Nebensächliches aus der Provinz

Hallo

Nach der Krankheitspause und der sich darauf anschließenden Überlastungspause (Mitte Dezember) habe ich bis letzter Woche nur Grundlagentraining gemacht.

Ich laufe jetzt Distanzen bis 20km auf ein für mich passables Niveau.

In dem Aufwärmtraining vor dem Lauf mache ich seit ca. 2 Wochen Seilchenspringen. Das Erstaunliche: Die 20km laufe ich recht flott, aber nach 3 Minuten Seilchenspringen bin ich außer Atem.

Wie ist das erklärbar? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Geht mir ähnlich, ich mache es aber nur sehr selten und < 3 min im LT-Training. Ähnlich geht es bei mir auch beim Treppensteigen. Ich arbeite im 4. Stock und nehme eigentlich immer die Treppe, oben geht mein Puls dann ganz schön. Gut, falls mal ein untrainierter Kollege dabei ist, braucht der ein Sauerstoffzelt .

Gruß
Gid

Geht mir auch so - die Bewegungen beim Seilchenspringen sind einfach relativ flott, vermutlich liegt es daran.

*** Offtopic-mode an ***
Könntest du dir vorstellen, deinen Fäden künftig aussagekräftigere Titel zu geben? Ich find's nervig, wenn man erst das Posting lesen muss, um zu verstehen, dass jemand keine Anekdote erzählen, sondern eine Frage loswerden will!
*** Offtopic-mode aus***

kobold hat geschrieben: *** Offtopic-mode an ***
Könntest du dir vorstellen, deinen Fäden künftig aussagekräftigere Titel zu geben? Ich find's nervig, wenn man erst das Posting lesen muss, um zu verstehen, dass jemand keine Anekdote erzählen, sondern eine Frage loswerden will!
*** Offtopic-mode aus***

aussagekräftigere Titel bringen aber nicht die gewünschte Aufmerksamkeit

Beim Laufen ist es ja auch oft so, dass man sich erstmal "einlaufen" muss: Auf den ersten bis zu 3 Kilometern hab ich auch manchmal das Gefühl, das ginge alles gar nicht gut, erst danach wird's leichter.

Beim Seilchenspringen (analog auch beim Treppensteigen) erlebt man aber nur die anstrengende Anfangsphase, weil man entweder oben angekommen ist oder aber das Seilchen entnervt zur Seite gelegt hat.

Hallo

Mir schwirren immer wieder so Kleinigkeiten im Zusammenhang mit dem Laufen, welche jede für sich allein, nicht die Relevanz haben mit den „ausführlichen und reflektierten„ Themen hier im Forum mitzuhalten.

So etwas nebensächliches aus der Provinz + mit dem Augenzwinkern bzw. Hinterwäldlerhumor, den man halt so hinter den sieben Bergen hat.

Ich denke mal immer wieder etwas in die Richtung beizutragen. Jeder ist herzlich eingeladen daran teilzunehmen, auch sich nicht so wichtig haltende (Groß-)Städter .
Ist noch eine Idee mal schauen was sich daraus entwickelt.

Herzliche Grüße aus der Provinz

caramba hat geschrieben: So etwas nebensächliches aus der Provinz + mit dem Augenzwinkern bzw. Hinterwäldlerhumor, den man halt so hinter den sieben Bergen hat.
[...]
Herzliche Grüße aus der Provinz

Haben die bei euch nicht Anfang der 70er diesen Film mit Burt Reynolds gedreht, den ich so mag? Da wurden doch sogar Nebenrollen mit Einheimischen besetzt. Warte mal: ah ja, ich hab's gefunden: klick mich

caramba hat geschrieben:Hallo

Mir schwirren immer wieder so Kleinigkeiten im Zusammenhang mit dem Laufen, welche jede für sich allein, nicht die Relevanz haben mit den „ausführlichen und reflektierten„ Themen hier im Forum mitzuhalten.

So etwas nebensächliches aus der Provinz + mit dem Augenzwinkern bzw. Hinterwäldlerhumor, den man halt so hinter den sieben Bergen hat.

Ich denke mal immer wieder etwas in die Richtung beizutragen. Jeder ist herzlich eingeladen daran teilzunehmen, auch sich nicht so wichtig haltende (Groß-)Städter .
Ist noch eine Idee mal schauen was sich daraus entwickelt.

Herzliche Grüße aus der Provinz

Wär hilfreich gewesen, diese Intention des Fadens im Eingangsposting klar zu machen, dann hätte ich's verstanden und witzig gefunden. So find ich den Einstieg einfach nur blöd, weil irreführend.

Ethan hat geschrieben:Haben die bei euch nicht Anfang der 70er diesen Film mit Burt Reynolds gedreht, den ich so mag? Da wurden doch sogar Nebenrollen mit Einheimischen besetzt. Warte mal: ah ja, ich hab's gefunden: klick mich

Ja, mein Vater war dabei.
Der Film war und ist was die Heftigkeit betrifft, selten übertroffen worden. Ich wollte ein Bild vom Film als Avater nutzen, war mir aber unsicher, ob ich wegen Urheberschutz Ärger bekommen könnte.

Ich hab wegen dem Urheberschutz gegoogelt + hab es lieber sein gelassen. Kann vielleicht jemand Entwarnung geben?

caramba hat geschrieben:Ja, mein Vater war dabei.
Der Film war und ist was die Heftigkeit betrifft, selten übertroffen worden. Ich wollte ein Bild vom Film als Avater nutzen, war mir aber unsicher, ob ich wegen Urheberschutz Ärger bekommen könnte.

Ich liebe diesen Film. Schön wenn man mal sieht, was (den überheblichen Großstädtern) passiert, wenn die Natur zurückschlägt. Und wenn ich bedenke, was der Mensch der Natur antut, finde ich den Film auch nicht heftig. Donald Sutherland hat übrigens die Rolle, die Jon Voight dann übernahm, abgelehnt.

Ethan hat geschrieben: Ich liebe diesen Film. Schön wenn man mal sieht, was (den überheblichen Großstädtern) passiert, wenn die Natur zurückschlägt. Und wenn ich bedenke, was der Mensch der Natur antut, finde ich den Film auch nicht heftig.....

Ich denke die Natur hat es nicht nötig zurückzuschlagen. Ihre Anfänge reichen bis 3,5-4 Milliarden Jahre zurück.
Richtig Mist bauen wir seit ca. 150 Jahre, vergleichsweise wesentlich weniger als ein Wimpernschlag.

Die Natur und das Leben wird es noch sehr lange geben, erstmal nicht so wie wir sie heute kennen. Fragt sich nur wie viel Platz es für uns und den unvermeidlichen Idioten geben wird.

Beim Sterben ist jeder der Erste, einer der wenigen ernsthaften Filme mit Burt Reynolds. Ned Beatty und der junge Jon Voight. Es dreht sich eigentlich nur darum, das die Einsiedler, die etwas mehr Geld für die Rückführung der PKWs verlangen (wann hat man schon die Gelegenheit so leicht an Greenbucks zu kommen?) eine patzige Antwort von BR bekommen und den zivilisierten Amerikanern nachher auflauern. Eine Paraderolle für BR während Ned Beatty doch eine Menge leiden muß. Vielleicht können wir hier unter Off Topic einen Faden aufmachen: Welchen Film (DVD/Blue-Ray/Kino habe ich mir angeguckt). Gruß Stefan

Seilchen springen ist eine ganz andere Betätigung als in den Laufmodus zu wechseln, wo wir alle zugegebener Maßen einfach stumpf vor uns hin laufen.
Was hast du für ein Seil? Ich nehm ein fixes Stahlseil, da reichen aktuell fünf Minuten zügig springen bis ich hinüber bin

Ethan hat geschrieben:Schön wenn man mal sieht, was (den überheblichen Großstädtern) passiert, wenn die Natur zurückschlägt.

Ich kann Feuerchen machen

Waldkater hat geschrieben:Beim Sterben ist jeder der Erste, einer der wenigen ernsthaften Filme mit Burt Reynolds. Ned Beatty und der junge Jon Voight. Es dreht sich eigentlich nur darum, das die Einsiedler, die etwas mehr Geld für die Rückführung der PKWs verlangen (wann hat man schon die Gelegenheit so leicht an Greenbucks zu kommen?) eine patzige Antwort von BR bekommen und den zivilisierten Amerikanern nachher auflauern. Eine Paraderolle für BR während Ned Beatty doch eine Menge leiden muß. Vielleicht können wir hier unter Off Topic einen Faden aufmachen: Welchen Film (DVD/Blue-Ray/Kino habe ich mir angeguckt). Gruß Stefan

Ich rate dir eindringlich, den Film nochmal mit Verstand zu schauen. Und es ist eben keine "Paraderolle" von BR, sondern er parodiert sich in diesem Film selbst. Und deshalb ist das (u.a.) auch - neben Boogie Nights - seine beste Rolle.

caramba hat geschrieben:Ich denke die Natur hat es nicht nötig zurückzuschlagen.

Ob sie es nötig hat, ist eine andere Frage. Die Natur gab es vor dem Menschen, und sie wird es auch noch nach dem Menschen geben. Worum es mir ging:

„Packender Abenteuerfilm mit kulturkritischem Tiefgang. Der Brite John Boorman entwirft eine düstere Parabel über den Hochmut der städtischen Zivilisation, der durch die Rache der vergewaltigten Natur bestraft wird.“ (Lexikon des Internationalen Films)

Ethan hat geschrieben:Ich rate dir eindringlich, den Film nochmal mit Verstand zu schauen. Und es ist eben keine "Paraderolle" von BR, sondern er parodiert sich in diesem Film selbst. Und deshalb ist das (u.a.) auch - neben Boogie Nights - seine beste Rolle.

Werde ich in den nächsten Tagen tun, vielleicht entdecke ich dann auch das "selbst parodieren" von Burt Reynolds. Ich kenne BR als Dan Oakland (gleichnamige Serie) und aus einigen Folgen der Serie " Rauchende Colts". Bei uns in der Firma findet 2x in der Woche eine Gymnastikstunde statt. Der Trainer kommt natürlich von Auswärts. Ich, als vermeintlich sportlicher und trainierter Mitarbeiter würde keine 2 Stunden ohne Schweissausbrüche und Atemnot überstehen. Den Kollegen, allesamt Büroarbeiter geht es nicht anders. Gruß SAtefan

Hallo

LiveLoveRun hat geschrieben:...Ähnlich geht es bei mir auch beim Treppensteigen. Ich arbeite im 4. Stock und nehme eigentlich immer die Treppe, oben geht mein Puls dann ganz schön. ...

Mit dem Treppensteigen hast du mir eine Option für eine Fortsetzung dieses Thread schon weggenommen.
Geht mir auch so, finde ich etwas mysteriös, da ich im Training auf längere und welligere Distanzen schneller bin als viele bei einem 10er-WK.

@kobold: Die erste Fassung war meiner Meinung zu dick aufgetragen, dann habe ich es neutraler formuliert. Die Überschrift „Nebensächliches aus der Provinz“ ist an „Notizen aus der Provinz“ von Dieter Hildebrandt angelehnt. Ich hoffte die Ähnlichkeit und die Absicht wären dem einen oder anderen aufgefallen.

Häufiger sind Leute etwas irritiert, da ich manchmal etwas lediglich andeute.
Vielen Dank für dein Feedback.

runningOnHopjesvla hat geschrieben:Beim Laufen ist es ja auch oft so, dass man sich erstmal "einlaufen" muss: Auf den ersten bis zu 3 Kilometern hab ich auch manchmal das Gefühl, das ginge alles gar nicht gut, erst danach wird's leichter.
Beim Seilchenspringen (analog auch beim Treppensteigen) erlebt man aber nur die anstrengende Anfangsphase, weil man entweder oben angekommen ist oder aber das Seilchen entnervt zur Seite gelegt hat.

Obwohl ich auf meinen Atemrhythmus achte (seit 2 Monaten funktioniert nur noch das GPS) komme ich nach einem 1km vor den ABC-Übungen mit einem ordentlichen Herzschlag an. Auf dem Rückweg laufe ich dann vergleichsweise fliegend.
Über die anstrengende Anfangsphase (3 Minuten-Seilchenspringen) möchte ich nicht hinauskommen, da die Gesamtzeit mit Aufwärmen, Lauf-ABC, Laufen + Duschen langsam ausufert.
In einem Monat werde ich bestimmt eine herausforderndere 3min-Seilchenübung machen.

Waldkater hat geschrieben:...Es dreht sich eigentlich nur darum, das die Einsiedler, die etwas mehr Geld für die Rückführung der PKWs verlangen (wann hat man schon die Gelegenheit so leicht an Greenbucks zu kommen?) eine patzige Antwort von BR bekommen ....

Mir sollte besser auch keiner blöd kommen. Der eine oder andere kennt doch die Werbung mit dem armen Kerl, der sich in einem Möbelhaus verirrt hat und erst nach 4 Jahren wieder entdeckt wurde. Ihr könnt ahnen, wen er nach dem Weg gefragt hat.

Dufte hat geschrieben:...Was hast du für ein Seil? Ich nehm ein fixes Stahlseil, da reichen aktuell fünf Minuten zügig springen bis ich hinüber bin ...

Ich hab ein geflochtenes Elasthan-Seil. Mit einem fixen Stahlseil hätte ich schon lange keine Füße mehr.

Ethan hat geschrieben:.... „Packender Abenteuerfilm mit kulturkritischem Tiefgang. Der Brite John Boorman entwirft eine düstere Parabel über den Hochmut der städtischen Zivilisation, der durch die Rache der vergewaltigten Natur bestraft wird.“ (Lexikon des Internationalen Films)

Hmm, mag ich nicht besonders, klingt für mich zu vordergründig/bedeutungsschwanger, verkaufsfördernd.

Gestern in wunderbar schöner Umgebung bei herrlichstem Wetter wollte ich mit einem Tempolauf über 20 Minuten eine Standortbestimmung durchführen. Die Wege waren teilweise glatt und durchgefroren.

Meine Füßchen sind leider nicht damit zurecht gekommen und knapp vor den zehn Minuten habe ich mir eine Plantarfaszitis geholt.

Humpelnd ging ich zurück und überlegte mir wie ich pünktlich zu einer Veranstaltung kommen könnte. Dabei schoss mir der Gedanke durch den Kopf, wie schön es wäre, wenn mich jemand nach Hause fahren könnte.

5 Minuten später setzte ich mich auf dem Boden, zog den Schuh aus und massierte meinen linken Fuß. Plötzlich ohne dass ich jemand vorher bemerkt habe, wurde ich gegrüßt.
Es war ein lieber Laufkamerad, den ich schon seit über zwei Jahren nicht mehr gesehen habe. Wie selten treffe ich sonst Leute unterwegs.
Und? Er war auf dem Weg nach Hause + brachte mich bis zur Haustür.

Wunderbar und ich konnte noch pünktlich zur Veranstaltung.

Tja, in den Städten mag wohl einiges gut organisiert sein aber dafür haben wir hier bei uns eine bessere Verbindung mit dem Universum + das ist viel mehr wert. Und ich kann trotz allem weiterhin lustig Holz hacken.

Herzliche Grüße aus der Provinz

caramba hat geschrieben: Hmm, mag ich nicht besonders, klingt für mich zu vordergründig/bedeutungsschwanger, verkaufsfördernd.

Deine Meinung kann und will ich dir nehmen, aber: verkaufen will das 'Lexikon des Internationalen Films' nix (höchstens sich selbst).

Ethan hat geschrieben:...,aber: verkaufen will das 'Lexikon des Internationalen Films' nix (höchstens sich selbst).

Tja, ich hab diese Leute von der Stadt auch nie verstanden. Schreiben verkaufsfördernd und wollen doch nichts verkaufen

caramba hat geschrieben:knapp vor den zehn Minuten habe ich mir eine Plantarfaszitis geholt.

wenn du dir die so schnell holen kannst, ist sie sicher auch schnell wieder weg

cantullus hat geschrieben:wenn du dir die so schnell holen kannst, ist sie sicher auch schnell wieder weg

Leider lässt sie sich Zeit.
Andeutungen gab es schon zwei Tage vorher, nachdem ich viele Hügelsprints gemacht habe. Ein Tag später haben sich die Füßchen bemerkbar gemacht.

Jetzt schmiere ich es mehrmals mit Voltaren ein + stelle es auf Eispads. Gehen kann ich noch nicht richtig + das Laufen, mit einer mehrfachen Belastung des Füßchen, erst recht nicht.

Ein paar Tage, hoffentlich nicht zu viele, wird es wohl noch dauern.

Habe heute einen kurzen 5km-Lauf mit meiner Plantarsehnenreizung im linken Fuß um den Weiher hinter unserem Haus gemacht.
Gespürt habe ich sie die ganze Zeit. Zwischen 3-3,5 hätte ich fast aufhören können. Am Schluss lief es fast wieder.

Nach dem Lauf habe ich das Füßchen mit Voltaren eingeschmiert, obwohl ich mich schon frage, ob es durch die dicke Haut des Fersenballens durchdringt.
Was meint ihr?

Momentan spüre ich die Plantarsehne wieder sehr deutlich.

Übrigens ein guter Tipp: Ich hab gestern lange mit der Nähmaschine von meiner Urgroßmutter genäht. Ich habe das Gefühl das lange Wippen des Fußes an dem Pedal hat der Sehne sehr gut getan.
Ich kann das nur weiter empfehlen!!

caramba hat geschrieben: Nach dem Lauf habe ich das Füßchen mit Voltaren eingeschmiert, obwohl ich mich schon frage, ob es durch die dicke Haut des Fersenballens durchdringt.
Was meint ihr?

Mir hat ein Orthopäde mal Enelbin Paste 300 g in der heissen Variante verschrieben und empfohlen. Eine Wunderheilung ist aber nicht erfolgt. Bei den ganzen äusserlichen Anwendungen bin ich eher skeptisch. Trotzdem schmiere ich z.Zt. auch regelmäßig mit Diclofenac Gel rum, allerdings am Ellenbogen.

@bones: Warum bist du bei den äußerlichen Anwendungen skeptisch, egal ob über die dicke Haut des Fersenballens oder nicht?

Gestern beim Aufräumen habe ich ibuprofen 600-Tabletten entdeckt. Da hätte ich größere Bedenken wegen den direkten Umweg über die Leber.

caramba hat geschrieben:@bones: Warum bist du bei den äußerlichen Anwendungen skeptisch, egal ob über die dicke Haut des Fersenballens oder nicht?

Mir fehlt einfach ein Erfolgserlebnis bei den Salben und Gels. Aktuell am Ellenbogen sind eh nur Haut und Knochen. Geholfen hat die vom Hausarzt verordnete Schmiererei bisher nicht. Nächste Woche ist der Orthopäde wieder da. Mal abwarten, was der meint.

@bones: Kannst du vielleicht mit anderen unterstützenden Behandlungen (Kälte/Wärme, Bandagen, Pressurpunkten ...) arbeiten?
(Momentan stehe ich auf einen Kältepad)
Ich wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung!

Ethan hat geschrieben:Und es ist eben keine "Paraderolle" von BR, sondern er parodiert sich in diesem Film selbst. Und deshalb ist das (u.a.) auch - neben Boogie Nights - seine beste Rolle.

Er hat sich ständig selbst parodiert, gewollt und ungewollt.

Zeitweilig hat er sicherlich recht gut verdient - warum hat es dann nur fuer dieses schlecht sitzende Toupet gereicht? Hat Heino ihm seinen Fiffi-Weber empfohlen?

Nichts gegen Dich persönlich, Ethan, aber BR war immer ein ältlicher, oberflächlicher Möchtegern-Macho fuer mich gewesen. Assoziationen: Schnurrbart-LKW -Autobahn-Carambolage-usw usw

Dann lieber Dieter Hallervorden.

Dann ein Vorschlag fuer einen neuen Thread:
Welcher Scheiss-Schauspieler hat ausnahmsweise einen guten Film gemacht und wie heisst der?

Geht auch mit Musikern, ist vielleicht NOCH interessanter.

Laufschlaffi_II hat geschrieben:
Zeitweilig hat er sicherlich recht gut verdient - warum hat es dann nur fuer dieses schlecht sitzende Toupet gereicht? Hat Heino ihm seinen Fiffi-Weber empfohlen?

Nichts gegen Dich persönlich, Ethan, aber BR war immer ein ältlicher, oberflächlicher Möchtegern-Macho fuer mich gewesen. Assoziationen: Schnurrbart-LKW -Autobahn-Carambolage-usw usw

Was ist das denn für ein Quatsch? Vorab: ich mag BR überhaupt nicht, aber das tut nix zur Sache. Die Leistungen von Schauspielern sind nämlich unabhängig von dem zu bewerten, was aus ihnen wurde. Nur weil aus Marlon Brando ein arroganter Pi... wurde (wenn er es nicht schon immer war), der zu seiner eigenen Karrikatur geworden ist, schmälert das auch nicht nur ansatzweise seine grandiosen Darbietungen, die er in früheren Filmen erbracht hat.

Mit dem Image ist etwas komplizierter. Um bei 'Deliverance' zu bleiben: In diesem Film ist BR sehr gut und nebenbei parodiert er sein Image. Aber er ist eben nicht nur gut, weil er sein Image parodiert, sondern weil er schlicht und ergreifen gut spielt. Ob man ihn nun mag oder nicht, spielt für die Berwertung keine Rolle.

Ethan hat geschrieben:
Mit dem Image ist etwas komplizierter. Um bei 'Deliverance' zu bleiben: In diesem Film ist BR sehr gut und nebenbei parodiert er sein Image. Aber er ist eben nicht nur gut, weil er sein Image parodiert, sondern weil er schlicht und ergreifen gut spielt. Ob man ihn nun mag oder nicht, spielt für die Berwertung keine Rolle.

PS: OT
evtl.ist deine ostfriesische Damenriege eine Schauspielerinnenriege und spielen eine Schwimmparodie?

caramba hat geschrieben:@bones: Warum bist du bei den äußerlichen Anwendungen skeptisch, egal ob über die dicke Haut des Fersenballens oder nicht?

Gestern beim Aufräumen habe ich ibuprofen 600-Tabletten entdeckt. Da hätte ich größere Bedenken wegen den direkten Umweg über die Leber.

Geht mir nicht anders, vieles der Substanz, die die äußere Haut passiert, wird gleich dahinter vom Körper abtransportiert und gelangt nicht an die gewünscht Stelle. Darüber hinaus werden die Substanzen, die über die Haut aufgenommen werden, ebenfalls in der Leber abgebaut, also ist es höchstens die Menge, die da unterschiedlich sein kann.

Pass gut auf deine Plantarsehne auf (seihe dem Fred im Krankenordner). Die Seuche wird schneller chronisch als einem lieb sein kann. Einen Lauf mehr ausfallen lassen kann da eher hilfreich sein.

Gruss Tommi

caramba hat geschrieben:@bones: Kannst du vielleicht mit anderen unterstützenden Behandlungen (Kälte/Wärme, Bandagen, Pressurpunkten ...) arbeiten?
(Momentan stehe ich auf einen Kältepad)
Ich wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung!

Danke für die guten Wünsche. Kältepads nehme ich auch für den Ellbogen. Mal abwarten, was der Orthopäde nächste Woche sagt. Bei dem habe ich eigentlich einen Nachsorgetermin wegen einer Stoßwellentherapie an der rechten Schulter (die bisher auch noch keinen Erfolg zeigt). Die anderen Zipperlein körperabwärts zähle ich lieber gar nicht alle auf......