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Übelkeit im Ziel

Übelkeit im Ziel

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Hallo liebe Mitforisten,
ich bin inzwischen seit 10 Jahren läuferisch unterwegs, habe knapp 150 Wettkämpfe davon 13 Marathons absolviert und laufe ein Tempo irgendwo in der Mitte des Feldes.

Bis auf einen Shin Splint (Entzündung der Schienbeinhaut) zu Beginn der Läufer"karriere" bin ich komplett verletzungsfrei. Ich habe einmal beim Berliner Halbmarathon einen Hungerast erlitten, da ich wie so oft nichts vor dem Lauf zu mir genommen habe. Aus dieser Erfahrung aber gelernt und von da an morgens immer etwas Leichtes (Honigtoast oder Schokobrötchen) gegessen.

Jetzt zur Frage: Seit ungefähr einem halben Jahr ist mir im Ziel des Öfteren schlecht und beim Havellauf 2014 habe ich mir das Ganze sogar nochmal durch den Kopf gehen lassen. Das ist nicht nicht wirklich dramatisch und hält meist auch nur einige Minuten an, aber evtl. habt ihr ja einen Tipp, wie man diese Unannehmlichkeit abstellen kann?

Ist es das Alter (42 Jahre)? Zu viel oder zu wenig Essen oder Trinken? Eine Überanstrengung (eher unwarscheinlich ;-))? Kreislauf? Aufregung (nach 150 Wettkämpfen?) Oder einfach Flasche leer (also alle Speicher aufgebraucht)? Hinweis: Im Training taucht das Problem bisher nicht auf.

Vielen Dank für eure Tipps!
FUN to RUN // Laufend unterwegs in Hamburg & der Welt / funtorun.de

Marathon 2014 // Rom √ · Hamburg √ · Berlin √ · Amsterdam √ · Valencia √
Marathon 2015 // Sevilla √ · Barcelona · Hamburg · Stockholm · Berlin · Frankfurt · Málaga

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Danke Nina,
da mir auch in Bussen und im Fond von Autos schlecht wird,
könnte das ein Ansatz sein und Salzlakritz liebe ich eh.
Ist also einen Versuch wert.

Wobei die Frage bleibt, warum diese Symptome erst seit ca. einem halben Jahr auftreten?
Werde beim nächsten Check-Up auch mal einen Sportmediziner fragen.
Hier im Forum sind keine unterwegs, oder?
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Bei Unwohlsein während oder nach einem Wettkampf kommen mir immer zuerst die Energie-Präparate in den Sinn. Da man als Läufer sich sonst ja relativ angenehm ernährt, können diese schon zu Irritationen führen, wie bspw. Sodbrennen. Habe ich bei mir schon öfters betrachtet und auch von Freunden gehört... Würde sich eben die Frage anschließen, ob du da in letzter Zeit eine Änderung bei deinen Läufen vorgenommen hast...

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Den Zustand, wie ein Mittelstreckler, erreichst Du an Wettkämpfen nicht, oder?

Da kommt es öfters zu unfreiwilligen Magenentleerung nach einem Wettkampf oder schweren Training vor.

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„Durch den Kopf gehen lassen“ brauchte ich während/nach des Wkes bis jetzt gar nichts. :zwinker2:
Allerdings bekomme ich jedes Mal im letzten Drittel eines Wkes für kurze Zeit immer leichte Magenkrämpfe, aber nichts Dramatisches.

Ich bin ein medizinischer Laie. Ich vermute, dass es entweder der positive Stress und/oder, dass das Blut aus dem Verdauungstrakt gezogen wird bzw. das im WK zugenommene Wasser (zu kalt, zu hastig?) vom dann gereizten Magen quittiert wird.

Da die leichten Krämpfe für mich zum WK gehören (diese Einstellung könnte helfen :zwinker5: ) und dann wieder sehr schnell in den Hintergrund treten, habe ich mir keine weiteren Gedanken gemacht.
:hallo:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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Bei mir ist das mehrmals aufgetreten "das durch den Kopf gehen" ,es lag meiner Meinung am zu wenigen trinken,
Habe immer im laufen getrunken ,jetzt gehe ich ein paar Schritte beim trinken und seit dem ist alles gut.

Vielen Dank …

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… für eure zahlreichen Antworten. :daumen:

Weder am Training noch während des Wettkampfes habe ich mein Verhalten geändert, aus diesem Grund erstaunt mich ja das plötzliche Auftreten dieser Symptome.

Am Trinken kann es eigentlich nicht liegen, da ich immer ein paar Schritte gehe, um mich nicht zu verschlucken.

Auch Gels o.Ä. kommen nicht in Frage, da ich selbige nicht nutze (höchstens mal eins beim Marathon KM 30).

Es scheint auch eher mit Tempo zu tun zu haben, da es verstärkt bei kurzen schnellen Läufen passiert (Ausnahme Valencia Marathon).

Ich werde das wohl weiter beobachten müssen und evtl. tatsächlich mal einen Mediziner zu Rate ziehen.

Aber bis hierher schonmal Dankeschön!


Andreas
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