Gestern beim Lauftreff hatte ich ein absolut geiles Laufgefühl, beim Laufen quasi zu Fliegen. Es standen gestern kurze Intervalle auf dem Programm: 4 x 400m, 5 x 300m, 6 x 200m und 7 x 100m, mit jeweils 100m Trabpause zur Erholung dazwischen. Die 100m Sprints waren der absolute Hammer vom Gefühl her. Man rennt los, die Beine kommen kaum mit, man berührt fast gar nicht den Boden, also gefühlt, man fliegt für kurze Zeit und dann sind die 100 Meter schon vorbei, man trudelt aus und erst dann bekommt man Schnappatmung, absolut geil, bis auf den Sauerstoffdefizit am Ende. Aber auch die längeren Sprints waren vom Gefühl her klasse, wobei ich mir da eher wie ein Trab-Rennpferd vorkam, mit weitem raumgreifenden Schritt und dosiertem Tempo. Für so etwas ist der Lauftreff wirklich optimal, weil ich es für mich selber nie machen würde und in der Gruppe möchte man ja mithalten mit den in etwa gleich schnellen Kollegen, total motivierend gegenseitig, so macht sich quälen Spaß.
Und kilometermäßig ist dabei auch noch einiges zusammen gekommen, das war mir vor Ort gar nicht so bewusst. Mit den Trabpausen waren das ja immerhin 2000m + 2000m + 1800m + 1400m = 7 km, plus 2 x 2,5 km Ein- und Auslaufen, plus 8 km zum LT hin laufen, die große Golfplatzrunde. Und dann habe ich auf dem Rückweg noch den Rappel gekriegt, auch zurück nochmal die große Runde zu laufen, statt den direkten Weg. Das lief dann aber eher holprig mit Gehpausen, aber Ankommen war ja nur das Ziel und für den Kopf war es gut, im Sinne, ein paar Kilometer oben drauf gehen immer. ;-) Also insgesamt dann 28 km, puh.
802
Durchs Siebengebirge auf dem Rheinsteig - 24 km, 3:10h
Am Samstag war der erste Frühlingstag und ich hatte mich kurzfristig für einen Lauf durch das nahe Siebengebirge verabredet, als erste Vorbereitung auf den bergigen Hermannslauf. Das erste mal in diesem Jahr waren es über 15°C und es war richtig klasse endlich wieder in kurz/kurz unterweges zu sein. Wir sind mit der Bahn von Köln nach Königswinter gefahren, das ist recht bequem und entspannt so. Vom Bahnhof Königswinter ging es direkt durchs Nachtigallental hoch zur Drachenburg und direkt weiter zum Drachenfells hoch. Puh, da war man schonmal richtig platt oben.
Kurze Beratschlagung zur Streckenplanung, wir wollten das Step by Step entscheiden, so wie es gerade Spaß macht. Wir waren uns schnell einig, den steilen Weg runter in Richtung Röhndorf und dann direkt wieder hoch zur Löwenburg über den Breiberg. Da war ich schon öfter unterwegs, aber gestern gab es die Premiere für den kurzen Abstecher auf den Breiberggifel selber hoch. Und danach noch eine Premiere, echt peinlich, gestern war ich das allererste mal ganz oben bei der Ruine der Löwenburg. Beides hat sich gelohnt und wirklich komisch, dass ich das bislang immer links liegen gelassen hatte, da fehlte ja immer nur noch ein kleines zusätzliches Stückchen, aber der Rheinsteig geht halt dran vorbei udn ich hatte mich bislang immer dran gehalten. ;-)
Danach ging es in Richtung Milchhäuschen zurück. Auf halber Strecke kurze Frage: Weiter rüber zum Petersberg? Na klar. Also erstmal runter in rasendem Lauf ins Zwischental und dann deutlich langsamer wieder den Hang hinauf zum Petersberg. Ich war inzwischen schon ziemlich platt und meine Oberschenkel spührte ich deutlich, aber mir machte es immer noch tierischen Spaß. Oben auf dem Pertersberg haben wir erstmal die tolle Aussicht von der Hotelterasse genossen. Es dämmerte inzwischen und im Süden waren dunklere Wolken zu sehen, aber es war noch angenehm warm.
Zurück nach Königswinter runter oder weiter auf dem Rheinsteig? Weiter. :-) Egal wenn es dunkler wurde, ich hatte ja in weiser Vorraussicht (nee Zufall) meine Taschenlampe mitgenommen. Vom Petersberg ging es erstmal steil runter, dann wellig weiter, tendenziell aber deutlich mehr abwärts als aufwärts, so dass wir relativ schnell unterwegs waren und Kilometer sammelten. Eigentlich hatten wir das ganz geschickt gemacht, zu Anfang die steilen Höhenmeter hoch und runter gesammelt und jetzt zum Schluss waren es oft langgezogene gut laufbare Abwärtsrampen. Da hatte doch letztens ein Experte über den Hermannslauf gesagt, dass dieser bergab gewonnen wird und dass man lange Bergabpassagen trainieren sollte. Hihi, also alles richtig gemacht.
Am Schluss war es inzwischen stockdunkel und es tröpfelte und wir hatten doch tatsächlich das komplette Rheinsteigstück bis nach Bonn geschafft. Nicht ganz komplett, aber bis dahin, wo es vom Wald in bebautes Stadtgebiet überging. Das letzte Stück bis ganz zum Rhein runter haben wir uns geschenkt und haben an der ersten Straßenbahnhaltestelle, die in Sicht kam, Schluss gemacht. Puh, das war ganz schön sportlich heute, 24 km in 3:10h.
In Summe macht das für die Woche wahnsinnige 75(!) km für mich, damit hätte ich am Wochenanfang nie gerechnet. Drei etwa 25 km Läufe, jeder anders, aber alle drei schön. Diese Woche ist dann aber eher Regeneration angesagt, sag ich mal. ;-)
Kurze Beratschlagung zur Streckenplanung, wir wollten das Step by Step entscheiden, so wie es gerade Spaß macht. Wir waren uns schnell einig, den steilen Weg runter in Richtung Röhndorf und dann direkt wieder hoch zur Löwenburg über den Breiberg. Da war ich schon öfter unterwegs, aber gestern gab es die Premiere für den kurzen Abstecher auf den Breiberggifel selber hoch. Und danach noch eine Premiere, echt peinlich, gestern war ich das allererste mal ganz oben bei der Ruine der Löwenburg. Beides hat sich gelohnt und wirklich komisch, dass ich das bislang immer links liegen gelassen hatte, da fehlte ja immer nur noch ein kleines zusätzliches Stückchen, aber der Rheinsteig geht halt dran vorbei udn ich hatte mich bislang immer dran gehalten. ;-)
Danach ging es in Richtung Milchhäuschen zurück. Auf halber Strecke kurze Frage: Weiter rüber zum Petersberg? Na klar. Also erstmal runter in rasendem Lauf ins Zwischental und dann deutlich langsamer wieder den Hang hinauf zum Petersberg. Ich war inzwischen schon ziemlich platt und meine Oberschenkel spührte ich deutlich, aber mir machte es immer noch tierischen Spaß. Oben auf dem Pertersberg haben wir erstmal die tolle Aussicht von der Hotelterasse genossen. Es dämmerte inzwischen und im Süden waren dunklere Wolken zu sehen, aber es war noch angenehm warm.
Zurück nach Königswinter runter oder weiter auf dem Rheinsteig? Weiter. :-) Egal wenn es dunkler wurde, ich hatte ja in weiser Vorraussicht (nee Zufall) meine Taschenlampe mitgenommen. Vom Petersberg ging es erstmal steil runter, dann wellig weiter, tendenziell aber deutlich mehr abwärts als aufwärts, so dass wir relativ schnell unterwegs waren und Kilometer sammelten. Eigentlich hatten wir das ganz geschickt gemacht, zu Anfang die steilen Höhenmeter hoch und runter gesammelt und jetzt zum Schluss waren es oft langgezogene gut laufbare Abwärtsrampen. Da hatte doch letztens ein Experte über den Hermannslauf gesagt, dass dieser bergab gewonnen wird und dass man lange Bergabpassagen trainieren sollte. Hihi, also alles richtig gemacht.
Am Schluss war es inzwischen stockdunkel und es tröpfelte und wir hatten doch tatsächlich das komplette Rheinsteigstück bis nach Bonn geschafft. Nicht ganz komplett, aber bis dahin, wo es vom Wald in bebautes Stadtgebiet überging. Das letzte Stück bis ganz zum Rhein runter haben wir uns geschenkt und haben an der ersten Straßenbahnhaltestelle, die in Sicht kam, Schluss gemacht. Puh, das war ganz schön sportlich heute, 24 km in 3:10h.
In Summe macht das für die Woche wahnsinnige 75(!) km für mich, damit hätte ich am Wochenanfang nie gerechnet. Drei etwa 25 km Läufe, jeder anders, aber alle drei schön. Diese Woche ist dann aber eher Regeneration angesagt, sag ich mal. ;-)
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
803
Durchs Siebengebirge auf dem Rheinsteig - ca. 27 km, ca. 3 h
Same Procedure as Last Week - wie letzten Samstag war ich auch diese Woche wieder im Siebengebirge unterwegs, fast die gleiche Strecke, nur noch ein paar Schlenker mehr über ein paar zusätzliche Berggipfel, so dass es dieses mal tatsächlich sieben Gipfel waren, auch wenn der Name des Siebengebirges gar nicht daher kommt - Drachenfels - Breiberg - Löwenburg - Lohrberg - Geiseberg - Nonnenstromberg - Petersberg.
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Diesmal war ich alleine unterwegs und eine Stunde früher als die Woche davor, so dass ich die Runde diesmal noch im Hellen beenden konnte. Gefühlt lief es bei mir deutlich besser als die Woche davor, das könnte am Training liegen oder einfach daran, dass ich letzte Woche schon 50 km in den Beinen hatte und diesmal eher ausgeruht war. Oder daran, dass ich mein eigenes Tempo laufen konnte. Ein großer Vorteil war auf jeden Fall, dass ich die Strecke diesmal schon gut kannte und wusste, was wann kommt bzw. überhaupt, wie weit ich denn Laufen wollte. Letzte Woche war das lange Ende bis nach Bonn ja eigentlich gar nicht von vorne herein so geplant gewesen. Richtig schön war's wieder und diesmal habe ich auch unterwegs ein paar Fotos gemacht:
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2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
Mal wieder am Main entlang - von Frankfurt nach Rüsselsheim - 3h
804So, dann heute schon der nächste Lauf, hatte sich so ergeben, von Frankfurt nach Rüsselsheim immer am Main entlang, mal wieder. 
War richtig klasse, immer der untergehenden Sonne entgegen. Fotos reiche ich am WE nach. Dabei sind gute 25+x km zusammen gekommen, in 3 Stunden, für mich recht flott. Vor allem nach einem etwas zähen Beginn durch Frankfurt, wollten meine Beinchen gar nicht mehr aufhören zu Laufen und gefühlt bin ich zum Ende hin immer schneller geworden, also nicht Rumgeschlappe, sondern schon ordentlich durchgelaufen und das mit Gepäck dabei. Ich bin sehr zufrieden.
War richtig klasse, immer der untergehenden Sonne entgegen. Fotos reiche ich am WE nach. Dabei sind gute 25+x km zusammen gekommen, in 3 Stunden, für mich recht flott. Vor allem nach einem etwas zähen Beginn durch Frankfurt, wollten meine Beinchen gar nicht mehr aufhören zu Laufen und gefühlt bin ich zum Ende hin immer schneller geworden, also nicht Rumgeschlappe, sondern schon ordentlich durchgelaufen und das mit Gepäck dabei. Ich bin sehr zufrieden.2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
Am Main entlang - von Frankfurt nach Rüsselsheim
805So, heute gab es dann direkt den nächsten langen Lauf, hatte sich so ergeben, von Frankfurt nach Rüsselsheim, am Main entlang, immer der untergehenden Sonne entgegen, ca. 25+x km, 3 Stunden war ich unterwegs, richtig schön. Am Anfang durch Frankfurt hindurch war es noch ein bisschen zäh, aber dann wollten meine Beinchen gar nicht mehr aufhören zu Laufen. Zum Schluss hin ist es gefühlt immer schneller geworden, kein müdes Geschlappe, nein, richtig flottes Laufen, für meine Verhältnisse, und das auch noch mit Gepäck auf dem Rücken. Ich bin sehr zufrieden. Und für die Insider unter den Altforis, den Knotenpunkt bei Höchst habe ich natürlich meisterlich gemeistert.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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... so jetzt aber, bin irgendwie ein bisschen ins Hintertreffen geraten mit der Berichterstattung:Fred128 hat geschrieben:Mal wieder am Main entlang - von Frankfurt nach Rüsselsheim - ein goldener Lauf am Wasser entlang, der untergehenden Sonne entgegen, schöne 3 Stunden unterwegs. Fotos liefere ich am WE nach. ...
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
808
Berliner Mauerweg, der südliche Teil - 63 km, 9 h
Vorletzte Woche hatte ich einen Termin in Berlin und mir war es kurzfristig möglich noch einen Tag Urlaub anzuhängen. Klasse, im August habe ich den Mauerweg-Lauf. Der geht einmal um das ehemalige West-Berlin herum und verläuft genau da, wo früher die Mauer zu Ost-Berlin und der DDR entlang ging, quasi als Erinnerung an die deutsch-deutsche Trennung. Ich wollte dann schonmal das südliche Teilsstück unten entlang von Potsdam-Griebnitzsee bis rüber nach Rudow ein bisschen erkunden. Dieses Stück werde ich wohl in der Nacht laufen, wenn ich denn soweit komme.
Von der Streckenlänge her war nichts fest geplant, Startpunkt Griebnitzsee und dann einfach mal schauen, wie weit ich komme. Bis nach Rudow rüber sind es an die 40 km, das wäre schon klasse, wenn das klappen würde. Es war ein sonniger Tag vorhergesagt, einer der ersten warmen Frühjahrstage, von daher ungewohnt von den Bedingungen nach den vielen kühleren Wochen zuvor, also schwer einzuschätzen, wie belastend das wird. Das Wetter war aber kein Problem, im Gegenteil, das hat in der Sonne so richtig Spaß gemacht.
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Gestartet bin ich ganz bewusst in einem ganz gemächlichem Tempo und das konnte ich dann lange beibehalten, zwischendurch mal Päuschen zum Fotografieren, zum Gucken und zum Essen. Alles ganz easy. Auf dem rechten Foto ist übrigens der alte Grenzpunkt Dreilinden auf der Transitstrecke nach West-Berlin.
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Es gab viele lange gerade Stücke, einfach immer nur gerade aus, das mag ich. Zwischendurch musste man aber doch immer wieder ein bisschen den Weg suchen. Der ist eigentlich vorbildlich ausgeschildert, aber wenn man einmal nicht aufpasst und plötzlich keine Schilder mehr da sind an den Kreuzungen ... also lieber mal einmal zu viel geschaut. Das hat im großen und ganzen auch problemlos geklappt. Beim Lauf selber werden wohl die paar kritischen Stellen nochmal deutlicher markiert sein, da habe ich keine Sorge.
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Irgendwann kam dann mein Ziel Rudow so langsam näher. Ich war ohne GPS-Uhr unterwegs, von daher wusste ich gar nicht, wie viel Km ich schon hinter mir gelassen hatte. Aber ich fühlte mich noch recht gut, dank dem gemächlichen Tempo, und es war noch früher Nachmittag und die Sonne schien so schön ... da wäre es doch eigentlich blöd hier Schluss zu machen und ins Hotel zu fahren. Also Ziel verschoben, es geht noch weiter. In Rudow knickt der Weg nach Norden ab in Richtung Mitte. Da gibt es dann ja alle Nase lang die Möglichkeit in die S- oder U-Bahn umzusteigen.
Diesen Stück Mauerweg bin ich schonmal gelaufen, allerdings in die andere Richtung von Norden nach Süden. Erst ging es am Kanal lang ewig geradeaus, der sich senkenden Sonne entgegen. Am Kanal fuhr irgendwann ein Radfahrer neben mich und wir kamen ins Gespräch. Er würde auch ein bisschen Laufen und ist auf dem Weg zu seinem Lauftreff. Wenn jemand "ein bisschen Laufen2 sagt, muss man vorsichtig sein, das kann auch Understatement sein und war es hier auch. Er läuft regelmäßig, einige HM und M und auch länger und hat jetzt den 100'er in Biel als nächstes Ziel vor. Haha, witzig, wie man sich so findet. So hatte ich eine nette Radbegeleitung den ganzen langen Weg am Kanal lang.
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Dabach wurde die Wohnbebauung langsam dichter, man war nun schon wieder im städtischen Bereich. Praktisch in Hinblick auf die Getränkeversorgung. Bei mir lief es immer noch gut, so war mein neues Ziel "Oberbaumbrücke / East Side Gallery / Ostbahnhof". Der Weg war jetzt recht abwechslungsreich, es wurde immer belebter, es gab viel zu schauen. Viele Menschen waren an diesem sonnigen fast schon sommerlichen Abend draußen unterwegs und ich zwischendrin, ein bisschen eigentümliches Gefühl, nach dem man den ganzen Tag außer ein paar Radfahrern auf dem Mauerweg kaum Menschen gesehen hatte, war man jetzt mitten im quirligen Großstadtleben.
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An der East Side Gallery wechselte das Publikum schlagartig hin zu Touristengruppen, die Mauer muss man ja auf jeden Fall gesehen haben, wenn man in Berlin ist ... Ja, die Mauer zu sehen gab es auf meinem ganzen Weg bisher noch gar nicht. Da waren die Berliner sehr rigoros und gründlich. Nichts, Null. Auf einer Gedenktafel für die Mauertoten stand an einer Stelle, der letzte Tote, den die Mauer forderte, war ein Jugendlicher, der als Mauerspecht unterwegs war und von einem herunterstürzenden Mauerstück erschlagen wurde. Tragisch.
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So, mein Ziel hatte ich erreicht, die Schatten waren inzwischen sehr lang, aber ich war zwar ziemlich geschafft, aber noch nicht am Ende, und es war ja noch hell ... und das Brandenburger Tor ist doch quasi in greifbarer Nähe ... und das wäre doch ein richtiges Ziel für einen Berlinlauf. Also weiter ...
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Baukrähne in der Fassade des Springer Hochhauses, ja die haben es drauf, die Realität zu verzerren ... und ein Selfie "Läufer mit abgelaufenen Beinen"
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Kurz vorm Potsdamer Platz gibt es dann tatsächlich noch ein Mauerstück im halbwegs ursprünglichen Zustand, aber dafür schein sich kaum einer zu interessieren, komisch. Dann endlich am Brandenburger Tor, Ziel erreicht, Juhu ... und noch im Hellen. Ein richtig schöner Tag.
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Und ein richtig schöner Tag braucht auch einen richtig schönen Abschluss, also dann doch noch ein kleines Stück weiter rüber zum Bahnhof Friedrichstraße und eine kurze Einkehr in die "Ständige Vertretung" ... und ein lecker Kölsch mit einem breiten Strahlen im Gesicht.
Vorletzte Woche hatte ich einen Termin in Berlin und mir war es kurzfristig möglich noch einen Tag Urlaub anzuhängen. Klasse, im August habe ich den Mauerweg-Lauf. Der geht einmal um das ehemalige West-Berlin herum und verläuft genau da, wo früher die Mauer zu Ost-Berlin und der DDR entlang ging, quasi als Erinnerung an die deutsch-deutsche Trennung. Ich wollte dann schonmal das südliche Teilsstück unten entlang von Potsdam-Griebnitzsee bis rüber nach Rudow ein bisschen erkunden. Dieses Stück werde ich wohl in der Nacht laufen, wenn ich denn soweit komme.
Diesen Stück Mauerweg bin ich schonmal gelaufen, allerdings in die andere Richtung von Norden nach Süden. Erst ging es am Kanal lang ewig geradeaus, der sich senkenden Sonne entgegen. Am Kanal fuhr irgendwann ein Radfahrer neben mich und wir kamen ins Gespräch. Er würde auch ein bisschen Laufen und ist auf dem Weg zu seinem Lauftreff. Wenn jemand "ein bisschen Laufen2 sagt, muss man vorsichtig sein, das kann auch Understatement sein und war es hier auch. Er läuft regelmäßig, einige HM und M und auch länger und hat jetzt den 100'er in Biel als nächstes Ziel vor. Haha, witzig, wie man sich so findet. So hatte ich eine nette Radbegeleitung den ganzen langen Weg am Kanal lang.
So, mein Ziel hatte ich erreicht, die Schatten waren inzwischen sehr lang, aber ich war zwar ziemlich geschafft, aber noch nicht am Ende, und es war ja noch hell ... und das Brandenburger Tor ist doch quasi in greifbarer Nähe ... und das wäre doch ein richtiges Ziel für einen Berlinlauf. Also weiter ...
... und ein Selfie "Läufer mit abgelaufenen Beinen" 2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
811
Winter5Trails Saisonabschluss - 17 km bergauf, bergab, kreuz und quer
Nun ist der Winter vorbei und auch die Winter5Trails beenden damit die Saison 2016/17. Am kommenden Sonntag lassen wir es aber noch mal richtig krachen. Wir zeigen euch 17 km geile Trails rund um Bergisch Gladbach. Im Anschluss gibt es dann wie immer Kaffee, Kuchen usw. Ach, Nussecken gibt's auch ...
Zwei mit herraushängender Zunge (Foto Wollbär)
... so die Ankündigung zum Saisonabschluss gestern der Winter5Trails, einer privaten Verabredung zum Laufen über FB von einigen Laufverrückten aus der Gegend. Über den Winter verteilt gab es fünf liebevoll organiserte Trailläufe in der Region. Leider hatte es bei mir vorher nie gepasst, dann wenigstens zum Abschluss, bei dem sich am So Morgen ein bunter Haufen von ca. 30 Läuferinnen und Läufern getroffen hatte, ach ja und 3 Hunden. Traillauf bedeutet bei diesen Veranstaltungen übrigens wirklich Traillauf. Man ist zwischendurch natürlich auch die üblichen Wanderwege (Waldautobahnen) gelaufen, aber wo möglich ging es ab ins Unterholz über kleine Pfade, am besten steil bergauf oder bergab. Ab und an war auch schonmal etwas Klettern angesagt ... und wenn man schon mal an einem Waldsee vorbei gekommen ist, dann haben es sich die ganz Verrückten nicht nehmen lassen, da mal kurz reinzuspringen. Lustig, locker, lebendig war es, richtig klasse. Ach ja, und anstrengend. Ich war hinterher richtig platt ... aber es hat unheimlich Spaß gemacht und es war ein gutes Training für den Hermannslauf.
Ach ja, am Sa habe ich noch etwas ganz schräges gemacht, bin da über den Lauftreff irgendwie mit reingerutscht ... einen Laktattest, ausgerechnet ich.
Ich werde über die Ergebnisse berichten, sobald ich mein Laktattestattest vorliegen habe.
Nun ist der Winter vorbei und auch die Winter5Trails beenden damit die Saison 2016/17. Am kommenden Sonntag lassen wir es aber noch mal richtig krachen. Wir zeigen euch 17 km geile Trails rund um Bergisch Gladbach. Im Anschluss gibt es dann wie immer Kaffee, Kuchen usw. Ach, Nussecken gibt's auch ...
... so die Ankündigung zum Saisonabschluss gestern der Winter5Trails, einer privaten Verabredung zum Laufen über FB von einigen Laufverrückten aus der Gegend. Über den Winter verteilt gab es fünf liebevoll organiserte Trailläufe in der Region. Leider hatte es bei mir vorher nie gepasst, dann wenigstens zum Abschluss, bei dem sich am So Morgen ein bunter Haufen von ca. 30 Läuferinnen und Läufern getroffen hatte, ach ja und 3 Hunden. Traillauf bedeutet bei diesen Veranstaltungen übrigens wirklich Traillauf. Man ist zwischendurch natürlich auch die üblichen Wanderwege (Waldautobahnen) gelaufen, aber wo möglich ging es ab ins Unterholz über kleine Pfade, am besten steil bergauf oder bergab. Ab und an war auch schonmal etwas Klettern angesagt ... und wenn man schon mal an einem Waldsee vorbei gekommen ist, dann haben es sich die ganz Verrückten nicht nehmen lassen, da mal kurz reinzuspringen. Lustig, locker, lebendig war es, richtig klasse. Ach ja, und anstrengend. Ich war hinterher richtig platt ... aber es hat unheimlich Spaß gemacht und es war ein gutes Training für den Hermannslauf.
Ach ja, am Sa habe ich noch etwas ganz schräges gemacht, bin da über den Lauftreff irgendwie mit reingerutscht ... einen Laktattest, ausgerechnet ich.
Ich werde über die Ergebnisse berichten, sobald ich mein Laktattestattest vorliegen habe. 2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Zum Thema "Das Internet sieht alles" noch drei Fotos vom letzten Sonntag. Die hohe Hangabtriebskraft, besonders in der Körpermitte, hat sich bei mir doch deutlich bemerkbar gemacht. Aber richtig schön war's ... 
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(Fotos: Stula und Brake)
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
813
Osterlauf durch das Eifgental von Wermelskirchen nach Köln - 28 km, 3h
Am Karfreitag stand der Osterlauf vom Dünnwalder Turnverein auf dem Programm, eine richtig nette Veranstaltung. Vom Treffpunkt aus ging es mit dem Bus nach Wermelskirchen und von da in unterschiedlich schnellen Gruppen als geführter Gruppenlauf durch das wunderschöne Eifgental und am Altenberger Dom vorbei zurück nach Köln-Dellbrück.
Wir hatten uns in der 6:00 min/km Gruppe einsortiert. Irgendwie war ich an diesem Tag nicht so richtig fit oder es war nicht meine Uhrzeit am Vormittag. Jedenfalls fiel mir das Laufen von Anfang an schwer und ich musste fast die ganze Zeit ein bisschen kämpfen, um dran zu bleiben, komisch, aber es gibt ja manchmal so Tage. Unterwegs gab es mehrere Verpflegungsstellen, super.
Nach etwa 3 Stunden waren wir wieder zurück in Dellbrück und als Highlight des Tages gab es da als Ausklang ein megageniales Zielbuffet, von Frikadellen, Salaten, Erbsensuppe, Würstchen und Kölsch vom Fass bis hin zu selbstgebackenen Kuchen und Kaffee, wirklich richtig klasse und alles richtig liebevoll gemacht und alles im Startgeld inbegriffen. Klasse. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei.
Am Karfreitag stand der Osterlauf vom Dünnwalder Turnverein auf dem Programm, eine richtig nette Veranstaltung. Vom Treffpunkt aus ging es mit dem Bus nach Wermelskirchen und von da in unterschiedlich schnellen Gruppen als geführter Gruppenlauf durch das wunderschöne Eifgental und am Altenberger Dom vorbei zurück nach Köln-Dellbrück.
Nach etwa 3 Stunden waren wir wieder zurück in Dellbrück und als Highlight des Tages gab es da als Ausklang ein megageniales Zielbuffet, von Frikadellen, Salaten, Erbsensuppe, Würstchen und Kölsch vom Fass bis hin zu selbstgebackenen Kuchen und Kaffee, wirklich richtig klasse und alles richtig liebevoll gemacht und alles im Startgeld inbegriffen. Klasse. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
814
Hast Du etwas Zeit für mich
Dann hätte ich 'nen Lauf für Dich
Über 99 Kilometer
Auf dem Weg zum Horizont
Denkst Du vielleicht grad' an mich
Dann hätte ich 'nen Lauf für Dich
Über 99 Kilometer
Und dass sowas von sowas kommt
99 Kilometer
Auf uns'rem Weg zum Horizont
Hielt man uns für Aliens aus dem All
Dachten wir hätten 'nen Knall
Die Nachbarn haben nichts gerafft
Und fühlten sich leicht angemacht
Dabei liefen wir nur zum Horizont
Einfach mal schau'n wie weit man kommt
99 Kilometer
Jeder war ein großer Krieger
Harter Kampf, zum Schluss der Berg
Doch dann kam das Feuerwerk
Man wer hätte das gedacht,
Dass ich es einmal so weit schaff ...
[Instrumental Solo]
Doch 99 Kilometer
Ließen keinen Platz für Sieger
Gezeichnet von dem schweren Kampf
Sinken wir hernieder ...
Heute ziehe ich meine Runde
Seh' die Welt in Träumen ziehen
Hab' nen Kilometer gefunden
Denk' an dich, komm lass' uns fliegen ...
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
815
Die wollten ein Team sein fürs Leben
Sagten: Ich für dich und du für mich.
Für 100 Kilometer.
Sie waren stark und unzertrennlich
Und ihr Zusammenhalt unendlich
Und heute stehen wir
Wie als Finisher hier
Mit einem Schwur, der zu uns passt:
Lasst uns ein Team bleiben, bis die 100 voll sind
Hejo-hey, hejo-hey
Lass uns zusammen stehen auch in Sonne und Wind
Hejo-hey, hejo-hey
Egal in welcher Stadt auch unser Herz schlägt
Weil Lauffreundschaft über alle Grenzen geht
Lasst uns ein Team bleiben bis die 100 voll sind
Hejo-hey, hejo-hey
818
Hehe, wären aber nicht meine Reimebike_and_run hat geschrieben:Hallo Tommi,
da kannste klauen für die Reim Challenge.
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
821
Fred128 hat geschrieben:Meinst du das mit dem Reimen jetzt etwa nenativ?
steh auf dem Schlauch was du jetzt meinst Im Faden http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... ost2363455
geht es diesen Monat ums Reimen Zusatzpunkte zum Laufumfang für jeden reim und ich habe Tommi nur den Tipp gegeben hier mal bisschen was zu klauen, da er während des Laufens nicht reimen kann.-
Disziplin bedeutet, dass man Dinge tut, die keinen Spaß machen.
Für alles, was man gerne tut, braucht man keine Disziplin!
Lilli Palmer
Für alles, was man gerne tut, braucht man keine Disziplin!
Lilli Palmer
822
Die Reime von Nena sind halt sehr nenativ, in ihrer Aussage, ist halt so. ... Egal.bike_and_run hat geschrieben:
Ach, quasi so, als ob man Zuhause noch eine Extrarunde auf dem Reimtrainer abspuhlt.bike_and_run hat geschrieben:Im Faden http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... ost2363455 geht es diesen Monat ums Reimen Zusatzpunkte zum Laufumfang für jeden reim ...
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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@Lilly, was du alles für Lieder kennst!? Ich musste ehrlich gesagt erstmal danach googeln
Da kannst du ja nur froh sein, dass du am Sa ne Goldmedaille bekommen hast und keine aus Silbereisen.
Da kannst du ja nur froh sein, dass du am Sa ne Goldmedaille bekommen hast und keine aus Silbereisen.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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WHEW100 Run & Bike - 50km & 50km, 11:50h
WHEW steht für die große 100 km Runde Wuppertal, Heiligenhaus, Essen, Wuppertal - durch das Wuppertal in Wuppertal, rüber zur Ruhr, an der Ruhr/Baldeneysee entlang und wieder zurück nach Wuppertal, das ganze auf fast ausschließlich auf Radwegen abseits vom Verkehr, entweder auf dem Ruhrradweg direkt an der Ruhr entlang oder auf ehemaligen Bahntrassen. Eine super tolle Strecke, eine super tolle Veranstaltung. Ich war jetzt zum dritten mal da, dieses mal nicht als Einzelläufer sondern als Run & Bike Team mit Lilly.
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Unser Ziel war, einfach nur ankommen, irgendwie, ein schöner Ausflug bei herrlichem Wetter durch eine wunderbare Landschaft zusammen mit vielen anderen lieben Läufern - Spaß haben, kämpfen, ankommen, hoffentlich ankommen, denn aus unterschiedlichen Gründen im Vorfeld waren wir beide nicht so richtig gut vorbereitet, Lilly eher gar nicht. Los ging es erstmal auf der Nordbahntrassen am alten Bahnhof Mirke in Wuppertal-Elberfeld. Diesmal ging die ganze Sache anders herum als in den Jahren zuvor. Immer wieder klasse die vielen alten Tunnel und die Viadukte, kreuzungsfrei durch die Großstadt, klasse. In Wuppertal-Vohwinkel haben wir dann die Wupper verlassen, in Richtung Ruhr, was bedeutet, dass es erstmal etwas bergauf geht und dann wieder hinab in das andere Flußtal. Die Steigungen waren aber alle gut zu Laufen, rauf wie runter, das ist der Vorteil der Bahntrasse.
Läuferisch lief es bei uns beiden recht gut an, schön langsam, der Tag ist ja noch lang. Auf dem Rad war es anfangs noch recht kühl, zum Glück hatten wir Handschuhe dabei und Lilly ihren Wintermantel ;-) Es war schon erstaunlich wie gänzlich unterschiedlich das Temperaturempfinden beim Laufen und beim Nebenherradeln war. Aber die Sonne schien, blauer Himmel, herrliche Landschat, nette Leute um einen herum, was will man mehr. Irgendwann erreichen wir dann die Ruhr in Essen-Kettwig.
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Und es geht weiter an der Ruhr. Direkt am Wasser lang laufen ist eh immer klasse. Aber das Laufen wird langsam anstrengend, trotz der Erholungspausen auf dem Rad, ein Luxus gegenüber den Einzelläufern. Man freut sich auf die VP's, die allesamt super Auswahl an Leckereien bieten. Hinter Essen-Werden kommen wir an den Baldeneysee, hier ist die Ruhr zu einem See aufgestaut und gern genutztes Naherholungsziel für die Essener. Wir laufen am Südufer entlang und in der Mitte haben wir Kilometer 50 erreicht, Halbzeit, in 5:30 h, also recht gemütlich vom Tempo her für uns Zweierteam, objektiv betrachtet. Subjektiv fühlen wir beide uns allerdings schon ziemlich fertig. Jetzt nochmal die gleiche Strecke? Puh! Bzw. WHEW!
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Gut, wir wollten ja trotz schlechter Vorbereitung die ganze Strecke miterleben, deswegen ja auch Run & Bike und nicht als 2'er oder 4'er Staffel. Mit dabei sein die ganze Zeit, Spaß haben ... und der Ultra-Spaß ist ja halt ein klein bisschen speziell und fängt eigentlich erst richtig da an, wo es hart wird. Also weiter, ab jetzt wird es halt ultra lustig. ;-)
Hinter dem Baldeneysee ging es weiter an der Ruhr entlang und es wurde wärmer und die Sonne knallte vom Mittagshimmel und die Bögen der Ruhr wurden lang udn zogen sich. Auf diesem Stück waren wir eine Zeit lang etwa auf gleicher Höhe mit einem anderen Run&Bike Team, wir sahen aber nur die junge Läuferin Laufen, während ihr Begleieter sie nur begeleitete. Komisch? Wie sich rausstellte, war das ganze ihr erster Versuch einen 100'er zu laufen und sie hatten sich als Run&Bike angemeldet zur Sicherheit, damit sie im Notfall dann doch auf's Rad wechseln kann. Ihre bislang längste Strecke war übrigens ein 50'er, ein einziger. Ich finde so etwas ja immer klasse, einfach probieren. Und was sie machte sah hier noch immer richtig fokusiert und kontroliert aus. Im Ziel haben wir sie hinterher noch einlaufen sehen, sie hat es tatsächlich geschafft. Das hat mich richtig gefreut. Klasse.
Kurz vor Hattigen ahben wir dann die Ruhr verlassen und es ging in den langen Anstieg in Richtung Sprokhövel wieder auf eine alte Bahntrasse. Endlose weite Bögen mit moderater Steigung, eigentlich noch gut laufbar, auf Dauer zermürbend, ultraspaßig halt. ;-) Hier machte es sich richtig bezahlt, dass wir uns mit Laufen abwechseln durften, so konnten wir wenigstens halbwegs unser Tempo noch halten. Den langen Berg sind die meisten Läufer auf unserer Höhe in einen Wechsel von stückweise Laufen und Gehen verfallen und viele freuten sich über ein kleines Gespräch miteinander. Irgendwann ist auch mal der längste Anstieg zu Ende, juhu, große allgemeine Freude als der Tunnel Schee in Sichtweite kam, der höchste Punkt der Strecke, 1800 Meter lang, ein klasse Gefühl durch den Tunnel zu laufen mit der Gewissheit, jetzt hat man es eigentlich geschafft, jetzt geht es nur noch runter und dann nur noch einemal durch die andere Hälfte von Wuppertal durch und dann ist es geschafft.
Wobei das "nur noch" und "eigentlich" waren ja auch noch über 10 Kilometer, 10 nochmal besonders ultraspaßige Kilometer. Wir wechselten uns jetzt immer häufiger ab mit Laufen, wie es gerade am besten ging. Ja und dann kam es noch zu einem kleinen Drama an einem Eiswagen, Eis im Hörnchen gekauft, Freude, weitergelaufen, Kugeln aus dem Hörnchen gefallen ... Aber das Ziel war nicht mehr weit, weiter, weiter, nochmal ein paar Tunnel, ja und dann war der Zielbogen endlich da ...
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Die Zeit war mit 11:50h, naja, trotzdem waren wir ziemlich platt im Ziel, aber wir haben es geschafft und das war am Morgen keineswegs klar, beide etwa mit gleichen Laufanteilen, was bei Lilly wirklich richtig erstaunlich ist. Aber sie ist eine, die wirklich Ultraspaß versteht, irgendwie geht es ja immer weiter und dann geht man halt immer weiter. Klasse gekämpft, ganz großen Respekt. Im nachhinein ein super toller Tag, ein tolles Erlebnis ... wobei wir uns unterwegs schon des öfteren gefragt haben, was machen wir hier eingentlich? Warum? Das ist halt eine ganz besondere Art von Vergnügen.
Große Sprünge beim WHEW
Das Zieleinlauffoto ist aus der Runnersworld Fotostrecke zum WHEW mit über 200 Fotos.
Alle anderen Fotos sind von Lilly.
WHEW steht für die große 100 km Runde Wuppertal, Heiligenhaus, Essen, Wuppertal - durch das Wuppertal in Wuppertal, rüber zur Ruhr, an der Ruhr/Baldeneysee entlang und wieder zurück nach Wuppertal, das ganze auf fast ausschließlich auf Radwegen abseits vom Verkehr, entweder auf dem Ruhrradweg direkt an der Ruhr entlang oder auf ehemaligen Bahntrassen. Eine super tolle Strecke, eine super tolle Veranstaltung. Ich war jetzt zum dritten mal da, dieses mal nicht als Einzelläufer sondern als Run & Bike Team mit Lilly.
Läuferisch lief es bei uns beiden recht gut an, schön langsam, der Tag ist ja noch lang. Auf dem Rad war es anfangs noch recht kühl, zum Glück hatten wir Handschuhe dabei und Lilly ihren Wintermantel ;-) Es war schon erstaunlich wie gänzlich unterschiedlich das Temperaturempfinden beim Laufen und beim Nebenherradeln war. Aber die Sonne schien, blauer Himmel, herrliche Landschat, nette Leute um einen herum, was will man mehr. Irgendwann erreichen wir dann die Ruhr in Essen-Kettwig.
Hinter dem Baldeneysee ging es weiter an der Ruhr entlang und es wurde wärmer und die Sonne knallte vom Mittagshimmel und die Bögen der Ruhr wurden lang udn zogen sich. Auf diesem Stück waren wir eine Zeit lang etwa auf gleicher Höhe mit einem anderen Run&Bike Team, wir sahen aber nur die junge Läuferin Laufen, während ihr Begleieter sie nur begeleitete. Komisch? Wie sich rausstellte, war das ganze ihr erster Versuch einen 100'er zu laufen und sie hatten sich als Run&Bike angemeldet zur Sicherheit, damit sie im Notfall dann doch auf's Rad wechseln kann. Ihre bislang längste Strecke war übrigens ein 50'er, ein einziger. Ich finde so etwas ja immer klasse, einfach probieren. Und was sie machte sah hier noch immer richtig fokusiert und kontroliert aus. Im Ziel haben wir sie hinterher noch einlaufen sehen, sie hat es tatsächlich geschafft. Das hat mich richtig gefreut. Klasse.
Kurz vor Hattigen ahben wir dann die Ruhr verlassen und es ging in den langen Anstieg in Richtung Sprokhövel wieder auf eine alte Bahntrasse. Endlose weite Bögen mit moderater Steigung, eigentlich noch gut laufbar, auf Dauer zermürbend, ultraspaßig halt. ;-) Hier machte es sich richtig bezahlt, dass wir uns mit Laufen abwechseln durften, so konnten wir wenigstens halbwegs unser Tempo noch halten. Den langen Berg sind die meisten Läufer auf unserer Höhe in einen Wechsel von stückweise Laufen und Gehen verfallen und viele freuten sich über ein kleines Gespräch miteinander. Irgendwann ist auch mal der längste Anstieg zu Ende, juhu, große allgemeine Freude als der Tunnel Schee in Sichtweite kam, der höchste Punkt der Strecke, 1800 Meter lang, ein klasse Gefühl durch den Tunnel zu laufen mit der Gewissheit, jetzt hat man es eigentlich geschafft, jetzt geht es nur noch runter und dann nur noch einemal durch die andere Hälfte von Wuppertal durch und dann ist es geschafft.
Das Zieleinlauffoto ist aus der Runnersworld Fotostrecke zum WHEW mit über 200 Fotos.
Alle anderen Fotos sind von Lilly.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Danke für den Bericht! So eine Kombination von Laufen und Radfahren ist bestimmt eine tolle Sache. Die Strecken müssen sich dafür eignen und die Partner gut miteinander auskommen. Ich bin erstaunt zu lesen, was da zwischen Ruhr und Wupper möglich ist. Wie ich verstehe, bleibt das Team von Start bis Ziel zusammen. Je nach Wetter wäre es mir auf dem Rad zu kühl, mit derselben Kleidung als Läufer zu warm. Darf Wechselkleidung auf dem Rad mitgenommen werden - Packtaschen oder Rucksack?Fred128 hat geschrieben:WHEW100 Run & Bike - 50km & 50km, 11:50h WHEW steht für die große 100 km Runde Wuppertal, Heiligenhaus, Essen, Wuppertal - durch das Wuppertal in Wuppertal, rüber zur Ruhr, an der Ruhr/Baldeneysee entlang und wieder zurück nach Wuppertal, das ganze auf fast ausschließlich auf Radwegen abseits vom Verkehr, entweder auf dem Ruhrradweg direkt an der Ruhr entlang oder auf ehemaligen Bahntrassen. ...
Was ist bei einem Platten? Kann ich den Schlauch nicht einfach wechseln und meinem laufenden Partner hinterherfahren, bis ich diesen eingeholt habe oder müssen bei einer Panne beide eine Pause in Kauf nehmen?
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@barefooter: Ja, man bleibt als Team die ganze Zeit zusammen, das genau war ja das reizvolle daran, man bekommt die ganze Strecke und den ganzen Wettkampf hautnah mit. Man hat hinterher tatsächlich das Gefühl, jah, unsere 100 km. Bei 2x50km oder 4x25km als Staffel ist das sicher anders, auch wenn man zum Schluss vielleicht noch gemeinsam ins Ziel läuft.
Wegen Radpanne muss ich ehrlich sagen, da haben wir uns vorher gar keine Gedanken gemacht, unsere Sorge war eher, was, wenn einer von uns ausfällt? Wenn man wirklich vorne mitläuft, dann ist das natürlich sehr blöd so ausgebremst zu werden, aber keine Ahnung, was da nach den Regeln erlaubt ist.
Wechselklamotten kann man sich natürlich beliebig mitnehmen und auch was man sonst noch so unterwegs meint zu brauchen, mit Satteltaschen, Rucksack, ich denke mal auch ein kleiner Anhänger ist ok.
Es waren überigens auch vom Veranstalter Soundbikes unterwegs, Lastenrädern mit dicken Boxen, die auf der Strecke ab und an für Musik und gute Laune gesorgt haben. Besonders klasse Musik im Tunnel, das war sooo geil.
Wegen Radpanne muss ich ehrlich sagen, da haben wir uns vorher gar keine Gedanken gemacht, unsere Sorge war eher, was, wenn einer von uns ausfällt? Wenn man wirklich vorne mitläuft, dann ist das natürlich sehr blöd so ausgebremst zu werden, aber keine Ahnung, was da nach den Regeln erlaubt ist.
Wechselklamotten kann man sich natürlich beliebig mitnehmen und auch was man sonst noch so unterwegs meint zu brauchen, mit Satteltaschen, Rucksack, ich denke mal auch ein kleiner Anhänger ist ok.
Es waren überigens auch vom Veranstalter Soundbikes unterwegs, Lastenrädern mit dicken Boxen, die auf der Strecke ab und an für Musik und gute Laune gesorgt haben. Besonders klasse Musik im Tunnel, das war sooo geil.
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Run & Bike hat sich übrigens über die Jahre beim WHEW prächtig entwickelt. Anfangs wars nur ne Randerscheinung mit ein paar Teilnehmern, dieses Jahr war das Kontingent von 50(!) Teams am Schluss ausgebucht. Dieses Jahr war sogar ein Team aus 2 Spartathlonsiegern (Florian Reus und Stu Thoms) dabei, die das aber nur als Trainingslauf genommen hatten.
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Als hätten wir uns überhaupt um irgendwas Gedanken gemacht.Fred128 hat geschrieben: Wegen Radpanne muss ich ehrlich sagen, da haben wir uns vorher gar keine Gedanken gemacht
Aber mal ehrlich, hätte man nachgedacht, wären wir vielleicht gar nicht gestartet und hätten einen schönen Ausflug verpasst.
Der Laufbericht ist übrigens klasse geworden, danke!
...wenn auch ein bischen wie durch die nordkoreanische Zensur gejagt.
Wir waren eher Team "Not & Elend". Anfangs lief es auch nicht locker, sondern - zumindest bei mir - sehr schmerzhaft. Hatte noch Schmerzen vom WE davor, aber ich Glückskeks laufe sowas ja weg. Mit jedem km wurde es besser und zum Schluss ging es mir so gut, dass ich im Zielbereich noch die Hüpfburg mitgenommen habe. Auch am nächsten Tag und seitdem: Schmerzfrei. Laufen und lockeres Radeln in Kombination kann so einiges bewirken. Empfehle ich auch denjenigen, die sich zum ersten Mal an eine längere Strecke rantrauen wollen. Ist deutlich weniger belastend als komplett alleine durchzulaufen.
Mit dem Wetter hatten wir Glück, die Strecke war traumhaft, die VP auch. Wobei ich hier drunter zu leiden hatte, dass das Team zusammen bleiben musste. Manfred hat sich immer nur schnell ne Kleinigkeit gegrabscht und ist weiter. Ich hätte mich liebend gern bei Nutellabroten, Schinkenbaguettes, Kuchen, Quark mit Erdbeeren und Heidelbeeren und und und aufgehalten, aber nääää... ging ja immer direkt weiter. Also bliebt mir auch immer nur ein kurzer Griff. Vielleicht hatte Manfred auch eine entsprechende Anweisung von Guido bekommen, damit die nachfolgenden Läufer (ja, es gab noch Leute hinter uns) auch noch was abbekommen.
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Danke, es ist einfach immer geil deine Berichte zu lesen, die Begeisterung kommt richtig rüber!
Laufen unter Palmen
"You gotta keep on keepin´on." (Joe Dirt)
http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=19280
"You gotta keep on keepin´on." (Joe Dirt)
http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=19280
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Hä? Nix Zensur! Bei mir lief es anfangs unerwartet locker. Woher soll ich denn bitte schön wissen, wenn du rumjammerst, dass du das auch wirklich ernst meinst? Das musst du mir schon sagen. Ich kann doch nur über Dinge berichten, die gesichert sind.Lilly* hat geschrieben:...wenn auch ein bischen wie durch die nordkoreanische Zensur gejagt.
Na klar haben wir uns Gedanken gemacht, zumindest ich. So 'ne Sache kann man doch nicht übers Knie brechen. Ich bin die Strecke vorher extra komplett abgelaufen, zweimal sogar, um zu wissen, was uns da erwartet und um auf alles vorbereitet zu sein, sogar unter Realbedingungen, während WHEW-Wettkämpfen.Lilly* hat geschrieben:... Als hätten wir uns überhaupt um irgendwas Gedanken gemacht.
... Ich habe dabei die VP's unter die Lupe genommen und Testverköstigungen durchgeführt, alles supi ... und ich war mir wirklich sicher, dass es dabei an allen VP's gekühlte Red Bull Dosen gegeben hat, das müssen die dieses Jahr geändert haben. ... Und ich habe das Fahrrad schon um 21:00 Uhr schlafen gelegt, im Auto, und zugedeckt, damit es am Wettkampfmorgen auch richtig ausgeschlafen und fit ist. Das war es dann ja auch. ... An den VP's war ich tatsächlich schneller fertig als du, stimmt. Das lag aber nicht daran, dass ich weniger gegessen habe, sondern ich war einfach schneller, das ist aber die Erfahrung, einfach reinschieben und dann immer nachschieben, das geht ... ... und nicht zu wählerisch sein ... 
Und ich habe die Woche zuvor den geplanten Berglauf sausen lassen, um beim Whew halbwegs fit am Start zu stehen.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Fred128 hat geschrieben:Hä? Nix Zensur! Bei mir lief es anfangs unerwartet locker. Woher soll ich denn bitte schön wissen, wenn du rumjammerst, dass du das auch wirklich ernst meinst? Das musst du mir schon sagen. Ich kann doch nur über Dinge berichten, die gesichert sind.
Ich weiß auch gar nicht mehr, ob oder wieviel ich gejammert hab. Fakt war, dass mein Zustand so war, dass ich dachte, ich dreh spätestens nach 1km um leg mich in die Hüpfburg zum Sterben.
Dann dachte ich: "Ach egal, dann macht Manfred eben 99km und ich 1km. Der kann das."
Und dann so: "Oder wir drehen nach 1h um, das reicht doch als Ausflug."
Und dann ging das eben Stück für Stück weiter: ...80/20 könnte noch klappen. Der weiß ja, wie schlimm es um dich steht... Vielleicht kriege ich ja doch noch 70/30 hin... usw...
Und dann: "Oh, es geht Stück für Stück besser. Ja, dann machen wir doch weiter."
Und ich erinnere mich, dass ich im Ziel sagte: Komm, lass uns die Runde nochmal machen!
Ich dagegen nicht. Was auch besser so war.Fred128 hat geschrieben:Na klar haben wir uns Gedanken gemacht, zumindest ich.
Weißt ja, ohne meinen Kopf lauf ich besser.
Und im Team reicht es ja, wenn einer vorbereitet ist und der andere brav folgt und keine dummen Fragen stellt.
Ja. Blöd von dir, oder? Wär auch mit Berglauf gegangen.Fred128 hat geschrieben:Und ich habe die Woche zuvor den geplanten Berglauf sausen lassen, um beim Whew halbwegs fit am Start zu stehen.
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Wanderung "Mullerthal Trail 2", Luxemburg - 28 km
Diesmal kein Lauf, aber eine wunderschöne Wanderung durch eine beeindruckende Landschaft. Das Mullerthal-Wandergebiet liegt in Luxemburgs "Kleinen Schweiz" bei Echternach. Hier gibt es eine einmalig schöne Landschaft aus bizarre Felsformationen in herrlichen alten Laubwäldern in idyllischen Bachtälern. Man selber fühlt sich klein, wenn man da durch läuft. Teilweise geht der leibevoll angelegte Wanderweg durch enge Felsspalten, gerade mal so breit, dass man noch hindurch passt, 40 cm breit und 15 m hoch rechts und links. Einfach klasse. Aber auch die unspektakuläreren Teile sind wundercshön. Die Trailrunde 2 ist gut 30 km lang, kein einziges Stück war langweilig. Wir war den ganzen Tag nur geflasht. Ich habe im Bergischen Land oder in der Eifel oder im Siebengebirge noch nichts vergleichbares gesehen. Soooooooo schön. Ein so liebevoll angelegter Wanderweg, mit Holzbrücken über die Bäche, Treppen, alles als schmale Wege wunderbar in die Natur eingebettet, durch alte naturbelassene Wälder über 30 Kilometer. Einfach alles nur schön.
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Ich habe mich dann heute direkt zum UTML Ultra Trail Mullerthal Luxemburg im September angemeldet, für die mittlere Strecke über 79 km. Diese Strecke besteht aus den Trails 2 & 3.
Eine andere Entscheidung, die ich heute getroffen habe, ist nicht so schön. Ich habe mich vom Berliner Mauerlauf abgemeldet. Nur kurz zur Erklärung, ich habe die Prinzipien, dass ich mich zum einen nur für einen Lauf anmelde, den ich im Prinzip auch finishen kann, in der vorgegebenen Zeit. Das hat bislang auch immer noch geklappt. Beim Berliner Mauerlauf kann ich die 100 Meilen nur packen, wenn ich absolut topfit bin, für meine Verhältnisse. Ich bin mir nicht sicher, dass ich das bis zum August sein werde. Und ich wollte nie anderen Läufern den Startplatz wegnehmen, die gute Chancen auf ein durchkommen haben, und mich einfach dazu stellen, och ja, probieren wir's einfach mal, wie weit es denn geht. In Berlin der Lauf ist sehr beliebt und es gibt eine lange Warteliste mit Läufern, die sich mindestens genauso über eine Teilnahme freuen würden, wie ich. Also ...
Diesmal kein Lauf, aber eine wunderschöne Wanderung durch eine beeindruckende Landschaft. Das Mullerthal-Wandergebiet liegt in Luxemburgs "Kleinen Schweiz" bei Echternach. Hier gibt es eine einmalig schöne Landschaft aus bizarre Felsformationen in herrlichen alten Laubwäldern in idyllischen Bachtälern. Man selber fühlt sich klein, wenn man da durch läuft. Teilweise geht der leibevoll angelegte Wanderweg durch enge Felsspalten, gerade mal so breit, dass man noch hindurch passt, 40 cm breit und 15 m hoch rechts und links. Einfach klasse. Aber auch die unspektakuläreren Teile sind wundercshön. Die Trailrunde 2 ist gut 30 km lang, kein einziges Stück war langweilig. Wir war den ganzen Tag nur geflasht. Ich habe im Bergischen Land oder in der Eifel oder im Siebengebirge noch nichts vergleichbares gesehen. Soooooooo schön. Ein so liebevoll angelegter Wanderweg, mit Holzbrücken über die Bäche, Treppen, alles als schmale Wege wunderbar in die Natur eingebettet, durch alte naturbelassene Wälder über 30 Kilometer. Einfach alles nur schön.
Eine andere Entscheidung, die ich heute getroffen habe, ist nicht so schön. Ich habe mich vom Berliner Mauerlauf abgemeldet. Nur kurz zur Erklärung, ich habe die Prinzipien, dass ich mich zum einen nur für einen Lauf anmelde, den ich im Prinzip auch finishen kann, in der vorgegebenen Zeit. Das hat bislang auch immer noch geklappt. Beim Berliner Mauerlauf kann ich die 100 Meilen nur packen, wenn ich absolut topfit bin, für meine Verhältnisse. Ich bin mir nicht sicher, dass ich das bis zum August sein werde. Und ich wollte nie anderen Läufern den Startplatz wegnehmen, die gute Chancen auf ein durchkommen haben, und mich einfach dazu stellen, och ja, probieren wir's einfach mal, wie weit es denn geht. In Berlin der Lauf ist sehr beliebt und es gibt eine lange Warteliste mit Läufern, die sich mindestens genauso über eine Teilnahme freuen würden, wie ich. Also ...
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Vor vielen Jahren, als ich noch im Saarland wohnte, waren Pfälzer Wald und die Vogesen angesagt, auf Luxemburg wäre ich nicht gekommen. Schöne Ecken und Wanderstrecken gibt es offenbar auch an unvermuteten Orten. Danke für den Bericht!Fred128 hat geschrieben:Wanderung "Mullerthal Trail 2", Luxemburg - 28 km...
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Vor vielen Jahren, als ich noch im Saarland wohnte, waren Pfälzer Wald und die Vogesen angesagt, auf Luxemburg wäre ich nicht gekommen. Schöne Ecken und Wanderstrecken gibt es offenbar auch an unvermuteten Orten. Danke für den Bericht und die beeindruckenden Fotos!Fred128 hat geschrieben:Wanderung "Mullerthal Trail 2", Luxemburg - 28 km...
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Manfred, danke für weitere Fotos, sieht ja wirklich klasse aus dort! Und zum Rest hatte ich dir ja schon geschrieben. ;-)
Barefooter, ich weiß, der Manfred nimmt mir das nicht krumn, wenn ich hier frage: Bzgl. Pfälzer Wald, hast du da Empfehlungen? Gibt es ausgeschrieben Wanderwege? Bin da unten öfter und könnte mir den mal vorknöpfen.barefooter hat geschrieben:Vor vielen Jahren, als ich noch im Saarland wohnte, waren Pfälzer Wald und die Vogesen angesagt, auf Luxemburg wäre ich nicht gekommen. Schöne Ecken und Wanderstrecken gibt es offenbar auch an unvermuteten Orten. Danke für den Bericht und die beeindruckenden Fotos!
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Meine Zeit dort war Anfang der Siebziger, liegt also über vierzig Jahre zurück. Die herrlichen Eindrücke des damals größten zusammenhängenden Laubwaldgebietes Deutschlands sind geblieben. Wie ich hörte, soll sich der Waldbestand auch dort im Laufe der Jahre zu Gunsten von Fichte und anderen schnell wachsenden Kulturen gewandelt haben. Gut beschilderte Wanderwege gab es allerorten unzählige und das wird sich wohl nicht geändert haben.Lilly* hat geschrieben:Manfred, danke für weitere Fotos, sieht ja wirklich klasse aus dort! Und zum Rest hatte ich dir ja schon geschrieben. ;-)
barefooter, ich weiß, der Manfred nimmt mir das nicht krumn, wenn ich hier frage: Bzgl. Pfälzer Wald, hast du da Empfehlungen? Gibt es ausgeschrieben Wanderwege? Bin da unten öfter und könnte mir den mal vorknöpfen.
Die Vogesen schließen sich nahtlos an, Niederbronn im Norden noch gut zu erreichen, dort gibt es mit dem "Grand Défi des Vosges" einen wunderbaren Trail-Lauf, für den sich auch eine weitere Anreise lohnt.
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Manfred, das sind wunderschöne Fotos
Tja schade, dass es zum 100Meiler im Mom. nicht reicht. Du hast jedoch die richtige Entscheidung getroffen und so haben andere noch die Möglichkeit, aufzurutschen und doch noch zu starten. Hut ab!
Tja schade, dass es zum 100Meiler im Mom. nicht reicht. Du hast jedoch die richtige Entscheidung getroffen und so haben andere noch die Möglichkeit, aufzurutschen und doch noch zu starten. Hut ab!
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Wunderbare Bilder von eurer Wanderung in toller Gegend!Fred128 hat geschrieben:Wanderung "Mullerthal Trail 2", Luxemburg - 28 km
Vielen Dank dafür.Ich kann mir vorstellen, wie schwer dir die Entscheidung gefallen sein muss. Umso mehr ziehe ich meinen Hut davor! Und ich kann es auch sehr gut nachvollziehen, bin ich bisher auch bei keinem Lauf angetreten, bei dem ich nicht wusste, dass ich ihn finishen kann. Dennoch schade, dass wir uns im August nicht in Berlin sehen :(Fred128 hat geschrieben:Eine andere Entscheidung, die ich heute getroffen habe, ist nicht so schön. Ich habe mich vom Berliner Mauerlauf abgemeldet. Nur kurz zur Erklärung, ich habe die Prinzipien, dass ich mich zum einen nur für einen Lauf anmelde, den ich im Prinzip auch finishen kann, in der vorgegebenen Zeit. Das hat bislang auch immer noch geklappt. Beim Berliner Mauerlauf kann ich die 100 Meilen nur packen, wenn ich absolut topfit bin, für meine Verhältnisse. Ich bin mir nicht sicher, dass ich das bis zum August sein werde. Und ich wollte nie anderen Läufern den Startplatz wegnehmen, die gute Chancen auf ein durchkommen haben, und mich einfach dazu stellen, och ja, probieren wir's einfach mal, wie weit es denn geht. In Berlin der Lauf ist sehr beliebt und es gibt eine lange Warteliste mit Läufern, die sich mindestens genauso über eine Teilnahme freuen würden, wie ich. Also ...
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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@Isse&Tommi: Danke, ja, die Entscheidung zu treffen war in der Tat nicht einfach, aber ich bin selber überrascht, wie gut es sich jetzt danach damit leben lässt ... von daher, alles gut ... und vielleicht findet sich ja eine andere Gelegenheit sich im August in Berlin zu treffen. ;-) Letztendlich fehlt mir ja auch nur noch ein Drittel vom Mauerweg, das Stück ganz im Westen, dann habe ich den ja zumindest in Etappen auch erledigt. :-)
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Danke und ja, das lohnt sich.andreah48 hat geschrieben:Tolle Bilder. Die Wanderung hätte mir auch gefallen
Tolle Bilder von irgendwelchen spektakulären Stellen kann man ja immer machen, solche Fotos hatte ich ja vorab gesehen und mir gedacht, hoffentlich finden wir die auch. Das wirklich beeindruckende war, dass hier der Weg zu 20% aus richtig spektakulären Teilen bestand, 60% waren wunderschön, 15% schön und 5% normal. Und das über 30 km. Am Schluss sind wir gar nicht mehr in alle Felsspalten reingegangen oder auf alle kleine Aussichtspunkte hochgekraxelt, da hat schon etwas eine Übersättigung eingesetzt.
Ich sehe schon, wenn ich das nächste mal da bin, um mir die anderen bieden Trailrunden anzuschauen, dann bin ich bestimmt ganz enttäuscht, weil jetzt die Erwartungshaltung soooo hoch liegt. Die Runde 2 soll schon die beste sein von den dreien. Und diesmal hatte auch alles gestimmt, das super Wetter, Jahreszeit, die Bäume hatten ganz frisches Grün, kaum andere Leute unterwegs, am WE ist das bestimmt voller da.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Bis 20 Km kann ich schon wieder mitlaufen, also können wir schon ein gutes Stück zusammen Freude haben auf dem Mauerweg. Mussu nur etwas rechtzeitig ankündigenFred128 hat geschrieben:und vielleicht findet sich ja eine andere Gelegenheit sich im August in Berlin zu treffen. ;-) Letztendlich fehlt mir ja auch nur noch ein Drittel vom Mauerweg, das Stück ganz im Westen, dann habe ich den ja zumindest in Etappen auch erledigt. :-)
Ich bin ja jetzt in Familie und da plant man schon längerfristig das eine oder andere. Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Kölnpfad: Porz-Wahn - Thielenbruch, ca.35 km
Kölnpfad: Bensberg - Schlebusch, ca.28 km
So, jetzt war ich auch mal wieder ein bisschen länger unterwegs. Am 1. Juli steht der Kölnpfadlauf wieder an und deshalb habe ich mich mal wieder auf dem Kölnpfad rumgetrieben. Das erste Teilstück habe ich am Freitag vor Pfingsten in Angriff genommen, das zweite am Pfingstmontag. Die beiden Etappen überlappen sich, so dass ich den Abschnitt Bensberg - Thielenbruch zweimal gelaufen bin, das ist so die "Bergetappe" vom Kölnpfad, soweit man davon sprechen kann. Der Rest ist dann fast komplett flach. Am Freitag bin ich um 18:00 Uhr gestartet und dann in den Abend rein gelaufen, von Nacht kann man ja nicht wirklich sprechen, denn im Moment ist es ja bis 22:30 Uhr noch hell draußen.
Bei mir lief es soweit ganz gut. Die "Sportlichkeit" beim Laufen fehlt allerdings (noch) etwas, aber das lange Laufen an sich hat total Spaß gemacht. Und mit einem Rucksack auf dem Rücken war auch ok, ist natürlich bequemer ohne und man wird schon gebremst, aber das Targen an sich hat nicht genervt. Überhaupt, sich mal wieder auf dem Kölnpfad rumzutreiben war so richtig klasse, da kommen immer Erinnerungen hoch. Beim ersten Lauf habe ich ein paar Fotos gemacht.
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Bei den beiden "Panoramabildern" (das fünftletzte und das nach dem schloss Bensberg) kann man, wenn man genau hinschaut, den Kölner Dom erkennen, der ja vom Kölnpfad einmal komplett umrundet wird.
Kölnpfad: Bensberg - Schlebusch, ca.28 km
So, jetzt war ich auch mal wieder ein bisschen länger unterwegs. Am 1. Juli steht der Kölnpfadlauf wieder an und deshalb habe ich mich mal wieder auf dem Kölnpfad rumgetrieben. Das erste Teilstück habe ich am Freitag vor Pfingsten in Angriff genommen, das zweite am Pfingstmontag. Die beiden Etappen überlappen sich, so dass ich den Abschnitt Bensberg - Thielenbruch zweimal gelaufen bin, das ist so die "Bergetappe" vom Kölnpfad, soweit man davon sprechen kann. Der Rest ist dann fast komplett flach. Am Freitag bin ich um 18:00 Uhr gestartet und dann in den Abend rein gelaufen, von Nacht kann man ja nicht wirklich sprechen, denn im Moment ist es ja bis 22:30 Uhr noch hell draußen.
Bei mir lief es soweit ganz gut. Die "Sportlichkeit" beim Laufen fehlt allerdings (noch) etwas, aber das lange Laufen an sich hat total Spaß gemacht. Und mit einem Rucksack auf dem Rücken war auch ok, ist natürlich bequemer ohne und man wird schon gebremst, aber das Targen an sich hat nicht genervt. Überhaupt, sich mal wieder auf dem Kölnpfad rumzutreiben war so richtig klasse, da kommen immer Erinnerungen hoch. Beim ersten Lauf habe ich ein paar Fotos gemacht.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Ach, du kommst dennoch nach Berlin? Fein.Fred128 hat geschrieben: ... und vielleicht findet sich ja eine andere Gelegenheit sich im August in Berlin zu treffen.
Sollte ich das WE hier sein, könnten wir uns sicherlich sehen. Steht aber ggf. auch ein Kurzurlaub mit Freunden an. Mal schauen, vl. geht es gut.
Hatte mir gerade mal den Kölnpfadlauf angeschaut. Respekt, du hast 110 km geplant?
Edit: Auf der HP wurdest du erwähnt. Ich hab's gelesen.
850
Hab mit billigen Ausreden abgesagt:Fred128 hat geschrieben:Habe dir eine Einladung geschickt ...
- keine vernünftigen Laufschuhe
- unklar, was ich vorher und nachher essen soll
- ich weiß nicht, wieviel ich währenddessen trinken soll
- mein Ruhepuls ist grad zu niedrig
- ich weiß nicht, welche Laufuhr ich nehmen soll
- meine Nase läuft, wenn ich laufe
- bin Sonntag nicht da
Aber vielleicht kann das Forum bis Sonntag diese Probleme lösen.
