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absoluter Laufanfänger - Ziel Halbmarathon?

absoluter Laufanfänger - Ziel Halbmarathon?

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Hallo liebe Community!
Ich habe das Ziel , ich sag mal nächstes Jahr 2016 im April einen Halbmarathon zu bestreiten. Ist das machbar, evtl auch in ordentlicher Zeit, wenn ja welche könnte erreichbar sein?
Zu mir zunächst einmal: Ich bin 23, im März 24 Jahre alt, männlich und mit 90 kg leicht übergewichtig zudem war ich eher Couchpotato kaum sportlich. Dennoch laufe ich ab und an ein zweimal die Woche seit 1,5 Jahren anfangs 3-5 km, jetzt 7-8 km.
Meine beste/längste Strecke mit Puste ausser Puste und Rennen am Limit, war gestern: 10,7 km mit ner Pace von 5:54 min/km.
Aber wie gesagt das ist nichts reguläres also noch nicht mein niveau. Zudem habe ich sehr sehr sehr viel Süssigkeiten, ab und an geraucht sowie klar als Student auch gesoffen gegessen. Deswegen gibt es eventuell Tipps zu Ernährungsumstellung, zum Beispiel_ nie wieder Süssigkeiten esssen und auf paar spezielle Kleinigkeiten achten sodass das Gewicht ein bisschen downwards driftet. Zudem eventuell Tipps für ne Anfangsausstattung? Bis jetzt habe ich klar normale Jogging hose Retrojacke und Runkeeper als App und Factory Outlet Puma Joggers? Meine Strecke ist aber so ziemlich immer asphaltiert...mitten in der Stadt in Nbg.
Laufen soll meine neue Dauerleidenschaft werden und deswegen habe ich mir jetzt das Ziel des Halbmarathons gesetzt....vllt noch weitere Tipps sonstiger sportlicher Übungen Aktivitäten? Gibts ähnliche laufanfänger aus NBG?
Ich hoffe das sind nicht viel zu viel zu viele Fragen.

Nur brauch ich als ziemlich Unwissender relativ Fachkundigere Tipps damit sich Laufen endlich als DAS Hobby etablieren kann, weil ehrgeizig kann ich sein!

Viele Grüsse
Basti

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Ehrgeiz ist sicher gut! Es gibt bei solch einem Vorhaben doch einiges zu beachten! Schaumal auf
... LINK ENTFERNT...
Da gibt es Tipps die ich auch genutzt habe. So ein WE ist sicher sinnvoll!

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Es ist unmöglich hier abzuschätzen, was möglich ist.

Theoretisch, bei viel Talent, 15kg abnehmen, 100% Fokus und Disziplin kannst vielleicht in nem Jahr unter 1h30m oder 1h25min laufen.

Wahrscheinlicher ist aber, dass Du weniger Talent hast, nicht immer diszipliniert bist und halt eine mittelprächtige Zeit à la 1h45min erreichst.

Wenn Du untalentiert und faul bist, quälst Dich halt in 2h ins Ziel.

Wer von uns soll das jetzt wissen?

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Lass dich nicht vom rauen Umgangston runterziehen. Aber: Nicht labern, sondern machen!

Wenn du es schaffst dich selbst zu disziplinieren und einen Fokus entwickelst, natürlich ist es dann möglich. Wenn das Leben ab und an mal zwischen deinen Fokus und deiner Diszplin kommt, dann dauert es eben etwas länger.

Das wichtige ist jedoch, dass du anfängst. Setze dir ein Ziel, aber setze dich nicht unter Druck und sage, dass du in 3 Monaten einen Marathon laufen musst. Trainiere bist du die Distanz schaffst. Zeitliche Einschränkungen verleiten zum Scheitern und Scheitern zieht einen schnell runter.

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economist1991 hat geschrieben:Zudem habe ich sehr sehr sehr viel Süssigkeiten, ab und an geraucht sowie klar als Student auch gesoffen gegessen. Deswegen gibt es eventuell Tipps zu Ernährungsumstellung, zum Beispiel_ nie wieder Süssigkeiten esssen und auf paar spezielle Kleinigkeiten achten sodass das Gewicht ein bisschen downwards driftet.
Wow, was für eine Bandbreite ! Von "niiiiiie wiiiiieder" bis zu ein paar "Kleinigkeiten", die alles richten sollen. Mit dieser Erwartungshaltung programmierst du dein totales Fiasko. Dass das Laufen dir bestenfalls etwas helfen kann, dein Gewicht primär durch Ernährungsumstellung zu reduzieren, scheinst du begriffen zu haben. Es kommt darauf an, dass du bis zum Erreichen des Zielgewichts nachhaltig weniger Kalorien zu dir nimmst, als du verbrauchst. Das geht nicht mit "ein paar speziellen Kleinigkeiten", sondern nur mit lückenloser Ernährungskontrolle. Mir hilft es, auf Vollwertiges zu achten, welches wirkliche Bedürfnisse des Körpers befriedigt - im Gegensatz zu Junk/Convenience Food und Chips, welche per Salz und Geschmacksverstärker etc. darauf getrimmt sind, immer mehr davon fressen zu wollen.

Wenn du bisher keine Disziplin in puncto Süßigkeiten hattest (wie ich), dann wirst du mit "nie wieder" grandios scheitern, wie jedes Jahr kurz nach Silvester. Betrachte es als Erfolg, wenn du statt der gewohnten täglichen Tafel Schokolade zwischendurch, dich zwei, dreimal die Woche an einer Rippe Schokolade erfreuen kannst - die dann aber bewusst genossen und nicht nebenbei beim Fernsehen "wie Brot gefressen" ! Überhaupt halte ich bewusstes, langsames Essen ohne Hektik und Ablenkung für einen Schlüssel, um sein natürliches Sättigungsgefühl wieder zu entdecken.

Zu Thema Training sage ich nichts, da haben sich (und werden sich noch) Kompetentere zu geäußert.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.
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