Banner

Alternative zur Polar M400 gesucht

Alternative zur Polar M400 gesucht

1
Die M400 oder zumindest eine aktuelle Serie hat wohl erhebliche Probleme mit dem USB Stecker.

Benötige eigentlich nur GPS, Streckenmessung und Paceanzeige mit einer ansprechenden Auswertung nach dem Lauf. Welche Alternative würdet Ihr empfehlen?

Matthy
Keep smiling, be optimistic, do something good...

2
Brauchst du schnurloses Synchronisieren und Hochladen am Handy? Wenn nein, würde ich mir die gute alte Garmin Fr 210 holen, das war die stabilste und verlässlichste Uhr, die ich je hatte.

3
Ich empfehle die TomTom Runner. Ich hatte auch die M400, am Ende waren die Grundfunktionen bei der TomTom aber überzeugender.

4
Die Tomtoms sind sicher interessante Uhren, vorallem mit guten Preisen, allerdings habe ich verschiedentlich von Problemchen gelesen, wie verschwundenen Trainingseinheiten. Auf solche Instabilitäten habe ich keine Lust mehr, weswegen ich auf die probat solide laufende 210 verweise.

5
Das mit den verschwundenen Trainingseinheiten hatte ich nicht, jedenfalls nicht endgültig. Manchmal sind sie nicht da, befinden sich aber nach einiger Zeit auf dem PC, da kann man dann den upload nochmals starten.

6
Wo hast du den gehört das die M400 Probleme mit dem USB Stecker hat? Ich hab meine seit mitte März und keine Probleme...

Das einzige was Probleme machen könnte wäre die Schutzkappe die wen man mal zu fest zieht sicher ab ist aber man muss ja nicht dran rumreißen wie sonstwas....
Falls man aber angst hätte man macht was kaputt könnte man auch immer per Bluetooth Synchronisieren und das USB Kabel nur zum Laden dranhängen....

Zur not schau doch mal die RC3 GPS von Polar an....

P.S. das einzige was ich bei Polar nicht so toll finde ist die Auswertung.... als reine GPS Uhr super aber etwas strukturierter könnte die Poarauswertung sein... Wochenkilometer etc. ...

8
MinniMe hat geschrieben:Wo hast du den gehört das die M400 Probleme mit dem USB Stecker hat? Ich hab meine seit mitte März und keine Probleme...
Nicht gehört - ich habe 2 Uhren wieder zu Amazon zurückschicken müssen.

Bei den hochwertigeren von Garmin gibt es GPS Probleme (Fenix) oder gar Fehler die werksseitige Rücksetzung bedürfen, bei Suunto ist das Display schlecht ablesbar, jetzt ist es eine V800 gewurden und ich bin zufrieden. Die bessere Verkabelung und wasserdichtes Gehäuse sind übrigens die einzigen, aber wichtigen Gründe, die aus meiner Sicht für die V800 sprechen. Ist da für viele sicher zu teuer.

Matthy
Keep smiling, be optimistic, do something good...

9
Naja für den unwahrscheinlichen Fall das eine M400 undicht wird, kann man locker eine zweite kaufen und ist immer noch günstiger als bei einer V800 die ebenso undicht werden kann, wenn auch nach aussen hin hochwertiger Verarbeitet.

Und was genau war das Problem mit dem USB Stecker der M400?

Der Stecker wirkt auf mich jedenfalls wie jeder andere mini/micro USB-Anschluss und sollte somit grundsätzlich keine besonderen Probleme machen.

11
Da musst du ein Montagsmodell erwischt haben - meine Tochter nutzt die M400 mit vollster Zufriedenheit und ein besserer Bekannter von ihr.
Polar hatte in letzter Zeit Synchronisationsprobleme mit seiner Flow-Plattform, was aber inzwischen behoben zu sein scheint.

Das einzige was mich bei Polar generell stört ist die Synchronisation über die Flow-App (Android). Entweder verstehe ich die Synchronisation falsch, oder es funktioniert nicht wie es soll. Meiner Meinung nach sollte man über die Flow-App die komplette Synchronisation (Einstellungen von Flow zur Uhr und Aktivitäts- und Trainingsdaten von der Uhr zur Flow-Plattform übertragen können. Das einzige was aber übertragen wird, sind die Aktivitäts- und Trainingsdaten von der Uhr zur App (nicht weiter zur Flow-Plattform) und wenn ich über USB synchronisiere, dann wird es auch von der Plattform zum Handy übertragen. Aber ein Ersatz ist die App für mich nicht zum Syncen. Mit USB hatten wir aber noch nie Probleme.

Aber nachdem man die M400 sowieso ständig mal aufladen muss, muss man sie so oder so mal per USB anstecken, wodurch das Fehlverhalten der App-Sync auch nicht weiter schlimm ist.

Vielleicht gibt es ja irgendwann mal den Durchbruch bei den Akkus und man muss nur mehr 1x pro Jahr aufladen - dann will ich nicht bestreiten, dass die Synchronisation über App ein besserer Komfort ist :)

12
AcJoker hat geschrieben:Naja für den unwahrscheinlichen Fall das eine M400 undicht wird, kann man locker eine zweite kaufen und ist immer noch günstiger als bei einer V800 die ebenso undicht werden kann, wenn auch nach aussen hin hochwertiger Verarbeitet.

Und was genau war das Problem mit dem USB Stecker der M400?

Der Stecker wirkt auf mich jedenfalls wie jeder andere mini/micro USB-Anschluss und sollte somit grundsätzlich keine besonderen Probleme machen.

Auch ich habe schon zwei M400 "verschlissen" in diesem Jahr...
Das Problem scheint zu sein, dass die Gummikappe zum USB Port nicht 100% Wasserdicht ist, wer beim Laufen schwitzt sorgt so dafür, dass salziges Wasser in den Port kommt und früher oder später die Kontakte korrodieren. Zunächst bricht der Sync zwischendurch ab, dann geht gar nichts mehr (weder laden noch syncen). Beim Bekannten treten langsam die sync Probleme auf, bin gespannt, wie lange die Uhr noch mitmacht ;-)

Scheint leider kein "unwahrscheinlicher" Fall zu sein :-( Abgesehen von den Defekten fand ich die Uhr nämlich klasse :-(

PS: Die V800 hat keinen normalen USB Port, so dass das Problem da nicht auftreten kann. Die Uhr selbst ist ja dicht geblieben.

13
Jan_83 hat geschrieben:Auch ich habe schon zwei M400 "verschlissen" in diesem Jahr...
Das Problem scheint zu sein, dass die Gummikappe zum USB Port nicht 100% Wasserdicht ist, wer beim Laufen schwitzt sorgt so dafür, dass salziges Wasser in den Port kommt und früher oder später die Kontakte korrodieren. Zunächst bricht der Sync zwischendurch ab, dann geht gar nichts mehr (weder laden noch syncen). Beim Bekannten treten langsam die sync Probleme auf, bin gespannt, wie lange die Uhr noch mitmacht ;-)
Dann könnte man versuchen dem vorzubeugen indem man den USB-Port nach dem Laufen ausspüllt und die Kappe offen lasst zum trocknen.
Ich könnte mir aber vorstellen das dort nichts korrodiert, sondern das Salz dort eine Brücke zwischen den Kontakten bildet.

PS: Die V800 hat keinen normalen USB Port, so dass das Problem da nicht auftreten kann. Die Uhr selbst ist ja dicht geblieben.
Vom wasserdichten Gehäuse als Pluspunkt bei der V800 hat M.Skywalker geschrieben.

14
AcJoker hat geschrieben: Ich könnte mir aber vorstellen das dort nichts korrodiert, sondern das Salz dort eine Brücke zwischen den Kontakten bildet.
Beim zweiten Defekt habe ich zunächst mehrfach versucht das Kabel rein und raus zu stecken um eventuellen Dreck auf den Kontakten abzureiben, ohne Erfolg. Dann nochmal mit Taschenlampe genau nachgeschaut: Sah nach dunkel rot/braunem Rost aus. Mag mich natürlich auch irren (ist ja ein winziger Stecker), aber am Ende war die Uhr halt futsch und leider nicht die erste :-(

Jedenfalls erwarte ich von einer Laufuhr, dass man mit ihr laufen kann ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass sie es nicht überlebt bzw. nach jedem Lauf komplexe Reinigungsschritte unternehmen muss. Wäre der USB Port nicht unten an der Haut und somit am Schweiß, sondern zB seitlich angebracht, könnte es eine top Uhr sein :daumen:

16
Hi Läufer und Läuferinen.
Problem : M 400 Mini-USB Stecker.
Ich trainiere 4-6 mal in der Woche.
Leider habe ich bisher zwei M 400 an POLAR zur Reparatur eingegeschickt.
Die erste M400 funktionierte nach 3 Monaten nicht mehr richtig. Anschluß-Probleme USB.
Nach Reparatur (?) nach 14 Tagen Totalausfall. Der Verkäufer tauschte die Uhr gegen eine Neue.
Diese funktionierte ca 4 Wochen.
Hersteller schickte eine reparierte Uhr zurück. Platine und Stecker erneuert.
Der Mini USB Stecker ist sehr empfindlich, da der Verschluß nicht funktioniert.
Der Schweiß tritt in die Uhr ein und es entsteht die Korrosion.
Das ist für mich ein Herstellerpblem!!!
Ich reinige die Uhr nach jedem Lauf mit warmen Wasser und Kernseife.
Bin gespannt auf den nächsten Ausfall der M400.
Polar Uhren benutze ich seit 1992 und war bisher zufrieden mit den Produkten.
Gruß
Kurt

17
Puuhh, na ihr macht einem ja Mut. An sich extrem schade, da die M400 für mich vom Design, Funktionsumfang und Preis einfach unschlagbar ist.
Hier hilft wahrscheinlich nur eine komplette Revision und das man dann alle defekten Geräte kulanterweise in des MKII Modell umtauscht.
Noch läuft meine M400 tadellos und es wäre wirklich echt traurig wenn sie wegen so 'nem Konstruktionsfehler prädestiniert ist, den Geist aufzugeben. :(

Allerdings hoffe ich noch, dass es sich nur um eine defekte Charge handelt, wo halt viele tausend Leute betroffen sind. Denn die M400 ist ja eigentlich als Wasserdicht angepriesen und da kann es ja kaum sein, das salziger Schweiss Kontakte oxidieren lässt. Das wäre beim Schwimmen in der Nordsee ja auch der Fall. Und ich gehe mal davon aus, dass so ein Szenario von den Entwicklern berücksichtigt worden ist.

18
kurt_runner hat geschrieben:Ich reinige die Uhr nach jedem Lauf mit warmen Wasser und Kernseife.
brutal, da wundert man sich über nichts mehr.
Einmal mit einem feuchten Tuch drüber und gut ist´s.

19
AcJoker hat geschrieben:Dann könnte man versuchen dem vorzubeugen indem man den USB-Port nach dem Laufen ausspüllt und die Kappe offen lasst zum trocknen.
Sollte man nur machen, wenn man Lust auf einen Wasserschaden hat. Das Gerät hat nicht grundlos die Abdeckung für den USB Port. Mit offenem Port ist es nicht mehr wasserdicht -> ausspülen des Ports = Wasserschaden!
kurt_runner hat geschrieben: Ich reinige die Uhr nach jedem Lauf mit warmen Wasser und Kernseife.
Sollte man niemals machen. Seife reduziert die Oberflächenspannung von Wasser, wodurch es auch in eigentlich wasserdichte Geräte eindringen kann. Bei wasserdichten IT Geräten, wozu so eine Activity Tracker auch zählt, garantieren die Hersteller die Wasserdichte auch nur für Süsswasser ohne Seife etc. p.p. Wenn du also deine Uhr mit Kernseife wäschst und sie einen Wasserschaden erleidet, dann greift weder Gewährleistung noch Garantie.

Ich selber habe eine Sony Smartwatch 3 auch mit so einer Abdeckung für den USB Port, die ist bei der Sony ganz dicht.

20
betzy hat geschrieben:Sollte man nur machen, wenn man Lust auf einen Wasserschaden hat. Das Gerät hat nicht grundlos die Abdeckung für den USB Port. Mit offenem Port ist es nicht mehr wasserdicht -> ausspülen des Ports = Wasserschaden!
Auch ich habe schon zwei M400 am Rost verloren. Der Polarsupport sagte dazu, dass die Gummiabdeckung *nicht* wasserdicht ist und man die Uhr und den USB Port doch lieber mit Wasser nach dem Laufen spülen soll, also genau das, was AcJocker vorgeschlagen hat und bei kurt_runner nicht funktioniert hat. Der USB Port selbst ist Wasserdicht - stimmt ja auch, *in* die Uhr dringt kein Wasser, nur rostet er...

21
(Kern)Seifen würde ich auch niemals nehmen.
Einmal aus den schon genannten Gründen, und zum anderen wegen dem Fett, das sicher nicht förderlich ist was die Kontaktfähigkeit angeht.

Was das Ausspülen mit Wasser angeht, so hat Jan_83 dazu ja schon passend geschrieben.
Nicht die Gummiabdeckung ist Wasserdicht sondern der Port selbst.
Sollte es wirklich anders sein, dann müsste Polar alle M400 zurück nehmen, da nach einem normalen Lauf bei mir immer Schweiß unter der Abdeckung und somit im Port ist.
Die Abdeckung ist nur ein zusätzlicher Schutz vor Schmutz und verhindert Fragen von Kunden die sich wundern wie der Port denn ohne Abdeckung Wasserdicht sein kann.

22
Das mit der Abdeckung bestreite ich ja nicht, ändert aber eben nichts daran, das so ein Port nicht wasserdicht ist, bzw. auch wenn das Wasser nicht in das Gerät eindringt dennoch der Port und somit das Gerät defekt wird. Korrosion ist ein Wasserschaden. Versuch mal bei einem Smartphone mit Korrosion am USB Port Gewährleistung/Garantie geltend zu machen, wird fast immer als Wasserschaden abgelehnt.

Was der Polar Support erzählt ist also Mist. Ein solches Gerät würde ich niemals behalten.

23
betzy hat geschrieben:Das mit der Abdeckung bestreite ich ja nicht, ändert aber eben nichts daran, das so ein Port nicht wasserdicht ist, bzw. auch wenn das Wasser nicht in das Gerät eindringt dennoch der Port und somit das Gerät defekt wird. Korrosion ist ein Wasserschaden. Versuch mal bei einem Smartphone mit Korrosion am USB Port Gewährleistung/Garantie geltend zu machen, wird fast immer als Wasserschaden abgelehnt.

Was der Polar Support erzählt ist also Mist. Ein solches Gerät würde ich niemals behalten.
Wie kommst Du zu dieser Aussage?
Und wieso ist das Gerät defekt wenn dann doch kein Wasser durch denn, deiner Aussage nach, nicht wasserdichten Port ins Gerät eindringt?
Korrosion ist kein Wasserschaden. Korrosion ist oft/meist hinweis auf Wasser.
Wenn es sich aber um einen wasserdichten Port handelt, die Kontakte somit mit Wasser in Berührung kommen, dann muss auch hier vom Hersteller ein korrosionsbeständiges Material gewählt werden. Andernfalls ist es eine Fehlkonstruktion oder gar das Fehlen einer zugesicherten Funktion.

24
Zugesichert ist meist nur die Wasserdichtheit mit verschlossenem Port, welches bei eurem Gerät nun mal nicht wasserdicht ist. Der Rest erscheint mir ehr Mutmaßung von irgendwelchen Support Mitarbeitern. Hier würde ich mal die Garantiebestimmungen des Gerätes mir duchlesen
Was bitte ist dann für dich ein Wasserschaden, wenn nicht ein durch Korrosion verursachter defekt des Geräts? Meines Wissens gehört auch der USB Port zum Gerät, wenn dieser durch Wasser einen Schaden (korrodiert) nimmt, dann ist es ein Wasserschaden.

Ich würde den USB Port von dem Gerät nie ausspülen, da kann der Support raten was er will und sollte ich das doch machen, würde ich mir sehr gut überlegen, ob ich es bei einem Garantie/Gewährleistungsfall erwähnen würde ;-)
Glaubbe kaum das ein "habe aber irgendwo im i-net gelesen, man soll den Port ausspülen" da einem weiterhilft, wenn man selber bewußt den Port ohne vorherigen Schaden ausgespült hat.

25
Irgendwie redest Du dich rein und raus und wirklich etwas zum Thema beitragen kannst du leider auch nicht.

Also wie ist das nun mit der Wasserdichtigkeit des Ports? Wieso ist der deiner Meinung nach nicht Wasserdicht? Woher hast du dieses Wissen?

Die Gummiabdeckung ist bestandteil der Uhr, wenn dieser wasserdicht sein müsste um den nicht wasserdichten Port zu schützen, dies aber nicht ist, dann ist dies ebenso eine Fehlkunstruktion bzw. fehlende zugesicherte Funktion.

Ein Wasserschaden ist ein defekt durch eingedrungenes Wasser. Meist ein Kurzschluss.
Die daraus oft resultierende korrosion ist einfach nur ein Indiz dafür, aber nicht der Grund für den ursprünglichen defekt.
Ansonsten könnte ich deiner Aussage nach mein Smartphone mehrfach ins Wasser tauchen, und solange noch keine korrosion vorhanden ist läuft es ja deiner Meinung nach noch. Korrosion entsteht ja nicht spontan.

Interessant ist das Du denkst mehr Ahnung zu haben als der Support, aber hier dennoch nicht mit Fakten und Wissen aufwarten kannst.

26
AcJoker hat geschrieben:Irgendwie redest Du dich rein und raus und wirklich etwas zum Thema beitragen kannst du leider auch nicht.
Nein, du scheinst mich aber nicht ganz zu verstehen.. Versuchen wir es noch einmal :)
Also wie ist das nun mit der Wasserdichtigkeit des Ports? Wieso ist der deiner Meinung nach nicht Wasserdicht? Woher hast du dieses Wissen?
Weil es dann so ziemlich das einzige 100% wasserdichte USB Port wäre. Ich kenne so einige Geräte, wasserdichte Smartphones, Smartwatches... ausnahmslos bei allen ist der USB Port nur mit Abdeckung wsserdicht. Da eure Uhr auch eine Abdeckung hat, sagt mir die Logik das auch sie nur mit Abdeckung wasserdicht ist. Der USB Port ist Bestandteil des Geräts, wenn es durch Wasser/Schweiß korrodier und damit nicht mehr voll funktionsfähig ist, dann ist es ein Wasserschaden. Alles was am Gerät festverbaut ist ist Bestandteil des Geräts. Du kannst nicht sagen, der Port hat einen defekt durch Korrosion aber die Uhr ist noch wasserdicht. Schließt sich aus.
Die Gummiabdeckung ist bestandteil der Uhr, wenn dieser wasserdicht sein müsste um den nicht wasserdichten Port zu schützen, dies aber nicht ist, dann ist dies ebenso eine Fehlkunstruktion bzw. fehlende zugesicherte Funktion.
Genau! Daher wundert es mich, das man meint eine defekte Uhr schützen zu müssen statt sofort zu rekkalmieren. Aber auch wenn man meint zum Vorbeugen den Port ausspült. Nur weil bei einigen Geräten die Abdeckung nicht wasserdicht ist, muss das nicht gleich bei jedem Gerät zu treffen. Wer also sein intaktes Gerät ausspült, macht es höchstwahrscheinlich nur kaputt
Ein Wasserschaden ist ein defekt durch eingedrungenes Wasser. Meist ein Kurzschluss.
Die daraus oft resultierende korrosion ist einfach nur ein Indiz dafür, aber nicht der Grund für den ursprünglichen defekt.
Ansonsten könnte ich deiner Aussage nach mein Smartphone mehrfach ins Wasser tauchen, und solange noch keine korrosion vorhanden ist läuft es ja deiner Meinung nach noch. Korrosion entsteht ja nicht spontan.
Das eine schließt das andere doch nicht aus. Natürlich kann eindringendes Wasser auch anderweitig dem Gerät schaden, aber auch die Korrosion an einem Port ist ein Wasserschaden, vor allem dann wenn es dadurch, nicht mehr lädt und noch so einige andere Zicken macht, der Support die Platine austauschen muss.... was ist das alles den wenn nicht ein Wasserschaden?
Interessant ist das Du denkst mehr Ahnung zu haben als der Support, aber hier dennoch nicht mit Fakten und Wissen aufwarten kannst.
Nein, denke ich nicht. jedoch habe ich eine gewisse Ahnung von der IT und ich würde nicht blindlings allen Empfehlungen irgendwelcher Supportler folgen. Erst recht dann nicht, wenn sie nicht mir gegenüber geäußert wurden sondern ich sie mir nur im Netz angelesen habe.
Ist nun mal ein ganz dünnes Eis, mit folgen der Empfehlungen wie "Port ausspülen" kann man mal schnell seine Gewährleistungs- und Garantieansprüche verlieren.

Man muss meine Äußerungen natürlich auch nicht für voll nehmen, jedoch sei einem jedem vor so einem Schritt geraten Handbuch und Garantiebescheinigungen sich gut durchzulesen.

27
betzy hat geschrieben: Weil es dann so ziemlich das einzige 100% wasserdichte USB Port wäre. Ich kenne so einige Geräte, wasserdichte Smartphones, Smartwatches... ausnahmslos bei allen ist der USB Port nur mit Abdeckung wsserdicht. Da eure Uhr auch eine Abdeckung hat, sagt mir die Logik das auch sie nur mit Abdeckung wasserdicht ist. Der USB Port ist Bestandteil des Geräts, wenn es durch Wasser/Schweiß korrodier und damit nicht mehr voll funktionsfähig ist, dann ist es ein Wasserschaden. Alles was am Gerät festverbaut ist ist Bestandteil des Geräts. Du kannst nicht sagen, der Port hat einen defekt durch Korrosion aber die Uhr ist noch wasserdicht. Schließt sich aus.
Bist Du mit dem Stand der Technik und den am Markt verfügbaren USB-Port vertraut?
Falls nein, dann ist deine Logik "Ich kenne nur Smartsphones usw. bei denen das anders ist" nichts wert.
Ein Smartphone und selbst eine Smartwatch sind für ganz andere Bedingungen konzipiert wie eine Sportuhr.

Des weiteren macht auch eine nicht 100%ige Wasserdichte Abdeckung sinn, einfach um die Verschmutzung zu vermeiden. Auch hier sind ganz andere Anforderungen bei einer Sportuhr gegeben.

Die Sache mit der Korrosion und dem unterschied zwischen Wasserschaden(Kurzschluss) und dem Indiz für Wasser im Gerät, hast Du scheinbar nicht verstanden.
Wie glaubst Du stellt der Support fest das irgend ein Bauteil, und wir reden hier nicht von riesigen elektronischen Bauteilen die man mit viel mühe alle von Hand durchmessen könnte, defekt ist und wie wird die genaue Ursache dafür ermittelt?
Richtig, sie machen derart aufwendige Tests gar nicht erst. Meist ist irgendo korrosion zu erkennen und dieses Indiz reicht für das Urteil Kurzschluss/Wasserschaden.
Da, wie schon erwähnt, Rost nicht schlagartig bei kontakt mit Wasser entsteht, sondern sich erst langsam bildet, ist dies nicht der Grund für den defekt sondern eben nur eine Spätfolge die aber reicht um einen Wasserschaden zu diagnostikzieren.

Warum sich eine Uhr die im inneren nie Wasser gesehen hat mit einem "lediglich" korrodiertem Port ausschliesst, erschliesst sich mir nicht.
Die Uhr ist dicht, der Port ist korrodiert und dadurch kann kein kontakt mehr hergestellt werden.

Wenn Du aus dem Bereich der IT kommst, was auch immer das genau sein mag, dann wirst du sicher wissen das es bei einer Datenübertragung nicht einfach nur darauf ankommt das Strom fliesst sondern das die Daten auch sauber, also Fehlerfrei übertragen werden können. Ist das nicht der Fahl, ist keine Kommunikation mehr möglich.



Genau! Daher wundert es mich, das man meint eine defekte Uhr schützen zu müssen statt sofort zu rekkalmieren. Aber auch wenn man meint zum Vorbeugen den Port ausspült. Nur weil bei einigen Geräten die Abdeckung nicht wasserdicht ist, muss das nicht gleich bei jedem Gerät zu treffen. Wer also sein intaktes Gerät ausspült, macht es höchstwahrscheinlich nur kaputt

Die Vermutung ist aber das nicht der Port Wasser ins innere der Uhr läst, sondern das Material der Kontakte im Port nicht resistent genug gegen Salzwasser ist.
Es ist halt schon ein unterschied ob ich etwas im Binnenland verwende oder auf See mit Salzwasser. Rostfrei ist eben nicht gleich Rostfrei.
Und da könnte die Beseitigung des Salzes nach dem Lauf eben abhilfe schaffen.
Sicherlich immer noch keine gute Leistung von Polar so etwas auf den Markt zu bringen, aber immer noch besser als alle paar Monate die Ihr einzuschicken. Der Aufwand ist auch minimal.
Das eine schließt das andere doch nicht aus. Natürlich kann eindringendes Wasser auch anderweitig dem Gerät schaden, aber auch die Korrosion an einem Port ist ein Wasserschaden, vor allem dann wenn es dadurch, nicht mehr lädt und noch so einige andere Zicken macht, der Support die Platine austauschen muss.... was ist das alles den wenn nicht ein Wasserschaden?
Huhn oder Ei?
Rost kann auch entstehen ohne das dass Bauteil wirklich mit Wasser in Berühung kam. Stichwort "Luftfeuchtigkeit".

Wir reden hier über eine Begrifflichkeit.
Klar kann man auch lapidar korrosion als Wasserschaden bezeichnen.
Für mich ist ein Wasserschaden dann gegeben wenn Wasser die Elektronik bzw. das Innenleben beschädigt.
Korrosion ist dagegen eben Korrosion, mit vielfältigen Möglichkeiten der Entstehung und der Schädigung. Hier kann z.B. auch die Mechanik (Drucktasten) oder ein Metalverschluss am Armband betroffen sein.
Nein, denke ich nicht. jedoch habe ich eine gewisse Ahnung von der IT und ich würde nicht blindlings allen Empfehlungen irgendwelcher Supportler folgen. Erst recht dann nicht, wenn sie nicht mir gegenüber geäußert wurden sondern ich sie mir nur im Netz angelesen habe.
Ist nun mal ein ganz dünnes Eis, mit folgen der Empfehlungen wie "Port ausspülen" kann man mal schnell seine Gewährleistungs- und Garantieansprüche verlieren.

Man muss meine Äußerungen natürlich auch nicht für voll nehmen, jedoch sei einem jedem vor so einem Schritt geraten Handbuch und Garantiebescheinigungen sich gut durchzulesen.
Laut Anleitung soll die Uhr nicht mit nassem/feuchtem Port geladen bzw. angeschlossen werden. Bedeutet für mich um umkehrschluss das der Port andernfalls aber durchaus nass werden darf.

Das es beim Support sehr große unterschiede gibt, und vor allem Polar hier was das Flow Portal und Facebook angeht, unter aller Sau ist, muss man mir nicht sagen, das sehe ich auch so.


Aber Du baust deine Aussagen darauf auf das dem Support nicht vertraut werden kann und das du bisher nur mit Stopfen versehene Port als Wasserdicht kennst.

Ich habe irgendwo mal gelesen das der Port eben selber Wasserdicht sein soll. Was für mich technisch machbar erscheint.

28
Aber jetzt mal ganz praktisch: Wie bitte soll ich denn jetzt diesen Mini-Anschluss wirklich gründlich reinigen? Einfach unter fliessend Wasser halten? Und wann kann ich sicher sein, das der wieder ganz trocken ist, bevor ich die Uhr dann an en Rechner anschliesse und so Spannung aussetze? Oder besser gleich destilliertes Wasser nehmen?

29
Dest. Wasser ist erstrecht agressiv.

Einfach nach dem auspülen ausblasen und danach über Nacht offen trocknen lassen.
Bei der möglichen Menge an Wasser sollte so 100%ig alles trocken sein.
Man kann aber ja auch in den Port schauen um zu sehen ob noch Wasser vorhanden ist.

30
Aber zwangläufig rostet sie ja eh schon direkt beim Laufen, ehe ich überhaupt zum Ausspülen käme. Müsste man am besten Frischhalte folie zwischen Unterarm und Uhr machen. Aber ob das wirklich zielführend ist....

31
betzy hat geschrieben: Weil es dann so ziemlich das einzige 100% wasserdichte USB Port wäre. Ich kenne so einige Geräte, wasserdichte Smartphones, Smartwatches... ausnahmslos bei allen ist der USB Port nur mit Abdeckung wsserdicht. Da eure Uhr auch eine Abdeckung hat, sagt mir die Logik das auch sie nur mit Abdeckung wasserdicht ist.


Wer also sein intaktes Gerät ausspült, macht es höchstwahrscheinlich nur kaputt


Man muss meine Äußerungen natürlich auch nicht für voll nehmen, jedoch sei einem jedem vor so einem Schritt geraten Handbuch und Garantiebescheinigungen sich gut durchzulesen.
Guter Tipp, also lesen wir mal das Handbuch:

"Keep the device's USB port clean to ensure fluent charging and syncing
* Open the USB port cover and rinse the USB port with lukewarm water after each training session. After
rinsing, leave the cover open for a while to let the USB port dry."

(http://www.polar.com/e_manuals/M400/Pol ... manual.pdf Seite 70)

Edit: Deutsche Anleitung:

"Öffne nach jeder Trainingseinheit die Abdeckung des USB-Anschlusses und spüle den USB Anschlussmit lauwarmem Wasser ab. Lasse die Abdeckung nach dem Abspülen einige Zeit offen,damit der USB-Anschluss trocknen kann." (http://www.polar.com/e_manuals/M400/Pol ... manual.pdf Seite 71)

34
Hi Leute,

Nach dem Reinigen wird die die Uhr vor dem Laden getrocknet!

Ich bin der Überzeugung, das der Mini-USB sowie das USB Kabel das Problem sind.
Wer hat schon einmal das Kabel getauscht und es funktionierte?
Die mechanische Belastung ist bei regelmäßigem Training 4-6 mal die Woche sehr hoch.
Stecker rein, Stecker raus - in 3 Monaten ca. 60 mal.

Polar sollte dem USER eine Möglichkeit schaffen, die Daten am PC per Bluetooth zu übertragen und somit die mechanische Belastung abstellung. Für Update - Kabel OK!

Leider bin ich nicht bereit ein Handy zu kaufen, welches mit den Vorgaben von Polar funktioniert.

Mein Tablet Samsung TAB3 sollte reichen. Geht nicht, wurde vom Hersteller nicht getestet. Lobby!!!!!

Der Hersteller empfiehlt die Reinigung wie ich beschreiben habe.
Hier ein Auszug:
Pflege Ihres Polar M400
Sie können das Gerät mit einer Lösung asu milder Seife und Wasser unter laufendem Wasser säubern.

Gruß Kurt
:daumen:

35
kurt_runner hat geschrieben:
Polar sollte dem USER eine Möglichkeit schaffen, die Daten am PC per Bluetooth zu übertragen und somit die mechanische Belastung abstellung. Für Update - Kabel OK!
Und den Akku der M400 lädst du dann wie? Per Induktionsladung?
Alles nette Gedanken, aber dann ist der Knallerpreis der Uhr (welcher ja das Alleinstellungsmerkmal ist) nicht mehr zu halten.

36
kurt_runner hat geschrieben: Leider bin ich nicht bereit ein Handy zu kaufen, welches mit den Vorgaben von Polar funktioniert.
Mein Tablet Samsung TAB3 sollte reichen. Geht nicht, wurde vom Hersteller nicht getestet. Lobby!!!!!
Da darfst Du dich aber nicht bei Polar beschweren. Die können wenig dafür, dass Google die volle Unterstützung von Bluetooth 4.0 Smart halt erst ab Android 4.3 eingebaut hat. Oder bei Sumsum beschweren, dass sie keine Updates mehr anbieten.
Wobei, für das Tab 3 7.0 soll es Android 4.4 offiziell geben, für das 10er nicht, glaube ich. Wer soll das verstehen? ;)
Ansonsten: CustomROM drauf. Die Hardware kann doch bestimmt Bluetooth 4.0, konnte ja selbst das gute alte Galaxy S2 schon.
Bild


37
Ich habe die M400 seit 4 Monaten. Ich brauche sie zum laufen 4x pro Woche und wandern. Bisher 0,0% Probleme. Für diesen Preis gibt es nichts besseres. Nach dem neusten Update komm auch die GPS Verbindung noch schneller.

39
kurt_runner hat geschrieben:Hi Leute,


Ich bin der Überzeugung, das der Mini-USB sowie das USB Kabel das Problem sind.
Wer hat schon einmal das Kabel getauscht und es funktionierte?
Die mechanische Belastung ist bei regelmäßigem Training 4-6 mal die Woche sehr hoch.
Stecker rein, Stecker raus - in 3 Monaten ca. 60 mal.
:

60 Zyklen ist für einen Stecker nichts.
Bei Mini/Micro USB sollten es min. 5000-10000 mögliche Zyklen sein nach Spezifikation.

https://de.wikipedia.org/wiki/Universal ... fikationen.


@Jan_83: Danke für´s raussuchen der Infos aus der Anleitung.

40
horatio_h hat geschrieben:Ich habe die M400 seit 4 Monaten. Ich brauche sie zum laufen 4x pro Woche und wandern. Bisher 0,0% Probleme. Für diesen Preis gibt es nichts besseres. Nach dem neusten Update komm auch die GPS Verbindung noch schneller.
Spülst du oder spülst du nicht, das ist hier die Frage!

41
Yin hat geschrieben:Spülst du oder spülst du nicht, das ist hier die Frage!
Nach jedem Training spüle ich Gurt, Sensor und Uhr. Halte die Uhr unter das laufende Wasser. Gehe auch schwimmen und duschen damit.

42
Damit wäre das Rätsel der M400 ja dann endgültig gelöst. Es stand die ganze Zeit auf Seite 71 der Anleitung. Also ab jetzt alle immer artig durchspülen und damit sollte das Thema erledigt sein.

Wobei ich irgendwie immer noch nicht so recht an Korrosion glauben will. Liest man mal die 1 Stern-Kritiken bei amazon, dann hatten die meisten die USB Probleme bereits nach einer Woche. Das erscheint mir doch bissl fix zu ein.

43
Yin hat geschrieben: Wobei ich irgendwie immer noch nicht so recht an Korrosion glauben will. Liest man mal die 1 Stern-Kritiken bei amazon, dann hatten die meisten die USB Probleme bereits nach einer Woche. Das erscheint mir doch bissl fix zu ein.
Ich hatte Korrosion nach drei Wochen, von daher glaube ich das schon. Zu bedenken gebe ich dabei, dass diese umfangreiche Anleitung nicht mitgeliefert wird, ob das mit dem Spülen auch in der Kurzanleitung steht weiß ich nicht mehr.

44
Also bei mir hat das Problem erst angefangen, als ich begann zu spülen!

Nach ~3-4 Wochen habe ich in der Anleitung gelesen, dass empfohlen wird den USB-Port zu spülen. Gesagt, getan. Nach ein paar Stunden trocknen habe ich angesteckt zum Laden und Synchronisieren.

1-2 Tage später hatte ich das erste Mal ein Problem mit der USB-Synchronisation. Das wurde dann innert 1 Woche immer schlimmer, bis es gar nicht mehr ging.

Ich nahm dann mein hochwertiges USB-Kabel vom Smartphone und es funktionierte wieder. ~2 Wochen später fing es aber auch damit an und jetzt (~1 Woche später) geht es aber auch damit nicht mehr. Jetzt wird die Uhr nicht mal mehr geladen :(

Ich habe jetzt bei Amazon per Sofort-Rückrufservice einen sofortigen Austausch erreicht. Es wurde gar nicht viel gefragt, gleich ein Umtausch angeboten. Uhr geht am Montag raus.
Eine Mailbestätigung habe ich dafür zwar nach 2h immer noch nicht bekommen, aber ich hoffe schon, dass das auch wirklich durchgeführt wird!?

Jetzt stellt sich für mich aber die Frage:
Wie die neue Uhr dann am besten wirklich behandeln? Rost entsteht doch erst durch Feuchtigkeit, wobei Salze den Vorgang beschleunigen. Bei 6 Trainingstagen die Woche würde ich die Uhr 6x pro Woche ausspülen. Gehe ich nun davon aus, dass es ~4h dauert, bis alles komplett trocken ist, wäre der USB-Port 6x ~4h pro Woche nass, also insgesamt 24h pro Woche. Also für mich klingt das nach idealen Bedingungen, damit Rost überhaupt erst entsteht.

Ich sehe eigentlich nur 3 Möglichkeiten:

Möglichkeit A)
Ich spüle den USB-Port nicht aus, spüle die Uhr zwar ab, lasse den USB-Verschluss aber zu und öffne ihn erst wieder, sobald die Uhr aussen ganz trocken ist, wo ich dann auch lade/synchronisiere.

Möglichkeit B)
Ich spüle Uhr und USB-Port täglich aus und lasse die Abdeckung über die Nacht offen.

Möglichkeit C)
Ich spüle Uhr und USB-Port täglich aus und trockne den Port daraufhin sofort mit dem Fön, lasse dann noch 30min nachtrocknen und synchronisiere danach.

A hat für mich ~3-4 Wochen lang funktioniert. Allerdings sehe ich schon irgendwie das Problem, dass irgendwann genug Salz zusammengekommen ist, dass es bei den Kontakten des USB-Ports angekommen ist und das Problem ergibt sich erneut.
Bei B sehe ich ein anderes Problem: Wann soll ich bei B laden? Die Zeit zwischen Aufstehen und in die Arbeit fahren reicht nicht aus und vom Training am Abend bis zum Schlafen gehen reicht die Zeit nicht, damit es trocken wird.
Das einzige, was mir sinnvoll erscheinen würde, ist Möglichkeit C. Allerdings ist die Frage, ob der Fön ausreicht, damit es wirklich trocken wird und ob ich damit auch wirklich alles Salz rausbekomme. In Wasser ist doch immerhin ebenfalls Salz. Und: Nass werden die Kontakte auch bei C, also wird man auch hier früher oder später von Rost ausgehen müssen :(

Was meint ihr?

Was mir sowieso ein wenig sauer aufstößt: Wenn man nach jeder TE den USB-Port reinigen und trocknen muss vor der Synchronisation bzw. vorm Laden, dann kann man die Uhr nicht mehr als Activity-Tracker verwenden um die Schlafqualität und Dauer zu messen, denn nachts trage ich sie dann prinzipiell nicht mehr.

Alles in Allem: Sicher ist es für eine GPS-Uhr eine verhältnismäßig günstige. Aber bei Polar hätte ich mir wirklich etwas qualitativ hochwertigeres erwartet und nichts, was nach ein paar Wochen Verwendung den Geist aufgibt. Es ist ja auch echtes, einwandfreies Geld, das man dafür hinblättert. Es kann ja nicht sein, dass die 16 Euro Aldi-Pulsuhr durchschnittlich 10x so lange hält wie die 10x so teure Polar...

45
Die Frage ist halt, kam das Problem weil du gespült hast, oder wäre es ohne spülen ebenso aufgetretten und das spülen konnte dies nicht effektiv verhindern?

Wie wäre es mit dem Laden im Auto oder auf der Arbeit?
Die Uhr braucht ja nicht lange bis sie voll ist.
Da reicht ja bei täglichem laden schon fast die Zeit zwischen aufstehen und zur Arbeit fahren.

Alternativ wäre noch die Möglichkeit per BT zu synchronisieren und nur bei bedarf zu laden.

Wie schaut´s denn nach dem Lauf unter der Port Abdeckung aus? Alles feucht/nass?

46
Marathonus hat geschrieben: Ich sehe eigentlich nur 3 Möglichkeiten:

Möglichkeit A)
Ich spüle den USB-Port nicht aus...

Möglichkeit B)
Ich spüle Uhr und USB-Port täglich aus...

Möglichkeit C)
Ich spüle Uhr und USB-Port täglich aus und trockne den Port daraufhin sofort mit dem Fön...
In der Reihenfolge pro Uhr und berichte dann, womit die M400 jeweils am längsten gehalten hat. Nach drei Uhren, also spätestens im November, wissen wir dann, was davon am längsten hält :teufel:

47
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mit zu lange A) auch B) nichts mehr bringt. Daher spüle ich immer sofort nach dem Training alles aus, synchronisiere per Bluetooth und lade die Uhr, wenn Zeit/Bedarf. Nervig ist das allerdings schon...

48
Wie wäre es mit dem Laden im Auto oder auf der Arbeit?
Die Uhr braucht ja nicht lange bis sie voll ist.
Da reicht ja bei täglichem laden schon fast die Zeit zwischen aufstehen und zur Arbeit fahren.

Laden bei der Arbeit geht nicht. Die Uhr gehört meiner Tochter und die ist am Vormittag in der Schule (ausser natürlich jetzt in den Ferien).
In der Früh anstecken zum Syncen und Laden - naja, vielleicht ginge es sich gerade so aus. Aber unpraktisch finde ich es trotzdem, in der Früh nach dem Aufstehen daran denken zu müssen.

Ich habe gerade mit einem Bekannte gesprochen. Sein Sohn hat die M400 ebenfalls und zwar seit 3 Monaten im Einsatz - völlig problemlos (5-6 Tage die Woche). Abgespült hat er die Uhr bisher noch nie, den USB-Port sowieso noch nie.
Wie schaut´s denn nach dem Lauf unter der Port Abdeckung aus? Alles feucht/nass?
Alternativ wäre noch die Möglichkeit per BT zu synchronisieren und nur bei bedarf zu laden.
Ja, wenn das Syncen mit der App immer so reibungslos verlaufen würde, würde ich sowieso nur 2-3x pro Woche den USB-Port zum Laden brauchen.
Wie schaut´s denn nach dem Lauf unter der Port Abdeckung aus? Alles feucht/nass?
Naja, eines habe ich bewusst noch nie probiert: Die Abdeckung unmittelbar zu öffnen, wenn die Abdeckung sehr verschwitzt war. Ich habe immer ein wenig gewartet, damit kein Schweiss rein kommt. Schweiss habe ich innen drin noch nie bemerkt.

@alcano:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mit zu lange A) auch B) nichts mehr bringt. Daher spüle ich immer sofort nach dem Training alles aus, synchronisiere per Bluetooth und lade die Uhr, wenn Zeit/Bedarf. Nervig ist das allerdings schon...
Das was du beschreibst, ist doch B? Und wie lässt du den Port dann trocknen?

Wirklich schwierig, was man wirklich machen soll...

49
Ach so, hätte erwähnen sollen: Uhr war schon zwei Mal bei Polar und jetzt mache ich das erst so. Ich lege die Uhr auf eine leere Klopapierrolle, die hält den Stöpsel draussen.

50
Also machst du eigentlich B (jedes Mal ausspülen und danach trocknen lassen) und zum Trocknen gibst du sie um eine leere Klopapierrolle.

Darf ich fragen, wie lange das so schon funktioniert? Und wie oft trainierst du pro Woche bzw. wie oft wird gespült?
Antworten

Zurück zu „Pulsuhren, GPS, Trainingssoftware, Laufuhren“