Querfeldein65 hat geschrieben:Wobei ich mir vorstellen kann, dass es für den Autofahrer besser ist, wenn er den Läufer von vorne sieht, sind eventuelle Reaktionen besser zu sehen, als anders rum.
Ich stelle mir vor, das es schwieriger ist, einen Läufer von hinten zu überholen, man sieht nicht sein Gesicht/Augen, hat der Läufer Kopfhörer auf? Macht er jetzt einen Schlenker zur Fahrbahnmitte...
Aus all den und noch mehr Gründen ist es ja auch vorgeschrieben, links zu gehen/laufen. Ist doch erst vor ein paar Wochen eine junge Läuferin in Brandenburg auf ner Landstraße übern Haufen gefahren worden. Insgesamt ist es mir aber eher Wurst, was der Autofahrer denkt und wie er reagiert.
Ich will sehen können, was er tut um notfalls noch zur Seite springen können. Ob ich dann die Reaktion habe, sei mal dahin gestellt, aber die Chance will ich wenigstes haben. Und ja, auch wenn ich fast immer mit Musike im Ohr laufe, hab ich die auf der Straße aus. Übrigens das mit dem Links Laufen begreifen auch viele Läufer nicht. Hab ich jedes mal beim Müritz-Lauf beobachten können. Da sind die zu belaufenen Straßen nicht abgesperrt. Und mindestens ein Drittel der Läufer läuft rechts, obwohl die Straße nicht gerade Breit ist.
Da die anderen ja richtig links laufen haben es die Autofahrer, die bisher ausnahmslos rücksichtsvoll waren noch schwerer und müssen fast Slalom fahren
Und auch bei einem der Transeuropaläufen gab es einen schweren Unfall, da eine Läuferin rechts laufend zu dem Unfall mit beigetragen hat.
Nu haben wir den Fred hier aber ganz schon geschreddert. Ich hab mich vorhin geärgert, dass ich die Kamera nicht mit hatte, so ein schöner Sonnenuntergang vom Biesdorfer Berg aus zu sehen! :(
Gruss Tommi
Mein Tagebuch:
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener