Talentfrei durchs Läuferleben

gecko hat geschrieben:... und das war KRASS, weil der ein Jahr lang nicht länger als zwei Stunden am Stück geschlafen hat... In der Zeit wäre auch bei mir an Sport nicht zu denken gewesen, auch ohne vorausgegangene Krankheit UND Hausbau!
Ich habe den Sport erst für mich entdeckt, als das zweite Kind drei Jahre alt war.

Ich entwickele auch gerade Verständnis für all diejenigen Eltern, die erst nach dieser Phase an Sport denken

Die letzte Woche bin ich nach einigen sehr kurzen Nächten und sonstigen Eltern-Dingen nur ein einziges Mal zum Laufen gekommen. Für den Februar stehe ich bis jetzt bei 37 km. 2016 wäre das eine faule Woche gewesen

Dafür hatte ich zwei vorsichtige Einstiege ins Intervalltraining:
3*500m

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Um aus dem 5:35-Einsteigertrott rauszukommen, hat es gelangt

Nebenbei feile ich an meiner Wiederkehr ins Sportstudio. Dafür musste ich mich (leider!!) aus meinem bisherigen kleinen Physio-/Fitnessbude abmelden. Um überhaupt weitermachen zu können, brauch ich im Moment weite Öffnungszeiten, auch am Sonntag, und eine Kinderbetreuung.
So bin ich in einem großen und durchaus hochpreisigen Studio in Hildesheim gelandet. Das Ambiente klasse, das Personal engagiert und freundlich. Aber zu Jahresbeginn lange Terminwartezeiten. Und beim Erstbefundtermin gleich wieder vertröstet. Die Trainerin war auf Gesundheitszirkel spezialisiert und hat von vornherein zugegeben, dass bei meinen Wünschen dieser oder jener Kollege sicher einen besseren Plan schreiben könne. Dumm nur, dass ich auf den Termin zwei Wochen gewartet habe und der Kollege auch erst wieder in zwei Wochen frei ist.
Zugegeben, wenn ich den vollen Mitgliederbeitrag dort zahlen würde, wäre ich angepi**t. Ich bin aber über ein Firmenfitnessprogramm dort, und kann sowieso noch nicht mit hoher Trainingshäufigkeit einsteigen. Dann warte ich halt noch einmal. Aber es zeigt doch, wie gut ich bisher betreut war und dass große Studios den persönlichen Support manch kleinerer nicht halten können.
Ich bin gespannt wie es weitergeht, welchen Trainer und welchen Trainingsplan ich am Mittwoch bekommen werde.

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• 20.02.2017, 21:21

Willkommen im Club derjenigen, für die eine Kinderbetreuung mit das wichtigste Kriterium eines Studios ist
Oft bekomme ich die Kinder da kaum wieder weg, weil es so viel zu spielen und andere Kinder gibt. Manchmal könnte ich fast glauben, die Kinder geben mich da in die Mami-Bespassung auf das Laufband oder so, damit sie sich da schön austoben können...

Aber sag mal wegen vertrösten und so: Es gibt doch sicher ein Kursangebot, Cardio und Geräte wo Du hin kannst, oder? Also bevor Du einen extra Trainingsplan oder so was hast. Lass Dich da bloß nicht in erst mal in so einen 0815-Kraft/Ausdauer-Geräte-Zirkel oder so was stecken...

LG Anna

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• 20.02.2017, 22:01

Vom Jogger zum Fitnessläufer

… oder erst einmal Hallo und ein kleines Lebenszeichen von Seite 105 des Tagebuchbereichs.

Wer mich noch kennt, ich war hier vor einigen Jahren recht aktiv; ein wenig im Schreiben und noch mehr im Laufen. Dann hat mich 2016 die harte Realität des Familienlebens eingeholt. Keine Zeit mehr für solche nebensächlichen Dinge wie Laufen. Einige verzweifelte Versuche in 2017 folgten, die Trainings angepasst, neue Ziele gesetzt. Nichts davon konnte umgesetzt werden.

In den letzten fast 2,5 Jahren metamorphosierte ich so vom Läufer zum Normalmenschen. Gibt es dieses Wort? Ich glaube schon.
Nach anstrengenden Tagen hatte man das Bedürfnis, „sich etwas zu gönnen“. Ungesunde Essgewohnheiten, zu viel „Feierabendbier“. Beine und Bauch haben in der Folge an Umfang zugelegt, Brust und Arme sind gleich geblieben. Da hat sich wohl nur die Zusammensetzung geändert. Zu den Referenz-66-kg, die ich am Ende meiner Marathonvorbereitung hatte, war ich vor einigen Wochen bis auf 74kg angewachsen. Auch der Kleiderschrank musste schon angepasst werden. Die ganzen Slim-Fit-Klamotten sitzen seltsamerweise nicht mehr.
In diesem Jahr habe ich schon einige Versuche gestartet, wieder mit dem Laufen einzusteigen. Es haben sich einige Gelegenheiten ergeben, die aber sehr schnell von höherer Gewalt unterbunden worden sind. Erkältungen durften auskuriert werden, oder (Ein-)Schlafproblemen der Kinder machten jede Abendplanung zunichte. Und der Rekordsommer mit wochenlangen Temperaturen jenseits der 30°C hat hier auch nicht geholfen. Erstens ist mir alles über 20°C zum Laufen zu warm, auch 2014 und 2015 schon, zweitens wollten immer alle bei uns im Garten sitzen und grillen. Lästig, aber bevor man sich schlagen lässt macht man eben mit.

Was gut geklappt hat in den letzten Monaten waren, auch wenn es albern ist, kleinere Challenges im Garmin Connect. Die haben bewirkt, dass der Fetta*** überhaupt wieder in Wallung gekommen ist.

Aus diesem Grunde tue ich nun etwas, das ich in den „aktiven Jahren“ aus verschiedenen Gründen nicht mochte und daher vermieden habe: Nach einem Plan laufen.
Nur, welches Ziel soll ich anpeilen? Da ich 2016 mit dem Trainingsstand 10k~41min aufgehört habe, wäre doch 10k<50min nun ein gerechter Einstieg? Also, Bücher aus dem Schrank. Was sagen Marquardt oder Steffny dazu?
Marquardt kennt solche popeligen Distanzen nicht. Nun gut. Also Steffny. Den trainings-laschen und Wettkampf-optimistischen Steffny. Der verlangt allerdings schon in den ersten Wochen Überdistanzläufe. Die letzten Wochen mit zaghaften Laufversuchen und Challenges haben gezeigt, dass 12, 13 oder 15km vielleicht einmal möglich sind. Aber dann liege ich sicher wieder auf dem Sofa mit irgendwas. Und Brotchips.
Wo muss ich also einsteigen mit 3-4 Mal pro Woche 5-7km? Das kann ich!
Dieser Plan sieht gut aus. 12 Wochen. Jede Woche 3 Läufe. Mittwoch, Samstag, Sonntag. Klare Regeln. Anfangs immer „ruhig und langsam“ 30 min. Am Ende kann man 50 min Fahrtspiel, 45 min bergiges Gelände bis 90% maxHF oder 90 min langsam. Sieht gut aus. Titel: Vom Jogger zum Fitnessläufer.

Da stehe ich also. Wie gut, dass Steffny es so klar benennt. Ich bin kein Läufer mehr. Ich bin Jogger.
Noch.

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• 14.09.2018, 20:43

Welcome back Felix.
Wie sieht's mit Radfahren aus? Bist du doch bei deinen Problemen 2017 schon hin oder? Hattest du da nicht so nen verrückten Lauf mit Anna zusammen?
Nunja. Ich werde vielleicht bald auf garmin umsteigen, dann könnten wir ein paar Herausforderungen machen.
Fürs erste: wie wäre es mit einen Silvesterlauf. Und zwar 10km. Nicht 5km. Das wäre doch ein gutes Ziel und bis dahin sind sub45 auch drin ehrlich gesagt... Der Körper erinnert sich an deine laufjahre ;)

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• 14.09.2018, 21:13

Ebenfalls "Welcome back" . Mir ist schon vor einigen Wochen aufgefallen, dass du hier wieder mitliest . Hier bleibt ja nichts im verborgenen.... Siehste ich bin in der Zeit durchgehend weitergelaufen. So schnell wie du damals warst bin ich aber immer noch nicht . Und ich würde so einigen drauf wetten, dass du vor mir bei Sub43 bist!

Ich würde wohl jeden Tag ne halbe Stunde (Sport: Laufen, Kraft, Dehnen) machen. Und wenn du das Gefühl hast, dass es zu viel ist einen Tag pausieren.

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• 15.09.2018, 12:30

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• 15.09.2018, 14:43

Hallo zusammen

Running-Gag hat geschrieben:Welcome back Felix.
Wie sieht's mit Radfahren aus? Bist du doch bei deinen Problemen 2017 schon hin oder? Hattest du da nicht so nen verrückten Lauf mit Anna zusammen?

Radfahren ist bei mir immer dann angesagt, wenn Zeit da ist. Laufen hat Vorrang und radeln dauert länger. Daher hat das leider auch gelitten.
Kleine Ausnahme ist dieser Sommer. Im Juli war es mir zu warm zum laufen, so bin ich auf immerhin 280 Rad-Kilometer gekommen.
Hier ist meine Statistik der letzten 12 Monate:

Der Juni war ganz gut, das lag an einer Challenge. Aber ich habe auch meine Schwachstellen gemerkt. Seit 2015 macht mein linkes Bein Probleme, ein ganzheitliches "Fehlerbild" von Achillessehne bis Hüftbeuger. Das habe ich im Griff, wenn ich meine Kraft- und Mobilitätsübungen vorbildlich durchführe.
Von 35 km im Mai auf 100 km im Juni war da zu viel. Daher vermehrte Radfahrten.
Dieser verrückte Bike&Run mit Anna musste von mir abgesagt werden wegen einer Erkältung. Da hatte ich Riesenbock drauf gehabt und war materiell und trainingstechnisch vorbereitet.

Running-Gag hat geschrieben:Nunja. Ich werde vielleicht bald auf garmin umsteigen, dann könnten wir ein paar Herausforderungen machen.

Mindestens können wir uns gegenseitig kontrollieren

Running-Gag hat geschrieben:Fürs erste: wie wäre es mit einen Silvesterlauf. Und zwar 10km. Nicht 5km. Das wäre doch ein gutes Ziel und bis dahin sind sub45 auch drin ehrlich gesagt... Der Körper erinnert sich an deine laufjahre ;)

Das mag sein, aber ich denke über solche Ziele erst einmal nicht nach. Ich muss erst Konstanz ins Training bringen und das linke Bein in den Griff bekommen.

emel hat geschrieben:Ebenfalls "Welcome back" . Mir ist schon vor einigen Wochen aufgefallen, dass du hier wieder mitliest . Hier bleibt ja nichts im verborgenen.... Siehste ich bin in der Zeit durchgehend weitergelaufen. So schnell wie du damals warst bin ich aber immer noch nicht . Und ich würde so einigen drauf wetten, dass du vor mir bei Sub43 bist!

Wo stehst Du denn im Moment? Läufst Du Wks nicht eher in größeren Distanzen?

emel hat geschrieben:Ich würde wohl jeden Tag ne halbe Stunde (Sport: Laufen, Kraft, Dehnen) machen. Und wenn du das Gefühl hast, dass es zu viel ist einen Tag pausieren.

Damit habe ich tatsächlich wegen der erwähnten Probleme angefangen. Täglich ist das aber nicht drin, im Moment schaffe ich 2-3 Mal pro Woche.
Ich habe sogar Gecko-Like eine Hangel- und Klimmzugstation im Garten installiert:

Das ist eine Kletter- und Rutschkombination eines großen Herstellers für heimische Gartenspielgeräte, die ich um etliche Reckstangen erweitert habe.
Ab Werk war nur eine 125cm-Reckstange dran, jetzt sind es fünf 90er-Stangen und 5 125er-Stangen. Da geht was, und die Kinder haben auch was davon.
Ach nee, es ist ja "nur für die Kinder".

geebee hat geschrieben:Hallo Felix,

auch von mir alles Gute zum Wiedereinstieg.

Mit dem Ziel "10 km unter 50 Minuten" (dem Matterhorn des alten Mannes) solltest Du Dich wirklich nicht zu lange aufhalten. Ich wünsche Dir vor allem Kontinuität beim Sportreiben, dann wird das ganz schnell wieder.

Gee

Vielen Dank! Tatsächlich ist die Kontinuität das Wichtigste. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Wenn die da ist, muss ich auch nicht lange über <50 Minuten nachdenken.
Mir macht nur mein linkes Bein weiter Sorge.
Und meine andere Dauerbaustelle, die Verdauung, hat bei den ersten Laufversuchen diesen Jahres auch nicht mitgespielt. Ganz leidiges Thema.
Deswegen hatte ich letztes Jahr sogar beim Facharzt auf Unverträglichkeiten testen lassen. War aber ohne Befund. Ich therapiere gerade eigenmächtig nach Eigenrecherche mit Bakterienkulturen, scheinbar hilft das. Aber ich traue dem Braten noch nicht.

Es sind also einige Gründe (=Ausreden?), die mich vom Laufen abgehalten haben und die ich nun nach und nach angehe.


Meinem Plan Vom Jogger zum Fitnessläufer bin ich letzte Woche brav gefolgt:

Mittwoch: 5,77km @ 5:33
Samstag: 5,49km @ 5:31
Sonntag: 5,10km @ 5:27

Die Runden waren entspannt und ohne Probleme zu laufen.
Das linke Bein war Sonntag Abend angeschlagen, lies sich aber mit 20 Min Dehnen und Kraft auf der heimischen Matte am Montag beheben.

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• 18.09.2018, 20:43

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• 24.09.2018, 20:20

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• 24.09.2018, 21:51

Und alle so: YEAH

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• 25.09.2018, 13:15

mtbfelix hat geschrieben: Wo stehst Du denn im Moment? Läufst Du Wks nicht eher in größeren Distanzen?

Meinen Versuch einen Marathon zu Laufen habe ich letztes Jahr nach 6 Wochen Halsentzündung erstmal verschoben. Nun bin mich für Hamburg Marathon 2019 gemeldet. Hoffe das klappt

Ansonsten laufe ich jedes Jahr Distanzen von 5KM bis Halbmarathon.
Dieses Jahr bislang 6 mal 10KM. Bin jetzt auch seit einem Jahr im Laufverein, das Training dort ist schon eher 10KM/ Halbmarathon spezifisch.

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• 25.09.2018, 16:12

... und wieder eine Woche rum.

Soll laut Plan: 5 km - 5 km - 8 km

Ist:
Mittwoch: 5,26 km @ 5:22 (flach)
Samstag: 5,08 km @ 5:30 (flach)
Sonntag: 8,41 km @ 5:31 (flach)

So weit, so langweilig.

Das linke Bein macht weiter Schwierigkeiten. Am Sonntag hat es sogar deutlich vernehmbar in der linken AS gezogen.
Montag ist wie gehabt das ganze Bein in schlechterem Zustand als das rechte. Muskelkater vom Fußheber, über Wade bis hin zum Hüftbeuger.

Ich weigere mich weiterhin zu glauben, dass es sich um ein AS-Problem handelt. Der Physio war ja immer der Meinung, dass die Ursache in der Hüfte zu finden ist.
Besserung bringt immer noch die Kombination aus "Hip flexor stretch" und "kinetic chain stretch", also Dehnübungen der vorderen und hinteren Oberschenkelmuskulatur (wobei die zweite Übung die ganze Muskelkette der Rückseite meint).

Ich mache den Plan erst einmal weiter.

emel hat geschrieben: (...) 6 Wochen Halsentzündung (...)

Dann solltest du ja fürs erste durch sein.

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• 01.10.2018, 19:33

Woche 5:
6 km - 6 km - 9 km

Mittwoch: 6,58 km @ 5:38 (flach)
Samstag: 6,10 km @ 5:53 (flach)
Sonntag: 9,07 km @ 5:30 (flach)

Mittwoch und Samstag gingen leicht aus den Beinen. Vielleicht auch, weil ich Samstag sehr gemütlich angegangen bin.
Die 9 km am Sonntag habe ich als deutliche Steigerung schon gemerkt (natürlich an meiner Problemstelle).

Der Plan steigert jetzt jede Woche. Wenn das Bein sich weiter verschlechtert, werde ich das abbrechen; bzw. ganz anders aufziehen mit Arzt, Physio und Sportstudio. Die Frage ist nur, woher soll ich die Zeit nehmen?

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• 09.10.2018, 21:07

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• 09.10.2018, 21:25

Nun ja, von schnell kann man hier nun wirklich nicht reden.
5:30 fühlt sich sehr gemütlich an, und bringt Puls und Atmung nicht wirklich in Wallung.

Bremse ist die Kraft in den Beinen, wobei links deutlich schwächer ist als rechts.

Aber ich werde die Paces diese Woche anders verteilen. Im Prinzip haste recht

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• 10.10.2018, 07:21

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 10.10.2018, 07:31

dicke_Wade hat geschrieben:Warum ist das denn so? Ich gehe mal davon aus, dass dauerhaftes Laufen mit einer solchen muskulären Dysbalance weitere Probleme hervorrufen kann. Ich würde an deiner Stelle neben dem Laufen, das schwächere Bein gezielt kräftigen.

Gruss Tommi

Hallo Tommi,

das ist mir natürlich auch schon längst klar geworden.

Habe ich nun ein Problem mit der AS (oder Wade), das auf das ganze Bein ausstrahlt?

Oder habe ich eine Dysbalance, die sich in der AS (oder Wade) äußert?



Und weiterführend: Kann ich durch regelmäßige sportliche Aktivität und moderate Steigerung das Problem lösen?
Oder verstärke ich es?

Sicher ist: Ein Jahr Laufpause hat keine Besserung gebracht.
Damit wird die Dysbalance wahrscheinlicher, da eine akute Reizung wahrscheinlich auskuriert wäre.
Aber so richtig schlau bin ich noch nicht.

• Zitieren
• 15.10.2018, 18:54

• Zitieren
• 15.10.2018, 19:02

• Zitieren
• 25.10.2018, 19:22

• Zitieren
• 31.10.2018, 20:39

Woche 9


Soll: 7 km - 7 km (bergig) - 13 km

Mittwoch: 7,33 km @ 5:24
Samstag: 7,48 km @ 5:40 (100 Höhenmeter)
Sonntag: 13,03 km @ 5:28

Ich könnte den Text von letzter Woche 1:1 kopieren.

Die Läufe waren ok, ich merke das linke Bein, aber es wird nicht schlechter und ich kann rund laufen.

Die 7 km fühlen sich schon wieder sehr locker an!
Ich kann eine halbe Stunde bei 5:30 laufen, ohne dass es sich annähernd anstrengend anfühlen würde.
Das könnte ein gutes Zeichen sein.

Diese Woche wieder zwei- oder dreimal gründlich geflosst. Inzwischen ist da alles mächtig "weich" und ich muss dem Band ordentlich Druck geben, damit was passiert.

Mein Arzttermin zur Abklären der Peronealsehne ist am 10.12.
Dafür aber bei einem Sport-Orthopäden, der sich ernsthaft mit den Leiden von Hobbysportlern auseinandersetzt und nicht nur Sportpause und Einlagen verordnet.

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• 05.11.2018, 17:08

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• 05.11.2018, 21:59

Hallo Katz,

willkommen hier bei mir im Tagebuch

Ja, die Wochenkilometer kann man endlich wieder als solche bezeichnen.

2014 und 2015 war ich deutlich mehr unterwegs, da waren auch mal 60 km - Wochen dabei. Eine 30 km - Woche war Erholung.

2015 waren es sogar 171 Läufe mit durchschnittlich 13 km pro Lauf. Hach ja, ich darf nicht schwelgen. Es wird schon wieder!


Da Du Kilometerleistung ansprichst stelle ich gerade fest, dass ich im Oktober 105 km geschafft habe. Yeah, das sieht wieder nach Laufen aus.

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• 06.11.2018, 21:46

• Zitieren
• 06.11.2018, 21:55

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• 06.11.2018, 23:07

Hallo Lilly ,

bei Dir schaue ich auch wieder rein .
Wir haben wie es scheint zu gleicher Zeit mit den ersten zarten Laufversuchen wieder angefangen.
Bleib dran!

Hallo Katz,

ich befolge die üblichen Regeln des Einstiegs; steigere also Kilometer und Intensität vorsichtig.
Dazu kommt die Eigentherapie mit Flossband, Theraball und Dehnübungen.

Pause kommt erst einmal nicht in Frage, weil ich ja eine über einjährige Pause hatte, die nicht zur Besserung geführt hat.

Diese Woche muss ich leider aussetzen.
Habe mir eine Erkältung eingefangen.

Nächste Woche mache ich mit Woche 10 des Plans weiter, wenn sich die Viren verzogen haben.

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• 10.11.2018, 17:32

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• 11.11.2018, 08:17

Hallo zusammen!

Zum Jahresabschluss möchte ich noch ein kurzes Lebenszeichen von mir geben.
Die letzten Wochen ist kein weiterer Tagebucheintrag erfolgt, weil ich weiterhin erkältet bin. Mit kleinen Unterbrechungen mehr oder weniger durchgehend seit dem Beitrag Anfang November. Das ist sehr ärgerlich, letztendlich aber mit permanentem Virenbeschuss durch Nr. 2 erklärbar. Zuletzt auch durch nächtliches Face-2-Face-anschiefen.
Was soll ich sagen… So etwas kann man nicht ändern.
Der Plan war da, die Motivation ist weiterhin da, sogar etwas Zeit wäre da. Aber nun sind sieben Wochen vergangen, von denen ich vielleicht zwei Wochen sporttauglich war. So ist es weder mit einer Teilnahme am Sarstedter Adventslauf noch mit dem Silvesterlauf in Hasede etwas geworden.
Es bleibt mir nichts anderes übrig, als nach vorn ins Jahr 2019 zu blicken. Es kann nur besser werden!


Jahresrückblick 2018

Das Jahr war also geprägt von verschiedenen Versuchen, wieder eine sportliche Struktur in den Alltag zu bringen. Immer wieder wurde ich jedoch ausgebremst.
Virale Infekte, eine Borrelieninfektion und zuletzt wiederkehrende Schmerzen im linken Bein.

Zusammengekommen sind am Ende folgende harte Zahlen:

Laufen: 652 km
Rad: 536 km

Das ist zwar besser als nichts, aber weit weit weit hinter dem, was ich eigentlich möchte.

Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch. Kommt gut rein und lebt den Sport im Jahre 2019 weiter!

• Zitieren
• 31.12.2018, 16:41

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• 01.01.2019, 11:28

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• 01.01.2019, 12:56

geebee hat geschrieben:Hallo Felix,

irgendwie kommt mir das bekannt vor. Das Beruhigende: Es bleibt einem ja nichts anderes übrig, als weiterzumachen, irgendwann läuft es dann (allein aus statistischen Gründen) wieder.

Alles Gute für 2019, wünsche Dir, dass Du sportlich wieder in die Spur kommst.

Gee

Hallo Gee,

vielen Dank!

Ja, das statistische Argument vertröstet mich auch schon
Was ich im November und Dezember an Krankheitstagen hatte, müsste bis etwa Mai/Juni reichen.

Katz hat geschrieben:Bist du die Borreliose los?

Müsste.
Die Infektion war bereits im Sommer und ich habe so viel Antibiotikum eingenommen wie selten zuvor. Da dürfte nichts überlebt haben.
Andere Symptome außer die langen und vermehrten Erkältungen habe ich nicht.

Die letzte Erkältung hat sich nun endlich verzogen. Heute oder morgen geht es wieder in die Laufschuhe. Und auf die Matte muss ich auch dringend.

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• 05.01.2019, 10:40

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• 05.01.2019, 18:18

So!
Das dritte „Wiedereinstiegsjahr“ in Folge geht nun zu Ende.
Das Tagebuch hier habe ich etwas ruhen lassen, da es nur darum ging, mich am eigenen Schopfe aus dem Sumpf der Sportlosigkeit zu ziehen.
Anlässlich des Jahreswechsels hat mich einmal meine Langzeitbilanz interessiert. Und siehe da: Scheinbar bin ich bis zum Kinn, vielleicht bis zu den Schultern, an der frischen Luft.
Am schnöden Diagramm ist zu erkennen, dass ich im zweiten Halbjahr 2019 so konstant gelaufen bin wie zuletzt im ersten Halbjahr 2016. Zu sehen sind die Monatsumfänge seit 2013:

Die Lauf-Hinderungsgründe habe ich inzwischen ganz gut im Griff. Die Gesundheit spielt endlich wieder mit, die Kinder wachsen. Vielleicht kann ich 2020 über eine Wettkampfplanung und einen vernünftigen Trainingsaufbau nachdenken.

In den letzten Monaten habe ich bereits das eine oder andere Tempotraining eingebaut. Hier das letzte vom zweiten Weihnachtstag (5k gemütlich, 5k schnell):

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[TD="align: right"]5:32,6[/TD]
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[TD="align: right"]1,00[/TD]
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[TD="align: right"]1,00[/TD]
[TD="align: right"]4:30[/TD]
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[TD="align: right"]1,00[/TD]
[TD="align: right"]4:15[/TD]
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[TD="align: right"]0,12[/TD]
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[TD="align: right"]57:03[/TD]
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[/TR]
[/TABLE]

Auch wenn die zweiten 5k wenige negative Höhenmeter ( ) hatten, lief es doch erstaunlich gut.

Beim Silvesterlauf bin ich für die 10k gemeldet. Die 50 Minuten werden sicher fallen, mit einem Auge schiele ich auf die 47.
Die Zielzeit ist aber noch zweitrangig.
Der erste Wettkampf seit Jahren. Das zählt.

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• 29.12.2019, 21:12

... und das war der Silvesterlauf 2019!

Da ich seit 2016 an keinen Volksläufen mehr teilgenommen habe, stand das sichere Finish im Vordergrund. Bestzeiten sind eh nicht zu holen, warum also ein Risiko eingehen (zumal die Strecke ohnehin nicht amtlich vermessen ist)?

Ich wollte mit ~4:45 loslaufen und auf der zweiten Hälfte nach Lage und Wohlbefinden noch anziehen, oder eben nicht (wohl wissend, dass ich mich nach 6-7km mit 4:45 nicht mehr taufrisch fühlen werde):

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[TD="align: right"]4:46,8[/TD]
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[TD="align: right"]4:46[/TD]
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[TD="align: right"]4:41[/TD]
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[TD="align: right"]4:43,5[/TD]
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[TD="align: right"]4:46,3[/TD]
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[TD="align: right"]4:46[/TD]
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[TD="align: right"]4:37[/TD]
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[TD="align: right"]3:44[/TD]
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[TR]
[TD="align: center"]Übersicht[/TD]
[TD="align: right"]48:03[/TD]
[TD="align: right"]48:03[/TD]
[TD="align: right"]10,28[/TD]
[TD="align: right"]4:41[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Km4 war etwas zu fix, was ich dann korrigiert habe. Kurz überlegt, <4:40 zu bleiben, war mir aber doch zu früh. Hat sich hintenraus als richtige Entscheidung erwiesen. Km7-8 wollte ich schneller werden, aber auch das erschien mir zu gewagt. Km9 und 10 fand ich den Mut und die Lust, und erst dann kam auch eine Art "Wettkampfspirit" auf.
Wie so oft bei Wettkämpfen: Sie machen Lust auf mehr. Nächstes Jahr geht es weiter.

Allen einen guten Rutsch und ein sportliches 2020!

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• 31.12.2019, 15:26

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• 31.12.2019, 17:20

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• 01.01.2020, 10:08

Hallo zusammen,

der Körper hat mal wieder eine Möglichkeit gefunden, meine Laufbemühungen vorerst zu unterbrechen.
Nachdem ich seit Anfang Februar mehrere grippale Infekte auskurieren musste, durfte ich Anfang dieser Woche erstmalig einen RTW von innen bewundern. Alarmfahrt mit stationärem Aufenthalt wegen Herzrhythmusstörungen.
Es gab von den Ärzten insoweit Entwarnung, als dass keine körperlichen Erkrankungen oder Schädigungen gefunden wurden. Das Herz pumpt wunderbar, es ist weder vergrößert noch konnte man defekte Klappen sehen.
Trotzdem bin ich natürlich verunsichert und werde erst einmal mit großer Vorsicht weitermachen. Zudem habe ich eine Medikamention bekommen, die zur Prophylaxe Blutdruck und Puls absenkt. Das kann zu Schwindel unter Belastung führen.

Tja, was soll man sagen... Irgendwas ist halt immer

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• 29.03.2020, 11:56

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• 29.03.2020, 16:53

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• 30.03.2020, 03:59

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• 30.03.2020, 13:49

2020 war in vielerlei Hinsicht ein ungewöhnliches Jahr. Das mag ich kaum so schreiben, weil dieser Satz mehr oder weniger für jeden gilt.

Aber ich laufe noch. Reichlich talentfrei zwar, aber ohne laufen geht es einfach nicht. Irgendwann muss die lange Durstrecke, die inzwischen seit 2016 andauert, doch ein Ende haben.
Ganz verloren war das Jahr nicht. Immerhin konnte ich (wie 2019) mit ~1000km abschließen.

Seit meinem letzten Eintrag im März ist eine Menge Wasser die Leine heruntergeflossen. Die wegen der Herzrhythmusstörungen verschriebenen Betablocker musste ich bis Ende Juni einnehmen. In dieser Zeit bin ich nur sehr mäßig gelaufen. Nebeneffekt: Die Garmin-Software hat mir wegen des niedrigeren Pulses einen hervorragenden Trainingszustand attestiert. Nach Absetzen der Medis sah das ganz schnell wieder anders aus. So gab es im Juli erneut eine „Kilometerdelle“.
Insgesamt sollte ich für den Rest des Jahres weitgehend symptomfrei und sogar gesund bleiben, von zwei-drei leichten Erkältungen abgesehen. Kita-Schließungen und AHA-Regeln machen es möglich.
Seit August konnte ich wieder in Richtung 100 Monatskilometer steigern. Teilweise sogar mit Paces um 05:00 min/km. Wunderbar. Im November zwei Wochen Pause, aber nur weil ich die Heilung einer kleinen OP-Wunde abwarten musste.

So sieht es als Diagramm aus:

Im Spätsommer habe ich einen neuen Ausgleichsport begonnen: Das Bouldern. Über einige Wochen war ich regelmäßig in nahezu allen Boulderhallen und -räumen der Region. Bouldern spricht mich wegen einiger Aspekte besonders an:

• Es fordert die meisten Muskelgruppen der Körpermitte und darüber. Diese zu stärken steht schon seit Jahren auf meiner Liste.
• Es fordert Geduld, Ausdauer und Wiederholung, gleichzeitig aber auch Kreativität.
• Es fordert Kopfarbeit. Eine Stunde konzentriertes Bouldern ist wie Kurzurlaub.
• Man kann sich an verschiedenen Bouldern alleine versuchen, besser kommt man aber in kleinen Gruppen á 2 oder 3 Personen weiter, indem man sich gemeinsam an schwierigen Zügen versucht und gegenseitig Tipps gibt („spotten“).
• Am Anfang macht man schnell Fortschritte. Das motiviert.

Mit der Schließung der Sportanlagen Anfang November nahm der Spaß leider ein abruptes und ersatzloses Ende. Aber ist ja nicht für immer. Ich freue mich wirklich riesig auf die Eröffnung.

Läuferische Ziele setze ich mir für 2021 erst einmal nicht. Ich wäre sehr glücklich, wenn ich im Januar und Februar wieder jeweils ~120km auf der Uhr habe.

Mein sportliches Wunschjahr 2021 sieht so aus:

• Kilometer moderat steigern
• Keine längeren Ausfälle
• Wieder 60 - 90 Minuten - Läufe im Wald mit Höhenmetern schaffen
• 2x – 3x die Woche Beweglichkeit + Kraft auf der heimischen Matte
• 2x – 3x die Woche Bouldern
• Irgendwann wieder am Vereinstraining teilnehmen

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• 29.12.2020, 20:45

Ich ergänze die Liste um:
- öfter im Forum schreiben

Welcome Back!? Hört sich doch erstmal wieder gut an bei dir

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• 30.12.2020, 08:35

Wenn es was zu schreiben gibt, werde ich das tun

Immer nur "Einstiegslauf, 8 km @ 5:25" ist auf Dauer auch nicht sehr spannend.

Running Gag, in 2018 schriebst Du, Du willst auf Garmin umstellen. Hast Du das gemacht?


Erwähnenswert ist aus diesem Jahr vielleicht noch die von Betablockern beeinflusste Pulskurve:

Links die durchschnittliche HF beim Laufen, rechts die von Garmin ermittelte Ruhe-HF. Über das Jahr.

Naja. Ich bin froh, dass das durch ist. Und ich hoffe, möglichst lang von derlei Zeug in Ruhe gelassen zu werden.


Letztes läuferisches "Highlight" war ein 13,73km über teilweise schlammige Pferdekoppeln mit Pace 5:17 im Schnitt. Trotz ~100 Höhenmetern. Danach war ich aber auch reichlich platt.

Oder am 22.12.: 8,21 km @ 4:52 min/km ohne Probleme oder größeres Schnaufen.

Der Rest war "Einheitsbrei". 7-12km mit Pace zwischen 5:25 und 5:35. So langweilig wie regelmäßig.

Die Dauerbaustelle "linkes Bein" ist weiterhin vorhanden, gibt aber noch Ruhe. Wie sich das verhält, wenn ich die Kilometer wieder steigere, ist eine der größten Unsicherheiten. Daher mein Ziel, die heimische Sportmatte nicht zu vernachlässigen.

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• 30.12.2020, 15:35

Du musst ja auch nicht immer schreiben, aber zwischen März und Silvester ist ja schon ein bisschen Zeit ;-)
Ja ich habe die Fenix 5 mir gegönnt und bin äußerst zufrieden, keinerlei Probleme, macht was sie soll und hatte alle möglichen Funktionen. Von daher immer wieder

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• 30.12.2020, 17:48

Frohes Neues Jahr!

Da ich das neue Jahr leider nicht "laut und hell" begrüßen durfte, bin ich auf der Suche nach etwas "Besonderem" beim Laufen hängen geblieben.

Wer läuft in der Silvesternacht schon kurz vor Mitternacht (Abschied 2020) und kurz danach (Willkommen 2021) ?
Es waren je nur 20 Minuten, aber aufgefallen bin ich durchaus. Und der Neujahrsmorgen war ohne Kater.

Oben drauf gab es noch einen 10er am Nachmittag. Ganz von allein sind es 10,2k@5:15 bei ~100 Höhenmetern geworden.

https://connect.garmin.com/modern/activity/6033171563

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• 01.01.2021, 20:16

Hier sind wirklich nur noch die Verrückten vertreten.

Super Auftakt für 2021.

Noch so einer, der immer weiterstapft, egal was kommt.

Alles Gute für das neue Laufjahr.

Gee

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• 01.01.2021, 20:34

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• 10.01.2021, 21:21

Ich bin vorsichtig. Und zurückhaltend.
Das geht jetzt schon gut drei Jahre so. Immer wenn es einige Woche gut lief, kam der nächste große Knall. Entweder schon im März, oder etwas später. Aber er kam. Der Grund, das Vorkommnis, das laufverbietende Ereignis.
Was kommt dieses Jahr? Oder bleibe ich verschont?

Zwei Monate liefen wunderbar. Aber ich werde mich nicht von der Euphorie verführen lassen. Es geht bedacht, besonnen und mit Ausgleichstraining (Kraft, Beweglichkeit, Rumpf) weiter.

In den ersten Wochen des zweiten Lockdowns, konkret November / Dezember 2020, war ich zwar laufen. Aber der Schlendrian bei der Ernährung hielt Einzug. Das habe ich zum Jahreswechsel umgestellt und bisher erfolgreich beibehalten. Gut 2,5kg sind schon runter, deutlich mehr muss auch nicht. Das Beste: Inzwischen fühlt es sich nicht einmal mehr wie Verzicht an. Ganz einfache Maßnahmen: Süßes konsequent verbannt. Alkohol und Salziges am Abend nur noch 1 Mal in der Woche. Kein Nachschlag beim Mittagessen. In den Mahlzeiten den pflanzlichen Anteil erhöht und Kohlenhydrate etwas reduziert. Klappt in der Kombi nicht immer, aber oft. Gut, es sind erst zwei Monate. Aber es fühlt sich richtig an. Dafür trinke ich erheblich mehr Kaffee, was auch mit dem neuen Vollautomaten zu tun hat.

Gelaufen bin ich folgende Umfänge:
Januar: 135km
Februar: 128km

Ich laufe schon häufig ~60 Min, also um die 10-12km. Auch mit etwas Profil. Der Puls ist von gut 5 Schläge tiefer als noch vor ein paar Monaten. Da hat sich was getan.
Positive Zeichen, die mich auf ein gutes Sportjahr hoffen lassen.

Die Intensität habe ich noch nicht, oder nur im Kleinen, erhöht. Es gab also noch keine harten Intervall- oder Tempotrainings. Letztens bin ich mal 6km@4:40 gelaufen, aber das war eher aus Versehen und nicht geplant oder "durchgezogen".

Der März ist lang, also plane ich in Richtung 150km. Wenn das gut geht, könnten im April mal wieder meine geliebten Intervalle hinzukommen. Da freue ich mich schon richtig drauf.
Aber langsam. Nach aktuellsten Nachrichten darf Nr. 2 ab Montag wieder in den Kindergarten. Da kommen uns garantiert wieder verschiedenste Keime ins Haus.
Wird schon gutgehen.

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• 04.03.2021, 22:03

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• 07.03.2021, 10:33

Hallo Patrick, Grüße ins schöne Salzburg!
Da war ich zuletzt vor über 15 Jahren, wenn ich das mal grob überschlage. Damals nicht laufend, sondern wandernd von Glühweinstand zu Glühweinstand

Ja, 2015/2016 war läuferisch super. Habe gerade auch nochmal meine Beiträge von diesem Jahreswechsel durchgelesen. Die tollen Ergebnisse vom Adventslauf und Silvesterlauf 2015 hatte ich fast vergessen, aber nach wie vor sehr präsent ist der Schneewittchentrail und das Vorhaben des Bike&Run beim Elm Super Trail 2016 mit Anna. Dafür hatte ich ja an meinem Geburtstag ein 4-Stunden-Koppeltraining gemacht. Ich bin noch immer nicht darüber hinweg, dass ich die Teilnahme absagen musste.

Habe ich schon erwähnt, dass mich dieses ewige 45min@5:25 furchtbar langweilt? Ich möchte endlich wieder was aufregendes machen.

Aber wie Du auch sagst, es sieht endlich wieder etwas besser aus. Es kommt noch dazu, dass ich wieder einen unkomplizierten Laufpartner gefunden habe, der ähnlich tickt. Der hat mich dieses Jahr schon durch einige längere Läufe gezogen, die ich alleine gar nicht angegangen wäre.
Der wäre auch sofort bei so einem Bike&Run dabei. Wir haben schon darüber gesprochen

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• 07.03.2021, 12:01