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Vom Winde verweht....

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Ja, die MissCroft existiert noch! :winken:

Die beste Sache den Kopf zu überlisten, ist einen Trainingsplan zu erstellen.
Dann kann er sich nicht mehr wehren, und du kommst wunderbar wieder ins Training rein. :zwinker5:

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Das hab ich gemacht, der Trainingsplan sagte für vorgestern: Zügiger Lauf um den Campus (ca. 6km)
Meine Güte den Kopf habe ich überlistet, aber der Körper - wie gesagt von schweren Beinen über Kurzatmigkeit alles.

Neuer Trick: Meine Startnummer hängt an der Pinnwand an meinem Schreibtisch und erinnert mich daran, dass es kein Zurück gibt :D

Heute war ich mit meinem Mitbewohner laufen, 5km Tempolauf, also mein Mitbewohner ist da etwas zügiger unterwegs als ich, daher sind das meine Tempoeinheiten :D Freitag/Samstag werde ich dann mal die 10km wieder durchlaufen :D Komme was wolle :D

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So heute einfach für den Kopf die 10 km angegangen - 10.5 km in 1:07 - nicht schlecht aber auch nicht schnell - war aber nicht an der Leisrungsgrenze und will mich jetzt auch eine Woche vor dem 10er nicht mehr abschießen. Dazu mehrfach bergan und bergab über Brücken (Kanal zick zack ;))

Jetzt weiß ich einfach, dass ich die Strecke noch in den Beinen hab und nächsten Sonntag gehe ich sie dann zügiger an :)

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13 Sekunden - ich habe mein Ziel um 13 Sekunden verpasst.

Zum Einen denke ich bei der minimalen Vorbereitung (Seit Mai nur 2 Läufe über 10k, 2-3 Läufe um die 8 K, und 6-7 Läufe um die 5k) habe ich eine Sub60 nicht verdient, andererseits ärgert es einen dann schon, dass es so knapp ist.

Aber von vorne, der Lauf war in York, Nordengland und es waren 6000 Läufer am Start. Das ganze ist eine Serie "ASDA Run for all" und sehr viele Läufer laufen für einen guten Zweck, das ist hier in England generell sehr verbreitet.
Da es keine gute Busverbindung gab sind mein Mitbewohner und ich zumStart/ Ziel geradelt. Nettes 5km langes Aufwärmen. Dann das übliche Auf- und Ablaufen, Toiletten und dann in die Startblocks. Ich bin in den "alles über 55 MIn gegangen und habe mich da einigermaßen an dem 60er Ballon postiert, Ziel: Den Ballon so lange es geht im Auge behalten.

Dann ging es los, kurzes gemeinsames Warm-Up und dann hat der Lord Mayor of York das Rennen gestartet. Bis wir über die Startlinie waren, waren schon 6 Minuten um (Zitat eines Helfers dort: You're doing great, just 10k to go ;))

Dann ging es durch York - die Schönheit der Stadt lenkt zum Glück gut ab, es ist eine alte, mittelalterliche Stadt und wir sind mitten durch durch Stadttore und am Wahrzeichen dem York Minster. Der Minster lag bei KM 4.5/5 und hat die ganze Zeit die Glocken läuten lassen. Gefühlt habe ich mich körperlich gut, die Beine waren allerdings schwer.
http://www.aeroengland.co.uk/york-minster-aerial.jpg <--- da ging es lang.

Dann weiter zu einem anderen Wahrzeichen, Cliffords Tower, dort hatte sich eine Gruppe wirklich guter Trommler postiert. :) VOn da zurück an den Fluss und dort eine ganze Weile entlang über die Millenium Bridge (ähnlich der in London, die in Harry Potter 6 zerstört wird ;)). Das war dann km 7.5 von da waren km 8 und 9 Wendeteile, das war leider das einzig unschöne so nah am Ende diese Wendestrecken zu haben.
Das Ziel rückte in sich, nochmal alle Kräfte bündeln, Tempo anziehen, das Ziel kommt näher, Ohje das Tempo ist etwas zu schnell, leicht runterbremsen man will ja auch nicht 50 Meter vor der Linie draufgehen) und dann über das Ziel.

Im Ziel gab es für alle Wasser, eine Medaille und ein Laufshirt "York 10k Glory achieved".

Insgesamt trotz der 13 Sekunden ein guter Wettkampf und mit besserer Vorbereitung wird der nächstes Jahr besser :)

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Jawoll, du kommst deinem Ziel immer näher! :daumen:
Jetzt vor allem im Winter schön dran bleiben, und da auch schnelle Einheiten ab und zu mal einbauen (wenn es das Wetter zulässt).

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So nach dem 10km Lauf habe ich mich vermehrt Kratfttraining im Fitnessstudio gewidmet. Die ersten Fortschritte waren auch sehr gut.
Zudem waren wir 2-3 mal kurze Strecken (5km) laufen, das Wetter hier ist leider super stürmisch und unbeständig.

Heute war dann ein sonniger Tag und mein Mitbewohner und ich haben uns auf eine Radtour gemacht, es gibt hier einen Radweg an dem entlang das Solarsysten in einem Mini-Maßstab gebaut ist. Der Hinweg war supi, dann kurze Rast und zurück. Auf dem Rückweg lief eine zeitlang ein leicht irrer Hund hin und her. Irgendwann kamen wir zu einem Vater mit einem Jungen hinten drauf am Tandem, offensichtlich gehörte der Hund zu denen und er trottete dann nebenher. Mein Mitbewohner klingelte und bat den Herren seinen Hund doch kurz zur Seite zu nehmen. Keine Reaktion. Irgendwann ging der Hund etwas zur Seite und wir wollten vorbeiradeln. Pk´lötzlich lief mir der Hund doch genau vors Rad, ich wich auch und landete auf dem Weg - konnt mich selber zwar aufrechthalten, aber bekam einen Schlag auf die linke Hand. Da ffiel dem Mann dann mal auf, dass sein leicht durchgedrehter Kläffer evtl. die Radfahrer behindert.... :sauer: Jetzt ist der Mittelfinger getapt und geschwollen (der Vorteil, wenn man mit einer Krankenschwester zusammenwohnt :) ) und ich kühle fleißig.

Die Tour sind wir noch zu Ende gefahren, gute 40km insgesamt :)

Irgendwie hab ich dieses Jahr überdurchschnittlich viele Verletzungen.Naja Hanteln kann ich mit der Krüppelhand nicht halten, also wird in den nächsten Tagen wohl nur gelaufen. Hat also auch was gutes.

PS: Tippfehler resultieren aus meiner eingeschränkten Hand :/
PB:
5 km Lauf - 28:11 - Juni 2016
10 km Lauf - 59:10 - März 2016
HM Lauf - 2:09:31 - März 2018

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Hey Felix,

ist eine Mischung aus Eigenregie und Trainingsplan ... hat mir ein Kommilitone zusammengestellt, der schon sehr lange trainiert + meine Physiotherapeutin von den Leistenproblemen Anfang des Jahres.

Im Prinzip:
Kniebeugen mit leichten Gewicht (aktuell ca. 15 kg)
Kreuzheben - aktuell ca. 30 kg
diverse Hantelübungen für Arme und Schulter (Seitheben, Bizepscurls etc.) alles mit 5-6kg pro Seite
Rudern mit Kurzhantel aktuell ca. 7 oder 8 kg je nach Tagesform
Lunges mit leichten Gewichten, um das Bein zu stabilisieren (siehe Leistenprobleme Ende 14/Anfang 15) mit 2kg je Seite halten
Dann noch Sit Ups und Beinheben

Insgesamt alles eher mit freuen Gewichten, Kommilitone meint das ist besser als Maschinen und das Gefühl hab ich aktuell auch :)

Das ist so das Kernprogramm, hauptsächlich muss ich meine als Büromensch verkümmerte Oberkörpermuskulatur in den Griff bekommen, hilft dann auch beim Schwimmen und stabilieren Laufen :)

Ich hoffe mal der Finger erholt sich schnell wieder, hab ja nur noch 2,5 Wochen hier in England :( Und so eine Toplage zum Trainieren hab ich zuhause nicht :(
PB:
5 km Lauf - 28:11 - Juni 2016
10 km Lauf - 59:10 - März 2016
HM Lauf - 2:09:31 - März 2018

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MissCroft hat geschrieben:Insgesamt alles eher mit freuen Gewichten, Kommilitone meint das ist besser als Maschinen und das Gefühl hab ich aktuell auch :)
Halte auch ich für äußerst gut, was du da machst :daumen:

Auch von mir gute Besserung dem Sti...ähm...Mittelfinger .wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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So, die windige Zeit ist vorbei, ich bin zurück in Deutschland :(

Mein Finger ist noch immer nicht 100 % in Ordnung, aber es wird.

Ansonstne zockel ich momentan so vor mich hin ohne richtiges Ziel... nicht sehr förderlich.
Daher habe ich heute einen Entschluss gefasst und mich todesmutig als lahme Ente bei unserem örtlichen Triathlonverein angemeldet. Man hat mir zugesagt es gäbe auch einige Anfänger in der Gruppe ;)

Momentan lassen Finger und Erkältung noch kein hartes Training zu (Finger beim Schwimmen und Radeln, Erkältung grundsätzlich), also werd ich noch ein paar Tage ziellos umherlaufen und dann passend zur dunklen Jahreszeit einer Gruppe beitreten, um keine Ausreden zu haben :)

Lauftechnisch liebäugele ich noch ein bisschen mit dem Vivawest HM in kommenden Mai, aber mal abwarten wie der Winter läuft.
PB:
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Irgendwie muss ich das mit der Regelmäßigkeit hier noch üben :klatsch:

Also ich bin jetzt seit einigen Wochen Mitglied im Triathlonverein und es macht viel Spaß in der Gruppe zu trainieren, vor allem in der dunklen Jahreszeit.

Aktuell ist montags Stabi-Training angesagt, super anstregend aber es macht auch viel Spaß.
Dienstags ist dann ein langer langsamer Lauf dran, aktuell ca. 10-11 km.
Mi/Do Ruhetag (ab und an laufe ich mittwochs statt dienstags den LaLa)
Freitags ist Laufen für "(Wieder-) Einsteiger - mit Lauf-ABC, Koordinations-Übungen, Intervalltraining usw. - Gesamtstrecke beläuft sich auf ca 7km
Samstags ist Schwimmen - derzeit machen wir Kraultechnik
Sonntags laufe ich für mich, aktuell noch nach Lust und Laune, demnächst dann wohl Tempoeinheiten. Gestern mit neuen Schuhen 5,6km @6:25 nicht langsam, allerdings lag das weniger an Kondition als mehr an den Beinen, die sich noch an die neuen Schuhe gewöhnen müssen.

Ziele für 2016?
Plamäßig laufe ich jetzt im Jan- März die Winterlaufserie in Duisburg (kleine Serie). Dabei soll der 10er im März Sub60 gelaufen werden.
Genaueres lege ich mal fest, wenn ich wieder etwas länger im fixen Training bin (Jan: 5km, schön wäre Sub28:30, Februar: 7,5 - da hab ich kein Ziel^^)

Dann hatte ich ein HM-Debüt für den 22. Mai angedacht, ist jetzt aber gecancelled, da am 29. Mai ein Sprint-Triathlon ansteht...

Darüberhinaus noch keine Saisonplanung, evtl. dann HM im Sepember in Bochum :confused:
PB:
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So nachdem die letzte Woche sehr intensiv war zum Ende hin (Mo Stabi, dann Do und Fr laufen, Sa schwimmen, So nochmal laufen) - hab ich diese Woche etwas ruhiger angehen lassen. Mo nur Stabi zuhause in abgespeckter Form, da es irgendwie im Bein zog (Gewöhnungsphase an die neuen Schuhe denke ich), Mittwoch nur 20 Min lockeres Radeln und heute und Sonntag wird gelaufen.

Ich muss das mit dem richtigen Anziehen aber noch üben: Sonntag war es kühl, ich also mit langärmeligem Laufshirt (innen etwas Fleece), Handschuhen, Mütze und Buff los. Handschuhe waren aber leider irgendwann doch zu warm (wie immer...). Hatte Glück, dass die Family parallel spazieren war. Die waren mein Material"wagen" (falls es zu kalt gewesen wäre hätten sie mir noch eine Jacke gereicht und so konnte ich die Handschuhe loswerden). Insgesamt wurde es dann eine lockere Einheit, da die Beine noch leichte Probleme in den neuen Schuhen haben - 6km @6:25.

Hab jetzt auch eine Garmin 910XT - endlich kann ich die Einheiten auch mal aufzeichnen. Motiviert zusätzlich.

@felix: Werde ich machen. Habe schon etwas Angst, das Feld ist ja immer sehr stark besetzt.

Anfang der Woche geht es jetzt noch zum Doc - der Finger ist immer noch nicht i.O. - habe das Gefühl der wird jetzt wetterfühlig :hihi:
PB:
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Gerade vom Training zurück, insgesamt 6,5 km sind wird gelaufen. Davon 1km einlaufen, dann knapp 1km Lauf-ABC, anschließend 500 m locker dann Intervalle. 3x 300m mit je 100m Trabpause - bin die Intervalle recht stabil in 4:45, 4:50, 4:46 gelaufen - abschließend noch auslaufen. Jetzt Beine hoch... die Leiste meldet sich mal wieder, hatten wir ja schon ein Jahr nicht mehr - wurde ja mal wieder Zeit :nene:
PB:
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MissCroft hat geschrieben:Jetzt Beine hoch... die Leiste meldet sich mal wieder, hatten wir ja schon ein Jahr nicht mehr - wurde ja mal wieder Zeit :nene:
Irgendwas ist immer.

Jetzt wo du eine Garmin hast, guck doch hier im Forum mal nach eventuellen Verbindungsmöglichkeiten. :hallo:
Garmin

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Ja das mit dem verbinden ist eine gute Idee Felix, muss nur noch rausfinden wie.... :D

Darf jetzt erstmal Mitte Dezember zum Chirurgen - meine Hausärztin will den Verdacht des Physios vom letzten Jahr - dass es sich bei den schmerzen in der Leiste um eine Art minimale Verletzungen im Bindegewebe (Mini-Leistenbruch) - klären lassen.
Hoffe er will nicht direkt operieren - die Winterlaufserie ist festgeplant und danach startet ja schon die Tria-Saison. :motz:
Eventuell findet er ja auch eine andere Ursache - die Physio in England vermutete ja auch eher schwache Bauchmuskulatur und Ungleichgewicht in der Beinmuskulatur.
Zumal die Schmerzen immer nur nach intensiven Einheiten kommen.

Da geht man wegen dem Finger hin (hier vermutlich ein Kapselriss / Kapselzerrung - dauert einfach) und geht mit einer Überweisung für einen Leistenbruch nach Hause -.-
Seit ich Sport mache bin ich irgendwie häufiger beim Arzt bzw. Physio als vorher oder ich höre einfach genauer auf meinen Körper...

Naja mal abwarten.

Morgen geht es erstmal wieder zum Lauftraining vom Verein, sehr lockere 10 km :) Da sollte eigentlich kein Schmerz auftreten - kommt ja immer nur noch härteren Einheiten.
PB:
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So gestern Vereinstraining:

1,2 km einlaufen
bisschen Lauf ABC
dann eine ca. 8km Runde mit 65HM

insgesamt 9.7 km

Zeit war eher gemütlich durch die relativ lange Strecke bergauf (die HM sind am Stück), außerdem hab ich immer noch Leistenprobleme und woltle nichts übertreiben.
Schmerzen sind heute wieder stärker... hoffe der Orthopäde/Chirurg findet da demnächst mal was ansonsten muss ich mal wieder meinen Physio besuchen...


Muss mal noch rausfinden wie man die 1km Auto Lap Zeit einstellt... bisschen nervig so ohne Km Splits
PB:
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Es ist zum Kotzen .... die Leiste (oder sind es die Adduktoren, Hüfte... nichts Genaues weiß man nicht) wird trotz Laufpause seit Dienstag nicht besser - ich merke sie sogar beim normalen Gehen. Beim Laufen kann man den Schmerz zwar "rauslaufen" (so Dienstag noch getan), er meldet sich dann aber nach dem Training und Duschen dreifach zurück.
Von vorsichtigem Dehnen, Voltaren und Franzbranntwein hat bisher auch nichts angeschlagen - mein Physio ist nicht zu erreichen und vor Januar ist sicherlich auch kein Termin mehr zu bekommen.

Naja, nächsten Donnerstag habe ich einen Termin beim Orthopäden, meine Hausärztin will abklären lassen, ob es nicht doch eine beginnende Leistenhernie ist... ich hoffe nicht... dann kann ich die Winterlaufserie wohl knicken :klatsch: Naja noch schicke ich Stoßgebete nach oben und hoffe auch morgen zuminest die lockere "Rentnerrunde" drehen zu können.

Dafür gibt es zu Weihnachten noch ein paar neue Schuhe: New Balance 1980 :D für ein Heiligabend-Ründchen bin ich dann hoffentlich wieder fit...
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Es geht lansgam aufwärts...

Freitag mit der Gruppe ein sehr lockeres Lauftraining über 8km (inkl. Lauf ABC und Beinkräftigung) - Pace ca. 7:00min/km (etwas verlangsamt natürlich durch die Lauf ABC Übungen).
War noch nicht ganz schmerzfrei, aber auszuhalten.

Wollte aber eigentlich demnächst mit Tempoeinheiten anfangen mit Blick auf die Winterlaufserie - dazu sind meine Adduktoren glaube ich aber noch nicht in der Lage.

Sa und So gab es dann Schwimmtraining.
Samstag 1,9km mit Verein (Technik, Ggeschwindigkeit, Grundlagen)
Sonntag 1,1 km einfach so für mich ganz locker.

Das Positive: Im Wasser bin ich absolut schmerzfrei, ggf. muss ich also im Dezember mehr Schwimmen und dann versuchen im Januar so weit es geht an der Laufform zu schrauben.. :klatsch: Zwischen Weihnachten und Neujahr wäre mal ein Formtest für die 5km nicht schlecht, damit ich weiß, was ein realistisches Ziel ist.
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Nach aufwärts folgt abwärts. Letzten Dienstag musste ich das Training abbrechen aufgrund von Schmerzen in Leiste/Adduktor. Der Arzt hat nichts gefunden (das Gute: kein Leisten- oder Schenkelbruch, das Schlechte: keine Diagnose die man behandeln kann). Aktuell dehne ich die Muskulatur viel. Darf Radfahren und Schwimmen und soll wieder mit dem Laufen einsteigen, wenn ich schmerzfrei bin.
Bekomme für Alltagsschuhe Einlagen, soll schauen wie ich mit denen klarkomme, dann könnte man sehen, ob es auch bei den LAufschuhen hiflt. Grundsätzlich vermutet er das Problem dort aber nur bedingt. Soll erstmal an einer Kräftigung der Addukturen arbeiten...

Immerhin der Leistungstest beim Schwimmen war ganz gut am Wochenende... und ich nutze aktuell das gute Wetter zum Radeln. Aber für die Winterlaufserie ist das der absolute GAU.
PB:
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Zum Jahresende scheint etwas Besserung einzutreten. War jetzt seit Weihnachten zweimal Laufen, einmal 4.5 einmal 5km und bis auf einen leichten Muskelkater ist alles okay.

Die neuen Laufschuhe New Balance Fresh Foam sind auf alle Fälle super. Nur 6mm Sprengung ist wirklich ein ganz anderes, sehr direktes Laufgefühl. Der nächste Lauf wird Mittwoch mit den adidas Energy Boost ESM gemacht.

Und dann mal sehen wie es aussieht, ob ich wieder ins reguläre Training eintreten kann, schön wäre es, hab dann noch 4,5 Wochen bis zum Auftakt der Winterlaufserie...
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Soooo.. nachdem ich mich in den letzten Wochen eher als stiller Mitleser bei euch anderen verdingt habe, wird es wohl Zeit mal wieder selber zur Tastatur zu greifen.

Die Winterlaufserie läuft dieses Jahr bei mir eher nach dem Motto, nächstes Jahr kann nur besser werden :klatsch: werde aber für ein versöhnliches Ende mal sehen, ob ich die Sub60 auf den 10km am Wochenende angehen kann, glaube es aber eher nicht.
Wobei wir den 7.5km mit um die 6:20 gelaufen sind und hintenraus gingen dann auf km7 noch eine 5:55 und eine 5:40 auf den letzten 500m also schauen wir mal. Plan ist etwas über sub60 anzugehen und dann bei km 3 5 und 7/8 zu schauen ob/wie viel wir anziehen können. Könnte das so funktionieren? Denke das ist weniger schmerzhaft als ein Einbruch nach 4-5 km.

Die gute Nachricht ist aber, die Leiste ist soweit "geheilt", die Spannungen im Bein auch gedrosselt und das Training läuft langsam wieder in geordneten Bahnen. Was ich aber merke ist, dass ich mir die Kraft die die Strecken >8-9km erst langsam wieder erarbeiten muss. Die Lunge geht da noch, durch das Ausgleichstraining aber ich merke dann, wie der Laufstil sehr unrund wird. Das muss also besser werden die nächsten Wochen.

Dann habe ich mich nochfür mein HM Debüt im Oktober angemeldet, wobei ich hier schauen muss inwieweit das aktuell mit meinem Job und der vielen Reisetätigkeit zusammenpasst, aber da lass ich mich mal überraschen. Wäre schon nett, das zum Saisonende noch mitzunehmen.

Ihr seht also ich lebe noch und versuche langsam wieder auf Touren zu kommen. Aber wie ich sehe kämpfen hier ja einige mit ihren Wehwehchen zwischendurch (Tommi, Muddi, Felix...) - das motiviert dann auch selber dranzubleiben, wenn man sieht wie hartnäckig alle anderen dranbleiben :nick:
PB:
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MissCroft hat geschrieben:Dann habe ich mich nochfür mein HM Debüt im Oktober angemeldet, wobei ich hier schauen muss inwieweit das aktuell mit meinem Job und der vielen Reisetätigkeit zusammenpasst, aber da lass ich mich mal überraschen. Wäre schon nett, das zum Saisonende noch mitzunehmen.
Na das ist doch ein schönes Ziel :daumen: Schön, dass es wieder läuft bei dir. Und wir anderen kämpfen uns auch wieder ran :wink:

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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MissCroft hat geschrieben: Ihr seht also ich lebe noch und versuche langsam wieder auf Touren zu kommen. (...) das motiviert dann auch selber dranzubleiben, wenn man sieht wie hartnäckig alle anderen dranbleiben :nick:
Habe schon registriert, dass über Garmin so etwas wie eine beginnende Regelmäßigkeit erkennbar wird :daumen:
Das bleibt auch die einzige Möglichkeit. Anders geht es nicht. Durchtrainieren kann keiner. Nichtmal Tommi.
MissCroft hat geschrieben:Plan ist etwas über sub60 anzugehen und dann bei km 3 5 und 7/8 zu schauen ob/wie viel wir anziehen können. Könnte das so funktionieren? Denke das ist weniger schmerzhaft als ein Einbruch nach 4-5 km.
Naja, wenn du gerade erst wieder gesunde Beine hast, wäre eine Bestzeit schon etwas viel verlangt. Eine geplante schnellere zweite Hälfte beim 10er ist allerdings ein gewagtes Spiel. Ich habe bei km7/8 in der Regel nichts mehr übrig, was ich in die Waagschale werfen könnte. Das ist wiederum anders, wenn man etwas langsamer als potentiell möglich startet.
Ein Bestzeitversuch ist immer Risiko und ja, du kannst bei einem Versuch einbrechen. Das ist halt so, sei dir dessen bewusst. Und wenn es passiert, ist das auch kein Untergang.
Was willst du? Eine 'sichere' 01:02:30, oder eine hart erkämpfte 59:52 [mit der Option des Scheiterns] ?
Garmin

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Es hat geklappt :bounce:
Neue PB über 10km ist eine 59:10 :) :bounce:

Wir sind mit knapp über 6:00 angelaufen und nach hinten raus dann schneller geworden, wobei ähnlich wie du es sagst Felix ab Kilometer 8 ging nicht mehr viel, aber erst wurden die Beine schwer - ich denke aufgrund des mangelnden Trainingsumfangs und erst kurz vor km 9 verließ mich auch die Luft, auf den letzten paar Metern hat es dann aber doch noch zur Temposteigerung / "Zielsprint" gereicht.
Mein Zugläufer hat hier einen wirklich guten Job gemacht und langsam aber konstant das Tempo gesteigert und darauf geachtet, dass ich nicht zu früh losdüse.

Viele die uns bei km 2-3 überholt haben in zügigem Tempo haben wir zwischen km 6.5 und 9 wieder eingesammelt und sie sahen deutlich leidender aus, als ich mich gefühlt hab.

Alles in allem also ein versöhnliches Ende der WLS und jetzt mal sehen wie die Saison weitergeht. Laufmäßig ist geplant das nächste ernste Ding der HM - dazwischen ein paar lockere Sachen und der ein oder andere Triathlon.

Details morgen jetzt muss ich erstmal ausruhen.
PB:
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So muss hier nach fast einem Jahr mal entstauben...

Wie ist es mir den Rest des Jahres ergangen? Nunja aus sportlicher Sicht sehr mäßig - durch die neue Stelle die ich habe, musste ich recht viel Reisen und das auch in Länder, in denen Laufen auf der Straße schlicht nicht zu empfehlen ist. Zwar haben alle / die meisten Hotels idR Laufbänder, aber ein richtiger Ersatz ist das aus meiner Sicht nicht und mit Reisezeiten und Jetlags dauert es auch immer, bis man seine Leistunhsfähigkeit wieder hat.
Daher lief bei mir zwischen April und Anfang Juli leider wenig bis gar nichts geordnet. Den Triathlon im Mai hab ich noch ganz OK rumbekommen (ca. 1:30 h) und dann war im Juni/Juli erstmal Wettkampfpause mit der Hoffnung auf besseres Training. Dann kam aber eine ungeplante Dienstreise und das Chaos ging weiter.
Der nächste Wettkampf war dann Mitte Ok, erster Freiwassertriathlon im eiskalten See (ca 17 Grad). Der war von der Zeit nicht perfekt (danke an die Idioten an vorderer Front, die die Absperrung zerissen haben im Wasser, sodass alle nachkommenden treudoof dem Band hinterher schwammen und das waren dann gut 100-150m mehr), aber eine sehr sehr schöne Veranstaltung.

Ab Ende Juli/Anfang August kam ich dann eigentlich in einen ganz guten Rhythmus und war froher Dinge für den ersten Essener Triathlon seit Jahren Ende August.
Aber es kam wie es kommen musste, morgens aufgestanden: Es regnet in Strömen. Nachdem ich kurz überlegt hatte, das Rennen zu canceln (nasse Strecke, strömender Regen und dünne Rennradreifen, bei einem unsicheren Fahrer wie mir), entschied ich mich dann dch anzutreten, alleine weil meine Familie zugucken wollte.

Also ab nach Essen. Freiwasserschwimmen in der Ruhr. Erstes Aha/Oh Gott Erlebnis: Im Wasser alles voller Schlingpflanzen, die sivh um die Füsse wickelten und einem das Gefühl gaben, sie könnten einen jederzeit unter Wasser ziehen. Egal, rein ins Wasser und los.
Dann ab aufs Rad, direkt ins Gebüsch gefallen: Selber einklicken und losrollen wenn die Person vor einem nochmal abbremst ist keine gutw Idee, es war so rutschig dass ich zwar noch aus der Pedale kam aber nicht mehr stehen bleiben konnte. Ordner half mir aus dem Gebüsch. Dann endlich losradeln. Drei Runden. Dabei auf der einen Seite eine super-enge 180 Grad Kehre, bei der Nässe lieber ausklicken, rumzappeln wieder einklicken. Es regnete so stark, dass es vom Helm unter die Brille und von den Beinen in die Schuhe tropfte. Ekelig.

Endlich war das Radeln geschafft, die Zeit aber eher mäßig, aber ich ließ vorsicht walten, nachdem es auf der mir entgegenkommenden Spur einen Fahrer richtig gelegt hatte, der trinkend mit seinem Rad ins Rutschen kam.

Beim Laufen war es dann zumindest wieder trocken, also triefend die 5km ins Ziel gelaufen, bisschen Apfelschorle und Wasser und dann ab zurück zum Start (leider lagen Start und Ziel auseinander). Den ganzen nassen Kram einräumen und ab nach Hause durchtrocknen.

Seit dem Event ging bei mir nicht mehr viel. Den HM im Oktober musste ich mangels Vorbereitung (3 Wochen Urlaub bei fast 40 Grad an der Algarve ohne Indoor Laufmöglichkeit und 1 Woche Dienstreise), absagen. Danach zog ein bisschen Frust und die Frage "wozu eigentlich" bei mir ein.

Wie dem auch sei. Seit November gehe ich einmal die Woche zum Spinning, seit Ende November/Anfang Dezember laufe ich auch wieder regelmäßiger. Das neue Ziel heißt HM Venlo 2017.

Nach einigen Wochen mit nur 1-2 die Woche laufen, war ich letzte Woche 3 mal Laufen - 5,5 - 12 und 7 km. Das Laufen macht langsam wieder Laune, nur die Waden meckeren.
Ich muss neuerdings (kannte ich bisher noch gar nicht), nach ca. 1,5 km immer stehen bleiben und gründlich die Waden dehnen sonst geht gar nichts mehr, auch die Füße tun mir weh.

Vermutung/Frage: Ich merke dieses Problem verstärkt, wenn ich in meinen Alltagsschuhen Einlagen trage. Kann das eine Art "negativer Zusammenhang" sein, weil ich in den Laufschuhen Neutralschuhe laufe?
Bei den Laufschuhen waren sowohl der lokale Laufladen als auch der Orthopäde der Meinung: Wenn es geht, besser nicht mit Einlagen intervenieren. Die ganze letzte Saison ging es ja auch, Gab keinen Schuhwechsel, nur der Nike Pegasus 32 ist neu dazugekommen, Problem tritt aber mit allen Schuhen auf.

Oder war vielleicht die Umfangsteigerung zu hoch? Von 6-10km auf 24 letzte Woche? Davon ein - für mich aktuell - langer Lauf mit 12km?

Ziele für 2017:
- gesund und möglichst V´verletzungsfrei durchs Sportjahr kommen
- HM Debüt im März
- Triathlon: Bisher bin ich nur für den Triathlon im Mai wieder gemeldet, besser als letztes Jahr wäre schön, kommt aber wenn nur über die bessere Radform durch Winter-Spinning. Laufen und Schwimmen seh ich aktuell noch auf Vorjahresniveau - keine Ahnung, ob ich da noch steigern kann.

Ich hoffe der nächste Post lässt nicht wieder fast 1 Jahr auf sich warten.

Auf Bald.
PB:
5 km Lauf - 28:11 - Juni 2016
10 km Lauf - 59:10 - März 2016
HM Lauf - 2:09:31 - März 2018

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Nachdem gestern so mäßig lief, war es heut ebesser.

Gester waren 7 km, je 1 km ein und auslaufen und 5km zügig geolant. Leider hatte ich nach 1,5 km wieder mega Wadenprobleme :klatsch: Daher erstmal in Ruhe gedehnt, dann noch ca 1 km etwas ruhiger und dann mit mehr Tempo - also waren es nur 4 zügig, aber immerhin.

Da dies eigentlich mein Dienstlauf war, war ich gleich heute wieder auf der Bahn verabredet.
Memo: Nässe und Kälte machen eine Laufbahn glatt wie Schmierseife. Aber am Rand ging es und die eine Hälfte war deutlich besser, da in der Sonne als die andere.
also umgeplant: 12*200 (eher 220 weil nur Außenbahn belaufbar) mit je 200 (220) m TP. Die 200er waren, mangels Lap-Erfassung, da ich die Augen lieber jederzeit auf der Bahn hatte, zwischen 5:20 und 5:30, ganz ok aktuell.
Hatte gestern Nacht mal die CEP Socken an und zum Laufen heute auch. Keinerlei Wadenprobleme, vlt. helfen die Dinger ja wirklich :) Insgesamt mit Ein- und Auslaufen waren es dann 9km.

Damit stehen diese Woche bisher 16km auf der Uhr. Jetzt 2 Tage Ruhe und dann am Sonntag ein LaLaLa (3 LA? Langsamer Langer Lauf)... wobei Lang hier vermutlich 10-11km heißen werden. Will die Knie/Waden und vorallem meine empfindliche Leiste auch nicht gleich überfordern.
PB:
5 km Lauf - 28:11 - Juni 2016
10 km Lauf - 59:10 - März 2016
HM Lauf - 2:09:31 - März 2018

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Mein erstes DNS :( Ein verkorkstes Wochenende par excellence, Frust ist hoch ... :rolleyes2

Aber von Vorne...

Letzte Woche donnerstags bei Regen auf der Bahn gewesen (8*400) + Ein und Auslaufen (insgesamt 9km). Lief recht locker, trotz des miesen Wetters. Letzten Samstag lief es auch noch gut, morgens locker Schwimmen gewesen und dann spontan einen Platz für abends beim Spinning-Marathon erhalten. (6*55 Minuten, jeweils 5 Minuten Pause)... Also abends ab in die Radklamotten und los. Fleißig geradelt und soweit alles gut verpackt und viel Spaß an dem Event gehabt. Mit der langen Radeinheit auch eine fehlende LAufeinheit aus der Woche ausgeglichen, die aufgrund des Jobs weggefallen ist.

Sonntags zwar schwere Beine gehabt, aber auf dem Plan stand eine Laufeinheit und es war ein wunderschöner, kalter Wintertag. Also Laufschuhe geschnürt und ab. Auf den ersten Kilometern waren die Beine schwer, aber es wurde von Schritt zu Schritt besser und so drehte ich eine schöne Runde über 8,5km in 7:00er Pace.

Dienstags diese Woche dann wiederum beim Spinninggewesen und dann bahnte es sich schon an.
Mittwochs mittags im Büro fing die Nase plötzlich leicht und völlig ohne Vorzeichen an zu laufen. Hab aber nichts dramatisches geahnt und mich so weit gut gefühlt. Auf dem Plan für Mittwoch standen 5km, die auch ganz ok liefen, wobei ich extra nicht am Anschlag lief aufgrund der Schniefnase und da für heute ja der Start der WLS als Vorbereitung auf den HM anstand.

Naja ihr ahnt es schon...
Donnerstag wurd es dann auch nicht besser mit der Erkältung und Freitag/Samstag kam der Höhepunkt. Da freies Atmen auch heute Morgen noch nicht möglich war, habe ich den Start für heute schweren Herzens absagen müssen.
Der Gedanke ist einfach: Lieber den 5er heute auslassen und für den 10er in 14 Tagen fit sein, als den 5er eher schlecht als recht laufen und dann richtig krank werden und im Zweifel mehrere Einheiten verpassen...

So fehlt mir auf dem Plan auch nur der Wettkampf heute, in der Annahme, dass ich in der kommenden Woche wieder fit bin. Geplant sind 3 Einheiten nächste Woche (Mi, Fr, und So). Wenn ich morgen wieder hergestellt bin, will ich morgen auch mal lockere 4-5km antesten...

Naja nun habe ich auch ein DNS in meiner Laufkarriere, da muss man wohlirgendwann mal durch. Auchw enn ich weiß, dass es gesundheitlich die vernünftige Entscheidung war, bin ich heute trotzdem gefrustet, wenn ich die Bilder der strahlenden Kollegen sehe und habe nun das Gefühl, die letzten Wochen waren irgendwie für umme.
Naja besser jetzt ein DNS als im März beim HM.
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Es ist wie verhext, nach dem DNS kam ich ganz gut wieder in Gang und konnte 14 Tage später den 10er Laufen, ohne mich völlig zu verausgaben wurde es eine 1:01 - dabei war mir zwischen km 4 und 8 der Fuß eingeschlafen, ekliges Gefühl.
Das hat der Orthopäde aber mittlerweile geklärt, Wadenbeinköpfchen drückte auf einen Nerv durch unzureichendes Dehnen. Problem erkannt, Problem gebannt :wink:

Danach ging es am Mittwoch mit einem zügigen Lauf über 9km weiter, Freitag lief mir dann schon wieder leicht die Nase. Bin trotzdem Laufen gewesen, mit mäßig anstrengenden 5*600m Intervallen in 5:30.

Jetzt habe ich die Nasennebenhöhlen aber ganz zu - keine weiteren Symptome außer leichtem Husten, aber definitiv nicht in der LaGe sauber zu trainieren. Kommenden Sonntag ist der zweite 10er den ich dann eigentlich auf Sub 1h anlaufen wollte. Mal sehen ob das realistisch ist. Jetzt fehlt mir aktuell nur eine Einheit aus dem Trainingsplan (zzgl. der Einheit aus der letzten Krankheitswoche), das wäre aber Sonntag der lange Lauf gewesen. Mittwoch wäre nochmal ein langer Lauf, weiß aktuell nicht, ob das funktionieren wird.
Das ist natürlich in einer HM Vorbereitung denkbar ungünstig, wenn immer die langen Läufe wegfallen durch Krankheit.

Werde mich jetzt mit vielen Vitaminen dopen in der Hoffnung, schnell wieder auf die Beine zu kommen und die Krankheitswelle dann für dieses Jahr hinter mir lassen zu können.

Hat jemand Erfahrungen mit dauernden Erkältungen während eines Trainingsplans im Winter? Wehrt sich mein Körper evtl. gegen das Pensum oder liegt es einfach an den Bakterien, die bei uns im Büro zu Genüge rumfliegen und sich bei mir anscheinend wohl fühlen.

:hallo: MissCroft
PB:
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GUTE BESSERUNG :traurig: !!!

Diesen Winter ist das tatsächlich so ein fieser Krankheitserreger, der immer wieder kommt. Bei Kollegen und Bekannten habe ich es schon mitbekommen und mir ging es Ende 2016 so: 4 Erkältungen innerhalb von 4 Monaten - kaum hatte man sich von der einen berappelt, hat sich schon wieder die nächste angekündigt. Waren zwar alle nicht schlimm, haben aber natürlich schon ausgebremst.

Würde dir eher raten, auch den 10er am Sonntag ausfallen zu lassen, solange du dich noch nicht wieder einwandfrei fühlst und ihn locker laufen würdest. Bis zum HM ist ja noch etwas hin, bis dahin kannst du ja noch, wenn du wieder gesund bist, einige Kilometer abspulen.

Also: Kopf nicht hängen lassen! Ich drück dir die Daumen, dass es dir bald wieder besser geht und du deine Ziele weiter verfolgen kannst (dein Programm klang ja bisher schon ganz gut).


LG vom Bergschreck

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MissCroft hat geschrieben:Hat jemand Erfahrungen mit dauernden Erkältungen während eines Trainingsplans im Winter?
…aus aktueller Erfahrung, da ich aufgrund eines Männerschnupfens vom Tode bedroht war – lieber zwei Trainingseinheiten komplett streichen, Tee genießen, eventuell ein paar Mittelchen aus der Apotheke und sofern fieberfrei und keine Hammermittel a la Antibiotika einfach langsam wieder angehen. Grundbedingung für mich ist, dass ich keine Kopf – und Gliederschmerzen habe und fieberfrei bin.

Gute Besserung,
lG Heiko
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Dank des Zuspruchs hier und viel Tee und Taschentüchern ging es letzte Woche weiter mit dem Training.

Plan war die Einheiten aus dem Trainingsplan wie in der Länge angegeben zu machen, dafür aber etwas Tempo rauszunehmen.
Gleichzeitig war es auch noch meine bisher umfangreichste Trainingswoche - insgesamt knapp 44km. Davon ein langer Lauf über 15km am vergangenen Sonntag.
Der Sonntags-Lauf war von vorne bis hinten schrecklich. Ich lief mit leichten Schmerzen in den Adduktoren los, als die besser wurden, wurden die Waden schwer. Kurz stehen geblieben gedehnt. Dann war es mir irgendwann zu warm, dann bekam ich Seitensteche. Insgesamt also kein lockerer Lauf, dafür ein gutes mentales Training. Insgesamt war der Wochendurchschnitt wohl so um 7:20min/km. Aber immerhin habe ich die Umfänge verkraftet und war insgesamt wieder im Training.

Diese Woche habe ich neben dem Spinning aufgrund privater Termine nur zwei Einheiten geschafft.
Ein TDL am Donnerstag (insgesamt knapp über 9km, davon die 7 schnellen in relativ konstanten 6:20min/km). Das hat mich grundsätzlich beruhigt, dass irgendwo noch ein bisschen Tempo in meinen Beinen steckt.

Heute gab es dann eine neue härte Prüfung: 17km LaLaLa. Wurde netterweise auf dem Rad begleitet, so war diesmal zumindest für Ablenkung gesorgt. Habe mich auch durchgehend gut gefühlt konnte mich unterhalten und es wurden insgesamt knapp 17,4km in 7:05er Pace. Habe mich erstaunlich gut gefühlt ohne reden wäre sicherlich ein bisschen mehr Tempo dringewesen und auch ein paar KM gehen sicherlich in 3 Wochen noch.

Insgesamt habe ich langsam das Gefühl ich bin gut auf den ersten HM in 3 Wochen vorbereitet. Zwei lange Läufe über 18/19km stehen in den nächsten beiden Wochenenden noch an - dazwischen ein paar Tempoeinheiten die ich um das Berufsleben und die anstehenden Dienstreisen herum bauen muss, aber das wird schon. Mit knapp unter 7 min /km komm ich ja auch schon in den Bereich von ca. 2:20h.
Und der erste HM ist ja eh immer Bestzeit :daumen:
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Herrje, ich bin ja ewig nicht mehr hier gewesen - habe lediglich still bei den vielen Mitstreitern hier mitgelesen. Da nun aber das Unterfangen "Marathon" ansteht, dachte ich schadet eine Fortführung des Tagebuchs hier nicht.

Was ist denn bisher so passiert;

Den HM aus meinem Beitrag oben konnte ich in 2:17 beenden - danach bin ich in ein Motivationstief sondergleichen gefallen und bin erst um August wieder richtig strukturiert eingestiegen.
Nachdem ein Bekannter dann sein Marathondebpt geben wollte, habe ich mich im Dezember, mittlerweile wieder gut dabei, von der Euphorie anstecken lassen und mich für ein Marathondebüt im Oktober 2018 angemeldet. Danach ging es weiter mit der WLS und wieder dem Halbmarathon im März diesmal in 2:09, also sagenhafte 8 Minuten schneller als letztes Jahr. Jetzt im Mai ist das Ziel, die Umfänge einfach einigermaßen stabil bei ~40 WKM zu halten bei 3 Einheiten die Woche, um das Fahrgestell stabil daran zu gewöhnen. Ich bin aber seit einer Weile frei von Zipperlein, das freut mich sehr.
Ab Juni beginne ich dann mit einem Trainingsplan. Ziel ist 4:45, der Plan sagt es könnte minimal schneller gehen, aber das soll es gar nicht, den ersten Marathon möchte ich lieber genießen.

Aktuell suche ich nach ein paar 10er und evtl. noch einem HM im Juli/August zur Vorbereitung und dann lasse ich das Ganze einfach mal auf mich zukommen.

Der Triathlon muss dadurch diese Saison etwas zurückstecken, das bekomme ich zeitlich nicht unter einen Hut. Schade um den Neo, den ich mir letzte Saison angeschafft habe.

Diese Woche stehen bisher ein Firmenlauf über 5,5 km mit Hin- und Rücklaufen (insgesamt knapp 10,9km) und ein TDL über 10km auf der Uhr. Morgen wird es - so Gott und das Wetter wollen - noch einen längeren Lauf über 15-16km geben.
Ich hoffe, ich kann hier in Zukunft wieder regelmäßig berichten und Tipps von den erfahrenen Laufhausen einheimsen.

Auf Bald :hallo:
PB:
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