Banner

3000 m - Übergreifender Austausch- Sub11 und schneller für (1500m-5000m)

2551
SKT: also ich kann die Kritik auch nicht nachvollziehen. Du gehst deinen Weg und hast heuer ordentlich geliefert. Finde auch, dass es wichtiger ist, gut ins Rennen zu kommen, als am Start über CP zu grübeln. Schneller Start kommt automatisch wenn die Besetzung passt. Jetzt hast du auch noch deine Schwächen identifiziert, da ist sicher noch ein Leistungssprung drinnen.

LD Spikes mit etwas Dämpfung gibts übrigens von den gängigen Herstellern Adidas, Asics, Nike, ...
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

2552
Allgemein finde ich, dass es eigentlich kein Problem darstellt auch mal 3 QTE/Woche zu machen. Gerade wenn man als 5000m-Läufer eine Einheit wie 8-10*200m im 1000m-RT drin hat. Von der erholt man sich eigentlich schnell. Die 1000er und der TDL sind schon härter. Betrachtet man, dass dort noch zwei easy-Days dazwischen sind, sehe ich das als machbar an. Gerade weil man so auch noch die Unterdistanz und die Laufökonomie anspricht.

Wenn du allerdings lieber 2 QTEs die Woche machen willst, würde ich jetzt bis zum WK erstmal auf die kurzen verzichten und mich auf längere QTEs fokussieren.

Zu den 800m/1500m: Rolli hat dort recht. Sowohl was die Taktik betrifft, als auch das Meldeverhalten. Um sich hier ein Urteil zu erlauben, muss man die MD einfach oft gelaufen sein :nick:

2553
Tut mir leid, dass ich ein ehrlicher Mensch bin. :peinlich:

Ich fand 4:21 für das erste 1500m Rennen zu melden gar nicht so pessimistisch.
Rolli hast du nicht noch in Borgholzhausen zu mir gesagt mit meinem Training denkst du nicht, dass ich unter 4:35 laufen kann?

Die Gruppe vorne ist 800m 2:07 durch, keine Chance.
Aber ansonsten freue ich mich immer über die Anregungen!

Ich finde 3 QTE zu heftig, wenn ich gerade mal 4 Laufeinheiten pro Woche mache.
Ich probiere es denke ich mit ein paar TDL und weiterhin VO2max, mein Körper muss einfach lernen ohne Pause schnell zu laufen.
Eine TWL-Serie braucht Zeit denke ich und die Langintervalle sind halt auch wieder mit Pausen.
Zudem werde ich 1 mal pro Woche einen längeren Lauf machen so 16-20km.

Früher bin ich viel 6km-TDL gelaufen und bin 3000m nicht unter 10:10 Minuten gelaufen, habe aber immer noch meine aktuelle 10er-PB in dem Zeitraum aufgestellt.

Laufen -> Radsport
Trainingstagebuch:https://forum.runnersworld.de/forum/threads/127128-Vom-Laufen-zum-Radsport
(nicht unter "Letzte Beiträge" gelistet)

2554
MichelleFiona hat geschrieben:Und bei solchen Rennen bekommt man immer jede menge Glückwünsche und kommt in die Zeitung :D
Ja, da wird man von vielen Leuten bewundert, die vom Laufen nur wenig bis keine Ahnung haben. Für die Motivaion ist dies schon gelegentlich in ordnung, aber das sollte meiner Meinung nach nicht Standard werden. SKTönsberg kann in Zukunft wesentlich schneller laufen, wenn er stärkere Konkurrenz sucht. Bei mir hat diese Herangehensweise gut funktioniert. Ich zitiere mal aus einem Beitrag von la-coaching:

Weniger Wettbewerb führt zu leichteren Siegen oder guten Platzierungen auf einem niedrigeren Niveau. Leichtere Siege führen zu abnehmenden Anstrengungen im Training. Deshalb ist es an der Zeit, den Überlegungen zu mehr Anstrengungen im Training neue Überlegungen zu einem wirksameren Wettkampfsystem für alle anzufügen.


Entschärfte Normen, leichte Siege und zu wenig qualitativ fordernde Wettkämpfe, vor allem auch gegen bessere, führen zu abnehmenden Anstrengungen im Training und weniger Wettkampferfahrung für den Kampf um Zeiten, wenn es eines Tages darauf ankommt.

Wenn die Ansprüche sinken werden die Anstrengungen geringer


SKTönsberg: Du hast Dich echt gut entwickelt. Was jetzt noch kommt ist Zugabe. Leider kann ich dein Training nicht bewerten, da ich das nicht zu 100% verfolgt habe. Ich kann aber anhand der letzten Beiträge dennoch mit großer Sicherheit sagen, das Sub16 mega schwer werden. Ich bin mir ziemlich sicher, wie Du es auch schon angedeutet hast, das Du durch die Kontinuität mit keinen Verletzungen, die Dich ja sonst oft ausgebremst haben, Dich so gut entwickelt hast. Darauf kannst du die nächsten Jahre aufbauen. Das Du wie Rolli erwähnt, nur "Lari-Fari" trainiert hast sehe ich gar nicht so schlimm (wenn dies wirklich der Fall gewesen ist). Das zeigt, das noch deutlich Luft nach oben ist. Dennoch würde ich aber was die Schnelligkeit betrifft nicht zu lange warten... Ich bin schon bereits im 3ten Trainingsjahr 800m in sub2 gelaufen. Diese Eigenschaft ist Voraussetzung für schnelle 10km. Das ich auf den 800m nie einen Blumentopf gewinnen werde, war mir schon sehr früh klar. Dennoch habe ich versucht selten die 800m pB zu knacken. Ist mir zwar nicht gelungen, aber ich konnte zumindest immer nahe dran laufen. Dies die ganzen Jahre "mitzunehmen" wirkt sich schon sehr viel auf die 10km aus. Das ich ein LDler bin und die 800m nur Mittel zum Zweck war schon immer klar. Meiner Meinung nach solltest Du, wenn Du wirklich Die Schnelligkeit vernachlässigt hast dort die Defizite die nächsten Jahre aufarbeiten. Ansonsten bleibst Du vermutlich ziemlich früh auf der Stelle stehen. Ich mache schon seit 8 Jahren 1x/Woche S/SA TE. Wobei ich SA, wie Rolli schon öfters angesprochen hat etwas vernachlässige, was meine starke 30m fliegend aber die schlechte 100m wiederspiegeln. Aber nicht jeder kann perfekt trainieren... Was die Schwelle betrifft habe ich in den ersten 6 Trainingsjahre schon viel gemacht. Vermutlich wird in naher Zukunft mal wieder ein Jahr kommen, wo die Schwelle wieder etwas mehr in den Vordergrund rückt. Da muss man nicht nur in kleinen Zyklen sondern schon sehr langfristig denken. Wobei ehrlich gesagt vieles bei mir sich einfach spontan entwickelt hat. Es war bis heute nicht alles bis ins kleinste Detail geplant :D
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

2556
Die Sorge, dass man bei weniger Konkurrenz nachlässt teile ich nicht. Jedenfalls motiviert mich so ein Sieg jedes mal das es sich gelohnt hat "viel" ( im Verhältnis zu den meisten) zu trainieren. Klar kann man an dem Tag vielleicht nicht ganz so schnell laufen wie mit Konkurrenz, aber für den Trainingseffekt eines Tempolaufs reichen bei mir auch 17:00 aus.

Ja momentan würde ich es auch nicht auf Sub16 versuchen, ob ich die Form noch verbessern kann wird sich zeigen. Allerdings bin ich zurzeit erstmals in einer Phase, wo ich nicht auf jede QTE noch total Bock habe. Gelaufen werden sie natürlich trotzdem.
Den Luxus 24 Wochen ohne Unterbrechung zu trainieren hatte ich halt noch nie Ansatzweise.

Ich werde versuchen die TDLs 3:30/km zu laufen.
Heute lief es so semi. 4x500m berg (3%) in 1:36,0 danach wegen Überkeit abgebrochen und dann noch 4x130m in 18,8s. Bei unter 15 Grad laufen die kurzen Sachen irgendwie nicht.

Pöhlitz Bücher habe ich hier zu Hause und kenne eigentlich alle Artikel von la-coaching.
Wie stehst du zu den 6-8x 1000-1200m mit 2 min TP im 3000m-Zieltempo? :zwinker2: Was für Rolli?

Übrigens: Meine Einstellung hat sich schon stark geändert, vor 2 Jahren hab ich noch gesagt alle Strecken unter 10km sind nur für Anfänger :tocktock: auch wenn mein Training nicht auf diese Streckenlänge ausgelegt war.

Nächstes Jahr habe ich mir 1500m Sub4:10 vorgenommen. 800m ist einfach so frustrierend, weil Leute die ich auf LD abziehe in meinem Alter alle so um 2 Minuten und drunter laufen, aber auch da sollte es Richtung 2:00-2:02 gehen in Zukunft, ja.

Wenn meine Achillessehne mitspielt habe ich gegen das Training dafür auch gar nichts einzuwenden.

Laufen -> Radsport
Trainingstagebuch:https://forum.runnersworld.de/forum/threads/127128-Vom-Laufen-zum-Radsport
(nicht unter "Letzte Beiträge" gelistet)

2557
Du konzentrierst Dich zu stark auf eine "Heilige Gral" Trainingseinheit.

Da Du auch DJK bis, kann ich Dir verraten was ich jetzt geplant habe. Wir kommen von der Schnelligkeit, also es wird verlängert.

4x1000 mit 4'GP in 3kT-3s (schon fertig)
5x1000 mit 3,5'GP in 3kT
6x1000 mit 3'G/TP in 3kT+3s
8x1000 mit 2'TP in 5kT

Dazu 1xQTE mit Sprint/Langsprint locker und TDL... im Form von 5km VL oder ähnlich.

2558
Was mich wundert ist, dass du diese Serie mal andersrum gepostet hast als Vorbereitung auf 3000m für mich.
Macht man im Saisonverlauf nicht üblicherweise viel->weniger und langsam-> schnell?

An mehr Umfang/QTE habe ich allerdings auch schon gedacht.
Meine "Lieblingseinheit" möchte ich noch beibehalten die erfüllt ihren Zweck immer noch.
Den Fokus lege ich auf Überdistanz bis Wiedenbrück. Wenn ich Probleme mit 10km Sub36 habe dann ist da noch mehr rauszuholen, als mit einer 1000er-Serie, die ich übrigens recht lasch finde. Ok mit 3000-T=3:05 und 5000-T=3:15 würde es passen. Bin erst von 3:10 und 3:20 ausgegangen.

Laufen -> Radsport
Trainingstagebuch:https://forum.runnersworld.de/forum/threads/127128-Vom-Laufen-zum-Radsport
(nicht unter "Letzte Beiträge" gelistet)

2559
Es ist unterschiedlich und hängt davon ab was man davor trainiert hat.
Wenn Du jetzt aus dem Wintertraining kommst würde ich von lang/langsam zu schnell/kurz trainieren. Im Herbst wieder kommt man von der Schnelligkeit aus dem Sommer und da verlängern wir.
Nach Wiedenbrück ist wieder Halle, also wieder Richtung kurz/schnell (so grob, weil man im November noch lang/langsam ihre Berechtigung haben).
Ob die Serie zu Dir passt, kann ich nicht sagen, weil Du Deine Ziele jedes mal anders definierst.

2560
Rolli Dazu 1xQTE mit Sprint/Langsprint locker und TDL... im Form von 5km VL oder ähnlich.
-Wenn ich das richtig verstehe, kommst du ebenfalls auf 3QTEs/Woche? Ich persönlich finde diese Systematik auch am besten. So werden Kurz-IV (S/SA), Lang-IV (1000er, etc.) und die Schwelle angesprochen.

SKT Ich werde versuchen die TDLs 3:30/km zu laufen.
-Klingt gut.

SKT Wie stehst du zu den 6-8x 1000-1200m mit 2 min TP im 3000m-Zieltempo?
-Wer bitte soll diese Einheit schaffen? :zwinker4:

SKT Nächstes Jahr habe ich mir 1500m Sub4:10 vorgenommen.
-Das wird mit 4TE/Woche, wovon 2QTEs sind, nicht klappen. Da musst du definitiv mehr "ballern".

Rolli Ob die Serie zu Dir passt, kann ich nicht sagen, weil Du Deine Ziele jedes mal anders definierst.
-Das habe ich indirekt auch angesprochen (siehe Volkslauf, und jetzt auch bei den 5000m). Vielleicht hängt dies auch damit zusammen, das du nach und nach realisierst, wie schwer der Sprung von 16:30 auf sub16 doch ist.

2561
Die 6x1000m in 3:00 mit 2'TP bin ich schon zu den Zeiten gelaufen, wo ich "nur' eine 8:58 gelaufen bin. Aktuell müsste ich jetzt aber 2:55 ballern, wo ich aktuell der Meinung bin, das dies nicht nötig ist. Die Phölitz QTE würde ich daher nicht "immer" 1:1 übernehmen. Es kommt drauf an welchen Weg man einschlägt und auf welcher Strecke des Weges man sich befindet.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

2562
6x1000 in 3k-T und 2'P ist normalerweise gut machbar. Aber jetzt? Im Herbst? Wir sind jetzt im Umfang- und VO2max-Aufbau und der 5er ist nur ein Grundlagen-Höhepunkt (danach kommt noch ein paar Cros und vielleicht ein 10km-VL)

Was anderes ist, wenn man aus dem Winter, mit Grundlagen in der Tasche auf MD umstellt. Da sind für mich andere Zeiten geplant und 3000er als Ziel der Vorbereitung viel wichtiger.

Ja. Wir sind im 3QTE-Rhythmus, wobei manchmal auch 4er rauskommt (in diesem Fall werden die Sprinteinheiten anders gestallten)

2563
Ja ok, wenn man die Untergrenze nimmt mit 6*1000m geht's eventuell noch. Nehme ich aber den Median 7*1100m mit 2TP im 3000m RT, erscheint das für mich schlicht unmöglich, egal zur welcher Phase der Saison. Ich bspw. würde es niemals schaffen, 7*1100m @2:58/km zu laufen, zumindest nicht mit 2min TP.

Selbst bei der Untergrenze wären das 6*1000m in 2:55 für D.edoC bzw. 2:58 für mich. Ich finde man sollte sich das Training so setzen, dass man es unter normalen Bedingungen auch realisieren kann.

Zudem finde ich 5-6 Wiederholungen á 1000m, so wie es D.edoC macht, perfekt. 8 mal sind mMn dann schon eher im TDL-Bereich.

2564
Ihr habt keine Probleme mit 6x1000 in 3km-RT? Krass, ich dachte 5x1000 in 3000-T wäre bei 2 min P schon ungewöhnlich intensiv.

Viele die ich spreche meinen immer dass das dann ja mein 5km-RT wäre, was natürlich unmöglich ist, aber daran sieht man wie unterschiedlich die Leute doch sind.

Mit Zahlen hat es Pöhlitz auch einfach nicht so, merkt man auch in seinem Buch, da passen zwar sie Ideen aber nicht die Tempoangaben. In % auch irgendwie immer sehr unhandlich.

Ich persönlich habe keine Tempoangaben für die Intervalle, weil ich die immer versuche, die so schnell wie möglich (im Durchschnitt) zu laufen. Mein Ziel ist eigentlich einfach so schnell wie möglich 5km zu laufen. Welche Zeit realistisch ist hängt von vielen Faktoren ab.

@Rolli: Habt ihr Termine in der Seidenstickerhalle? Wenn die Bahn hochgefahren ist könnte das bei mir eventuell gehen, zumal ich auch nicht dagegen habt zum ersten mal in meinem Leben Lauf-ABC o.ä auszuprobieren :D
Seidenstickerhalle ist von mir nur halb soweit entfernt wie LAZ.

Laufen -> Radsport
Trainingstagebuch:https://forum.runnersworld.de/forum/threads/127128-Vom-Laufen-zum-Radsport
(nicht unter "Letzte Beiträge" gelistet)

2565
SKTönsberg hat geschrieben: @Rolli: Habt ihr Termine in der Seidenstickerhalle? Wenn die Bahn hochgefahren ist könnte das bei mir eventuell gehen, zumal ich auch nicht dagegen habt zum ersten mal in meinem Leben Lauf-ABC o.ä auszuprobieren :D
Seidenstickerhalle ist von mir nur halb soweit entfernt wie LAZ.
Die Kurven kann man noch nicht hoch fahren.
Wenn die Bahn wieder OK ist, dann sage ich Dir Bescheid.

Normalerweise sind wir immer Montags und bei Temperaturen unter "0" und in der DWV auch Mittwochs um 18:15 Uhr da.

2566
D.edoC hat geschrieben:Ja, da wird man von vielen Leuten bewundert, die vom Laufen nur wenig bis keine Ahnung haben. Für die Motivaion ist dies schon gelegentlich in ordnung, aber das sollte meiner Meinung nach nicht Standard werden. SKTönsberg kann in Zukunft wesentlich schneller laufen, wenn er stärkere Konkurrenz sucht. Bei mir hat diese Herangehensweise gut funktioniert. Ich zitiere mal aus einem Beitrag von la-coaching:

Weniger Wettbewerb führt zu leichteren Siegen oder guten Platzierungen auf einem niedrigeren Niveau. Leichtere Siege führen zu abnehmenden Anstrengungen im Training. Deshalb ist es an der Zeit, den Überlegungen zu mehr Anstrengungen im Training neue Überlegungen zu einem wirksameren Wettkampfsystem für alle anzufügen.


Entschärfte Normen, leichte Siege und zu wenig qualitativ fordernde Wettkämpfe, vor allem auch gegen bessere, führen zu abnehmenden Anstrengungen im Training und weniger Wettkampferfahrung für den Kampf um Zeiten, wenn es eines Tages darauf ankommt.

Wenn die Ansprüche sinken werden die Anstrengungen geringer
Ich denke man kann das nicht pauschal sagen. Ich kenne genug MDler welche die Volksläufe hier in der Region zum Spass mit laufen (oder einfach für den Verein) und auf der Bahn trotzdem regelmässig PB laufen. Aber da ist das ganze Training auf die Bahn ausgerichtet und die Volksläufe werden aus dem Training heraus gelaufen. Ich selber darf leider keine Volksläufe während der Saison mehr laufen, da ich jedes mal voll gelaufen bin und weil die meisten Strecken zu lang sind.

Beispiel: Mein Freund ist dieses Jahr an die 10 Volksläufe gelaufen und hat alle locker gewonnen. Trotzdem ist er in jedem 800m Rennen PB gelaufen.

Ausserdem finde ich macht es einen Unterschied ob man immer alleine trainiert oder in einer Trainingsgruppe. Bei uns herrscht momentan ein starker Konkurrenzkampf, denn wir sind drei Stück die fast genau gleich schnell sind und dann folgt eine grosse Gruppe die nur wenig langsamer sind. Im Wettkampf muss ich nicht annähernd mit so viel Ellbogen laufen wie im Training, einfach weil jeder Vorne laufen möchte :D

Wenn man aber sich als Ziel setzt einfach die Rennen in der Region zu gewinnen und sonst keine Ziele hat, sinkt natürlich die Anstrengung und man macht nur noch was nötig ist. Da bin ich auch deiner Meinung.


SKT: 4:10 über 1500m ist ein gewagtes Ziel aber natürlich nicht unmöglich. Dafür wirst du aber aus meiner Sicht auch Laufschule und Technik machen müssen und wie fuxam auch bereits gesagt hat mehr schnelle Sachen.
In welcher AK bist du eigentlich? U20, U23 oder schon bei den Aktiven?
Bestzeiten
200 m 28.44 (30.09.2017)
400 m 61.55 (30.09.2017)
600 m 1:39.15 (28.04.2018)
800 m 2:20.74 (10.09.2017)
1000 m 3:03.08 (26.07.2017)
1500 m 5:13.60 (10.06.2017)
3000 m 11:37.16 (12.09.2018)
5 km 20:05.20 [P: 4:01] (10.12.2016)
6.2 km 25:04.10 [P: 4:02] (30.04.2016)

2567
MichelleFiona hat geschrieben: Ausserdem finde ich macht es einen Unterschied ob man immer alleine trainiert oder in einer Trainingsgruppe. Bei uns herrscht momentan ein starker Konkurrenzkampf, denn wir sind drei Stück die fast genau gleich schnell sind und dann folgt eine grosse Gruppe die nur wenig langsamer sind. Im Wettkampf muss ich nicht annähernd mit so viel Ellbogen laufen wie im Training, einfach weil jeder Vorne laufen möchte :D
Das ist schön zu lesen, dass Du eine gute Gruppe gefunden hast. Das war letztes Jahr auch noch nicht so optimal, oder?
Der Gruppenpush ist nicht zu unterschätzen und bewirkt wunder.

Leider fehlen bei uns noch so 3-4 17/18 Jährige, und die Konkurrenz (leider nicht die sportliche Konkurrenz) zwischen den Vereinen (hier trainieren 3 Vereine auf der Bahn gleichzeitig) ist nicht zu überwinden... leider.

2568
Rolli hat geschrieben:Das ist schön zu lesen, dass Du eine gute Gruppe gefunden hast. Das war letztes Jahr auch noch nicht so optimal, oder?
Der Gruppenpush ist nicht zu unterschätzen und bewirkt wunder.

Leider fehlen bei uns noch so 3-4 17/18 Jährige, und die Konkurrenz (leider nicht die sportliche Konkurrenz) zwischen den Vereinen (hier trainieren 3 Vereine auf der Bahn gleichzeitig) ist nicht zu überwinden... leider.
Ich bin immer noch im selben Verein, nur das nun endlich eine Gruppe gemacht wurde für die "Wettkampforientierten" und die Trainingszeiten wurden angepasst. Ausserdem darf ich relativ viel mitreden. Also wenn ich eine Trainingseinheit nicht so passend finde, kann ich auch etwas anderes rennen. Dazu kommt dass ich im Frühling noch nicht richtig mithalten konnte und nun über den Sommer mich steigern so stark steigern konnte, dass ich zu den anderen aufgeschlossen habe. Dadurch haben sind wir nun drei Stück mit einer 1000m PB zwischen 3:04 bis 3:01 und es gibt relativ viele die zwischen 3:15 bis 3:10 laufen. (Eine 1000m PB haben alle, eine 800m PB erst die ab U18 und älter, deswegen nehme ich die 1000m als Vergleich).

Wir haben in unserem Verein in der U23 bis U18 nur einen Jungen . Da herrscht eine extreme Lücke. Mit den Nachbarvereinen ist dass auch so eine Sache. Hier muss sich aber kein Verein eine Bahn teilen. Ich fände es super wenn sich die Vereine zusammen schliessen könnten, so das die besten Läufer und Leichtathleten zusammen trainieren könnten. Aber die Vorsitzenden stellen sich dort quer. Es gab da vor Jahrzehnten einen Streit. Deswegen sind von unserem Verein einige Leichtathleten zu einem anderen Verein gewechselt, weil dort bessere Trainingsbedingungen für die technischen Disziplinen sind.
Bestzeiten
200 m 28.44 (30.09.2017)
400 m 61.55 (30.09.2017)
600 m 1:39.15 (28.04.2018)
800 m 2:20.74 (10.09.2017)
1000 m 3:03.08 (26.07.2017)
1500 m 5:13.60 (10.06.2017)
3000 m 11:37.16 (12.09.2018)
5 km 20:05.20 [P: 4:01] (10.12.2016)
6.2 km 25:04.10 [P: 4:02] (30.04.2016)

2569
MichelleFiona hat geschrieben:Ich denke man kann das nicht pauschal sagen. Ich kenne genug MDler welche die Volksläufe hier in der Region zum Spass mit laufen (oder einfach für den Verein) und auf der Bahn trotzdem regelmässig PB laufen. Aber da ist das ganze Training auf die Bahn ausgerichtet und die Volksläufe werden aus dem Training heraus gelaufen. Ich selber darf leider keine Volksläufe während der Saison mehr laufen, da ich jedes mal voll gelaufen bin und weil die meisten Strecken zu lang sind.

Beispiel: Mein Freund ist dieses Jahr an die 10 Volksläufe gelaufen und hat alle locker gewonnen. Trotzdem ist er in jedem 800m Rennen PB gelaufen.
In den ersten 3 Wettkampfjahren scheint das noch gut zu funktionieren....

Ich kenne hier in meiner Gegend (LG Telis Finanz Regensburg und LG Stadtwerke München) auch einige MDler die nie einen Volkslauf laufen. Die sind 3 Klassen besser als ich und laufen nach 8 Trainingsjahren immer noch pB.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

2570
MichelleFiona hat geschrieben:
SKT: 4:10 über 1500m ist ein gewagtes Ziel aber natürlich nicht unmöglich. Dafür wirst du aber aus meiner Sicht auch Laufschule und Technik machen müssen und wie fuxam auch bereits gesagt hat mehr schnelle Sachen.
In welcher AK bist du eigentlich? U20, U23 oder schon bei den Aktiven?
Ich bin dieses Jahr noch in der U20. Ja allgemein andere Trainingsreize würden mal nicht schaden. Im Winter in die Halle lohnt sich für mich auch, schnell laufen bei Kälte mag ich nicht.
MichelleFiona hat geschrieben:Dadurch haben sind wir nun drei Stück mit einer 1000m PB zwischen 3:04 bis 3:01 und es gibt relativ viele die zwischen 3:15 bis 3:10 laufen. (Eine 1000m PB haben alle, eine 800m PB erst die ab U18 und älter, deswegen nehme ich die 1000m als Vergleich).

Wir haben in unserem Verein in der U23 bis U18 nur einen Jungen .
Wo sind die ganzen jungen ehrgeizigen Frauen in meiner Region :motz:

Bezüglich Volksläufe:

Die ganze Diskussion ist für mich überflüssig, da wir alle keine Profis werden und der einzige Sinn darin besteht Spaß zu haben und zufrieden zu sein. Wer dafür Volksläufe braucht soll dies tun, wer gerne alles unterordnet um seine 800m-PB auszureizen soll dies auch tun.

Sich immer nur am Weltrekord zu messen verhilft vielleicht zu schnelleren Zeiten, aber wird man so zufrieden?
Ich stecke mir hohe Ziele und genieße dennoch die Aufmerksamkeit des Volkslaufsiegers, ohne Motivation gibts schnell ein Karriereende.

Laufen -> Radsport
Trainingstagebuch:https://forum.runnersworld.de/forum/threads/127128-Vom-Laufen-zum-Radsport
(nicht unter "Letzte Beiträge" gelistet)

2571
Bei mir liegt der Sinn nicht nur darin Spaß zu haben. Wettkampfsport macht nicht immer Spaß. Ich könnte aktuell es mir nicht vorstellen nur 3x/Woche zu laufen und mit 34er Zeiten Omis und Opis bei Volksläufe abzuziehen. Kommt zwar etwas arrogant rüber, aber das ist die Wahrheit. Warum sollte man sein Talent für das Ansehen bei Volksläufen verschwenden?

Ab einem gewissen Niveau wird man als Dauer Volkslaufsieger nicht mehr schneller. Da kann dann die Motivation ziemlich schnell in den Keller gehen, wenn keine pB mehr purzeln.

Vom Bayerischen Leichtathletik Verband: http://www.blv-sport.de/fileadmin/laufs ... lehre4.pdf
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

2572
Aber es geht ja um die Motivation und Ziele, die bei jedem unterschiedlich sind. Wenn man aber so viel Zeit mit Sport verbringt. Haufenweise Bücher liest und versucht das bestmögliche aus seiner Trainingszeit heraus zu holen, dann kann man schon davon ausgehen, das die Leistung für sich gut sein soll. Warum da dann mal nicht das eigene Wettkampfsystem überdenken um noch bessere Zeiten zu laufen? Man kann doch erst sagen ob der Weg gut war, wenn man Ihn mal gegangen ist.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

2573
Die ganze Diskussion ist für mich überflüssig, da wir alle keine Profis werden und der einzige Sinn darin besteht Spaß zu haben und zufrieden zu sein. +1

Ich verstehe dieses ständige Sticheln gegen den Volkslauf ebenfalls nicht.

Ich könnte aktuell es mir nicht vorstellen nur 3x/Woche zu laufen und mit 34er Zeiten Omis und Opis bei Volksläufe abzuziehen. Kommt zwar etwas arrogant rüber...

Du greifst damit eigentlich jegliche "VL"-Starter an. Sowohl die 180 langsamen Omis und Opis, die zudem null Ahnung von der Materie haben, als auch die drei bis vier schnellen Leute, die die ganzen Hobbysportler abziehen und sich zudem mit einer läuferischen Leistung profilieren, welche sie eigentlich gar nicht haben.

Das man besser wird, wenn man äquivalente Gegner vorfindet, ist klar. Das man den Volkslauf aus differenter Sicht betrachten kann, ebenfalls. Trotzdem finde ich es schade, wie du deine Meinung äußerst.

2574
Sind die von Dir erwähnten 3-4 Läufer wirklich schnell? Und alle anderen waren dann wohl langsam? Wer definiert denn schnell und langsam? Die Ergebnisliste? Wettkämpfe laufen, wo das Ergebnis sich schön geredet wird, weil die Konkurenz nicht so stark war ist nicht jedermanns Sache. Und hilft auch nicht auf Dauer weiter, wenn man seine Grenze ausloten möchte.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

2575
Eine allgemeingültige Defintion für "schnell" werden wir nicht finden. Da dies in aller Regel subjektiv und relativ erfolgt, sind die Läufer schnell, welche in einem Rennen vorne sind. In Relation zum Median-Läufer, sind diese schnell. Dies soll nicht heißen, das diese Läufer in der nationalen Spitze auftauchen.

Zu der Quelle, die du zuletzt gepostet hast: Ich bestreite seit 2003 Wettkämpfe, seit 2006 intensiv. Und damals hatten wir viele Leute, die um Längen mehr Potential hatten als ich. Und wir hatten zudem Trainer, die genau solch eine Einstellung an den Tag gelegt haben: Nur die Bahn zählt, der Rest ist Kirmes. Das Ende vom Lied ist, dass von den Jungs keiner mehr läuft, weil alle verheizt wurden und letztendlich kein Bock mehr hatten.

Langfristig sieht man nun: Die LA stirbt aus. Gab's früher noch bei regionalen Meisterschaften Vorläufe, legt man nun gleich mehrere AKs zusammen, um überhaupt ein Rennen vollzubekommen.

Es mag immer Einzelfälle geben, die durch das System erfolgreich geworden sind oder es im Allgemeinen befürworten. Nun betrachten wir in unserer Diskussion die objektive Perspektive. Das du nichts vom VL hälst, ich hingegen schon, ist subjektiv.

Ich verstehe jedenfalls nicht diese Argumentation: Wenn ich bei einem VL mitlaufe ist dies leistungsmindernd bzw. nicht optimal, da dort keine Konkurrenz vorhanden ist. Wenn ich den VL mit meinem TDL kombinieren, kann ich den in äquivalenter Intensität laufen wie auch zu Hause.

Betrachtet man den VL hingegen als WK, den man all-out läuft, stimme ich dir vollkommen zu. Dann machts in keiner Hinsicht sind und die Quellen, die du nennst, treffen zu.

2576
Stimm ich Dir voll und ganz zu. Das die LA ausstirbt hat aber ein anderen Grund und ist ein ganz anderes Thema. Meine offen gelegte Meinung soll ja auch nicht als Angriff gelten. Es wird hier so viel über VO2max, Laktat usw. geschrieben, um für sich das beste Training zusammen zu stellen. Da gibt es aber auch noch ganz andere Faktoren, die letztendlich für die Leistung wichtig sind. Mir kam das die letzten Jahre hier im Forum aber so vor, als ob dies gerne verdrängt wird, denn es macht ja Spaß um die Pommes Bude zu laufen. Warum dies dann in Frage stellen? Das ist aber der falsche Ansatz, wenn man schneller werden möchte, denn Wettkamofsport bedeutet auch viel Verzicht. Probieren würde ich ein anderes Wettkampfsystem trotzdem mal... muss ja jetzt nicht gleich unbedingt der Verzicht auf alle VL sein. Wie so bei vielen anderen Dingen ist vermutlich der Mittelweg erst ein mal eine gute Wahl.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

2577
Woche 18.09.2017/ 6 TE, 82 Wkm

Mo: Ruhetag
Di: DL 1 – 12 km Ø 4:18 + Lauf ABC + STL - 30´ Stabi
Mi: DL 1 – 5 km Ø 4:20 – Lauf ABC – STL + TL 1 – 3 x 2 km [2´TP] Ø 6:54 – AL
Do: DL 1 – 6 km Ø 4:30 + Lauf ABC + Zirkel/ Hürden
Fr: DL 2.1 – 13 km Ø 3:58 + 8 Rasendiagonale
Sa: DL cresc. 12 km(DL 1 - 3 km + DL 2.2 - 3 km + DL 3 – 3 km + DL 1 – 3 km) Ø 4:22 + 3:45 + 3:36 + 4:19 + Lauf ABC + 5 x 40 m Freq.
So: DL 1 – 19 km Ø 4:20
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

2579
Letzte 2 Wochen:

Mo: 15 min C + Kraft + (4x500m 1:30, 2:30P, ges. 8,1k)
Di: ---
Mi: 8,3k @4:55, incl. 3x300m 53s
Do: ---
Fr: 5km-WK 17:06, Härte 7,5; ges. 11km
Sa: 16 min C + Kraft + 30 min C
So: 39km Rad 1:29h // 11,2k @5:00

38,6km; 5:32h

Mo: ---
Di: 4x500m (3%) 1:36 + 4x130m 18,9s, Härte 6,0; ges. 13,2k
Mi: 10,8k @5:14 // 16 min C + Kraft + 30 min C
Do: 54km Rad 2:01h
Fr: 10,7k @5:03 // 25 km Rad 0:57h
Sa: 18 min C + Kraft + 32 min C
So: 6km TDL 3:27, Härte 5,5, ges. 14k

48,7km; 8:35h

Wirklich erstaunlich wie locker sich 3:25-3:30 vom Tempo her anfühlen, wenn man sonst 3:00-3:15 läuft.
Der TDL heute war fast stärker als der WK, obwohl ich dort 4km Mitläufer hatte. Ob es am Regen und der Infolgedessen rutschigen/matschigen Strecke oder Tagesform lag weiß ich nicht. Dennoch sehr zufrieden.

Verlockend in diesem Jahr doch eine 34er-Zeit zu versuchen, auch wenn 5000m Priorität hat.

Laufen -> Radsport
Trainingstagebuch:https://forum.runnersworld.de/forum/threads/127128-Vom-Laufen-zum-Radsport
(nicht unter "Letzte Beiträge" gelistet)

2580
Wie sehen denn deine Radstrecken aus? Profiliert?
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

2582
Habe mich etwas über die recht langsamen Radschnitte gewundert
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

2583
fuxam hat geschrieben: Ich verstehe dieses ständige Sticheln gegen den Volkslauf ebenfalls nicht.
Ich erkenne hier keine "Stichelei", sonder Kritik an falschen Gewichtung der Wettkämpfe.

2584
Sind bei euch die Volksläufe so schwach besetzt? Also ich muss seit dem ich bei den Erwachsenen laufe, für einen Dritten Platz kämpfen und das sogar im Lauf für die Amateure. Darum darf ich auch keine VL mehr laufen, weil ich jedes mal einen Schlusssprint hinlege um noch aufs Podest zu kommen. Bei den Kinder und Jugendlichen ist es noch einfach zu gewinnen. Im Elite Feld würde ich mit mehreren hundert Metern letzte werden.
Bei so Läufen wie Stadtlauf Brig-Glis, Course de Noel Sion oder Corrida d'Octodure gibt es immer einen Elitelauf bei dem fast nur Afrikaner oder Vollprofis am Start sind.

Bei den Bergläufen die hier überwiegen sind die Rennen schwächer besetzt, aber da bin ich als Bahnläuferin höchstens im Mittelfeld unterwegs vor allem wenn es nur bergauf geht. Das ist aber nicht verwunderlich, wenn ich sehe wie viel einige dieser eigentlich Hobby Bergläufer trainieren.
Bestzeiten
200 m 28.44 (30.09.2017)
400 m 61.55 (30.09.2017)
600 m 1:39.15 (28.04.2018)
800 m 2:20.74 (10.09.2017)
1000 m 3:03.08 (26.07.2017)
1500 m 5:13.60 (10.06.2017)
3000 m 11:37.16 (12.09.2018)
5 km 20:05.20 [P: 4:01] (10.12.2016)
6.2 km 25:04.10 [P: 4:02] (30.04.2016)

2585
So ist das gar nicht gemeint. Teilnahme an lokalen Volksläufen ist für ein Verein sogar notwendig, um sich in der Presse und in den Ergebnislisten zu präsentieren und für den Verein zu werben.

Es wird es dann zu Problem, wenn Läufer solche Läufe den Bahnwettkämpfen vorziehen. Leider laufen sehr viele sehr gute Läufer lieber um die Pommesbude und nicht bei Kreis- und Verband-Meisterschaften, um auf Podest zu kommen und der Konkurrenz aus dem Weg zu gehen. Und hier sind nicht die großen Straßenläufe gemeint, sondern wirklich die Dorf-VL mit 200 Teilnehmern, wo der 2te 3 Minuten später in Ziel kommt.

2586
MichelleFiona hat geschrieben:Sind bei euch die Volksläufe so schwach besetzt? Also ich muss seit dem ich bei den Erwachsenen laufe, für einen Dritten Platz kämpfen und das sogar im Lauf für die Amateure. Darum darf ich auch keine VL mehr laufen, weil ich jedes mal einen Schlusssprint hinlege um noch aufs Podest zu kommen. Bei den Kinder und Jugendlichen ist es noch einfach zu gewinnen. Im Elite Feld würde ich mit mehreren hundert Metern letzte werden.
Bei so Läufen wie Stadtlauf Brig-Glis, Course de Noel Sion oder Corrida d'Octodure gibt es immer einen Elitelauf bei dem fast nur Afrikaner oder Vollprofis am Start sind.

Bei den Bergläufen die hier überwiegen sind die Rennen schwächer besetzt, aber da bin ich als Bahnläuferin höchstens im Mittelfeld unterwegs vor allem wenn es nur bergauf geht. Das ist aber nicht verwunderlich, wenn ich sehe wie viel einige dieser eigentlich Hobby Bergläufer trainieren.
Bei uns ists genauso, drum bin ich über die Aussagen von D.edoC verwundert, wohne ja gar nicht sooo weit weg. Sogar bei nem Dorf-5km gibts gleich mal ne Handvoll sub-16 Läufer die sich den Sieg ausmachen. Dafür praktisch keine Sportfeste mit Bahnbewerben, obwohl Anlagen verfügbar wären. (Dafür gibts schon Triathlonvereine mit Kindergruppen)

Auch die Bergläufe sind hier am Alpenrand extrem stark besetzt, seit der Trail Hype voll eingesetzt hat. Jede Outdoormarke hat ihr Amateurteam, und alle WK Skialpinisten machen im Sommer Berglauf. Aber die Bewerbe sind noch klein und familiär organisiert, und nachher sitzen alle bei einem Bier zusammen. Wie es sein sollte.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

2587
Ich finde es nach wie vor von zentraler Bedeutung, wie man auf den VL blickt:

-Nimmt man ihn als ambitionierter Athlet als Wettkampf mit, um die Presse zu genießen und die Bahn bzw. die Konkurrenz zu meiden, ist das definitiv schlecht. In diesem Falle hat D.edoC (und Rolli) absolut recht. Zudem sind die gelieferten Quellen dann sinnvoll zu betrachten.

-Nimmt man ihn hingegen in sein Training auf, um ihn durch ein TDL zu ersetzen und läuft diesen in entsprechender Intensität, werden wir kein objektives Resultat erhalten. Manche finden dies unnütz, manch andere finden es hingegen sinnvoll. Mal ganz davon ab, wie das Niveau beim einzelnen VL ist, da lässt sich in beide Richtung alles auskramen (ich bin mit 15:50 schon Dritter geworden, und ich habe auch schon mit 16:50 und 1min Vorsprung gewonnen).

2588
fuxam hat geschrieben: -Nimmt man ihn hingegen in sein Training auf, um ihn durch ein TDL zu ersetzen und läuft diesen in entsprechender Intensität, werden wir kein objektives Resultat erhalten. Manche finden dies unnütz, manch andere finden es hingegen sinnvoll.
Als ich nach Erfurt gekommen bin, hat das gesamte Team von Dieter Hermann an solchen Wettkämpfen teilgenommen. Das habe die als TDL genutzt und/oder ihren Verein zu vertreten. Da war vom Olympiasieger bis zum Deutschen Meister alles dabei. Geschadet hat es den Jungs und Mädels nicht. Die meisten waren übrigens auf der Mittelstrecke zu Hause uns sind dort auch mal einen 10er oder mehr als GA2 gelaufen. Das war sicher nicht jede Woche, aber nicht unüblich. Schaut Euch die British Miler an. Die haben ihre Clubrennen auch mitgenommen. Jetzt gibt es sicher auch Beispiele, die einen anderen Weg beschreiten oder beschritten haben. Wir sollten aber nicht so tun, als gäbe es hier die eine Wahrheit :wink:

2589
Ich bin auch der Meinung, dass es da nicht "den einen richtigen Weg" gibt.

Leistungssportmäßig komme ich nicht aus dem Laufsport, aber in meiner Sportart sehen die Probleme ähnlich aus.
Wenn ich Einschätzungen von Experten höre, die darauf schimpfen, dass die Jugend nich mehr hart trainierne möchte usw (ähnlich wie der Bericht vom Bayerischen Verband)...
Ganz ehrlich:
1. die Anforderungen für die Jugendlichen in der Schule sind dermaßen gestiegen im Vergleich z,B. zu meiner Schulzeit (und die ist nur 15 Jahre her)
2. und die Vereinbarkeit von Schule und Leistungssport ist nicht gut gelöst seitens des Staates.
Viele Probleme sind bekannt, werden aber nicht angepackt.

In meiner Schulzeit habe ich für Trainingslager IMMER frei bekommen (ganz normales Gymnasium).
Mein Lehrer hat mich immer gefragt, wie die Wettkämpfe gelaufen sind und ich habe Anerkennung für mein sportliches Engagement erhalten.
Ich war um 13.30 Uhr zuhause, habe was gegessen und um 15 Uhr war ich beim Training. Da stand genügend Zeit zur Verfügung um richtig gut zu trainieren.

Während meiner Tätigkeit als hauptamtlicher Trainer (2016/2017) habe ich von meinen Sportlern immer wieder mitbekommen, dass es Probleme mit Schulbefreiungen gibt und dass sie sich für ihren Leistungssport in der Schule rechtfertigen müssen. Unterstützung: in vielen Fällen Fehlanzeige. Das finde ich unverschämt! Der Staat fordert mehr Medaillen bei Olympia und in der Schule werden den Nachwuchstalenten Steine in den Weg geworfen.
Viele Sportler sind nach der Schule (meist so ab 16 Uhr) dermaßen "ausgelaugt", dass von einem optimalen Training nicht mehr die Rede sein kann. Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass dann vielleicht nicht mehr so "hart" trainiert wird.
Das mal so am Rande dazu, wenn behauptet wird, dass die Jugend nicht mehr hart trainieren möchte ;-)


Bin etwas vom Thema weg, zurück zum Thema VL "gut oder schlecht".
Als Trainer bin ich der Überzeugung, dass Motivation im Bereich Nachwuchsleistungssport das Wichtigste ist, was es gibt.
Und die Motivationsgründe, warum Leistungssport betrieben wird, sind (nicht nur) bei den jungen Sportlern sehr vielfältig.
- "Fame" / gesellschaftliche Anerkennung
- Geselligkeit/Freunde im Sport
- sich sportlich betätigen, sich "auspowern"
Ein Leistungssportler benötigt meist 2 von den 3 Motivationsgründen, wenn er langfristig Leistungssport betreiben sollte.

Wenn jetzt ein Trainer zu seinem Sportler sagt "VL sind unnötig, das laufen nur die Schlechten", dann nehme ich einem vielleicht talentierten jungen Sportler einen seiner Motivationsgründe.
Ein anderer Sportler "muss" vielleicht immer unter starker Konkurrenz laufen und entwickelt erst durch ständiges "Verlieren" sein volles Potential.

Letzten Endes liegt es am Trainer zu analysieren, wie jeder einzelne Sportler in der Gruppe "tickt".
Und entsprechend dieser Einschätzung sollte dann auch die Saison geplant werden :-)

2590
Levi, Fuxam...
Wir sind eigentlich der gleicher Meinung. VL... ja! Aber nicht als Ziel der Vorbereitung.

Leider so ist das nicht, und auch wenn keiner das gerne zugeben möchte, die Mehrheit der ambitionierten Läufer lieber bei einem VL mit 2 Vorsprung gewinnen wollen als sich bei einem Meeting mit starke Konkurrenz zu messen. Und das ist falsch, was wir hier anprangern wollen.

2591
SimonT hat geschrieben:Ich bin auch der Meinung, dass es da nicht "den einen richtigen Weg" gibt.

Leistungssportmäßig komme ich nicht aus dem Laufsport, aber in meiner Sportart sehen die Probleme ähnlich aus.
Wenn ich Einschätzungen von Experten höre, die darauf schimpfen, dass die Jugend nich mehr hart trainierne möchte usw (ähnlich wie der Bericht vom Bayerischen Verband)...
Ganz ehrlich:
1. die Anforderungen für die Jugendlichen in der Schule sind dermaßen gestiegen im Vergleich z,B. zu meiner Schulzeit (und die ist nur 15 Jahre her)
2. und die Vereinbarkeit von Schule und Leistungssport ist nicht gut gelöst seitens des Staates.
Viele Probleme sind bekannt, werden aber nicht angepackt.

In meiner Schulzeit habe ich für Trainingslager IMMER frei bekommen (ganz normales Gymnasium).
Mein Lehrer hat mich immer gefragt, wie die Wettkämpfe gelaufen sind und ich habe Anerkennung für mein sportliches Engagement erhalten.
Ich war um 13.30 Uhr zuhause, habe was gegessen und um 15 Uhr war ich beim Training. Da stand genügend Zeit zur Verfügung um richtig gut zu trainieren.

Während meiner Tätigkeit als hauptamtlicher Trainer (2016/2017) habe ich von meinen Sportlern immer wieder mitbekommen, dass es Probleme mit Schulbefreiungen gibt und dass sie sich für ihren Leistungssport in der Schule rechtfertigen müssen. Unterstützung: in vielen Fällen Fehlanzeige. Das finde ich unverschämt! Der Staat fordert mehr Medaillen bei Olympia und in der Schule werden den Nachwuchstalenten Steine in den Weg geworfen.
Viele Sportler sind nach der Schule (meist so ab 16 Uhr) dermaßen "ausgelaugt", dass von einem optimalen Training nicht mehr die Rede sein kann. Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass dann vielleicht nicht mehr so "hart" trainiert wird.
Das mal so am Rande dazu, wenn behauptet wird, dass die Jugend nicht mehr hart trainieren möchte ;-)


Bin etwas vom Thema weg, zurück zum Thema VL "gut oder schlecht".
Als Trainer bin ich der Überzeugung, dass Motivation im Bereich Nachwuchsleistungssport das Wichtigste ist, was es gibt.
Und die Motivationsgründe, warum Leistungssport betrieben wird, sind (nicht nur) bei den jungen Sportlern sehr vielfältig.
- "Fame" / gesellschaftliche Anerkennung
- Geselligkeit/Freunde im Sport
- sich sportlich betätigen, sich "auspowern"
Ein Leistungssportler benötigt meist 2 von den 3 Motivationsgründen, wenn er langfristig Leistungssport betreiben sollte.

Wenn jetzt ein Trainer zu seinem Sportler sagt "VL sind unnötig, das laufen nur die Schlechten", dann nehme ich einem vielleicht talentierten jungen Sportler einen seiner Motivationsgründe.
Ein anderer Sportler "muss" vielleicht immer unter starker Konkurrenz laufen und entwickelt erst durch ständiges "Verlieren" sein volles Potential.

Letzten Endes liegt es am Trainer zu analysieren, wie jeder einzelne Sportler in der Gruppe "tickt".
Und entsprechend dieser Einschätzung sollte dann auch die Saison geplant werden :-)
+1

Nur eine Sache...
Ich/wir bin/sind auch zu Schule gegangen (anderes System) und muss über die Beschwerden der Kinder/Eltern nur müde lachen... Wir haben auch Abi geschrieben, und dazu 6 Stunde/Woche Sportunterricht und waren bis 15:00-15:30 in der Schule... und zusätzlich abends 3x Woche Vereinssport... und? Wir haben das auch unbeschadet überlebt.

Und Helikoptereltern hatten wir nicht.

2592
Eigentlich eine interessante Diskussion. Ja, Rolli, ich denke wir bewegen uns auf den gleichen Nenner zu. Levi unterstützt auch nochmal die These, dass es auch Topathleten gab, die den VL als Vorbereitung mitgenommen haben. Dies bleibt letztendlich nach wie vor subjektives Empfinden.

Wo du, Rolli, auf jeden Fall Recht hast, ist, dass es immer mehr Sportler gibt, die ihren Fokus auf den Volkslauf legen. Aus leistungstechnischer Sicht ist das natürlich fatal. Ich denke mal, das sollte auch absolut nicht zur Debatte stehen.

Aber womit hängt das zusammen bzw. wo sind dort die Ursachen und was ist die Quintessenz? Durch die Presse und die Preise, welche man beim Volkslauf (mit weniger Aufwand) bekommt, ist die Motivation (s. SimonT) eine größere. Ökonomisches Handeln ist menschlich. Somit versucht jede Person, ein möglichst hohes Ertrags-Aufwands-Verhältnis zu erzielen.

Da in die Volkslauf-Szene "viele" finanzielle Mittel fließen (im Vergleich zum Bahnsport), ist diese präsenter und reizvoller. Dies führt resultierend zu dem Bild, welches wir gerade haben. Es gibt immer Ausnahmen (wie D.edoC), die den wirklichen Charakter der Leichtathletik zu schätzen wissen und dem VL den Rücken kehren.

Wenn man an diesem Bild etwas ändern mag (sprich: Ziel der Vorbereitung ist die Bahn), dann muss man die Bahn massiv reizvoller gestalten. Für den "normalen" Läufer besteht nun mal kein Reiz, Mittwoch-Abend um 19:00 5000m vor 15 Zuschauern zu laufen und anschl. eine Urkunden zu bekommen. Da ist der Citylauf in einer gut gefüllten Stadt mit Pokal und 50€ Gutschein reizvoller (höchstwahrscheinlich auch noch mit weniger Trainingsaufwand).

Und zu Simon: Auch ich teile deine Ansicht bzgl. der Motivation. Was den Aufwand betrifft: Hier ist es mMn ein Mix aus gestiegener Bequemlichkeit und fehlenden Motiven. Wenn ich durch eine Olympia-Teilnahme bspw. eine lebenslange monatliche Rente vom Staat bekomme, ist der Anreiz größer alles dem Sport unterzuordnen. Hier ist's hingegen so, dass man als Olympia-Teilnehmer nebenbei noch ganz normal arbeiten gehen darf, wenn man ein qualitativ moderates Leben führen möchte.

2593
Bei den Leichtathletik Veranstaltung die in erreichbarer Nähe von mir statt finden, also ca. 2,5-3h Fahrzeit mit dem Zug ist die längste angebotene Strecke meistens die 1500m. Wenn man als Langstreckler also Wettkämpfe laufen will, muss man wohl oder übel auf die Strasse ausweichen.
Ich vermute die Nachfrage nach 5000m und 10000m war zu klein. Sprint ist wohl attraktiver für die Veranstalter dort kriegt man auch ohne Probleme mehrere Serien voll.

Edit: Ich persönlich würde auch keine 10000m auf der Bahn laufen. Das wäre mir einfach zu eintönig. Wenn LD dann muss es schon Cross sein :D

Dafür ist aber das Angebot an gut besetzten Strassen und Bergläufen bei uns gross. Ausserdem findet bei den Bergläufern und Skialpinisten regional eine starke Nachwuchsförderung statt.
Bestzeiten
200 m 28.44 (30.09.2017)
400 m 61.55 (30.09.2017)
600 m 1:39.15 (28.04.2018)
800 m 2:20.74 (10.09.2017)
1000 m 3:03.08 (26.07.2017)
1500 m 5:13.60 (10.06.2017)
3000 m 11:37.16 (12.09.2018)
5 km 20:05.20 [P: 4:01] (10.12.2016)
6.2 km 25:04.10 [P: 4:02] (30.04.2016)

2594
Rolli hat geschrieben:+1

Nur eine Sache...
Ich/wir bin/sind auch zu Schule gegangen (anderes System) und muss über die Beschwerden der Kinder/Eltern nur müde lachen... Wir haben auch Abi geschrieben, und dazu 6 Stunde/Woche Sportunterricht und waren bis 15:00-15:30 in der Schule... und zusätzlich abends 3x Woche Vereinssport... und? Wir haben das auch unbeschadet überlebt.

Und Helikoptereltern hatten wir nicht.
+1

Was ist denn aus trainingstechnischer Sicht der Unterschied zwischen einem Bahnlauf und einem Volkslauf? Oder anders formuliert, wäre der Volkslauf "geringer" einzuordnen, wenn die Konkurrenz identisch wäre zu jener auf der Bahn?

Klar, wenn ich mir nur Dorfläufe aussuche, bei dem ich mit sub19/5km Erster werde und mich damit zufrieden gebe, werde ich irgendwann stagnieren.
Aber ob ich jetzt auf der Bahn mit 5-6 gleichstarken Läufern um den Sieg kämpfen muss oder auf der Straße macht doch keinen Unterschied, oder seh' ich das falsch?

2595
fuxam hat geschrieben: Beispiel:
MO 5*1000 im RT mit 2min TP
DI und MI lockerer DL
DO 10*200 nach Gefühl mit 1min TP
FR und SA lockerer DL
SO TDL im RT + 10-15% pro KM
Hallo Fux, wollte nur noch sagen das ich das eigentlich perfekt finde und auch schon mal so ähnlich trainiert habe und wieder so in der Art machen werden. Naja, ev. langer DL am SO. Gutes Training muss nicht kompliziert sein :)
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

2596
5x1000m 3:09 , 2:00P lief wieder gut

Entwicklung von Mai-September ( immer mit 2 Minuten Pause ):

4x1000m 3:26 (5,0)
4x1000m 3:17 (7,0)
5x1000m 3:18 (6,5)
5x1000m 3:14 (6,0)

--- 5000m - 16:37 ---

4x1000m 3:20 (6,0)
5x1000m 3:09 (7,0)
5x1000m 3:10 (7,0)
4x1000m 3:07 (6,0)
5x1000m 3:09 (6,0)

stagniert etwas aber die Leistung wird konstanter.
Subjektive Anstrengung in Klammern.

4 = angenehm hart
6 = hart
8 = sehr hart
10,5 = tot

Laufen -> Radsport
Trainingstagebuch:https://forum.runnersworld.de/forum/threads/127128-Vom-Laufen-zum-Radsport
(nicht unter "Letzte Beiträge" gelistet)

2598
Tolle Steigerung in diesem Jahr SKT! Bin gespannt wie es weiter geht! Wagst du auch mal auf 10k ein Start alsbald?
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

2599
Infest hat geschrieben:Tolle Steigerung in diesem Jahr SKT! Bin gespannt wie es weiter geht! Wagst du auch mal auf 10k ein Start alsbald?
Eigentlich wollte ich nur noch einen 5er laufen, aber nach dem zufriedenstellenden TDL am Sonntag hänge ich vielleicht noch einen 10er im November dran. Nach all den vergeigten 10ern wäre ein Erfolgserlebnis mal nicht schlecht.

Laufen -> Radsport
Trainingstagebuch:https://forum.runnersworld.de/forum/threads/127128-Vom-Laufen-zum-Radsport
(nicht unter "Letzte Beiträge" gelistet)

2600
Heute ging der 7km-TDL wieder ganz gut in 24:30 (3:30 min/km) weg.
Die ersten 500m in 1:35 waren etwas zu schnell aber danach hab ich mich dann bei 3:30-3:34 eingependelt und der letzte km in 3:25 war wieder etwas zügiger. Insgesamt ein bisschen härter als die 6km in 3:27 letzte Woche, da ich heute etwas schlechter Luft bekommen habe, aber noch im grünen Bereich.
Komme auf 17 Trainingseinheiten in den letzten 13 Tagen mit 5 Krafttrainings.

Mo: 12,5km @4:55
----- 20 min C + Kraft + 30 min C
Di: 35km Rad 1:20h
Mi: 5x1000m 3:09, 2:00P , ges. 13km Härte: 6,0
Do: 9,9km @5:08
----- 20 min C + Kraft + 30 min C
Fr: 7km @5:17
Sa: 20 min C + Kraft + 30 min C
So: 7km-TDL 3:30, ges. 14,5km Härte: 6,0

Gesamt: 57km; 8:19h Ausdauer; 3x Kraft

Laufen -> Radsport
Trainingstagebuch:https://forum.runnersworld.de/forum/threads/127128-Vom-Laufen-zum-Radsport
(nicht unter "Letzte Beiträge" gelistet)
Antworten

Zurück zu „Trainingspläne“