aber noch nicht so warm und ich hätte durchaus auf die Trinkflasche verzichten können. Nun ja, ich hatte mir dir Option offen gehalten, noch bis Krumme Lanke zu laufen und das wären etwa 14 km geworden und da wollte ich dann doch noch ein paar Schluck, inklusive nachfüllen am Forsthaus Paulsborn, dabei haben.

Och ja, das Loslaufen war nicht viel anders als vorgestern, die Beine etwas müde und "dick". Es brauchte schon etwas, damit es rund läuft. Davon wollte ich mir aber die Stimmung nicht verderben lassen. Ist mir gelungen :) Allerdings wurde es dann am Grunewaldsee noch etwas beschwerlicher und so entschied ich mich gegen die Verlängerung. Ich trainiere auf nichts mehr, laufe nur um der Freude willen, da muss ich nicht das Risiko eingehen, mich die letzten Kilometer quälen zu müssen. So hatte ich auch kein schlechtes Gewissen und lief weiterhin mit großer Freude nach der Seeumrundung wieder nach Hause. Der ältere Polizist, der an der türkischen Botschaft Wache steht, hat wieder freundlich zurück genickt. Hach ja, wie wird mir das Laufen fehlen *soiftz* Kommt schon ein wenig Wehmut bei mir auf. Aber nein, kein "fishing for Trostworte" hier *hihi* :wink: Es ist so wie es ist. Gestern im Krankenhaus angerufen und nachgefragt, ob meine Chirurgin wieder gesund ist. Ist sie und somit steht der Termin.

Gestern Abend waren wir noch im Sommerbad schwimmen und dabei überlegte ich mir, ob ich nächste Woche am Mittwoch nicht noch einmal mit zum Schwimmen mit soll. Meinte später Frauchen, dass ich genau das tun soll, das lenkt mich doch bestens ab. Recht hat sie :daumen: Schade aber, dass wir dann wieder in der Halle (25 Meter statt 50 und weniger Platz) und nicht im Sommerbad sind. Erklärung: Die Berliner Bäderbetriebe machen mit den Hallen in den Ferien immer Sommerpause. Als kleinen Ersatz für die Vereine dürfen wir dann ab 19:30 kostenlos für eine Stunde ins Sommerbad. Ist also zeitlich kürzer aber eben viel mehr Platz. 1000 Meter hab ich dann wieder geschafft :)

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Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Langsamer Lauf im Grunewald am 25.08.2018

3841
Hach was war das schöööööön! Im Regen durchn Wald gelaufen und das ohne Hektik, Druck oder Trainingseifer. Einfach nur Laufen und Freude dabei haben. Und damit ich auch komplett im Wald laufen kann, bin ich mitm Auto zum Hüttenweg gefahren. Mit dem Regen hab ich da ja noch gar nicht gerechnet, der fing direkt an, eine Minute bevor ich los laufen wollte. War auch keine Schütte, hübscher Landregen und im Wald kam auch nicht immer was unten an. Ich hatte keinen festen Plan, wie weit und wo ich laufen wollte. Einfach erst einmal westwärts bis zur Havel, spontan entscheiden, welche Wege ich laufe. Dann, dachte ich mir, kannste ja bis hoch zur Halbinsel Schildhorn und diese einmal umrunden. Dann schauen, wie viele Kilometer ich schon weg hab und wie ich mich fühle. Lief wunderbar und so lief ich nicht direkt zurück, sondern erst einmal weiter bis zum Teufelssee. Es war Samstag und da würde die DLRG-Station besetzt sein. Da könnte ich ja kurz die Vereinsfreunde besuchen und ein kurzes Schwätzchen halten. Einen Becher Wasser bekam ich auch noch. Ich hätte auch Bier kriegen können :D Und nun wieder zurück zum Hüttenweg. Auch da hab ich mich einfach treiben lassen, welche Wege ich laufe. So macht doch das Laufen so richtig Spaß! :) Und so kam ich wunderbar und mit bester Laune wieder am Auto an.

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[TD="width: 235"] Es rollte sich etwas ein. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Das waren schon ein paar Höhenmeter auf dem Kilometer. [/TD][/TR]
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06:32
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[TD="width: 235"] Dafür lief es hier auf dem Schildhornweg wie am Schnürchen. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Danach hab ich eine kleine Pause an der DLRG-Statiom am Teufelssee gemacht. Und Wässerchen getrunken. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Und nun wieder zurück zum Hüttenweg. [/TD][/TR]
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Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3843
Zumindest beim Laufen *hihi*
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3844
Das Läufchen vom Montag liefere ich noch nach, war als "Letzter Lauf" nochmal etwas flotter, auch wenn ich lustlos gestartet bin. Heute Vormittag noch mal in der Muggibude gewesen und gleich fahren wir inne Schwimmhalle, noch ein paar Bahnen ziehen und den Kopf ablenken. Morgen früh um Achte darf ich im Krankenhaus antanzen und bis 11 Uhr sind die Messer gewetzt. Wird schon werden ....

Gruss Tommi

3846
Toi, toi, toi, wird schon werden!
Malu68 hat geschrieben:Alles Gute.... danach wirst du wieder flitzen können wie eine junge Wade.... :D
... beim 100 Meilen Rennen! Ganz bestimmt! :daumen:

3847
Hallo Tommi

Alles alles Gute für die Op und auch danach.
Wird schon schief gehen (ich hoffe nicht).
Da oben nur eine Wade erwähnt wurde, übernehme ich mal die andere Wade. Schliesslich braucht jeder Mensch zwei Waden zum Laufen. :-) :-) :-)

DAS WIRD GUUUUUUUT !!!

Gruss Stefan
Und wieder springe ich über Pfützen oder mitten hinein!!! :-)
Nur diejenigen, die es riskieren, zu weit zu gehen, können herausfinden, wie weit sie wirklich gehen können. -T.S. ELLIOT
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... athon.html
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... 017-a.html
forum/threads/131192-Mont-Ventoux

3848
Ich danke euch ganz dolle ihr Lieben! :) Bis eben 1500 Meter geschwimmt, in etwa 50 Minuten. Find ich gaaar nicht so schlecht :P Wollte eigentlich 2000 machen, aber die Schultern schmerzten immer mehr, sodass das keinen Spaß mehr machte. Habs inner Muggibude etwas übertrieben *flöööt* Nu sitze ich noch wat rum und mache Einlasskontrolle und dann wird beim Yugo gemampft :daumen: 6 Stunden soll ich nix mehr futtern vor der OP, also mache ich nochmal kräftig Karboloading :hihi:

Gruss Tommi

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