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Meine Marathon-Premiere beim 30.Haspa Hamburg Marathon

Meine Marathon-Premiere beim 30.Haspa Hamburg Marathon

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Mein erster Marathon (26.April 2015, 30.Haspa Marathon Hamburg)

Nachdem ich vor zwei Jahren meinen ersten Halbmarathon gelaufen bin und das Laufen ein fester Bestandteil meines Alltags geworden ist, beschloss ich Ende letzten Jahres den diesjährigen Marathon anzugehen. Da mir die Teilnahme auch noch zum Geburtstag geschenkt wurde, gab es - meinem großen Ego sei Dank - auch keine Möglichkeit mehr mich davor zu drücken. Und weil ich die Teilnahme zum 30.Hamburg Marathon darüber hinaus zu meinem 30.Geburtstag bekam schien es sowieso eine Art Schicksal oder übernatürliche Fügung zu sein. Nicht dass ich an so etwas glauben würde. Aber zumindest mochte ich den Gedanken daran. Als die Anmeldung dann endgültig feststand war ich sofort hochmotiviert. Anstelle eines Laufpensums von rund 80km/Monat lief ich im Oktober gute 200km. Der Trainingsplan, den mir meine Smartphone-Laufapp Endomondo vorschlug war zu dem Zeitpunkt fast zu einfach für mich. Eigentlich kann nichts schiefgehen, dachte ich. Schön wär's.

Vielleicht fühlte ich mich unterfordert oder ich verlor das Ziel aus den Augen, jedenfalls liefen die Monate November/Dezember/Januar überhaupt nicht gut was das Laufen angeht. Pro Monat schaffte ich gerade mal 50km und an den Trainingsplan (Stichwort Intervalltraining) hielt ich mich schon gar nicht. Dazu kam auch noch dass ich aufgrund privater Sorgen rückfällig mit Zigaretten wurde und gemütlich vor mich hin rauchte, während der April immer näher rückte. Ab Februar schaffte ich es endlich mich zusammenzureißen: Ich lief wieder deutlich mehr und tauschte die Kippen gegen eine mutmaßlich lungenfreundlichere E-Zigarette ein. Doch ich muss zugeben: Ich ließ Trainingsplan Trainingsplan sein und lief wann und wie ich wollte. Ich kam immerhin wieder besser in Form, absolvierte 3-4 20km-Läufe und schließlich auch einen 30km-Lauf (ca. einen Monat vor dem Marathon). Das war das erste Mal, dass ich 30km gelaufen bin und der Gedanke danach noch ein ganzes Stück mehr bewältigen zu müssen gab mir doch stark zu denken. Ich begann Erfahrungsberichte zu lesen und mir so viele Tipps und Tricks einzuholen wie nur möglich. Ich experimentierte mit Kompressionsstrümpfen, Trinkrucksäcken, Trinkgürteln und GPS-Uhren und gab auch den ein oder anderen Euro für neue Ausrüstung aus. Ich fühlte mich bereit, wenn auch ein gewisser Restzweifel an mir nagte. Meine ganze Vorbereitung lief, um es nochmal zusammenzufassen, komplett nach Gefühl ab. Ich trainierte nicht nach Trainingsplan oder Pulsfrequenzen und ich war erst einmal 30km gelaufen.

Die 10 Tage vor dem Marathon standen ganz im Zeichen des anstehenden Laufs. Ich dachte permanent an die 42,195 km und begann zielgerichtet meine Ernährung zu optimieren, wobei ich behaupten würde, dass ich mich grundsätzlich schon sehr gesund ernähre. In den letzten Tagen machte ich nur noch kurze und langsame Dauerläufe, um nicht ganz außer Form zu kommen. Alkohol trinke ich seit geraumer Zeit nur noch sehr selten und wenn dann auch in geringen Mengen, so dass auch da nichts zu befürchten war. Am Tag vor dem Rennen nehme ich etwa 3 Liter Flüssigkeit zu mir um gut hydriert zu sein. Dazu noch ausreichend Schlaf und eigentlich dürfte dann nichts mehr schiefgehen, oder?

Es ist Sonntag, der 26.April 2015. Der große Tag ist also gekommen. Nach einer leider sehr unruhigen und größtenteils schlaflosen Nacht stehe ich um 6:30Uhr auf und frühstücke ein wenig Müsli mit Reismilch, einen Energieriegel und eine Banane. Dazu trinke ich etwa einen halben Liter Wasser. Bereits am Vorabend habe ich mir alles was ich brauche zurechtgelegt und selbst die Getränke für meinen Laufgürtel, den ich zu tragen plante, hatte ich bereits zubereitet und in den Kühlschrank gelegt (was sich als Fehler herausstellen sollte). Angezogen und startklar machte ich mich zu Fuß auf den Weg zu den Messehallen, die nur 15 Minuten zu Fuß von der Wohnung meiner Freundin entfernt sind. Der kleine Fußmarsch war sehr angenehm, da ich mich auf diese Art und Weise langsam und Schritt für Schritt dem großen Unbekannten nähern konnte. Außerdem half es mir richtig wach zu werden. Um etwa 7:45Uhr treffe ich mich mit dem Freund meiner Schwester, der ebenfalls laufen wird, am Treffpunkt. Zum Glück meldet sich meine Verdauung noch rechtzeitig und ich kann mich auf einem der zahlreichen Dixies erleichtern. Eine Sorge weniger. Es gab übrigens genug Dixies für alle. Die Mehrheit hatte anscheinend nur keine Ahnung wo diese standen, denn vor einigen Toiletten bildeten sich lange Schlangen von bis zu 10 Menschen. Ich fand eine Reihe Dixies, die ganz alleine und unbeachtet auf Kundschaft wartete und kam folglich auch noch in den Genuss der erste Besucher des Tages des Toilettenhäuschens sein zu dürfen. Um nicht während des Laufs pinkeln zu müssen trank ich nun nicht mehr als ein paar Schlücke Wasser. Andere kippten sich die Wasserflaschen nur so in den Mund. Das schien mir etwas merkwürdig, würde es doch auf der Strecke auch genug zu trinken geben. Ach ja, Stichwort Wasserflaschen: Meine sorgsam vorbereiteten Fläschchen für meinen Trinkgürtel habe ich natürlich im Kühlschrank vergessen. Das wird mir eine Lehre sein. Meine Aufregung stieg als mein Begleiter und ich uns in unsere verschiedenen Startblöcke verabschiedeten. Wir wünschten uns viel Glück und verabredeten uns nach dem Lauf ein gemeinsames Hefeweizen zu trinken. Ich war in den Startblock L eingeteilt. Dieser war in einer Nebenstraße des Hauptfeldes, um den Start für die rund 15.000 teilnehmenden Läufer zu erleichtern. Ich blickte hinter mich und sah tausende Läufer die in den Blöcken M und N standen, so dass ich nicht das Gefühl hatte ganz hinten starten zu müssen, was mich beruhigte. Es war recht kühl. Das Thermometer zeigte um die 10 Grad und es begann um 9Uhr, also einige Minuten vor unserem Start, leicht an zu nieseln. Glücklicherweise hatte ich mich entschieden meine Armstulpen anzuziehen und hatte für die Wartezeit im Block auf einen Plastiksack von einem der Sponsoren übergezogen, so dass ich nicht so stark fror wie andere. Nur noch wenige Minuten bis zum Start. Ich versuchte mich so gut es ging warm zu halten und dehnte mich auch einigermaßen. Außerdem blickte ich mich neugierig um, um meine Mitläufer/innen zu mustern. Was haben die anderen an Ausrüstung und Verpflegung dabei? Was sagen mir ihre Gesichtsausdrücke? Sind sie entspannt oder gucken sie sorgenvoll? Mit diesen Gedanken im Kopf höre ich auf einmal den Countdown des Moderators. Die Leute um mich herum zählen mit. 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1...und los. Wobei, so richtig los ging es da noch nicht. Erst Minuten später passierte ich die Startlinie, aktivierte meine GPS-Uhr und begann locker und entspannt zu laufen.

Um es Vorweg zu sagen: Mein übergeordnetes Ziel des Marathons war „ankommen“, ungeachtet von der Zielzeit. Natürlich habe ich trotzdem überlegt und gegrübelt was für eine Zielzeit im Bereich es Möglichen sein könnte. Ich nahm mir grob vor die 4:30Std anzupeilen, was einen 6:22 min/km-Schnitt entspricht. Eine passable Zeit für die Marathon-Premiere und nicht zu überambitioniert, wie ich fand. Immerhin hatte ich ja den Halbmarathon in 1:55Std geschafft. Die ersten paar hundert Meter verbrachte ich damit meinen Laufstil zu beobachten und darauf zu achten locker zu bleiben. Ich fühlte mich gut und die Stimmung im Feld war auch super. Es wurde viel gescherzt und auch wenn ich zunächst für mich alleine laufen sollte, fühlte ich mich ganz und gar nicht alleine. Oh man, ich laufe gerade einen Marathon. Wie verrückt ist das denn? Ich versuche mich an Ratschläge aus dem Internet zu erinnern. Bloß nicht zu schnell starten. Nicht mitreißen lassen. Ich halte mich daran und laufe die ersten paar Kilometer um die 6:40 min/km. Etwas erstaunt war ich von dem nicht vorhandenen Publikum auf der Reeperbahn. Ich hatte tausende Zuschauer links und rechts neben der Strecke erwartet, sah aber außer einigen offensichtlich noch (oder wieder?) betrunkenen Gestalten kaum jemanden. Egal, ich mache das hier schließlich für mich, außerdem ist es noch früh und das Wetter ist schließlich nicht gerade einladend. Es geht in Richtung Altona, wo ich Bekannte an der Strecke erwartete. Ich war froh einen Freund von mir in der Holländischen Reihe zu sehen. Da er mich jedoch zunächst nicht erblickte musste ich seinen Namen rufen. Verkehrte Welt, aber immerhin funktionierte es und wir winkten und zu und er wünschte mir viel Erfolg. Nach 5km gab es die erste Verpflegungsstelle und ich trank den ersten Becher Wasser. Für die ersten 5km brauchte ich 0:33Std, was mich optimistisch stimmte, da ich mich schonte und viel von der Stimmung des Publikums, das in den engen Gassen von Altona deutlich mehr wurde, aufnehmen konnte. Ich klatschte viele Kinderhände ab und lächelte wenn jemand meinen Namen rief. Nach etwa 7km geht es in eine Kurve und entlang der Elbchaussee zurück in Richtung Innenstadt. Diese Strecke bin ich schon sehr oft gelaufen und ich fühlte mich nach wie vor gut und sicher. Die ersten Läufer/innen gehen bereits jetzt am Streckenrand pinkeln und ich fühle mich in meiner Trinktaktik bestätigt. Auch hörte ich immer wieder Läufer/innen die schon zu diesem Zeitpunkt Schmerzen haben. Auf dem Weg zu den Landungsbrücken fängt es erneut an zu regnen. Glücklicherweise ist es aber beinahe windstill, so dass es nicht allzu unangenehm ist. Die 10km-Marke passiere ich mir 1:05Std. Alles verläuft bisher voll nach Plan. Jetzt geht es in Richtung Binnenalster. Hier steht meine Familie und meine Freundin am Streckenrand und jubeln mir zu. Ich freue mich wahnsinnig und merke wie sehr sie mit mir mitfiebern. Meine Freundin hat mir außerdem die in ihrem Kühlschrank liegen gebliebenen Trinkflaschen mitgebracht von denen ich vorerst nur zwei von vier in meine Gürteltaschen verstaue, um Gewicht einzusparen. Da weitere Treffpunkte verabredet sind und ich Vertrauen in die Verpflegung auf der Strecke gewonnen habe, scheint mir dies die richtige Entscheidung zu sein.

Die Halbmarathon-Marke überquere ich mit 2:17Std. Immer noch alles auf 4:30Std-Kurs. Doch bereits bei km 19 und 20 merke ich auf einmal, dass meine Freude sich langsam vom Acker und der mentalen Erschöpfung Platz macht. Ich versuche so gut es geht mich nicht davon beeinflussen zu lassen, greife nach meinen Notfall-Ohrstöpseln und hoffe, dass mir Musik über dieses Tief hinweghelfen wird. Der gewünschte Effekt bleibt leider aus. Im Gegenteil, die Musik scheint mich nun vollends aus dem Tritt zu bringen. Panik macht sich breit! Was ist los? Es ist gerade einmal Halbzeit! Die Wand? Jetzt schon? Bei der Verpflegungsstation um den km 23 gehe ich zum ersten Mal für einen Moment, trinke in Ruhe das Wasser, nehme mein drittes Energie-Gel und versuche mich erneut zu fokussieren. Ich mache die Musik wieder aus und ich nehme einen neuen Versuch. Jeder Schritt fällt mir schwer. Ich probiere einen Rhythmus zu finden, zähle ich Kopf 1 und 2 und 3 und 4 etc., aber ich muss feststellen: Ich quäle mich bereits jetzt und es sind noch knapp 20km vor mir. Muss ich etwa aufgeben? Ich habe mir geschworen (egal wie) ins Ziel zu kommen, aber wäre ein Abbruch wirklich so schlimm? Meine Gedanken kreisen nur noch um meine Müdigkeit und die Ewigkeit die noch vor mir liegt. Positive Gedanken kann ich keine mehr fassen. Die nächsten 5km sind von einigen Geh-Unterbrechungen gekennzeichnet. Immer wieder muss ich anhalten. Ich weiß, dass ich das nicht will und vielleicht auch nicht sollte, aber es passiert beinahe automatisch.

In einer dieser kurzen Geh-Pausen, kurz nachdem wir den Stadtpark hinter uns lassen, sehe ich einen Kerl, der ebenso völlig ausgepowert nicht mehr läuft sondern geht. Ich beobachte ihn für einen Moment und denke mir, wenn er jetzt weiterläuft, dann läufst du auch. Aber er läuft nicht los. Mittlerweile hat er mich auch entdeckt und scheint dasselbe zu denken. Auch jetzt erinnere ich mich an Erfahrungsberichte aus dem Internet. Such dir Unterstützung! Lauft gemeinsam! Ohne weiter darüber nachzudenken laufe ich zu ihm hinüber und frage, ob er auch nicht mehr kann. Seine Antwort ist wenig überraschend: „Nein, ich bin total fertig.“ Ich klopfe ihm auf die Schulter und sage „Komm, wir schaffen das! Wir laufen jetzt gemeinsam und ziehen das durch!“. Er willigt ein und wir beginnen langsam zu traben und uns dabei zu unterhalten. Ich merke wie meine Moral wieder steigt. Wir sind beide der Meinung, dass wir nur ganz kurz davor waren aufzuhören. Zu hören, dass er, sein Name ist Dennis, genauso fühlte wie ich, gibt mir Kraft. Jetzt habe ich das Gefühl ihn motivieren zu müssen und mache ihm Mut. Auch das gibt mir Selbstvertrauen. Denn das was ich ihm sage, sage ich gleichzeitig auch mir selbst. Als wir mit Ach und Krach die 30km-Hürde nehmen steht für uns endgültig fest: Wir werden diesen Marathon zu ende bringen, sei es auf allen Vieren. Wir erkundigen uns regelmäßig wie es dem anderen geht und reden, sicherlich um uns von den Strapazen abzulenken, auch über Schule, Ausbildung und Fußball. Auch wenn meine Beine nun richtig schwer sind, habe ich nun wieder das Gefühl es schaffen zu können. Meine angestrebte Zielzeit von 4:30Std habe ich längst über Bord geworfen. Jetzt heißt es: Durchbeißen. Wir freuen uns über jeden einzelnen Kilometer und stärken und ausführlich bei jeder Gelegenheit. Kurz bevor wir in den sogenannten Hexenkessel in Eppendorf einlaufen, laufen wir am Kreisverkehr Klosterstern vorbei, wo erneut meine Familie und meine Freundin steht. Meine Freundin hatte mich teilweise vom Fahrrad aus beobachtet und bei einer Gelegenheit konnten wir kurz sprechen. Ich sagte ihr, dass ich nicht mehr könne. Da meine Familie diese Nachricht längst erhalten hatte war ihre Unterstützung und ihr Beifall umso größer. Ich versuchte ein Lächeln aufzusetzen und klatschte alle ab. Das gab mir wieder enormen Auftrieb und auch die tolle Stimmung in Eppendorf brachte fast wieder so etwas wie Spaß zurück in meine Gefühlswelt. In den km 37-40 legen wir vergleichsweise ordentliche Zeiten von ca. 6:45 min/km hin. Jetzt gilt es alle Schmerzen und Erschöpfung zu vergessen und versuchen die letzten Meter zu genießen. Auch wenn sich gerade die letzten beiden Kilometer nochmal richtig hinziehen und wir vor Erschöpfung auch nichts mehr sagen können, laufe ich mit Stolz auf das Ziel zu. Wo bleibt es denn jetzt? Die verarschen uns doch, wir laufen länger als 42,195km!! Aber da, endlich der rote Teppich! Ich lächle auf den letzten Metern und meine Freundin steht auch hier wieder am Straßenrand und ruft mir zu, wie stolz sie auf mich ist und dass sie mich liebt. Ich reiße die Arme in die Luft und überquere die Ziellinie. Die Uhr bleibt für mich bei 5:09Std stehen. Dennis und ich klatschen uns ab, gratulieren und umarmen uns. Wir wissen beide, was wir einander zu verdanken haben. „Ey, wir sind gerade einen Marathon gelaufen! Ist das nicht verrückt?“, fragt er. Ich schüttele nur ungläubig und lachend den Kopf. Oh man, das war echt eine enge Kiste. Als ich die Medaille erhalte und das wohl leckerste alkoholfreie Hefeweizen meines Lebens genieße lege ich mich fest: Ich habe mein übergeordnetes Ziel erreicht. Ich bin angekommen. Deshalb kann ich stolz auf mich sein!

Heute, einen Tag später, schmerzen meine Beine und Schultern immer noch bei jeder Bewegung. Aber ich weiß warum das so ist und bin einfach nur glücklich nicht aufgegeben zu haben. Im Vorfeld habe ich oft vom Marathon als Schule des Lebens gelesen und dass die 42,195km dein Leben verändern würden. Zumindest zwei elementare Erkenntnisse habe ich in kurzer Zeit erfahren und verinnerlicht:

  1. Auch wenn du am Ende bist und glaubst es geht nicht weiter, es geht immer irgendwie weiter.
  2. Manche Dinge schafft man nicht alleine, sondern nur gemeinsam.

Diese beiden Lektionen hat mir der Marathon erteilt. Und ich bin dankbar diese Erfahrung gemacht zu haben. Jetzt lege ich aber erstmal die Beine hoch.

Nächstes Jahr bin ich wieder am Start.

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Sehr schöner Bericht, ich habe mit dir mitgelitten. :teufel: Mach weiter so, deine Einstellung ist richtig. :daumen: Bloß dein Training, das solltest du intensivieren, dann macht es beim nächsten Mal mehr Spaß. Einziges Manko für uns ist dann die
Tatsache, dass dein nächster Laufbericht weniger dramaturgischen Handlung hat :zwinker2:
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
27.04. Tri-speck 69 km 1100 hm
28.04. Ditzinger Lebenslauf
05.05. Trolli-Mara
11.05. Albtraum 115 k 3000 hm
06.07. Heuchelbergtrail 50 k
28.07. Schönbuch Trophy 47, k 1300 hm
17.08. 100 M Berlin

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schauläufer hat geschrieben:Bloß dein Training, das solltest du intensivieren, dann macht es beim nächsten Mal mehr Spaß. Einziges Manko für uns ist dann die Tatsache, dass dein nächster Laufbericht weniger dramaturgischen Handlung hat :zwinker2:
Ja, das mit dem Training werde ich vor dem nächsten Marathon definitv disziplinierter angehen :daumen: Genug Drama für einen schönen Laufbericht wird es mit Sicherheit trotzdem geben :wink:
Ich überlege ob ich vielleicht schon im Oktober diesen Jahres den nächsten Marathon laufe. Ich habe total Lust drauf und möchte unbedingt meine Zeit verbessern. Da liegt doch genug Zeit zum regenerieren und vorbereiten dazwischen, oder?

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Tanita28 hat geschrieben:Gratuliere zum ersten Marathon,
super, dass du nicht aufgegeben hast,
sondern gekämpft hast!
GeorgSchoenegger hat geschrieben:Gratuliere zum Finish und danke für den Bericht!
kann ich beiden und aus eigener erfahrung (war auch mein erster Marathon) nur zustimmen
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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ChristianBr hat geschrieben:Ja, das mit dem Training werde ich vor dem nächsten Marathon definitv disziplinierter angehen :daumen: Genug Drama für einen schönen Laufbericht wird es mit Sicherheit trotzdem geben :wink:
Ich überlege ob ich vielleicht schon im Oktober diesen Jahres den nächsten Marathon laufe. Ich habe total Lust drauf und möchte unbedingt meine Zeit verbessern. Da liegt doch genug Zeit zum regenerieren und vorbereiten dazwischen, oder?
Si claro. Bin dieses Jahr Hamburg fast gänzlich ohne Training gelaufen und jetzt juckt es schon für den Herbst es mal mit richtigem Training das Ganze zu meistern. Natürlich mit der Hoffnung, dass von irgendwo Zeit vom Himmel fällt... Also einfach die Motivation aus dem gefinishten Marathon mitnehmen und über den Sommer strukturiert ans Laufen gehen. Du musst jetzt niemand mehr was beweisen und kannst ganz für dich trainieren...

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Herzlichen Glückwunsch zu der tollen Leistung!!!

Auch ich habe dieses Jahr in HH meinen ersten Marathon gemeistert und mich die letzten Kilometer mit Krämpfen rumgeplagt.
Insgesamt ein absolut geniales Erlebnis es dann geschafft zu haben!!

Gruß
10,000: 44:52 - September 2016 - Alsterlauf Hamburg
21,097: 1:39:42 - Juli 2019 - Schwerin Halbmarathon
42,195: 3:57:20 - September 2017 - Berlin Marathon

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Hi Christian !

Auch von meiner Seite herzlichen Glückwunsch, stark dass du trotz aller Schwierigkeiten gefinisht hast :daumen:

Danke für den Laufbericht, welchen ich mit großem Interesse gelesen habe.
Vor allem auch, weil ich im Herbst (vielleicht !!) auch meinen ersten Marathon laufe.

Und vor dieser Distanz habe ich großen Respekt :wink:

LG
Michael
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