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2600 km von Nantes nach Budapest

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ich verfolge das bei facebook von anfang an. mir gefällt das konzept sehr gut. draussen übernachten, das netzwerk nutzen, ein fernes ziel im kopf haben usw.
nur das motto der tour ... reichts nicht wenn man "footbiking, just because i like it" nimmt?

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Oh Gott, dabei komme ich mir mit meinen paar Kilometern aber sehr klein vor.

Ich würde ja derzeit schon nicht täglich 30km rollern, über Wochen hinweg, vom Wetter ganz zu schweigen.

Grandiose Leistung, aber die überlasse ich den jungen Leuten, ich werde weiterhin kleine Brötchen backen und dennoch Spaß am rollern haben.

Echter Vielfahrer werde ich hierbei sicher nicht, auch nicht beim Radfahren oder Joggen, ist für mich Sport und Freizeit, möchte Spaß daran haben.

Tretpark:
Swifty One MK2 16/16" Faltroller
Swifty Air white "Team GB 2018" 16/16"
XH-2 Special Edition Crosser 26/20"
KickBike Race Max 28/28"

velokickrun.blog
Twitter: @velokickrun / Vero: VeloKickRun


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Jetzt macht euch doch mal den Kopf frei von Kilometerleistungen. 65 km am Tag sind durchaus realisierbar.

Es ist nicht zu vergleichen mit einem normalen Tagesablauf mit Arbeit und anderen Verpflichtungen. Auf diesen Touren hat man den ganzen Tag nichts anderes zu tun, als auf dem Tritbrett zu stehen und durch die Landschaft zu rollern. Spätestens am dritten Tag hat man sich daran gewöhnt. Man muss nur den Kopf frei bekommen und es rollen lassen. Ok, bei mehr als 100km am Tag ist die Eingewöhnungs und Trainingsphase etwas anders.

Stellt euch einfach mal auf den Roller und lasst es rollen. Ihr werdet erstaunt sein zu welchen Leistungen ihr fähig seit. Einer der ausschlaggebendsten Punkte ist eigentlich "nur" der/die Lebenspartner/in, Chef, Kinder etc. Ich würde in Erklärungsnot kommen, wenn ich meinem Mann sagen würde: "Schatz, ich möchte Europa durchqueren und bin in drei oder vier Monaten wieder zurück".
tretroller-portal.de
https://www.facebook.com/groups/trittbrettfahrer/

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ich stehe lieber hat geschrieben:Jetzt macht euch doch mal den Kopf frei von Kilometerleistungen. 65 km am Tag sind durchaus realisierbar.
Das meinte ich auch. Ich würde es sogar bevorzugen, etwas mehr pro Tag zu fahren und einen Tag Fahrpause zu machen, damit man den Spaß an der Sache nicht verliert. Und pro Tag ca. 4 Stunden tretend zu verbringen, ist mit ein wenig Vorbereitung und auch mit Urlaubsgepäck machbar.
Und Fakt ist auch, dass mich im Sommerurlaub nicht so sehr die gefahrenen Kilometer, sondern die Strecken und Erlebnisse interessieren. Wollte ich schnell irgendwo hin, nähme ich das Rad oder den Zug.
Ach ja: Streckenlängen zu vergleichen bringt nicht viel. Ich bin auch schon mal nach 40 Kilometern völlig entkräftet irgendwo angekommen, weil neben den Steigungen auch noch Gegenwind das Leben versüßte. Ich wäre lieber 100 normale Kilometer gefahren.

Hans

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Passt nicht ganz zur Überschrift, aber zum Thema "Kilometerleistung":
In 20 Tagen sind wir mit Gepäck (siehe Bild) 1200 km gefahren, macht 60 pro Tag im Schnitt. Wir sind aber nicht jeden Tag gefahren. Lässt sich gut einteilen über den Tag, ohne dass man abends übel gelaunt und völlig groggy ist. Die Etappen lagen alle zwischen 40 und 90 Kilometern.

Hans

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albgammler hat geschrieben:Hallo Hans,
Klasse Tour :-). Gibts ein paar Bilder?
gruss gerd
Haben wenig fotografiert, und besonders aussagekräftig sind die Bilder für Außenstehende auch nicht. War ein schöner Sommer, bis auf fünf der zwanzig Tage warm und trocken. Wie soll ich einen wunderbaren mitteleuropäischen Sommertag auf den Kamerachip bannen?
Die Tour ging von Berlin nach Brandenburg, Rathenow - BUGA ist zu empfehlen -, durch die Lüneburger Heide über Celle, Lüneburg nach Bremen. Dann die Weser runter bis Hann.Münden, ein Stück Werra südlich, rüber nach Göttingen und die Leine wieder hoch bis Hannover. Mit dem Zug zurück.

Grüße von Hans
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