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Garmin Fenix 3

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Ich verfolge im Moment im Fenix 3 Forum die GPS Diskussion. Bisher gibt es schon einige schlechte GPS-Tracks und ich befürchte weiterhin, dass die Fenix3 nicht die genaueste Uhr auf dem Markt sein wird.
Wenn doch, würde ich mir sie gerne kaufen!
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
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Next, beyond the ABC functions there’s the GPS-based navigation capabilities. These use GPS to guide you to various points, either pre-defined or on the fly. To start navigation you’ve got two options. The first is to simply select ‘Navigation’ from the main menu, and then select a given type of navigation: Courses, Activities, Saved Locations, Sight ‘N Go, or Coordinates.

Weis jemand was sich hinter Activities versteckt? Courses ist ja klar, man wählt eine Strecke aus die man auf die F3 geladen hat. Sehe ich das richtig das ich dann sagen kann, nimm die Datenfelder von Trailrunning und es werden die Navifeatures hinzugefügt?
Mauki läuft den Marathon

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Aber sicher ist, dass Navigation mit allen GPS-bezogenen Aktivitäten kombiniert werden kann. Du hast in diesem Fall also immer auch die Datenfelder der jeweiligen Sportart sowie die Navigationsseiten (z. B. Map) zusätzlich.

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Ja, dass es vielleicht den einen oder anderen unzufriedenen Fenix 3 Verwender geben mag, das kann schon sein. Das ist aber kein Grund, bei jeder Meldung hier auch zu posten. Ausser Du postest auch das Feedback derjenigen, die zufrieden sind oder die Links zu den tausenden von Tracks, die 1A sind. Sonst ist das nur billiges Bashing und trägt absolut Null zur Diskussion hier bei. Du musst Dir die Uhr ja auch nicht kaufen, wenn Du nicht überzeugt bist.

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Cyberbob13 hat geschrieben:Ja, dass es vielleicht den einen oder anderen unzufriedenen Fenix 3 Verwender geben mag, das kann schon sein. Das ist aber kein Grund, bei jeder Meldung hier auch zu posten. Ausser Du postest auch das Feedback derjenigen, die zufrieden sind oder die Links zu den tausenden von Tracks, die 1A sind. Sonst ist das nur billiges Bashing und trägt absolut Null zur Diskussion hier bei. Du musst Dir die Uhr ja auch nicht kaufen, wenn Du nicht überzeugt bist.
Ruhig Brauner: nochmal zum mitlesen: ich finde die Uhr auf dem Papier mega geil und werde sie mir auch kaufen, wenn das GPS gut ist. Leider häufen sich ja die Beiträge, dass das eben nicht so gut ist (zumindest bei einigen). Der Thread "Fenix 3 accurancy":
https://forums.garmin.com/showthread.ph ... acy/page13
hat nun schon über 130 Beiträge und darunter sind viele, die nicht zufrieden sind.
Vielleicht poste ich hier etwas viel zu dem Thema, aber auch weil ich eben so früh wie möglich hier feedback zum GPS haben will. Ich will ja vom Gegenteil überzeugt werden. :D
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Du solltest die 130 Beiträge auch mal lesen. Dann würdest Du nämlich erkennen, dass sich diese bei weitem nicht (nur) um Horrormeldungen in punkto GPS Empfang drehen, sondern auch viele Meldungen positiv ausfallen oder überhaupt nur die Fenix 2 betreffen. In meinen Augen ist das Bashing. Teste die Uhr doch mal selbst und dann entscheide, ob die Genauigkeut für Dich so ok ist oder eben nicht. Den verschiedenen Berichten zufolge dürfte die F3 ein ähnliches Track-Niveau wie der FR920xt besitzen. Auch bei dem hatte ich vereinzelt mal einen größeren Drift, aber eben nur vereinzelt. Bei der F3 wirds nicht anders sein und viele, die sich heute beschweren, sind morgen vielleicht schon wieder happy.

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Cyberbob13 hat geschrieben:Du solltest die 130 Beiträge auch mal lesen. Dann würdest Du nämlich erkennen, dass sich diese bei weitem nicht (nur) um Horrormeldungen in punkto GPS Empfang drehen, sondern auch viele Meldungen positiv ausfallen oder überhaupt nur die Fenix 2 betreffen. In meinen Augen ist das Bashing. Teste die Uhr doch mal selbst und dann entscheide, ob die Genauigkeut für Dich so ok ist oder eben nicht. Den verschiedenen Berichten zufolge dürfte die F3 ein ähnliches Track-Niveau wie der FR920xt besitzen. Auch bei dem hatte ich vereinzelt mal einen größeren Drift, aber eben nur vereinzelt. Bei der F3 wirds nicht anders sein und viele, die sich heute beschweren, sind morgen vielleicht schon wieder happy.
Ich habe alle 130 Beiträge gelesen. Aber du machst dir ja noch nicht einmal Mühe einen Beitrag von mir zu lesen. Ich habe wörtlich geschrieben und zitiere mich deshalb selbst: "hat nun schon über 130 Beiträge und darunter sind viele, die nicht zufrieden sind."

Nicht mehr und nicht weniger sage ich. Bei der Fenix 2 hat es genauso angefangen und ich selbst kann mir nicht vorstellen, dass die Fenix 3 genauso schlecht ist. Aber die Alarmglocken gehen bei mir eben schon an.
Wenn das in deinen Augen Bashing ist, dann könnte ich im Gegensatz fragen, ob du auf der Payroll von Garmin stehst - das ist doch lächerlich!
Wenn du größere Drifts akzeptierst, dann ist das auch deine Sache. Für ein Spielzeug im Gegenwert von ca. 500€ akzeptiere ich das eben nicht. Es sei denn, es kommt nur einmal in 50 Aktivitäten vor.
Mich interessiert vor allem die GPS-Genauigkeit und ich finde das kann dieser Thread auch vertragen - ohne dass bei jedem zweiten Beitrag die Cyberbob13-Polizei um die Ecke biegt.
Testen ist leider auch schwierig, da man die Uhr "gebraucht" schlecht zurück geben kann.
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Ich maße mir auch nicht an, Polizei zu spielen. Es geht mir nur darum, dass es auch keinen Sinn macht und es ebenso einseitig ist, immer darauf hinzuweisen, dass es wieder mal irgendwo jemanden gibt, der irgendwo und irgendwie einen Track aufgezeichnet hat, der Mist war. Wir diskutieren da über ungelegte Eier, von denen jeder zweite unterschiedlicher Ansicht ist, wie so ein Ei überhaupt aussehen soll. Ich kann nur sagen, dass der FR920xt eine sehr gute GPS Performance gezeigt hat und dass der Grundtenor lautet, die F3 performt on par. Und ich denke, dass das eine gute Nachricht ist und wir summa summarum davon ausgehen können, dass die F3 mit den Top-Geräten am Markt mithalten kann. Ich hatte wie erwähnt mit der 920er ein oder zweimal einen leichten Drift, der bei 40-50 Trainingseinheiten durchaus mal vorkommen kann (ich hatte ca. 20 GPS Uhren in der Vergangenheit, ich weiß also wovon ich schreibe). Und klarerweise verfalle ich da nicht in Panik, wenn dann mal einer in einem Forum von so einem Ausreißer berichtet.

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Das soll aber nicht heißen, dass alle Uhren gleich gut sind. Die Polar V800 hat meiner Erfahrung nach bisher von allen Uhren die saubersten Tracks geliefert und auch die Ambit 2 war in diesem Punkt außerordentlich gut. Aber am Ende des Tages sind die Unterschiede zwischen den Top-Modellen FR920xt, Ambit2/3, V800 für mich eher akademischer Natur und können durch ein großzügiges Feature-Paket und einen tollen Formfaktor locker kompensiert werden.

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Ich kann Dude77 schon sehr gut verstehen - für mich ist die GPS-Genauigkeit auch so ziemlich das Wichtigste.

Ich hatte auch schon einige Uhren. Unter anderen auch die Garmin 620, die ich mit entsprechenden Verlust verkauft habe weil ich mit der Ungenaigkeit (zumindest von meinem Exemplar) nicht leben wollte.
Jetzt habe ich die Fenox 3 bereits bestellt und mir gefallen die negativen Berichte auch nicht.
Wobei ich noch davon ausgehe, dass es sich um einzelne schlechte Tracks handelt. Auch die Polar V800, die für ihre GPS-Genaigkeit immer wieder gelobt wird, kann bei bedecktem Himmel mal recht ungenau werden.
Sobald ich meine Fenix habe, werde ich einige Läufe mit der 920XT und der Fenix 3 gleichzeitig laufen und dann hier berichten.

Noch gehe ich davon aus, dass die Fenix 3 meine Erwartungen erfüllen kann.

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ich selbst besitze lediglich nur den edge510 und lese hier schon eine ganze Weile mit.
Was die GPS-Genauigkeit angeht, zweifle ich daran,dass die so schlecht sein soll.
Ich vermute mehr, das das Problem mehr an Garmin-Connect liegt. Warum?
Es liegt schon eine ganze Weile zurück, da war mir aufgefallen, dass gerade in der Einführung der neuen Connectoberfläche die Darstellung der aufgezeichneten Strecken so gar nicht mit dem vergleichbar war mit dem was ich als Track auf meinem Edge hatte.
Connect hatte deutlich weniger Streckenpunke abgespeichert und somit war die Darstellung für die Tonne. Später wurde es besser bis perfekt und zur Zeit habe ich das Gefühl dass es wieder etwas schlechter ist.
Vielleicht hilft dieser Hinweis das Ganze mal von einer anderen Seite zu betrachten
LG taunusjogger

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Es soll ja Leute geben die müssen essen um laufen zu können.
....ich laufe lieber um essen zu können.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

PB
2006 - JP Morgen Chase (5,6km) 00:22:10
2006 - Stadtlauf Hadarmar (10km) 00:42:41
2008 - Brechen (HM) 01:34:01
2008 - 2/3 Marathon Mainz 02:09:21
2008 - Marathon Frankfurt (M) 03:18:00

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taunusjogger hat geschrieben:ich selbst besitze lediglich nur den edge510 und lese hier schon eine ganze Weile mit.
Was die GPS-Genauigkeit angeht, zweifle ich daran,dass die so schlecht sein soll.
Ich vermute mehr, das das Problem mehr an Garmin-Connect liegt. Warum?
Es liegt schon eine ganze Weile zurück, da war mir aufgefallen, dass gerade in der Einführung der neuen Connectoberfläche die Darstellung der aufgezeichneten Strecken so gar nicht mit dem vergleichbar war mit dem was ich als Track auf meinem Edge hatte.
Connect hatte deutlich weniger Streckenpunke abgespeichert und somit war die Darstellung für die Tonne. Später wurde es besser bis perfekt und zur Zeit habe ich das Gefühl dass es wieder etwas schlechter ist.
Vielleicht hilft dieser Hinweis das Ganze mal von einer anderen Seite zu betrachten
Kann sein, da ich mir aber bei der Fenix 2 die ich hatte nicht einen Track auf Connect angeschaut habe, sondern in Sportracks und anderen Programmen, kann ich diese Fehlerquelle bei der Fenix 2 ausschließen. Die war einfach nur grottenschlecht was das GPS angeht.
Deshalb frage ich mich genau anders herum: kann Garmin in so kurzer Zeit das miese GPS verbessern?
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Dude77 hat geschrieben: Deshalb frage ich mich genau anders herum: kann Garmin in so kurzer Zeit das miese GPS verbessern?
Das lag wohl weniger am GPS selbst sondern eher an der Antennenverbauung und am Gehäuse.

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Bezüglich GPS Genauigkeit gibt es auch zwei Aspekte.

Das eine ist die Messung der Gesamtstrecke. Die war bei all meinen Garmin Uhren bisher immer sehr gut. Bei vermessenen Wettkämpfen lag ich nie mehr als 0.5% daneben.

Das andere ist der Track auf der Karte. Da scheint es bei den neueren Modellen teilweise einen Drift zu geben, so dass Strecken leicht neben der Strasse auf der Karte angezeigt werden. Vermutlich liegt das an den Korrekturalgorithmen welche die Genauigkeit der Gesamtstrecke oder der aktuellen Pace verbessern sollen.

Zweiteres ist zwar etwas ärgerlich wenn man den Track auf höchster Zoom Stufe Meter um Meter auf der Karte analysiert, solange die Gesamtstrecke stimmt, stört mich das aber weniger. Die Tracks auf der Karte analysieren ist die ersten 3x lustig, irgendwann machen sich die meisten aber die Arbeit nicht mehr.

Solange die Gesamtstrecke stimmt und ich auf der Karte ungefähr sehe ich bin von Ortschaft A nach Ortschaft B gelaufen während ich einem Fluss gefolgt bin, dann reicht mir das.

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Ich will vor allem Intervalle nach Tempo laufen können und das war mit der Fenix 2 unmöglich. Das hat dann auch nichts mehr mit der Karte zu tun, sondern einfach mit unzuverlässigem GPS.
Da hilft keine Schönrederei...
Ich hoffe bei der Fenix 3 ist das besser.

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Fire hat geschrieben: Solange die Gesamtstrecke stimmt und ich auf der Karte ungefähr sehe ich bin von Ortschaft A nach Ortschaft B gelaufen während ich einem Fluss gefolgt bin, dann reicht mir das.
Aber nicht bei einer Uhr von 499 Euro - zumal wenn es billigere Modelle gibt die es besser können. Und bei der F2 reden wir nicht von einer "Drift" sondern von einer wackligen Aufzeichnung.

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Dude77 hat geschrieben:Ich will vor allem Intervalle nach Tempo laufen können und das war mit der Fenix 2 unmöglich. Das hat dann auch nichts mehr mit der Karte zu tun, sondern einfach mit unzuverlässigem GPS.
Da hilft keine Schönrederei...
Ich hoffe bei der Fenix 3 ist das besser.
Wenn du wirklich den Momentanpace möchtest, kommst du nach wie vor um einen Footpod nicht drum herum - kannst dich allerdings damit trösten, dass die inzwischen 50% des ursprünglichen Preises kosten.
Das hat weniger mit ner Schwäche der GPS-Uhr zu tun (...wenn der entsprechende Chip und/oder die eingebaute Antenne grottenschlecht ist, natürlich indirekt doch...), sondern mit Physik:
GPS spielt seine Stärken (neben der Trackaufzeichnung) vor allem bei der Ermittlung der Gesamtlängen (je länger, desto genauer im Vergleich zum Footpod) aus - bei der Momentangeschwindigkeit reicht sie aber nach wie vor nicht an die Footpod-Technologie heran (egal, ob kalibriert oder nicht). Die Mittlung mehrerer GPS-Werte, um eine gewisse Konstanz reinzukriegen, ist und bleibt eine Krücke, auch wenn viele mit leben können. So hat jedes Ding im Leben seine zwei Seiten ... und man kann froh sein, wenn man die Möglichkeit der Kombination hat und diese nicht einmal soviel kostet ... ob man sie dann wirklich im geplanten Umfang nutzt, ist ne andere Frage ;)
Joachim

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JoggWithoutDog hat geschrieben:Wenn du wirklich den Momentanpace möchtest, kommst du nach wie vor um einen Footpod nicht drum herum - kannst dich allerdings damit trösten, dass die inzwischen 50% des ursprünglichen Preises kosten.
Das hat weniger mit ner Schwäche der GPS-Uhr zu tun (...wenn der entsprechende Chip und/oder die eingebaute Antenne grottenschlecht ist, natürlich indirekt doch...), sondern mit Physik:
GPS spielt seine Stärken (neben der Trackaufzeichnung) vor allem bei der Ermittlung der Gesamtlängen (je länger, desto genauer im Vergleich zum Footpod) aus - bei der Momentangeschwindigkeit reicht sie aber nach wie vor nicht an die Footpod-Technologie heran (egal, ob kalibriert oder nicht). Die Mittlung mehrerer GPS-Werte, um eine gewisse Konstanz reinzukriegen, ist und bleibt eine Krücke, auch wenn viele mit leben können. So hat jedes Ding im Leben seine zwei Seiten ... und man kann froh sein, wenn man die Möglichkeit der Kombination hat und diese nicht einmal soviel kostet ... ob man sie dann wirklich im geplanten Umfang nutzt, ist ne andere Frage ;)
Joachim
Hier scheint mich keiner zu verstehen. Ich will auch keine 100% korrekte Momentanpace. Aber die Rundendurchschnittspace sollte nach so 300m schon stimmen und nach dem Intervall sollte auch die Pace stimmen.
Die Fenix 2 hatte mega-Streuung. Da war ein 1200m Intervall gerne mal 1300m lang oder eben nur 1100 m. Was nutzt mir dann das teuere GPS-Spielzeug, wenn die Auswertung danach für den Müll ist - von falscher Momentan-Pace gar nicht zu reden.
Einen Footpod brauche ich da sicher nicht. Die 310XT kann das und meine Epson auch. Suunto sowieso!
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Dude77 hat geschrieben:Hier scheint mich keiner zu verstehen. Ich will auch keine 100% korrekte Momentanpace. Aber die Rundendurchschnittspace sollte nach so 300m schon stimmen und nach dem Intervall sollte auch die Pace stimmen.
Die Fenix 2 hatte mega-Streuung. Da war ein 1200m Intervall gerne mal 1300m lang oder eben nur 1100 m. Was nutzt mir dann das teuere GPS-Spielzeug, wenn die Auswertung danach für den Müll ist - von falscher Momentan-Pace gar nicht zu reden.
Einen Footpod brauche ich da sicher nicht. Die 310XT kann das und meine Epson auch. Suunto sowieso!
Vielleicht versteh ich jetzt wirklich was falsch: Wenn dich eigentlich nur der Pace-Wert pro Intervall interessiert, kannst du nen Taschenrechner nehmen, die bei vorgegebenen Strecken die dazu benötigten Zeiten ausrechnen und dann ne stinknormale Stoppuhr verwenden und mindestens 350 Euro sparen ...
Ich hatte gedacht, du wolltest nach Pace trainieren ... und da ist der Momentanwert logisch, oder?
Aber ich will dich nicht nerven. Deswegen hör ich auch schon wieder auf.
Joachim

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JoggWithoutDog hat geschrieben:Vielleicht versteh ich jetzt wirklich was falsch: Wenn dich eigentlich nur der Pace-Wert pro Intervall interessiert, kannst du nen Taschenrechner nehmen, die bei vorgegebenen Strecken die dazu benötigten Zeiten ausrechnen und dann ne stinknormale Stoppuhr verwenden und mindestens 350 Euro sparen ...
Ich hatte gedacht, du wolltest nach Pace trainieren ... und da ist der Momentanwert logisch, oder?
Aber ich will dich nicht nerven. Deswegen hör ich auch schon wieder auf.
Joachim
Sorry, wenn ich etwas gereizt klang. Also folgendes sollte die Uhr für mich können:
Da ich die meisten Intervalle im Wald laufe und keineswegs immer von der gleichen Stelle starte (das geht bei den recht komplexen Daniels Einheiten ja auch schlecht), brauche ich eine Uhr, die mir während und nach dem Lauf korrekte Daten liefert.
Im Detail: bei Intervallen über 1000m (für die unter 1000m gehe ich auf die Bahn), soll mir die Uhr spätestens nach 200-300m eine verlässliche Rundendurchschnittspace liefern (das kann die 305, die 310XT, mit Abstrichen die 610, die Epson 810, die Suunto Ambit 2 - alle ohne footpod).
Nach der Einheit sollen die Werte natürlich auch stimmen. Natürlich könnte ich jeden "schlechten" Track per Hand korrigieren, aber bei einer Uhr die 500€ kostet, finde ich das extrem lächerlich.
Beides (und noch viele andere Sachen) konnte die Fenix 2 nicht. In der Tat wäre es da besser gewesen nur mit einer Stoppuhr zu laufen.
Ich hoffe das GPS der Fenix 3 wird deutlich besser. Ansonsten ist sie für mich nutzlos!
Der Momentanwert interessiert mich nicht sonderlich - wozu soll der gut sein? Bin ich richtig schnell unterwegs kann ich da ja gar nicht schauen und wenn ich meine "normalen" Intervalle starte, bin ich sowieso die ersten 50m immer (gewollt) zu schnell.
Übrigens: auch bei normalen Läufen war die Fenix 2 nur ärgerlich. Bei langen Läufen schaue ich gerne mal so ab und zu, was mir die Pace für die Autorunde (1km) anzeigt. Das war bei der Fenix 2 auch ohne Wert. Die lächerlichen Zacken die das GPS da hatte, haben bestimmt jeden 3km "verfälscht".
In der Summe war die Streuung tolerabel aber eben nicht auf einzelnen Kilometern.
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JoggWithoutDog hat geschrieben:Vielleicht versteh ich jetzt wirklich was falsch: Wenn dich eigentlich nur der Pace-Wert pro Intervall interessiert, kannst du nen Taschenrechner nehmen, die bei vorgegebenen Strecken die dazu benötigten Zeiten ausrechnen und dann ne stinknormale Stoppuhr verwenden und mindestens 350 Euro sparen ...
Ich hatte gedacht, du wolltest nach Pace trainieren ... und da ist der Momentanwert logisch, oder?
Aber ich will dich nicht nerven. Deswegen hör ich auch schon wieder auf.
Joachim
Sorry, wenn ich etwas gereizt klang. Also folgendes sollte die Uhr für mich können:
Da ich die meisten Intervalle im Wald laufe und keineswegs immer von der gleichen Stelle starte (das geht bei den recht komplexen Daniels Einheiten ja auch schlecht), brauche ich eine Uhr, die mir während und nach dem Lauf korrekte Daten liefert.
Im Detail: bei Intervallen über 1000m (für die unter 1000m gehe ich auf die Bahn), soll mir die Uhr spätestens nach 200-300m eine verlässliche Rundendurchschnittspace liefern (das kann die 305, die 310XT, mit Abstrichen die 610, die Epson 810, die Suunto Ambit 2 - alle ohne footpod).
Nach der Einheit sollen die Werte natürlich auch stimmen. Natürlich könnte ich jeden "schlechten" Track per Hand korrigieren, aber bei einer Uhr die 500€ kostet, finde ich das extrem lächerlich.
Beides (und noch viele andere Sachen) konnte die Fenix 2 nicht. In der Tat wäre es da besser gewesen nur mit einer Stoppuhr zu laufen.
Ich hoffe das GPS der Fenix 3 wird deutlich besser. Ansonsten ist sie für mich nutzlos!
Der Momentanwert interessiert mich nicht sonderlich - wozu soll der gut sein? Bin ich richtig schnell unterwegs kann ich da ja gar nicht schauen und wenn ich meine "normalen" Intervalle starte, bin ich sowieso die ersten 50m immer (gewollt) zu schnell.
Übrigens: auch bei normalen Läufen war die Fenix 2 nur ärgerlich. Bei langen Läufen schaue ich gerne mal so ab und zu, was mir die Pace für die Autorunde (1km) anzeigt. Das war bei der Fenix 2 auch ohne Wert. Die lächerlichen Zacken die das GPS da hatte, haben bestimmt jeden 3km "verfälscht".
In der Summe war die Streuung tolerabel aber eben nicht auf einzelnen Kilometern.


edit: wenn das GPS wirklich so mies ist: https://connect.garmin.com/activity/716235101
dann ist auch die Fenix 3 für mich nutzlos.
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M: 2:58:58 (4/2017)
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10k: 40:36 (06/2015)
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Dude77 hat geschrieben: edit: wenn das GPS wirklich so mies ist: https://connect.garmin.com/activity/716235101
dann ist auch die Fenix 3 für mich nutzlos.
Das ist wirklich ein mieser Track, zumal dort anscheinend keine hohe Bebauung vorherscht.

Ich denke, die F3 wird so ähnlich sein wie die 910xt, an die 920xt oder eine Ambit aber nicht rankommen. Meine 910xt zeigt regelmäßig zu kurze Strecken gegenüber anderen Uhren an. Ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt und sie ist besser als meine alte 310xt, die ich drei mal tauschen ließ und dennoch riesige Drifts im Wald hatte (die Gesamtlänge stimmte dennoch fast immer, aber ich bin teilweise angeblich 50m entfernt durch den Wald gelaufen!). Sowas macht die 910xt nicht mehr, aber alle Strecken inkl. vermessener Wettkämpfe laufe ich zu kurz. Das ist anscheinend einem Algorithmus geschuldet, der immer in scharfen Kurven abkürzt. (auch bei 1-sec. Aufzeichnung)
Wenn die F3 so wäre, wäre sie eine tolle Uhr und ich habe mir gestern eine geschossen, angeblich auf Lager bei einem Münchener Ski-Sport-Laden. Ich füchte aber, sie wird keinesfalls so genau wie eine Ambit sein, die ich zwischenzeitlich mal genutzt hatte.
Intervalle mit Rundenpace laufe ich jetzt auch immer, dafür wird auch die F3 taugen. Von GPS mit Glonass hätte aber auch ich "sauberere" Tracks erwartet.

Mit der F2 wird das aber alles nichts zu tun haben, die war anscheinend wirklich grottig.
PB 5k: 21:21 10k: 45:11 HM: 1:38:13 M: 4:18:30

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Naja so grottig ist die F2 auch nicht.
Bei mir stimmen die Distanz Angaben ziemlich genau.
Vor allem bei den Wettkämpfen.

Bei Abweichungen von 50 bzw. 100 Metern auf eine Distanz von 21 bzw. 42 km kann man sicher nicht von grottig schlecht sprechen. Da kenne ich Leute die mit der Ambit 2 oder der Polar weit grössere Abweichungen haben.

Ich freue mich jedenfals auf die F3.
Die Frage ist doch auch immer: Was war zuerst, das Huhn oder das Ei? ist wirklich der Track so schlecht oder evtl halt auch die Karte auf welchem er Angezeigt wird? :teufel:

Ist es nicht wie überall? Man liest in den Foren meist nur das negative, von den Leuten die den Ärger mitteilen möchten.
Die Leute, welche zufrieden sind, haben meist keinen Bedarf sich mitzuteilen.

Wenn man aber nicht zufrieden ist, gibt es eine einfache Lösung anstatt nur das Produkt schlecht zu machen : Nicht kaufen, bzw. zurückgeben und mit einem Konkurent-Produkt sein Glück zu versuchen. :hallo:

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Maratonni hat geschrieben:Naja so grottig ist die F2 auch nicht.
Bei mir stimmen die Distanz Angaben ziemlich genau.
Vor allem bei den Wettkämpfen.

Bei Abweichungen von 50 bzw. 100 Metern auf eine Distanz von 21 bzw. 42 km kann man sicher nicht von grottig schlecht sprechen. Da kenne ich Leute die mit der Ambit 2 oder der Polar weit grössere Abweichungen haben.
Es geht auch nicht um die Entfernung - das ist ein Zahlenwert - nicht mehr und nicht weniger. Es geht um die Qualität des aufgezeichneten Tracks - und der war bei der F2 sehr schlecht. Es ist eigentlich unerheblich das die Fehlmessung 1 die Fehlmessung 2 wieder ausgleicht. Dann stimmt die Entfernung halt nur zufällig und nicht tatsächlich.

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Ich hatte heute ein Gespräch mit einem Kollegen bzgl. der Genauigkeit und was man so erwartet aufgrund der vollmundigen Versprechungen seitens Garmin (Exo-Antenne, Glonass etc). Das ist zwar alles Marketinggeschwätz und die Antenne einer Ambit ist besser platziert als die beste Exo-Antenne unter einem abschirmenden Stahlring, aber sei's drum....

Was ich aber interessant fand, war sein Einwand mit dem zusätzlichen Glonass. Bisher ging ich davon aus, daß ein zusätzliches System auch eine bessere Ortsauflösung bietet.

Ein einzelnes Satelliten-System (GPS/Glonass) bietet jeweils eine bessere Auflösung, wenn möglichst viele Satelliten sichtbar sind. Dann bekomme ich den präzisesten Spot. Bei geringerer Empfangsempfindlichkeit bekomme ich halt nur einen grob verschmierten Punkt und aus der örtlichen Veränderung dieses Fleckes kann ich mir dann eine Geschwindigkeit errechnen. Das klappt meistens immer noch ganz gut. Meine 310xt zeigte selten eine GPS-Genauigkeit von unter 10m, funktionierte meistens aber recht gut. Meine 910xt zeigt oft unter 6m, hat auch weniger schlechte Tracks als die 310xt. Am besten war wohl immer noch die 305 mit der "großen" Antenne. Diese Genauigkeit wurde ja auch von Hennes seinerzeits immer himmelhoch gepriesen.

Habe ich nun zwei Satelliten-Systeme, habe ich im Prinzip dennoch nur zwei verschmierte Flecken. Großartig genauer wird meine Auflösung dadurch deshalb nicht automatisch. Besser wäre eine höhere Empfangsempfindlichkeit durch geeignetere Antenne. Dann bin ich auch mit einem System deutlich genauer als mit zwei ungenauen. Daher bringt das zusätzliche Einschalten von Glonass auch nicht die erhoffte Verbesserung und die Tracks sind immer noch so enttäuschend. Was meint ihr?
PB 5k: 21:21 10k: 45:11 HM: 1:38:13 M: 4:18:30

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Ehrlich gesagt hätte ich mir das Sytem als Laie so vorgestellt, dass die Glonass-Satelliten nicht als Zweitsystem in die Betrachtung einbezogen werden, sondern die empfangenen Glonass-Sat-Daten (gleichberechtigt) in die reguläre Positionsbestimmung einfliessen. Nur so macht das auch Sinn. Ansonsten hätte ich ja nur die Wahl, die GPS oder Glonass-Position auszuwählen. das wäre also keine Integration der Information, sondern lediglich eine fallbezogene Entscheidung, welcher der beiden Positionsermittlungen ich mehr Glauben schenke. also ganz ehrlich: Wie sollte eine fenix 3 denn mit zwei Punktwolken bzw. Positionsbestimmungen umgehen, wenn diese nicht verknüpfbar wären?

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Cyberbob13 hat geschrieben:Ehrlich gesagt hätte ich mir das Sytem als Laie so vorgestellt, dass die Glonass-Satelliten nicht als Zweitsystem in die Betrachtung einbezogen werden, sondern die empfangenen Glonass-Sat-Daten (gleichberechtigt) in die reguläre Positionsbestimmung einfliessen.
Ich glaub kaum das die Russen die Dinger hoch schiessen um die Leistung von GPS zu verbessern.

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nun ja, der Argumentation lässt sich was abgewinnen:-). andererseits bezweifle ich aber, dass jemand, der Zugang zur vollen militärischen Power des GPS Systems hat, auf (zusätzliche) Glonass-Sat-Daten angewiesen ist. meine Vermutung hat sich natürlich nur auf die Verknüpfung der Systeme in der zivilen Anwendung bezogen, wo ich mir den Zusatznutzen einer sinnvollen Integration schon gut vorstellen könnte. wozu bräuchte ich sonst zusätzlich Glonass Support, wenn es letztlich ohnehin nur ein System geben kann, auf das sich meine Positionsbestimmung gründet? Oder gibt es wirklich viele relevante Fallkonstellationen, in denen Glonass dem GPS System derart überlegen ist? falls nämlich nicht, könnte man sich die Glonass Aktivierung im Empfänger sparen, weil das sonst nur Stromverschwendung wäre.

Wie ist es denn nun wirklich?

133
Also ich habe mir letztes Jahr fürs Biken den Edge 1000 zugelegt. Dieser ist ebenfalls mit Glonass ausgerüstet analog der F3.

Beim Edge 1000 bin ich von der Genauigkeit und der Navigation begeistert. Selbst im dichtesten Wald und kleinsten Trail kommen die Navigationsanweisungen Punktgenau und auch die Track-Aufzeichnung passt haargenau. Du kannst wählen ob Du "nur" mit GPS navigieren oder zusätzlch Glonass aktivieren möchtest. Mit der Aktivierung ist dann das Ganze schon nochmal um einiges genauer. Vor allem im dichten Wald. Vermutlich wurde halt beim Edge auch die Antenne cleverer verbaut....

Wie auch immer, ich verspreche mir da schon eine Verbesserung bei der F3 und werde dies selbe bald testen können :geil:

Und sonst geht die Uhr halt zurück zum Händer...

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Der Empfänger und Glonass werden vermutlich eine ganz gute Sache sein – es wird wie Siegfried schon erwähnt hat tatsächlich auf die Verbauung im Gerät ankommen. Sprich wie gut die EXO Antenne designt ist, um gute Ergebnisse zu erzielen. Beim Edge hat man ja eine supergroße Antennenfläche, die im Normalbetrieb noch dazu senkrecht nach oben gerichtet ist. Wie seinerzeit bei den FR205/305er Modellen auch. Schaut halt im Büro dafür nicht besonders cool aus.

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Cyberbob13 hat geschrieben:Schaut halt im Büro dafür nicht besonders cool aus.
Ja verdammte Hacke, warum kriegen die das in der 920xt super hin und der F3 anscheinend nicht? In erster Linie soll die F3 ja eine GPS-Uhr sein. Die meisten Tracks sind sicher gut zu brauchen, aber in der Tat häufen sich nun in den Garminforen die Tracks, die wieder richtig schön Banane aussehen. Das können die alten FRs tatsächlich besser.
Ich möchte halt gerne die Vibrationsfunktion, sonst würde ich mir jetzt tatsächlich die Ambit 3 Peak schießen... Farbdisplay und andere schöne Dinge hin oder her.
Aber erstmal ist meine F3 ja noch in der Bestellröhre. Mal abwarten, ob ich mir die dann schönreden muss. Das weiß ich dann leider erst, wenn ich auf eigene Tracks schauen kann.
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Ein Unterschied liegt sicher darin, dass der FR920xt ein Plastikgehäuse besitzt, während die Fenix 3-Antenne unter einem Metallring sitzt. Aber warum wird hier so sehr der Teufel an die Wand gemalt? Einige schluchzen herum und haben die Uhr noch nicht mal selbst in der Hand gehabt. Also bloß weil ein paar Leute irgendwo Tracks erzeugt haben, die nicht optimal aussehen, kriege ich noch nicht das Nervenflattern. Diese Geschichte wiederholt sich wirklich bei JEDER neuen Garmin-Produkteinführung – die wirklich nicht alle schlecht waren. Bei der FR620 gabs am Anfang auch Probleme, die dann mit Firmware- und GPS-Updates in den Griff zu bekommen waren. Bei der Fenix 2 dürfte es wirklich einen Design-Flaw gegeben haben, der nicht softwareseitig zu beheben war (bei diesem Modell gibt’s einen klaren Peak an Beschwerden – ich hatte diese Uhr selbst nicht). Und wie es bei der Fenix 3 aussieht wird man sehen. Ich habe schon einige Tracks gesehen und wäre der Meinung gewesen, dass die Genauigkeit meine Erwartungen erfüllt hätte. Aber den subjektiven Anspruch muss jeder für sich selbst definieren. Und Kaufzwang gibt’s auch keinen.

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Cyberbob13 hat geschrieben: Ein Unterschied liegt sicher darin, dass der FR920xt ein Plastikgehäuse besitzt, während die Fenix 3-Antenne unter einem Metallring sitzt.


Sehe ich auch so. Klarer Nachteil dieser Metallring und Opfer an das Design. Garmin preist diesen Nachteil allerdings als Merkmal für genaueren GPS-Empfang an:

EXO™-Edelstahlantenne mit GPS + GLONASS für schnelle Satellitenerfassung und hohe Genauigkeit


Das hört sich für mich so an, als ob der Ring die eigentliche Antenne wäre. In Wirklichkeit sitzt sie wahrscheinlich darunter.

Aber das sind alles Mutmaßungen, auch ich habe noch keine Uhr in den Händen gehabt und keinen eigenen Track erlaufen, weiß aber, wie meine 910er-Tracks gegenüber einer Ambit aussehen. Von der F3 wünsche ich mir eine Verbesserung gegenüber der 910, auch in Hinsicht auf Alltagstauglichkeit und Design (die 910 hat ja keinen Uhrenmodus und ist hierfür definitiv nicht geeignet). Einen Rückschritt beim Kernfeature werde ich aber nicht akzeptieren. Es zwingt mich ja keiner. Schade finden darf ich das dennoch, denn auf dem Papier hat sie alles, was das Herz begehrt.

Abwarten und Tee trinken und fleißig garmin-forums verfolgen... :)
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Cyberbob13 hat geschrieben:Der Empfänger und Glonass werden vermutlich eine ganz gute Sache sein – es wird wie Siegfried schon erwähnt hat tatsächlich auf die Verbauung im Gerät ankommen. Sprich wie gut die EXO Antenne designt ist, um gute Ergebnisse zu erzielen. Beim Edge hat man ja eine supergroße Antennenfläche, die im Normalbetrieb noch dazu senkrecht nach oben gerichtet ist. Wie seinerzeit bei den FR205/305er Modellen auch. Schaut halt im Büro dafür nicht besonders cool aus.

Das ist eigentlich eine durchgängige Geschichte. Mit dem hochwertigen Gehäuse erkauft man sich einen schwachen GPS-Empfang. Das ist bei den Smartphones (IPhone, HTC) exakt genau so wie mit GPS-Uhren. Man kann anscheinend nur Eines haben - stylisches Alu oder akkuraten GPS-Track.

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Siegfried hat geschrieben:Man kann anscheinend nur Eines haben - stylisches Alu oder akkuraten GPS-Track.
Ausnahme ist die Ambit, die es geschafft hat, Design und Funktion unter einen Hut zu bringen. Der Antennauswuchs am Armband ist nicht häßlich und technisch gesehen an der perfekten Stelle. Beim Laufen meist direkt nach oben gerichtet wie anno-305... Perfekt! Geht doch!
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Ich hab mir mal ein paar Tracks im Garmin-Forum angesehen - also schlecht finde ich die nicht. Wenn man in der Stadt rumläuft ist es halt mal etwas unsauberer - aber um Lichtjahre von der F2 entfernt. Die Diskussionen kann man sich teilweise nicht antun - das ist als ob sich Blinde über Farben unterhalten.

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Ich denke auch, dass die Ansprüche an GPS Tracks immer höher werden - bei technisch bedingten Grenzen. Wie schon gesagt - bei der Fenix 2 und Anfangs bei der 620er - das war ein paar Levels unter dem heute möglichen Standard.

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Mein Bestellstatus hat sich soeben auf "ausgeführt" geändert.

Ich hoffe, ich kann also demnächst meine Waldrunde kritisch selber beurteilen. Ganz schlecht ist der Algorithmus von Garmin ja nicht, denn ich habe auch öfter mal Drifts neben der Strecke, die sich erst langsam wieder aufhlösen. Die Distanzmessung und Paceberechnung klappt dann ja immer noch relativ gut. Schlimmer wäre es, wenn bei einer präziseren Messung z.B. sofort wieder auf den Weg gesprungen würden. Dann ist jede Pace komplett unbrauchbar. So wird anscheinend versucht, sich langsam wieder der Strecke anzunähern.
Falls meine Uhr also unterwegs sein sollte, werde ich euch auf dem Laufenden halten....
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Mich würde mal interessieren wie man "Drifts " neben der Strecke feststellt. Vor allem unter dem Aspekt das Luftbilder in Google Maps auch teilweise recht weit weg von Maßstabsgetreue sind.

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Siegfried, das ist ganz einfach. 2013 bin ich im Rahmen meiner Marathonvorbereitung vier Runden im Wald gelaufen. An einer Stelle driftete meine damalige 310xt immer vom Weg ab. Teilweise sehr drastisch. Ich hatte dann drei gute Runden (immer in der Nähe des Google-Maps-Weges) und eine Runde, die deutlich abweicht. Dennoch stimmte die Gesamtdistanz des Laufes einigermaßen überein und auch unterwegs konnte man das an der Rundenpace gar nicht so mitkriegen. Erst beim Auswerten bin ich fast vom Stuhl gefallen. Sowas machte meine 310er damals immer wieder und es war der Grund für einen Wechsel zur 910xt. Die war in dieser Hinsicht besser. Das GPS-Genauigkeitsfeld liegt bei der 910 gerne und regelmäßig deutlich unter 10m, bei der 310xt war das eher selten. Ich habe insgesamt drei 310er gehabt (getauscht wegen anderer Probleme mit dem HF-Gurt.) Die waren alle so.

Mit Drift meine ich also eine Abweichung neben der Strecke, die sich aber pace- und distanzmäßig gar nicht so auswirkt. Schau dir mal das Bild an. Unten rechts die Biegung ist die Problemstelle, ab da sind die Tracks oft kaputt gewesen und haben sich erst an der Ecke unten links wieder gefangen. Auch bei der Biegung "Mitte-Links" bin ich angeblich einmal komplett durch den Wald gelaufen.



Wie gesagt, ich meine jetzt nicht Abweichungen eines Tracks gegenüber dem Foto vom Google-Maps. Die können in der Tat manchmal danebenliegen.

edit: noch ein paar mehr Bilder... Das sind doch alles "Sche...x-Tracks", oder? Da hilft doch auch kein Schönreden??

Nicht gefunden
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Dateianhänge

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Wenn Du nicht wirklich quer durch den Wald und im Acker rumgelaufen bist, dann waren die Tracks wirklich ziemlich daneben. Interessant ist allerdings, dass die Ausreißer immer an derselben Stelle passieren, was auf einen systematischen Einfluss hindeutet (konstant schlechte GPS-Empfangsbedingungen).
Darf ich fragen, wo Du die fenix 3 bestellt hast, dass Sie schon unterwegs zu Dir ist? Ich hatte eine fenix 3 sapphire bei Clever Training in Florida seit 8. Jänner vorbestellt und die haben mit der Auslieferung immer noch nicht richtig begonnen. Gestern habe ich meinen Auftrag storniert und werde nun auf die Verfügbarkeit in Ö bzw. D warten – Warten bin ich mittlerweile ja schon gewöhnt und auf ein paar Wochen mehr oder weniger kommt es auch nicht mehr an. Die Kosten für den Import und den Zoll möchte ich unter diesen Umständen nicht auf mich nehmen.

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Nein, ich bin nicht durch den Acker gerannt, sondern immer dieselbe Runde (einmal beim großen Bild abgekürzt, das sieht man dann auch, liegt auf einem Weg)

Das kann auch nicht an einem schlechten Fix gelegen haben, denn teilweise waren ja bereits einige Runden super verlaufen. Der Wald ist "normal" die Strecke eher eine Waldautobahn, also nix kritisches. Bin selber erstaunt über dieses Phänomen.

Grundsätzlich, auch die 910er hat mal ein paar Ausreißer, oder liegt total daneben, wenn man keinen ordentlichen Fix hat. Damit kann man leben. Ich "muss" keinen Track festgenagelt auf dem Pipapo-Feldweg haben. Aber eine vernünftige Rundenpace ist schon nett und Intervalle im Wald sollten auch einigermaßen hinhauen. Das konnten die anderen Uhren und genau das erwarte ich von der F3 auch. Dann behalte ich sie, wenn ich sie dann überhaupt endlich kriege.....
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Cyberbob13 hat geschrieben:Ein Unterschied liegt sicher darin, dass der FR920xt ein Plastikgehäuse besitzt, während die Fenix 3-Antenne unter einem Metallring sitzt. Aber warum wird hier so sehr der Teufel an die Wand gemalt? Einige schluchzen herum und haben die Uhr noch nicht mal selbst in der Hand gehabt. Also bloß weil ein paar Leute irgendwo Tracks erzeugt haben, die nicht optimal aussehen, kriege ich noch nicht das Nervenflattern. Diese Geschichte wiederholt sich wirklich bei JEDER neuen Garmin-Produkteinführung – die wirklich nicht alle schlecht waren. Bei der FR620 gabs am Anfang auch Probleme, die dann mit Firmware- und GPS-Updates in den Griff zu bekommen waren. Bei der Fenix 2 dürfte es wirklich einen Design-Flaw gegeben haben, der nicht softwareseitig zu beheben war (bei diesem Modell gibt’s einen klaren Peak an Beschwerden – ich hatte diese Uhr selbst nicht). Und wie es bei der Fenix 3 aussieht wird man sehen. Ich habe schon einige Tracks gesehen und wäre der Meinung gewesen, dass die Genauigkeit meine Erwartungen erfüllt hätte. Aber den subjektiven Anspruch muss jeder für sich selbst definieren. Und Kaufzwang gibt’s auch keinen.
Die 620 hat immer noch kein gutes GPS. Eigentlich ging es seit der 305 kontinuierlich bergab. Die 610 ist auch nicht gut, die 310 etwas besser. Die Fenix 2 ist schrott.
Und auch bei der Fenix 3 gibt es wie du es so schön beschreibst ein Peak an Beschwerden. 198 Beiträge nur zum Thema GPS-Genauigkeit im Forum- das gab es und gibt es bei der 920XT nicht. Das lässt zumindest befürchten, dass es da schon ein "Problem" gibt.
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
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5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

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Die Tracks sind ja unterirdisch. Das hatte ich mit meiner 310XT nicht einmal.

edit: letzter Track aus dem Fenix 3 Forum:
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