Hallo Pippinella,
Glückwunsch zum Einstieg in den Tretrollersport – auch wenn es anfangs vielleicht nicht so glücklich verlief, wie von dir gewünscht.
Dafür eignet sich ein Roller auch hervorragend. Vor allem ein kleiner, wendiger ist dabei in der Stadt von Vorteil.
Vielleicht das, oder vielleicht auch an der anfangs üblicherweise ineffizienten Technik, den nicht trainierten Körperpartien etc… Hier im Forum schlagen immer wieder Lauf- und Radsportler auf, die in ihren Disziplinen mitunter sogar Wettkämpfe erfolgreich bestreiten, als hochmotivierte Tretrolleranfänger aber über Muskelkater etc klagen. Meist haben sie sich dann gleich mal 20km und mehr am Stück bei maximaler Leistung ausgepowert und sind sehr überrascht, das es doch nicht so "kinderleicht" ist.
Auch das ist möglich. Hast du diesen korrekt zusammengebaut? (Was man da schon alles gesehen hat…) Lenkerposition optimal für dich eingestellt? Korrekter Luftdruck in den Reifen? Außerdem muss man bei einem kleiner bereiften natürlich fleißiger treten, weil man weniger lange rollt. Zudem ist das Trittbrett eher eines der höheren beim genannten Roller.
Das sollte nicht sein. Du wechselt regel- und gleichmäßig? Vorschädigungen der Knie? Natürlich macht die Trittbretthöhe etwas aus, und zwar in Relation zur Körperhöhe. Für einen 2m-Muskelprotz ist diese weniger relevant, da sind es dann andere Aspekte der Geometrie. Prinzipiell kann man mit fast jedem Roller fahren, wie anstrengend es ist und ob es Spaß macht, ist natürlich eine andere Frage. Ansonsten wie oben und: Machst du sonst Sport? Falls nicht, keine medizinischen Gründe dagegen sprechen, würde ich wirklich auf mangelnde Kondition und natürlich noch ineffiziente Technik tippen. Das wird mit der Zeit schon – übertreibe es (anfangs) bloß nicht!
Sieh dir die Threads/Videos zu Technik an. Und vor allem: Sieh es positiv – die bei Anfängern ineffiziente Technik bedeutet intensiveres Training (mehr Kalorien verbrutzelt) in gleicher Zeit, also eigentlich recht effektiv. Das Resultat ist, dass du ständig besser wirst. Das zeigt sich dann an selteneren Beinwechseln, effizienterer Bewegung, steigender Durchschnittsgeschwindigkeit, besseres Abfedern auch beim Gehen im Alltag…