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3000 m - Übergreifender Austausch- Sub11 und schneller für (1500m-5000m)

2801
bme hat geschrieben:6x200m @27.8 TP 4’
Wow :daumen:

Ich glaube, daß Du Deine Sub 33 mit 200ern von 30s gelaufen bist. Sollte Dir diese Steigerung von ca. 8% über die 200m auch nur 2% bei den 10k (also niedrige 32/ hohe 31) bringen, würde ich diese Einheit auch mal nutzen. Naja, sollten die Beine mal wieder harte Einheiten zulassen. Ich bin wirklich gespannt, ob das einen positiven, negativen oder gar keinen Effekt für die Langstrecke hat. Das hat jetzt nichts mit den kürzeren Strecken zu tun. Mich interessiert der Nutzen für die 10k+.
alcano hat geschrieben: Hast du dich nicht (gefühlt) die letzten fünf Mal verletzt, als du mit Spikes gelaufen bist?
Das Zeug scheint süchtig zu machen. Also Finger weg :teufel:

2802
@levi: glaube nicht das mir die etwas schnellere Grundschnelligkeit hilft über die 10k, oder nur minimal. Aber sie schadet bestimmt nicht.

@alcano: hast Du eine Studie die beweist das Stehpausen bei MD besser als Trabpausen sind? Vielleicht kriegst Du mich rum

Jep, Spikes sind ein Risiko. Aber ich lauf die 800m doch nicht mit Strassenschuhen. Werde die Sache mit der notwendigen Vorsicht abgehen.

2803
bme hat geschrieben:@levi: glaube nicht das mir die etwas schnellere Grundschnelligkeit hilft über die 10k, oder nur minimal. Aber sie schadet bestimmt nicht.
Ich lasse mich überraschen, am liebsten positiv :)
Jep, Spikes sind ein Risiko. Aber ich lauf die 800m doch nicht mit Strassenschuhen. Werde die Sache mit der notwendigen Vorsicht abgehen.
Wie stellst Du Dir das mit der Vorsicht vor? Geht das überhaupt? Und vor allem, was würdest Du jetzt im Vergleich zu den vorherigen Versuchen anders machen?
nix is fix

2804
Die letzten Male hatte ich nicht schon 6 Speed QTEs in den Beiden.
Beim ersten Ziehen weg damit. Seien wir mal ehrlich das letzte Mal bin ich nach der ersten Spike QTE noch drei weitere gelaufen... wie blöd kann man sein

2805
bme hat geschrieben:@alcano: hast Du eine Studie die beweist das Stehpausen bei MD besser als Trabpausen sind?
Nein, habe ich nicht. Kommt immer darauf an, was man mit einer Einheit bezweckt. Je nach Ziel willst du die Wiederholungen komplett erholt - oder eben nicht - laufen. Von daher lässt sich das auch nicht so allgemein sagen, was besser ist.

Grundsätzlich: je stärker Richtung Schnelligkeit, desto länger/vollständiger sollte die Erholung sein. Kannst ja (irgendwann) mal testen, wie sich Gehpausen auswirken.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

2806
bme hat geschrieben:Glaub ich nicht, war Limit. Nächsten Di lauf ich mit Spikes.
Hm mir bringen Spikes bei den 200ern locker eine halbe Sekunde. Von daher ... :D

Alles Gute fürn WK, hau ordentlich einen raus!!
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

2807
alcano hat geschrieben:Nein, habe ich nicht. Kommt immer darauf an, was man mit einer Einheit bezweckt. Je nach Ziel willst du die Wiederholungen komplett erholt - oder eben nicht - laufen. Von daher lässt sich das auch nicht so allgemein sagen, was besser ist.

Grundsätzlich: je stärker Richtung Schnelligkeit, desto länger/vollständiger sollte die Erholung sein. Kannst ja (irgendwann) mal testen, wie sich Gehpausen auswirken.
Man kann das doch schon ziemlich genau beschreiben.
:prof:
Die Langsprints dienen unter anderen der Erweiterung der Kreatinphosphat-Speicher und Wiederherstellung der Homöostase (Laktat, pH, Ca+ und K+) in der Zelle. Das ist dann nur möglich wenn man RUHT (!!!)

Jeder Muskelkontraktion läuft über die gleiche Prozesse, also auch das Traben:
Kreatinphosphat + Adenosinphosphat ---> Kreatin + Adenosintriphosphat,

Und wenn mann der Zelle nicht die Chance gibt, sich zu erholen, kann man keine 100%-Leistung erweitern.
Traben hilft nur bei oxidation des Laktates, weil die körperliche Aktivität den Sauerstoff fördert.

Also, bei Langsprints bitte stehen bleiben und Pause min. 3'.

Übrigens... bei voll gelaufenen 200m kann man gar nicht weiter traben.

2809
4 x (200-100-200m) @ avg 29-18-31 (500m in1:18) 9' Pause (davon 7' stehend/sitzend)

29-18-31 (Strassenschuhe)
29-18-31 (Spikes)
30-20-32 (Spikes)
29-17-32 (Strassenschuhe)

Das hat richtig Spass gemacht, bin zum Schluss immer leicht eingebrochen und meine Arme schmerzten. Warum zum Teufel schmerzen die Arme auf den letzten 100m?
@Rolli: geile Einheit, danke Dir!


Liegen 2:12 drin? Ich habe keine Ahnung was da gehen könnte

Ich wurde mit den Spikes nicht richtig warm, über den Vorfuss war es ok. Aber nach 300m kam ich mehr über den Mittelfuss und da fühlen sich die Strassenschuhe besser an.
Keine Wunder bin ja kaum mit den Spikes gelaufen.

Btw: Achilles hat überhaupt keine Problem gemacht, im Vergleich zum Vorjahr stecke ich die ganzen Speed QTEs wesentlich besser weg. Kraft, Koordination, Dehnen und Blackroll zahlen sich aus.

2810
Das ist eine Einheit für 2:04-2:07 !!
Jetzt hängt das von Dir ab: Taktik, Motivation nach 500m, Gruppe, Mut (!!!) MUT !!! Und am Ende Kampfgeist, wenn die Beine zu Beton werden und die Ziellinie immer weiter zu sein scheint.

Sehr GUT!!!
Ich wurde mit den Spikes nicht richtig warm, über den Vorfuss war es ok. Aber nach 300m kam ich mehr über den Mittelfuss und da fühlen sich die Strassenschuhe besser an.
Keine Wunder bin ja kaum mit den Spikes gelaufen.
Ja, Spikes muss man Lieben lernen. Vor allem den Unterschied (Gruppe!) bei submaximalen Langsprints.

2811
... und die Arme...
Das ist die Hypoxie durch Sauerstoffentzug Richtung Beine und vor allen 100%-ige Anspannung, die kein Blutfluß zulässt. :zwinker2:

2812
Danke Rolli!
Also sub 2:10 wäre schon genial.
Ich werde natürlich fighten bis zum umfallen. Noch 8 Tage

Feld: 6-9 Läufer, 1:56-2:10.

Wäre toll nicht Letzter zu werden

2813
Servus Leute,

ich geselle mich mal zu euch in den Thread, da ich von Juni bis September für die kürzeren Strecken trainieren will.

Im letzten halben Jahr sah das Training (für Halbmarathon) folgenderweise aus:
4 bis 5 TE/Woche bei 70-80 km/Woche, relativ viele Höhenmeter, viele km/TE

Obwohl ich mit dem bisherigen Training weiterhin Fortschritte mache, möchte ich die nächsten 3 Monate das Training etwas umstellen. Ist für die kurzen Strecken wohl auch sinnvoller. Das soll dann so aussehen:

5 bis 6 TE/Woche bei 70-80km/Woche, weniger Höhenmeter, weniger km/TE, dafür das Dauerlauftempo etwas anheben.
QTEs soll es 2 pro Woche geben, in unterschiedlichen Paces, das Hauptaugenmerk soll auf den 5000m liegen:

[TABLE="width: 500"]
[TR]
[TD]5k-RT: [/TD]
[TD]7x800m TP2' oder 6x1000m TP2‘ [/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]3k-RT:[/TD]
[TD] 8 x 400m TP2'[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]1,5k-RT:[/TD]
[TD]8 x 400m GP3' [/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Schnelligkeitsausdauer:[/TD]
[TD]5x200m 4GP' [/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Könnt ihr mir weitere 3k-RT und 1,5k-RT Intervalleinheiten empfehlen? Da fehlt mir etwas die Erfahrung, was machbar ist und was nicht.

Die 5x200m bin ich im letzten Jahr schon einmal über einen längeren Zeitraum gelaufen. Ich bin gespannt, ob ich meine Zeiten nochmal verbessern kann.

2814
bme hat geschrieben: Ich wurde mit den Spikes nicht richtig warm, über den Vorfuss war es ok. Aber nach 300m kam ich mehr über den Mittelfuss und da fühlen sich die Strassenschuhe besser an.
Würde nicht über Vorfuß erzwingen versuchen, auch nicht bei 800m. Besser rund und locker starten (natürlich schon aktiver Fußaufsatz) und am Ende noch Schmalz in den Waden um Gas zu geben. Wenn du das Gefühl hast zu viel über Mittelfuß zu kommen kannst du ja mal schauen ob du vielleicht mit etwas mehr OK-Vorlage gegensteuern könntest?

Daumen sind gedrückt!
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

2815
oleos hat geschrieben:Servus Leute,
Servus oleos
ich geselle mich mal zu euch in den Thread, da ich von Juni bis September für die kürzeren Strecken trainieren will.
Finde ich gut! Ich kann mich an deine starke 200er-Serie vom letzten Jahr erinnern und ich habe mich im Winter gefragt, was ist mit den 200ern nun geworden :D
Obwohl ich mit dem bisherigen Training weiterhin Fortschritte mache, möchte ich die nächsten 3 Monate das Training etwas umstellen. Ist für die kurzen Strecken wohl auch sinnvoller. Das soll dann so aussehen:

5 bis 6 TE/Woche bei 70-80km/Woche, weniger Höhenmeter, weniger km/TE, dafür das Dauerlauftempo etwas anheben.
QTEs soll es 2 pro Woche geben, in unterschiedlichen Paces, das Hauptaugenmerk soll auf den 5000m liegen:

[TABLE="width: 500"]
[TR]
[TD]5k-RT:[/TD]
[TD]7x800m TP2' oder 6x1000m TP2‘[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]3k-RT:[/TD]
[TD] 8 x 400m TP2'[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]1,5k-RT:[/TD]
[TD]8 x 400m GP3'[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Schnelligkeitsausdauer:[/TD]
[TD]5x200m 4GP'[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Könnt ihr mir weitere 3k-RT und 1,5k-RT Intervalleinheiten empfehlen? Da fehlt mir etwas die Erfahrung, was machbar ist und was nicht
Man könnte beliebig viele verschiedene Intervalle laufen. Ich würde nicht nur konstante Distanzen laufen, sondern auch Treppen nach oben oder unten, Pyramiden, abwechselnde Intervalle oder Serien usw. Ob man das braucht, sei das dahingestellt - wahrscheinlich nicht unbedingt.

Vorteil der Pyramiden oder Treppen z.B. gegenüber konstante Intervalle aus meiner Sicht, ist das Realisieren höher Umfang mit einem bestimmten Renntempo. Bei einer Treppe nach unten, werden die Intervalle vor allem mental immer leichter und somit ist die Wahrscheinlichkeit höher das gewünschte Tempo bis zum Ende der Einheit zum Ende zu bringen. Und wenn man die kürzeren Intervalle einer Treppe am Ende schneller laufen möchte, dann ist das auch ein schöner Reiz und Übung zu lernen, mit Vorermüdung schnell zu laufen. Eine Treppe nach oben hat auch was, und zwar für den Kopf. So geht es mir mindestens, wenn ich eine Treppe nach oben laufe (d.h. der längste Intervall kommt zum Schluss). Dann ist zum Einen am Anfang der Einheit Schulung der Disziplin nicht zu schnell zu laufen (sonst schafft man den letzten Intervall nicht im gewünschten Tempo) und zum anderen Selbstvertrauen für den Wettkampf, wenn man den letzten längsten Intervall doch im Ziel Renntempo trotz Vorermüdung geschafft hat.

Bei Konstanten Intervallen spielt auch natürlich die Länge der Intervalle eine Rolle. Wahrscheinlich je näher der Wettkampf umso länger, da spezifischer.

Abwechselnde Intervalle finde ich vor allem für schnellere Einheiten (1500m-RT und schneller) sehr interessant. Dadurch kann man auch mehr Umfang realisieren.

Ich kann dir aus meiner eigenen Erfahrung ein paar Beispiele nennen, allerdings nicht mit irgendwelcher Trainingslehre belegt - deshalb bitte mit Vorsicht genießen :D . Kommentare sind natürlich willkommen, falls irgendwas nicht stimmen sollte - vor allem was Pausen angeht...

Beispiele für 5k-RT (Gesamtumfang der Intervalle: ca 5000 bis 7000m):
Konstant:
12-15x400 (45-60'' TP)
7-8x800 (90'' TP)
5-6x1000m mit 90''-2' TP
3x2000m mit 4' TP?
2x3000m? (habe ich nie probiert)
4x2000m TFL (Tempoflex nach Greif)
Pyramide oder Treppe:
400/800/1200/1600/1200/800/400m mit 1-3' TP
2x(400/800/1000/1200m) mit 1-2' TP (oder die Treppe umgekehrt)
2000/1600/1200/800/400/200 mit 4-1' TP (oder die Treppe umgekehrt)
.
.


Beispiele für 3k-RT (Gesamtumfang der Intervalle: ca 4000-5000m)
10-12x400m (1' TP)
5-6x800m (2-3' TP)
4-5x1000m (3-4' TP)
5-6x1000m TFL (Tempoflex nach Greif)
2x2000m? (habe nie gemacht)
Pyramiden oder Treppen ähnlich wie oben aber weniger Umfang (habe ich für 3k nie gemacht, stelle ich gerade fest).
.
.


Beispiele für 1500m-RT (Gesamtumfang der Intervalle ca 3000-4000m), Pausen kann ich mich nicht ganz erinnern, wahrscheinlich bis man erholt ist, eher GP als TP:
8-10x300m
2x(6x300m)
7-8x400m
2x(5x400m)
5-6x500m
2x(4x500m)
100/200/300/400/500/600/400/300/200/100m
3x(200/400/600) oder 3x(600/400/200)
2x(600/200/600/200m)
.
.


Beispiele für schneller als 1500m-RT:
300er
200er
100er
100er/200er im Wechsel
150er/250er im Wechsel
200er/300er im Wechsel
.
.


Wie möchtest die Tempi oberhalb 5k-RT abdecken? TDLs?
Und welche Wettkämpfe plannst du außer dem Hauptaugenmerk die 5000m? z.B. als Vorbereitungswettkämpfe.

2816
Wie lief es runner?
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

2817
@Rajazy

Danke für den Input!

Pyramidenläufe bin ich die letzten Jahre auch hin und wieder mal gelaufen, allerdings im Gelände nach Gefühl. (z.B. 5‘4‘3‘2‘1‘2‘3‘4‘5‘ oder 3‘6‘9‘6‘3‘) Auf unserer Laufbahn sind mir Pyramidenläufe allerdings zu umständlich, da es keine 400m Bahn ist und man nur einen Startpunkt je Streckenlänge auf der Runde hat… Bei konstanter Intervallstrecke kann man auch besser den Kopf ausschalten, gefällt mir besser.

Die Intervallstrecken sollen über die Wochen hinweg länger werden. Die Entwicklung könnte so aussehen:
[TABLE="class: MsoTableGrid"]
[TR]
[TD] 5k-RT[/TD]
[TD] 7x800m TP2' [/TD]
[TD="width: 176"] 6x1000m TP2,5' [/TD]
[TD="width: 132"] 3x2000m TP2,5'[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 86"] 3k-RT[/TD]
[TD="width: 151"] 7x600m TP2' [/TD]
[TD="width: 176"] 4x1000m TP2,5'[/TD]
[TD="width: 132"][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 86"] 1,5k-RT[/TD]
[TD="width: 151"] 7x400m GP3' [/TD]
[TD="width: 176"] 5x600m GP3' [/TD]
[TD="width: 132"] 2x1000m GP8'[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Tempi oberhalb des 5k-RT möchte ich in der kommenden Phase gar nicht laufen. Eventuell mal den LDL mit Endbeschleunigung oder wenn die Intervalle irgendwann nerven sollten, mal einen 7km TDL.

Bei zwei QTE pro Woche werde ich abwechselnd eine Woche Schnelligkeit/3k-RT und eine Woche 1,5k-RT/5k-RT laufen.

Wettkämpfe stehen noch nicht fest. Warscheinlich Ende August 5km (flach) und einmal 4,5km (hügelig), ein 5000m WK wäre auch schön. Einen 1500m/3000m WK laufe ich wohl nicht. Bei mir in der Umgebung gibt es kaum Bahnwettkämpfe. (gerade eben auf ladv geschaut) Ehrlich gesagt ist es mir auch nicht so wichtig auf den Mittelstrecken einen Wettkampf zu laufen, ich nutze das Training in erster Linie um auf den Langstrecken schneller zu werden.
________________

Meine Wiedereinstiegswoche (noch ohne QTE) im Überblick:

KW22: 5TE 67,5km 730HM + 96km Rad
Mo: DL44‘ (@04:38 9,5km 120HM) + Rad45‘ (16km 150HM)
Di: DL50‘ (@04:33 11km 100HM)
Mi: Rad150‘ (60km 725HM)
Do: DL71‘ (@04:44 15km 200HM)
Fr: -
Sa: Fartlek47‘ (@04:16 11km 100HM, mit 7x1‘ schnell) + Rad60‘ (20km 250HM)
So: LDL95‘ (21km 210HM)

Übrigens habe ich mir mal die Mühe gemacht meine beiden Intervallstrecken relativ genau auszumessen. (mittels Radumfang des Vorderrades am Fahrrad) Laut Google Earth stimmen beide Strecken auf den Meter genau, in der Realität sind beide Strecken jedoch länger. Dadurch stimmen die bisherigen Pace-Angaben auch nicht ganz und müssen etwas nach unten korrigiert werden. Gut zu wissen. :D

800m Strecke (+/-3HM, Asphalt) , real: 812m
1000m Strecke (+/-6HM, Forstweg), real: 1006m

2818
300-250-200-150-100m
@41.4-37-28-22-13.7 P 4’

Auf der Strasse gelaufen (nur 300m und 100m vermessen)

Den Ersten überzogen, das war all out. Danach war ich KO

Mal schauen was am Mi geht

2819
D.edoC hat geschrieben:Wie lief es runner?
4:10,15 min, 17 Hundertstel über Bestzeit aus dem Vorjahr.
Bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis, vor allem unter den Umständen.
Wir haben quasi noch gar nicht spezifisch für die Mittelstrecke trainiert, die Geschwindigkeit fehlt mir einfach noch. Das Rennen war mehr einfach eine Standortbestimmung.
Zum Rennen selbst: musste ganz innen starten, nachdem Start zogen alle von außen sofort rein. So früh hatte ich das noch nie. Aber dann wurde erstmal gebremst und ich war schön innen eingekesselt. Es war langsam und ich kam nicht weg. Kurz vor dem Zieldurchlauf musste ich weitere Läufer vorbeilassen und warten bis ich nach außen vorbei konnte. Nur durch einen Antritt konnte ich mir die zweite Position sichern. Aber gewonnen hatte ich dadurch nur Positionen und keine Zeit, zusätzlich hat das ganze auch noch Kraft gekostet. Erste Runde nur 69/70, also viel zu langsam. Dann bin ich auf er Gegengeraden vorbei und habe das Tempo angezogen. 800 in 2:15, natürlich immer noch zu langsam. Bei 850 zogen Leute vorbei, die nun auch schneller wollten, aber wieder direkt vor meine Füße. Wieder Rhythmus weg. 1000 m in 2:48, es war echt nervig. Letzte 500 m mit 1:22 nochmal schneller. Insgesamt 7. Platz, auf der Schlussrunde gab es einige 800 m Läufer, die nochmals 60 oder schneller gerannt sind.
Nächster WK in drei Wochen.
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

2820
Du bist jetzt U20.
Eigentlich ist das ganz normaler Wettkampfverlauf, wenn die Leistungsdichte groß ist. Noch extremer sieht das bei Meisterschaften aus.

Da gibt es 2 Taktiken. Super schnelle Start und von vorne der Enge und der Schubserei aus dem Weg zu gehen, oder sich Anreihen und geduldig bleiben, mitschwimmen bis nach 1000m das Rennen los geht.

Beide Varianten sollte man vorher üben und sich bewusst machen, dass das normal ist, um nicht panisch zu reagieren.

2821
@runner00 Quasi BL eingestellt und hintenraus noch beschleunigt. Das ist bei unruhigem Rennverlauf und nicht so viel WK-Erfahrung auf der Strecke doch super. Da ist auf jeden Fall mit etwas mehr Erfahrung demnächst eine BL auf der Strecke drin.

2822
Beim durchforsten der Bestenlisten habe ich festgestellt das in der CH für M40 sub 2:10 über 800 und sub 4:20 über 1500 nationale Spitze sind. Finde ich doch eher schwach. Wie ist das in D?

Ok, es laufen kaum welche 800m, 1500m ist ein bisserl besser

2823
Ich denke der Trend in der Schweiz ist schon so, das man nach einigen Jahren Bahn auf die Strasse wechselt. Dort kriegt man auch viel mehr Aufmerksamkeit, etc. Ich selber habe an Meetings bei den Mittelstrecken noch nie jemanden gesehen der älter ist als Ende zwanzig. Auf 5000m oder länger ist es was anderes...
Bestzeiten
200 m 28.44 (30.09.2017)
400 m 61.55 (30.09.2017)
600 m 1:39.15 (28.04.2018)
800 m 2:20.74 (10.09.2017)
1000 m 3:03.08 (26.07.2017)
1500 m 5:13.60 (10.06.2017)
3000 m 11:37.16 (12.09.2018)
5 km 20:05.20 [P: 4:01] (10.12.2016)
6.2 km 25:04.10 [P: 4:02] (30.04.2016)

2824
Da hast Du natürlich recht, aber auch 3000 und 5000 scheinen dürftig... sub 9:30 und sub 16:30. Mal ein Ausreiser mit 15:08 und 8:38.
Es scheint wirklich das ab 27 kaum jemand mehr auf der Bahn läuft. Nur noch so Cracks wie Rolli ExSprinter und Maddin

2825
Eine 4:20/1500m in der M40 läuft man ja auch nicht mal eben so durch ein bisschen Training.
Damit wäre man in Deutschland in der Hallensaison 2018 auf Platz 2.
https://www.leichtathletik.de/senioren/ ... tenlisten/
Hinter einer 4:09 und vor einer 4:39. Bei insgesamt 4 Bestenlisten-Einträgen. Daher ist das wohl sehr ähnlich wie in der Schweiz.


Das allgemeine gesellschaftliche Phänomen "Du läufst? - Ja? Toll, bist du auch schonmal Marathon gelaufen?" ist ja schon des Öfteren im Forum angesprochen worden. Und das gibt es natürlich auch in Deutschland.

Bei Deutschen Senioren-Meisterschaften (800m+1500m) kennen sich die Sportler untereinander meist schon seit einigen Jahren.
Die paar Leute haben Spaß an den MD-Strecken und bleiben meist auch über viele Jahre dabei.
Es sind dann eher Verletzungen, wodurch die MD-Senioren auf LD wechseln.


@Michelle: in Deutschland schaut es auf lokaler Ebene da etwas anders aus, zumindest sieht man da auch ältere Semester zumindest am Start ;-)
Beispiel: lokaler 1500m Wettkampf im März 2018 in der Halle.
sehr kleines Feld, 10 Starter, wenn ich mich richtig erinnere folgende Aufteilung:
6x Hauptklasse + je 1x M30/M35/M40/M50
Ich war in der M30 und mit 4:48 der schnellste "Senior", die anderen kamen bei ca. 5:00-5:10 ins Ziel. Das Niveau ist da dann aber auch eher mau und entsprechend weit von Leistungen wie 4:20/1500m entfernt ;-)

2826
bme, ja genau. Leute wie Rolli und so sind seit Jahren dabei und auch dabei geblieben. Diese bilden aber auch wirklich die Ausnahme.
Die haben die Qualizeiten für die Senioren DM meist locker im Sack.

Für Späteinsteiger hingegen wäre dies ein steiniger Weg. Und da kommt dann die Motivation ins Spiel: warum soll ich mich als Ü30er über einige Jahre auf eine Senioren-DM vorbereiten um da dann eine ordentliche Klatsche von den "Alteingesessenen" zu bekommen?^^
Mit dem benötigten Zeitaufwand könnte man auch (mit etwas Talent) bei lokalen 10km Volksläufen unter die Top10 laufen, nen Gutschein fürs lokale Sportgeschäft abholen und sich darüber freuen ;-)
Ich persönlich stehe wohl eher auf Klatsche von Besseren abholen :-)

2827
bme hat geschrieben:Beim durchforsten der Bestenlisten habe ich festgestellt das in der CH für M40 sub 2:10 über 800 und sub 4:20 über 1500 nationale Spitze sind. Finde ich doch eher schwach. Wie ist das in D?

Ok, es laufen kaum welche 800m, 1500m ist ein bisserl besser
Wenn Du nicht um 2:03-2:05 laufen kannst, dann wird nichts draus. Ich selbst bin ich mehrmals 2:05 bei DM M40 gelaufen und gerade mal Platz 5 geschafft. Ich kenne aktuellen D-Meister M40... also, er spielt mit der Gruppe wie er will und läuft fast nur taktisch.

2828
RunSim hat geschrieben:bme, ja genau. Leute wie Rolli und so sind seit Jahren dabei und auch dabei geblieben. Diese bilden aber auch wirklich die Ausnahme.
Die haben die Qualizeiten für die Senioren DM meist locker im Sack.

Für Späteinsteiger hingegen wäre dies ein steiniger Weg. Und da kommt dann die Motivation ins Spiel: warum soll ich mich als Ü30er über einige Jahre auf eine Senioren-DM vorbereiten um da dann eine ordentliche Klatsche von den "Alteingesessenen" zu bekommen?^^
Mit dem benötigten Zeitaufwand könnte man auch (mit etwas Talent) bei lokalen 10km Volksläufen unter die Top10 laufen, nen Gutschein fürs lokale Sportgeschäft abholen und sich darüber freuen ;-)
Ich persönlich stehe wohl eher auf Klatsche von Besseren abholen :-)
Die M40 D-Meister über 800m laufen auch mal 33/10km und holen sich die Gutscheine auch so ab.

Das würde nicht trennen wollen. Für mich sind die Volksläufer, aus welchen Gründen auch immer, die die ihre Horizonte nicht erweitern wollen.

2829
RunSim hat geschrieben:Eine 4:20/1500m in der M40 läuft man ja auch nicht mal eben so durch ein bisschen Training.
Damit wäre man in Deutschland in der Hallensaison 2018 auf Platz 2.
https://www.leichtathletik.de/senioren/ ... tenlisten/
Hinter einer 4:09 und vor einer 4:39. Bei insgesamt 4 Bestenlisten-Einträgen. Daher ist das wohl sehr ähnlich wie in der Schweiz.
Die Liste ist mehr als mangelhaft.
Gehe mal auf https://www.leichtathletik-datenbank.de ... filter%5D=
Dann sieht schon die MD-Welt anders aus.
Bei Deutschen Senioren-Meisterschaften (800m+1500m) kennen sich die Sportler untereinander meist schon seit einigen Jahren.
Die paar Leute haben Spaß an den MD-Strecken und bleiben meist auch über viele Jahre dabei.
Es sind dann eher Verletzungen, wodurch die MD-Senioren auf LD wechseln.
Ja das stimmt. Man kennt sich schon seit Jahren.
Das allgemeine gesellschaftliche Phänomen "Du läufst? - Ja? Toll, bist du auch schonmal Marathon gelaufen?" ist ja schon des Öfteren im Forum angesprochen worden. Und das gibt es natürlich auch in Deutschland.
Ja. Was ich schon seit Jahren nicht verstehen kann.
Habe aber dazugelernt und wenn ich eine Frau beeindrucken will, dann erzähle nix von DM über 800 oder 1500m sondern... "ich bin mal Marathon gelaufen. Sogar 8x"... und schon wird sie schwach. :hihi:

2830
Rolli, danke für den Link zu der vollständigeren Bestenliste. Ich als Neueinsteiger hatte gedacht, dass man sich auf leichtathletik.de verlassen kann ;-)

Rolli hat geschrieben: Ja. Was ich schon seit Jahren nicht verstehen kann.
Habe aber dazugelernt und wenn ich eine Frau beeindrucken will, dann erzähle nix von DM über 800 oder 1500m sondern... "ich bin mal Marathon gelaufen. Sogar 8x"... und schon wird sie schwach. :hihi:
Und da genau liegt mein Problem, bin noch keinen Marathon gelaufen und werde dies voraussichtlich auch in den nächsten Jahren nicht machen... Noch letzte Woche wurde ich gefragt, was ich denn so als Sport machen würde. Meine Standardantwort: Laufen. Standarf-Nachfrage: Cool, bist du schon Marathon gelaufen? Sobald ich "nein" geantwortet habe, merkt man an der weiteren Reaktion der Gegenseite, dass das Interesse schlagartig verloren gegangen ist. Keine Nachfrage mehr, nichts^^. Wenn ich Glück habe kann ich noch erzählen, dass ich Mittelstrecke und Langstrecke laufe. Aber verstehen tut meist eh keiner, was ich damit meine ;-)
(war zum Glück nur der 50jährige Bruder meiner Nachbarin, da kann ich die Ignoranz verschmerzen :-) )

Was noch "ziehen" könnte: an der NRW-Senioren-Meisterschaft oder so teilgenommen. Dass das eine offene Meisterschaft ist, muss man ja keinem erzählen ;-)

Ach egal...jeder so, wie er mag :-)

2831
Ich gehöre an den meisten Meetings mit Jahrgang 96 zu den ältesten Läuferinnen. Allerdings starte ich meistens kleinen Veranstaltungen. Aber ich kann schon verstehen das man sich mit der Zeit mehr auf längere Strecken fokussiert. Auch ich denke jetzt mit 22 schon mehr darüber nach mittelfristig 1500m zu laufen und langfristig 5000m. Einfach weil ich weiss dass es für mich über 200m und 400m immer schwerer wird mich zu verbessern. Anderen geht es vielleicht genau gleich.

Das mit dem Marathon passiert mir eigentlich nicht, ich sage direkt dass ich Mittelstrecken laufe und wenn nachgefragt wird sage ich das ich Wallisermeisterin über 800m bin oder an der Schweizermeisterschaft siebte wurde. So kommt das Gespräch nicht auf LD und Marathon :D
Bestzeiten
200 m 28.44 (30.09.2017)
400 m 61.55 (30.09.2017)
600 m 1:39.15 (28.04.2018)
800 m 2:20.74 (10.09.2017)
1000 m 3:03.08 (26.07.2017)
1500 m 5:13.60 (10.06.2017)
3000 m 11:37.16 (12.09.2018)
5 km 20:05.20 [P: 4:01] (10.12.2016)
6.2 km 25:04.10 [P: 4:02] (30.04.2016)

2832
RunSim hat geschrieben:Noch letzte Woche wurde ich gefragt, was ich denn so als Sport machen würde. Meine Standardantwort: Laufen. Standarf-Nachfrage: Cool, bist du schon Marathon gelaufen? Sobald ich "nein" geantwortet habe, merkt man an der weiteren Reaktion der Gegenseite, dass das Interesse schlagartig verloren gegangen ist. Keine Nachfrage mehr, nichts^^. Wenn ich Glück habe kann ich noch erzählen, dass ich Mittelstrecke und Langstrecke laufe. Aber verstehen tut meist eh keiner, was ich damit meine ;-)
Deine Erwartungshaltung ist aber auch ein wenig hoch. Wenn man sich unter Läufern aufhält, ist das natürlich ein interessantes Thema. Für jemanden anderes eher nicht. Ich würde meinen Läuferkollegen auch nichts über Portfolios, Aktienquoten, Value at Risk, etc. erzählen. Dafür gibt es andere Ansprechpartner. Wenn Du Anerkennung suchst, wirst Du die für Deine Leistungen eher im Läufer Umfeld finden. Wenn Dir mehr wichtig ist, suche ein soziales Projekt. Das klappt aber auch nicht immer :wink:

Ganz im Ernst, die meisten könnten nicht mal sagen, ob ein 2:50er Schnitt auf 1500m schnell ist. Beim Marathon ist das vermeintlich leichter. Wenn man jemanden erzählt, daß man 42km gelaufen ist, wird er allein von der Distanz überwältigt sein. Er schwitzt ja schon auf der Treppe. Dazu kommt eine Heroisierung dieser Strecke. Damit ist jedem eingebrannt, daß ein Marathon geil ist und wer ihn bewältigt noch geiler. Es ist auch völlig schnuppe, ob Du 3h, 4h oder noch länger läufst, ob Du unterwegs eine Bratwurst ist und Dir ein Weizen genehmigst :P

Also arbeite mal schön weiter an Deiner 1500m Zeit und freue Dich über Deine Entwicklung. Du hast ja gute Gründe. Wenn Du jemanden findest, der das teilen kann, ist das natürlich noch schöner. Ansonsten freust Du Dich eben für Dich. Dafür breite Anerkennung zu erwarten? Das wird wohl eher nix :)
nix is fix

2833
Haha Levi, du hast es perfekt beschrieben :-) selber freuen und gut is :-)
Vielleicht habe ich es unpassend ausgedrückt. Ich beschwere mich persönlich gar nicht darüber. Ich stelle lediglich fest, dass es so ist.
Ich werde einen Teufel tun und den Leuten was davon zu erzählen, wie toll es ist 1500m zu laufen.
Meine Motivation ist meine eigene Grenze auszuloten und mich ordentlich auszukotz.... ; -)

2834
Die Beobachtung mit dem Marathon als Leistungsmesser habe ich auch schon gemacht. Aber diese Kollegen sagen dann auch, was sub33? Die im Fernsehen laufen doch immer um die 27 Minuten, warum tust Dir das noch an.

Ich plane noch zweimal 1500m laufen diesen Sommer. Voller Angriff auf sub 4:20, no Risk no Fun. Aber zuerst Mal die 800m überleben. Laut Meldeliste bin ich der Einzige über 25... das wird ne Gaudi

@Levi: mit Dir würde ich gerne über KBV, KGVs und Sektorrotationen Philosophieren :-), aber hier natürlich nur übers Laufen

2836
leviathan hat geschrieben:Dann färbe schon mal prophylaktisch die Haare :D
So einfach ist das nicht. Man muss schon etwas die Jugendlichen kennen, um richtige Taktik zu wählen.

Natürlich sind die Raketen mit sub2 so erfahren, dass sie meistens das Tempo auf 200m genaustes treffen und man sich an den gut orientieren kann. Ganz anders sieht es um die 2:05-2:10 mit den wilden Pferden aus. Sie rennen los, manchmal auch in 27/200 und dann bleiben sie stehen. Selten, dass das Rennen da gleichmäßig und homogen gelaufen wird. Da muss man den schon eigene Taktik aufzwingen, geduldig bleiben und bei 500m angreifen.

@bme: mein Vorschlag: 30-61-1:33...

2837
Rolli hat geschrieben:@bme: mein Vorschlag: 30-61-1:33...
Ich versuche es, nach 150m Mal mittig reindrücken und dann sehen wir was geht. Start ist um 20:45

2839
Viel Erfolg heute Abend @bme! Schalte am besten den Kopf aus und hau einfach einen raus. Ich drück dir die Daumen, mit deinem konsequenten Training hast du wahrlich mal wieder ein tolles Resultat verdient!
Bestzeiten: M - 2:29:37 (2023), HM - 1:12:05 (2024), 10km - 33:06 (2023)
Bild

2842
2:16.x (30,34,36,36)

Phuuu....
Ging gleich brutal los, 100m in 13 und schon letzter. Spitze in 27 bei 200 ich 20m hinter der Gruppe in 30.
64 für 400m, 30m zum Vordermann. Das wars...
Zweite Runde in 72 (aua). Zum Schluss konnte ich wieder aufholen. Sieger hatte 2:01.

Aber wisst ihr was? Das hat trotzdem mächtig Spass gemacht. Mehr davon :-).

@Rolli: Jetzt stehen 1500m an. Was empfiehlt der Profi an QTEs?

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bme hat geschrieben:2:16.x (30,34,36,36)

Phuuu....
Ging gleich brutal los, 100m in 13 und schon letzter. Spitze in 27 bei 200 ich 20m hinter der Gruppe in 30.
64 für 400m, 30m zum Vordermann. Das wars...
Zweite Runde in 72 (aua). Zum Schluss konnte ich wieder aufholen. Sieger hatte 2:01.

Aber wisst ihr was? Das hat trotzdem mächtig Spass gemacht. Mehr davon :-).

@Rolli: Jetzt stehen 1500m an. Was empfiehlt der Profi an QTEs?
Bin enttäuscht :nene:

Trotzdem Glückwunsch für mutigen Langstreckler... :daumen:

2845
20. Juni und 3. Juli

Ja, 2:12 hätte ich schon erwartet. 188 war die Schrittfrequenz. Bei meinen MD QTEs war ich bei 195-200.
Rolli, das war nicht mein letzter 800er

2846
Hut ab, @bme, auch wenn du nicht zufrieden bist. Aber du bist ja wirklich das Gegenteil von jemand der leichtfertig seine Ziele aufgibt!

Wie hast du die Zwischenzeiten genommen?
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

2847
Hier kannst Du unsere kleine Diskusion mit Totti nachlesen. Wenn Du weitere Fragen hast, dann frage.
totti1604 hat geschrieben:Danke dir. D. h. zwei QTE pro Woche. Dazu dann noch 3 lockere Einheiten, einmal 13-15 km, zweimal 8-11 km, oder noch andere Empfehlungen? Der Umfang pro Woche ist ja dann recht niedrig (40-45 km), Langstreckler Problem :-).

Mit deinem Zieltempo könntest du recht haben, denke im ausgeruhten Zustand und etwas Erfahrung (bin vorher auch nie 1500m im Training voll gelaufen) wäre eine 4:45-4:48 möglich gewesen.

Was wäre mein 800m Tempo? 0,5s schneller pro 100m als 1500m?
Rolli hat geschrieben:
totti1604 hat geschrieben:ich erinnere dich gerne. hier hab ich was gefunden

http://www.la-coaching-academy.de/index ... enleistung
Ja. Das ist ein guter Text und passt eigentlich alles.

Grundsätzlich sollst Du jetzt noch von beiden Seiten die 1500m trainieren:
VO2max-Einheiten und MD (800m) Tempo.
Wobei alles so nah wie möglich an Dein Tempo (ich gehe von 4:35-4:40/1500m aus) und viel wichtiger die VO2-Einheiten sind.
Beispiel ist:
3x1000 in 3:05 und 6-7'P
oder
6x600 in 1:50 und 4'P

Mache alles abwechseln. 800m und VO2max Seite.

Dazu kannst Du auch Langsprints machen. (z.B 6x150 full out mit 4'P)

Sonst ist das sehr schwer, wenn man Deine Stärken nicht kennt. Dazu musst Du versuchen die Einheiten immer schneller zu rennen und die Pausen zu verlängern. Ihc selbst bin kein Freund von sub 2' Pausen in der direkten Wettkampfvorbereitung. Die Fähigkeit sollte schon in der Vorbereitungsphase entwickelt werden.

Die Ausnahme ist Laktatentoleranz-Einheit 7x400m in 72s (Ziel ist nicht die Zeit sondern die Einheit abzuschließen) und nur 30s Pause (das tut Weh!). Mache so was eine Woche vor dem Wettkampf.

Weitere Beispiele findest Du bei Pöhlitz.

Viel Spass

2849
bme hat geschrieben:20. Juni und 3. Juli

Ja, 2:12 hätte ich schon erwartet. 188 war die Schrittfrequenz. Bei meinen MD QTEs war ich bei 195-200.
Ja. Das ist einfach die Unerfahrenheit mit der Art der Belastung. Du hast die 2te Runde, alleine, dich nicht mehr motivieren können. 72ger Runden läufst Du bei einem 3000m-Wettkampf. Passiert sehr oft bei LDlern.

Ich gehe davon aus, dass Du schon jetzt sub2:10 laufen könntest, wenn die Gruppe un Dein Kopf das zulässt.
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