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Wie sieht das bei euren Laufstrecken mit dem Höhenprofil aus?

Wie sieht das bei euren Laufstrecken mit dem Höhenprofil aus?

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Ich hatte jetzt mal für meine Waldlaufstrecke mir eine Topographische Karte zu Gemüte geführt.

Start bei etwa 270 m ü. NN und 5 km Wendepunkt Rücklauf bei 330 m ü. NN. Es beginnt recht flach und ab Kilometer 2,5 geht es dann 50 m hoch. Dafür ist dann die Rückstrecke etwas entspannender.

Laufe jetzt seit Ende August 14, also knappes halbes Jahr.

Hatte das Gefühl richtig gut drauf zu sein am Sonntag. Die Hoffnung die Stunde für die 10 km Laufstrecke zu knacken..... und dann waren es 62 Minuten :P

Wie wäre die Zeit wohl, wenn ich ein deutlich flacheres Profil hätte? Nur örtlich ließe sich da bei mir nicht viel machen, es sei denn, ich würde vom Wald auf den Radweg ausweichen.

Wie sieht das mit eurem Gelände-/Höhenprofil aus?

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Ich habe zwei Standard-Strecken für mein Training:
Die eine is ein Rundkurs, ziemlich eben mit einer einzigen kurzen, mäßigen Steigung, dafür den Rest eben bzw. mit langen, kaum merklichen Steigungen und Gefällstrecken. Die laufe ich unter der Woche abends.
Die andere is im Gelände einen schönen landschaftlich reizvollen Rad-/ Wanderweg entlang. Dieser führt durch eine ehemalige Kiesgrube und weist in jede Richtung zwei ziemlich heftige Anstieg und Gefällstrecken auf.
Wenn ich die Zeiten vergleiche, sind diese ziemlich ähnlich (Rundkurs 6:04/km, Wanderweg 6:18/km). Liegt wohl auch daran, dass man die Steigungsabschnitte ja auch wieder auf´m Rückweg runter muss und umgekehrt.
Interessant is dabei auch noch die Wegbefestigung. Der Rundkurs is durchgehend auf Verbundpflaster und der Wanderweg zu 90 % Splitt. Trotzdem kaum Unterschiede.
Gruß Frank

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Bei meinem letzten Berglauf hab ich 650 Höhenmeter gemacht ;) von 785 auf 1.435 Meter ;)

Von 270 auf 330 merkt man ja fast nicht. Das sind doch nur 60 Höhenmeter. 80 bis 100 hab ich bei jedem Lauf. Geht nicht anders.

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Vielleicht sollte man da noch differenzieren zwischen langjährig erfahrenen Läufer und einem Anfänger (nach knapp einem halben Jahr würde ich mich noch nicht als "Fortgeschritten" bezeichnen) .......

Aber trotzdem interessant. 650 Höhenmeter. Hochachtung. :)

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Einen Anstieg von 60 Höhenmetern auf 2,5 km find ich jetzt auch nicht besonders stark - der Zeitgewinn auf einer topfebenen Strecke dürfte minimal sein.

Meine Strecken sind sehr unterschiedlich. Im Moment kann ich gesundheitlich bedingt nur relativ flach laufen - auch die dafür genutzte 6 km-Hausrunde hat aber 60 HM. Ansonsten läuft's immer auf dreistellige HM raus, es sei denn, ich laufe lang und langsam im Flusstal.

VG,
kobold

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Siegfried hat geschrieben:Und man läuft ja auf dem Rückweg bergab etwas flotter. Da gleicht sich der Zeitverlust wieder aus.
Kommt drauf an, wie steil es ist.

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Siegfried hat geschrieben:Und man läuft ja auf dem Rückweg bergab etwas flotter. Da gleicht sich der Zeitverlust wieder aus.
Nein!

Gibt z.B. bei Greif.de einen Höhenmeterrechner, da kannst Deine Leistungen auf flache Strecken umrechnen...

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Biggeron hat geschrieben:Kommt drauf an, wie steil es ist.
Das war ja definiert - 60 Meter auf 2,5 km. Im übrigen ist das mit der ganzen Schönrechnerei doch eh Blödsinn. Wie viel kann ich wegen ein paar Höhenmetern abziehen, dann ist mir ja noch der Schnürsenkel aufgegangen, was wäre wenn ich nicht in die Hundekacke getreten wäre.....

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Also ich habe den Vorteil, an 3 verschiedenen Orten laufen zu können :peinlich:
Einmal direkt in einem großen Stadtpark, da hab ich so 60-80 HM auf 10km, einmal hier bei mir mit mindestens 200-250HM auf 10km und einal was genau dazwischen ist mit 130-180HM auf 10km.
Allerdings wäre es hier auch kein Problem, mal mehrere kleine Hügel einzubauen und so auf ich schätze mal 400HM pro 10km zu kommen ;)
Aber such mal im internet, oder auch hier, es gibt irgendwo eine Umrechnungsformel von HM auf flach/Bahn, da kannst du mal gucken wie viel es letztendlich ausmachen würde...

Aber ich mein, bringen tut es dir eh nichts, weil du selten Läufe mit 0 HM hast ;-)

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Siegfried hat geschrieben:Das war ja definiert - 60 Meter auf 2,5 km. Im übrigen ist das mit der ganzen Schönrechnerei doch eh Blödsinn. Wie viel kann ich wegen ein paar Höhenmetern abziehen, dann ist mir ja noch der Schnürsenkel aufgegangen, was wäre wenn ich nicht in die Hundekacke getreten wäre.....
Eben. Ich denke, bei dem minimalen Anstieg/Gefälle bringt es höchstens ein paar Sekündchen, aber nicht die 2 Minuten von 62 auf sub 60 über 10 km.

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Siegfried hat geschrieben:Das war ja definiert - 60 Meter auf 2,5 km. Im übrigen ist das mit der ganzen Schönrechnerei doch eh Blödsinn. Wie viel kann ich wegen ein paar Höhenmetern abziehen, dann ist mir ja noch der Schnürsenkel aufgegangen, was wäre wenn ich nicht in die Hundekacke getreten wäre.....
So ist es! Und 10km in 62min passt schon. Denn 10km sind 10km

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mam-1108 hat geschrieben:Sch.... und ich dachte, ihr motiviert mich jetzt :wink:
Natürlich motivieren wir dich: Mehr trainieren, intensiver trainieren - und mal 10 km im Wettkampf laufen. Wenn du im Training 62 Minuten brauchst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass du bei einem Volkslauf die 60 Minuten knackst. :daumen:

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Biggeron hat geschrieben:Was willst du denn hören? :D
Was Schönes, ein Wenig Bauchpinselei. :)
kobold hat geschrieben:Natürlich motivieren wir dich: Mehr trainieren, intensiver trainieren - und mal 10 km im Wettkampf laufen.
Mein Ziel, der Alfelder Stadtlauf im Oktober.

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mam-1108 hat geschrieben:Mein Ziel, der Alfelder Stadtlauf im Oktober.
Warum willst du bis Oktober warten, wenn du die 10 km jetzt schon sicher "drauf hast"? Ok, nicht jede/r hat Lust auf Volksläufe. Aber falls du Lust drauf hast, gibt es keinen für mich erkennbaren Grund, noch 10 Monate damit zu warten.

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mam-1108 hat geschrieben:I

Wie sieht das mit eurem Gelände-/Höhenprofil aus?
um auf die ursprüngliche Frage zu antworten:

Ortsbedingt kann ich hier so ziemlich alles laufen bzw. ist es hier tlw. schwerer interessante, flache Strecken zu finden, als Strecken mit Höhenmeter...

Im Prinzip haben wir 3 "Standard-Strecken" - jetzt im Winter eher flach neben dem Inn - da ist die höchste Erhebung die Rampe auf eine Brücke...

Wenn's das Wetter und vor allem die Wegbeschaffenheit (derzeit viel Eis und Schnee) zulässt, dann laufen wir öfters eine nette Abendrunde von 7-9 km und 160-200 hm. Diese Runde kann nach Belieben ausgedehnt werden und es kommt einfach drauf an wie Fräulein Tochter laufen will.

Die "schönste" Runde die wir regelmässig laufen hat so um die 12.5 km und 460-500 hm (je nach Richtung, in die man beginnt) - da wird auch hauptsächlich auf Trails gelaufen und nur ca. 20% aus Asphalt.
Je nach Laufrichtung hat man da allerdings Anstiege von bis zu 23-24% drinnen, die schon recht mühsam sein können.


Und dann laufen wir noch öfters mit den trail.withlocals mit - da suchen die die Strecke aus, die aber auch meist so 8-12 km und um die 200-500 hm ausweist.

Am schönsten ist aber nach einem Lauf mit ein paar Höhenmeter dann der erste Lauf im Flachen - da geht alles auf einmal viel viel leichter...
Grüße, stefan

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kobold hat geschrieben:Warum willst du bis Oktober warten, wenn du die 10 km jetzt schon sicher "drauf hast"? Ok, nicht jede/r hat Lust auf Volksläufe. Aber falls du Lust drauf hast, gibt es keinen für mich erkennbaren Grund, noch 10 Monate damit zu warten.
Wenn ich die Zeiten der Teilnehmer von den vorangegangenen Jahren sehe, dann würde ich mit meiner Zeit fast als Letzter eintrudeln. Ich glaube das wäre eher demotivierend für mich.

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mam-1108 hat geschrieben:Wenn ich die Zeiten der Teilnehmer von den vorangegangenen Jahren sehe, dann würde ich mit meiner Zeit fast als Letzter eintrudeln. Ich glaube das wäre eher demotivierend für mich.
Wie geschrieben: Im "Wettkampf" bist du - gerade als Anfänger - in der Regel mehrere Minuten schneller als im Training. Die anderen ziehen dich quasi mit, dazu noch das Adrenalin durch die Wettkampfatmosphäre, die Motivation möglichst schnell sein zu wollen - all das bringt dich auf Trab.

Ich will das Wettkampflaufen im hinteren Feld nicht mit so Sprüchen wie "Dabei sein ist alles!" romantisieren oder deine Besorgnis mit einem lapidaren "So what - eine/r muss eben Letzte/r werden" abtun. Auch ich kann es nicht gut vertragen, wenn ich mich total verausgabe, aber trotzdem zu den Letzten gehöre. Und ich finde es frustrierend, wenn ich mich auf einen Lauf in Gemeinschaft eingestellt habe, dann aber den anderen nur hinterher hecheln kann. Aber wenn ich Lust drauf habe, tue ich das trotzdem.

Wenn du dir unsicher bist, kannst du dich auch erstmal für einen 5 km-Lauf anmelden. Die sind meistens (nicht immer!) schlechter besetzt, d.h. es nehmen im Verhältnis mehr Laufanfänger/innen und weniger gut trainierte Läufer/innen teil, so dass du als regelmäßige/r Läufer/in eine bessere Chance hast, dich im hinteren Mittelfeld einzureihen.

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Hallo mam,

ich kann dich nur zu gut verstehen. Auch ich habe erst November 2014 angefangen zu laufen und bin schon älteres Baujahr. Leider schaffe ich noch keine 10 km, sonderen gurke bei 5-6km rum. Meine flache Strecke enthält auch etwa 50-60 Hm. Dabei denke ich ebenfalls immer, ich wäre viel schneller wenn die nicht vorhanden wären. Allerdings versuche ich auf der Steigung das Tempo anzuziehen und mich danach beim Traben zu erholen.
Mam, du siehst, so schlecht bist du nicht! Guck mich an! :nick:

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:daumen:
FrauFlott hat geschrieben:.... und bin schon älteres Baujahr. Leider schaffe ich noch keine 10 km, sonderen gurke bei 5-6km rum.
Älteres Baujahr, du übertreibst junge Dame. Da kann ich dich definitiv um 7 Jahre toppen. Dennoch würde ich mich noch nicht als "Alt" bezeichnen. Dafür fühle ich mich zu jung, auch wenn ich bereits Opa bin.

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mam-1108 hat geschrieben:Sch.... und ich dachte, ihr motiviert mich jetzt :wink:
Gemäss dem Greif-Rechner bist Du bei nem 100% flachen Zehner 60min 30s unterwegs. (Deine 60hm kosten Dich also rund 90sec).

Ich halte das für realistisch.

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Bei mir (m, 59, seit 11 Monaten Jogger mit Übergewicht ) sind es max. ca 70 Höhenmeter auf einer meiner norddeutschen 10 km Hausstrecken und ich finde das geradezu mörderisch. Lass Dich mal von den Angebern nicht irritieren.
Die 60-Minutengrenze bei 10 km habe ich mir für 2015 auch vorgenommen, aber das wird wohl eher nichts. Ist aber auch nicht schlimm, denn es geht dabei ja mehr um Zahlenästhetik - ob ich drei Minuten mehr oder weniger unterwegs bin, ist doch wurscht... wenn es nicht klappt ; (wenn es doch noch klappt, bin ich mit Posaune wieder hier.)

Grüße
Andreas

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Mein aktuelle Long Run Strecke ist ein Rundkurs von 13,88 km mit 144 HM Anstieg. Der erste Anstieg (50 HM auf 400m) kommt schon nach 1,4 km. Den versuche ich zügig, aber kontrolliert zu laufen, um nicht gleich zu sehr zu keuchen. Von km 3 bis 7 geht es fast kontinuierlich sanft abwärts (mit ein paar kurzen Steigungen drin). Dann flach zurück, mit einer giftigen Steigung von 30 HM auf 200m bei km 13.

Anstatt mir die Zeit auf Flachstrecke schönzurechnen, habe ich etwas Hügeltraining gemacht, um den Respekt vor diesen kleinen Maulwurfshügeln zu verlieren. Klappt ganz gut, ist aber noch ausbaufähig.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Heinrich55 hat geschrieben:Bei mir (m, 59, seit 11 Monaten Jogger mit Übergewicht ) sind es max. ca 70 Höhenmeter auf einer meiner norddeutschen 10 km Hausstrecken und ich finde das geradezu mörderisch. Lass Dich mal von den Angebern nicht irritieren.
Wenn Nordlichter über Höhenmeter reden.... :hihi:
Wie war das mit den Blinden und den Farben?

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[INDENT] Und man läuft ja auf dem Rückweg bergab etwas flotter. Da gleicht sich der Zeitverlust wieder aus. [/INDENT]
Genau, deshalb ist es ja auch z.B. so, dass Marathon-Weltrekorde genauso oft auf hügeligen wie auf flachen Strecken gelaufen werden.

Was für ein unglaublicher Nonsens...

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Nordlichter zählen eine Deichüberquerung als Bergetappe :hihi:

Egal wohin ich laufe, 50-70hm sind die Basis. Ich wohne am Hang, muss also immer wieder rauf... Halbwegs flach sind nur Ziel-Rück Strecken an irgendwelchen Bächen entlang. Bei Rundkursen muss ich immer über mindestens einen Hügel rüber.
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.

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Siegfried hat geschrieben:Des heisst Hiwwel ;-)
Ei joo. Bin aber Zugezogener aus -> Nordeutschland :D
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.

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triaflo hat geschrieben:Gemäss dem Greif-Rechner bist Du bei nem 100% flachen Zehner 60min 30s unterwegs. (Deine 60hm kosten Dich also rund 90sec).

Ich halte das für realistisch.
Gibt es 100% flache Strecken? Ich kenn keine, nicht einmal im Flusstal. Insofern sind die 90 Sekunden mMn eine theoretische Größe und in der Praxis nicht realistisch.

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mam-1108 hat geschrieben:

Wie sieht das mit eurem Gelände-/Höhenprofil aus?
Wie man sehen kann hält sich das in Grenzen mit der Höhe. :nick:

Höhenmeter aufwärts 41321 m

Höhenmeter abwärts 41293 m

(aus meinem Runtustic Profil) :peinlich:
McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
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mam-1108 hat geschrieben:Sch.... und ich dachte, ihr motiviert mich jetzt :wink:
Du bist nach einer kurzen Laufkarriere doch schon ganz gut dabei!

Vergiss die paar Höhenmeter und versuch mal etwas Anderes: anstatt im Training zu versuchen hinter 10er Bestzeiten herzujagen ( denn das tust du ja wenn du verbissen die 60 min knacken willst), such dir doch einen Trainingsplan der Struktur in dein Training bringt und auf etwa 55 min auf 10 km abzielt?

Und lauf auf mal etwas Längeres als 10 km. Ich vermute stark, dass die zusätzliche Ausdauer die du dadurch aufbaust dir helfen wird den 10er schneller als bisher zu laufen.

@Foto: das kann ich toppen :D . Meine JKMs letztes Jahr hatten noch ein paar mehr HMs :D .

Walter
You can only fail if you give up too soon

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Also ich bin ja auch blutender Anfänger. Bei uns im schönen Österreich gibt's ja eher weniger gerade Flächen :D zumindest nicht vor meiner Tür. Wenn ich meine 5 KM Hausstrecke nehme hab ich 90 Höhenmeter, das ist die Runde die Flach ist. Mir macht es mittlerweile nach 1,5 Monaten laufen fast nichts mehr aus.
Was jedoch so bitter ist ist der erste Kilometer. Hier sind schön verlaufen 30 Höhenmeter drinn. Wie sollte man das angehen? Ich habe hier keinen Plan. Meist sagen mir dann die kalten Beine nach dem Kilometer das sie eigentlich aufhören möchten. Langsamer möchte ich aber ehrlich gesagt nicht laufen. Also, wird das noch besser oder wie sollte man das handhaben?

Mfg Michael

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Hallo,
zu den Laufanfängern zähle ich ja auch. Flache Strecken sind bei uns vor Ort sehr rar. Es geht überall bergauf, es bleibt die Wahl sanft oder steil. Anfangs fand ichd as ja schon ätzend. Aber seit ich die für mich "steilen" Strecke mindestens einmal die Woche laufe finde ich die sanften Anstiege lächerlich. Davor bin ich daran verzweifelt. Auch mein Gefühl am berg fast rückwärts zu laufen, so langsam komm ich mir vor, werden von runtastic mehr und mehr entkräftet. Auch wenn es sich nciht so anfühlt, ich werde schneller. Und leichter fallen mir die Trailstrecken deutlich fühlbar. Das durchbeißen lohnt sich echt. Für mich als Anfängerin heißt das zwischen 150 und 300 Höhenmeter.
Da ich Intervalltraining nicht mag ersetze ich das eben durch die "Bergläufe", auch wenn sie für die erfahrenen Läufer diesen Namen nicht verdienen.

Zu den Wettkämpfen kann ich nur sagen: Es stimmt. Du läufst dort schneller. Schon durch die Aufregung. Und es macht Spaß. Gestern beim Wintercross wurd eich letzte unsereres Starterfeldes. Bin aber trotzdem mächtig stolz dass ich die Strecke überhaupt geschafft habe. Nächstes Jahr möchte ich dann im Mittelfeld ins Ziel kommen. Ein paar Wochen trainieren und dann gewinnen ist wohl nur den Wunderkindern vergönnt. Laufen bei Volksläufen macht trotzdem Spaß weil es in der Gemeinschaft schöner ist als alleine vor sich hin zu laufen und sich davor und danach gute Gespräche ergeben.

Weiterhin viel Erfolg!
Liebe Grüße
Susanne

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Little_Mike hat geschrieben:Was jedoch so bitter ist ist der erste Kilometer. Hier sind schön verlaufen 30 Höhenmeter drinn. Wie sollte man das angehen? Ich habe hier keinen Plan. Meist sagen mir dann die kalten Beine nach dem Kilometer das sie eigentlich aufhören möchten. Langsamer möchte ich aber ehrlich gesagt nicht laufen. Also, wird das noch besser oder wie sollte man das handhaben?
Auf (mindestens) dem ersten Kilometer sollte man sich ja immer erstmal einlaufen, was naturgemäß langsamer ist als nachher. Das würde ich in jedem Fall empfehlen.

Wenn es aber wirklich die Steigung ist, die dir Probleme macht, würde ich - wenn eine gewisse Grundausdauer vorhanden ist - gezielt mal Hügelläufe trainieren (wenn ich das "Bergläufe" nenne, rufe ich hier nur wieder die falschen Kommentare auf den Plan von Leuten, die umgehend beweisen müssen, was sie unter "Berg" verstehen). Das dann natürlich im gut aufgewärmten Zustand. Ich habe das ein paar Wochen lang 1x pro Woche gemacht. Seitdem machen mir meine Hügelchen deutlich weniger aus.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Wenn Nordlichter über Höhenmeter reden.... :hihi:
...und erst die Berliner. Von Bergtraining, Teufelsbergen, mörderischen Anstiegen... ist da die Rede. Leider hab ich die bisher nicht gefunden. Da ich gerne mal ein paar HM dabei habe, fahre ich ab und zu zum Brocken. Für die im Süden ist das sicher auch kein Berg ... aber 1000 HM hat man da doch schnell beisammen.

Matthy
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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viermaerker hat geschrieben: Vergiss die paar Höhenmeter und versuch mal etwas Anderes: anstatt im Training zu versuchen hinter 10er Bestzeiten herzujagen ( denn das tust du ja wenn du verbissen die 60 min knacken willst), such dir doch einen Trainingsplan der Struktur in dein Training bringt und auf etwa 55 min auf 10 km abzielt?

Und lauf auf mal etwas Längeres als 10 km. Ich vermute stark, dass die zusätzliche Ausdauer die du dadurch aufbaust dir helfen wird den 10er schneller als bisher zu laufen.

Walter
Naja, die 10 km schaffe ich jetzt seit etwa 3 Wochen, habe mich von 3 km Laufstrecke "hochgearbeitet", insofern wollte ich eigentlich die 10 km erst mal beibehalten und intensivieren und nicht wieder alle 14 Tage 500 Meter draufpacken.

Am Freitag hatte ich es dann doch gepackt. 59:30 für die 10 Kilometer. Wäre wohl noch eine halbe Minute schneller gewesen, wenn nicht meine Schnürsenkel aufgegangen wäre :P

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mam-1108 hat geschrieben:Naja, die 10 km schaffe ich jetzt seit etwa 3 Wochen, habe mich von 3 km Laufstrecke "hochgearbeitet", insofern wollte ich eigentlich die 10 km erst mal beibehalten und intensivieren und nicht wieder alle 14 Tage 500 Meter draufpacken.P
Also, der Vorschlag von Viermarker war so falsch nicht. Über 10 km verzweifelt von Rekord zu Rekord brettern zu wollen, ohne 11 km je gelaufen zu sein, finde ich etwas seltsam. Auch wenn du dich vorerst mal an 10 km abarbeiten willst, was ein legitimes Ziel ist, würde ich trotzdem auch langsame lange Läufe bis z.B. 15 km absolvieren, um Ausdauer aufzubauen. Tut doch nicht weh, im Gegenteil.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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M.Skywalker hat geschrieben:...und erst die Berliner. Von Bergtraining, Teufelsbergen, mörderischen Anstiegen... ist da die Rede. Leider hab ich die bisher nicht gefunden. Da ich gerne mal ein paar HM dabei habe, fahre ich ab und zu zum Brocken. Für die im Süden ist das sicher auch kein Berg ... aber 1000 HM hat man da doch schnell beisammen.

Matthy
Hier in München wären wir recht froh um so einen Brocken. Einen Teufelsberg haben wir zwar auch, aber da muss man schon ein paar Mal rauflaufen, um 100hm zusammenzubekommen. Der nächste Anstieg mit 800-1000hm ist 1 1/2 Autostunden entfernt.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Also, der Vorschlag von Viermarker war so falsch nicht. Über 10 km verzweifelt von Rekord zu Rekord brettern zu wollen, ohne 11 km je gelaufen zu sein, finde ich etwas seltsam. Auch wenn du dich vorerst mal an 10 km abarbeiten willst, was ein legitimes Ziel ist, würde ich trotzdem auch langsame lange Läufe bis z.B. 15 km absolvieren, um Ausdauer aufzubauen. Tut doch nicht weh, im Gegenteil.
OK, ich werde mich dran versuchen. :)
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