Die dicken Waden der dicken Wade

Durchbeißerin hat geschrieben:Durch Schonhaltung? Ich hab auch Probleme linksseitig (Nacken bzw. eben jener Muskel), seitdem der rechte Fuß betroffen war...

Möglich ist das schon, allerdings hab ich schon immer mal mehr oder weniger Verspannungen im Nacken etc. Inklusive Kribbeln in der Schulter. Ich hatte bei den letzten längeren Läufen auch rechts Verspannungen die manchmal schon schmerzhaft waren und ich musste mich zwingen, die Schultern nach unten zu ziehen. Ein alter Fehler von mir, die Schultern hochzuziehen. Bin wohl das lange Laufen noch nicht wieder so gewohnt und dann brach "die alte Sache" links wieder auf.

Gruss Tommi

RunningPotatoe hat geschrieben:P.S.: Ja, ein schönes Schlurfchen haste da hingewatschelt, darf ich dann hoffentlich auch bald wieder.

Da drück ich dir feste die Daumen

Gruss Tommi

+1

Ich muss da ja noch ein wenig Statistik nachholen, hab die Wochenabrechnungen etwas vernachlässigt. Und heute, da ich krank geschrieben bin und etwas Zeit hab hab ich das mal getan

Wochenabrechnung - Woche 14 - 03.04.2017 bis 09.04.2017

Da wollte ich mich die Woche schon etwas mehr zur vergangenen Woche steigern. Das lief auch wunderbar, nur musste ich den für den Sonntag geplanten Lauf ausfallen lassen. Da war der Tag in der Familie verplant und ich hätte den Lauf in den frühen Morgen legen müssen. Aber zu so etwas hab ich wenig bis gar keine Lust. War auch überhaupt nicht schlimm, ich trainiere für nichts und laufe derzeit aus Spaß und steigere mich pö a pö und so macht ein ein ausgefallener Lauf auch nichts aus. Den hab ich dann übrigens am Montag sehr schön nachgeholt.

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Wochenabrechnung - Woche 15 - 10.04.2017 bis 16.04.2017

Eine wunderbare Woche liegt hinter mir. Da hab ich mich mit den Wochenkilometern enorm gesteigert. Ja das hätte auch etwas zuviel sein können, aber es ging gut. Aber nicht nur von den Kilometern her, auch die Qualität war prima. Das ging ja schon am Montag mit dem längsten Lauf seit meinem Neubeginn los und der war auf ein paar Kilometern im Grunewald auch noch vergleichsweise flott. Es lief halt gut. Und am Samstag wollte ich gleich nach dem längeren Lauf am Freitag noch einen kurzen schnellen Lauf folgen lassen. Einfach mal schauen, wie sich das anfühlt und wie die Beine das verkraften. Inklusive natürlich dem Knie. Und alles war richtig gut und es lief besser als ich es gedacht hab.

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Wochenabrechnung - Woche 16 - 17.04.2017 bis 23.04.2017

Das war seit dem Neubeginn die kilometerreichste Woche und ich bin sehr froh darum. Denn es lief wunderbar. Ein zweites mal hab ich es gewagt, zwei Läufe hintereinander, und dabei den zweiten in flottem Tempo zu laufen. Ich kann halt nicht anders, ich muss es immer wieder versuchen, wie weit ich gehen kann. Ich könnte weiterhin jede Woche meinen Stiefel laufen, immer einen Tag Pause zwischen zwei Laufeinheiten machen. Würde mich das glücklich machen? Keine Ahnung, nur so bin ich nicht, war ich noch nie. Ich bin immer bestrebt, an die Grenzen zu gehen, manchmal habe ich sie (schmerzhaft) überschritten aber anders geht es eben nicht. Aber es ging auch dieses mal gut, ich hatte keine Probleme, auch den Rest der Woche nicht. Und so kam was kommen musste, für den Samstag nahm ich mir die 14 Kilometer vor und lief sie auch durch. Extra hab ich mir eine Strecke im Grunewald gesucht, die schön war und wo ich auch keinen Zwangsstop einlegen musste. Beides klappte prima und auch das Knie verhielt sich nahezu still. Also weniger als ich erwartet hatte.

Auch schaffte ich es, diese Woche zwei mal in die Muggibude und mit der Schwimmerei am Mittwoch war das eine äußerst sportliche Woche.

Leider deutete sich bereits in der Nachtschicht zum Sonntag das neue, uralte Problem mit der Schulter/oberer Rücken, das ich bereits beschrieben hatte

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Gruss Tommi

Mal ein kleines Update zu meinem Rücken. Meinen ersten Physiotermin hatte ich gestern morgen. Den Physio kannte ich noch nicht, finde ihn aber ziemlich kompetent. Der hat sich mehr von mir angehört, als der Arzt wissen wollte. Inklusive sportlicher Vorgeschichte. Und schnell fand er das Übel: durch starke Verhärtung blockiertes Schulterblatt und auch der Trapezmuskel links härter als rechts. Und dann ging er schon an die Muskels. Hammer! Waren das Schmerzen! Geht leider nicht ohne. Er zeigte mir auch, wie ich den Muskel, der das Schulterblatt "nach oben zieht" am effektivsten dehnen kann. Und ich soll mit nem Ball auch weiter selbst die "besten Stellen" massieren. Warum bin ich da nicht schon selbst drauf gekommen. Weiterhin empfahl er mir, den Latissimus-Muskel verstärkt zu trainieren. Mache ich ja ansatzweise bei den Klimmzügen mit. Nun, da werde ich mich noch besser drum künnern in Zukunft. Wie ich schon weiter oben schrieb, ich muss beim laufen wieder verstärkt drauf achten, dass ich die Schultern unten behalte, auch im täglichen Rumgelatsche, das hab ich in der Vergangenheit auch wieder öfters an mir beobachtet, dass ich die Schultern bald an den Ohren hab. Also Tommi, da kommt Arbeit auf dich zu!

Gruss Tommi

Hallo Tommi,
habe heute wieder mit Jutta gequatscht. Sie hatte die (blöde/verrückte) Idee, ich könnte doch mal nen 6h Lauf angehen, äh anlaufen.
Da ich ja ganz gerne lange laufe, habe ich mal im DUV Kalender reingeschaut. Warum sind die 6h alle an meinem Dienstwochenende?
Hätte meine Premiere gerne in Osnabrück gehabt oder Bottrop. WE tauschen ist auch nicht immer möglich, erst recht nicht zur Urlaubszeit.
Nur der Bernau liegt in meinem Urlaub
Du kannst mir doch ein ganz klein wenig davon erzählen?

LG Anke

d'Oma joggt hat geschrieben: Nur der Bernau liegt in meinem Urlaub
LG Anke

Wenn du da läufst, komm ich mal cheeren!

harriersand hat geschrieben:Wenn du da läufst, komm ich mal cheeren!

Toll, kannst du mir was zu dem Lauf erzählen

d'Oma joggt hat geschrieben:Hallo Tommi,
habe heute wieder mit Jutta gequatscht. Sie hatte die (blöde/verrückte) Idee, ich könnte doch mal nen 6h Lauf angehen, äh anlaufen.
Da ich ja ganz gerne lange laufe, habe ich mal im DUV Kalender reingeschaut. Warum sind die 6h alle an meinem Dienstwochenende?
Hätte meine Premiere gerne in Osnabrück gehabt oder Bottrop. WE tauschen ist auch nicht immer möglich, erst recht nicht zur Urlaubszeit.
Nur der Bernau liegt in meinem Urlaub
Du kannst mir doch ein ganz klein wenig davon erzählen?

LG Anke

Natürlich kann ich dir davon erzählen Der war immerhin mein Ultra-Debüt Und wie so viele andere auch, dachte ich mir, bei einem 6-Stundenlauf kann nichts passieren. Es gibt kein Ziel, in das man sich eventuell schleppen muss. Schlimmstenfals muss man vorher aufhören oder/und schafft es nicht über die Marathondistanz. Das empfand ich als mögliches Szenario nicht so schlimm, als ein knallhartes DNF. Dazu kam, dass dort ein paar LäuferInnen am Start waren, die ich bereits länger kannte, ich also nicht allein auf der Strecke sein würde.

Zur Strecke: der Rundkurs (alle Mehrstundenläufe sind Rundkurse) ist etwas über 1600 Meter lang. Zentimetergenau steht es auf der Webseite. 24 Stunden von Bernau | Start ist 14 Uhr für alle. Die 6-Stundenläufer laufen also bis 20 Uhr. Gleichzeitig laufen natürlich die 24-Stundenläufer und die Staffeln. Die Staffeln sind etwas speziell. Natürgemäß schneller als die Rundendreher, also immer am Überholen. Das kann man mögen oder auch nicht. Ich persönlich empfand die Staffeln immer als willkommende Abwechslung, da wurde es gerade in der Nacht nicht so langweilig. Allermeist passen die Läufer auf beim Überholen, dass sie die Durchläufer nicht behindern. Von Ärger hab ich selbst nie was mitbekommen. Im "Fahrerlager", also im Zeltbereich läuft man durch das Spalier und rechts und links haben sich die Staffelmannschaften niedergelassen. Das gibt Stimmung alle 10 bis 15 Minuten, je nach eigenem Tempo. Auch das hat mich immer wieder gut motivieren können. Insgesamt ist da schon eine prima Stimmung an der Strecke, die nur Nachts etwas abflaut. Der Boden ist, geschätzt, 80 % fester Kies oder so, wie man es in Parks vorfindet. Der Rest Bürgersteig und Asphalt. Alles prima zu belaufen. Einen Haken gibt es: Due Strecke ist nicht eben, hat ein paar kleine Anstiege die mit den Runden steiler und steiler werden. Und eine Rampe, aus Holz gezimmert eine Treppe hinab. Die kann mit der Zeit ganz schön die Oberschenkel nebst Knie ärgern. Also alles Dinge, auf die man sich freuen kann. Die Siegerehrung der 6-Stundenläufer findet im Anschluss statt. Etwa eine Stunde nach Ende, also gegen 21 Uhr.

Ob ich selbst an die Strecke komme, kann ich nicht vorhersagen, da ich das Wochenende Nachtschicht habe. Vielleicht kann ich auf ne Stunde vor dem Dienst vorbei kommen.

Von meiner Verletzungsfront gibt es wenig zu berichten, der Rücken schmerzt weiterhin wie verrückt. Da ich mit Sicherheit am Montag nicht halbwegs beschwerdefrei sein werde, bin ich heute wieder zum Dok. Einmal die Krankschreibung verlängern und dann drängte ich ihn etwas stärker, was gegen die Schmerzen zu tun. Ich bekam dann ne Spritze mit Lidocain und Kortison in die bösen Stellen, quaddeln genannt. Da schau ich mal, wie sich das über den weiteren Tag und Abend bessert. Laufen traue ich mich damit derzeit nicht, da ich derzeit auch beim Gehen eine Schonhaltung pflege, also runderer Rücken und Kopf leicht nach unten, was mir schon Nackenprobleme einbrachte. Durchs Laufen will ich da nicht noch einen drauf hauen. Schade :(

Gruss Tommi

Tommi,
danke für den Bericht. Hört sich für mich jetzt wegen der Rampe nicht so toll an , wenns dann noch um die Ecke wäre. Mal schauen.
Bringt man sich die Verpflegung selber mit? Für 30 Öcken kann man ja keine 6h Verpflegung vom Ausrichter erwarten?
Aber ich bin halt jetzt von Jutta angefixt und es ist der erste Lauf wo ich könnte.
Es gab noch 1 oder 2 andere - aber ich laufe nicht auf einer 400 Meterbahn und auch nicht im Gebirge , auch wenns nur Weinberge sind.
Natürlich habe ich mir Münster für den 3.03.18 vorgemerkt, aber will jetzt halt nicht 1 Jahr warten.

Mit deinen orthop. Problemen hast du aber jetzt ein wenig zu viel Pech, denn damit kannst du ja noch nicht mal ins Wasser.
Hoffentlich wirken die Spritzen und die KG schnell, drücke dir da meine Daumen.


LG Anke

d'Oma joggt hat geschrieben:Tommi,
danke für den Bericht. Hört sich für mich jetzt wegen der Rampe nicht so toll an , wenns dann noch um die Ecke wäre. Mal schauen.
Bringt man sich die Verpflegung selber mit? Für 30 Öcken kann man ja keine 6h Verpflegung vom Ausrichter erwarten?
Aber ich bin halt jetzt von Jutta angefixt und es ist der erste Lauf wo ich könnte.

Die Rampe kann man auch flott hinab gehen, soviel Zeit büßt man da nicht ein. Für 30 Öcken wirst du fürstlich verpflegt: Und der Sprecher wird wohl wieder Berlins schönster Straßenbahnfahrer sein: Mein Vereinsfreund Ecky. Wenn du ihm steckst, dass du mich kennst, haste gleich ein Stein im Brett

Und hier die Staffelwechselzone: Die Einzelläufer laufen da aber links vorbei und werden nicht behindert.

d'Oma joggt hat geschrieben:Mit deinen orthop. Problemen hast du aber jetzt ein wenig zu viel Pech, denn damit kannst du ja noch nicht mal ins Wasser.
Hoffentlich wirken die Spritzen und die KG schnell, drücke dir da meine Daumen.


LG Anke

Danke Naja geschwommen bin ich am Mittwoch doch ein wenig, etwa 1000 Meter, und das war sehr gut erträglich, hat die Schulter und das Blatt bewegt. Und ein paar Bahnen bin ich auf dem Rücken gepaddelt und hab den Beinschlag trainiert.

Gruss Tommi

d'Oma joggt hat geschrieben:Toll, kannst du mir was zu dem Lauf erzählen

Tommi hat's besser gemacht, ich habe ja nur zugesehen.

Tommi,
also nur runter an der Rampe, das geht dann ja noch
Bei Ecky hätte ich jetzt an den Sänger in rosa gedacht, sehen die sich ähnlich?
Hatte ja schon im I-Net nach Bernau geschaut, ist ja wohl ein schönes Städtchen mit der Mittelalteranlage. Wäre doch ein schöner Kurzurlaub
Bis wann muss ich mich entscheiden mit der Anmeldung? Teilnehmerlimit stand ja nicht in der Ausschreibung. Gibts Unterkünfte satt im Ort, oder müsste ich mich sehr früh kümmern?
Wenn ich den BIG25 überlebe und meine Orthopädie sein ok gibt, dann ... hätte ich aber sowas von Lust dazu
Und @harriersand würde ich gerne treffen! Wohnst du dort?

Liebe Grüße euch Beiden
Anke

Wenn ich tatsächlich teilnehme, werde ich zelten.

d'Oma joggt hat geschrieben:Wenn ich tatsächlich teilnehme, werde ich zelten.

Jo das hab ich auch immer gemacht, so kann man die Stimmung am nächsten Tag noch voll mitbekommen und muss nicht Spätabends noch abreisen. Ohrstöppsel mitbringen!

Gruss Tommi

Die ganze Woche hab ich keinen Sport getrieben. Krafttraining war mit den schmerzhaften Verspannungen sowieso nicht möglich und Laufen wollte ich auch nicht. Ich schaffte es bereits am Montag kaum, aufrecht zu laufen und ich wollte nicht so lange mit diese Fehlhaltung laufen. Nun denn, die Schmerzen besserten sich bis heute und das Wetter war so schön, da juckte es mich in den Beinen. Ich wollte so laufen, dass ich jederzeit umdrehen könnte. Gleichzeitig wollte ich mal da Dreieck am Westkreuz erkunden. Ich dachte mir, dass es da doch einen Durchschlupf geben müsse, die Leute in den Schrebergärten müssen doch auch irgendwie dahin gelangen. Und schlussendlich wollte ich, wie bereits am Montag, sehr langsam laufen.

Letzteres gelang mir wieder bestens, den Weg zu den Schrebergärten fand ich auch und das hat Laune gemacht. Fetzt doch, mal neue Wege zu erkunden. Nur mit der Verspannung im Rücken hatte ich so meine Schwierigkeiten. Auch wenn es oft ziemlich schmerzte, wenn ich aufrecht lief, wollte ich nicht abbrechen. Zu schön war es und das Wetter und die Beinchens so frisch und erholt. Und so hatte ich, eben trotz der Schmerzen viel Spaß am Läufchen. Bereuen musste ich nichts, mir ging es nicht schlechter, aber auch nicht besser hinterher. Insgesamt ist jeden Tag eine leichte Verbesserung zu spüren. Zwar sehr sanft aber es wird.

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Gruss Tommi

1. Mai, Feiertag und ich bin krank geschrieben, hab also auch frei und es war halbwegs schönes Wetter. So sind wir in Familie zum Teufelssee. Die Vereinsfreunde an der DLRG-Station besuchen und ein paar hübsche Stunden verbringen. Buch mitnehmen, Schatzi hat sich Arbeit mitgenommen (Lehrer haben halt auch am Feiertag zu tun ) und Bierchen trinken. Natürlich nahm ich Laufsachen mit, um eine hübsche Runde zu drehen.

Nach einer Weile hatte ich dann Lust, zog mich um und lief dann los. Ich hatte keinen Plan, wo lang ich laufen wollte. Etwa eine Stunde wollte ich unterwegs sein. Ich lief erst einmal los um den See. Als ich dann einen Abzweig sah, lief ich da einfach rein und gerade aus weiter. Schöne Höhenmeter machte ich da gleich mit. Ich fühlte mich auch vom Rücken besser als gestern. Wunderbar! Am Garminchen konnte ich sehen, in welche Richtung ich mich bewege und so konnte ich meine Runde gut planen. Schwubbs war ich an der Havelchaussee. Okay, das ging schneller als ich dachte, hab mich etwas mit der Entfernung verschätzt. Na kein Problem, ein kleines Stück die Straße entlang, bis es links wieder in den Wald ging. Rein da gleich ging es wieder steil hinauf. Hach wie schön! Etwas anstrengen ist doch fein. Ich merkte schnell, dass ich parallel zurück zum Teufelssee lief. Na da würde ich zu früh wieder ankommen. Also rasch rechts abgebogen und ein gutes Stück südwestlich gewetzt, bis ich wieder auf die Havelchaussee traf. Aber da ging es auch gleich wieder südlich abwärts und so lief ich noch ein gutes Stück weiter. Bis ich entschied, dass es an der Zeit ist, wieder abzubiegen. Ich kam am Pechsee vorbei, noch ein Stückerl weiter, bis ich dann wieder Richtung Teufelssee abbog. Immer wieder eine feine Sache das Garminchen, man weiß jederzeit, in welche Himmelsrichtung man gerad läuft, wo man sich in etwa befindet und wo der Startpunkt der Strecke liegt. So war ich bald wieder am See, machte noch einen kleinen Umweg einen Trampelpfad entlang, der noch einmal schick und unwegsam war und kam am Ende über 8 Kilometer. Das war doch fein. Und auch meinem Rücken-/Schulterbreich ging es die letzten Kilometer besser als beim gestrigen Lauf. Ich konnte lange Stücke richtig aufrecht laufen und nur ein kribbeln war im Arm zu spüren.

Nachtrag vom Mittwoch: War wieder beim Dok. Die Schmerzen haben sich etwas verringert, aber den Kopf gerade bekomme ich immer noch nicht und habe ständig ein Kribbeln im Arm bis zu den Händen. Hab nun eine Überweisung zum MRT und auch einen Termin für nächste Woche Donnerstag bekommen. Nu schaumer mal.

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Gruss Tommi

Die Woche war geprägt von meinen Rückenschmerzen, die nur ganz sanft abnahmen. Was auf die Schmerzmittel und was auf die "Heilung" zurückzuführen war, kann ich so nicht sagen. Aber es wird rein Muskulär schon besser. Der Montagslauf war einfach noch, weil ich halt dazu Lust hatte. Ich hatte eh eine Regenerationswoche geplant, da passte ein kurzer langsamer Lauf ganz gut rein. Dienstag bin ich zum Arzt und hab mich krank schreiben lassen. Glücklicherweise bekam ich Mittwoch und Freitag morgens gleich Physiotermine und konnte so sehr rasch mit der Behandlung beginnen. Selbst quäle ich mich auch mit dem Ball der Blackroll und das tut auch gut. Am Freitag noch einmal zum Arzt und mir ne Spitze geben lassen. Hat aber eher wenig geholfen. Laufen wollte ich liebe nicht, um den Rücken nicht noch zusätzlich zu belasten. Muggibude bin ich auch lieber nicht, mal sehen, was ich nächste Woche mache. Für die Beine könnte ich doch was machen *grübel* Am Sonntag konnte ich mich allerdings nicht beherrschen, mir zappelten die Füße und es war sooo schönes Wetter, da musste ich für ein paar Kilometer raus

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Gruss Tommi

dicke_Wade hat geschrieben:Jo das hab ich auch immer gemacht, so kann man die Stimmung am nächsten Tag noch voll mitbekommen und muss nicht Spätabends noch abreisen. Ohrstöppsel mitbringen!

Gruss Tommi

Evtl reicht es ja meine Hörgeräte rauszunehmen?
Ich wollteja auch nicht ins Schlafzelt, sondern in das EinePersonenzelt

Schon klar, gibt nur private Zelte. Aber draußen ist halt der Krach Hörgerät ausstöppseln ist natürlich die einfache Alternative

Gruss Tommi

Drei Tage nicht laufen gewesen, immer noch Krank geschrieben, also bis auf etwas Haushalt nichts groß zu tun. Da musste ich einfach ne Runde drehen. Und das tat dem Köpfchen soooo was von gut. Dem Rücken hats nicht geschadet und so ist alles Tutti Paletti.

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Gruss Tommi

Unser monatlicher Thermenbesuch in der Kristalltherme stand an und da ist es nun schon Standard, dass ich vorher ein Läufchen mache. Einerseits ist es schön, mal in anderer Gegend zu Wetzen und dann ist es prima, nach dem Sport die Seele und den Körper baumeln zu lassen.

Gleich auf den ersten Schritten merkte ich den Lauf von gestern in den Beinen. Schon ein wenig ungewohnt das Gefühl: Müde Beine Tja, da haben wohl die zwei kurzen, etwas steileren Abschnitte, in denen ich voll geballert bin, den Muskeln etwas zu Denken gegeben. Ich fand das aber auch fein. Okay, die Patellasehne meldete sich auch wieder sanft zu Wort. Aber nur sanft *heftignick* - *AUA* (kann ich ja derzeit auch nicht ) Ansonsten war alles fast schick, der Rücken war gnädig zu mir und schmerzte weniger. Wird doch schon etwas besser mit den Tagen. Hin und weder ein etwas schmerzhaftes Kribbeln im Arm und ich musste ne Weile die schöne aufrechte Laufhaltung aufgeben. Was aber nicht störte. Insgesamt auch heute ging es mir anschließend gut im Rücken. Hab mich auch gleich in der Therme mit dem kleinen Ball gerollert. In der Sauna dann mit Schatzi gegenseitig massiert, was auch sehr gut tat. Uns beiden. Schatzi ist leider genauso verspannt am "Trapez" und Nacken. Ansonsten war das ein wunderschönes Läufchen, ich lief einfach ohne Plan durch das Wäldchen, immer mal wieder einen Blick aufs Händy nebst Openstreetmap (hab mir ne App installiert, wo ich Offline-Karten von Berlin und Brandenburg druff habe) um die Orientierung im Wald nicht zu verlieren. Will ja nicht mit den geplanten 8 Kilometern am anderen Ende stehen. Klar, wäre an sich kein Beinbruch aber muss ja auch nicht sein. Kam wunderbar wieder an der Therme, mit lockereren Beinen als beim Start, an

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[TD="width: 235"] Im Wäldchen war es auch mal sehr unwegsam. Aber auch schön so. [/TD][/TR]
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Gruss Tommi

Hach, ein Stündchen für den Wald ist nicht nur was für die Beine, sondern auch für die Seele.

Die App klingt gut. Und da sind auch Waldwege drauf? Ist das für ganz Deutschland zu haben? Brauch ich bald auch, sonst verlauf ich mich künftig nur in den Weinbergen. Hier am Rhein geht´s ja mittlerweile mit meinem Orientierungssinn. Wie heißt diese App denn?

Sonst bleibt mir nur, die weiterhin die Daumen zu drücken, dass du endlich wieder auf den Damm kommst.
Falls das Kribbeln so schlimm wird, dass du dir den Arm abhacken willst (hatte das mal vor zig Jahren im Rahmen eines BSV an der HWS) und du an Medikation denkst: Bei mir war es tagsüber zu ertragen, aber für nachts hatte ich ein Muskelralaxanz genommen. Entspannt alles, was auch den Schmerz nimmt.

LG Lilly

Liebe Lilly, erst einmal freue ich mich sehr, dass du wieder hier und da etwas im Forum schreibst

Lilly* hat geschrieben:Hach, ein Stündchen für den Wald ist nicht nur was für die Beine, sondern auch für die Seele.

Worauf du einen lassen kannst!

Lilly* hat geschrieben:Die App klingt gut. Und da sind auch Waldwege drauf? Ist das für ganz Deutschland zu haben? Brauch ich bald auch, sonst verlauf ich mich künftig nur in den Weinbergen. Hier am Rhein geht´s ja mittlerweile mit meinem Orientierungssinn. Wie heißt diese App denn?

Najaaaaa, so zufrieden bin ich leider doch nicht. Die besten Trampelpfade waren nicht eingezeichnet, auch größere Wege nicht, wie ich gestern beim Familienausflug und Spaziergang in und um Beelitz (ja da wo der beste Spargel her kommt ) feststellen musste. Gleichzeitig werden gestrichelte Linien im Wald beim Zoomen immer wieder neu skaliert, und ganz dünn gestrichelt braun auf Grün ist während des Laufens nicht mehr ersichtlich :( Das sind keine fertigen Grafiken, die angezeigt werden, wie beispielsweise bei Google-Mäps sondern die Karten werden aus den gespeicherten Daten in der gewählten Auflösung immer neu gezeichnet. Der einzige wirkliche Vorteil ist, dass man die Daten auch ohne Netz verfügbar hat. Da die App die Openstreetmap-Daten nutzt, vermute ich, dass andere Apps die gleichen Schwächen hat. Die App heißt OsmAnd. Verbraucht mit den zwei Bundesländern, die ich herunter geladen habe, aber auch 528 MB Gerätespeicher im Händy, was sich wohl nicht auf ne Speicherkarte auslagern lässt.

Lilly* hat geschrieben:Sonst bleibt mir nur, die weiterhin die Daumen zu drücken, dass du endlich wieder auf den Damm kommst.

Dankeeee

Lilly* hat geschrieben:Falls das Kribbeln so schlimm wird, dass du dir den Arm abhacken willst (hatte das mal vor zig Jahren im Rahmen eines BSV an der HWS) und du an Medikation denkst: Bei mir war es tagsüber zu ertragen, aber für nachts hatte ich ein Muskelralaxanz genommen. Entspannt alles, was auch den Schmerz nimmt.

Jo danke für den Tip, hab solche Muskelentspanner bekommen (Ortoton) und nicht-entzündungshemmende Schmerzmittel (Novaminsulvon). Die Wirkung würde ich mal im Großen und Ganzen mit "gleich Null" bezeichnen. Hab vor und nach dem letzten Arztbesuch zwei Tage ausgesetzt, viel schlimmer wurde es nicht. Und ein paar Tage zuvor hab ich zwei Tage mal die Dosis verdoppelt, groß besser wurde es den Tag auch nicht. Schlafen geht eigentlich, auch wenn es zu Beginn besser war. Ich fand leichter ne schmerzfreie Liegeposition, was seit ein paar Tagen nicht mehr geht. Bin wohl als Ultra Kummer gewöhnt Und hatte mal in der Jugend beim Leistungssport Autogenes Training gelernt und komme immer noch gut in den Schlaf. Ätzender ist es eher im Alltag, da schaue ich mal "aus Versehen" nach oben und schon durchzuckt mich ein Schmerz am Schulterblatt (Messerstich in den Rücken *sabber* ) und mit mit leichter Verzögerung schmerzt auch der ganze Arm bis zum Zeigefinger/Daumen. Lecker! Auch Angenehm: Schatzi nimmt mich in den Arm und drückt mich fest und, wenn sie an falsche Stelle drückt, stöhne ich auf. Das mag sie gar nicht *soiftz* Aber wie schon geschrieben, es bessert sich und ich hab das viel schneller in Behandlung gegeben als vor 11 Jahren. Die Physios sind sehr kompetent und die Behandlung hilft gut. So, genug gejammert, s'Lebbe geht weiter

Gruss Tommi

Die Beinchens in Ordnung, der Körper an sich auch und alles lief total easy, wenn da nur der Rücken nicht wäre. Die schmerzhaften Verspannungen an Hals, Schulter und Schulterblatt bessern sich zwar aber sehr langsam. Die Physio hilft und auch ich selbst rollere mit dem Ball fleißig. Aber wie das so ist, was sich über viele Monate "ansammelt" kann nicht in wenigen Tagen wieder heile werden. Bin aber zuversichtlich. So hab ich drei Läufchens in die Woche gepackt, alle nicht besonders weit und alle sehr langsam. Das reicht, damit die gesammelte Form in den Beinen nicht wieder abhanden kommt. Die Läufe haben dem Rückenproblem nicht viel geholfen, aber gefühlt nicht geschadet. Für den Kopf waren sie allerdings sehr gut.

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Gruss Tommi

Schluss mit dem langsamen Rumgeschleiche! Heute war Tempo dran! Neeee, ganz so extrem bin ich nicht an die Sache herangegangen, aber etwas schneller wollte ich heute schon wetzen. Allgemein hatte ich mir das so überlegt. Heute einen kürzeren flotten Lauf und morgen gleich drauf einen, möglicherweise längeren, langsamen Lauf. Zuletzt hab ich es ein paar mal anders herum gemacht, erst länger und langsam und Tags darauf noch einen schnellen Lauf. Auch gut aber Abwechslung ist bekanntlich das Salz in der Suppe. Schneller hieß für mich heute, eine Pace um die 6:00/km herum. Das ist, jetzt nach ein paar Monaten nun auch nicht mehr sooo schnell für mich, fällt mir schon wieder ganz locker, aber immer noch flotter als meine, auch schönen, langsamen Läufe. Auch weil es meinem Rücken besser und besser geht, dachte ich mir, ich kann es wagen. Am Besten könnte das im Volkspark funktionieren. Bis dahin hab ich zwei Ampeln und da würde ich mich eh warm laufen müssen. Passt also.

Loslaufen und bis zur zweiten Ampel am Hohenzollerndamm gemütlich einlaufen. Die Beine waren frisch und locker und der Rücken/die Schulter nahezu schmerzfrei. Nur ein mehr oder weniger starkes Kribbeln im Arm nach einer Weile des voll aufrechten Laufens. Also alles prima. Nach der Ampel also Tempo aufgenommen. Erster Kilometer in 5:57 und somit voll im Temposoll. Ich weiß zwar, dass der GPS-Empfang auf der Strecke immer schlecht und die Abweichungen größer sind, aber unterwegs beachte ich das nicht. Mit 5:50 war ich also doch etwas schneller. Allerdings, weil ich eben um die Ungenauigkeit weiß, richte ich mich nicht sklavisch nach der Anzeige und korrigiere sofort extrem, achte da doch mehr auf das Gefühl. Und dieses signalisierte mir beim zweiten Kilometer, dass es ganz schön anstrengend war. Sehr schön, dass der zweite Split mit 5:36 mich da voll bestätigte. Ja das war doch viel zu schnell! Wollte ich das? Irgendwie schon, denn ich bremste mich nicht wirklich ein. Bis auf die Tatsache, dass ich ziemlich außer Puste war, fühlte ich mich pudelwohl. Rücken/Schulter waren okay, Beine weiterhin frisch und das Knie war auch voll okidoki. Ich lief im Park auch etwas anders, nicht die komplette Länge und so sparte ich mir die Kreuzung Uhland-/Blissestraße, die an sich schon nicht immer einfach ist, bei höherem Tempo mag ich das gar nicht. Unter Umständen muss ich sogar bei ner roten Ampel anhalten? Neeee, das wollte ich mir ersparen, ich lief also nur um den Fennsee herum. Das sind in etwa 1,5 Kilometer pro Runde und ich rechnete, dass ich mindestens 4 Runden würde laufen müssen. Wenn alles schick ist, eventuell 5 Runden? Das hielt ich mir offen. Bei 5 Runden würde ich über 8 schnelle Kilometer schaffen und insgesamt mehr als 10 Kilometer laufen. Das war schon eine gute Motivation. Aber so weit war ich noch nicht.

Ab der zweiten Runde lief ich auch alle kleinen Abstiege und Steigungen am See mit. Das sind immer ein paar Höhenmeter zusätzlich und das sollte mich zusätzlich anstrengen. Wenn ich mir schon die Kante geben will, dann richtig. Das Tempo pendelte sich schön ein und ich war doch recht gleichmäßig unterwegs, dafür dass es immer auf und ab ging. Natürlich baute ich mit der Zeit ab und die fünfte Runde war nicht so sicher. Ich machte einen Deal mit mir, die letzte Runde nicht mehr die Ab- und Anstiege, dafür gibs noch ne kleine Beschleunigung. Der siebente schnelle Kilometer war dann mit 5:25 auch schön flott Und auf dem Letzten gab ich, nein nicht Alles Viele Reserven hatte ich nicht mehr. Umso mehr freute ich mich, dass ich eine 5:08 auf dem Garminchen sah, woraus nach Korrektur gar eine 5:05 wurde.

Danach hoppelte ich gemütlich und noch lange nachschnaufend zum Hohenzollerndamm zurück. Dort natürlich wieder Ampelrot. Also noch eine kleine Erholung. Und desrum beschloss ich, ich renne die gut 600 Meter bis zur Paulsborner Straße (nächste Ampel) noch einmal volle Kanne. Gedacht - tun getan. Ein paar hundert Meter lief das richtig schön, locker fluffig, Kniehub, die Fersen hinten höher, Arme (gefühlt) fast parallel. Das machte Laune! Bis mir die Luft dann knapp wurde und die Beine auch das Ende ersehnten. Dennoch schaffte ich es, dem Schweinehund zu widerstehen und wirklich bis zur Pauslborner durchzuziehen. Glücklicherweise war gerade kein Verkehr und ich konnte bei Rot rüber huschen. So musste ich nicht heftig abbremsen und konnte schön austrudeln. Yeah, war das toll! Geplant als lockerer, etwas schnellerer Lauf, wurde unterwegs ein ordentlicher Tempodauerlauf draus

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[TD="width: 235"] Hui da ging aber die Post ab, da musste ich mich nicht wundern, dass es so anstrengend war [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Da hatte ich ein hübsches Tempo gefunden [/TD][/TR]
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Gruss Tommi

dicke_Wade hat geschrieben: Glücklicherweise war gerade kein Verkehr und ich konnte bei Rot rüber huschen.
Gruss Tommi

Bist du dir sicher, dass dich wirklich kein Kind gesehen hat? Welches dann unter dem Auto liegt und sagt: der Mann ist aber auch bei Rot rübergelaufen!

Ich schaue mich da immer um - gucke sogar in die Fenster

Ansonsten
Ich wünsche die weitere schnelle Genesung ohne Rückfall!
LG Anke

Hui, flott unterwegs.

Zur App nochmal: Schade, das is dann nicht das, was ich erwartet/gesucht habe.
Muss wohl mal n Crowdfunding-Projekt starten "bring Lilly back home" und mir dann Programmierer suchen, die mir eine App basteln.

Zum Med: Ich hatte damals Tetrazepam zur Muskelentspannung. Klar muss man sich nicht mit Med vollballern, wenn es auch so geht.
Ich dachte nur, weil ich so ein Typ bin, der alles mögliche irgendwie ertragen kann, aber wenn ich keinen Schlaf finde, huijj... dann bin ich nicht zu gebrauchen. Schlafentzug finde ich das Schlimmste, was am meisten beeinträchtigt. Und grad, wenn der erholsame Schlaf fehlt, verkrampft man noch mehr, was noch mehr Schmerzen und Spirale bedeutet, usw.. Aber solang du so klar kommst, noch besser! Falls nicht mehr: Vielleicht mal Tetrazepam probieren, wenn das andere Zeug nicht geholfen hat. Aber nun hör ich auch auf mit dem Thema. ;-)

Stattdessen kannste mal in deiner Gedächtniskiste kramen, was ihr so an lustigen, verrückten Veranstaltungen rund um Berlin habt. Ich hätte da eine Suchanzeige eines anonymen Foris.

d'Oma joggt hat geschrieben: Bist du dir sicher, dass dich wirklich kein Kind gesehen hat? Welches dann unter dem Auto liegt und sagt: der Mann ist aber auch bei Rot rübergelaufen!

Da bin ich mir 99% sicher. Ich schaue in der Tat einmal in die Runde, ob da nicht doch was kleines rumsteht, ehe ich ein schlechtes Vorbild abgebe

d'Oma joggt hat geschrieben:Ansonsten
Ich wünsche die weitere schnelle Genesung ohne Rückfall!
LG Anke

Dankeschön, ja geht weiter aufwärts

Lilly* hat geschrieben:Hui, flott unterwegs.

Jaaaa, du kennst das ja auch, das tut ungemein gut, wenn die Beine und der Körper mal wieder so einen raus hauen Und auch wenn das Knie heute wieder ein wenig zuppelt, ich bereue nichts!

Lilly* hat geschrieben:Zum Med: Ich hatte damals Tetrazepam zur Muskelentspannung. Klar muss man sich nicht mit Med vollballern, wenn es auch so geht.
Ich dachte nur, weil ich so ein Typ bin, der alles mögliche irgendwie ertragen kann, aber wenn ich keinen Schlaf finde, huijj... dann bin ich nicht zu gebrauchen. Schlafentzug finde ich das Schlimmste, was am meisten beeinträchtigt. Und grad, wenn der erholsame Schlaf fehlt, verkrampft man noch mehr, was noch mehr Schmerzen und Spirale bedeutet, usw.. Aber solang du so klar kommst, noch besser! Falls nicht mehr: Vielleicht mal Tetrazepam probieren, wenn das andere Zeug nicht geholfen hat. Aber nun hör ich auch auf mit dem Thema. ;-)

Den Stoff bekam ich vor 11 Jahren, als ich den Dreck schon einmal hatte. Hatte ebenfalls keine Wirkung. Damals die gleiche Leier, jedes "normale" Schmerzmittel, bei dem ich nicht schwebte, hatte keine Wirkung. Auch Spritzen in die schmerzenden Stellen nicht. Einzig die Physio hatte auf Dauer den gewünschten Erfolg. Wie auch jetzt wieder. Allerdings rolle ich selbst oft mit dem Ball drüber und das hilft wohl auch mit. Am Freitag gehe ich nochmal zum Dok und mal sehen, wie ich mich fühle. Werde wohl die Krankschreibung nicht verlängern aber noch mal um ein Physio-Rezept betteln.

Lilly* hat geschrieben:Stattdessen kannste mal in deiner Gedächtniskiste kramen, was ihr so an lustigen, verrückten Veranstaltungen rund um Berlin habt. Ich hätte da eine Suchanzeige eines anonymen Foris.

Laufveranstaltungen, lustig und verrückt hab ich gar nicht so auf dem Zeiger. Meine Laufbekanntschaften hier in Berlin sind wohl alle zu normal Auf Fatzebuck bekomme ich auch nichts mehr mit, hab keine Zeit mehr dafür Aber ich kann mal rumhorchen.

Gruss Tommi

dicke_Wade hat geschrieben: Den Stoff bekam ich vor 11 Jahren, als ich den Dreck schon einmal hatte. Hatte ebenfalls keine Wirkung. Damals die gleiche Leier, jedes "normale" Schmerzmittel, bei dem ich nicht schwebte, hatte keine Wirkung. Auch Spritzen in die schmerzenden Stellen nicht.

Was geht denn mit dir ab???
Mich hat das Zeug tief sediert. Stammst du von ner Elefantenkuh ab, dass man dich mit 50 Schuss aus dem Betäubungsmittelgewehr befeuern muss?

Apropos, Elefanten betäuben: Vielleicht kommst du ja unter der Theke anEtorphin ran.

So wie ich das geplant hatte, kam heute der etwas längere und langsame Lauf nach dem Tempolauf gestern. Dazu wollte ich um den Grunewaldsee laufen. Aber dieses Mal nicht direkt den üblichen Uferweg. Andere Wege wollte ich beschreiten, und wenn es geht, Trampelpfade finden und nutzen. Dies gelang mir recht gut und da waren Teile dabei, die konnte man getrost als Singletrails bezeichnen. Das hat mir einen Riesenspaß gemacht! Das war Laufen vom Feinsten! Dass die Beine etwas müder waren, war erwartet und hat überhaupt nicht gestört. Da ich auch keine genaue Kilometervorgabe hatte, nur deutlich über 10 Kilometer, konnte ich es auch schön laufen lassen, etwas verlaufen wäre kein Problem gewesen, das hätte ich auch noch weg gesteckt. So war ich am Ende hochzufrieden, mit mir und den Läufchen

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Gruss Tommi

Gestern war ich schwimmen. Das lief recht gut, war selber überrascht und auch der Rücken war dabei kaum zu bemerken. Schwubbs waren es etwas über 1300 Meter, die letzten Bahnen hab ich in der Rückenlage noch etwas den Brustbeinschlag geübt bzw. mir zeigen lassen, wie er besser gehen könnte. Also eigentlich alles fein. Denkste, nur etwas später im Sport-Casino (des BSV 1892, für Berliner: der Ausrichter der Winterserie am Wilmersdorfer Stadion) verspannte der Rücken wieder mehr und mehr und schmerzhafter als zuvor. Da hat sich das schon ein paar Tage gebessert und nun der Rückschlag. Wirklich vom Schwimmen? Wäre schade :( Heute hatte ich das MRT und auch in der Nacht waren die Schmerzen schlimmer und so hab ich mir eine ziemliche Dosis Schmerzmittel rein geworfen. Nahezu ohne Wirkung Heute im MRT war es höllisch, die Liegeposition war zu gerade, mir fehlte das Kopfkissen. Ichhab das Ende herbei gefleht! Und danach war natürlich alles noch verspannter. Noch dazu fiel gestern der Physiotermin aus, der Gute hat einen Fehler in der Planung gemacht. Naja da es sein Fehler war, wird die Behandlung nachgeholt.

So, dies als aktueller Stand und Vorgeschichte zum heutigen Lauf. Weil eigentlich wollte ich einen richtig langen Lauf machen, am liebsten im Grunewald. Das traute ich mich aber nicht. Gar nicht zu laufen war schon ein Gedanke. Aber bei dem Wetter?! Also lieber kürzer und langsam sowieso. So, dass ich jederzeit abbrechen und mit Abkürzung nach Hause laufen konnte. Aber siehe da, beim Laufen entspannten sich die Schultern und der Rücken. Fühlte sich gut an und tat auch gut. Einzig bei Ampelstopps, und da gab es ein paar, kam sofort das Kribbeln heftig in den Arm zurück. Da es beim Laufen aber hübsch war, lief ich einfach mal nach innerem Kompass eine Runde durch Wilmersdorf und Friedenau. Etwa 8 Kilometer wollte ich vollbringen. Es wurde etwas mehr, aber so verkehrt lag ich mit meiner Schätzung gar nicht. Ich fand halt keine Abkürzung durch die Schrebergartenkolonie in Schmargendorf. War aber kein Beinbruch und ich fühlte mich bei dem warmen Wetter wunderbar. Was das Tempo betrifft, war ich permanent schneller als ursprünglich geplant. Einmal waren die Beine recht fit aber der Hauptgrund war, dass ich die Kalenji-Billig-Treter ausm Decathlon wieder reaktiviert habe. Die laufen sich schon anders als meine gewohnten Asics Cumulus. Und das ist ja auch gut, andere Fußführung - gute Abwechslung. So bin ich insgesamt zufrieden. Auch dem Rücken ging es nach dem Lauf besser als vorher

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Gruss Tommi

Lilly* hat geschrieben:Was geht denn mit dir ab???
Mich hat das Zeug tief sediert. Stammst du von ner Elefantenkuh ab, dass man dich mit 50 Schuss aus dem Betäubungsmittelgewehr befeuern muss?

Bei dieser Sache bin ich wohl echt unempfindlich Und das nervt allemal. Das Novaminsulvon sollte ich laut Arzt 2 x am Tag nehmen (erlaubte Höchstdosis am Tag 8 Tabletten und meine Freundin hatte kürzlich dasselbe bei ihrer Schleimbeutelentzündung und sollte 6 Tabletten nehmen) und das brachte mir nix. Hab ich mal zwei Tage auf 6 Stück erhöht und da spürte ich im Rücken keinen Unterschied. Na jedenfalls bringen dir Schmerzen mich nicht um, es ist aber schon ätzend. Und bei manchen Betätigungen, beispielsweise Schuhe zubinden, schießt die Verspannung in wenigen Sekunden in die Schulter, dass nur so eine Freude ist. Ich bin heute immer noch unentschieden, ob ich ab Montag wieder arbeiten gehen soll. Ich tendiere aber erst einmal dafür, wenn es nicht geht, dann bin ich wieder beim Dok. Morgen früh gehe ich aber dennoch noch mal hin, noch ein weiteres Rezept fürn Physio erbetteln. Und eventuell nochmal "Quaddeln".

Lilly* hat geschrieben:Apropos, Elefanten betäuben: Vielleicht kommst du ja unter der Theke anEtorphin ran.

Etorphin ist ein halbsynthetischer Verwandter des Morphins mit einer außergewöhnlich hohen analgetischen Potenz, die etwa das 1000- bis 3000-fache des Morphins beträgt.

Geiler Stoff! Her damit!

Gruss Tommi

Schätzelken, ich will et nicht beschreien, aber den Gedanken hatte ich auch schon, dass dir die Schwimmerei nicht bekommt.

Langsamer Dauerlauf im Grunewald am 12.05.2017

Womit fange ich an? Mit dem Laufen! :banane: Das war soooo klasse heute, da geht nichts drüber. So geiles Wetter, noch wärmer als gestern, das muss der Tommi einfach genießen! War ja auch so geplant, wenn nichts Schlimmes dazwischen kommt. Allerdings mich nerven schon eine Weile die jeweils drei Kilometer zum und vom Grunewald. Das sind 6 Kilometer sinnloses Bürgersteiggeschlurfe. Das wollte ich schon länger machen und heute war der Tag reif dafür. Ich fuhr mit Bus und S-Bahn zum S-Bahnhof Nikolassee, um die Ecke vom Schlachtensee. Den kenn ick schon und ist herrlich und weit weg von zu Hause. Von Dort kann ich drumrum laufen, dann um Krumme Lanke und dann noch den Grunewaldsee mitnehmen und schwubbs hab ich ne Menge Kilometer beisammen. Alle im Wald. Das ist doch herrlich.

Und ganz genau so hab ich das in die Tat umgesetzt. Einziger lustiger Makel daran, ich hab mich, trotz zweier Navis in der Hand vor dem Schlachtensee verlaufen. Da gibs zwei S-Bahnlinien, die am Bahnhof eintreffen. Eine vom Norden (Grunewald, Charlottenburg etc.) und die andere aus Richtung Ost, also Zehlendorf. Ich bin falsch ausgestiegen und war verwirrt und mochte meinen GPS-Teilen nicht so ganz trauen, bis ich es begriffen habe: Ich bin der Doofe! Das brachte mir einen Kilometer extra ein. Dies war allerdings die Belohnung

Nachdem ich den Schlachtensee endlich gefunden hatte, lief der Rest wie am Schnürchen. Aber voll und total. Genuss pur und die Strecke, die ich mir auf die Dinger lud, passte bestens. Dazu komme ich später noch. Einziges kleines Manko war, dass ich schon früh durstig wurde. Ich hatte nichts zu trinken bei und der letzte halbe Liter Wasser, war zu Hause auch schon ne Stunde her. Es war halt schon warm, so richtig schön warm. Ich genoss das durchaus, aber der Körper und sien Trinkbedarf war das halt noch nicht so gewohnt. Seis drum, die Stimmung konnte mir das keineswegs vermiesen. Der Rücken war auch ganz gut laufbereit und das Knie murkelte überhaupt nicht. Und so verlief das Läufchen ganz so, wie ich mir das erträumt hatte. Bis zum Ende, ohne Wenn und Aber. Die letzten (öden) Kilometer auf der Königsallee übte ich noch fein meinen Ultraschlappschritt und war doch gar nicht so langsam. Ich wollte des Durstes wegen wohl doch flink nach Hause. Und da kam ich bestens und hochzufrieden an, ein ganz ganz tolles Läufchen war das und nebenbei seit Neubeginn mit über 15 Kilometern der weiteste Lauf.

Nun komm ich zu dem Späteren. Ich hab mir auf gpsies wieder mal eine Strecke erbastelt. Soweit nix neues. Aber ich hab ja die neue Äpp "OsmAnd" auf dem Händy, mit dem ich Offline-Openstreetmap-Karten nutzen kann. Und auf diese kann man gpx-Tracks laden, um diese abzufahren oder zu laufen. Kwasie wie die Wurmnavi im Garminchen, nur eben mit Kartenmaterial. Das wovon ich schon seit Jahren am Handgelenk träume. Nun, zwar nicht am Handgelenk aber auf dem smarten Fon. Ich das nach etwas rumwürgen (ich brauchte ne Weile, bis ich das Verzeichnis raus hatte, in den ich den Track kopieren muss) in die Äpp geladen und da war sie schick anzusehen. Als Rückfalleebene hab ich Gleiches noch mit dem Garminchen gemacht. Und am Bahnhof Nikolassee angekommen schaute ich mir das an, startete die Navigation und (bis auf den bescheuerten Verlaufer) funktionierte das wunderbar. Ich konnte im Wald immer genau den Pfaden folgen, die ich wollte. Dass die Strichellinien für die Pfade (wie in Beelitz letztes WE) zu dünn waren konnte mich nun nicht stören. Ich hatte ja meine Navi-Linie. Mit Abbiegehinweisen und wie weit ich es bis dahin habe. Ganz wie im Auto auf der Straße. Wunderbar. Ich ließ die Anzeige nicht immer an und hatte auch den Datenverkehr offline, um Akku zu sparen und in den 1:45 h kostete mich das etwa 35 % Akkuleistung im Handy. Also alles in Allem ganz praktikabel. Da muss ich meine negative Einschätzung vom letzten WE etwas relativieren.
Hier mal ein Screenshot von unterwegs: Und noch ne Anmerkung zum anderen Problem, dem Rücken. Heute war ich früh beim Dok. Hatte zwar keinen Termin, der ist für die MRT-Auswertung in knapp zwei Wochen, aber die Krankschreibung läuft aus, ich hab keine Schmerzmittel mehr und auch wollte ich ein neues Rezept fürn Physio. Ich bekam ja fast einen Schock. Der Dok, bei dem war ich noch gar nicht (ist ne Gemeinschaftspraxis) hatte doch tatsächlich schon der Befund vom Radiologen auf dem Rechner Das halte ich echt mal für ein Wunder. In Papier soll das in zwei, drei Tagen da sein, aber dass die das schon am nächsten Morgen gemailt hatte, war genial. War übrigens wieder die Radiologie im Medico am Leopoldplatz. *zwinker zu Kerstin*. Der Dok hat mir nun nicht alles vorgelesen aber gab volle Entwarnung. Ich hab keinen Bandscheibenvorfall. Eine altersbedingte Veränderung am Wirbel, die schon mal Kribbeln im einen oder anderen Arzt verursachen kann, aber nichts, was behandelt werden muss. Ich meinte auch zu ihm, dass ich ab Montag erst einmal wieder auf Arbeit will und auch da sagte er, dass medizinisch gesehen nichts dagegen spricht. Allerdings, wenn ich wieder stärkere Schmerzen hätte, solle ich sofort wieder vorbei kommen. Ich lies mir dann auch noch andere Medis (Diclo, 75 mg) verschreiben und bat auch noch um eine Spritze. Das erstaunte ihn dann doch leicht "Doch so schlimm die Schmerzen?" aber er musste nicht gebettelt werden. Er spritzte dann auch in der Nähe der Nervenwurtzel neben den Wirbeln. Schauen wir mal, wie das weiter geht

Letztzen Endes hab ich noch ein paar Bilder gemacht

Angekommen am Schlachtensee Und den Uferweg entlang Die Fischerhütte am Schlachtensee und ich hatte kein Geld dabei Nun bin ich schon am See Krumme Lanke und hier geht es auch den Uferweg entlang Und nun noch ein wenig durch den Grunewald, über die Onkel-Tom-Straße und die Königsallee Da sah ich doch noch einen Elch Und nun nach Hause auf der Königsallee und Caspar-Theyß-Straße Vorbei am Martin-Luther-Krankenhaus. In der Notaufnahme saß ich auch schon *grusel* Die Pauslborner Brücke und ich bin gleich zu Hause Und ein abschließender Blick auf den Funkturm und das ICC [TABLE="class: MsoNormalTable, width: 447"]
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Gruss Tommi

Na hui, so eine schnelle Auswertung vom MRT.

Tommi, freue mich, das du keinen BSV hast und alles andere bekommst du wieder hin. Ich wünsche dir weiterhin schöne Läufchen.

Ja, da laufe ich auch öfters! Ich parke mein Auto zwischen Schl' see und K' Lanke, dann kann ich immer mal wieder Wasser fassen, das im Kofferraum auf mich wartet. Auf der einen Seite des Schl' sees fährt die S 7 nach Potsdam, auf der anderen die S 1 nach Wannsee. Man kann auch mit der U- Bahn bis Onkel Toms Hütte und dann das Stück runtergaloppieren.
Du kannst im Klo in der Alten FiHü Wasser fassen, wenn du kein Geld bei hast. Ich habe immer was bei und nach dem Laufen, wenn ich mich trockengelegt habe, setze ich mich da hin und trinke was und esse 'ne Brezel. Die Spatzen dort fressen aus der Hand!

Bis morgen bei der Schlechten Frau! So lange sie gut kocht, kann sie ruhig schlecht sein.

Die S1 ist für mich die günstigte Anbindung über Westkreuz. Wenn ich mal mit dem Auto wohin zum Laufen fahre, dann, wenn ich mal weiter raus will. So ist mir das schon ganz lieb und ich hab eben nur einmal die 3 Km Bürgersteig nach Hause. Verschwitzt wieder mit der S-Bahn nach Hause zu fahren werde ich wohl nur im Hochsommer machen, wenn ich mich hinterher nicht verkühle. Und wenn ich eine Transportmöglichkeit für meine ÖPNV-Karte dabei hab. Eine Strecke mal zu bezahlen kann ich verknüsen, aber alle beide muss dann doch nicht sein.

An der Fischerhütte waren wir vor ein paar Wochen, als das Wetter zu einem Spaziergang ummen Schlachtensee einlud. Ist schon eine feine Schänke mit leckerem Bierchen. Das nächste mal hab ich garantiert ein paar Öcken dabei

harriersand hat geschrieben:Bis morgen bei der Schlechten Frau! So lange sie gut kocht, kann sie ruhig schlecht sein.

Ick froi mir "mala femmina" heißt also schlechte Frau, wieder was gelernt Sie kann ja schlecht sein und schlecht kochen, solange der angestellte Koch was taugt /D

Gruss Tommi

Den Sonntag hatten wir einen Ausflug zum Teufelssee geplant, etwas rumhängen, vielleicht anbaden und natürlich wollte ich ein Läufchen machen. Das Wetter war gut und warm, zumindest ungewohnt warm. Die Läufer beim BIG25, der heute stattfand, stöhnten hinterher über die Hitze. Ich kenne das ja auch, die ersten warmen Tage des Jahres, wenn dazu noch die Sonne brutzelt, sind ätzend und da darf man vom Körper nicht zuviel erwarten. Dennoch wollte ich heute nicht durch den Wald schlurfen, eher ein lockeres Läufchen machen und hier und da auf die Tube drücken.

Kurz nach dem Loslaufen merkte ich, dass ich was vergessen hatte: die Blase drückte! Etwas ärgerlich aber nun auch nicht zu ändern. Da gibt es bei der erstbesten Gelegenheit gleich mal die erste Pause. Bis dahin war die Strecke schon angenehm schwer: es ging bergauf. Na das freut mich doch und die kleine Pause war willkommen. Anschließend fand mein Händy die Strecke erst einmal nicht wieder. Ich hatte wieder die geplante Strecke aufs Händy geladen und wollte mich mit "OsmAnd" durch den Grunewald navigieren. Allgemein hatte das Händy heute mit dem Satellitenempfang Probleme, immer wieder rotierte die Anzeige und es verlor immer wieder die Strecke. Die Folge war, dass ich zwei mal ne Abbiegung verpasste und mich etwas verlief. Ich musste mich dann auf anderen Wegen wieder zur Strecke durchschlagen. Das gelang schon ganz gut, lenkte mich aber doch etwas von der Lauferei ab. Aber auch davon, dass mir das Geläuf heute schon etwas schwerer fiel. Ach ja, es ist ungewohnt warm. Ich musste mir das immer wieder einreden, da auch ich öfters zu denen gehöre, die andere Gründe suchen, warum sich beispielsweise heute die Oberschenkel so butterig anfühlten. Auch außer Puste kam ich ordentlich. Aber groß langsamer wollte ich nicht machen, also zog ich es durch. Durstig wurde ich auch rasch aber da kam bald Abhilfe. Ich hatte die Strecke so geplant, dass ich bei etwa der Hälfte, etwa 5 Kilometer, an der Wasserstelle am Forsthaus "Alte Saubucht" vorbei kommen würde. Das klappte wunderbar und ich süffelte ordentlich und kühlte mir das Gesicht. Anschließend lief es in der Tat besser und es ging auch nach Hause. Ich freute mich, dass ich eine richtig schöne Strecke mit ordentlichen Schwierigkeiten erstellt hatte. Es macht sich doch bezahlt, die dünnsten Linien auf OpenStreetMap zu nutzen. Im schlimmsten Fall ist es nicht mehr passierbar und dann mache ich einen Umweg, und das hat mich doch noch nie groß geärgert. Und schließlich kam ich auch gut wieder zum Teufelssee zurück. Da sich die Sonne mittlerweile versteckte, hätte ich ohne meine GPS-Teile schon ein wenig die Orientierung verlieren können und erst als ich den Parkplatz vor mir sah, fühlte ich mich wieder in der Zivilisation. Für Einwänder: Natürlich hätte ich auch anhand der Baumstämme die grobe Himmelsrichtung bestimmen können

Was meinen Rücken betrifft, so hat mir auch dieser Lauf sehr gut getan, unterwegs merkte ich nahezu nichts mehr. Hin und wieder kribbelte es im Arm, ansonsten alles wunderbar. Auch hinterher. Ach ja hinterher, ich bin dann wirklich kurz in den Teufelssee (15°C) gehüpft. Wenn ich vorher schon die große Fresse hatte, musste ich dem halt Taten folgen lassen.

Hier das Höhenprofil: Ich hatte das Händy dabei und somit ein gibs wieder ein paar Bilder:

Schönes Wegelchen im Grunwald Eine "Ausstellung" über die Berliner Wälder Auch mal etwas steiler hinauf, bei herrlichem Wetter Angekommen am Forsthaus "Alte Saubucht", hier gibts schon viele Jahre traditionell etwas zu trinken, nun auch einen Infopoint Und fein ging es wieder "nach Hause" An Ende lief ich am Ökowerk am Teufelssee entlang Und nun hatte ich am Teufelssee fertich und an der DLRG-Rettungsstelle gabs das verdiente Bierchen [TABLE="class: MsoNormalTable, width: 447"]
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Gruss Tommi

Na wenn das keine tolle Woche war, dann weiß ich auch nicht. Wenn der Rücken nicht schmerzen würde (ja es wird besser und besser) wäre absolut alles in Butter. Allerdings muss ich da auch einräumen, dass ich aufgrund der Schmerzmittel keine wirkliche Rückmeldung vom Knie habe. Aber was solls, jammern kann ich immer noch, wenn die fast 60 Wochenkilometer zu viel waren.

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[TD="width: 235"] Tempodauerlauf, eher ungeplant aber da gingen die Pferde mit mir durch und das war richtig geil! [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Kurzer langsamer Lauf, der schon etwas flotter war. Schick war es und recht angenehm in den Beinen. [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Langsamer Dauerlauf im Grunewald und der weiteste Lauf nach "Wiederbeginn". Auch wenn die Beine am Ende leicht müde waren, war es im Grunewald schön und ich hab jeden Schritt genossen [/TD][/TR]
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[TD="width: 235"] Langsamer Lauf im Grunewald und ein toller Wochenabschluss. Heißester Tag des bisherigen Jahres und hat viel Laune gemacht. [/TD][/TR]
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Gruss Tommi

Hier muss mal Traffic rein innen Fred, daher schicke ich mal Grüße von der Weizempause am Grunewaldsee. Kannsch hier leider keine Bilder mitm Händy hochladen :(

Gruss Tommi

Hier ist der Traffic-Fred ... Post ...

Proscht und nun die Bilder Nun zu Hause gibs lecker Märkischen Landmann *sabber*

Gruss Tommi

Fein Tommi, langsam bist du wieder ganz der Alte !

lexy hat geschrieben:Fein Tommi, langsam bist du wieder ganz der Alte !

Yes. Und jetzt auch noch die Trafficfrage. Ich hab mich ja erst kaum getraut, hier was zu schreiben, um nicht die schöne Auflistung seiner Wochenabrechnungen zu unterbrechen...

Lilly* hat geschrieben:Yes. Und jetzt auch noch die Trafficfrage. Ich hab mich ja erst kaum getraut, hier was zu schreiben, um nicht die schöne Auflistung seiner Wochenabrechnungen zu unterbrechen...

Ich liebe doch Unterbrechungen

dicke_Wade hat geschrieben: Ich liebe doch Unterbrechungen

Calculus interruptus ...

Wer die Geister rief ...

Kein BSV. Das sind doch mal gute Nachrichten.
Schön dass es so langsam wieder bei Dir läuft.

Schönes Wetter und ich hatte wieder Lust auf den Grunewald. Heute aber mal wieder westlich der Avus. Allerdings wollte ich mir keine Strecke vorher erstellen sondern eher frei nach Schnauze laufen, unterstützt von der OpenStreetMap-App auf dem Handy. Der Plan war, vom S-Bahnhof Grunewald westlich zu laufen, den Teufelssee nördlich umrunden, dann Richtung Süden abzubiegen und dann so weit laufen, bis ich etwa 8 Kilometer auf dem Tacho haben würde. Dann nach links, also Osten weg und wieder zurück zum S-Bahnhof Grunewald. Das könnten eventuell ein, zwei zusätzliche Kilometer werden, als die geplanten 15 Kilometer. Verkraften würde ich das allemal. Gleich vorweg, der Plan ging wunderbar auf, ich fand kurz vor Kilometer acht einen Abzweg und kam bestens zurück zum S-Bahnhof. Und von dort wieder nach Hause. Da merkte ich, dass mir da ein paar Meter zu den 15 Kilometern fehlen würden und die Frage war nur, welchen Umweg ich nehmen würde. Ich fand auch da den passenden.

Was die Lauferei selbst betraf, fühlte ich mich wunderbar erholt, die Beine locker und auch sonst top fit. Die Strecke war schon anspruchsvoll, aber im Gegentum zum Sonntag legte ich heute keinen Wert auf Tempo, ich lief ganz gemütlich dahin. Ein paar leckere Anstiege und Gefälle hatte ich auch und nach kurzer Zeit merkte ich, dass ich denselben "Rad"-Weg nach Süden nahm, den ich zwei Tage vorher lief, als ich zurück zum Teufelssee unterwegs war. Ich lerne den Grunewald mehr und mehr kennen, was viel Laune macht.

Was weniger Laune machte, war mein Magen. Heute gab es auf Arbeit in der Kantine Rinderrouladen und da futterte ich ausnahmsweise mal auf Arbeit zu Mittag. Und diese Roulade nebst Rotkraut lag mir über vier Stunden später immer noch bleiern im Magen und stieß mir die zweite Hälfte des Laufes andauernd sodbrennig auf. Und ich hatte dazu Durst und nichts zu trinken. Das hätte mich schon ärgern können, wenn, ja wenn ich nich so ein sonniges Gemüt hätte Naja sonst ging es mir wunderbar und da wollte ich mich durch son Scheiß nicht um den Laufspaß bringen lassen. War aber schon lustig, das gerade ich, der immer rumtönt, er könne beim Laufen alles essen und in unglaublichen Mengen, mal Magenprobleme bekommen könnte. Naja nicht gleich Probleme aber es war eben da. Nun denn, ansonsten lief es eben bestens und vom S-Bahnhof kam ich auch wieder wunderbar nach Hause. Also zu Fuß. Laufend

Ich hab auch paar Bilders und die in ein Album hoch geladen:
Fotos: https://goo.gl/photos/PNftWBhkQMU4GWH98

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Gruss Tommi

Es ist heiß! So richtig mit Sonne und so. Und was macht da der Tommi? Wartet bis nach Mittag und läuft dann sein Ründlein. Wie bereits die vergangenen Jahre. Einmal wollte/musste ich mich auf diverse Wettkämpfe im Sommer vorbereiten. Da das oft Ultras waren, spielten die sich dann auch in der Mittagsglut ab, dann, wenn man eh schon müde wird und etliche Kilometer in den Beinen hat. Dann kommt die Hitze drauf und wenn man das nicht trainiert hat, hauts einen aus den Latschen aber gewaltig. Und über die Jahre hab ich das heiße Wetter lieben gelernt. Auch wenn es durchaus für den Körper mühselig werden kann, auch Durst mich schon mal plagt, Spaß macht mir das allemal. Soviel dazu für jenige, die auf kühlere Temperaturen am Abend warten und mich für bekloppt halten

Eine Runde durch den östlichen Grunewald und um den Grunewaldsee hatte ich geplant. Heute wollte ich allerdings auch Geld mitnehmen, damit ich mir etwas leckeres zu trinken besorgen würde können. Ich bin natürlich nicht so bekloppt, dass ich der Meinung bin, dass ich bei dem Wetter ohne trinken auskommen könnte. Also auskommen vielleicht, aber das würde die Qual dann doch unnütz erhöhen. Flasche in der Hand, wie sonst üblich, wollte ich nicht mitnehmen, da die zusätzliche Belastung vielleicht für meinen Nacken-Schulter-Bereich nicht angenehm werden könnte. Der Trinkstopp war bei etwas Kilometer 9 am Forsthaus Pauslborn, am südlichen Ende des Grunewaldsees geplant.

Ich lief denn die Pauslborner Richtung Grunewald los. Gleich richtig warm war es hier, auch wenn das Blätterdach mich gut vor der Sonne schützte. Aber, wie schon erwähnt, mir gefiel das gut und ich fühlte mich auch sehr wohl. Der Rücken/Nacken war etwas schlechter drauf als vorgestern aber immer noch gut erträglich. Der linke Arm kribbelte manchmal schon sehr stark. Nun denn, das sollte mich dennoch nicht ärgern. Nach einer reichlichen Viertelstunde war ich im Wald und der Genuss ging richtig los. Ich hatte wieder die Strecke auf dem Händy und lief wunderbare, teils enge und unwegsame, Wege und hatte viel Spaß dabei. Nach gut 5 Kilometern war ich am südlichen Ende des Grunewaldsees und beschloss, dass ich schon jetzt einen Abstecher zum Forsthaus machen würde. Noch nichts großes Kaufen, einfach auf die Toilette und ein paar Schluck Wasser trinken. Dazu noch Wasser ins Gesicht und und der Durst war beseitigt. Das war eine sehr gute Entscheidung gewesen. Weiter ging es Richtung Krumme Lanke. Aber mit etwas Umweg, damit es mehr Spaß machte. Außerdem lerne ich dabei auch neue Wege kennen.

An Krumme Lanke angekommen, einmal über den Fenngraben und zurück zum Grunewaldsee. Auch da hatte ich einen anderen Weg geplant, als den kürzesten, gewohnten. Auch das war ne sehr gute Entscheidung. Auch hier hatte ich viel Freude. Nach etwa 10 Kilometer war ich wieder am Forsthaus und begab mich schnurstracks zum Imbiss. Auch wenn ich es schon gewöhnt bin, in Trainingsläufen mal ein großes und richtiges Bier zu trinken, dachte ich mir, dass mir das heute nichts so gut bekommen könnte. Also gab es ein alkoholfreies Weizen. Das war schön eiskalt und sooo lecker. Die knapp 20 Minuten Zeit nahm ich mir!

Nun hatte ich noch runde 6 Kilometer vor mir und die sollte ich doch weiterhin so angenehm und gemütlich hinter mich bringen. Und so war es auch, durch den Wald westlich des Grunewaldsees (den Uferweg kenne ich schon zur Genüge) lief es sich weiterhin wunderbar und schwubbs war ich am Ende des Grunewaldes und schlurfte gemütlich wieder nach Hause. Nun auf dem Bürgersteig fehlte der schwierige Boden und es war schön eben und so wurde ich unmerklich schneller und schneller. Und ich tat nichts dagegen, es fühlte sich halt gut an. Die Wärme empfand ich, nun nach über 2 Stunden brutto, immer noch als angenehm. Auch als ich in die Seesener Straße abbog. In dieser stand die ganze Zeit die Sonne und konnte die Häuser anders erhitzen als in der Paulsborner. Gefühlt 5 Grad wärmer war es. Lustig, das erinnerte mich an frühere Hitze-Läufe, wenn man in Glutnester läuft. Jau insgesamt ein ganz toller Lauf und nebenbei der weiteste seit Neubeginn

Und auch heute gibt es Fotos:
Fotos: https://goo.gl/photos/8ww4VsPE5WpoEk3i9

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Gruss Tommi