Zum Thema Spam/Werbung:
Ja, ich kann die Kritik an Beiträgen alá "Hier ist der Link zum Laufbericht XYZ" schon nachvollziehen. Dann aber vielleicht etwas anders geäußert. Ich werde versuchen die nächsten Berichte hier etwas aufzubereiten, und wer mag, kann ja dann auf der verlinkten Seite die Bilder und den Rest lesen.
GeorgSchoenegger hat geschrieben:Danke für den Bericht!
Übrigens ist es keineswegs "zu schnell" wenn du zum Hafen runter 10 oder 15sek schneller auf den km bist; das ergibt sich automatisch aus dem Gefälle. Wenn du schon nach Uhr läufst, solltest du diese Auf- und Abwärtspassagen auch in der Marschtabelle einplanen.
Hallo Georg, stimmt schon, aber ich bin da mal in der Euphorie 20 Sekunden schneller gelaufen, und habe das dann auch erst 1-2 KM später korrigiert. Laufen lassen und bergauf wieder einfangen wäre sicherlich das beste Vorgehen.
Slot hat geschrieben:toller bericht [img]file:///C:/Users/P220107/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image001.gif[/img]
was ich nicht ganz verstehe ist, es war nun schon dein 4ter start beim hamburg marathon und du bist mit 5:10 gestartet und ab kilometer 27? wars glaub ich auf 6 minuten runter gehen müssen. Wenn man schon diese vorerfahrungen hat wieso verausgabt man sich dann am anfang so stark und versucht nicht gleichmäßig 5:25-5:30 durchzulaufen ?
wenns der erste oder 2te marathon ist könnte ich das besser nachvollziehen weil man einfach seine zeiten nicht gut einschätzen kann auf diese distanz.
ist natürlich am ende immernoch ne tolle zeit bei rausgekommen
Tja, das ist so eine Sache, die Rennplanung. 2014 bin ich quasi ohne gezielte Vorbereitung den Marathon gelaufen. Da habe ich mir vorgenommen so lange wie möglich unter 5:30min zu bleiben. Das klappte auch sehr gut, und am Ende bin ich nicht wirklich eingebrochen.
Dieses Jahr hatte ich zumindest mehr lange Läufe eingebaut. Deshalb dachte ich, dass ich ein wenig mehr Tempo auch über einen längeren Zeitpunkt gehen könnte. Das war aber offensichtlich nicht der Fall. Grund eins war vermutlich die schlechte Nacht vorher. Ich bin nicht nur zu spät aufgewacht, sondern habe insgesamt nicht gut geschlafen. Das beeinträchtigt mich beim Wettkampf dann schon (denke ich). Zweitens hatte ich mal wieder die Kondition, aber nicht die Tempohärte.. Ich bin zu wenig Tempodauerläufe und Intervalle im Training gelaufen. Beide Faktoren zusammen, haben sich ab KM 20 bemerkbar gemacht. Ich hätte sicher auch noch mehr rausholen können, speziell auf den Kilometern 25-35. Allerdings war mir recht früh klar, dass ich nicht in Richtung Bestzeit laufen könnte, und dann hatte ich auch einfach keinen Bock mehr.
Du hast aber sicher recht, dass ich meine Renneinteilung besser planen muss. Ich werde auf jeden Fall einen Herbstmarathon laufen. Vermutlich trainiere ich davor nach Greif, und werde mich dann auch gezielter auf ein gleichmäßiges Tempo vorbereiten. Allerdings habe ich irgendwie die Befürchtung, dass ich sowieso immer langsamer werde. D.h. ich kann z.B. einen Marathon insgesamt mit einem 5:15er Schnitt laufen, aber eben nicht gleichmäßig, sondern eher mit positivem Split.
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