Hallo zusammen,
ich (38 Jahre, 80 Kg, 187 cm) jogge nun seit über einem Jahr und habe von Anfang an das Training Schritt für Schritt leicht erhöht.
Ich fühle mich nach dem Joggen auch immer sehr wohl und entspannt und schlafe dadurch auch recht gut und entspannt in der Nacht. Durch den Sport hat sich meine Pulsfrequenz verändert. Tagsüber bewegt sich mein Puls immer zwischen 52 und 65 Schlägen pro Minute.
Doch nun ist etwas passiert, was ich so nicht kenne. Nach dem Joggen vor zwei Tagen (Distanz ca. 4,5 km Joggen und 4,5 km Wandern [Rückweg] = 9 km) als ich Zuhause ankam und mich ausruhte, hatte ich plötzlich so ein Gefühl, als wenn sich mein Herzschlag plötzlich zwischendurch unregelmäßig verlangsamt.
Ich habe dies dann überprüft und festgestellt, daß mein Puls bzw. Herschlag überwiegend normal ist, sich der Pulsschlag aber plötzlich verlangsamt. Das Herz schlägt den normalen Rhythmus, läßt sich vereinzelt aber für einen einzelnen Schlag etwas mehr Zeit und schlägt dann regelmäßig weiter. Ich spüre diese kurze Unregelmäßigkeit meist wenn ich gekrümmt sitze. Mittels einer App konnte ich erkennen, das mein Herz regelmäßig schlägt (gleichmäßige Welle), dann aber einen kurzen Moment verzögert regelmäßig weiterschlägt.
Es fühlt sich an, wie ein leichter Druck, der aber sofort wieder verschwindet (eher oberhalb des Magens). Ich fühle mich sehr gut, aber ich mache mir nun schon ein paar Sorgen. Ist dieses Symptom hier im Forum bekannt? Habe ich es mit dem Sport übertrieben?
Würde mich über eine Meinung oder einen Erfahrungsaustausch freuen.
Besten Dank!
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Könnte das hier sein:
Extrasystole
Extrasystole
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.
Never stop.
No.Status.Quo.
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Vielen Dank für die Information Blende 8!
Ja, so ähnlich wie dort beschrieben ist es. Keine Erhöhung der Herzfrequenz, lediglich ein verlangsamter Schlag. Ich werde mal ein paar Tage das Joggen "ausfallen" lassen.
Natürlich würde ich mich freuen, wenn auch noch andere Läufer hier im Forum von Erfahrungen berichten können oder würden. Danke.
Ja, so ähnlich wie dort beschrieben ist es. Keine Erhöhung der Herzfrequenz, lediglich ein verlangsamter Schlag. Ich werde mal ein paar Tage das Joggen "ausfallen" lassen.
Natürlich würde ich mich freuen, wenn auch noch andere Läufer hier im Forum von Erfahrungen berichten können oder würden. Danke.
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Extrasystolen treten bei jedem Menschen über den Tag verteilt auf. Wie häufig und wie lange macht den Unterschied, ob die Behandlung durch einen Mediziner nötig ist.
Bestimmte Körperhaltungen können bspw. einen sogenannten Vagus-Reiz auslösen, der den Herzschlag merklich verlangsamt. Alles kein Grund zur Panik, da der Körper schnell wieder in den Normalrhythmus findet. Wenn nicht --> ARZT!
Bestimmte Körperhaltungen können bspw. einen sogenannten Vagus-Reiz auslösen, der den Herzschlag merklich verlangsamt. Alles kein Grund zur Panik, da der Körper schnell wieder in den Normalrhythmus findet. Wenn nicht --> ARZT!
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Ja, das hört sich schwer nach einfachen Extrasystolen aus.
Das ist ein häufiges und unkritisches Symptom bei Ausdauersportlern, das häufiger wird, umso deutlicher die autonome nervöse Herzregulation in Richtung trainingsbedingte Bradykardie auslenkt ist. Es hat die Hauptursache in einem trainingsbedingten erhöhten Vagustonus.
Im EKG sieht man bei Leuten, die das haben, oft einen AV-Block 1.Grades, der auch völlig unkrtitisch ist.
Wenn der Trainingsumfang deutlich zurück genommen wird, verschindet das dann ebenso wie die Ruhebradykardie. Wenn man jedoch leistungsmäßig trainiert, ist das halt eine Geschichte, die man dann hinnehmen muss.
Ich selbst habe das auch mal mehr mal weniger. Es ist schon manchmal etwas etwas unangenehm, lohnt aber keine Ängstlichkeit.
Das ist ein häufiges und unkritisches Symptom bei Ausdauersportlern, das häufiger wird, umso deutlicher die autonome nervöse Herzregulation in Richtung trainingsbedingte Bradykardie auslenkt ist. Es hat die Hauptursache in einem trainingsbedingten erhöhten Vagustonus.
Im EKG sieht man bei Leuten, die das haben, oft einen AV-Block 1.Grades, der auch völlig unkrtitisch ist.
Wenn der Trainingsumfang deutlich zurück genommen wird, verschindet das dann ebenso wie die Ruhebradykardie. Wenn man jedoch leistungsmäßig trainiert, ist das halt eine Geschichte, die man dann hinnehmen muss.
Ich selbst habe das auch mal mehr mal weniger. Es ist schon manchmal etwas etwas unangenehm, lohnt aber keine Ängstlichkeit.
Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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Ich habe so etwas ähnliches bei jedem Lauf.
Ca. alle 10min geht der Puls mal für eine halbe Minute um 10-20 Schläge runter und steigt dann wieder normal an. Ich kann das dann nachher bei Sporttracks in der Kurve deutlich als neg. Peak erkennen.
Merken tue ich davon nichts, es ist jedoch auch mit anderen Pulsuhren (immer zeitgleich bei Garmin/Polar) detektierbar. War deshalb auch beim Kardiologen, der tatsächlich auch eine Diagnose gestellt hat mit irgendwelchen Arrhythmien. Ich muss es so hinnehmen (Normvariante) und brauche mir auch keine Sorgen zu machen. Da es aber so unwichtig war, habe ich die Diagnose tatsächlich vergessen.
Es tritt auch bei höheren Intensitäten, also auch beim Wettkampf auf. Ich bin mal mit Langzeit-EKG gelaufen und habe extrem in mich reingehört. Ich bilde mir ein, es dann tatsächlich auch gemerkt zu haben, das kann aber auch Einbildung sein.
Da aber die Diagnosen sehr unterschiedlich sein können, bleibt dir wohl nur der Gang zum Kardiologen.
Ca. alle 10min geht der Puls mal für eine halbe Minute um 10-20 Schläge runter und steigt dann wieder normal an. Ich kann das dann nachher bei Sporttracks in der Kurve deutlich als neg. Peak erkennen.
Merken tue ich davon nichts, es ist jedoch auch mit anderen Pulsuhren (immer zeitgleich bei Garmin/Polar) detektierbar. War deshalb auch beim Kardiologen, der tatsächlich auch eine Diagnose gestellt hat mit irgendwelchen Arrhythmien. Ich muss es so hinnehmen (Normvariante) und brauche mir auch keine Sorgen zu machen. Da es aber so unwichtig war, habe ich die Diagnose tatsächlich vergessen.
Es tritt auch bei höheren Intensitäten, also auch beim Wettkampf auf. Ich bin mal mit Langzeit-EKG gelaufen und habe extrem in mich reingehört. Ich bilde mir ein, es dann tatsächlich auch gemerkt zu haben, das kann aber auch Einbildung sein.
Da aber die Diagnosen sehr unterschiedlich sein können, bleibt dir wohl nur der Gang zum Kardiologen.
PB 5k: 21:21 10k: 45:11 HM: 1:38:13 M: 4:18:30
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Hallo fiveten,
vielen Dank für Deine Rückantwort und Meinung. Was Du über die Körperhaltung schreibst kann ich absolut bejahen. Meist treten diese "Ruckler" bei bestimmten Körperhaltungen auf und verschwinden danach wieder. Ich werde das Joggen dennoch die nächsten Tage mal etwas ruhen lassen.
Danke und 'nen schönen Tag noch!
vielen Dank für Deine Rückantwort und Meinung. Was Du über die Körperhaltung schreibst kann ich absolut bejahen. Meist treten diese "Ruckler" bei bestimmten Körperhaltungen auf und verschwinden danach wieder. Ich werde das Joggen dennoch die nächsten Tage mal etwas ruhen lassen.
Danke und 'nen schönen Tag noch!
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Hallo Runningdodo,
ich dachte tatsächlich schon ich sei mit dem Phänomen allein. Habe mir gestern und auch heute nämlich schon große Sorgen gemacht. Seitdem ich regelmäßig laufe (seit 1 Jahr, fast jeden zweiten Tag) hat sich mein Pulsschlag am Tag deutlich reduziert. Von ursprünglich 70 bis 80 bewegt er sich tagsüber, d. h. selbst während der Arbeit, zwischen 54 und 65 (am Schreibtisch sitzend). Selbst wenn ich mich kurz bewege, fällt der Puls danach sofort wieder auf das genannte Niveau 54 bis 65. Ich fühle mich fit und gut trainiert, schwitze nicht einmal bei kurzzeitig stärkerer Belastung und auch meine Läufe beende ich ohne Hecheln. Ich danke Dir für Deine Erfahrungsschilderungen, die mich deutlich beruhigt haben. Einen schönen Tag und guten Lauf! ;-)
ich dachte tatsächlich schon ich sei mit dem Phänomen allein. Habe mir gestern und auch heute nämlich schon große Sorgen gemacht. Seitdem ich regelmäßig laufe (seit 1 Jahr, fast jeden zweiten Tag) hat sich mein Pulsschlag am Tag deutlich reduziert. Von ursprünglich 70 bis 80 bewegt er sich tagsüber, d. h. selbst während der Arbeit, zwischen 54 und 65 (am Schreibtisch sitzend). Selbst wenn ich mich kurz bewege, fällt der Puls danach sofort wieder auf das genannte Niveau 54 bis 65. Ich fühle mich fit und gut trainiert, schwitze nicht einmal bei kurzzeitig stärkerer Belastung und auch meine Läufe beende ich ohne Hecheln. Ich danke Dir für Deine Erfahrungsschilderungen, die mich deutlich beruhigt haben. Einen schönen Tag und guten Lauf! ;-)
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Ja, Du kannst es durchaus positiv sehen: Sportlerbradykardie + gelegentliche Extrasystolen (in Ruhe!) sind zusammen Zeichen eines guten Trainingszustands. 
Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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vielleicht noch kurz eine medizinische Erklärung zum Begriff "Vagus-Reiz". Das menschliche vegetative Nervensystem läßt sich in Sympathikus (erregend, Butdruckerhöhung, Pulsbeschleunigung, Flucht) und Parasympathikus (das genaue Gegenteil) unterteilen.
Der Hauptnerv des Parasympathikus heißt Nervus Vagus und dessen Rezeptoren sind mit ein paar Ausnahmen munter im Körper verstreut. Wird so ein Rezeptor durch einen bestimmte Reiz (chemisch, z.B. durch Nikotin oder mechanisch, z.B. Druck auf Bauchraum) erregt, macht der das, was er am besten kann - er sorgt im Körper für Ruhe in Form einer Pulsverlangsamung, Blutdruckabfall und evtl. einer verstärkten Darmmotilität.
Wie gesagt, wenn du durch die Aktionen nicht jeden Tag einmal umkippst oder sonstige Ausfälle bemerkst, läuft alles im Rahmen. Treten die Sensationen öfters auf, würde ich dringend zum Arztbesuch raten. Ok?
Der Hauptnerv des Parasympathikus heißt Nervus Vagus und dessen Rezeptoren sind mit ein paar Ausnahmen munter im Körper verstreut. Wird so ein Rezeptor durch einen bestimmte Reiz (chemisch, z.B. durch Nikotin oder mechanisch, z.B. Druck auf Bauchraum) erregt, macht der das, was er am besten kann - er sorgt im Körper für Ruhe in Form einer Pulsverlangsamung, Blutdruckabfall und evtl. einer verstärkten Darmmotilität.
Wie gesagt, wenn du durch die Aktionen nicht jeden Tag einmal umkippst oder sonstige Ausfälle bemerkst, läuft alles im Rahmen. Treten die Sensationen öfters auf, würde ich dringend zum Arztbesuch raten. Ok?
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Danke ferpen,
ich warte jetzt erst einmal ab, ob es besser wird. Für mich fühlt es sich irgendwie an, als hätte ich bei der Kälte in den letzten Tagen vielleicht zu viel trainiert. Knapp 5 km gelaufen (bei 1°C+) und dann 5 km gewandert ("Auslaufen"). Bin dann wohl auch etwas ausgekühlt, da es sehr unangenehm kalt wurde. Danke für Deine Meinung und Deinen Rat!
ich warte jetzt erst einmal ab, ob es besser wird. Für mich fühlt es sich irgendwie an, als hätte ich bei der Kälte in den letzten Tagen vielleicht zu viel trainiert. Knapp 5 km gelaufen (bei 1°C+) und dann 5 km gewandert ("Auslaufen"). Bin dann wohl auch etwas ausgekühlt, da es sehr unangenehm kalt wurde. Danke für Deine Meinung und Deinen Rat!
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Sei froh!BeachRunner77 hat geschrieben:Seitdem ich regelmäßig laufe (seit 1 Jahr, fast jeden zweiten Tag) hat sich mein Pulsschlag am Tag deutlich reduziert. Von ursprünglich 70 bis 80 bewegt er sich tagsüber, d. h. selbst während der Arbeit, zwischen 54 und 65 (am Schreibtisch sitzend). Selbst wenn ich mich kurz bewege, fällt der Puls danach sofort wieder auf das genannte Niveau 54 bis 65.
Das ist ein Zeichen für gute Fitness.
Mach dir man keine Sorgen ...
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.
Never stop.
No.Status.Quo.
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Ja, Runingdodo, es ist genau wie Du es sagst, es passiert meist, wenn ich mich ruhig hinsetze und dann vielleicht mal komisch bewege oder gekrümmt auf dem Sofa hocke. Dann ist es so, als verzögert mein Herz den nächsten Schlag und taktet dann aber ohne Hektik normal weiter. Ein etwas komisches Gefühl manchmal, daß mich gestern schon hat unruhig schlafen lassen, weil ich dachte, was habe ich mir bloß mit dem Laufen angetan. Jedenfalls ist mein Pulsschlag deutlich gesunken, seitdem ich Sport treibe und jetzt am PC sitzend ist er schon wieder bei 52 angekommen. Aber ich fühle mich sehr gut.
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Nicht aber, sondern darumBeachRunner77 hat geschrieben:Jedenfalls ist mein Pulsschlag deutlich gesunken, seitdem ich Sport treibe und jetzt am PC sitzend ist er schon wieder bei 52 angekommen. Aber ich fühle mich sehr gut.
Runningdodo weiß schon, wovon er schreibt. Wenn ich beim Blutspenden sitze und mir wird vorher der Blutdruck nebst Puls gemessen werde ich bei ca jedem zweiten mal gefragt, ob ich Ausdauersportler sei. Das was mit dir passiert ist normal Und du kannst, darfst und sollst ruhig weiter laufen 
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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sich der Pulsschlag aber plötzlich verlangsamt. Das Herz schlägt den normalen Rhythmus, läßt sich vereinzelt aber für einen einzelnen Schlag etwas mehr Zeit und schlägt dann regelmäßig weiter.
Ich frag mich wie ihr auf Extrasystolen kommt?Dann ist es so, als verzögert mein Herz den nächsten Schlag und taktet dann aber ohne Hektik normal weiter.
Harmlos ist es wahrscheinlich trotzdem.
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Hallo Tommi,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich war halt ein wenig verunsichert, weil ich solche Herzstolperer so nicht kannte. Selbst wenn ich mich bewege, geht der Puls immer gleich wieder unter die 60er Marke. Und wenn ich dann 'ne Weile sitze und meinen Puls fühle, dann ist es, als wenn das Herz stoppt und dann eben verzögert wieder normal weiterschlägt. Fühlt sich eben ein wenig seltsam unterhalb des Brustbeins an (mehr so Richtung Magen). Hätte nicht gedacht, daß der Sport sich derart auf den Puls bzw. Herzschlag auswirkt. Nach dem letzten Lauf vom Sonntag fühlte ich mich auch nicht abgekämpft, aber als ich mich dann auf dem Sofa lang machte, spürte ich diese Veränderung und jetzt eben auch immer mal wiederkehrend. Daher meine "Panik". ;-)
vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich war halt ein wenig verunsichert, weil ich solche Herzstolperer so nicht kannte. Selbst wenn ich mich bewege, geht der Puls immer gleich wieder unter die 60er Marke. Und wenn ich dann 'ne Weile sitze und meinen Puls fühle, dann ist es, als wenn das Herz stoppt und dann eben verzögert wieder normal weiterschlägt. Fühlt sich eben ein wenig seltsam unterhalb des Brustbeins an (mehr so Richtung Magen). Hätte nicht gedacht, daß der Sport sich derart auf den Puls bzw. Herzschlag auswirkt. Nach dem letzten Lauf vom Sonntag fühlte ich mich auch nicht abgekämpft, aber als ich mich dann auf dem Sofa lang machte, spürte ich diese Veränderung und jetzt eben auch immer mal wiederkehrend. Daher meine "Panik". ;-)
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Tja, ich habe aus diesem Grund seit ein paar Wochen (wieder mal) das Laufen eingestellt...Ich habe dieses Phänomen seit langer Zeit, immer wenn ich trainiere, habe ich in Ruhe Herzrhythmusstörungen dieser Art.
Und leider belasten mich diese schwer, nicht selten bin ich um 11 Uhr abends noch 20 Minuten auf den Ergometer, um den Puls anzuheben um überhaupt einschlafen zu können. Auch während des Tages, wenn ich mich nicht bewege, fühle ich mich unwohl. Nur unter Belastung geht's mir super...
War natürlich beim Arzt (sogar bei mehreren), Belastungs-EKG, 48 Std.-EKG, Echokardiographie usw., alles in Ordnung, will heißen, die Störungen wurden natürlich diagnostiziert, sind aber ungefährlich und "man kann nichts dagegen machen".
Wenn ich das Training einstelle, sind die Störungen nach drei, vier Wochen vollständig verschwunden.
Schon paradox, bewege mich, ernähre mich gesund, und fühle mich unwohl.
Liege ich faul auf der Couch mit Chips und Bier geht's mir (jedenfalls was dieses Herz-Problem angeht) ausgezeichnet.
Bin mir sicher, dass ich in einigen Wochen (wie immer) wieder anfangen werde, weil ich den Sport einfach brauche, aber zwischendurch muss ich mir diese Auszeit gönnen, sonst geht's auf die Psyche.
Schade, würde viel für eine Lösung des Problems geben...
Grüße...
Und leider belasten mich diese schwer, nicht selten bin ich um 11 Uhr abends noch 20 Minuten auf den Ergometer, um den Puls anzuheben um überhaupt einschlafen zu können. Auch während des Tages, wenn ich mich nicht bewege, fühle ich mich unwohl. Nur unter Belastung geht's mir super...
War natürlich beim Arzt (sogar bei mehreren), Belastungs-EKG, 48 Std.-EKG, Echokardiographie usw., alles in Ordnung, will heißen, die Störungen wurden natürlich diagnostiziert, sind aber ungefährlich und "man kann nichts dagegen machen".
Wenn ich das Training einstelle, sind die Störungen nach drei, vier Wochen vollständig verschwunden.
Schon paradox, bewege mich, ernähre mich gesund, und fühle mich unwohl.
Liege ich faul auf der Couch mit Chips und Bier geht's mir (jedenfalls was dieses Herz-Problem angeht) ausgezeichnet.
Bin mir sicher, dass ich in einigen Wochen (wie immer) wieder anfangen werde, weil ich den Sport einfach brauche, aber zwischendurch muss ich mir diese Auszeit gönnen, sonst geht's auf die Psyche.
Schade, würde viel für eine Lösung des Problems geben...
Grüße...
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Das nennt man auch Herzfrequenzvariabilität und das ist ein Zeichen der guten Fitness des Kreislaufs und des Herzens.
Übrigens sollte man als Ausdauersportler zu einem Kardiologen gehen, wenn man das denn will, der sich mit Ausdauersport auskennt. Mein Hausarzt, der da keine Ahnung hat, hat bei mir vor 1 1/2 Jahren eine "linksventrikuläre Hypertrophie" (vergrößerter Herzmuskel) festgestellt und mir daraufhin das Attest für den Mauerweglauf verweigert
Gruss Tommi
Übrigens sollte man als Ausdauersportler zu einem Kardiologen gehen, wenn man das denn will, der sich mit Ausdauersport auskennt. Mein Hausarzt, der da keine Ahnung hat, hat bei mir vor 1 1/2 Jahren eine "linksventrikuläre Hypertrophie" (vergrößerter Herzmuskel) festgestellt und mir daraufhin das Attest für den Mauerweglauf verweigert
Gruss Tommi
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Ich habe die gleichen Daten wie Du, aber vor 3 Jahren angefangen (jetzt M38, 186cm, 75kg, ex 100kg)BeachRunner77 hat geschrieben:Hallo Runningdodo,
ich dachte tatsächlich schon ich sei mit dem Phänomen allein.
Mein Ruhepuls war früher (EKG) bei 70 morgens, also schlecht.
Jetzt, nach 3 Jahren laufen und Gewicht runter, Morgens im Bett so 42-45 und im Büro ca 50-55 wenn ich mal 2min nicht die Maus bewege.
Und das ist auch alles gut so, durch den Sport ist das Herz und Kreislauf besser geworden und
muss weniger pumpen, also wird entlastet im Alltag.
Im Zweifen einfach ein EKG auf dem Rad und Ruhe machen, dann sieht man ja, ob alles ok ist.
Beruflich bedingt bekomme ich das alle 3 Jahre auf Arbeitszeit, was will man mehr.
Du kannst auch mal den Erholungspuls (Google) messen, sagt auch was über Deinen Leistungsstand aus.
Das ich jetzt auch mal einen HM morgens laufen kann, hätte ich mir damals nie erträumt, also dran bleiben.
