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Training vs. Wettkampf - ...und der Kopf spielt verrückt

Training vs. Wettkampf - ...und der Kopf spielt verrückt

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Hallo, liebe Laufenden!
Es ist-mal wieder- Eure psychosoziale Unterstützung gefragt :) In diversen (auch aktuellen Fäden) stellen viele von Euch ja eindrucksvoll ihre Fähigkeiten zum mentalen Beistand gepaart mit Wissen unter Beweis! Und jetzt brauche ich auch mal Eure Hilfe :help:
Als begeisterte Mitleserin z.B. im Faden von Laufmuddi und Cappu (liebe Grüße anbei! :hallo: Supi, was Ihr macht!) stelle ich fest, dass ich wohl nicht die Einzige bin, die ziemlich "verkopft" ist. Gerade eben was Wettkampf-Zeiten und Trainings-Können angeht. So könnte ich mir beispielsweise auch nicht vorstellen, einen HM im Wettkampf zu laufen, ohne vorher die Strecke im Training gelaufen zu sein...

Mein eigenes konkretes Beispiel: Es steht mein erster 10km-Wettkampf an (Ihr ahnt was kommt) und ich möchte gerne sub60 laufen. Darum versuche ich natürlich diverse Male, diese Zeit im Training zu schaffen (beste Trainingszeit bisher 1:00:56 auf 10.04km [im Wettkampf sind's ja allerdings 10,5 km].
So, da ich die berühmte sub60 also bisher nicht geschafft habe (im Training), denke ich, dass es im Wettkampf auch nicht klappt... Ich lese aber soooo oft hier, dass viele ihre Wettkampf-Bestzeiten davor und danach "nie wieder" (überspitzt gesagt) gelaufen sind... Ich weiß ja auch, Adrenalin, Wettkampfsituation und so... Bin bisher nur einige wenige 5km, bzw. 6km Wettkämpfe gelaufen, aber da bin ich halt genauso wie im Training dahingezuckelt. Und war auch nicht schneller als sonst... Einmal sogar langsamer. Gebranntes Kind also.

Kurz gesagt: ich traue mich im Wettkampf nicht schneller zu laufen, weil ich ja gar nicht weiß, ob ich das kann...!!? Ich denke, damit ich sub60 im Wettkampf laufen kann, muss ich's vorher gut können. Quasi wie in der Schule ("wie solll ich das Gedicht fehlerfrei aufsagen, wenn ich's vorher nicht gelernt habe"). Laufe also immmer auf "Sicherheit" ein paar sec/km langsamer, damit ich nicht einbreche... Total blöd!! :tocktock: :confused: Der Kopf mir steht da echt im Weg... (und einfach rüberspringen klappt nicht so einfach :wink: )

Hilfe, was kann ich tun? Und wo war noch gleich die Selbsthilfe-Gruppe? :zwinker2:

Annika

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Japp, ich weiß :hihi: Darum "leide" ich bei jedem Beitrag mit...

Also der besagte 10er ist schon am 28.02. Falls es da nicht klappt, bin ich aber schon zu zwei weiteren 10ern angemeldet. Irgendwann muss es also mal klappen (bist ja selbst das allerbeste Beispiel dafür :beten: )

Bisher laufe ich 3x in der Woche (zwischendurch auch mal Krafttraining oder Crosser zusätzlich). Ansonsten klassisch: einen Lauf schneller, einen langen, langsameren (wobei die auch nur max 12 km lang sind) und dann einen, wie's mir gerade passt. Dier letzten zwei Monate war ich zwangsläufig diverse Male auf dem Laufband und hab da auch mal tatsächlich Intervalle gemacht (dafür ist das Laufband noch verhältnismäßig "nett"). Die waren dann immer 400m mit 5.30min/km, dann 400-600m 7min/km. Keine Ahnung, ob das so Sinn macht. Aber gefühlt bringen Intervalle tatsächlich einiges. Dämlicherweise haben mich zwei Erkältungen zwischendurch flachgelegt... Die eine hab ich grad erst hinter mir (und nach einer Woche Laufpause denke ich eh immer, ich könnte gar nichts mehr.).

Aber bei allem Psychozeugs: ich freue mich trotzdem total auf den Wettkampf! :D

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Erstmal würde ich aufhören, die Zeit schon ständig im Training zu laufen, damit vergeudest du nur unnötig Kraft!
Kennst du vllt jmd, der den WK mit dir zusammen laufen kann und dir "den Hasen" macht?
Ansonsten fällt mir auch nicht viel ein, außer Kopf ausschalten und einfach laufen. Glaub einfach, den vielen erfahrenen Läufern, die dir sagen, dass es normal ist, die Bestzeit im WK und nicht im Training zu laufen ;-)

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Pastis hat geschrieben:In wie vielen WKs bist du schon an der Sub60 gescheitert?
Das ist ja immerhin das Gute: In noch keinem :wink: . Ist mein erster 10km- Wettkampf.
Im Prinzip weiß ich auch, dass es früher oder später klappt. Letztendlich geht's ja auch beim Laufen um mehr als die reine Zeit. Von daher ist es nicht tragisch wenn's nicht klappt. ich denke nur wirklich, dass es eigentlich klappen kann/sollte.

Warum gibt's denn eigentlich keinen Mental-Trainingsplan für Wettkämpfe? :D

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Okay, wird aber klappen, wenn du entweder ein Hase hast oder eine Uhr, und dir die Zeit einteilt.

"Kurz gesagt: ich traue mich im Wettkampf nicht schneller zu laufen, weil ich ja gar nicht weiß, ob ich das kann...!!?"

Das weißt du nicht, weil du keinen gelaufen bist. Du wirst anders laufen.

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Aronia hat geschrieben:Ist mein erster 10km- Wettkampf.
Dann lauf ihn doch einfach ohne dir ein zeitliches Ziel zu setzen. Die Geschwindigkeit kommt schon mit der Zeit, wenn du öfter 10er läufst.
Die Distanz hast du drauf, also lauf einfach.
(Vor meinem ersten HM bin ich übrigens auch mehrmals 21 km gelaufen, um zu sicher zu sein, dass ich das schaffe :zwinker5: )

Ich wünsch' dir ganz viel Spaß am 28. :nick:
The exception kills (Amerikanisches Sprichwort)

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Kannst du dir einen Hasen organisieren - irgendwen, der die 60 Minuten locker drin hat und dich ziehen kann?

Edit:
Upps, die Idee mit dem Hasen scheint gut zu sein... in dem Zeitraum, wo ich den Beitrag geschrieben sind noch diverse andere drauf gekommen.,,

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Ja, ein Hase wäre wahrscheinlich echt super. Hab nur leider keinen, der mich ziehen kann. Daher wollte ich nach dem Start erstmal sehen, dass ich die ersten Kilometer mein Tempo finde und mich dann an jemanden ranhängen bei dem das Tempo ungefähr passt. Ansonsten hab ich auch noch meine Garmin, so dass ich zumindest einen Überblick über meine Zeit/Tempo habe.

Danke auf jeden Fall für Euren Zuspruch!

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Vor dem Start einfach ein paar Leute anquatschen und fragen, auf welche Zeit sie laufen. Irgendjemanden findet man immer, an den man sich dranhängen kann.

edit: Da wir das nun geklärt haben, können wir zur Stylingfrage übergehen? :D

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Hallo!? Es geht hier um die Zeit! Bei Kompressionsanzug, Magnetarm- und Fußbändern für gutes Chi, Nasenpflastern, Gelgürtel, windschnittiger Gelfrisur und Ohren an den Kopf tapen (Luftwiderstand!) bleibt kein Raum mehr für Styling! :D

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Hallo Apfelbeere..ääm, ich meine Aronia :D
Es gibt ja reichlich 10km Läufe. Einfach mal Anmelden - mitlaufen - und dann siehst du ja, wie es gelaufen ist ;)

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Man muss sich im Wettkampf mental darauf einstellen, so schnell wie es geht zu laufen.

Und jetzt kommt's: Das beinhaltet die Möglichkeit des Scheiterns!

Du möchtest im Wettkampf keine Zeit abliefern, die Du (easy) drauf hast! Dazu brauchst doch nicht an einen Wettkampf.
Ausser Dir reicht eine locker gelaufene Zeit für den Gesamtsieg...! Der "Normalläufer", der praktisch nur gegen sich und seine Zeit läuft, will am Wettkampf etwas Aussergewöhnliches leisten! Und ja, das kann schief gehen.

Ich behaupte: Wer noch nie in einem Wettkampf geplatzt und eingebrochen ist, hat noch nie alles gegeben und kann somit auch sein Potential nicht ausschöpfen. Um zu wissen, wo die Grenzen sind, muss man diese auch mal knapp überschreiten.
Und dann bekommst Du halt Krämpfe oder brichst zusammen oder kotzt in den Wald. So what?

Riskier es einfach, lerne Deine Grenzen kennen!

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@ Triaflo

Genau. No risk - no fun!

Ich habe mir eine Zielzeit von Sub 3:30 für den nächsten Marathon gesetzt. Diese Zeit ist eine sehr ehrgeizige Zielsetzung. Wenn ich aber nur laufe, um unter 4 h zu bleiben, wäre der ganze Spaß weg.
Für diese Zeit muss ich mich wirklich wahnsinnig anstrengen und es könnte sein, dass ich am Ende halb tot über die Ziellinie schlurfe und ewig weit weg von der Zeit bin. Aber was zählt, ist, es versucht zu haben. Die Grenzen auszuloten. Zu schauen, wie viel man wirklich kann, wenn man will. Und ICH WILL unter drei dreißig laufen. (Oh Gott, da ist seit Langem mal wieder das "Ich will" - schönen Gruß an die drei gestapelten Adler :) , lange nicht mehr dran gedacht).

Im Training denke ich mir bei 2/3 der Läufe, "Mein Gott, so wie du hier rumtrödelst, wird das nie was". Bei 1/4 denke ich: "Hmm, so gaaaanz utopisch ist das hier nicht mit Sub 3:30." und beim Rest (wäre quasi jeder 12. Lauf :) ) läuft es so gut, dass ich denke "Ja, 3:30, das krieg ich hin!".

Aber was soll's, ist Training und das macht einen nur fitter. Die Extra-Schleifen, die man nach 20 km noch einbaut, um beim LaLa auf 33 km zu kommen statt 29 (bei direktem Weg), die schulen den Willen. Die Einheit, bei der man los- bzw. weiterläuft, obwohl man absolut keinen Bock hat und sich alles nur verkrampft und bleiern anfühlt, die bringen einen auch mental weiter. Genau das braucht man, um "pünklich" anzukommen. Wie bei einem Berg beim Radfahren: "ICH STEIG HIER NICHT AB!" - und irgendwann ist man tatsächlich oben.

Am 19.04. um 13:29:59 h werde ich wissen, ob die 3:30 geknackt sind, oder eben nicht. Vorher ist alles nur Spekulation.

Mein Tipp: Nimm dein Ziel, und lauf schnell genug, um es zu erreichen. Wenn du 2km vor dem Ziel merkst, es geht nicht mehr, dann glaube allen hier: Wenn du wirklich Sub60 WILLST, dann kannst du auch noch 2 km weiter rennen. Das schaffst du!

Gruß

M_R
"Der gemeine Mann betrachtet Religion als richtig, der Weise als falsch und der Politiker als nützlich." Seneca

HM: 1:29:27
M: 3:06:57

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Aronia hat geschrieben: Mein eigenes konkretes Beispiel: Es steht mein erster 10km-Wettkampf an (Ihr ahnt was kommt) und ich möchte gerne sub60 laufen. Darum versuche ich natürlich diverse Male, diese Zeit im Training zu schaffen (beste Trainingszeit bisher 1:00:56 auf 10.04km [im Wettkampf sind's ja allerdings 10,5 km].
So, da ich die berühmte sub60 also bisher nicht geschafft habe (im Training), denke ich, dass es im Wettkampf auch nicht klappt...
Ich seh das anders, denn wenn du schon im Training eine ähnliche Zeit packst, schaffst du im Normalfall im Wettkampf eine bessere (sprich 60 Minuten bzw eigentlich eine Zeit darunter). Selbst wenn du das Gefühl hast, im Training die schnellste Zeit rauszuholen, im Normalfall ist es langsamer als die Wettkampfzeit. Es ist nun mal die Motivation eine andere und das Training ist auf den Testlauf meist nicht so zugespitzt wie der Bewerb (Tapering kommt da auch noch dazu).

Ich bin vor meinem ersten Halbmarathon auch keine 21,1 km im entsprechenden Tempo gelaufen (eigentlich warens sogar nur langsamere 16-18 km) und damals hieß es auch nur "einfach laufen" und nicht strukturiertes Training. Man darf sich vor dem Start ruhig Gedanken über sein Ziel machen, aber bitte nicht an einem realistischen, sehr nahen Ziel total zweifeln. Vor meinem ersten Marathon bin ich natürlich auch nur maximal 35 km im gemütlichen Tempo gelaufen. Aber nach so einem Lauf war ich nicht nur körperlich besser, ich wusste auch, dass ich den Rest auch noch ohne Probleme packen kann.

Mit so einem Testlauf wie du das durchgezogen hast stehen die Chancen für sub60 gut. Es fehlt nicht viel und bei entsprechender Vorbereitung, entsprechendem Tapering und einer passenden Einteilung beim Bewerb (bitte nicht gleich beim Start mit der Masse lossprinten) ist dein Ziel auf jeden Fall gut drinnen. :nick:
Solche Testläufe wie du zumindest einen gemacht hast sind im Training übrigens nur sehr bedingt sinnvoll. Man kann zwar eine Leistung einschätzen, allerdings ist die Belastung doch relativ groß.
Und ja, beim Wettkampf kann es schon passieren dass man sein Ziel verpasst. Ist aber nicht tragisch, man lernt was und probiert es einfach noch einmal. Du bist ja schon wirklich nahe am Ziel, also weitertrainieren und den Versuch starten...

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Aronia hat geschrieben:[im Wettkampf sind's ja allerdings 10,5 km]
Darauf ist keiner eingegangen. Die 0,5 kosten dich etwa 3 Minuten. Das ist kein Pappenstil. Also sei nicht enttäuscht, wenn es vielleicht auf dieser Strecke dieses Mal noch nicht klappt.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:Die 0,5 kosten dich etwa 3 Minuten.
Das kommt nämlich noch dazu! 10,5 km sind doch echt eine bekloppte Strecke (wohl dem Viertelmarathon geschuldet). Das ist mir lange nicht aufgefallen, aber jetzt "wo's drauf ankommt" sind 500m viel.
Meine Aufregung ist aber trotzdem eine "gute" Aufregung; wie gesagt ich freue mich schon drauf :) Aber schon lustig, dieser Spagat zwischen:
"Ach, die Zeit ist doch nicht so wichtig! Es geht doch nicht um Leben und Tod. Dann brauchst halt ein, zwei Minuten länger" und "VERDAMMT, ich WILL es aber JETZT schaffen!!" :zwinker4:

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Aronia, vielleicht hilft es Deinem Kopf ja, wenn Du ihm verdeutlichst, weshalb Du beim Wettkampf schaffst, was Du im Training nicht schaffst. Vor dem Wettkampf erholst Du Dich vollständig und kannst deshalb viel schneller und länger laufen als im Training. Deine normale Trainingsleistung kannst Du ja auch nicht an zwei aufeinanderfolgenden Tagen abrufen, sondern nur mit einem oder zwei Erholungstagen dazwischen. Vor dem Wettkampf gönnst Du Dir aber gleich mehrere Tage mit reduziertem oder ganz ohne Training, so dass Du noch viel erholter bist.

Wenn ich meine Standardrunde auf Tempo laufe, bin ich immer noch 20 Sekunden langsamer auf den Kilometer als in meinem schnellsten Wettkampf, der über fast die doppelte Strecke ging. Dennoch bin ich mir ziemlich sicher, dass ich diese persönliche Bestzeit derzeit unterbieten könnte, obwohl ich seit dem erwähnten Wettkampf keinen Kilometer schneller gelaufen bin als in dem Wettkampf.

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Aronia hat geschrieben: "VERDAMMT, ich WILL es aber JETZT schaffen!!"
Der ist für vorher ...
und der
Aronia hat geschrieben:"Ach, die Zeit ist doch nicht so wichtig! Es geht doch nicht um Leben und Tod.
ist für nachher, wenn's nicht geklappt haben sollte.

Du kennst doch sicher die Fabel vom Fuchs und den Trauben. :zwinker2:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Aronia hat geschrieben: Kurz gesagt: ich traue mich im Wettkampf nicht schneller zu laufen, weil ich ja gar nicht weiß, ob ich das kann...!!? ,
Ach, Annika. Ob dich traust oder nicht: du wirst im WK schneller laufen, darauf gebe ich dir hiermit Brief und Siegel. Nach dem ersten km wirst du dich wundern, warum du so schnell bist, obwohl es sich gar nicht so schnell anfühlt.
Ich denke...
Und, das ist das Schöne daran: du wirst im WK überhaupt nicht denken! Nur hinterher. Und zwar an mich! Weil ich nämlich recht behalten habe :wink: :winken:
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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bones hat geschrieben:Die beherrschen die Strecke nicht und wollen nur irgendwie das Ziel erreichen. :D
Naja, es gibt sicher Laufveranstaltungen bei denen 10km sub60 auch unter "irgendwie das Ziel erreicht" fällt...

Aber unabhängig von einer sub60 oder eben nicht, muss man auch innerhalb seiner eigenen Laufhistorie Erfolge feiern :) Und vor einigen Monaten schien es mir noch total abwegig, überhaupt 10km laufenderweise zurückzulegen!

@Ethan: :daumen: :danke:

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Aronia hat geschrieben: @Ethan: :daumen: :danke:
Gerne! Und berichte bitte!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Also meine Theorie is ja, dass man den Kopf nur durch "machen" überzeugen kann - also lauf beim nächsten WK "einfach" so schnell wie du noch nie gelaufen bist (natürlich nen bissl mit Dosierung und nich lossprinten :D ) und hinterher weist du dann dass du so schnell laufen kannst :zwinker2:

Hat bei mir zumindest immer funktioniert. Ich muss sagen ich hab genau das gleiche Denken / den gleichen Wunsch wie du gehabt: ich wollte wenigstens einmal im Training die Zeit schaffen um im WK eben zu wissen das ichs kann - is eigentlich großer Blödsinn :klatsch:

Mir hilft mir klar zu machen, dass das Training ja dazu dient eben die (realistisch - wobei realistisch bei mir immer sone Sache is :peinlich: ) gesteckten Ziele zu erreichen. Ich bzw. mein Coach muss mir das aber auch noch heute regelmäßig vorbeten wenn ich viel zu schnell laufe im Training :D Is halt doch ne Kopfsache :P

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Aronia hat geschrieben: Mein eigenes konkretes Beispiel: Es steht mein erster 10km-Wettkampf an (Ihr ahnt was kommt) und ich möchte gerne sub60 laufen. Darum versuche ich natürlich diverse Male, diese Zeit im Training zu schaffen (beste Trainingszeit bisher 1:00:56 auf 10.04km [im Wettkampf sind's ja allerdings 10,5 km].
Wenn du im Training schon diese Zeit läufst, dann bin ich - wie Ethan - 100% sicher, dass du im Wettkampf auf 10km unter sub60 bleiben wirst. Aber es sind halt noch 500 Meter mehr. Trotzdem würd ich mich an deiner Stelle jetzt erstmal ne Woche gut erholen (ein paar lockere Läufe) und dann in 8 Tagen ganz locker und SELBSTBEWUSST in den Wettkampf starten und wenn du dann bei 5km merkst, dass du noch mehr kannst, dann lauf schneller.

Ich hab selbst meinen ersten Wettkampf-10er im April und hänge auch irgendwo zwischen Vorfreude ("Die Zeit ist ja im Prinzip egal") und Zweifel ob ich meine Zielzeit schaffe. Kann deine Gefühlswelt also gut verstehen. Wünsche dir auf jeden Fall viel SPAß und Erfolg und ich hoffe, dass du danach berichtest, wie der WK war :)

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Ich möchte dieses Jahr auch die Sub60 schaffen, wobei ich noch bis Mai "Schonfrist" habe.

Mein Plan ist aber nicht, die 10 km bis dahin so oft wie möglich "Vollgas" zu laufen, um zu testen, ob ich die Zeit schon drauf habe. Wie meine Vorredner schon sagten: da würde ich nur mein Pulver verschießen.

Antesten kann man die eigene Leistungsfähigkeit schon mal vor dem Wettkampf - dann aber eher auf einer Unterdistanz, in diesem Fall vielleicht auf 5 km. Und dann auch mit ausreichendem Abstand zum Wettkampf (ich würde sagen so 2-3 Wochen vorher).

Dass vor einem Wettkampf das "Muffensausen" losgeht kann ich allerdings auch bestätigen. Schließlich gibt's auch bei der besten Vorbereitung keine 100%ige Sicherheit, dass man das angestrebte Ziel auch erreicht. Die Aufregung und das Adrenalin haben aber auch was gutes: es gibt dir tatsächlich einen zusätzlichen Kick. Wenn der Startschuss fällt, kann sich die ganze Anspannung beim Laufen entladen und du wirst nach dem Rennen erstaunt sein, zu was du in der Lage warst.

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Tip,
1.keinen Lauf mehr über 14 Km und diesen bis diesen Sonntag laufen, max. Pace 6:45-6:50
2. Montag Pause
3. Di. Intervalle 8x 400 m 5:30-5:25 200m Trab Pace 7:00 1000m Ein-Auslaufen
4. Do Tempolauf 6:20 3000m, 1000m Ein-Auslaufen
5. Do und Fr darauf achten das du genügend schlaf bekommst min. 7 Stunden 8-9 Ideal
Freitag vor dem WK am Abend Nudeln,Reis,Kartoffeln. Volkorn,Natur,Süß ist hier gut. Am Morgen ein Volkornstart mit Haferflocken oder Dinkelprodukten eventuell mit Kräuterquark, Ei und ne halbe Banane, Müsli maximal 100g, 3 Stunden vor dem Lauf nur was kleines, Obstriegel,Energyriegel,Reiswaffel mit Marmelade, im allgemeinen darauf achten das du nicht allzuviel Weismehlprodukte isst, eher Volkorn,Dinkel,Ameranth...
Pump dich nicht mit Getränken und unnötigen Kohlenhydraten 2 Stunden vorher voll, Sportives Getränk zur Hälfte mit Wasser gemischt, beim laufen höchstens Wasser, alles grundsätzlich ohne Kohlensäure. 10 Minuten vor dem WK das letzte mal Wasser, max. 100 ml
Laufe die ersten 5 Km keinesfalls unter 6 min/km, ab Km 5 nach Gefühl steigern, ab km 9-9,5 erst zulegen wenn du noch kraft hast. Alternativ kannst du 10 Min vor WK und ab km 6-7 mit einem Gel nachhelfen. Wenn du gut trainiert hast wirst du es schaffen!!!!!
Grüße, viel Erfolg
Michael

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wetjack hat geschrieben:Alternativ kannst du 10 Min vor WK und ab km 6-7 mit einem Gel nachhelfen.
Du hast da was falsch verstanden, glaub ich. Ziel ist unter 1h zu bleiben, nicht unter 2h. :teufel: Mal davon abgesehen davon halte ich den Nutzen eines Gels 15-20min vor dem Ziel für grundsätzlich eher überschaubar.

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wetjack hat geschrieben:Tip,
1.keinen Lauf mehr über 14 Km und diesen bis diesen Sonntag laufen, max. Pace 6:45-6:50
2. Montag Pause
3. Di. Intervalle 8x 400 m 5:30-5:25 200m Trab Pace 7:00 1000m Ein-Auslaufen
4. Do Tempolauf 6:20 3000m, 1000m Ein-Auslaufen
5. Do und Fr darauf achten das du genügend schlaf bekommst min. 7 Stunden 8-9 Ideal
Freitag vor dem WK am Abend Nudeln,Reis,Kartoffeln. Volkorn,Natur,Süß ist hier gut. Am Morgen ein Volkornstart mit Haferflocken oder Dinkelprodukten eventuell mit Kräuterquark, Ei und ne halbe Banane, Müsli maximal 100g, 3 Stunden vor dem Lauf nur was kleines, Obstriegel,Energyriegel,Reiswaffel mit Marmelade, im allgemeinen darauf achten das du nicht allzuviel Weismehlprodukte isst, eher Volkorn,Dinkel,Ameranth...
Pump dich nicht mit Getränken und unnötigen Kohlenhydraten 2 Stunden vorher voll, Sportives Getränk zur Hälfte mit Wasser gemischt, beim laufen höchstens Wasser, alles grundsätzlich ohne Kohlensäure. 10 Minuten vor dem WK das letzte mal Wasser, max. 100 ml
Laufe die ersten 5 Km keinesfalls unter 6 min/km, ab Km 5 nach Gefühl steigern, ab km 9-9,5 erst zulegen wenn du noch kraft hast. Alternativ kannst du 10 Min vor WK und ab km 6-7 mit einem Gel nachhelfen. Wenn du gut trainiert hast wirst du es schaffen!!!!!
Grüße, viel Erfolg
Michael
Ich halte dir ja zugute, dass du, so vermute ich zumindest, mit deinen Ratschlägen gute Absichten verfolgst; aber was du da von dir gibt's, ist einfach nur zum Haare raufen, um es mal milde zu formulieren. Ich weiß nicht, woher du dein vermeintliches Wissen über Ernährung hast, und ich will es auch gar nicht wissen. Aber mal abgesehen davon, dass du dich in deinen eigenen Beiträgen permanent widersprichst, kann es doch nicht dein Ernst sein, jemanden die Zufuhr von Gels vor und während eines 10ers zu empfehlen! Also irgendwo hört der Spaß auch auf.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:Ich halte dir ja zugute, dass du, so vermute ich zumindest, mit deinen Ratschlägen gute Absichten verfolgst...
Er verfolgt ausschließlich TE's weiblichen Geschlechts :D

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bones hat geschrieben:Er verfolgt ausschließlich TE's weiblichen Geschlechts :D
Gerne auch per PN, wie ich vernahm. Selbstlosigkeit ist vermutlich keine seiner "vielen" Tugenden. Fällt wohl - wohlwollend - unter selektive Nächstenliebe :D
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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bones hat geschrieben:Vielleicht melde ich mich mal als "Bunny" an und lasse mir auch einen Trainingsplan erstellen.
du solltest dich schon als weibl. outen, Bunny könnte auch männlich sein
siehe hier

http://forum.runnersworld.de/forum/anfaenger-unter-sich/96863-anfaengerin-braucht-allgemeine-hilfe.html#post1882037
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Also rein Fachlich gesehen sieht es für einen Laien tatsächlich so aus, wenn ich im Trainingszeitraum meine Kohlenhydratezufuhr runterfahre und woanders schreibe das z.B. in der Endphase kurz vor dem WK in der Tapphase mein Kohlenhydrateanteil in der Nahrung verdoppelte das dieses sich Wiederspricht, sprich auch Gel zuführe. Genau da liegt der Punkt ich laufe meine 35 Km im LL mit einen schluck Multisaft 2 Stunden vorher und maximal einem Naturjoghurt, Unterwegs gibt es nur Wasser. Es ist auch jedem Sportler bekannt das es einen Nachbrennefekt gibt und dieser Positiv zu jedem Erfolg beiträgt. Ich kann mit leeren Speichern 3 Stunden ohne Probleme laufen, in der Tappphase dann die KH hohzutreiben, damit bewirke ich nichts anderes als meinem Körper zu sagen das er jetzt richtig gefordert wird und keine Antileistungsbremsendehormone ausschüttet, sprich einbricht. Zu den Beiträgen habe ich mal nachgeschaut liegt das Verhältnis bei 60/40 w/m, wobei ich sagen muß das dies auch hier das Verhältnis der Nutzer ist und gleichermaßen die weiblichen immer nahezu die gleichen Probleme haben. Die männlichen Beiträge sind wie du schon geschrieben hast meistens nur Zitate und enthalten dumme Sprüche. Da ich mich gerne mit netten, intelligenten Menschen und diese hier eher die weibliche Form angenehmen unterhalten möchte und auf Sprücheklopfer nicht eingehen möchte, liegt es wohl daran das in den Mädelskomentaren und Themen da hier mehr Ernsthaftigkeit diskutiert wird, als andere dieses Forum nutzen. Zur INFO ich bin verheiratet, Unternehmer, habe 2 Kinder, ein Haus 3 Pferde ein Hund und jede menge Spaß mit meiner Frau und Kindern, das ich es nicht für nötig halte mich hier überwiegend Frauen annähren muß und auf ein Date hoffe. Wenn hier Tipps gebe versuche ich schon ernsthaft auf die ursprüngliche Frage einzugehen, dies ist mir bis auf 2 mal hier weitestgehend gelungen. Verstehen Leute nicht das was hier diskutiert wird, haben Sie nicht die Kenntnis dies zu verstehen, ist dies so als wenn jemand nicht den Begriff Grundlagenausdauer oder Fettstoffwechsel nicht versteht und im Training umsetzten kann. Dann sollten Sie sich ein anderes Hobby suchen anstatt zu schreiben. Lückenfüller gibt es genug auch hier, na dann ist mal gut Essen ist gleich angesagt. Grüße Michael

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wetjack hat geschrieben:Es ist auch jedem Sportler bekannt das es einen Nachbrennefekt gibt und dieser Positiv zu jedem Erfolg beiträgt. Ich kann mit leeren Speichern 3 Stunden ohne Probleme laufen, in der Tappphase dann die KH hohzutreiben, damit bewirke ich nichts anderes als meinem Körper zu sagen das er jetzt richtig gefordert wird und keine Antileistungsbremsendehormone ausschüttet, sprich einbricht.
Mit anderen Worten: Durch den Nachbrenneffekt, kombiniert mit der erhöhten Kohlenhydratzufuhr in der Tappphase (die bis und mit Rennen dauert, deshalb auch ein Gel 3-4km vor Ende im 10er?) stoppe ich die Ausschüttung dieser bösen Hormone (wobei Antileistungsbremse ja eigentlich positiv wäre), die der Grund für einen eventuellen Einbruch während eines Wettkampfs sind?

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wetjack hat geschrieben:Also rein Fachlich gesehen sieht es für einen Laien tatsächlich so aus, wenn ich im Trainingszeitraum meine Kohlenhydratezufuhr runterfahre und woanders schreibe das z.B. in der Endphase kurz vor dem WK in der Tapphase mein Kohlenhydrateanteil in der Nahrung verdoppelte das dieses sich Wiederspricht, sprich auch Gel zuführe.
Yeah! Ich, als Laie, kann dir, dem Fachmann, nicht folgen. Es tut so weh, ertappt zu werden. :frown:
Genau da liegt der Punkt ich laufe meine 35 Km im LL mit einen schluck Multisaft 2 Stunden vorher und maximal einem Naturjoghurt, Unterwegs gibt es nur Wasser. Es ist auch jedem Sportler bekannt das es einen Nachbrennefekt gibt und dieser Positiv zu jedem Erfolg beiträgt. Ich kann mit leeren Speichern 3 Stunden ohne Probleme laufen, in der Tappphase dann die KH hohzutreiben, damit bewirke ich nichts anderes als meinem Körper zu sagen das er jetzt richtig gefordert wird und keine Antileistungsbremsendehormone ausschüttet, sprich einbricht.
"Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen."
Die männlichen Beiträge sind wie du schon geschrieben hast meistens nur Zitate und enthalten dumme Sprüche.
Nur, wenn ich dich zitiere.
Da ich mich gerne mit netten, intelligenten Menschen und diese hier eher die weibliche Form angenehmen unterhalten möchte und auf Sprücheklopfer nicht eingehen möchte, liegt es wohl daran das in den Mädelskomentaren und Themen da hier mehr Ernsthaftigkeit diskutiert wird, als andere dieses Forum nutzen
Na, sagen wir mal so: ich weiß schon, was du hättest sagen wollen.
Verstehen Leute nicht das was hier diskutiert wird, haben Sie nicht die Kenntnis dies zu verstehen, ist dies so als wenn jemand nicht den Begriff Grundlagenausdauer oder Fettstoffwechsel nicht versteht und im Training umsetzten kann. Dann sollten Sie sich ein anderes Hobby suchen anstatt zu schreiben.
Du hast weder Ahnung vom Training noch kannst du einen Satz halbwegs fehlerfrei formulieren. Warum schreibst du denn dann hier?
Lückenfüller gibt es genug auch hier, na dann ist mal gut Essen ist gleich angesagt.
Was gibt es denn? Ein Vollkornbrötchen ohne Kohlenhydrate?
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Gel bei einem 10er (bzw Viertelmarathon) ist ja wirklich komplett unnötig. Das Problem des TEs betriffts auch nicht... Zum Rest der Ernährungstipps schreib ich besser nix, sind mir auch zu wenig Absätze um das alles genau zu lesen.

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Also erstmal Dankeschön für die Beiträge hier! Dazu nur kurz: Ich finde es völlig i.O. wenn unterschiedliche Leute Ihre unterschiedlichen Meinungen kundtun; davon lebt ein Forum ja auch. Und solange alles soweit sachlich und nicht es kein Beleidigungs- sondern Meinungsaustausch ist, ist alles gut!!

Ich werde sehen, dass ich keine Experimente mache, was Ernährung und Training angeht. Ich weiß ja, was funktioniert und was nicht (bei mir). Ob jetzt Amaranth oder Weizen; das macht jetzt wohl keinen Unterschied. Solange ich keine Sahnetorte auf der Startlinie verputze :zwinker5:

Diese Woche gibt's nochmal einen Lauf mit ein paar Intervallen (allerdings mit längeren Trabpausen als wetjack empfiehlt; bei nur 200m erhole ich mich nicht ausreichend) und sont lockeres Laufen. Und dann am Samstag mal sehen, wie's läuft :nick:

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Hey Aronia.

Ich habe einen ganz einfachen Tipp für dich und der klappt 100%.Falls ich nichts gegenteiliges überlesen habe bist du du sicherlich wie die meisten Anfänger mit einer Laufapp,oder evtl doch mit einer Laufuhr unterwegs. Wenn du 10,5 laufen musst dann guck einfach auf die km Durchschnittszeit,solang diese noch bei 6:00 pro km oder darunter liegt ist alles toll,auch wenn du die 10,5 vielleicht nicht in 60 Minuten schaffst. Denn das Potential für diese Zeit hast du definitiv!

Viel Erfolg

Sub60 - ...und der Kopf hatte nix zu sagen!

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:bounce: :bounce: :bounce: Hab's geschafft!! :bounce: :bounce: :bounce:
Und es war ein echt super-Tag! Obwohl's so in der Ausschreibung steht (eben nochmal nachgeguckt), waren es doch "nur" die 10 km und keine 10,5 km. Zum Glück :D So wurde mir heute eine offizielle Zeit von 0:58:57 beschert! Von mir gemessene Netto-Zeit 0:58:49.

Und ich krieg das Grinsen heute nicht mehr aus dem Gesicht! Nachdem das Wetter gestern echt miserabel war, war heute ein super-super-Laufwetter! Angenehme Temperaturen und richtiger Frühlingssonnenschein! Heute morgen war allerdings die Aufregung noch echt groß... Und noch mehr, als ich vor Ort angekommen bin... Da an dem Tag auch ein Halbmarathon und auch ein Marathon startete, hatte ich das Gefühl ich war total fehl am Platz. Alle so sportiv und stylisch. Wobei das möglicherweise auch bei einigen eher Mimese ist :wink: . Egal, irgendwann zum Startpunkt gejuckelt und dann ging's auch los auf die Wendepunktstrecke die Kieler Förde entlang. Hab irgendwie versucht mein Tempo zu finden und mich fleißig an diverse Vorderfrauen- und Männer gehängt. einige musste ich ziehen lassen, andere hab ich überholt (überholt!!). Zeitlich merkte ich irgendwann schon, dass es ganz gut aussieht, allerdings natürlich die Sorge, später einzubrechen... Aber um es mit den Worten von Andi Möller zu sagen : Vom Feeling her hatte ich ein gutes Gefühl! Psychologisch belastend waren die vorletzten 1,5 km, da einem dort die Läufer auf der Zielgeraden entgegenkamen, während man selbst vom Ziel immer weiter weg lief :mundauf: Konnte mich aber noch beherrschen und bin nicht über die Abgrenzung gehüpft. Und tatsächlich habe ich es ja noch irgendwie geschafft, den letzten km recht fix zu laufen...!?
Im Ziel war ich dann schon ganz gut fertig, aber das Hefeweizen hat's gerichtet :nick: Hab mir dann noch den Start der Halbmarathonis angeguckt und bin weiter glücklich durch die Gegend geschwebt :zwinker5: .

Ich bin echt super-froh und tatsächlich auch ziemlich stolz!! Danke für die hilfreichen Beiträge hier! Hat mir echt geholfen :daumen:

Ganz liebe Grüße, Anika


Wen's interessiert:


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Zwischenzeiten
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Zeit
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45
Gratuliere dir, Anika! Tolle Leistung. Feier schön ;-)

Gruß,
Jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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chrizinho hat geschrieben:Und wenn der letzte Kilometer der schnellste war, hast ja nochmal ordentlich Gas gegeben.
Dafür hat sie ja auch 3 km vorher gebummelt. :teufel:

Glückwunsch, Aronia!
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:Dafür hat sie ja auch 3 km vorher gebummelt. :teufel:
Ich zitiere den Bericht über den Lauf auf der RW-Seite: "Doch kalte 5 Grad und der typisch nordische Gegenwind machte den hartgesotteten Teilnehmern ein wenig zu schaffen" :wink:
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