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Talentfrei durchs Läuferleben

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Danke Sascha :)

Vor einem Jahr hat mich so eine Kombination noch arg geplättet, mittlerweile stecke ich das gut weg.

Dafür hat mich der Trimm-Dich-Pfad gestern aus den Socken gehauen.


Kurz fürs Tagebuch:

Heute mit Rad zur Arbeit. Hinweg in der Früh war top. 27 km/h im Schnitt bei perfektem Wetter.
Zurück ging mir der Magen auf Grundeis. Vielleicht hätte ich ordentlich Nudeln essen sollen, oder das Sportpensum der letzten Tage war zu viel für eine Top-Radleistung heute. Jedenfalls musste ich nach einer Stunde eine Banane einwerfen, sonst wär ich vom Rad gekippt. Danach ging es besser und es hat sogar noch für einen 26er Schnitt gereicht (Stehpausen rausgerechnet).
Wieder 80 km mehr auf dem Sportkonto :daumen:
Garmin

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... und schon ist wieder Sonntag.

Der Rest der Woche lief sportmäßig nicht so pralle. Im sonstigen Leben war auch einiges los.
Das war die Sportwoche:

Montag: 7 km @ 05:13 -> 70 Min Sportstudio -> 7 km @ 05:00
Dienstag: 90 Minuten Trimm-Dich-Pfad [Sehr anstrengend]
Mittwoch: 40 km Rad @ 27,2 -> 8 h Sitzen -> 40 km Rad @ 26,1
Donnerstag: 10,4 km @ 05:17 (100 Hm)
Freitag: --
Samstag: --
Sonntag: 20,2 km @ 05:09 (flach)

Summe: 50,5 km Laufen / 80 km Radfahren / ~ 2 h Sportstudio und sonstige Kräftigungsübungen

Das Radeln am Mittwoch und das Laufen am Donnerstag liefen äußerst zäh. Donnerstag war mit dein Beinen nix anzufangen. Keine Kraft, kein Rhythmus. Schrecklich. Nach den 10 km war ich richtig froh, dass es vorbei ist. Daher die zwei Tage Pause. Die Kraft hat nicht einmal für Sportstudio oder eine kleine MTB-Runde gereicht.
Ich vermute, dass ich nach dem Infekt zu heftig wieder eingestiegen bin.
Soeben zähle ich mal zurück. Tatsächlich habe ich nach der Erkältung bis diesen Donnerstag jeden Tag Sport gemacht und einen 9-Tage-Streak hingelegt. Die zwei Tage Nullpause Freitag und Samstag waren nötig und richtig.
Der heutige Lauf am Sonntag hat das eindrucksvoll gezeigt. Ich wollte 20-25 km laufen, mit 05:15 - 05:20. Die Runde war dann am unteren Ende des Ziels, dafür haben die Beine kraftvoll Tempo forciert. Gut, ab km15 musste ich ein wenig nachhelfen, aber quälend war es nicht, im Gegenteil. Ich hatte Spaß. Am Ende stand die Pace bei 05:09, nach 20 gelaufenen Kilometern. Top!

Die neue Woche kann kommen. :daumen:
Garmin

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Die letzten Tage waren ok. Laufen klappt bestens. Nur macht mir mein linkes Bein ein wenig Sorge.
Angefangen hatte es im April mit einem leichten Ziehen in der Achillessehne in Richtung Wade. Zwei Wochen konnte ich noch ohne Verstärkung der Symptome weitermachen, dann folgte das Tapering vorm Marathon. Den M selbst bin ich ohne jegliche Beschwerden gelaufen.
Nun verfolgt mich seit meinem Wiedereinstieg ein unangenehmes Schmerzbild, das ich nicht einordnen kann. Am deutlichsten spüre ich den Schmerz in Ruhe. Beim Sitzen im Büro oder abends auf dem Sofa oder im Bett. Morgens nach dem Aufstehen ein leichter Anlaufschmerz in der Achillessehne.
Beim Laufen verschwindet die Symptomatik nach wenigen Kilometern, dafür machen diverse Muskeln "dicht" und fühlen sich überlastet an. Immer der Fußheber ("Schienbeinmuskel". Manchmal die Wade. In letzter Zeit der Hüftbeuger. Alles links. Nach einem Lauf ist abends das rechte Bein topfit, das linke verkatert.
Das Problem wirkt sich nicht auf die Leistung oder den Laufstil aus. Alles ganz normal. Ich bin sogar erstaunt, wie schnell ich bin. Aber das linke Bein macht nicht mit, und ich vermute den Ursprung in der Achillessehne.
Es ist kein Schmerzpunkt tastbar. Und ich habe alles gedrückt und geschoben, was da unterhalb des Knies gedrückt werden kann. Nichts.
Nach meinem 20er am Sonntag gab es eine leichte Druckempfindlichkeit an der Ferse, ganz unten. Die war Montag aber wieder weg.
:confused:
Ich weiß nicht weiter. Laufpause bringt offenbar nix. Laufen geht, aber wie lange noch?
Heute habe ich im Sportstudio über eine halbe Stunde ausführlich alles gerollt und gedehnt. Damit waren alle Symptome erledigt und ich konnte 7 km ganz locker und entspannt laufen. Ohne Schmerz.
Jetzt, 3 Stunden nach dem Lauf ist das linke Bein wieder deutlich müder als das rechte und die AS meckert ein wenig.

Also, solange ich keine Druckempfindlichkeit wahrnehme, keinen Schmerzpunkt finde und nahezu schmerzfrei laufen kann, will ich keine Laufpause machen. Nein, will ich nicht. Mache ich auch nicht. :motz:

Ich werde es noch mit verstärktem Rollen und Dehnen versuchen, abends Kühlung und Voltaren hinzufügen und hoffen, dass ich das in den Griff bekomme.
Es läuft gerade so gut.
In meinem Kopf geistern fiese Überlastungsbegriffe rum, die ich noch nicht auspacken will. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Morgen Mittag werde ich zum ersten Mal an einer Spaßveranstaltung teilnehmen. Ein privat organisierter Hindernislauf auf dem Dorfe. Wer mag, kann sich hier ein paar Bilder vom letzten Jahr ansehen.
Deshalb war ich die letzten beiden Dienstage auf dem Trimm-Dich-Pfad, um ein paar Basics wieder aufzufrischen :zwinker5:
Die Vorfreude ist groß!!
Ich werde nicht nur auf Spaß rennen, sondern auch etwas Gas geben. Immerhin gibt es eine Zeitmessung und eine Siegerehrung. Vielleicht ist ja eine gute Platzierung möglich.
Aber ohne Druck.
Werde berichten :winken:
Garmin

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Zu deinen potentiellen AS-Problemen kann ich leider nichts sagen ... aber die Schlümpfe auf den Fotos sehen ja klasse aus. :D

Wünscche die viel Spaß und gutes Durchkommen. :daumen:
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Was für ein Wetter! Da fällt es schwierig, die Füße still zu halten :daumen:

Wo fang ich an?
Am Besten beim Hindernislauf von gestern.

Herr Nils Böhme hatte geladen zum zweiten "Never Give Up" in Heinum bei Gronau.
Reine Laufstrecke irgendwo zwischen 5 und 6 km. Unbekannte Beschaffenheit. Hindernisse auf der Strecke. Mehr Hindernisse auf dem Sportplatz. Auch diese unbekannter Art. Ich war noch nie auf einem Hindernislauf. Also auf ins Unbekannte!

Versnobt wie ich mittlerweile bin, ist ein 6 km - Hindernislauf natürlich Popelkram, weswegen ich die knapp 20 km trotz zweifelhafter Wetterlage mit dem Rad anreiste. Die Wellen sollten ab 14 Uhr auf die Strecke geschickt werden. Das war ein Problem, weil ich erstens nicht wusste, in welcher Welle ich bin und wie viele Wellen es überhaupt gibt, und das ernährungstechnisch eine schwierige Zeit ist. Da bin ich ja sensibel. Also gab es um kurz vor 12 noch ein Brötchen und zwei Bananen, das muss bis 15 Uhr reichen.
Nach gut 50 Minuten Radtour mit fiesem Gegenwind komme ich schon einigermaßen angeschwitzt um 13 Uhr in Heinum an. Alles ist aufgebaut, ein paar Senioren sitzen auf den besten Plätzen. Ansonsten nur "junge Leute". Sogar aus meiner Sicht. Ich fühle mich alt.
Dann folgen Umkleidezelt, um die Metamorphose vom Radler zum Läufer zu vollziehen, Meldebüro für die Startnummer (Ein Stück Stoff mit Eddingbeschriftung :daumen: ) und Inspektion der Hindernisse auf dem Platz.
Zwei davon machen mir Angst: Ein Bauschuttcontainer, randvoll mit Wasser. Nicht warm. Nicht einmal lauwarm. :uah: Darüber war ein kleiner Aufbau montiert, damit man sich bücken und auch wirklich tief in das Wasser muss. Oh mein Gott.
Dann gab es einen ca. 3m hohen sehr steilen Hang, mit einem Netz abgedeckt, den man unter selbigem erst hoch- und dann wieder runterkrabbeln muss. Ich sah mich schon verzweifelt an diesem Ding verrecken.
Alles andere sieht deutlich machbar aus. Klettergerüste. Hangelgerüst. Ein großer Haufen aus Altreifen. Ein noch größerer Haufen aus Europaletten. Ein Traktoren-Anhänger. Und diverse andere pfiffige Sachen. Es ist eine Freude!
Der Start verzögert sich. Langsam kommt Hunger auf. Ich bin in Welle 4. Startnummer 13. Aberglaube ist fehl am Platz.
Wir werden um 14:40 endlich auf die Reise geschickt. Geplantes Lauftempo sollte etwas langsamer als 5er-WK-Tempo sein, also so 04:10-04:20.
Nach 20 Metern direkt die erste Falle. Grandios im Wald verkeilte große Äste und Holzstreben erinnern an die Laser-Einbruchsicherungen aus Hollywoodfilmen. Das macht Laune, drüber, drunter, neben. Dann auf einen Waldweg und Gas geben. Ich setze mich direkt an die Spitze meiner Wellenmitläufer. Nach kurzer Zeit die erste Herausforderung. 20-Liter-Kanister stehen am Rand, daneben eine abgesteckte Wendestrecke, die man damit ablaufen soll. Der Streckenposten ruft "1-2 Kanister schnappen, einmal da rum, Kanister wieder abstellen." Schnappe mir zwei Kanister, ächze und schnaufe mich um die Strecke. Meine Wellenamigos nehmen sich jeweils nur einen Kanister. Das ärgert mich. Leicht sind die nu' echt nicht. Da könnte noch an der präzisen Anweisung gefeilt werden :wink: .
Weiterlaufen. Es geht munter durch den Wald, auf und ab. Sogar nicht schlecht. Für Anfänger anspruchsvoll. Der Boden ist matschig, ich rutsche in meinen Kinvaras mehrfach weg und wünsche mir Trailschuhe herbei.
Die Strecke zieht sich. Es folgen noch ein Baumstammhindernis, zwei geschlossene Forstschranken und zwei Krabbelhindernisse. Beide sehr matschig. Da ich an allen Hindernissen als erster ankomme, werde ich häufig fotografiert. Hoffentlich komme ich an die Fotos ran :nick: .
Dann verlassen wir den Wald und laufen durch die Felder. Jetzt macht mir das Tempo doch zu schaffen. Wir laufen mit Rückenwind, die Luft steht (gefühlt), die Luftfeuchtigkeit ist unangenehm hoch. Es geht auf den Kopf. Unangenehm. Als ich die letzten Läufer der vorigen Welle einhole, muss ich Tempo rausnehmen. Es schwindelt leicht. Wahrscheinlich eine Kombination aus dem fehlenden Mittagessen (es ist mittlerweile 15 Uhr), der drückenden Luft, der Anreise per Rad, und des hohen Tempos verbunden mit den Höhenmetern. Ich habe mich übernommen. Kacke.
Nach 5 km geht es wieder hoch in den Wald. Die Auswertung auf Garmin zeigt, dass es hier auf 600 Meter immerhin 60 Meter hoch geht. In meinem Zustand nicht förderlich. Ein kleiner Trost ist, dass es den anderen auch nicht besser geht. Fast alle gehen das Ding hoch.
Oben angekommen müssen wir Sandsäcke schleppen. Das gibt mir vorerst den Rest. Nach dem Abladen der Säcke muss ich 100m gehen. Mir ist krass heiß, die Beine schwächeln, der Kopf schwindelt. Nur die Atmung ist relativ ruhig. Jetzt kommt der Sportplatz. Ich habe Schiss. Da sind die Zuschauer. Und ich muss gehen. Ich gehe NIE.
Aber Gehen ist besser als Kotzen.
Zuerst geht es unter einem Schild durch. Also auf den Boden, Krabbeln, hoch. Schwindel. Wassercontainer! Ein Fuß rein. Erträglich. Keine Blöße. Ganz rein. Und durch. Langsam weiter. Über ein Stahlseil balancieren. Noch ein Schuttcontainer, diesmal gefüllt mit Matsch. Weiterjoggen. Unter einem Anhänger durchkrabbeln. 50 m joggen. Grenzwertig. Auf Anweisung einen Autoreifen schnappen und damit eine definierte Strecke zurücklegen. Ich gehe. Versuche, Kraft für die restlichen Aufgaben zu sammeln. Dann über den Autoreifenberg. Über den Palettenberg. Über andere kleine Hügel. Immer im Wechsel Gehen/Traben. Mehr geht nicht. Noch einmal auf den Boden, ein weiteres Mal unter einem Netz krabbeln. Dann das Hangeln. Das klappt wieder. Der gefürchtete Krabbelberg erwies sich als halb-so-wild. Hoch ist kein Problem, runter geht es von allein. Immer nah an der Natur.
Das letzte Hindernis! Eine enge Betonröhre. Hier muss man wirklich runter. Die Netze waren ja immer noch flexibel. Beton nicht. Irgendwie flutsche ich auch da noch durch.
Nach 43 Minuten ist es dann geschafft. Ich bin im Ziel und bekomme einen Becher Wasser und eine Medaille.
Erstmal hinsetzen. Die Beine sind wie Gummi. Eindeutig Nährstoffmangel. Ich ärgere mich, dass ich das Essen nicht besser geplant habe. Garmin zeigt 7,24 km an. Macht einen Schnitt über alles von genau 06:00. Trotz der Geherei und der Hindernisse.
Das Pacediagramm ist schön, es geht stetig bergab.
Trotzdem hat es mir großen Spaß gemacht. Außerdem ist da noch viel Luft nach oben :wink: :nick: .
Die Stimmung war großartig. Es gab null Wartezeit an den Hindernissen. Die Streckenposten waren Super-Nett und gut drauf. Es gab lecker Salate im Anschluss (die ich auch brauchte!!!).
Wenn ich jetzt noch eine Ergebnisliste und Fotos bekäme ... :zwinker4:
Also, bis zum nächsten Jahr zum Never Give Up 3.0 2016 ! :daumen:
Garmin

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Hi Felix,

ich musste ab einem gewissen Punkt durchgehend schmunzeln beim Lesen dieses Berichts. Das hat sich dann zu einem :D gesteigert, als ich las: "Trotzdem hat es mir großen Spaß gemacht". Das liest sich doch alles, als sei es über weiteste Strecken ein harter Kampf gewesen, dessen Ende man sich permanent herbeisehnt. Klar, rückblickend hat es natürlich immer Spaß gemacht :wink:

Schön zu lesen auf jeden Fall und gut durchgebissen hast du dich auch. Glückwunsch dazu :daumen:

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Edd Laddix hat geschrieben:Hi Felix,

ich musste ab einem gewissen Punkt durchgehend schmunzeln beim Lesen dieses Berichts. Das hat sich dann zu einem :D gesteigert, als ich las: "Trotzdem hat es mir großen Spaß gemacht". Das liest sich doch alles, als sei es über weiteste Strecken ein harter Kampf gewesen, dessen Ende man sich permanent herbeisehnt. Klar, rückblickend hat es natürlich immer Spaß gemacht :wink:

Schön zu lesen auf jeden Fall und gut durchgebissen hast du dich auch. Glückwunsch dazu :daumen:
Danke :)
Harter Kampf trifft es nicht richtig. Hart gekämpft habe ich nicht. Als es schwierig wurde bei km5, hab ich sofort rausgenommen. Natürlich auch in Voraussicht auf die Ehrenrunde auf dem Sportplatz.
Eher war ich schon während des Laufes von meiner eigenen laxen Herangehensweise im Vorfeld angepisst. Warum esse ich nicht vernünftig und gehe schon fast hochnäsig davon aus, dass ich das Ding so nebenbei in der Tasche habe? Und wenn ich das nicht so ernst nehme, warum renne ich dann mit 04:00 los? Ich hätte einfach mehr von meiner bisherigen WK-Erfahrung zeigen können. Eigentlich völlig klar, dass ich einbreche. Gut, einen ordentlichen Anteil hatte auch das Wetter. Aber nicht nur. Eigentlich wollte ich das zügig durchlaufen und mich am Ende auf dem Sportplatz an den Hindernissen auspowern. So wie Trimm-Dich-Pfad. Tja, dann war ich auf dem Sportplatz leider damit beschäftigt, meinen Mageninhalt bei mir zu behalten und auf den Beinen zu bleiben. Am Limit war ich aber nicht. Ich hätte mich durchaus quälen und mehr Risiko zum Scheitern eingehen können. Wollte ich aber nicht. Lieber das Minimum an Spaß beibehalten und auch mal nach links und rechts schauen, was die anderen so machen und noch Energie für einen lockeren Spruch haben. Und ganz ehrlich: Am Ende sind viele gegangen (Zum Glück!!).
Nach einem leckeren Reis- und Nudelsalat an der Grillbude ging die Heimfahrt mit dem Rad auch wieder kraftvoll wech. An fehlender Kraft lag es also am Ende nicht.
Ich habe am Samstag wieder jede Menge gelernt :zwinker5:
Garmin

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... dann schiebe ich noch einmal meine Wochenstatistik hinterher:

Montag: 90 Minuten Sportstudio
Dienstag: Trimm-Dich-Pfad (Insgesamt ~2h Bewegung. Laufstrecke 7,67 km)
Mittwoch: DL 14,3 km @ 5:28 (200 Hm)
Donnerstag: Radeln zur Arbeit und zurück: In Summe 79,6 km @ 25,7 km/h
Freitag: 40 Min Dehnen&Rollen im Sportstudio und Laufen 7,23 km @ 05:15
Samstag: Never Give Up 2.0: 7,24 km @ 6:00 (150 Hm) und An-/Abreise mit dem Rad: 36,6 km @ 24 km/h
Sonntag: DL 9,35 km @ 05:18 (flach)

Summe: Laufen: 45,8 km
Rad: 116,4 km
Studio: 02:10 h

Ich fühle mich fleißig. Jeden Tag was getan. Auch wenn die richtig schönen Trainings fehlen, so war es eine fordernde Woche. Die Läufe waren zwar kurz, dafür häufig. 5 Läufe habe ich selten in einer Woche. Ist mal was neues. Sonst mache ich ja eher 50 km an drei Tagen. Hängt aber auch mit dem Rumprobieren an meiner AS-Problematik zusammen.
Nächste Woche soll es wärmer werden. Wird dann wohl Fahrrad-lastig. Hitze macht mir auf dem Rad fast nichts aus, solang die Flaschen gefüllt sind.
Euch allen einen schönen Wochenstart!
Garmin

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Felix, wenn dir diese Woche der Sinn nach einer schönen Talsperrenrunde (fast) in der Nähe steht: Freitagabend ist hier Lauf um die Okertalsperre (12,5 km), die Runde ist echt schön :nick:

Der WK liest sich total genial, hat sicher viel Spaß gemacht (auch wenn es ohne Kreislauf up and down sicher noch besser gewesen wäre). Coole Sache! :daumen:
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht. (Walter Bagehot)

"Ist der Marathon für Frauen etwa auch 42,2 km lang?" (Überraschter Kollege im Büro)

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Uiii, jetzt habe ich aber Lust auf so einen Hindernislauf. Ich will, ich will, ich will :bounce:
Liebe Grüße, die Jules :hallo:

Hinfallen. Aufstehen. Krone richten. Weitermachen! :nick:

schönste Sportmomente:
- Zugspitz Basetrail mit 25 km und 1600 HM hoch und auch wieder runter gelaufen
- Umstieg auf Triathlon und die erste Sprintdistanz erlebt


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Geil geschrieben Felix :D
Was für eine Gaudi, da hätte ich auch mal Bock drauf!
Und Gratulation zum durchkommen !!!


PS: Benenn endlich mal Deinen verdammten Faden um:

Geplantes Lauftempo sollte etwas langsamer als 5er-WK-Tempo sein, also so 04:10-04:20

Alter, das PASST NICHT MEHR DAZU !!!
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Danke Euch ! :prost:
Die Jules hat geschrieben:Uiii, jetzt habe ich aber Lust auf so einen Hindernislauf. Ich will, ich will, ich will :bounce:
Das wäre auf jeden Fall auch was für Dich gewesen! Ganz sicher! :handshak:
Tigertier hat geschrieben:Felix, wenn dir diese Woche der Sinn nach einer schönen Talsperrenrunde (fast) in der Nähe steht: Freitagabend ist hier Lauf um die Okertalsperre (12,5 km), die Runde ist echt schön :nick:
Oh, danke für den Tipp. Nach sowas steht mir immer der Sinn, freitagabends ist leider schlecht mit der Familie zu vereinbaren. Und es sind 32°C angesagt.
Merke mir das trotzdem mal :)
gecko63 hat geschrieben: PS: Benenn endlich mal Deinen verdammten Faden um:

Geplantes Lauftempo sollte etwas langsamer als 5er-WK-Tempo sein, also so 04:10-04:20

Alter, das PASST NICHT MEHR DAZU !!!
:peinlich: [Vorschäge?]

Soeben sehe ich, dass der SV Heinum ein Fotoalbum "in den sozialen Netzwerken" geteilt hat.

Ich bin der sympathisch wirkende junge Mann in rot. :P
(Hier an dem beschriebenen Anstieg gegen Ende)
... nach der Waschung im Bauschuttcontainer im Ansturm auf die letzten Hindernisse:
... und kurz vor Ende:
Garmin

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[Vorschäge?]
Also seit Deinem Militry Parcours könnte man z.B. sagen:

Trial or Error - Nur laufen stinkt :D ... ok, die abgeschwächte Form wäre: Nur laufen kann ja jeder...

Oder vielleicht:

Felix on the Run - Vom Schleichhörnchen zum Rennhamster

Oder:

Wer schneller ankommt, ist früher da

Weitere Vorschläge der anderen Mitleser sind erbeten :)
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Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Dein Brainstorming hat ja sogar Ergebnisse zutage gefördert, die zur Diskussionsgrundlage taugen :D

Andererseits hat sich an der Argumentation, die ich im Eingangspost angeführt habe, nichts geändert.
Also wird erst einmal alles beim Alten bleiben, hier in meiner talentfreien Ecke :wink:

Der Monat Juni ist Geschichte!

Die Zahlen sehen nicht ganz so schön aus wie im Mai. Schuld ist ein Infekt zum Monatsanfang, der mich 7 Tage Nullpause kostete. Folgendes konnte ich in den verbleibenden 23 Tagen "reißen":

Laufen: 149 km (1500 Hm)
Rad: 383 km (1900 Hm)
Fitness: 04:50h

Zufrieden bin ich damit natürlich nicht. Der Juli muss jetzt abgehen. Aber richtig. Da passt es ja, dass ich heute gleich mal mit einem Pausentag eingestiegen bin. :klatsch: Der Abend verlief so ungünstig, dass ich es nicht mehr auf mein Rad geschafft habe, und statt dessen nur eine knappe Stunde auf meiner Matte rumgeturnt bin. Wenigstens ist da was halbwegs ernsthaftes bei rausgekommen, mit EInbein-Kniebeugen und so'nem Kram.Also nicht nur rumdaddeln. Schwitzen und so :wink:

Gestern gab es zum Monatsabschluss mal wieder ein Läufchen "20+". Ich wollte den vorerst letzten Tag <30°C ausnutzen, um ein paar Kilometer zu sammeln und bin mal wieder meine Lieblingstrails im Hildesheimer Wald abgelaufen. Dazu gehört der Hildesheimer Aussichtsturm und der Tosmarberg bei Söhre.
Rausgekommen sind am Ende 21,67 km mit 520 Hm in 02:09h (Pace 05:58)
Das ging sogar relativ entspannt und locker aus den Beinen raus. Erst ab km 16 wurden die Beine ein wenig schwer. Wahrscheinlich, weil ich mich an den beiden Anstiegen nicht sonderlich geschont habe.
Direkt im Anschluss durfte die angeschlagene AS in die Tiefkühlung, was offenbar Wirkung zeigt. Heute meckert nämlich nix. Das ist klasse!! :daumen:
Garmin

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Die Woche startet äußerst verhalten.
Bislang nur ein Lauf, am Dienstag. :motz:
Grund ist die ungünstige Kombination aus frühen Arbeitszeiten, die Laufen in der Früh zu einem schwierigen Unterfangen machen und zu hohen Temperaturen am Abend. Bei >30°C geh ich höchstens im Wald laufen, sicher nicht im Feld ohne Schatten. Ich hab's in den letzten Jahren durchaus versucht.
Geht nicht. :nee:
Der Kreislauf mag das nicht. Nach einer gewissen Zeit platzt die Birne einfach. Oder fühlt sich zumindest so an. (Hab es zuletzt wieder bei diesem Hindernislauf gemerkt). Und nur 7km locker joggen und noch ne halbe Stunde nachschwitzen will ich nicht. Da putz' ich lieber mal wieder das Klo.

Tja, da bin ich Donnerstag und Freitag auf dem Alu-Hobel über die Trails gejagt. Und das hat wenigstens richtig Laune gemacht!! Donnerstag hatte ich ein großzügiges Zeitkonto und konnte 3 Stunden durch die Wälder düsen. Anstatt den Fokus auf Kilometerfressen zu legen, bin ich mal wieder äußerst trailorientiert gefahren. Vor dem dicken Gewitter von heute Vormittag war der Wald auch so richtig schön trocken. Ich weiß, manch einem passt das nicht und verlangt nach Regen. Ich jedoch fahre am liebsten staubtrockene Trails runter. Da kann man ordentlich Tempo machen. Bei Matsch- und Schlammpisten ist das Radverhalten doch relativ unberechenbar. Man kommt kaum die Berge kaum hoch, weil kein Grip vorhanden ist, und runter muss man auch noch laaangsam, weil man alle naselang wegrutscht. Hat auch seinen Flair, keine Frage. Aber mit vollem Krafteinsatz den Trail hoch und ohne Bremsen wieder runter ist einfach viel geiler. Echt mal.
Heute hab ich sogar einen kleinen Technikkurs eingeschoben. MTB-Fahrtechnik ist eins der Felder, wo ich dringenden Schulungsbedarf habe. Heute gab es für mich "Anfahren am Berg". An einer steilen Stelle verstellte ein umgestürzter Baum den Weg. Also Absteigen, Rad drüberheben, weiter. Nun steige ich im Normalfall im Stehen wieder auf und fahre auch immer stehend an. Ist schon immer so gewesen. Ab einer gewissen Steigung funktioniert das nicht, weil das Hinterrad im zweiten Gang schon beim Anfahren durchschlüpft, wenn das Körpergewicht nicht auf dem Sattel liegt. Also muss der Poppes auf den Sattel und im Sitzen angefahren werden, sonst hat man keine Chance. Ist allerdings an genannter Steigung auch nicht einfach. Man muss erstens das Gewicht so lagern, dass der Reifen Grip hat. Dann in der kleinsten Umsetzung zügig sicher anfahren, ohne groß zu schlenkern, da der Trail nur schmal ist. Dann sofort Tempo aufnehmen, da man im 3-4 Gang stabiler geradeaus fährt und ein wegrutschender Stein nicht gleich wieder totalen Gripverlust und einen weiteren Absteiger bedeutet.
Nach ein paar Anläufen hat das dann geklappt und ich war einigermaßen stolz, mir selbst was beigebracht zu haben.

Hier die nackten Zahlen:

Donnerstag: 52,69 km / 860 Hm / 02:57h
Freitag: 24,1 km / 440 Hm / 01:27h
Garmin

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Heute früh musste ich ganz ganz tief in meiner Selbstüberwindungskiste graben und nach Motivation suchen. Gefunden habe ich sie nicht.
Nach einem anstrengenden Abend auf einem Abiball (200 Personen in einer nicht klimatisierten Halle ohne Dachfenster: >40° in Schlips und Kragen, kein Windzug, Flasche Wasser 5,50€) klingelte der Wecker um 06:00 Uhr.

Laufen? :wow:

Diverse Stoffwechselfunktionen treiben mich um 06:10 zumindest Richtung Badezimmer. Anschließend Check der Außenbedingungen: 23-komma-irgendwas Grad zeigt das Thermometer. Gefühlt unangenehme Luft.
Ich bin todmüde, will nicht laufen gehen, hadere aber auch damit, mich wieder ins Bett zu legen. Das Wochenkonto zeigt 21 km von einem einzigen Lauf. Nein, da kann ich nicht mehr schlafen.
Erst einmal Wäsche sortieren und die Waschmaschine an.
Wasser trinken.
Rumärgern, wegen der Unentschlossenheit.
Frühstück? Kein Hunger.
Bisschen im Forum lesen und staunen über die vielen Morgenläufer, die um 06:20 teilweise schon wieder zurück sind :haeh: ...
Widerwillig steige ich in die dünnsten und hellsten Laufklamotten, die der Schrank hergibt. 5€ in die Tasche für den Bäcker. Der macht um 08 Uhr auf. Der ist mein Ziel. Macht 01:20h Laufen. Puuh.

Also geht es nüchtern um 06:40 auf die Reise Richtung Wald. Der Körper wehrt sich deutlich, mit schweren Beinen, hohem Puls und niedrigem Tempo. Ich lasse ihn machen und trabe locker vor mich hin. Ein paar Wolken verdecken die Sonne. Was für ein Glück. Kurz, bevor ich nach ~4 km den Wald erreiche, bricht die Wolkendecke auf und die Sonne sorgt für verschärfte Bedingungen.
Im Wald geht es dafür ordentlich hoch. Gut, hab ich mir so ausgesucht. Ist ok. Kurze steile Abschnitte gehe ich. Dort wache ich auch langsam auf. Immerhin. Das Wohlbefinden steigt an und sinkt nicht noch weiter. Gutes Zeichen.
Die Suppe tropft vom Kopf in die Augen und sonstwohin. Zu warm. Hoffentlich nimmt der Bäcker den 5er-Schein noch an. :rolleyes2
Der Beste Moment: Der Bergauftrail endet an der höchsten Stelle meiner Strecke auf einer "Waldautobahn". Von dort geht es nur noch bergab. Klatschnass komme ich dort an, und wegen der lichten Stelle gerate ich auf den ersten Abwärtsmetern in einen kleinen Windstoß. Boah, war der nötig.
Die Pace bleibt nun im guten 05er-Bereich. Immerhin. Es normalisiert sich. Das Nüchternlaufen macht weniger Probleme als erwartet. Die Wärme schon eher.

Nach 14 km mit 200 Hm und 01:21:50 komme ich pünktlich um kurz nach 8 beim Bäcker an. Ich fühle mich wesentlich besser als beim Start und bereue meine Entscheidung nicht.
Trotzdem wird das die Ausnahme der Ausnahme der Ausnahme bleiben. Spaß hat das nicht unbedingt gemacht.

Nächste Woche werde ich versuchen, meine 50 Wochenkilometer zur Not kleckerweise in vielen Mini-Einheiten zu laufen.
Am kommenden Samstag habe ich einen amtlich vermessenen 10er im Visier. Da steht aber ein riesiges Fragezeichen dran. Kommt aufs Wetter an, und wie meine AS/Ferse sich nun entwickelt.

Wochenstatistik:

Laufen: 35,7 km (700 Hm)
Rad: 76,8 km (1300 Hm)
Fitness: 50 Minuten zuhause

Angesichts der Wetterlage ist das ok und gerechtfertigt.
Angesichts meines Monatsziels ist das kacke. Das muss besser werden :wink:

Allen noch einen schönen Sonntag :winken:
Garmin

270
Ach gräm Dich nicht, Felix. Bei den Temperaturen ka..en wir doch alle ab. Wird auch wieder anders! Nimm's als Erholungswoche, für's Gewissen :zwinker2:
Jeder Mensch ist Ausländer. Fast überall.


Bild

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cappucino15 hat geschrieben:Ach gräm Dich nicht, Felix. Nimm's als Erholungswoche, für's Gewissen :zwinker2:
Joah, das passt schon. Für's Wetter kann man ja nüscht.
Es stört mich eher, dass ich seit dem Marathon nur noch Erholungswochen habe. Rekom - Erkältung - Probleme mit linkem Bein - Hitze ... :noidea:
dicke_Wade hat geschrieben:Da muss ich spontan an das Trailcenter auf dem Rabenberg denken und die Radtrails, die wir gelaufen sind. Wäre sicher auch was für dich :)

Gruss Tommi
Auf jeden Fall! Warum ist sowas immer so weit weg ?? :weinen:

[Wir haben ja auch einen Bikepark im Landkreis, wenn auch lange nicht so groß]
Garmin

273
Nun habe ich mich doch dazu entschieden, mal einen Arzt auf meinen Fuß loszulassen.

Erster Versuch bei einem Sportorthopäden, telefonisch (gesetzlich versichert):
"Also das ist leider ganz schlecht, für Neupatienten liegen wir mit Terminen aktuell im November"
:tocktock: :tocktock:
Der zweite Versuch war erfolgreich. In einer Gemeinschaftspraxis habe ich sogar bei meinem Lieblingsarzt in 2 Wochen einen Termin bekommen. Hatte es dort nicht versucht, weil man sonst eher dort die langen Wartezeiten hat. Umso besser!

Kurz gesagt: Das Schmerzbild ist recht diffus. Habe vor ein paar Tagen schon einmal versucht, es zu beschreiben. Irgendwas in Richtung Achillodynie oder Fersensporn vermute ich. Mit etwas Glück ist die AS nur leicht gereizt. Allerdings hatte ich schon einige Sehnenreizungen, und die haben sich immer anders angefühlt. Beispielsweise waren die immer druckempfindlich. Ich habe an der Ferse aber keinerlei Druckempfindlichkeit. :gruebel: Und der Schmerz kommt sehr zeitverzögert, teilweise erst nach 2-3 Tagen Pause.
Dafür spricht der Schmerz sehr gut auf Kryotherapie und Voltaren an.

Bis zu dem Arzttermin werde ich normal weiterlaufen (es sei denn, die Schmerzen werden stärker), und die Wochenbelastung auf kleinere Happen verteilen. Also die 50 km auf 5-6 Einheiten verteilen, anstatt 3-4. Und jeden Abend kühlen.
Mal schauen, wie sich das auswirkt.


Gestern ging es weiter mit einem kurzen Läufchen.

Ca. 40 Minuten waren geplant. Bei so kurzen Läufen darf es etwas schneller sein als 05:30. Ziel war 5:00 bis 04:50. Das hat am Anfang auch gut geklappt. Nach kurzer Zeit meldet die Uhr aber Paces in Richtung 04:30. Was das soll, weiß ich nicht. :noidea: Die Beine haben das einfach so gemacht.
Das Tempo fühlte sich gut an. Ist ja auch der Kopf, der dann meldet: In 3 km ist eh Ende. Dann mach ich nicht langsamer.
Und so schnell, dass ich kämpfen musste, war es nun auch nicht.
Und ich hatte endlich mal wieder Spaß. :geil:
Gerade in der Voraussicht, dass der Ortho mir eine deutliche Laufreduktion verordnet, will ich meine aktuelle Freiheit noch einmal ausnutzen :peinlich: ...

Geworden sind es dann 9 km @ 04:41, mit folgenden Splits: 05:12 04:47 04:33 04:39 04:39 04:32 04:34 04:34 04:32
Garmin

274
Kleiner Nachtrag:

Freitag Abend ist ein vermessener flacher 10er in greifbarer Nähe.
Lehrter Abend-City-Lauf
Nun ist das echt kein schöner Zeitpunkt.
Ich knappse mit meiner Ferse/AS rum. Hatte die letzten Wochen kein nennenswertes Tempotraining.

Mmh. :abwarten:

Andererseits will ich. Das Wetter ist gnädig, 19°C sind angesagt.
Wollte mich gerade anmelden, da war gestern Abend Meldeschluss. Ärgerlich.

Ich denke, ich werde als Nachmelder hinfahren. Ambitioniert loslaufen und gucken, was passiert.
Meine letzte Bestzeit auf einem vermessenen Kurs liegt bei 44:25 aus 2013. Das sollte zu knacken sein. Ob ich die <43 laut meinem Jahresziel schaffe, steht auf einem anderen Blatt.
Garmin

276
Ich bin gerade sehr vorsichtig geworden, was die weitere Planung angeht. Ein Bestzeiten-HM und Herbstmarathon erscheinen mir vom heutigen Standpunkt aus etwas viel. Ich warte erst den Arztbesuch ab.
Garmin

277
mtbfelix hat geschrieben: Ich knappse mit meiner Ferse/AS rum. Hatte die letzten Wochen kein nennenswertes Tempotraining.
mtbfelix hat geschrieben:Ich warte erst den Arztbesuch ab.
Wenn du Probleme hast und sogar zum Arzt deshalb gehst, wird es wohl doch schon etwas ernsthafteres sein.
In solch einem Fall würde ich persönlich den Wettkampf nicht laufen.
Was hättest du davon? Im besten Fall stellst du eine neue persönliche Bestzeit auf. Wenn du aber im Herbst einen 10er läufst, würdest du wahrscheinlich sowieso einen neue Bestzeit laufen.
Im blöden Fall musst du den Wettkampf abbrechen oder hast nach dem Wettkampf noch mehr Probleme als vorher.

Ich für mich würde es nicht riskieren. Auch wenn man vorher sagt, man möchte nicht voll laufen. Beim Wettkampf ist das dann doch alles anders.

278
Hallo BTRunner!
BTRunner hat geschrieben:Wenn du Probleme hast und sogar zum Arzt deshalb gehst, wird es wohl doch schon etwas ernsthafteres sein.
In solch einem Fall würde ich persönlich den Wettkampf nicht laufen.
Du hast völlig recht.
Es ist nur wieder einer von den Fällen, wo es "nicht Fisch, nicht Fleisch" ist. Da ist was, das ich mit Hausmitteln im Griff habe, aber seit Wochen (Monaten) einige Kurven fährt. Mal besser, mal schlechter. Mal korreliert es mit Belastung, mal mit Entlastung. Ich kann laufen. Auch schnell. Sinnvoll ist das wahrscheinlich nicht. Aber das ist vieles nicht.
Wenn der Arzt nun nichts findet, entlaste ich voraussichtlich ein paar Wochen, und kann im Herbst wieder durchstarten. Das ist schon kacke genug.
Findet er was, bin ich u.U. länger aus dem Spiel genommen.
BTRunner hat geschrieben: Was hättest du davon? Im besten Fall stellst du eine neue persönliche Bestzeit auf. Wenn du aber im Herbst einen 10er läufst, würdest du wahrscheinlich sowieso einen neue Bestzeit laufen.
Im blöden Fall musst du den Wettkampf abbrechen oder hast nach dem Wettkampf noch mehr Probleme als vorher.
Abbrechen muss ich auf 10k nicht. Da bin ich mir sehr sicher. Das Risiko der Symptomverstärkung ist da, klar. Gefällt mir auch nicht.
Hier siegt schlicht und einfach die Lust, endlich mal wieder einen flachen schnellen 10er zu laufen. Das habe ich nämlich seit 2013 nicht gemacht.
BTRunner hat geschrieben: Ich für mich würde es nicht riskieren. Auch wenn man vorher sagt, man möchte nicht voll laufen. Beim Wettkampf ist das dann doch alles anders.
Ich habe gar nicht vor, unter meinen Möglichkeiten zu laufen. Das ist voll auf 100% angelegt. Allerdings ohne konkrete Vorbereitung und ohne Tapering. Und ohne Enttäuschung hinterher.

Danach kommt der Arztbesuch. Und dann werden die Karten neu gemischt.
Danke für deinen Einwand! :hallo:
Garmin

280
BTRunner hat geschrieben:Unter diesen Voraussetzungen würde ich wahrscheinlich auch laufen.
Viel Erfolg und Spaß.
Dankeschön! :)

Heute ging es direkt weiter mit einem lockeren DL.
Geworden sind es 10,39 km @ 05:24. Ein kleiner Hügel mit Trailanteil war auch dabei. Wer die Gegend kennt: Einmal von der B1 aus um Sorsum rum, inklusive Diakonie. Das sind immerhin 70 Hm laut Garmin.
Die Ferse hat die ersten 10 Minuten geziept, dann war Ruhe. Nun liegt sie in der Tiefkühlung.
Zufrieden bin ich auch mit der Pulskurve. Ein Schnitt unter 150 ist noch nicht so lange möglich. Angefangen habe ich mal mit >160 (bei höherer Pace).

Morgen werde ich nur was Kurzes laufen, mit ein paar Steigerungen am Ende. Je nach Wetter hänge ich dann noch eine Runde mit dem Rad dran.
Garmin

281
mtbfelix hat geschrieben: Morgen werde ich nur was Kurzes laufen, mit ein paar Steigerungen am Ende. Je nach Wetter hänge ich dann noch eine Runde mit dem Rad dran.
"done"
:zwinker5:
Das ist es geworden:

~6km @ 05:15 + 5 Steigerungsläufe 95%
im Anschluss kleine MTB-Tour mit knapp 30 km @ 22,8 km/h und 320 Hm

Mit diesem Programm vom Vortag bin ich heute ohne Erwartungen nach Lehrte gefahren.

Wettkampfbericht

An Lehrte habe ich gemischte Erinnerungen. Gelaufen wird ein Rundkurs in der Innenstadt, der 5 !! Mal absolviert werden muss. Die erste Runde ist die längste, weil man gut 500-600m vor der Ziellinie startet.
2013 wollte ich sub45 dort schaffen. Es war etwas zu warm für Bestzeiten. Ich war auf mein WK-Tempo von 04:30 fixiert. Bin nach Garmin gelaufen, auch, weil nicht jeder Kilometer auf der Strecke ausgewiesen ist, sondern nur ein paar sporadische. Ich erinnere mich an die elend lange Zielgerade vom Startpunkt bis zum Zielbogen. Ich war auf super Kurs. Deutlich unter 45 Minuten, als Garmin 10000m meldete. Aber das Ziel lag in weiter Ferne. Was für ein Mist. Es ist dann noch eine Punktlandung mit 44:57 geworden. Aber haarscharf, und nur weil ich risikoreich auf der K-Grenze balanciert bin.

Was ist heute möglich? Sehr lange gab es keinen flachen 10er mehr. Das Minimalziel ist PB. 44:25 vom Silvesterlauf 2013 ist zu schlagen. Im optimalen Fall reicht es für die <43 aus meinem Jahresziel.
Im Hinterkopf habe ich, dass ich laut Garmin gut 10,2 km laufen muss, bis der Zielbogen erreicht ist.
Schon auf der Fahrt bin ich richtig heiß auf den Lauf gewesen. So richtig Bock auf Tempo. Nur, was passiert nach 30 Min in 04:20 oder 04:15? Keine Ahnung. Intervalle gab es in letzter Zeit nicht so oft.
In Lehrte treffe ich noch eine ehemalige Arbeitskollegin. Wir quatschen noch 10 Minuten, dann geht es Richtung Startpunkt. Am Start stehen etwas über 400 Leute. Das ist für meine Gegend schon sehr viel.
Ich versuche, mich in 4.-5. Reihe zu schieben. Und bin sehr nervös. Wie immer, wenn ich nicht weiß, was kommt. :help:
An Adrenalin mangelt es nicht.
Startschuss. Auf den ersten 400m starkes Gewusel und jede Menge Leute, die definitiv nicht nach vorne gehören. Immer dasselbe. :klatsch: Ich verliere einiges an Zeit und kann erst nach dem halben Kilometer an Tempo aufnehmen. Dafür aber richtig. Der erste geht in 04:18 weg. Die Uhr meldet nach weiteren 200m einen Rundensplit von 04:00. Das ist zu schnell, das kann ich nie im Leben halten.
Etwas rausnehmen. Zweiter Km in 04:12. Das geringere Tempo fühlt sich angenehm an. Km3 in 04:17. Sorgen kommen hoch, weil es sich angenehm anfühlt. Ich traue mich aber nicht, schneller zu laufen. Oh mein Gott, ich fühle mich unsicher! Ich rechne fest damit, jeden Moment einzubrechen, obwohl es keinerlei Grund dafür gibt. Km4 in 04:18. Die Blicke auf die Uhr werden häufiger. Ich will die Hälfte durchhaben. Km5 zieht sich. Und zieht sich. 04:21. Halbzeit. Kein Grund, nachzulassen. Km6 in 04:15. So kann es bleiben. So muss es bleiben. Für mehr Tempo ist es zu früh. Km7 in 04:19. Noch drei übrig. Der Mut kehrt etwas zurück. Körner sind noch da. Ich überhole mit relativ ruhiger Atmung jede Menge Läufer, die schwer schnaufen. Gut für den Kopf. Km8 in 04:17. Letzte Runde. Noch etwas anziehen. Schrittfrequenz erhöhen. Kniehub. Km9 in 04:15. Jetzt noch einmal all-in. Schrittlänge auch erhöhen. Da geht noch richtig was. Auf der letzten Runde wird auch schon fleißig überrundet. Die Führenden haben mich übrigens schon auf der vierten Runde einkassiert. Der Gewinner war in 31 Minuten drin.
Mein km10 geht in 04:05 weg. Für die letzten 200m zeigt Garmin noch eine Pace von 03:37 an. Wie realistisch ist das? Keine Ahnung.
Der Zielbogen: 43:16 :pokal:

Ein klein wenig ärgere ich mich über die verpasste sub 43, aber nur ein ganz ganz klein wenig. Dann kommt die Freude. Darüber, dass das linke Bein keine Probleme gemacht hat. Dass ich PB gelaufen bin. Dass ich die K-Grenze nur verschwommen in der Ferne gesehen habe. Dass es Spaß gemacht hat.
Und beim nächsten 10er wird diese PB ganz sicher gleich wieder fallen.
Garmin

283
Super Felix! Auch von hier Glückwunsch zur PB!

Die Geschichte mit Deinem Fuß kann ich Dir gut nachfühlen, mir geht es mit meinem genau so. Ohne Laufen wird es auf keinen Fall besser, machmal schlechter, mit Laufen mal besser, mal schlechter, mal gleich. :confused: . Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das mit der Peroneal-Sehne zu tun hat, ich glaube eher, dass da was im Mittelfuß nicht stimmt. Aber ich hole nachher meine Einlagen ab, dann werden wir in der nächsten Zeit ja sehen. Mich macht das immer narrisch, wenn ich nicht weiß, womit ich es zu tun habe *grummel*. Dir drücke ich die Daumen, dass der Arzt "was Gscheits" findet, was man vernünftig behandeln kann und was dann auch weg ist. :daumen:

So wie Du Dich liest, war das dann nämlich noch nicht mein letzter Glückwunsch zu einer PB :zwinker5:
Jeder Mensch ist Ausländer. Fast überall.


Bild

284
Wow, Felix, was für eine Zeit! Gratuliere!
Und nicht mal an der K...Grenze, also da geht definitiv noch was :daumen:
Auch schön geschrieben, so dass man richtig mitrennt, das mag bei dienen Berichten sehr.
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht. (Walter Bagehot)

"Ist der Marathon für Frauen etwa auch 42,2 km lang?" (Überraschter Kollege im Büro)

285
Schöner Bericht von einem tollen Lauf. Mir sagte mal wer, nen 10er läuft man die ersten 7 Kilometer mit Verstand und die letzten 3 mit Herz. Die Frage ist dann immer, wie nahe schafft man es, an die K-Grenze zu kommen, heikel heikel. Bei dir hat alles gestimmt und du warst wohl recht nahe und hast deine PB verbessert. Glückwunsch! :)

Gruss Tommi

286
Toll!! Ich kann mir echt nicht vorstellen so schnell zu rennen...wie fühlt sich das denn an? Sieht man da noch was von der Landschaft, oder fliegt das alles nur so an einem vorbei? :zwinker2:

Feier schön deinen Erfolg, hast du dir verdient! :daumen:
Was macht die Ferse?
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Member des Garmin-Elite-Teams :D

287
:danke: an alle !!! :hallo:
cappucino15 hat geschrieben: Die Geschichte mit Deinem Fuß kann ich Dir gut nachfühlen, mir geht es mit meinem genau so. Ohne Laufen wird es auf keinen Fall besser, machmal schlechter, mit Laufen mal besser, mal schlechter, mal gleich. :confused: . Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das mit der Peroneal-Sehne zu tun hat, ich glaube eher, dass da was im Mittelfuß nicht stimmt. Aber ich hole nachher meine Einlagen ab, dann werden wir in der nächsten Zeit ja sehen. Mich macht das immer narrisch, wenn ich nicht weiß, womit ich es zu tun habe *grummel*. Dir drücke ich die Daumen, dass der Arzt "was Gscheits" findet, was man vernünftig behandeln kann und was dann auch weg ist. :daumen:
Genau so ist es. Ich weiß nur nicht, ob der Arzt was finden soll oder ob er besser nichts finden soll. Wenn er nichts findet, würde ich zum Physio weiterwandern (bei dem ich vorab ja auch schon war, und mit dessen Tipps ich immerhin weiterlaufen kann).
Dir auch gute Besserung mit den Einlagen!!
cappucino15 hat geschrieben: So wie Du Dich liest, war das dann nämlich noch nicht mein letzter Glückwunsch zu einer PB :zwinker5:
Das ist ganz klar die Erkenntnis dieses Wettkampfes! :daumen:
dicke_Wade hat geschrieben:Schöner Bericht von einem tollen Lauf. Mir sagte mal wer, nen 10er läuft man die ersten 7 Kilometer mit Verstand und die letzten 3 mit Herz. Die Frage ist dann immer, wie nahe schafft man es, an die K-Grenze zu kommen, heikel heikel. Bei dir hat alles gestimmt und du warst wohl recht nahe und hast deine PB verbessert. Glückwunsch! :)
Gruss Tommi
Richtig! Normalerweise bin ich bei km7 auch so weit, dass eigentlich nix mehr geht. Das war gestern anders. Ich hatte mein Tief schon sehr früh, bei km3. Erst bei km6-7 war ich wieder richtig drin. Mir fehlt es aktuell an 10er-Erfahrung.
Laufmuddi hat geschrieben:Toll!! Ich kann mir echt nicht vorstellen so schnell zu rennen...wie fühlt sich das denn an? Sieht man da noch was von der Landschaft, oder fliegt das alles nur so an einem vorbei? :zwinker2:
:P Im Wettkampf ist eh alles anders. Ich bin ja selbst extrem unsicher geworden, als ich nach dem Freilaufen, also von 500m - 1500m plötzlich Richtung 04:00 unterwegs war. Und es sich gut anfühlte! Muss mich da selbst noch dran gewöhnen. Mein Kopf sagt noch bei allem, was schneller als 04:30 ist, dass das nicht gut geht.
In der vierten Runde ist ja die führende Gruppe aus mehreren Läufern an mir vorbeigerannt. Du, das war ein Tempo. Die sind mit einer sehr niedrigen 3er-Pace unterwegs gewesen. Dagegen war meine 04:18 unterwegs lockeres Jogging. :haeh: Bin immer noch erstaunt, wie gut das Feld besetzt war. Elias Sansar war beispielsweise dabei, der seit Jahren beim Hermannslauf ganz vorn mitläuft.
Laufmuddi hat geschrieben: Was macht die Ferse?
Ist erstaunlich ruhig. Aber das ganze linke Bein ist fest. Also Schienbein und Hüftbeuger. Und das Sprunggelenk hat einen weg. Mache das nachher wieder ordentlich frei und rolle und dehne. Diclosalbe hilft ebenfalls. Wird also trotz WK nicht schlimmer.
Garmin

288
Ui, Felix ist gerannt. Glückwunsch zur PB. Hoffe, Bänder und Knochen halten. Die 3er Pace Leute können doch gar nicht so langsam laufen. Die haben keine Ausdauer für über 45 Minuten Läufe :wink:

290
Sonntag Abend.
Da habe ich mein Vorhaben, die 50 Wochenkilometer auf kleine Happen aufzuteilen, super umgesetzt. :nick:

Wochenstatistik:
Laufen: 50,7 km in 6 Einheiten (inkl. 10er-WK)
Rad: 75,4km in 2 Einheiten
Kraft: 80 Minuten in 1 Einheit

Die letzten beiden Läufe von Samstag und Sonntag:

7,22 km @ 05:17 (sehr warm)
6,55 km @ 05:08 (im Regen)

Heute war bei uns Dauerregen angesagt. Bei 17°C aber kein Grund, zuhause zu bleiben.
Nach dem Miniläufchen und kurzer Mittagspause ging es in einer kurzen Regenpause mit dem MTB raus. Da mein Garmin mich im Laufe des Tages verlassen hat, bin ich spontan umgesattelt auf Endomondo. Hoffentlich nur eine kurze Zwischenlösung. Ohne Uhr fühle ich mich so nackt. :D Außerdem bekomme ich das Handy beim Laufen im Sommer nur im Rucksack mit.
Voll am nerven.
Zuerst ging es ohne Höhenmeter und mit Rückenwind am Innersteradweg entlang bis Bad Salzdetfurth. Dort begann der Regen wieder. Ich schlüpfe in den Wald. Den kompletten Weg inklusive jeder Menge Trails über den Tosmar und Diekholzen, am Roten Berg wieder hoch und noch eine weitere Schleife. Alles im Regen. Das hat mich richtig auf Trab gebracht. Bei meinen letzten MTB-Touren waren die Beine meist schon etwas müde und es hatte was von quälen. Heute nicht. Ich bin mit Dampf und kraftvollen Beinen auch den letzten Berg noch hoch. Hab mich fürchterlich eingesaut. Der Dreck war überall. So eingematscht bin ich noch nie zuhause angekommen, und meine Frau ist da schon einiges gewohnt.
Ich wurde begrüßt mit "so kommst du hier nicht rein!!" und musste mich noch an der Haustür meiner Klamotten entledigen :hihi:
Selbige sind dann komplett mit in die Duschkabine gekommen. Diese musste ich nach der Komplettreinigung auch noch putzen. Das ging gar nicht, gefühlt hab ich den halben Wald mitgenommen. Auch irgendwas Schleimiges hing an meinem Schienbein. Könnte der Rest einer Schnecke gewesen sein. :gruebel:
Geworden sind es dann 46 km in 02:26 h. Endomomdo hat 900 Hm ausgewertet, mit dem exportierten GPX-File rechnet Garmin "nur" 560 Hm aus. Ist ja schon ein Unterschied. Aber ich gehe mal nach Garmin.

Insgesamt war die Woche ok. 10er-PB gelaufen. Kilometerziel erreicht. Hätte mehr Rad sein können. Im Sommer sollte das schon dreistellig sein. Aber irgendwas ist ja immer.

Jetzt hoffe ich noch, dass Garmin sich gnädig zeigt und mir meinen 610 repariert, bzw. ein Tauschgerät locker macht.
Garmin

292
Auch noch Glückwunsch von mir zur 10'er PB ... :daumen:

... das war ja mal wieder absolut talentfrei ;-) ... weiter so! :D
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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dicke_Wade hat geschrieben:Genau, so wenig Talent möcht ich auch mal haben! :hihi:
also ich hätte gern noch weniger Talent als der Felix. Vielleicht klappt es dann endlich mit der Sub40....
Liebe Grüße, die Jules :hallo:

Hinfallen. Aufstehen. Krone richten. Weitermachen! :nick:

schönste Sportmomente:
- Zugspitz Basetrail mit 25 km und 1600 HM hoch und auch wieder runter gelaufen
- Umstieg auf Triathlon und die erste Sprintdistanz erlebt


296
Die Jules hat geschrieben:also ich hätte gern noch weniger Talent als der Felix. Vielleicht klappt es dann endlich mit der Sub40....
Ja, wir Hochtalentierten haben es aber auch nicht leicht. ;-)
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Die Jules hat geschrieben:Vielleicht klappt es dann endlich mit der Sub40....
Schon mal versucht? :geil: Wer immer nur auf die 50 läuft, braucht sich über die fehlende sub40 nicht zu beschweren :wink:
Naja, Du musst jetzt erst einmal deine schweren Verletzungen auskurieren.

Mein Programm für diese Woche:
Dienstag gab es wieder Sportstudio-Programm mit angeschlossenem Laufheimweg, 8,8 km @ 05:21. Das war fast komplett im strömenden Regen. Kalt war es aber nicht. Einfach herrlich! :daumen:
Mittwoch ein etwas längeres Läufchen am Abend: 14,9 km @ 05:32
Heute am Donnerstag 80 km Radeln durch den Weg zu Arbeit hin und zurück. Mit 24 km/h im Schnitt inkl. aller Ampelstopps. Die Garmin hat die Ampeln sonst immer rausgestoppt, aber die ist ja noch unterwegs in der Service-Werkstatt.

So ohne Garmin zu laufen ist ungewohnt. Seit 26 Monaten habe ich keine einzige Trainingseinheit ohne Uhr gemacht. Sowohl Laufen, als auch Radfahren. In dieser Zeit sind 516 "Aktivitäten" mit 9000 km zusammengekommen. Gesamtdauer 617 Stunden. Da ist ein gewisser Gewöhnungseffekt wohl nachvollziehbar.
Hier wird ja oft empfohlen, auch mal ohne Uhr zu laufen. Aus verschiedensten Gründen. Ich verstehe keinen davon. Ich will meine Uhr wieder. Punkt.
Garmin

298
UPDATE UPDATE UPDATE

Auch auf die Gefahr hin, meine Leser zu langweilen... es gibt neue Fotos von dem Hindernislauf in Heinum. Ich find' sie klasse :daumen:

Großes Lob an den Veranstalter, das so sauber sortiert und in guter Quali online zur Verfügung zu stellen!!

Hier die Startaufstellung:

Meine Welle habe ich nicht gewonnen. Der Knirps mit der Nummer 9 hinter mir hat mich zum Ende hin noch überholt. Keine Ahnung, wie der das gemacht hat. Wahrscheinlich Fußballer :nick:
Hindernis Nr. 3 nach wenigen KM auf der Laufstrecke: Das Schlammloch
Kurz danach, ein Graben- / Palettenhindernis:
Da war ich schon angezählt... :hihi:
Das letzte Hindernis auf der Laufstrecke: Sandsäcke.
Da ging gar nix mehr. Gehen war angesagt.
Und das Finale auf dem Sportplatz:
Ich wurde nicht auf jedem Hindernis fotografiert, da war also noch deutlich mehr los...
Nächstes Jahr bin ich da auf jeden Fall wieder dabei :daumen: :daumen: :bounce: :bounce:
Garmin
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