Bald-Elfe (08.10.2021), Bewapo (09.10.2021), Dartan (08.10.2021), Dieter-58 (09.10.2021), heikchen007 (08.10.2021), Jogging-Rookie (15.10.2021), klnonni (08.10.2021), kobold (08.10.2021), schauläufer (09.10.2021)
Erst einmal vielen Dank für eure Glückwünsche
Nun abba.....
Für meinen Bericht über den Berlin Marathon muss ich schon ein wenig ausholen. Hab schließlich ein paar Jahre ausgesetzt mit der Marathonlauferei und natürlich nicht freiwillig. Mein letzter Marathon, am Rennsteig, war fast 5 1/2 Jahre her. Einige paar Wochen danach musste ich den Sachsentrail recht früh abbrechen und kurz danach pausierte ich des Knies wegen ziemlich lange. Dann hatte ich vor drei Jahren die erste Fuß-OP erst links, dann vor zwei Jahren rechts. Ich hoffte, dass ich es schaffen würde, ein Jahr später, also letztes Jahr, den Berlin Marathon erfolgreich laufen zu können. Eigentlich und ganz ursprünglich wollte ich ja nie wieder den Berlin Marathon laufen. 5 x sollten reichen. Darunter war mein erster Sub4-, aber auch mein bisher schlimmster Marathon. Der bisher letzte, vor 11 Jahren, war sehr schön, da lief ich von ganz hinten, also buchstäblich, und rollte das Feld auf. Das sollte dann aber der letzte sein. Dann hatte ich also vor zwei Jahren meine letzte OP und die Chirurgin plante den Eingriff so, dass ich möglichst wieder laufen kann. Dass ich wieder Marathon laufen würde können, wollte sie mir nicht versprechen, ich hoffte das aber schon sehr. Daher entschloss ich mich, gerade in Berlin meinen ersten Marathon nach den OPs machen zu wollen und diesen meiner Ärztin zu widmen. Ich habe vor, ihr meine Urkunde mit einem dicken Dankeschön zu zu senden. Da das genau hier rein passt, will ich dem vorgreifen: Ich hatte weder im Training noch beim Marathon Schmerzen oder sonstige Probleme an den operierten Zehen, die Ärztin hat perfekte Arbeit geleistet!
Der Neuaufbau ging etwas schief, da kamen wieder körperliche Probleme und mir passte es ganz gut, dass der Lauf letztes Jahr wegen Corona verschoben wurde. Es dauerte noch ein gutes Stück bis in dieses Jahr hinein, dass ich einen halbwegs vernünftigen und vor allem problemarmen Wiederaufbau schaffte. Ich ging da mittlerweile sehr zögerlich ran, was gut so war. Aber auch, dass es am Ende knapp zu werden drohte. Ich wachte auf und im Sommerurlaub trainierte ich dann ernsthafter und zog die Umfänge an. Das gelang mir richtig gut und jeden zweiten Tag rannte ich vor dem Frühstück durch die Gegend. Ich kam bis auf 20 Kilometer, ist ja fast die Hälfte eines Marathons!Und da sind es noch 11 Wochen gewesen. Dass die schnell verrinnen können, wenn man nicht aufpasst, war mir schon bewusst. Der letzte Lauf an der Ostsee bescherte mir dann noch ein kleines Problem mit dem Adduktor, was mich noch einmal etwa zwei Wochen kostete. So ist das halt
Glücklicherweise löste sich das dann doch in Luft auf und ich konnte noch ein paar der nötigen Kilometer in die Beine bringen. 21, 24, 27 Kilometer waren die folgenden langen Läufe lang und am Ende schaffte ich noch zwei 30er
Das war gut für die Beine und noch mehr für den Kopf. Klar, ich hatte kein Zeitziel, ich wollte gut durchlaufen. Mit der Hoffnung, dass der Genuss lange anhalten möge.
Am Ende lief alles planmäßig, in der Woche deutete es sich immer stärker an, dass es am Sonntag gutes Wetter werden würde. Für mich genau richtig, viel Sonne und warm. Nicht nur fürs Laufen, da würden auch mehr Zuschauer an der Strecke sein. Und so plante ich, dass ich mit dem Fahrrad zum Start in die City fahren werde. Ich dachte mir, das macht es einfacher. Hinradeln, ohne Sachen abgeben in den Startblock und nach dem Lauf gleich wieder zurück zum Radel. So nahm ich nur ein trockenes T-Shirt für die Heimfahrt mit. Und fuhr mit ner langen Hose in die Stadt, was auch ohne gegangen wäre, aber sicha is sichaIch radelte den bereits gesperrten Kuhdamm hinunter, was lustig war. Den Helfern an den VPs und den Streckenposten schmetterte ich ein launiges "Guten Morgen" hin. Eine Postin rief mir zwar zu, dass die Strecke bereits gesperrt sei und ich zeigte auf meine Startnummer. Selbst die schnellsten Rollifahrer bzw. Handbiker waren noch eine Stunde hinter mir, man kann es auch übertreiben
Problemlos kam ich bis zur US-Botschaft und fand eine einsame Laterne zum Anschließen. Leider hatte ich mit den Eingängen zum Start- und Zielgelände was falsch verstanden, dachte ich komme da schon rein. Macht aber keinen Sinn, denn das ist ja das Zielgelände
Also außen herum und den großen Eingang genutzt. Ich hatte jede Menge Zeit, setzte mich auf der Yitzhak-Rabin-Straße noch ein paar Minuten hin und schaute dem Treiben und den Läufern zu. Dann bin ich in den Block H und hatte noch genügend Zeit, mich in die Dixi-Schlange zu stellen. Die Stimmung war grandios! Das fühlte sich so gut an. Egal was später kommt, allein das Hiersein vor dem Start war schon so toll. Die Nervosität, gepaart mit der Vorfreude und im Verbund mit dem Rest Unsicherheit, was am Ende so alles passiert - das ist das einmalige Gefühl vor dem Start eines Marathons!
Darauf musste ich so lange verzichten und da hatte ich mich so drauf gefreut. Und trotz der Unsicherheit kam auch diese wieder auf: Die Zuversicht, dass ich das schaffen werde.
Die Zeit bis zum Start verging rasch und wir konnten bis zur Startlinie aufrücken. Dabei merkte ich, dass ich weiter vorn war, als ich eigentlich beabsichtigt hatte. Aber jetzt wieder nach hinten zu latschen, hatte ich auch keine Lust mehr. Nun dauerte es nicht mehr lange und die letzte Minute vor dem Start brach an, Sirius von The Allen Parsons Project begann und mir liefen Schauer den Rücken runter und dann ging es los.
Ich laufe wieder Marathon! Und es stimmte alles, besser konnte es gar nicht passieren. Außer, dass ich gleich mal zu schnell los lief. Jetzt nicht dramatisch, aber die ersten 5 Kilometer hatten eine Durchschnittspace von 6:37/km. Dabei wollte ich um die 7er Pace anlaufen, später dann nach Gefühl weiter. Aber das Bremsen gelang mir nur teilweise. Aber gut, dass ich es immer wieder versuchte, sonst wäre ich noch schneller gewesen. Permanent wurde ich überholt, was das Tempogefühl beeinflusste. Dass die Beine sich gut anfühlten, kam noch hinzu. Nicht, dass ich das nicht begrüßte aber das Tempogefühl passte mal wieder nicht so, wie ich das gerne hätte. Das konnte mich allerdings nicht ärgern und auch nicht von der Freude am Laufen abhalten.
Große Freude! Nachdem wir am Ernst-Reuter-Platz abbogen, um durch Moabit zu laufen, stand Peggy, die Vereinsfreundin von meiner Frau an der Strecke. Sie wartete zwar nicht auf mich, sondern auf ihre Freundinnen aber ich entdeckte sie rechtzeitig.
Dann kam der erste Erfrischungspunkt, der mir sehr willkommen war. Auch wenn ich vor dem Start noch zwei Becher Wasser trank, die erfreulicherweise noch kurz vor dem Start ausgeschenkt wurden, war ich bereits sehr durstig. Ja es war warm. Wie ich immer betone, komme ich bestens damit klar, aber Durst bekomme auch ich da vermehrt. Ich trank dann gleich drei Becher hintereinander. So wie ich es geplant hatte, ging ich dabei ganz gemütlich. Die Trinkpausen sollten heute vor allem auch den Beinen zu Gute kommen.
Schon waren wir am Hauptbahnhof - das ging ja flott! Auch wenn die Kilometer ein paar mal langsamer schienen, so lag das eher an den kurzen Pausen, Trinken und das Getrunkene wieder raus lassen. Hatte ich mal einen Kilometer ohne Unterbrechung, dann sah ich schon, dass ich immer noch sehr flott unterwegs war. Die Befürchtung, dass sich das am Ende rächen wird, lies nicht nach. Okay, dann genieße ich halt so lange es eben geht. Wir liefen wieder am Friedrichstadt-Palast vorbei und bogen dann in die Torstraße ein. Dann änderte sich die Strecke, früher ging es ein paar mal die Alexanderstraße entlang, diesmal liefen wir die Karl-Marx-Allee bis zum Straußberger Platz und umrundeten ihn, um uns dann Richtung Kreuzberg zu bewegen. Kurz vor dem Moritzplatz verließen wir den ehemaligen Ostteil der Stadt. Nun liefen wir durch das Herz Kreuzbergs - Kottbusser Tor, Herrmannplatz und dann die Hasenheide wieder westwärts. Ich dachte an die Wagen und Tänzerinnen die sich beim Karneval der Kulturen hier entlang bewegen. Ein farbenfrohes Fest, das man mal erlebt haben muss.
Über die Gneisenaustraße kam wir so langsam zum Park am Gleisdreieck, ein hübsches Naherholungsgebiet. Und wir liefen unter den Yorkbrücken hindurch. Die werden mittlerweile saniert, dauert aber sicher noch lange. Kurz danach die Halbmarathonmarke :hurra. Hälfte geschafft und mir ging es gut! Bis hierher war es für mich ein Lauffest ohne Einschränkungen. Natürlich spürte ich die Kilometer in den Beinen, aber den Knien ging es besser als befürchtet. Das hatte sich aber auch schon bei den vorangegangenen langen Läufen gezeigt. Auch die anderen Baustellen, Gesäß und Hämstring verhielten sich den Umständen entsprechend vorbildlich. Es gab immer weniger Gründe, an einem erfolgreichen Finish zu zweifeln.
Am Kleistpark bogen wir in die Grunewaldstraße ein, diese wird etwas später zur Berliner Straße und führt fast bis nach Hause. Ich freute mich nun auf die Heimat. Schon öfter lief ich hier entlang. Und auch die Martin-Luther-Straße bis zum Insbrucker Platz und später die Hauptstraße und überhaupt... Dies ist nun mein Laufrevier und darauf hab ich mich riesig gefreut. Bei meinen früheren Berlin Marathons war mir das alles unbekannt, hier kam ich nur beim Marathon vorbei. Nur wenige Örtlichkeiten blieben haften. Das Rathaus Friedenau, wo unser Foristand ist, der Wilde Eber, das Rathaus Schöneberg. Dann lange "einfach nur geradeaus", mal recht und mal links und dann erst auf dem Kuhdamm wurde es wieder bekannter. Nun bin ich hier zu Hause und laufe hier durch die Gegend. Und so war es diesmal völlig anders. Und schön. Und ich wunderte mich, wie rasch sich die Örtlichkeiten abwechselten.
Ja der Foristand, Ulrike Harriersand betreute ihn dieses Jahr allein, und ich freute mich riesig. Und auch über die Cola, die sooo lecker und willkommen war. Vielen Dank Ulrike!
Schwubbs war ich am Breitenbachplatz und staunte, wie schnell das ging. Ich war aber auch sehr stark abgelenkt, ich zählte die Kilometer und die Minuten runter, bis ich endlich am Wilden Eber sein würde. Und dieses Jahr nicht des Platzes wegen, nein, dort wird Schatzi stehen und auf mich warten. Ach was freute ich mich darauf! Und ich sah sie auch gleich, was ehrlich gesagt auch einfach war *hihi* Sie schrub mir ja vorher, wo genau sie stehen würde. Aber auch so ist mein Schatzi nicht schwer zu finden, für michEs gab Köstritzer Schwarzbier, was noch leckerer war als die Cola ein paar Kilometer zuvor. Ich traute mich allerdings nicht, die Flasche komplett auszutrinken. Auch wollte ich nicht zu lange rumstehen. Außerdem gibt es knapp fünf Kilometer später noch einmal Bier
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Nun ging es erst einmal zum Roseneck und dort auf den Hohenzollerndamm. Mir war gar nicht bewusst, dass der recht lange und stetig aufwärts geht. Die Beine waren mittlerweile müde und protestierten etwas stärker gegen die zusätzliche Belastung. Dennoch konnte ich mein Vorhaben, nur an den VPs zu gehen, weiterhin durchziehen. Okay, ich sehnte hin und wieder schon den nächsten VP herbei. Gefühlt kamen die immer kürzer hintereinander, war mir ganz recht. Das lange Stück auf dem Hohenzollerndamm, ging auch wieder anständig abwärts bis zum Fehrbelliner Platz, endete an jenigem und wir kamen über die Brandenburgische zur Konstanzer Straße. Auch noch Straßen, die mir bei früheren Teilnahmen am BM völlig fremd waren. Nun aber wartete in der Konstanzer meine Schwiegermutter auf mich. Und Schatzi ebenfalls, sie wollte vom Wilden Eber hier her radeln um mich ein zweites Mal zu begrüßen. Und es gab wieder lecker Bierchen! Meine SchwieMu war ganz aus dem Häuschen, was ich so für verrückte Sachen mache. Dass ich gern und viel laufe, wusste sie natürlich, das aber nun live, mit all den anderen Läufern auf der Strecke zu erleben, war noch etwas ganz Anderes für sie. Kurz nach dem Fehrbelliner Platz sah ich noch eine alte Freundin, worüber ich mich riesig gefreut hatte. So viele tolle Erlebnisse, zu all dem Ganzen des Laufens noch dazu, das war so richtig toll! Und mir ging es immer noch recht gut und nur noch 9 Kilometer bis ins Ziel.
Eingebogen auf den Kuh-Damm und nun darf ich auch hier endlich wieder auf der Straße laufen!So manches Läufchen lief ich hier auf oder ab, natürlich auf dem Bürgersteig und mit allen Ampeln. Und hier war es auch, dass ich das erste mal außerhalb eines VPs eine Gehpause machte. Ich zögerte es auch nicht lange heraus und haderte nicht damit. Mir taten die Beine schon ganz schön weh. Und der Hintern. Und die Waden. Was es mir auch verbot, irgendetwas am Laufstil zu ändern. Gerne wäre ich etwas dynamischer gerannt, aus den Waden federnd, das gelingt mir im Training immer mal wieder ganz gut, dann läuft es sich leichter und lockerer. Ich wollte aber auch nicht klagen und meckern, dafür war meine Stimmung viel zu gut. Und auch die der Zuschauer, wobei es mir schon so vorkam, dass es weniger waren als früher. Was definitiv weniger war waren die Bands und Sambagruppen. Schade, aber wo es Musike gab, da genoss ich das doppelt. Die letzten Kilometer ging ich gerade dort immer und klatschte ihnen zu.
Mittlerweile waren auch viele andere Gehende um mich herum, das ist so bei nem Marathon am Ende. Und dieses Mal gehörte ich dazu. Keine Ahnung, wie es den Anderen um mich herum ging, man schaut ja auch nicht direkt in die Gesichter. Auf jeden Fall suchte ich mir immer einen Punkt, ab dem ich wieder anlaufen werde. Und das fiel mir gar nicht so schwer. Ich ging ja nicht, weil mich die Kräfte verließen, es waren die Beine, die halt schmerzten wie Sau. Ist mir als altem Ultraläufer zwar nicht unbekannt, aber war halt lange her, dass ich meinen letzten Ultra lief. Und damals (2016- 50 Km Meisterschaft in Berlin) war ich verletzt und quälte mich über die Strecke. An das Gefühl, dass "da unten" alles weh tut und das nicht nachlässt, außer man geht ein Stück oder setzt sich gar hin, muss ich mich wieder gewöhnen. Äußerst positiv war, dass mir weder die Knie besonders weh taten noch der linke Hämstring, der mich auch Monate ärgerte, besonders schmerzte. Das war ein gleichmäßiges heftiges Protestieren aller am Laufen beteiligten Muskeln. Also nichts Besonderes eigentlich.
Die kommende Strecke war mir auch neu, also als Berlin Marathon. Ich dachte zumindest, dass wir an der Urania abbiegen und dann am Lützowufer entlang bis zur Potsdamer Straße laufen würden. Ich bin mir sicher, dass ich so schonmal gelaufen bin, kann aber auch beim Halbmarathon gewesen sein. Ist aber auch Wurst, mir gefiel es weiterhin so gut und wir kamen dem Potsdamer Platz näher und näher. Und damit natürlich auch dem Ziel. Ich war mittlerweile auf dem Level, dass ich noch viel weiter so in den Rhythmus hätte laufen können: Laufen bis es nicht mehr geht, dann gehen, bis es wieder läuft. Vom Gendarmenmarkt ist es auch nicht mehr weit und bald bogen wir auf die Straße Unter den Linden. Kurz vorher war noch einmal Silke an der Strecke, die ich bereits am Fehrbelliner Platz sah. Noch einmal große Freude, ein paar Fotos und dann ging es auch auf die Zielgeraden. Und es war wieder so: Mit Blick auf das Brandenburger Tor verschwanden alle Schmerzen, da war nur noch pure Freude. Freude über das Erreichte und auf die restlichen Meter. Vor allem aber darüber, dass ich es wieder geschafft hatte. Ich bin endlich wieder einen Marathon gelaufen! Und noch dazu in Berlin
Schatzi hatte mir geschrieben, dass sie zum Ziel geradelt ist und mich auf der linken Seite der Strecke steht. Also hielt ich Ausschau und kurz nach dem Brandenburger Tor sah ich sie gleich, sie hatte sich sehr gut positioniertIch freute mich wie doof darüber. Die restlichen Meter bis zum Ziel waren Emotion pur, wie selten in meiner Laufkarriere. Eigentlich wollte ich gehen, um den Moment so lange wie nur möglich in die Länge zu ziehen. Aber ich war auch glücklich darüber, dass ich am Ende der Stecke noch so gut rennen konnte. Also tat ich das, aber schööön gemütlich
Anschließend trödelte ich nicht rum, der kleine Umweg zum Erdinger musste aber sein und das war höllisch lecker. Es war auch für uns langsame Läufer noch genügend vorhanden und ich latschte Schluck für Schluck trinkend zum Ausgang und zurück zum Brandenburger Tor. Auf der anderen Seite wartete Schatzi beim Radel und wir fuhren gemütlich wieder nach Hause. Auch jetzt war das tolle Wetter von Vorteil, ich brauchte nur mein trockenes Shirt drüber ziehen. Direkt nach Hause fuhren wir natürlich nicht, wir kehrten noch beim Inder ein, denn wir waren beide durstig und hungrig.
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Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
Bald-Elfe (08.10.2021), Bewapo (09.10.2021), Dartan (08.10.2021), Dieter-58 (09.10.2021), heikchen007 (08.10.2021), Jogging-Rookie (15.10.2021), klnonni (08.10.2021), kobold (08.10.2021), schauläufer (09.10.2021)
Toller Bericht über einen in allen Belangen gelungenen Marathon.![]()
Freut mich wirklich, dass der Lauf ein so schönes Erlebnis für dich war.![]()
5 km - 23:40 (08.08.2021 - The Great 10k)
10 km - 47:57 (08.08.2021 - The Great 10k)
HM - 1:40:37 (10.10.2021 - S 25 Berlin)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25 Berlin)
dicke_Wade (10.10.2021)
Direkt nach dem Marathon, ungeduscht, fertig und alle - was macht man? Klar, zum Inder gehen! *ichhaumichweg*
Tommi, ich freu mich total mit dir, es war mir eine Ehre, dich lesend auf dieser Reise begleiten zu dürfen!
War das der Abschluss deiner Marathon-Ultra-Zeit? Oder kommt da noch was?
Liebe Grüße,
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)
dicke_Wade (10.10.2021)
Hey Tommi, alte Kampfsau - hast es nun doch geschafft und dabei sogar noch viel Spaß gehabt. Eine super Leistung und ein super-schöner Bericht!![]()
dicke_Wade (10.10.2021)
Gratulation 🙂
Sehr schöner Bericht, und gut, dass dir der Hopfensaft gemundet hat...:-) 👍
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)
dicke_Wade (10.10.2021)
Danke für den Bericht.......
Grüße
Cornelius
Bestzeiten: 17.08.2019 Mauerweglauf 100 Meilen 19.36.35 Stunden. 08.09.2018 RUNWINSCHOTEN (Holland) 100 km 9:33.30. 16.06.2018 Karlsruher Nachtlauf 80 km 7:55:45. Marathon 3:22.10. HM 1:34:32. 10 KM 43:37
Laufberichte: www.corneliusrennt.de
dicke_Wade (10.10.2021)
Mensch Tommi, das waren ja Emotionen pur. Und dann noch dein Schatzi als BoosterIch habe es immer bewundert wie du trotz aller Maläsen dich nicht unterkriegen lassen hast und mit Geduld und Spucke dich langsam wieder hochgarbeiten konntest bis auf 30 km lange Läufe. Ich weiß nicht ob ich in deiner Situation an mich so dermaßen geglaubt hätte, dass ich das schaffe.
Und nun konntest du den Marathon in deiner Heimatstadt in vollen Zügen genießen. Die Schmerzen sind schnell vergessen. Bin jetzt auch gespannt ob du das als Höhrnpunkt nachwirken lässt weil das als vor 5 Jahren unmögliche Ziel erreicht wurde oder ob du nochmal Blut geleckt hast, das wiederholen zu wollen oder gar noch eins drauf zu setzen.
Egal was du machst, genieß den Moment, du hast wahrlich Großes geleistet.
M 3:10:47, HM 1:28:04, 10 km 00:40:05, 24 h:176,1 km, 12 h:102,729 km, 6 h:66,524 km, 200 km 27:33:00, 100 Meilen 20:30:08, 100 km 09:29:33, 50 km 4:19:10, Mt. Everest TM 8848m 19:08:23, Vertical Marathon 13:57:03, Spartathlon 35:29:34,
2022
Juli
16.07. Maintal Ultra Trail, 64 km 1700 hm oder 24 h Dettenhausen
August
13.08. 100 Meilen Berlin
Oktober
08.10. Bilstein Marathon Jubiläumslauf 100 km
dicke_Wade (10.10.2021)
Hallo Tommi
Auch von mir nachträglich einen dicken, fetten und GROSSEN herzlichen Glückwunsch zum Finish des BM.
Hast du sehr gut hingekriegt.
Weitermachen!!!
Gruss Stefan
dicke_Wade (10.10.2021)
Fand es auch sehr schön deinen Bericht zu lesen. Klingt nach einem wunderbaren Erlebnis 👍🏻
dicke_Wade (10.10.2021)
Ach ihr seid so lieb! Vielen Dank für eure Glückwünsche, fürs Lesen und Mitfiebern. Ich freue mich, dass es euch gefallen hat.
Ich bin schon wieder ein paar mal nach dem Marathon gelaufen. 4 Tage Laufpause genügten und alles war schick und lief bestens. Und am Dienstag waren es schon wieder 15 Kilometer in recht lockerem Tempo. Der Muskelkater hielt sich stark in Grenzen, was mich etwas überrascht und gefreut hat. Seit dem Dienstag war viel zu tun und Koffer packen und in der Muggibude war ich auch wieder. Der Muskelkater ist immer noch zu spüren nach vier TagenMorgen geht's in den Urlaub, Sachsen und Thüringen. Da nehme ich einfach mal die Laufschuhe nicht mit. Ich glaube, zwei Wochen Laufpause kann ich mir schon leisten
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Es kamen Fragen nach meiner läuferischen Zukunft. Ich kann nicht sagen, wann der nächste Marathon folgen wird, aber dass ich weitere Marathons laufen werde, das ist schonmal sicher. Eine Idee für einen im nächsten Jahr hab ich schon. Ich hab auch bei den langen Läufen wieder viel Spaß gehabt, auch wenn sie anstrengend wurden am Ende. Die Freude am langen Laufen ist bei mir also ungebrochenEs werden sicherlich auch wieder Ultras folgen, allerdings bestimmt nicht mehr so weit, wie früher. 100 km beispielsweise erfordern viel höhere Umfänge, will ich sie halbwegs angenehm und im Zeitlimit finishen. Das kann und will ich nicht mehr stemmen, dazu ist mir meine Familie und dass ich meine Frau unterstützen kann, viel zu wichtig. Es kommt, wie es kommt und ich werde mitnehmen, was sich bietet.
Meine Laufberichte sind hier leider etwas spärlich geworden. Ist nicht immer sooo einfach und zu Hause hab ich oft nicht die Lust und Muse, mich darum zu kümmernUnd so bleibt immer mehr liegen und wenn ich aufholen will, liegt das Aktuelle brach. Also schreibe ich dann erstmal so weiter, wie es anfällt und begrabe das schlechte Gewissen. Davon wirds eh auch nicht besser
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So, das musste jetzt raus![]()
Gruss Tommi
Bald-Elfe (11.10.2021), Bernd79 (10.10.2021), Dieter-58 (11.10.2021), heikchen007 (12.10.2021), Jogging-Rookie (15.10.2021), klnonni (10.10.2021)
Glückwunsch zum erfolgreichen Wiedereinstieg und Medaillen-Abholung auch von mir.Zitat von dicke_Wade;2718251.
War mir gar nicht bewußt, dass unser Treff beim Rennsteig-Marathon der letzte Lauf vor deiner langen Pause war. Da hast du dich ja aus einem großen Loch wieder rausgezigen. Ich habe dann noch 5 weitere Starts bis 2019 gehabt.
Freut mich, dass es jetzt wieder weitergeht bei dir.
Gruß RS
Hallo lieber Tommi,
ich erinnere mich noch gut an deine Berichte nach Wiedereinstieg. Wahnsinn was du erreicht hast.Und man liest raus, dass es bei dir meist um die pure Lust am Laufen geht. Super schön. Herzlichen Glückwunsch zum (jetzt offiziellen) Comeback.
LG Simone
Na, die richtige Muse hast du ganz sicher zu Hause, nur an der Muße mag es hapern.
(In finde alles! Meine Frau sagt nur noch entnervt "Ist recht, Herr Lehrer", wenn ich wieder Fernsehkommentatoren und andere Journalisten kritisiere, weil sie den Genitiv und andere sprachliche Grundlagen nicht beherrschen.)
Gar nicht. Habe nur vergessen zu sagen, dass ich alle Fehler immer bei anderen finde. Von mir war nicht die Rede.![]()
Nachträglich noch ein dickes Dankeschön an die weiteren Gratulanten
Nun hatte ich knapp zwei Wochen Laufpause und ich hab es bestens überlebt. Anderthalb Wochen schönster Urlaub liegen hinter uns, wobei die ersten drei Tage Schulung waren. Aber ich hatte Schatzi mit dabei und so fühlte er sich auch wie Urlaub an. Ohne den Druck, morgens früh aufstehen zu müssen, um vor dem Frühstück zu laufen, war das Ausschlafen richtig schön. In Thüringen waren wir wandern und in der Therme - herrlich! Und die letzten Tage in meiner Geburtsstadt Leipzig. Mit Schwiegermutter, was großen Spaß machte. Eigentlich sind wir kaum aus dem Zentrum heraus gekommen. Und haben viel gefuttertWar noch nicht auf der Waage seitdem
Und heute mein erstes Läufchen und damit hab ich die Laufpause beendet. Acht wunderbare Kilometer in kaltem, teilweise strömendem Regen waren das. Das Fahrgestell lief fast wie geschmiert, ein wenig protestierte mal wieder der linke Hämstring. Irgendwas ist ja immerSo hatte ich aber immer wieder einen Grund, mich zu bremsen. So war das an keiner Stelle anstrengend und, auch wenn ich eigentlich 10 Kilometer vor hatte, störte es mich nicht, dass es nur 8 wurden.
Gruss Tommi
Spaß und Schwiegermutter in einem Satz! Da hast du aber Glück 😉
Auf jeden FallEin echter Glücksgriff, nicht nur mit Schatzi
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Gruss Tommi
Knapp zweieinhalb Wochen nicht gelaufen und das war gut so. Wie schon weiter oben berichtet, waren wir in Urlaub und ich hab mich auch körperlich mal so richtig erholt. Die Wanderung in Thüringen (wer es kennt: Im Mühltal in der Nähe von Bad Klosterlausnitz. Dort ist auch die Kristalltherme) war richtig schön, wenn es auch teilweise geregnet hat. Da wir nicht aus Zucker sind, wollten wir es wagen, sind mit dem Bus zum Start gefahren und dann ließ das Getröppel von oben wirklich nach. Erst auf dem letzten Kilometer, bereits aus dem Wald heraus, schiffte es dann noch einmal ordentlich. Das trübte zwar ein klein wenig die Stimmung, aber den Stolz, dass wir das durchgezogen haben, konnte es nicht mindern. Einziges Manko war, dass wir aufgrund des Regens direkt den Asphaltweg im Tal gewandert sind. Da gibt es einen schöneren "richtigen" Wanderweg, den wir uns aufgrund des aufgeweichten Bodens nicht trauten. So haben wir also noch eine Rechnung fürs nächste Jahr offen
So, nun aber zum Läufchen. Ich war also gut erholt und mir schwebte eine Runde von etwa 10 Kilometern vor, in irgendeinem Tempo, das sich gut anfühlen würde. Wusste ja nicht, wie es den Beinen gehen wird.
So rannte ich los und hatte eine Idee, wo ich langlaufen könnte. Und den Beinen ging es wunderbar, nur der linke Hämstring murkelte von Beginn an leicht. So kam ich gar nicht erst auf die Idee, das durchaus flotte Tempo zu Beginn noch weiter zu steigern. Eher wurde ich langsamer. Und das war gut so, so konnte ich bestens durchlaufen. Dass es von Beginn an regnete, störte mich kein bisschen. Ich hatte lange Klamotten an und so wurde mir trotz der niedrigen Temperaturen nicht kalt dabei. Als ich aus der Unterführung durchs ICC heraus kam, erwischte ich die Radampel grün und flitzte schnell über den Messedamm. Wieder einen Ampelstopp vermiedenUnd so änderte sich gleich mal die Route. Nun würde ich um das Messegelände laufen bis zum S-Bahnhof Heerstraße. Ich überschlug, dass ich zwischen Kilometer 5 und 6 dort in die Heerstraße einbiegen würde. Das würde also gut mit den 10 Kilometern klappen.
Ich war leider etwas früher dort. Egal, erst einmal wieder zurück laufen bis zum Theo, den umrunden und die neue Kantstraße hinab. Da würde ich wieder den Messedamm überqueren müssen. Ich wusste, dass ich da keine Chance haben würde durchzulaufen, mindestens ein Ampelrot drohte mir. Es sei denn, ich renne durch die Unterführung. Dabei würde ich auch noch eine kleine Regenpause haben. Als wenn das etwas nützen würde!Es regnete mittlerweile in Strömen, wie ich es selten beim Laufen erlebte. So war es auch ganz gut, dass die Akkus meiner Ohrhörer, die ich vergessen hatte zu laden, bereits den Geist aufgegeben hatten. Die würden ob des Wassers in den Ohren gruselig blechern klingen. Die Neue Kantstraße hinab beschleunigte ich dann auch lieber nicht. Es lief so gut, da wollte ich den Hämstring nicht provozieren. Außerdem ich hatte beschlossen, dass ich dann auf direktem Weg nach Hause rennen werde. Da käme ich auf etwa 8 Kilometer und das dürfte für den ersten Lauf nach der Pause ganz gut reichen. Außerdem waren die Beine nun doch ein wenig müde. Bis zur Ampel am Kuhdamm schaffte ich es auch, ohne Stopp durchzulaufen
Der Rest war dann auch rasch "gegessen".
Km
Distanz Zeit Tempo
(min/km)Puls Bemerkungen 1. 1,04 06:55 06:39 119 Gar nicht so gemütlich geht es los. 2. 0,98 06:24 06:33 130 Aber ich hab auch kein Tempoziel, einfach nur schön laufen. 3. 1,01 06:48 06:46 137 Da ein wenig der Hämstring zickt, bremse ich ein wenig. 4. 0,99 06:44 06:49 136 Und so hoppele ich doch ein wenig gemütlicher durch den Regen. 5. 1,01 06:54 06:49 135 6. 1,00 06:45 06:44 139 Um die roten Ampeln zu vermeiden, hab ich an der Kreuzung am ZOB die Unterführung genutzt. 7. 1,02 06:57 06:48 142 Auch wenn es die Neue Kantstraße abwärts ging, nutzte ich dies lieber nicht zur Beschleunigung. 8. 1,12 07:25 06:36 141 Erst auf dem letzten Kilometer musste ich anner roten Ampel stoppen. Brutto 8,17 0:56:00 06:51 135 Gesamt
8,17 0:54:52 06:43 135
https://connect.garmin.com/modern/activity/7699043232
https://runalyze.com/shared/n1g0w
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: https://forum.runnersworld.de/forum/...er-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
Bald-Elfe (27.10.2021)
Ich hab mir ein paar Tage Pause gegönnt. Hatte aber auch mit den Grund, dass ich am Sonntag nicht laufen wollte, da wir da am Nachmittag unser Kätzchen einschläfern lassen mussten *schluchtz*. War mit ungefähr 14 Jahren aber auch schon ein altes Mädchen. Dennoch hätten wir sie am liebsten noch ein paar Jahre weiter um uns gehabt. Am Montag hatte ich dann auch noch keine Lust zum Laufen und so war ich erst gestern wieder auf der Piste. Ohne schlechtes Gewissen, bin ja eh kwasie im Neuaufbau. Dazu wollte ich ein wenig Krafttraining machen. Den Rest der Woche hab ich Spätschicht und weiß nicht, ob ich es in die Muggibude schaffe.
So lief ich mit bester Laune und erholten Beinen los. Nicht bewusst langsam und schon war ich vergleichsweise flott unterwegs. Ungewohnt warm war es und damit sehr angenehm, ich hätte fast noch einmal kurze Laufklamotten anziehen können. Ich fühlte mich aber auch in den langen Sachen nicht unwohl, also war alles wunderbar. Rasch und ohne Anstrengung kam ich zur Freiluft-Muggibude und absolvierte mein kurzes Programm. Natürlich schaffte ich nur 5 saubere Klimmzüge. Kein Wunder, wenn ich derzeit so wenig Krafttraining mache. Aber insgesamt war es gut. Eine große Runde danach und auch die zweite Krafteinheit war prima. Allerdings meldete sich ziemlich laut der Schweinehund zu Wort. Zwei Runden Krafttraining reichen doch, das strengt so an, außerdem wird es dunkel und überhaupt...
Yeah!Ich knebelte das faule Tier und rannte die zweite Runde im Park und nicht nach Hause. So machte ich auch die dritte Krafteinheit und wetzte anschließend nach Hause. Das fiel mir leichter als befürchtet, wenn auch der Puls für das Tempo recht hoch war.
Km
Distanz Zeit Tempo
(min/km)Puls Bemerkungen 1. 1,03 06:49 06:38 116 Da laufe ich frei Schnautze los und war recht flott unterwegs. 2. 1,00 06:24 06:24 130 Und das wurde noch flotter und fühlte sich gut an. 3. 0,60 03:51 06:24 130 4. 1,26 08:13 06:32 143 Große Runde nach der ersten Krafteinheit. 5. 1,26 08:24 06:40 149 Zweite Runde. 6. 1,03 06:51 06:39 148 Und wieder nach Hause. 7. 1,01 06:51 06:49 152 Die Beine okay, aber es fällt schon etwas schwerer. 8. 0,78 05:13 06:43 146 Gut nach Hause gebracht. Gesamt
7,96 0:52:35 06:36 140
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Gruss Tommi
Mein Tagebuch: https://forum.runnersworld.de/forum/...er-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
Bald-Elfe (27.10.2021)
Ich hab so viele Fotos bei den Läufen im Urlaub gemacht. Das soll nicht umsonst gewesen sein
Am letzten Tag in Bad Doberan wollte ich noch ein längeres Läufchen machen, also wenigstens bis zur Ostsee sollte es schon sein. Damit ich das hinbekommen würde, musste ich auch von meiner Devise, nur jeden zweiten Tag zu laufen, abweichen. Aber am Sonntag war der Lauf durch den Wald keine 8 Kilometer weit und damit auch nicht gerade erschöpfend. So sollten es noch einmal gute 18 Kilometer werden, bis Heiligendamm an der Ostsee, diese ein Stück Ostwärts und dann im größeren Bogen wieder zurück.
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Durch Bad Doberan laufe ich parallel der Bahnstrecke der Molli, die mitten durch die Stadt verläuft. Bis ich raus bin und ein paar Kilometer den Radweg entlang laufe.
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Gleich bin ich in Heiligendamm und die Bahnstrecke geht weiter bis nach Kühlungsborn.
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Die Bauten des Grand Hotels in Heiligendamm. Ich laufe da einfach mal durch
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Wenn ich schon mal da bin, laufe ich natürlich die Seebrücke bis zum Ende.
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Nun die Seepromenade entlang gelaufen. Da gibt es noch uralte fast verfallene Häuser, die jetzt restauriert werden.
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Sind doch anständige WerteBin dennoch nicht rein gesprungen
Die Seepromenade ging nicht weit und so wechselte ich auf die Straße die ich in Börgerende wieder verlasse.
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Einmal durch das Örtchen
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Ein Glück, dass meine Streckenführung kurz von der Straße abwich, so lernte ich diese süßen Schafe kennen.
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Kurz danach lief ich neben der Doberaner Straße zurück. Und wunderte mich, was auf dieser Wiese lebensgefährlich sein könnte? Morast?
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Der Doberaner Münster zeigt mir den Weg nach Hause.
Und wieder zurück in Bad Doberan.
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Durch den Johann-Sebastian-Bach-Garten am Doberaner Münster und den Ruinen des Klosters vorbei.
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Das Stadt- und Bädermuseum.
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Noch ein schickes Fahrrad.
Am Gymnasium vorbei und schon bin ich wieder am Hotel.
Gruss Tommi
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Thorsten Havener
Bald-Elfe (29.10.2021), Bashman (15.11.2021), heikchen007 (01.11.2021), RunningPotatoe (01.11.2021)
Aber echt, du! Um die Bilder wäre es schade gewesen!
dicke_Wade (29.10.2021)
Am Samstag Abend gab es endlich wieder ne Feier bei Rüdel (Dicker Freund von Schatzi) und dazu noch sein 60. Geburtstag. Da wir ein wenig faul waren, sind wir mit dem Auto hin gefahren und ich versprach, am nächsten Tag ein Läufchen zu machen, um Gustav wieder abzuholen. Und somit MUSSTE ich laufen, egal, wie mies es mir gehen könnte. Nun, ich hatte ganz gut gebechert und wir kamen gegen zwei Uhr ins Bett. Schatzi lies mich aber ganz gut ausschlafen und dazu bekamen wir die Nacht noch eine Stunde geschenkt. Somit ging es mir gar nicht so schlecht und am Nachmittag machte ich mich auf den Weg. Natürlich mit einer größeren Runde, sollte sich ja lohnen und so waren es fast 10 Kilometer, die ich zusammen klickte.
Lauf ich unsere Straße in nördliche Richtung los, geht es etwas abwärts und so startet sich ein solcher Lauf immer angenehm und locker. Nur mein Garminchen machte mal wieder Schwierigkeiten. Musste ich an der ersten Kreuzung nochmal neu starten, damit die nötigen Satelliten gefunden werden konnten. Danach lief es wie geschmiert. Trotz der vergangenen Nacht fühlte ich mich gut und laufbereit. Ich rannte ja auch nicht wie ein Verrückter losDazu kam herrliches Wetter. Nach dem Theo zog es sich die Reichsstraße etwas, die wollte einfach nicht enden und da kam schon kurz der Gedanke auf, dass ich rechts einbiegen und zum Spandauer Damm hin abkürzen könnte
Hab ich natürlich nicht gemacht und lief die Reichsstraße bis zum Ende. Dennoch wurde ich da ein wenig schneller. Sicher auch, weil ich es hinter mich bringen wollte.
Dabei wurde der Spandauer Damm noch ein wenig beschwerlicher, da es eine Weile stetig aufwärts ging. Da ich mich nich überanstrengen wollteließ ich da auch ein wenig mit dem Tempo nach. Nachdem ich auch diesen "Buckel" genommen hatte, rollte es bis zur Schloßstraße noch einmal ganz gut. Dennoch protestierten die Beine zunehmend und auch der linke Hämstring meldete sich ein wenig. Aber das war nicht schlimm, ich kurvte auf dem Mittelstreifen der Schloßstraße um die vielen Boule-Spieler. Scheint bei schönem Wetter dort ein Volkssport zu sein
Und so kam ich bestens gelaunt beim Auto an und war dann auch flink wieder zu Hause.
Abschnitt
Distanz Zeit Tempo
(min/km)Puls Bemerkungen 1. 1,26 08:21 06:39 121 Da hat das Garminchen gesponnen und die Satelitten nicht gefunden. Musste den an der nächsten Kreuzung neu starten. 2. 1,03 07:06 06:53 134 Gutes Tempo, reicht für heute. 3. 1,00 06:49 06:50 139 4. 1,00 06:45 06:45 139 Die Reichsstraße ging es tendentiell abwärts. Andererseits fühlte ich mich ziemlich gut. 5. 1,00 06:39 06:38 138 Ab jetzt bin ich ne Weile auf dem Spandauer Damm. Weiter leicht abwärts. 6. 1,00 07:12 07:13 147 Zunehmende Ermüdung der Beine UND aufwärts. 7. 1,00 06:57 06:58 143 8. 1,01 06:38 06:36 136 Ordentlich abwärts 9. 1,23 08:36 07:00 145 In den Tempo hätte es durchaus noch weiter gehen können. Reichte aber auch aus. Brutto 9,52 1:07:41 07:07 138 Gesamt
9,52 1:05:04 06:50 138
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Gruss Tommi
Mein Tagebuch: https://forum.runnersworld.de/forum/...er-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
Bald-Elfe (01.11.2021), heikchen007 (01.11.2021), klnonni (01.11.2021), RunningPotatoe (01.11.2021), todmirror (01.11.2021)
Lange nix geschrieben, aber gab ja auch nix. War sogar krank geschrieben, Schatzi ebenfalls und wir haben so richtig gefaulenztDabei hab ich aber auch ne Menge Statistik aufarbeiten können, bis zurück zum Ende Juni ist Vieles liegen geblieben und das dauerte *uiuiui* So vergingen aber auch schick die Tage und der Ärger über das Nichtlaufenkönnen hielt sich in Grenzen.
Die Erkältung war nun soweit abgeklungen, dass ich es wagen konnte, ein kleines Läufchen zu absolvieren. Dazu war es herrliches Sonnenwetter und da wollte ich so weit wie möglich im Grunewald laufen, also ohne Hin- und Rückweg. So radelte ich bis zum Beginn des Grunewalds am Grunewaldsee und wollte einfach der Nase nach laufen. Selten genug mache ich solche Läufe. Dazu nahm ich vorsichtshalber mein altes Händy mit, um mich eventuell orientieren zu können, vor allem, damit ich nicht zu weit laufe. Nach anderthalb Wochen Laufpause, und jetzt sowieso noch im Neuaufbau sind den maximalen Distanzen noch Grenzen gesetzt. Ich wollte noch keine 10 Kilometer wetzen, eher so um die 8 und vielleicht auch etwas mehr. Heraus kam folgende Runde und ich bin damit auch sehr zufrieden:
Natürlich waren die Beine zu Beginn ziemlich frisch aber auch schnell genervt, müssen sich erst einmal wieder daran gewöhnen. Dazu kam die unwegsame Strecke mit teilweise vielen Wurzeln. Macht mir aber immer wieder viel Spaß, nur gut aufpassen muss ich. Es lag auch weniger Laub, als ich befürchtet hatte, keine versteckten Stolperfallen überaschten mich. Dafür war leider schon zuviel Laub von den Bäumen herab gefallen. Wo ich doch die Farben des Herbstes beim Laufen so liebe! Auch das Rascheln des Laubs unter den Füßen. Davon gab es ebenfalls nicht mehr viel, durch den Regen der vergangenen Tage, war das schon zu matschig und auch fest getreten.Kamma nichts machen. Der Sonnenschein aber gefiel mir außerordentlich und dadurch war das ein wunderbarer Lauf. Da konnten mich kleine Beschwerden diverser Stellen nicht im geringsten Ärgern.
Am Forsthaus Paulsborn angekommen war ich kurz unschlüssig, wie ich zu meinem Start zurücklaufen würde - links rum ummen See oder gleich rechts, die kürzere Strecke
Ich entschied mich für links, so hatte ich noch eine Umrundung des Sees. Und ein wenig schöner ist der Weg dort auch. Die Beine wurden zwar etwas müder aber noch sehr gut im Rahmen des Erträglichen und da wäre noch etwas mehr gegangen. Musste aber nicht, für den ersten Lauf nach Triefnase reichte das vollkommen aus.
Ein paar Bilder hab ich auch noch mitgebracht:
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Über den Hüttenweg drüber
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An der Dachsheide vorbei und dann den Rodelhang hinab
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Der Fenngraben ist zu erahnen
Das Forsthaus Grunewald und dann bin ich schon wieder fertig mit dem Grunewaldsee
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Abschnitt
Distanz Zeit Tempo
(min/km)Puls Bemerkungen 1. 1,02 07:19 07:11 141 Das Tempo im Folgenden ist einmal dem Profil geschildet, 2. 1,03 07:05 06:53 147 und natürlich dem Befinden, ich wollte es ruhig angehen lassen. 3. 1,05 07:31 07:11 153 Gleichwohl ist der Puls vergleichsweise hoch, 4. 1,01 07:21 07:17 146 einmal der Tatsache geschuldet, dass ich anderthalb Wochen nicht gelaufen bin, 5. 1,01 07:01 06:56 143 und eventuell noch der vegangenen Erkältung. 6. 1,00 07:07 07:07 146 Gefühlt hab ich mich wunderbar 7. 1,00 07:05 07:05 151 8. 0,75 05:33 07:23 154 Gesamt
7,86 0:56:01 07:08 147
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Gruss Tommi
Mein Tagebuch: https://forum.runnersworld.de/forum/...er-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
Bald-Elfe (15.11.2021), klnonni (15.11.2021), RunningPotatoe (15.11.2021)
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